Re: su - Unterschied sarge/etch

2006-11-11 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Wolf Wiegand:
Friedhelm Usenet Waitzmann wrote:

 Das würde in Sarge bedeuten, dass bei
 
 $ su -c 'sleep 10'
 
 der von su gestartete Prozess verwaist wäre, weil sein Erzeuger
 (d.h. su) bereits gestorben wäre.  Welcher Prozess also sollte
 auf das Ende von sleep warten können?  

Die Shell.

Verstehe ich Dich richtig: Mit dem Shell meinst Du den
interaktiven Kommandointerpreter, in dem der Befehl
»su -c 'sleep 10'« eingegeben wurde.  Ja?

(Annahme:  Root hat als Shell bash eingestellt.)

Nachdem das »Shell« (PID=1000) das Programm su in einem
Unterprozess (PID=1001) gestartet hat, ist folgender Prozessbaum
A aufgebaut:

A:
PID  PPID
1000  999 »Shell«
1001 1000  \_ »su« »-c« »sleep 10«

 Also käme der Aufruf von
 su sofort zu Ende und nicht erst nach 10 Sekunden.  Das ist
 allerdings nicht der Fall.

Doch:

Ok, spielen wir das Szenario su erzeugt einen Unterprozess,
wartet nicht auf seinen Tod sondern beendet sich selbst sofort
mal durch:

Nun erzeugt Prozess 1001 einen Unterprozess 1002,

B:
PID  PPID
1000  999 »Shell«
1001 1000  \_ »su« »-c« »sleep 10«
1002 1001  \_ »su« »-c« »sleep 10«

der das Programm bash abzuarbeiten beginnt

C:
PID  PPID
1000  999 »Shell«
1001 1000  \_ »su« »-c« »sleep 10«
1002 1001  \_ »bash« »-c« »sleep 10« »bash«

Wenn sich das Programm su (Prozess 1001) , nachdem es den Prozess
1002 erzeugt hat, sofort beendet, ohne auf das Ende von 1002 zu
warten, ensteht folgende Situation D:

D:
PID  PPID
1000  999 »Shell«
1001 1000  \_ [defunct]
1002 1001  \_ »bash« »-c« »sleep 10« »bash«

Und da das »Shell« die von ihm erzeugten Unterprozesse beobachtet
und gestorbene mittels wait() beerdigt und init verwaiste
Prozesse adoptiert, ergibt sich Situation E:

E:
PID  PPID
1000  999 »Shell«
   10 »init«
10021  \_ »bash« »-c« »sleep 10« »bash«

Also: Mit der Beerdigung von 1001 wurde 1002 Waise und sofort vom
init (PID=1) adoptiert.  Also hat Prozess 1000 keine Möglichkeit
mehr, auf das Ende von Prozess 1002 zu warten.

Du beobachtest bei sarge aber etwas Anderes:  Das Programm sleep
ist Kindprozess des »Shell«.  Es kann somit nicht sein, dass su
(PID=1001) (aus Situation A heraus) einen Unterprozess (PID=1002)
erzeugt (Situation B), der dann mittels

   execl(/bin/bash, bash, -c, sleep 10, bash, NULL)
   
beginnt, den Kommandointerpreter bash zu betreiben (Situation C).

Ich vermute daher:  Statt dessen führt Prozess 1001 /selbst/

   execl(/bin/bash, bash, -c, sleep 10, bash, NULL)

aus, d.h., er hört auf, su abzuarbeiten, und beginnt das Programm
bash.  Es entsteht (aus Situation A heraus) folgender Prozessbaum
F (nur der Prozess 1001 ändert sich):

F:
PID  PPID
1000  999 »Shell«
1001 1000  \_ »bash« »-c« »sleep 10« »bash«

Nachdem nun Prozess 1001 das Programm bash begonnen hat, wird im
bash festgestellt, dass der Befehl »sleep 10« ein einfacher
Programmstart ist, und dass es darüberhinaus nach dem Ende von
sleep für das bash nichts Weiteres zu tun gibt.  In diesem Fall
ändert das bash den Befehl »sleep 10« stillschweigend um in
»exec sleep 10« und ersetzt sich deshalb mittels exec() durch
sleep; es wird kein Unterprozess erzeugt, der das Programm sleep
ausführt, und auf dessen Ende das bash dann noch warten müsste.
Im Prozessbaum verändert sich zum zweiten Mal also nur der
Prozess 1001:

G:
PID  PPID
1000  999 »Shell«
1001 1000  \_ »sleep« »10«

Diese Situation stimmt mit Deiner Beobachtung unter sarge
überein.

Dieses Abkürzungsverhalten von bash kannst Du mit

$ bash -x -c 'ps -p $$ -f'

einerseits und

$ bash -x -c 'ps -p $$ -f; :'

andererseits demonstrieren.

[EMAIL PROTECTED]:~ $ su -c 'sleep 1000'
Password: 

[1]+  Stopped su -c 'sleep 1000'
[EMAIL PROTECTED]:~ $ bg
[1]+ su -c 'sleep 1000' 
[EMAIL PROTECTED]:~ $ ps uax | egrep ([s]leep|[s]u)
root 30901  0.3  0.1  3132  560 pts/0S20:40   0:00 sleep 1000

Dass Du hier keinen Prozess mehr findest, der su abarbeitet,
heißt nicht, dass er sich beendet hat, sondern heißt nur, dass
der fragliche Prozess inzwischen sleep abarbeitet.

Beweis:

$ su -c 'set -x; ps -p$$ -f; sleep 1000'
Password: 
UIDPID  PPID  C STIME TTY TIME CMD
root  1001   999  0 xx:xx pts/0   xx:xx:xx sh -c set x; ...

[1]+  Stopped su -c 'set -x; ps -p$$ -f; sleep 1000'

$ jobs -l %1
[1]+  1001 Stopped su -c 'set -x; ps -p$$ -f; sleep 1000'

Du siehst: Die Prozessnummer in der von ps gelieferten
Prozessinfo stimmt mit der überein, die der Befehl »jobs -l«
liefert.  Also kann su keinen Unterprozess fork()ed haben.

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Re: su - Unterschied sarge/etch

2006-11-09 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Wolf Wiegand:

(Ich habe mir die Version aus sid angeschaut, su ist in beiden
Versionen wohl gleich).

Das hat sich geändert. Bei su in sid wartet su darauf, dass das
gestartete Programm sich beendet, während sich su in Sarge
sofort nach fork() beendet.

... und folgerichtig einen verwaisten Kindprozess zurück lässt,
auf dessen Ende niemand mehr warten kann.

Das würde in Sarge bedeuten, dass bei

$ su -c 'sleep 10'

der von su gestartete Prozess verwaist wäre, weil sein Erzeuger
(d.h. su) bereits gestorben wäre.  Welcher Prozess also sollte
auf das Ende von sleep warten können?  Also käme der Aufruf von
su sofort zu Ende und nicht erst nach 10 Sekunden.  Das ist
allerdings nicht der Fall.

Wie also verhält sich's dann?
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Gibt es --print-uris auch bei aptitude?

2006-10-03 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Hallo ihr Experten,

gibt es einen Weg, mit aptitude Folgendes zu bewerkstelligen?

(1) die Pakete, die installiert werden sollen, auswählen,

(2) die Pakete dann anschließend nicht automatisch herunterladen und
 installieren, sondern nur eine Liste der URIs wie mit
 »apt-get --print-uris install ...« erstellen.

Den Konfigurationsparameter APT::Get::Print-URIs auf true zu setzen, hat
leider nicht geholfen.

Oder gibt es etwa eine Möglichkeit, aptitude nach dem
Paketauswahlvorgang abzubrechen, dann die »pending actions« (siehe
Beschreibung zur Funktion »install« im Manualpage) zu erfragen?  Wenn
man auf diese Weise die Paketnamen und -versionen erfragen könnte, ließe
aus ihnen dann ein Aufruf »apt-get --print-uris install ...«
zusammenstellen.

Vielen Dank im Voraus.
-- 
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Re: Wie Update des Debian-Installers?

2006-09-05 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Alexander Schmehl:
[-- text/plain, encoding quoted-printable, charset: iso-8859-15, 25 lines --]

Hi!

* Friedhelm Usenet Waitzmann [EMAIL PROTECTED] [060905 05:57]:
 Joey Schultze schreibt in der Bekanntmachung Debian GNU/Linux
 3.1 updated (Mailing-List debian-announce), dass der
 Debian-Installer ebenfalls updated wurde. Dies betrifft die
 Pakete base-config, base-installer, debian-installer und preseed.

Das betrifft nur neue installationen, also musst du an deiner
sources.list gar nichts machen.  Im Grunde ist damit gemeint,
dass wegen eines Kernel upgrades der d-i neu gebaut werden
musste, was ein paar Änderungen nach sich zog.

Das heißt dann also, wenn ich von einem 3.1r1-CD-Satz ein System
neu installieren möchte, greift der Debian-Installer weiterhin
auf die 3.1r1-Kernelpakete zurück. Und in einem weiteren
Schritt...

[...] reicht ein ganz gewöhnliches aptitude
update; aptitude upgrade um auf 3.1r3 zu aktualisieren.

Das ist eine Auskunft, die weiterhilft: Dann kann ich es mir also
sparen, die 3.1r3-CDs mit dem neuen Installer herunterzuladen.

-- 
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Re: Wie Update des Debian-Installers?

2006-09-05 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Markus Schulz:
Am Dienstag, 5. September 2006 05:57 schrieb Friedhelm Usenet Waitzmann:
 Joey Schultze schreibt in der Bekanntmachung Debian GNU/Linux
 3.1 updated (Mailing-List debian-announce), dass der
 Debian-Installer ebenfalls updated wurde. Dies betrifft die
 Pakete base-config, base-installer, debian-installer und preseed.

Das Paket mit dem man einen eigenen Installer erzeugt ist ein
Source Paket mit dem Namen debian-installer. Ein apt-get source
debian-installer läd dir dies also runter und du kannst dir
einen eigenen Installer damit bauen. Dafür benötigst du aber
noch die entsprechenden udebs für den Kernel, die du über das
Paket kernel-wedge bauen kannst.

Aber was hast du denn eigentlich vor?

Meine Frage war: Mit welchen Paketen muss ein 3.1r1-CD-Satz
ergänzt werden, damit man von ihm ein 3.1r3-System neu
installieren kann?

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass es genügt, die
Security-Advisories zu beachten, und dann weitere, mit der neuen
Revision herausgekommene, Pakete herunterzuladen. Joey Schultzes
Hinweis auf den Debian-Installer hat mich deshalb verunsichert,
weil ich die von ihm dabei genannten Pakete mit

deb http://ftp.de.debian.org sarge main contrib non-free
deb http://security.debian.org/ sarge/updates main contrib non-free

nicht gefunden habe.

Alexander Schmehl hat meine Frage inzwischen beantwortet: Den
Installer kann ich mir sparen, weil der Schritt von 3.1r1 auf
3.1r3 getan werden kann, wenn das 3.1r1-System läuft.

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Wie Update des Debian-Installers?

2006-09-04 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Joey Schultze schreibt in der Bekanntmachung Debian GNU/Linux
3.1 updated (Mailing-List debian-announce), dass der
Debian-Installer ebenfalls updated wurde. Dies betrifft die
Pakete base-config, base-installer, debian-installer und preseed.

Wie sieht eine entsprechende Resource-Zeile in
/etc/apt/sources.list aus?

Ist
deb http://ftp.de.debian.org/debian sarge main/debian-installer
richtig?

Im CD Nr.1 des CD-Satzes noch fuer 3.1r1 habe ich die Datei
dists/sarge/main/debian-installer/Packages gefunden. Dort sind
diese Pakete tatsächlich verzeichnet. Allerdings erzeugt

apt-cdrom -a

keine Resource-Zeile

cdrom:[...]/ sarge main/debian-installer

, und

apt-cache show debian-installer

liefert nur eine Fehlermeldung, dass das Paket nicht gefunden
wurde. Der Fehler wird auch dann geliefert, wenn ich vorher von
Hand an /etc/apt/sources.list eine Zeile

cdrom:[...]/ sarge main/debian-installer

angefügt habe.

Wie also gelange ich an die Debian-Installer-Pakete? Oder kann
man etwa auf sie verzichten?

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Unterschied zwischen kernel-image-2.6.8-2-i386 und kernel-image-2.6.8-3-i386?

2006-07-31 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Hallo Experten,

was ist eigentlich der Unterschied zwischen den beiden genannten
Kernel-Images? Die Einträge im Packages-Index unterscheiden sich nur
durch den Package-Namen und sie werden ja auch aus demselben
Source-Paket kernel-image-2.6.8-i386 erzeugt.

-- 
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Re: Wie ist die Ausgabe von apt-get --print-uris -qq -y install paketname zu interpretieren?

2006-07-17 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Andreas Pakulat:
Dafuer ist aber sowas wie apt-mirror deutlich besser geeignet.

Was für ein Paket oder Programm ist denn das? Ich habe es in
Sarge nicht gefunden.

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Re: Wie ist die Ausgabe von apt-get --print-uris -qq -y install paketname zu interpretieren?

2006-07-11 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Niels Stargardt:
ich habe nicht ganz verstanden, was Du eigentlich vor hast. Wenn
Du die URLS benötigst um die Dateien bei einem anderen Rechner
herunterzuladen [...]

Ich habe vor, die Dateien bei einem anderen Rechner
herunterzuladen und auf CD zu brennen, damit ich sie zur
Verfügung habe, falls ich sie mal bei mir installieren möchte.

[...] solltest Du folgende Seite lesen
http://debiananwenderhandbuch.de/apt-offline.html

Habe ich; nur taugt das nicht aus folgendem Grund: Dort wird
apt-get --print-uris dist-upgrade verwendet. dist-upgrade (wie
upgrade) erneuert nur Pakete, die bereits installiert sind, und
installiert Pakete, die gebraucht werden, um noch offene
Abhängigkeiten erneuerter Pakete zu befriedigen. Ich möchte
jedoch etwas anderes: Ich möchte alle Pakete, die auf dem
offiziellen CD-Satz zu finden sind, aktuell halten, gleichgültig,
ob ich sie installiert habe oder nicht.

Im Folgenden sei Rechner A der Rechner bei mir ohne
Netzanschluss, der auf einen CD-Satz angewiesen ist, und Rechner
B der mit Netzzugang. Auf ihm ist Ubuntu installiert; außerdem
bin ich dort nicht Systemadministrator, d.h. ich habe keinen
Einfluss darauf, welche Pakete dort installiert sind und in
welcher Version sie das sind.

Beispiel: Sei Paket B eines, das auf Empfehlung eines
Debian-Security-Advisory auf neueste Version zu bringen ist.
Dabei bestehe eine Abhängigkeit von einem Paket A.

Führe ich auf Rechner B

   apt-get -qq -y --print-uris install B

aus, bekomme ich zwei URIs: Das für die neueste Version von Paket
B und das für Paket A, obwohl ich A ja gar nicht herunterladen
muss, weil es nicht neu ist.

Also behelfe ich mir folgendermaßen: Auf Rechner A erzeuge ich
mir eine Datei verfuegbare.Packages:

apt-cache dumpavail verfuegbare.Packages

Diese Datei transportiere ich mit einem Wechselmedium auf Rechner
B, und erzeuge mit ihr (umbenannt in Packages) ein
Pseudopaketarchiv (pseudo deshalb, weil in ihm nur die
Paketindexdatei vorhanden ist, nicht aber die Pakete selbst):

pseudoarchiv/
   sarge/
  unknown/
 binary-i386/
Packages

Dieses melde ich auf Rechner B in einer Datei sources.list an:

deb file:/home/friedhlm/Debian-Update/pseudoarchiv sarge unknown
deb http://ftp.uni-stuttgart.de/debian sarge main contrib non-free
deb http://ftp-stud.fht-esslingen.de/debian sarge main contrib non-free
deb http://ftp.de.debian.org/debian sarge main contrib non-free
deb http://ftp2.de.debian.org/debian sarge main contrib non-free
deb http://ftp.de.debian.org/debian sarge-proposed-updates main contrib non-free
deb http://ftp2.de.debian.org/debian sarge-proposed-updates main contrib 
non-free
deb http://security.debian.org/ sarge/updates main contrib non-free

Der Effekt ist nun, dass

apt-get -qq -y --print-uris install B

als URI für Paket B eine Zeile ausgibt:

'http://security.debian.org/...' B_4.5.6_i386.deb 6789 012abcdef...

und für Paket A:

'file:/home/friedhlm/...' A_1.2.3_i386.deb 12345 abcdef012...

Weil in der sources.list die Zeile

deb file:/home/friedhlm/...

am Anfang steht, wird dieses Pseudoarchiv allen weiteren
Paketquellen vorgezogen, und alle mit file:/... beginnenden URIs
lassen erkennen, dass es sich dabei um Pakete handelt, die auf
Rechner A auf einem der CDs verfügbar sind, und deshalb nicht aus
dem Netz geladen werden müssen.

Also kann ich diese Print-Uris-Ausgabe filtern, so dass die
Zeilen übrigbleiben, die sich auf einen der in der sources.list
angegebenen HTTP-Server beziehen, und anschließend mit wget diese
Pakete herunterladen.

Im Prinzip beantwortet das Anwenderhandbuch meine Frage ja schon:
Der Vorschlag

   awk '{print wget -O  $2   $1}'  uris  /medium/wget-script
   [...]
   sh -x ./wget-script

zeigt, dass der Inhalt der AWK-Variablen $1 das URL in für das
Shell quotierter Form sein muss. Dokumentiert gefunden habe ich
das allerdings nirgendwo. Und folgende Frage ist noch offen: Ist
garantiert, dass keines dieser URIs white Space - genauer:
AWK-Field-Separator-Zeichen - enthält? Denn wenn doch white Space
enhalten wäre, würde der AWK-Aufruf das URI und den lokalen Namen
nicht richtig erkennen.
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Wie ist die Ausgabe von apt-get --print-uris -qq -y install paketname zu interpretieren?

2006-07-07 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Für jedes Paket, das von oben genanntem Befehl installiert werden
würde, erhält man ja eine Ausgabezeile (hier umgebrochen der
Überlänge wegen) der Form

'http://server/pool/...' paketname_1.1_i386.deb 12345
d9bce77364600ffb886b3a3f8e705cc6

d.h. hier offensichtlich das WWW-URI, anhand dessen das Paket
heruntergeladen werden kann, der Name, unter dem das Paket im
Cache gespeichert würde, die Größe der Paketdatei und die
MD5-Summe.

Ist das URI für das Shell quoted oder für xargs? Wo kann man die
definitive Auskunft darüber finden? Gibt es etwa schon ein
Programm, mit dem man anhand dieser Ausgabezeilen die Pakete
herunterladen kann und das mit den verschiedenen Typen von URIs
(http, ftp, file, copy, cdrom) umgehen kann?

Und noch eine ähnliche Frage: Die Debian-Security-Advisories
enthalten Zeilen-Paare der Form:

http://security.debian.org/pool/updates/main/o/
openoffice.org/openoffice.org-l10n-af_1.1.3-9sarge3_all.deb
  Size/MD5 checksum:  2648380 f6ac339b028343125144673bc2a7c1ed

(URL umgebrochen, weil zu lang)
Gibt es ein Programm, mit dem man diese weiterverarbeiten kann?
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Ist libapache2-request-perl (= 2.04-dev-1sarge2) (gemaesz DSA 1000-2 fuer sarge) broken?

2006-04-04 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Liebe Mailingliste,

Könnt ihr das bestätigen, dass das o.g. Paket nicht installiert
werden kann, weil es von perl (= 5.8.4-8sarge4) abhängt, aber
nur perl (= 5.8.4-8sarge3) verfügbar ist?

Mein sources.list:

deb http://ftp.uni-stuttgart.de/debian sarge main contrib non-free
deb http://ftp-stud.fht-esslingen.de/debian main contrib non-free
deb http://ftp.de.debian.org/debian sarge main contrib non-free
deb http://ftp2.de.debian.org/debian sarge main contrib non-free
deb http://security.debian.org/ sarge updates/main updates/contrib 
updates/non-free

apt-get --print-uris install ...

   $ apt-get --allow-unauthenticated -y --print-uris install 
libapache2-request-perl=2.04-dev-1sarge2
   Reading package lists...
   Building dependency tree...  Some packages could not be
   installed. This may mean that you have requested an impossible
   situation or if you are using the unstable distribution that
   some required packages have not yet been created or been moved
   out of Incoming.

   Since you only requested a single operation it is extremely
   likely that the package is simply not installable and a bug
   report against that package should be filed.  The following
   information may help to resolve the situation:

   The following packages have unmet dependencies:
 libapache2-request-perl: Depends: perl (= 5.8.4-8sarge4) but 
5.8.4-8sarge3 is to be installed
   E: Broken packages

apt-cache showpkg libapache2-request-perl perl

   $ apt-cache showpkg libapache2-request-perl perl
   Package: libapache2-request-perl
   Versions: 
   2.04-dev-1sarge2
  
(/var/lib/apt/lists/security.debian.org_dists_sarge_updates_main_binary-i386_Packages)
   2.04-dev-1
  
(/var/lib/apt/lists/ftp.uni-stuttgart.de_debian_dists_sarge_main_binary-i386_Packages)
  
(/var/lib/apt/lists/ftp.de.debian.org_debian_dists_sarge_main_binary-i386_Packages)
  
(/var/lib/apt/lists/ftp2.de.debian.org_debian_dists_sarge_main_binary-i386_Packages)

   Reverse Depends: 
   Dependencies: 
   2.04-dev-1sarge2 -
  apache2-common (2 2.0.46) perl (2 5.8.4-8sarge4)
  perlapi-5.8.4 (0 (null)) libapr0 (2 2.0.54)
  libc6 (2 2.3.2.ds1-21) libdb4.2 (0 (null)) libexpat1 (2 1.95.8)
  libldap2 (2 2.1.17-1) libapache2-mod-perl2 (2 1.99.14-3) 
   2.04-dev-1 -
  apache2-common (2 2.0.46)
  perl (2 5.8.4-8) perlapi-5.8.4 (0 (null)) libapr0 (2 2.0.53)
  libc6 (2 2.3.2.ds1-4) libdb4.2 (0 (null)) libexpat1 (2 1.95.8)
  libldap2 (2 2.1.17-1) libapache2-mod-perl2 (2 1.99.14-3) 
   Provides: 
   2.04-dev-1sarge2 - 
   2.04-dev-1 - 
   Reverse Provides: 
   Package: perl
   Versions: 
   5.8.4-8sarge3
  
(/var/lib/apt/lists/security.debian.org_dists_sarge_updates_main_binary-i386_Packages)
   5.8.4-8
  
(/var/lib/apt/lists/ftp.uni-stuttgart.de_debian_dists_sarge_main_binary-i386_Packages)
  
(/var/lib/apt/lists/ftp.de.debian.org_debian_dists_sarge_main_binary-i386_Packages)
  
(/var/lib/apt/lists/ftp2.de.debian.org_debian_dists_sarge_main_binary-i386_Packages)

   Reverse Depends: 
 [Ausgabe von mir gekürzt]
 libapache2-request-perl,perl 5.8.4-8sarge4
 [gekürzt]
 libapache2-request-perl,perl 5.8.4-8
 libapache2-mod-perl2,perl 5.8.4-8
 [gekürzt]
   Dependencies: 
   5.8.4-8sarge3 -
  perl-base (5 5.8.4-8sarge3) perl-modules (2 5.8.4-8sarge3)
  libc6 (2 2.3.2.ds1-21) libdb4.2 (0 (null)) libgdbm3 (0 (null))
  libterm-readline-gnu-perl (16 (null))
  libterm-readline-perl-perl (0 (null)) perl-doc (0 (null))
  perl-5.004 (3 6) perl-5.005 (3 6) perl-5.6 (3 6)
  perl-doc (3 5.8.4-1) libdigest-md5-perl (3 2.33-1)
  libmime-base64-perl (3 3.04-1) libtime-hires-perl (3 1.59-1)
  libstorable-perl (3 2.12-1) perl-5.005 (3 6) perl-5.6 (3 6)
  perl-doc (3 5.8.0-1) perl-modules (3 5.8.1-1)
  libdigest-md5-perl (0 (null)) libmime-base64-perl (0 (null))
  libtime-hires-perl (0 (null)) libstorable-perl (0 (null)) 
   5.8.4-8 -
  perl-base (5 5.8.4-8) perl-modules (2 5.8.4-8)
  libc6 (2 2.3.2.ds1-4) libdb4.2 (0 (null)) libgdbm3 (0 (null))
  libterm-readline-gnu-perl (16 (null))
  libterm-readline-perl-perl (0 (null)) perl-doc (0 (null))
  perl-5.004 (3 6) perl-5.005 (3 6) perl-5.6 (3 6)
  perl-doc (3 5.8.4-1) libdigest-md5-perl (3 2.33-1)
  libmime-base64-perl (3 3.04-1) libtime-hires-perl (3 1.59-1)
  libstorable-perl (3 2.12-1) perl-5.005 (3 6) perl-5.6 (3 6)
  perl-doc (3 5.8.0-1) perl-modules (3 5.8.1-1)
  libdigest-md5-perl (0 (null)) libmime-base64-perl (0 (null))
  libtime-hires-perl (0 (null)) libstorable-perl (0 (null)) 
   Provides: 
   5.8.4-8sarge3 -
  libstorable-perl libtime-hires-perl libmime-base64-perl
  libdigest-md5-perl perl5 
   5.8.4-8 -
  libstorable-perl libtime-hires-perl libmime-base64-perl
  libdigest-md5-perl perl5 
   Reverse Provides: 

apt-cache policy ...

$ apt-cache policy libapache2-request-perl perl
libapache2-request-perl:
  Installed: (none)
  Candidate: 

Re: Ist libapache2-request-perl (= 2.04-dev-1sarge2) (gemaesz DSA 1000-2 fuer sarge) broken?

2006-04-04 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Wolf Wiegand:
Hallo,

Friedhelm Usenet Waitzmann wrote:

 Könnt ihr das bestätigen, dass das o.g. Paket nicht installiert
 werden kann, weil es von perl (= 5.8.4-8sarge4) abhängt, aber
 nur perl (= 5.8.4-8sarge3) verfügbar ist?

Zur Not muss man sich libapache2-request-perl
wohl selber bauen.

Ich fürchte, libapache2-request-perl=2.04-dev-1sarge2 selbst zu
bauen, wird nichts bringen, weil dann die Abhängigkeit zu
perl=5.8.4-8sarge4 immer noch besteht. Ich sehe nur zwei
Möglichkeiten:

1. perl=5.8.4-8sarge4 besorgen (selber übersetzen oder das Binary
   von den proposed Updates)

Oder:

2. Wenn man weiß, was perl=5.8.4-8sarge4 von perl=5.8.4-8sarge3
   unterscheidet, ist es vielleicht möglich,
   libapache2-request-perl=2.04-dev-1sarge2 daran anzupassen.

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aptitude unter sarge: Wie kann man das extended State-Information abfragen?

2006-03-31 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Wiedereinspeisen kann man es ja mit

aptitude -S State-Info-Datei ...

aber wie bekommt man es heraus?

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Re: aptitude unter sarge: Wie kann man das extended State-Information abfragen?

2006-03-31 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Andreas Pakulat:
On 31.03.06 20:10:06, Friedhelm Usenet Waitzmann wrote:
 Wiedereinspeisen kann man es ja mit
 
 aptitude -S State-Info-Datei ...
 
 aber wie bekommt man es heraus?

Hast du die Warnung gelesen? Das sollte man normalerweise nicht
benutzen.

Ich vermute die Datei ist pkgstates in /var/lib/aptitude. Aber ich
wuerde an deiner Stelle ne Sicherheitskopie machen bevor ich anfange
rumzuspielen.

Klar. Ich wollte eigentlich das Folgende damit erreichen können:

1. Sichern des Installationszustandes aller Pakete.
2. Sichern der Konfigurationsdateien unter /etc
3. Neupartitionierung der Festplatte
4. Wiedereinspielen der Konfigurationsdateien unter /etc
5. Wiedereinspielen des Installations-Sollzustandes aller Pakete
6. Alle Paket gemäß ihres Installations-Sollzustandes mittels
   aptitude install installieren.

Oder gibt es ein besseres Verfahren, wie man Schritt 5. und 6.
bewirken kann?

Man könnte versuchen, 5. und 6. zu verwirklichen durch

Für jedes Paket A, das in Version AVi installiert war,
   führe aus aptitude install A=V
Für jedes Paket B, das in Version BVi automatisch installiert war,
   führe aus aptitude install B  aptitude markauto B
Für jedes Paket C, das in Version CVh festgehalten war,
   führe aus aptitude install C=CVh  aptitude hold C
Für jedes Paket D, dessen Version DVf gesperrt (forbid-version) war,
   führe aus aptitude forbid-version D=DVf

Damit das nicht so sehr langsam abläuft, könnte man die
Verarbeitung möglichst vieler Pakete zusammenfassen in
Aptitude-Aufrufe der Art

aptitude install A=AVi B=BVi C=CVh C=

und

aptitude forbid-version D=DVf

Nur: Was passiert, wenn man ein Paket A hat, das in Version AVi
installiert werden soll und abhängt

* von einem Paket C, das in Version CVh festgehalten werden soll,

oder 

* von einem Paket D, dessen Version DVf gesperrt war, und das in
  einer älteren Version als DVf installiert war.

Muss man dann dafür sorgen, dass, bevor A=AVi installiert wird,

* das Paket C=CVh installiert und festgehalten

* und das Paket D=DVf gesperrt wird,

oder macht Aptitude automatisch nachträglich, nachdem es A=AVi, C
in einer neueren (CVi) Version als CVh, und D=DVf installiert
hat, das Folgende?

* C=CVi wird wieder deinstalliert,
* C=CVh wird installiert und festgehalten, und
* D in der Version DVf wird deinstalliert und gesperrt und in
  einer älteren Version als DVf installiert.

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Re: aptitude unter sarge: Wie kann man das extended State-Information abfragen?

2006-03-31 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Andreas Pakulat:
Siehe oben. Allerdings hast du dann tatsaechlich keine Informationen
mehr fuer aptitude welche Pakete automatisch und welche nicht
automatisch installiert wurden.

Um das hinzubekommen musstest du ungefaehr sowas in ein Skript
schreiben:

export LANG=C
liste=
dpkg --get-selections | cut -f1 | while read paket ; do 
if `apitude show | grep -i Automatically installed: no` ; then
liste=$liste $paket
fi
done
echo $liste

Als Ausgabe erhaelst du eine Liste alle nicht automatisch installierten
Pakete. Damit kannst du dann spaeter aptitude install fuettern.

Den hold/nicht-hold-Status kriegst du so aber auch nicht hin.
Ob/Wie das gehen koennte weiss ich auch nicht.

Gemäß Deinem Vorschlag weiter unten: In der Ausgabe von

   aptitude show '~i'

nach den Field-Tripeln (Package, State, Version) suchen, wobei
gelten muss: State = 'installed [held]'.

 Für jedes Paket A, das in Version AVi installiert war,
führe aus aptitude install A=V

Dafuer muesstest du dpkg bemuehen, um die genauen Paketversionen
herauszubekommen. Ist aber auch nur ein | cut -f2 oder so... 

 Für jedes Paket B, das in Version BVi automatisch installiert war,
führe aus aptitude install B  aptitude markauto B

Brauchst du nicht, es sei denn du hast Pakete haendisch auf auto
gesetzt.

Stimmt. Mein Denkfehler. Und händisch auf auto gesetzte Pakete
sollen ja eben rausfallen, wenn sie von keinem anderen gebraucht
werden.

Dann solltest du obiges Skript nehmen das no auf yes aendern
und dir damit eine Liste der Pakete generieren die auf Auto gesetzt
werden muessen.

 Für jedes Paket C, das in Version CVh festgehalten war,
führe aus aptitude install C=CVh  aptitude hold C

Und genau das kriegst du IMHO nicht raus. Ooh, halt doch. Steht
auch in aptitude show (State: installed [held]). Allerdings sehe
ich grade das die Version nicht passt. Sprich wenn ich hier
Version 6.8.2 von xserver-xorg auf hold setze zeigt mit aptitude
show trotzdem als Version 6.9.0 an. Sollte man mal nen Bugreport
zu verfassen, denke ich.  Jedenfalls passiert das wenn die
Version nur noch lokal installiert ist und in keinem
debian-Repository mehr vorhanden ist.

Der Fehler ist mir auch neu.

 Für jedes Paket D, dessen Version DVf gesperrt (forbid-version) war,
führe aus aptitude forbid-version D=DVf

Auch das kriegst du aus aptitude show raus, diesmal inkl. der richtigen
Version.

 Damit das nicht so sehr langsam abläuft, könnte man die
 Verarbeitung möglichst vieler Pakete zusammenfassen in
 Aptitude-Aufrufe der Art

Ja, du musst dir nur eine Datei anlegen in der ungefaehr sowas drin
steht:

paket installierte Version auto|manual forbid=version 
hold=version

Mit einem festgelegten Trennzeichen zwischen den Feldern (z.B. \t). 

 Nur: Was passiert, wenn man ein Paket A hat, das in Version AVi
 installiert werden soll und abhängt
 
 * von einem Paket C, das in Version CVh festgehalten werden soll,

Das verstehe ich nicht ganz, du meinst das A=AVi von C=CVh abhaengt
oder was?

Dann habe ich mich hier unscharf ausgedrückt. Ich meine den Fall,
dass es genügt, dass C in Version CVh oder neuer installiert ist,
damit A=AVi installiert sein kann.  Zusätzlich soll C in Version
CVh und mindestens einer neueren im Repository verfügbar sein,
aber aus anderen Gründen soll die Version CVh von mir bevorzugt
werden.

Dann war es im urspruenglichen System nicht in Version AVi
installiert. Da du aber mit install A=AVi installierst hast du
diesselbe Version wie vorher.

Achja, auf unstable und testing Rechnern sollte man wohl auch die deb's
mitnehmen beim Sichern. Jedenfalls wenn man damit rechnen muss das
zwischen Listen-Erstellung und wiedereinspielen mehr als ein paar Tage
liegen.

Klar. Ich habe die Debs auf CDs vorliegen.

 oder 
 
 * von einem Paket D, dessen Version DVf gesperrt war, und das in
   einer älteren Version als DVf installiert war.

Das kann nicht passieren, da du ja D=DVf installierst.

Auch hier meinerseits unscharf formuliert. Ich meine den Fall,
dass es genügt, dass D in Version DVe oder neuer installiert ist,
damit A=AVi installiert sein kann, wobei DVe  DVf gelten soll
und D=DVf im Repository verfügbar aber aus anderen Gründen von
mir nicht gewünscht sein soll.

 Muss man dann dafür sorgen, dass, bevor A=AVi installiert wird,
 
 * das Paket C=CVh installiert und festgehalten

 * und das Paket D=DVf gesperrt wird,

Ich wuerde in der Reihenfolge:

aptitude forbid-version D=DVf

fuer alle Pakete D die verboten wurden, dann 

aptitude hold C=CVh

fuer alle Pakete C die auf hold gesetzt wurden

Hoffentlich geht das, ohne dass C=CVh installiert ist.

und schliesslich (aber bin nicht sicher ob das ohne Installation
klappt)

aptitude markauto B=BVa

fuer alle die automatisch installiert wurden.

Das kann man sich sparen, wenn im Folgenden nur die händisch
installierten Pakete händisch installiert werden.

Danach dann das 

aptitude install A=AVi C=CVh D=DVf (oder =DVf)

-- 
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XTerm verschluckt die Env.-Variable TMPDIR (was: $TMPDIR funktioniert unter x-window/fvwm nicht mehr)

2006-03-23 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Michelle Konzack:
Teil der Konfiguration des Windowmanagers fvwm:

woody:

*ButtonBar1: (Icon 32x32.xterm.xpm,   Action 'Exec xterm -geometry 92x29+0+150 
-fn 10x20 -title xterm  -name xterm -n xterm -bg blue -fg 
white -sb -sl 8192 ')
*ButtonBar1: (Icon 32x32.filemgr.xpm, Action 'Exec xterm -geometry 94x29+0+150 
-fn 10x20 -title Midnight Commander -name mc-n mc-e /usr/bin/mc 
')
*ButtonBar1: (Icon 32x32.mutt.xpm,Action 'Exec xterm -geometry 80x28+0+170 
-fn 10x20 -title mutt   -name mutt  -n mutt  -e 
/usr/bin/mutt ')

sarge:

*ButtonBar1: (Icon 32x32.xterm.xpm,   Action 'Exec xterm -geometry 92x29+0+150 
-fn 10x20 -title xterm  -name xterm -n xterm -bg blue -fg 
white -sb -sl 8192 ')
*ButtonBar1: (Icon 32x32.filemgr.xpm, Action 'Exec xterm -geometry 94x29+0+150 
-fn 10x20 -title Midnight Commander -name mc-n mc-e /bin/bash -l 
-c /usr/bin/mc ')
*ButtonBar1: (Icon 32x32.mutt.xpm,Action 'Exec xterm -geometry 80x28+0+170 
-fn 10x20 -title mutt   -name mutt  -n mutt  -e /bin/bash -l 
-c /usr/bin/mutt ')

Do you see it?

the first line is the same as the line under Wooody and it
works.  But xterm called for mc and mutt does not work
and need additionaly /bin/bash -l -c ...

Was sagste jetzt dazu?

Bekannt. Xterm in sarge verschluckt die Environmentvariable
TMPDIR. Allerdings weiß ich nichts davon, dass das nicht
auftreten soll, wenn man das Xterm automatisch ein $SHELL
starten lässt, sondern nur, wenn man mit -e program [ arg ]...
ein Programm angibt.

Abhilfe: mit dem Programm env die Belegung dieser Variablen in
das von xterm gestartete Programm hineinreichen:

xterm -e env TMPDIR=$TMPDIR $SHELL
bzw.
xterm -e env TMPDIR=$TMPDIR mutt

-- 
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Re: unlöschbare Dateien

2006-03-21 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Michelle Konzack:
Hallo,

Ich habe Kopieraktionen von einigen dutzend Messages im Maildir
vorgenommen und nun sehe ich im mc drei rote dateien mit nem
vorangestelltem ? herumfliegen, die ich nicht löschen kann.

Versucht habe ich dann sie zu listen und zwar:

+---[ cmd 'cd /home/michelle.konzack/Maildir/.000/new ; ls -Al' ]
| 
| ls: 1142797884.20394_24828.michelle1: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
| ls: 1142797884.20394_24830.michelle1: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
| ls: 1142797884.20394_24832.michelle1: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
| insgesamt 0
+

Bevor ich ein fsck laufen lasse, würde ich gerne wissen, wie
sowas kommen kann, denn sowas ist mir schon öfters passiert.

Keine Ahnung.

Vermutung: Das Verzeichnis enthält Dir das Ausführen-Recht (d.h.
das Recht, einen darin verzeichneten Namen anzufassen) vor.
Lesen, d.h. nachschauen, was drin verzeichnet ist, kannst Du ja.
Mag sein, dass zum Löschen das Ausführen-Recht auch nötig ist.

-- 
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Re: Fehlen in Debian 3.1r1 i386 Sicherheitsupdates?

2006-02-14 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Andreas Janssen:

Friedhelm Usenet Waitzmann ([EMAIL PROTECTED]):

[Paketlistenvergleich: 3.1r1 auf CDs gegen http://security.debian.org/]

 Dabei stelle ich fest, dass auf http://security.debian.org/
 pool/updates/contrib/b/bluez-utils/bluez-bcm203x_2.15-1.1_i386.deb
 (empfohlen durch DSA-782 vom 2005-08-23, also weit vor
 Veröffentlichung von 3.1r1!) vorhanden ist, auf den 3.1r1-CDs
 jedoch fehlt.

1. werden nicht immer alle Pakete aufgenommen, insbesondere dann
wenn es zu Inkompatibilitäten kommen kann (Kernel der mit extern
gebauten Modulen nicht mehr läuft usw.). Hier eine Übersicht:

http://people.debian.org/~joey/3.1r1/
http://people.debian.org/~joey/3.1r2/

2. Fehlen auf den CDs/DVDs grundsätzlich alle Pakete aus non-free und
die meisten aus contrib, sofern diese ohne non-free nicht installierbar
sind.

Grüße
Andreas Janssen

Danke. Das wusste ich noch nicht.

Was mich allerdings die Stirn runzeln lässt, ist, dass das Paket
bluez-bcm203x_2.15-1.1_i386.deb auf den CDs fehlt, obwohl es von
http://people.debian.org/~joey/3.1r1/ unter den Accepted
Packages aufgelistet wird.

Wahrscheinlich läuft's darauf hinaus, dass ich meine CDs von Hand
ergänzen werde.

-- 
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Fehlen in Debian 3.1r1 i386 Sicherheitsupdates?

2006-02-09 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Hallo Mailingliste!

Mir ist klar, dass das letzte Debian-Security-Advisory, das in
Debian 3.1r1 eingegangen ist, DSA-922 vom 2005-12-14 war. Also
besorge ich mir die folgenden selbst, um mein Debian 3.1r1 auf
aktuellem Stand zu halten.

Nun habe ich aber mal spaßeshalber auf allen 3.1- und 3.1r1- CDs
die zur Architektur i386 gehörenden Dateien Packages.gz
ausgewertet, d.h. genauer, darin jeweils die Zeilen

   Filename: pool/...

aufgesammelt, um so eine Übersicht aller vorhandenen Pakete
Binär-Pakete zu bekommen.

Das gleiche habe ich mit den Packages.gz unter
http://security.debian.org/dists/sarge/updates/*/binary-i386/
getan.

Dann war noch zu berücksichtigen, dass auf
http://security.debian.org/ die Paketpfade mit pool/updates/...
beginnen. Also habe ich eben mit sed aus

   Filename: pool/updates/

   Filename: pool/

hergestellt, damit ich die Möglichkeit habe, Paketpfade zu
vergleichen.

Dabei stelle ich fest, dass auf http://security.debian.org/
pool/updates/contrib/b/bluez-utils/bluez-bcm203x_2.15-1.1_i386.deb
(empfohlen durch DSA-782 vom 2005-08-23, also weit vor
Veröffentlichung von 3.1r1!) vorhanden ist, auf den 3.1r1-CDs
jedoch fehlt.

Könnt ihr das bestätigen, oder habe ich einen Fehler gemacht?
Falls das in 3.1r1 wirklich fehlt: Bedeutet das, dass dieses
Paket sich als überflüssig herausgestellt hat, oder - mit anderen
Worten -, dass beim Verzicht auf dieses Paket weder der
Funktionsumfang noch die Sicherheit beeinträchtigt sind?

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Re: Fehlen in Debian 3.1r1 i386 Sicherheitsupdates?

2006-02-09 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Friedhelm Usenet Waitzmann:

Dabei stelle ich fest, dass auf http://security.debian.org/
pool/updates/contrib/b/bluez-utils/bluez-bcm203x_2.15-1.1_i386.deb
(empfohlen durch DSA-782 vom 2005-08-23, also weit vor
Veröffentlichung von 3.1r1!) vorhanden ist, auf den 3.1r1-CDs
jedoch fehlt.

Neben diesem Paket fehlen noch weitere; dieses habe ich mal als
Beispiel herausgegriffen.

-- 
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Re: bash

2006-02-07 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Roland M. Kruggel:

ich muss über Dateien die im /tmp liegen iterieren.

ein
  FILES=`ls /tmp/*.name.ext`

funktioniert eigentlich ganz gut. So lange mindestens ein file 
vorhanden ist. Sonst steigt ls mit einer feglermeldung aus.

Achtung: Das funktioniert nur, wenn Dateinamen keine
White-Space-Zeichen enthalten. Und das kannst du in /tmp, wo
jeder Dateien erzeugen kann, nicht ausschließen!

Sauber geht's so:

Annahme: Der Kommandointerpreter ist bourne-shell- oder
posix-shell-kompatibel:

# Liste der positional Parameters leeren:
set ''; shift
for file in /tmp/*.name.ext
do
   # stelle mit sicher, dass Datei wirklich vorhanden:
   test -e $file  set -- ${1+$@} $file
done

# Jetzt sind die gefundenen Namen in $@, der Liste der positional
# Parameters und die Anzahl in $#

Warum ist es innerhalb der Schleife nötig, zu überprüfen, ob der
gefundene Name wirklich vorhanden ist?

Antwort: Wenn das Bourne-Shell zu einem Dateinamens-Muster in
einer Parameterliste oder in einem For-Schleifen-Kopf keine Datei
findet, wird das Muster nicht aus der Liste entfernt sondern
unverändert in die Liste gesetzt, d.h. wenn keine Datei gefunden
wurde, enthält die Liste das eine Wort '/tmp/*.name.ext'

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Re: Wie Debian-CD mit Sicherheits-Updates von Paketen erstellen?

2006-01-28 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Daniel Baumann:
Warum einfach, wenns auch kompliziert geht...

wget http://.../debian-update-3.1r1-i386-1.iso
wget http://.../debian-update-3.1r1-i386-2.iso

Ich habe nicht umsonst vom Vorgriff auf ein irgendwann mal
erscheinendes Debian 3.1 r*2* geschrieben. Im Klartext: Es gibt
bereits wieder Debian-Security-Advisories, die über r1
hinausgehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, war das letzte
in r1 übernommene DSA das DSA-922. Inzwischen gibt es schon
mindestens DSA-958. Also heißt, auf dem Laufenden zu bleiben,
nicht auf r2 zu warten, sondern schon jetzt DSA-923 bis 958
herunterzuladen. Und diese neuen Pakete möchte ich quasi zu einem
inoffiziellen r1.1 zusammenstellen.

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Wie Debian-CD mit Sicherheits-Updates von Paketen erstellen?

2006-01-27 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Liebe Experten,

ich habe auf einer Maschine, die selbst nicht am Netz hängt,
Sarge laufen. Ich habe es von CDs installiert.

Um, was die Systemsicherheit angeht, auf dem Laufenden zu
bleiben, beobachte ich (von einem anderen Rechner aus) die
Sicherheitsgutachten von Debian und lade mir die dort jeweils
empfohlenen neueren Paketversionen herunter.

Weil ich auch nach solchen Updates das System komplett von CDs
neu installieren können möchte, möchte ich mir selbst
inoffizielle Update-CDs erzeugen, d.h. im Vorgriff auf ein
irgendwann mal erscheinendes Debian 3.1 r2.

Wer kann mich darüber aufklären, wie das geht? Ich habe das Paket
debian-cd gefunden. Gibt es dafür eine Anleitung für den Neuling?

Dass ich mit dpkg-scanpackages zur Sammlung der neuen Pakete die
Datei Packages erzeugen kann, habe ich inzwischen kapiert. Aber
auf den CDs gibt es neben dem Dateibaum, wo sich die Pakete
befinden, ja noch weitere Infrastruktur, z.B. in dists/. Wie
kann ich die erzeugen? (In das Debian-GNU/Linux-FAQ habe ich
reingeschaut; darin wird diese Infrastruktur kurz skizziert, aber
dazu, wie man sie selbst erzeugt, steht leider nichts.)

Desweiteren haben die einzelnen CDs ja noch ein Disklabel, das
jeweils in der Datei .disk/info steht. Nur habe ich festgestellt,
dass apt-cdrom dieses Label nicht aus .disk/info liest sondern
irgendwo anders.  Wie kann ich mkisofs veranlassen, ein
gewünschtes Label in das ISO-Image zu schreiben? Ist das -V zu
mkisofs das Richtige?

Vielen Dank im Voraus.


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Re: X-Server

2005-08-08 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Thomas Kreft [EMAIL PROTECTED]:
z. B. 'x11vnc -passwd GanzTollesPasswort' starten.

Bist Du dir sicher, dass GanzTollesPasswort nicht geheim bleiben
muss? Es ist nämlich Teil der Parameterliste zu x11vnc und kann
deshalb mit dem Programm ps von jedem Benutzer des remote Hosts
gelesen werden.


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Re: Gibt es in Sarge PAM zur =?ISO-8859-1?Q?=DCbereignung?= der Wechselmedia-Devices?

2005-06-01 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Martin Reising [EMAIL PROTECTED]:
[-- text/plain, encoding quoted-printable, charset: iso-8859-1, 10 lines --]

Friedhelm Usenet Waitzmann:
 Jeder Benutzer, der sich lokal am physical Console, also an einem
 virtual Terminal oder an einer vom XDM verwalteten Sitzung
 anmeldet, soll die Möglichkeit erhalten, sich einzelne der
 Wechselmedia-Devices (CD-ROM, Diskettenlaufwerk, CD-Brenner) zu
 übereignen.

AFAIK nicht in sarge, aber pam-console sollte das gewünschte
liefern.

Ja, daran dachte ich auch schon (Fedora hat es).

Ggf.  ist noch ein locking für bereits übereignete
Devices zu implementieren.

Ich habe nochmal in Sarge gesucht und resmgr_1.0-2_i386 gefunden.
Es könnte sein, dass das meine Aufgabe löst. Es unterstützt sogar
auch Device-Locking.

Allerdings können im Zusammenhang mit cdrecord noch Probleme
auftreten, falls cdrecord grundsätzlich unter real user id = root
laufen muss. In diesem Fall bräuchte man für cdrecord einen
Sudo-Root-Wrapper, der cdrecord nur dann starten will, falls der
Brenner dem fraglichen Benutzer zur Verfügung steht und auf dem
Brenner noch kein Lock liegt.

Mal sehen, ob das was taugt.


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Re: X-Brechtigungen mittels xauth

2005-06-01 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Rüdiger Noack [EMAIL PROTECTED]:
Wie hast du denn obigen Record genau erzeugt?

Warum nicht einfach so?
$ xauth
xauth add wanda.pling.ch:0  MIT-MAGIC-COOKIE-1  
1f9266bf50677fa3ea7d3fb29b4550f8
xauth exit
$


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Gibt es in Sarge PAM zur =?ISO-8859-1?Q?=DCbereignung?= der Wechselmedia-Devices?

2005-05-30 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Hallo Debian-Benutzer,

gibt es in Sarge ein Pluggable Authentication Module, mit dem man
Folgendes ins Session-Management einhängen kann?

Jeder Benutzer, der sich lokal am physical Console, also an einem
virtual Terminal oder an einer vom XDM verwalteten Sitzung
anmeldet, soll die Möglichkeit erhalten, sich einzelne der
Wechselmedia-Devices (CD-ROM, Diskettenlaufwerk, CD-Brenner) zu
übereignen.

Das soll beim einzelnen Gerät natürlich nur dann möglich sein,
wenn eben dieses Gerät gerade keinem anderen lokal angemeldeten
Benutzer übereignet ist.

Dieses Übereignungrecht soll dem Benutzer solange eingeräumt
bleiben, wie er mindestens einmal lokal angemeldet bleibt. Endet
die letzte lokale Sitzung eines Benutzers, so soll ihm dieses
Übereignungsrecht wieder entzogen werden, und alle ihm
noch übereigneten Geräte sollen wieder freigegeben werden.

Ich möchte also nicht, dass die Wechselmedia-Geräte einem
Benutzer schon dann, wenn er sich lokal anmeldet, übereignet
werden, sondern einzelne Geräte erst dann, wenn er sein
Übereignungsrecht ausübt.

Gibt es bereits so ein PAM oder gibt es wenigstens eins, das es
erlaubt, bei Sitzungsstart und -Ende ein bestimmtes Programm zu
starten?


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Re: hwclock

2005-02-14 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Michael Wagner [EMAIL PROTECTED]:

Ich habe hier ein Problem mit der Systemzeit. Sie verstellt sich aus
irgendeinem Grund ständig von selbst und geht immer mehr nach. Ich habe
sie mit hwclock -s vor drei Sunden richtig gestellt; jetzt geht sie
schon wieder 20 min nach.

Sieht danach aus, als ob Du mit adjtimex eine
Abweichungsstatistik für die Systemuhr aufstellen solltest und
die Kernel-Parameter für die Ganggeschwindigkeit der Systemuhr
danach stellen. (Statistik mit `adjtimex --watch', Einstellung der
Geschwindigkeitsparameter mit `adjtimex --adjust --review', siehe
adjtimex(8)).

Es scheint eine schleichende Verlangsamung zu
sein, keine sprunghafte. Habt ihr eine Idee, welches Programm an der
Systemzeit rummurkst.

Das braucht kein Programm zu tun; es genügt, dass die
Geschwindigkeitsparameter falsch eingestellt sind.


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Re: hwclock

2005-02-14 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Torsten Hilbrich [EMAIL PROTECTED]:
Michael Wagner [EMAIL PROTECTED] writes:

 Torsten Hilbrich [EMAIL PROTECTED] writes:

 Kontrolliere den Inhalt von /etc/adjtime (im Zweifelfall die Datei
 löschen).

 Da steht nur: 51.220096 1108293840 0.00; 1108293840; LOCAL
 Ist das schon zu viel?

Dieser Inhalt bedeutet, daß pro Tag die Uhr mittels des
adjtime-Systemaufrufs um 51.22 Sekunden verstellt wird.

Meines Wissens ist das so nicht richtig: hwclock(8) sagt, dass
der Inhalt der Datei /etc/adjtime dazu verwendet werden kann, mit
hwclock --adjust die systematische Abweichung der BIOS-Uhr zu
korrigieren. Etwas genauer: Wann immer man die BIOS-Uhr mit
hwclock neu stellt, sei es mit

   hwclock --systohc

oder

   hwclock --set

, kann die Ganggeschwindigkeitsabweichung ermittelt werden, weil
jeweils der Zeitpunkt (gemessen an der BIOS-Uhr) der letzten
BIOS-Uhr-Stellaktion in der Datei /etc/adjtimex festgehalten
wird. Diese ermittelte Abweichung wird mit

   hwclock --adjust

korrigiert.

Beispiel: Durch zwei aufeinanderfolgende BIOS-Uhr-Stellaktionen
wurde ermittelt, dass die BIOS-Uhr zwei Sekunden am Tag vorgeht.
Wenn Du nun nach der zweiten BIOS-Uhr-Stellaktion drei Tage
vergehen lässt und gib dann den Befehl

   hwclock --adjust

eingibst, wird damit dann die BIOS-Uhr um 2s/Tag * 3 Tage = 6s
zurückgestellt. Die Operation --adjust empfiehlt sich also immer
unmittelbar, bevor man Zeit von der BIOS-Uhr nehmen will.

Automatisch geht nur was, wenn die automatische
BIOS-Uhr-Synchronisation des Kernels eingeschaltet ist (siehe
hwclock(8)) oder irgendein ntpd dazwischenfunkt.

Wenn man also dem System nicht automatisch mittels NTP genaue
Zeit zuführt sondern man alle paar Tage z.B. von einem Zeitgong
im Radio die Zeit nimmt, ist adjtimex (siehe adjtimex(8)) zu
empfehlen. Dieses Programm erlaubt, sowohl von der Systemuhr als
auch von der BIOS-Uhr jeweils eine Abweichungsstatistik zu
machen, aus der es für die Systemuhr die
Geschwindigkeitsparameter Tick und Frequency und für die BIOS-Uhr
die Drift in Sekunden pro Tag schätzen kann. Mit dem Aufruf

   adjtimex --review --adjust

lassen sich die Parameter Tick und Frequency auf die Schätzwerte
einstellen. Mit --review alleine werden die Schätzwerte (auch der
für die BIOS-Uhr) angezeigt. Den kannst Du von Hand in
/etc/adjtime eintragen, wenn Du willst. Allerdings geht er beim
nächsten Mal hwclock --systohc oder --set wieder verloren. Wenn
der Rechner nicht nur kurzzeitig läuft sondern praktisch
ununterbrochen, kann man adjtimex dazu verwenden, die Systemuhr
zur Raison zu bringen, und die BIOS-Uhr wird automatisch
korrigiert, wenn sie bei jedem Herunterfahren nach der Systemzeit
gestellt wird.

Wenn dann beim Hochfahren unmittelbar vor dem Stellen der
Systemuhr nach der BIOS-Uhr hwclock --adjust ausgeführt wird (ich
glaube das ist auch die Voreinstellung in der
Runlevel-Konfiguration), wird die Systemuhr richtig gestellt,
auch wenn der Rechner ein paar Tage lang nicht am Laufen war.

Sieht Dein Rechnerbetrieb allerdings so aus, dass die Maschine
immer nur kurze Zeitabschnitte läuft (z.B. Laptop), wirst Du mit
adjtimex für die Systemuhr wenig anfangen können, weil die
Messintervalle, die ja niemals länger als das jeweilige Uptime
sein können, sehr kurz sind. Da wäre dann vielleicht zu
überlegen, die Runlevel-Konfiguration so zu ändern, dass die
BIOS-Uhr nicht mehr automatisch beim Herunterfahren nach der
Systemuhr (falsch) gestellt wird.

Stattdessen wäre die BIOS-Uhr mit adjtimex zu beobachten, indem
man (1) vor jeder BIOS-Uhr-Stellaktion das Messintervall mit

   adjtimex --watch
   
beendet, (2) nach jeder BIOS-Uhr-Stellaktion
mit

   adjtimex --watch

ein neues Messintervall beginnt, indem man die Frage nach dem
ununterbrochenen Lauf der BIOS-Uhr mit Nein beantwortet.
Anschließend ist in /etc/adjtimex die von adjtimex geschätzte
Driftkorrektur einzutragen.


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Re: MD5-Pruefsummen der Update-CD-Images fuer Debian3.0 rev4 auf ftp.de.debian.org falsch?

2005-02-12 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
(Ich bin mir nicht sicher, dass Dich meine E-Mail-Nachricht
erreicht hat, deshalb das gleiche noch über das Mailinglist.)

Hallo Jan,

Ich meine mal gelesen zu haben, das da was falsch gelaufen ist - ich
prüf das mal auf meinem Mirror (kannst Du mir mal deine MD5-Summen
schicken zum Vergleich?)

Das sind meine Werte:

Als Binary:

4d2a5914a8cdd6321c21908d380c6aa3 *debian-update-3.0r4-i386-1.iso
21e2fb61a481d07a0648e4cbce639b9d *debian-update-3.0r4-i386-2.iso

als Text:

4d2a5914a8cdd6321c21908d380c6aa3  debian-update-3.0r4-i386-1.iso
21e2fb61a481d07a0648e4cbce639b9d  debian-update-3.0r4-i386-2.iso

Zum Vergleich habe ich die Images und MD5SUMS auch noch von
ftp://ftp.tiscali.de/ heruntergeladen. Diese Images haben
dieselben Prüfsummen, und die Dateien MD5SUMS stimmen auch
überein.

Wenn da also was nicht stimmt, dann ist ftp.de.debian.org nicht
allein betroffen.

MfG
Friedhelm.

-- 
Bitte in die Adressierung auch meinen|Please put my full name also into
Vor- u. Nachnamen stellen z.B.   |the recipient like
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MD5-Pruefsummen der Update-CD-Images fuer Debian3.0 rev4 auf ftp.de.debian.org falsch?

2005-02-11 Diskussionsfäden Friedhelm Usenet Waitzmann
Liebe Mailingliste,

ich habe von http://ftp.de.debian.org/ oben genannte
Update-CD-Images und die zugehörige Datei der MD5-Pruefsummen
heruntergeladen:

$ ls -log --
total 764255
-rw-r--r--  1 652066816 Jan  5 18:43 debian-update-3.0r4-i386-1.iso
-rw-r--r--  1 130512896 Jan  5 18:44 debian-update-3.0r4-i386-2.iso
-rw-r--r--  1   884 Jan  6 14:58 MD5SUMS
$

Ueberprüfung der Images liefert:

$ md5sum --warn --check MD5SUMS
md5sum: MD5SUMS: 1: improperly formatted MD5 checksum line
md5sum: MD5SUMS: 2: improperly formatted MD5 checksum line
md5sum: MD5SUMS: 3: improperly formatted MD5 checksum line

   Diese drei Zeilen sind Folge der PGP-Signatur.

md5sum: debian-30r4-i386-binary-1.iso: No such file or directory
debian-30r4-i386-binary-1.iso: FAILED open or read
   .
   .
   .
md5sum: debian-30r4-i386-binary-7.iso: No such file or directory
debian-30r4-i386-binary-7.iso: FAILED open or read

   Diese Zeilen sind Folge dessen, dass ich nur die Update-Images
   heruntergelanden habe.

debian-update-3.0r4-i386-1.iso: FAILED
debian-update-3.0r4-i386-2.iso: FAILED

   Diese zwei Zeilen bereiten mir Sorgen.

md5sum: MD5SUMS: 14: improperly formatted MD5 checksum line
   .
   .
   .
md5sum: MD5SUMS: 20: improperly formatted MD5 checksum line

   Diese Zeilen sind Folge der PGP-Signatur.

md5sum: WARNING: 8 of 10 listed files could not be read
md5sum: WARNING: 2 of 2 computed checksums did NOT match
$

Was mache ich falsch, oder stimmen die Prüfsummen etwa nicht?


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