Verzeichnis(datei/inode) editieren

2006-08-19 Diskussionsfäden FunkyFish
Hallo Liste,

ich habe ein kleines Problem mit meinem mp3-fähigen Autoradio. Leider
spielt dieses MP3s (von SD-Karte) nicht in alphabetischer Reihenfolge
ab, sondern in der Reihenfolge wie sie auf die Karte kopiert wurden,
welches ja die Reihenfolge ist, in dem die Dateien im Verzeichnis-Inode
gespeichert sind (Ausgabe über ls -f) (Bitte um Berichtigung, wenn ich
das soweit schon irgendwie falsch verstanden hab).

Gibt es eine Möglichkeit diese Verzeichniseinträge alphabetisch zu
sortieren?

Eine alternative ist natürlich, jedes mal, wenn ich ein paar Dateien hin
und her kopiere, alles zu kopieren, was aber a) bei 1GB SD-Karte ganz
schön lange dauert und b) in Anbetracht nicht unendlich vieler
Schreibzugriffe auf die Karte nicht sonderlich ökonomisch ist. Zumal ich
hierfür ja im Prinzip um sicher zu gehen, jede Datei einzeln kopieren muss.
Um das zu vermeiden hätte ich mir etwas in Richtung dd gedacht (Datei in
der größe der SD-Karte erzeugen, formatieren, in richtiger Reihenfolge
befüllen und dann mit dd auf die Karte kopieren). Dabei hatte ich aber
das Problem das dd beim Auslesen der SD-Karte mit einem Segfault
abgebrochen hat. Ist das normal bei dd? dd if=/dev/zero of
~/test/sd-file bs=1024 count=992000 hat aber auch mit einem Segfault
abgebrochen, als die 992000 Blöcke geschrieben waren.

Hoffe auf eure Ideen
Gruß
-Sascha-



Re: Paketinhalte durchsuchen

2006-08-15 Diskussionsfäden FunkyFish
Hallo Stefan,

Stefan Bauer schrieb:
 Hallo Liste,
 
 ich suche verzweifelt nach der Möglichkeit auf der Komandozeile den
 Paketinhalt von allen verfügbaren Paketen zu durchsuchen um mir z.b das
 nötige Paket für eine von mir benötigte Datei zu installieren.
Vielleicht suchst du apt-file?

 Beispiel ich suche lsusb ich sollte eine Ausgabe ala usbutils erhalten.
$ apt-file search lsusb
manpages-tr: usr/share/man/tr/man8/lsusb.8.gz
usbutils: usr/bin/lsusb
usbutils: usr/sbin/lsusb
usbutils: usr/share/man/man1/lsusb.1.gz
usbutils: usr/share/man/man8/lsusb.8.gz

Gruß
-Sascha-


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Paketinhalte durchsuchen

2006-08-15 Diskussionsfäden FunkyFish
Hi,

Mathias Brodala schrieb:
 Beispiel ich suche lsusb ich sollte eine Ausgabe ala usbutils erhalten.
 
 So in etwa?
 
 $ dpkg -S lsusb
 usbutils: /usr/sbin/lsusb
 usbutils: /usr/share/man/man8/lsusb.8.gz
 usbutils: /usr/bin/lsusb
 usbutils: /usr/share/man/man1/lsusb.1.gz
Das funktioniert allerdings nur, wenn usbutils schon installiert ist.
Das ist also nur ne Option wenn man ne Datei auf der HDD zu einem Paket
zuordnen möchte...

Wenn einem allerdings ein Kommando fehlt, wäre apt-file oder eben
packages.debian.org geschickter

Gruß
-Sascha-


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Netzwerkdrucker

2006-08-14 Diskussionsfäden FunkyFish
Hallo,

Dawid Szczepanski schrieb:
 ich habe einen Netzwerkdrucker (ist direkt mit dem Netzwerk verbunden -
 nicht mit einem PC) jedoch finde ich nur Howtos für Netzwerkdrucker die
 an einem PC Physikalisch (USB oder LPT) angeschlossen sind. Hat jemand
Ja, ich habe einen :)

 Erfahrungen oder vielleicht einen eigenen Netzwerkdrucker? Der möge
 bitte seine Erfahrungen und Howtos mit mir tauschen :). Vielen Dank.
Howtos hab ich keine, aber vielleicht nennst du uns mal den genauen Typ
deines Druckers, dann können wir sicher mehr sagen.
Bei meinem war im Handbuch die Installation für Windows, Unix und Mac OS
X erklärt, vielleicht findest du bei deinem ähnliches.

Grundsätzlich ist IPP ein guter Ansatz fürs Drucken im Netzwerk, aber es
kommt halt auf deinen Drucker an, welche Protokolle er spricht
(deswegen: Typ nennen ;)

Gruß
-Sascha-


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: 2 Systeme Debian + Windows

2006-08-11 Diskussionsfäden FunkyFish

Hallo Jan,

Jan Dinger schrieb:

Meine Frage ist desshalb mit welchem Filesystem soll ich die
Gemeinschaftspartition formatieren. Ich habe mit NTFS immer das
Problem unter Linux, das die Partition zwar lesen kann, jedoch nicht
darauf schreiben kann :(. Obwohl ich die neue NTFS unterstützung habe,
selbst Knoppix (LIVE CD) macht das nicht. Hat jemand eine Lösung parat?


Du kannst für die Datenpartition FAT32 verwenden. Das wird Von Windows 
und Linux unterstützt.
Alternativ gibt es auch einen ext2 Treiber (fs-driver.org) für Windows, 
somit kannst du ext2/3 Partition auch unter Windows mounten (ext3 
natürlich nur ohne Journaling). Mit ein wenig googlen findest du 
vielleicht noch andere Treiber für Windows.


Welche Methode du bevorzugst ist eigentlich gleich, für meine externen 
Festplatten verwende ich meistens FAT32, da diese ja auch mal ab und an 
zu nem Kumpel/Bekannten/Freundin/etc mitgenommen werden.


Gruß
-Sascha-


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Zugriffsrechte einer Netzwerkfreigabe anpassen?

2006-07-15 Diskussionsfäden FunkyFish
Christian Schmidt schrieb:
 FunkyFish schrieb:
 Grad das möchte ich ja nicht :) Ich hab mal für ne kleinere Firma einen
 Fileserver eingerichtet, der sowohl Mac als auch Windows bedienen muss.
 netatalk ist ein Graus und mein OS X hat damals nur Probleme gehabt. 
 
 Vermutlich hast Du die paketierte Version verwendet, oder?
Jap, 2.0.2-3 - Standardversion von Sarge... Aber an sich ist es auch
kein Problem. OS X Clients nehmen halt smb und die OS 7,8,9 netatalk.
Sollte in noch ferner Zukunft mal nur noch OS X in der Firma sein, wird
netatalk einfach entfernt ^^.

Gruß
-Sascha-


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Zugriffsrechte einer Netzwerkfreigabe anpassen?

2006-07-14 Diskussionsfäden FunkyFish
Hallo Michael,

Michael Grundmann schrieb:
 FunkyFish schrieb:
 Unter Mac OS X (mount per Finder) Werden die Dateien alle als 770
 angelegt, sind somit ausführbar (das geht ja noch, ist aber auch
 unschön). Wenigstens werden Verzeichnisse als 2770 angelegt.
   
 Wenn ich das richtig verstehe nutzt du am Mac eine Samba-Freigabe? Asche
 über dein Haupt!!!
 Nimm netatalk (siehe u. a. Link - DAU-Anleitung).
 Nachdem du dir dein Share via Netatalk angelegt hast machst du noch ein
 chmod g+sw deine-afp-freigabe danach kannst du dich mit samba rumprügeln.

Grad das möchte ich ja nicht :) Ich hab mal für ne kleinere Firma einen
Fileserver eingerichtet, der sowohl Mac als auch Windows bedienen muss.
netatalk ist ein Graus und mein OS X hat damals nur Probleme gehabt. Die
Firma hats aber gebraucht, weil noch einige Clients unter Mac OS 7,8,9
liefen. Aber ein OS X arbeitete immer besser mit smb.

Trotzdem danke für den Hinweis. Wie gesagt, es funktioniert jetzt ja
(siehe anderer Faden).

Gruß
-Sascha-


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Zugriffsrechte einer Netzwerkfreigabe anpassen?

2006-07-14 Diskussionsfäden FunkyFish
Hi Peter,

Peter Wiersig schrieb:
 On Wed, Jul 12, 2006 at 01:26:59PM +0200, FunkyFish wrote:
 Peter Wiersig schrieb:
 die force ... mode Parameter hingegen schon:

 http://de4.samba.org/samba/docs/man/Samba-HOWTO-Collection/AccessControls.html#id2582940
 http://de4.samba.org/samba/docs/man/Samba-HOWTO-Collection/AccessControls.html#id2585465
 Danke für die Links, diese Parameter kannte ich noch nicht.
 Allerdings werden sie von Ubuntu ignoriert :(. Unter Mac OS X
 funktioniert es nun wunderbar, aber Debian/Ubuntu mag sich nicht dran
 halten...
 
 Ich denke mal das die umask und aehnliches von Ubuntu einen
 Effekt zeigen koennten.
Ja, das könnte schon sein, aber ich wollte eigentlich keine
Sonderkonfiguration im Client haben. Bei mir privat macht das nix aus,
aber falls ich mal so ein Szenario für einen Fileserver für DAUs
aufsetzen muss, wäre es ganz praktisch zu wissen wie man sowas im Server
konfiguriert.

 Nun die Frage (gehört vielleicht eher in eine Samba-Mailingliste...):
 Ist das ein Bug im Samba, wenn die force group, force user, force create
 mask und force directory mask nicht eingehalten werden?
 
 Ich vermute das sowohl dein Server als auch dein Ubuntu Client die
 Samba-unix unterstuetzen und du deshalb keine Windows-Sicht auf
 die Freigabe bekommst, sondern die Unix-Sicht direkter exportiert
 wird.
 
 http://de5.samba.org/samba/history/samba-3.0.23.html
 
 unix extensions = yes (default) and symlinks
 
[snip]

 Setze in der Server-Samba-Configuration mal 
 unix extensions=no
Habe ich gesetzt, aber mit ein wenig googlen sollte das ja nur cifs als
Protokoll betreffen, oder? Geholfen hats übrigens auch nicht. Ich hab
die Option in einem Share gesetzt.

 Benutzt du smbfs oder cifs als Filesystemtyp zum mounten?
smbfs

 (und ich denke das netatalk dich nicht gluecklich machen wird)
das denke ich auch ;)

Gruß
-Sascha-


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Zugriffsrechte einer Netzwerkfreigabe anpassen?

2006-07-12 Diskussionsfäden FunkyFish
Hallo Peter

Peter Wiersig schrieb:
 gibt es dort irgendwelche Möglichkeiten die Berechtigungen
 weiterzuvererben, unabhängig wie Samba die Dateien anlegt?
 
 die force ... mode Parameter hingegen schon:
 
 http://de4.samba.org/samba/docs/man/Samba-HOWTO-Collection/AccessControls.html#id2582940
 http://de4.samba.org/samba/docs/man/Samba-HOWTO-Collection/AccessControls.html#id2585465

Danke für die Links, diese Parameter kannte ich noch nicht.
Allerdings werden sie von Ubuntu ignoriert :(. Unter Mac OS X
funktioniert es nun wunderbar, aber Debian/Ubuntu mag sich nicht dran
halten...

Das hat mich dann mal dazu bewogen mir die Optionen von smbmount
anzuschauen. Und siehe da, was findet man? fmask und dmask. Damit kann
man wohl vom smbclient aus steuern, wie Dateien remote angelegt werden
sollen. Diese auf 2660 und 2770 gesetzt und schon tuts, wie ich will.

Nun die Frage (gehört vielleicht eher in eine Samba-Mailingliste...):
Ist das ein Bug im Samba, wenn die force group, force user, force create
mask und force directory mask nicht eingehalten werden?

Vielen Dank nochmal, zumindest hab ich jetzt für mich eine Lösung!
Gruß
-Sascha-


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: gig und nslookup

2006-07-12 Diskussionsfäden FunkyFish
Hallo Holm,

Holm Kapschitzki schrieb:
 in welchem Paket sind dig und nslookup? Und wie kann ich am besten unter
 debian sarge suchen falls ich wieder mal kleine Programme suche die in
 irgendwelchen Paktetn mitdrin sind ?
Suchst du vielleicht http://www.debian.org/distrib/packages#search_contents

apt-file tut natürlich genauso ;)

Gruß
-Sascha-


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Zugriffsrechte einer Netzwerkfreigabe anpassen?

2006-07-11 Diskussionsfäden FunkyFish
Hallo zusammen,

ich habe einen kleinen Server im Keller stehen, auf dem ich gerne PHP
und was sonst so ansteht entwickeln möchte. Als Arbeitsplatz-OS läuft
bei mir Mac OS X und Ubuntu, ganz selten vlt. mal Windows (wenn ich an
den Rechnern meiner Familienmitglieder sitze ;)
Bisher läuft eine einfache Samba-Freigabe mit den Optionen:
   create mask = 2660
   directory mask = 2770
   inherit permissions = yes
   inherit owner = yes

Das Problem das ich dabei habe ist folgendes:
Unter Ubuntu (mount-optionen: user,noauto,username=xxx,password=xxx,
type: smbfs) werden die Dateien nicht mit 2660 angelegt sondern 0640,
Verzeichnisse mit 0750 anstatt 2770. Damit werden Unterverzeichnisse
eben nichtmehr mit der gid von www-data angelegt.

Unter Mac OS X (mount per Finder) Werden die Dateien alle als 770
angelegt, sind somit ausführbar (das geht ja noch, ist aber auch
unschön). Wenigstens werden Verzeichnisse als 2770 angelegt.

Die Frage an sich ist jetzt: Was bewirken diese create mask, directory
mask, inhert permissions und inherit owner. Irgendwie scheint das für
mich sehr Client-abhängig zu sein? Und andere Frage: Wie erzeuge ich das
von mir gewünschte Verhalten? Gibt es eine andere Art von
Netzwerkfreigabe, die stabil funktioniert und sowohl für Mac, Linux und
Windows verfügbar ist? Ich bin ja nicht auf Samba fixiert, das war nur
bisher für mich das einfachste.
Oder würden eventuell ACLs helfen? gibt es dort irgendwelche
Möglichkeiten die Berechtigungen weiterzuvererben, unabhängig wie Samba
die Dateien anlegt?

Vielen Dank im Voraus
Gruß
-Sascha-


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Photo-Software-Archivierung

2006-07-10 Diskussionsfäden FunkyFish
Hallo Klaus,

Klaus Becker schrieb:
 Picasa von Google?
 
 http://picasa.google.com/intl/de/
ich denke du meinst http://picasa.google.com/linux/

Und es wird wine benutzt um zu emulieren...


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: [Sicherheit] WLAN-AP auf Server?!

2006-07-10 Diskussionsfäden FunkyFish
Hi Thorsten,

Thorsten Steinbrenner schrieb:
 Hallo!
 
 Bitte nicht hauen wegen der blöden Frage, aber macht es
 sicherheitstechnisch einen Unterschied ob ich einen WLAN-AP im LAN habe
 (konkret im DSL-Router) oder diesen gleich im Server integriere?!
Wie schon in der Antwort von Jan: Ja es macht einen Unterschied!

 Natürlich jeweils WPA-verschlüsselt usw.
 Hintergrund ist der, dass ich in meiner Soekris eigentlich eine
 WLAN-Karte eingebaut habe, diese aber z.Z. brach liegt, weil der
 DSL-Router auch AP spielt. Jetzt würde ich die Soekris-Box nicht nur
 Server sondern auch gerne AP spielen lassen.
Prinzipiell natürlich möglich.

Ich möchte nur noch ein paar Dinge zu beiden Varianten los werden.
Vielleicht hilft dir das bei der Entscheidung.

Szenario 1: AP bleibt AP, Server bleibt Server
Jan hat schon Recht, wenn er sagt, das man grundsätzlich Dienste trennt,
damit Sicherheitslücken sich nicht auf alles auswirken. Allerdings musst
du hier bedenken, dass wenn jemand dein WPA knackt, er kompletten
Zugriff auf dein Netzwerk hat. Er kann also alles mithören, was
unverschlüsselt passiert. Loggst du dich zum Beispiel per Telnet oder
http (kein https) auf deinem Router ein, bekommt der Angreifer alle
Passwörter auf dem Tablett serviert. Das gleiche gilt für die
Kommunikation mit deinem Server. Eventuelle Windows-Freigaben usw.
liegen alle offen da.

Szenario 2: Server spielt den AP
Hier hat Jan auch Recht. Prinzipiell bedeutet das knacken des APs auch
Zugriff auf deinen ganzen Server. Allerdings kann man dagegen auch
vorgehen. Es gibt Möglichkeiten zur Virtualisierung (Xen), user-mode
linux und chroot. Der Vorteil bei einer solchen Lösung? Du kannst dein
WLan in ein eigenes virtuelles Lan packen und nur bestimmte Dienste über
das Wlan zulassen (zum Beispiel nur http und ftp). Im Prinzip kannst du
so noch eine Firewall zwischen Wlan und dem Rest packen. Das ganze ist
dann allerdings schon ein gewaltiger Bastel-Aufwand ;) Aber wenn es dir
Spaß macht hast du damit eine sehr flexible und meines Erachtens auch
sichere Lösung (natürlich nur, wenn es sauber implementiert ist).

Die c't hatte das ganze so ähnlich auch einmal in einem Homeserver mit
Debian und IpCop. Da lief als Server OS Debian und per user-mode linux
IpCop als Firewall. IpCop hat die Verbindung ins Internet hergestellt
und als Firewall fungiert. Diverse Dienste des Servers waren dann aus
dem Internet erreichbar, andere wiederum nur aus dem eigenen Lan.

Gruß
-Sascha-


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)