Re: edge testen? Aber woher bekommen.

2006-11-15 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Bernd,

Am Mittwoch  15 November 2006 19:20 schrieb Kloss.B:
> Am Mittwoch, 15. November 2006 16:17 schrieb Helga Fischer:
> > Am Dienstag  14 November 2006 11:00 schrieb Tobias Großmann:

[...]

> > Als bekennender Faulenzer empfehle ich Dir:
> > http://www.vmware.com/vmtn/appliances/directory/550
> > Wenn da noch was fehlt, kannst Du es ja problemlos
> > nachinstallieren. vmwareplayer reicht schon aus.

[...]

> > > Wie bekomme ich da die VMware-Tools installiert?
> >
> > Bei Linuxen habe ich die noch nie vermisst. Ich meine aber, mich
> > dunkel dran zu erinnern, dass die VMWare-Workstation da ein Menü
> > anbietet und sie nachinstalliert.

[...]

> Was für Power-Maschinen verwendet ihr?

Meinst Du mich? Einen 1400 MHz Prozessor mit 1GB RAM, also nichts 
wirklich weltbewegendes.

> Ich habe auf einer Fortbildung auf neuen (=schnell??)
> Celsius-Workstations mit 2 GB Speicher vmware basierend auf XP mit
> Kubuntu erlebt. Kubuntu hatte Schwierigkeiten das Netz zu finden,

Netzwerkfähig ist hier alles; das finde ich gerade so praktisch. 
Allerdings sind die meisten meiner VMs Konsolenlinuxe. w2k3 ist 
grafisch, das läuft etwas zäher, aber zum Testen und Ausprobieren 
reicht das allemale. Mein Rechner kann auch zwei VMs managen, ohne 
dass darunter mein normales KlickieBuntie-Linux (Suse) leidet.

> Sticks gingen auch nur manchmal, 

Die schalte ich immer aus. Drucker und sonstige HW auch, die brauche 
ich ja nicht zum Testen.

> die Maus hat eine Schleifspur 
> gehabt, 

Nö, ist mir noch nicht aufgefallen. Muss mal ein Linux mit 
Desktopbetrieb versuchen.

> auf der Konsole kamen die Buchstaben in unregelmäßiger 
> Reichenfolge, 

Nein, Konsole ist flott. Ich logge mich von der Konsole/KDE auf die 
VM ein. Das ist wie ein Zweitrechner.

> aber wenn, dann gleich 5 von einer Sorte. 
> Überzeugend fand ich das nicht.

Wenn ich Windows zum Vergleich nehme - das tut auch, halt ein wenig 
langsamer, aber das kann ich verschmerzen. Ist halt wie auf einem 
etwas schwachbrüstigen Rechner.

Die vmtools helfen übrigens solchen Ärgernissen ziemlich gut ab.

Für 30 Tage habe ich die Workstation ausprobiert; ich fand es 
ziemlich cool.

Aber es gibt ja noch andere Virtualisierungstechniken. Vielleicht 
erfüllt da eine eure Erwartungen besser.

Auf meinem alten 400 MHz-Rechner und 320 MB RAM läuft der VM-Server. 
Das ist langsam.


Helga

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Re: edge testen? Aber woher bekommen.

2006-11-15 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Tobias,

Am Dienstag  14 November 2006 11:00 schrieb Tobias Großmann:
> ich überlege, ob ich in einer virtuellen Machine Debian Edge
> testen soll. Leider finde ich nirgends den Download dazu. 

Als bekennender Faulenzer empfehle ich Dir: 
http://www.vmware.com/vmtn/appliances/directory/550
Wenn da noch was fehlt, kannst Du es ja problemlos nachinstallieren. 
vmwareplayer reicht schon aus.

> Oder ist 
> das das DVD-Image bei debian.org, welches unter Testing geführt
> wird? Hat jemand von euch Erfahrung mit virtual machine von
> VMWare?

Bin absoluter Fan davon. War nie bequemer, mal ein anderes OS 
auszuprobieren.

> Wie bekomme ich da die VMware-Tools installiert?

Bei Linuxen habe ich die noch nie vermisst. Ich meine aber, mich 
dunkel dran zu erinnern, dass die VMWare-Workstation da ein Menü 
anbietet und sie nachinstalliert.

Ich habe nur den Player und lasse mir die Basis-vmx von 
www.easyvmx.com vorbereiten.


Helga



Re: Smarthost fuer Mailversand

2006-11-07 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Gerhard,

Am Sonntag  5 November 2006 21:50 schrieb Gerhard Wendebourg:
> gibt es eine einfache Smarthost-Installation, die nur den
> Mailversand abwickeln soll, also wie meine Mailsoftware ausgehende
> Mail an den SMTP-Server uebergibt?

Hmmm...

> Ich wollte bei dieser Gelegenheit kein Mailserver-Administrator
> werden und die unzaehligen Konfigurations-Optionen von Sendmail,
> Postfix & Co. wecken diesbezueglich schon boese Vorahnungen.

Exim kannst Du auch in Deine bösen Vorahnungen miteinschließen.

Aber ehe noch ein paar Anmerkungen kommen: Hast Du einen 
Mailprovider, der Dir ein Mailrelay zur Verfügung stellt? Wenn Du 
das nicht hast, wird's lästig.

Sprich, Du musst Deine kompletten Zugangsdaten dem MTA geben, damit 
der über das heutig gängige smtp-auth seine Mails an die einzelnen 
Mailserver loswird.

Da ist dann doch der Mailclient eine gute Wahl. Das, was Du vorhast, 
geht nur mit einem echten Mailrelay. Alle Mailserveradmins gucken 
aber, dass das ihr Mailserver gerade nicht tut.

> Ich suche eine Loesung, bei der ich nur die notwendigen Daten:
> SMTP-Server, Benutzername, Passwort passend eingeben muss, ohne
> zb. mir irgendwelche Fakedaten ueber nichtexistierende Domains aus
> den Fingern saugen zu muesse,

Hast Du es denn schon mal mit der Grundkonfiguration von exim 
probiert? Wenn ich mich nicht täusche, bietet base-config einen 
solchen Menüpunkt an. Wenn Du Dich da nicht vertippst und alle Daten 
weißt - probier's aus.

> und die anschliessend funktioniert, 
> ohne tagelang MTA-Logs gegenzuchecken und Raetselraten ueber
> nichtankommende Mails.

*g* Wenn's auf Anhieb mit der vorgefertigten Funktion nicht klappt, 
wird Dir nichts anderes übrig bleiben, als es mit Logs lesen und 
viel lesen zu versuchen.

> Welcher MTA dabei zum Einsatz kommt, ist uns dabei gleich, wenn er
> einigermassen leichtgewichtig aber zuverlaessig ist.

Das sind die fast alle. sendmail würde ich freiwillig nicht anfassen, 
bin froh, ihn loszusein. Debian bringt exim mit, der eigentlich ganz 
übersichtlich ist. Außerdem wird er per Default sowieso installiert.

> Massenspamversand oder Providerbetrieb sind nicht geplant, nur ein
> wenig Webmail.

Heißt das, dass Du über das Web auf Deinen Rechner zugreifen und 
mailen willst? Dann brauchst Du aber dafür auch noch eine geeignete 
Software.

> Ausserdem zu Testzwecken:
> wie versende ich Mails an der Kommandozeile, zb. mit "mail.."?
> Habe man mail schon konsultiert, aber nicht herausgefunden, wie
> ich darueber eine Mail absende, nachdem ich sie geschrieben habe.

Man macht am Schluss einfach einen Punkt auf eine eigene Zeile und 
dann return. Und schon ist die Mail weg. (Unter Debian taucht noch 
die Frage nach dem cc auf. Einfach nochmal Return).


Helga



Re: cyrus-saslauth2 und postfix

2006-11-06 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Evgeni,

Am Montag  6 November 2006 16:49 schrieb Evgeni Golov:
> On Mon, 6 Nov 2006 16:29:09 +0100 Helga Fischer <[EMAIL PROTECTED]> 
wrote:
> > Mir wäre es viel lieber, würde aptitude meine Entscheidungen
> > einfach respektieren. Es gäbe genug Gelegenheit, mir bei der
> > Administration etwas behilflich zu sein. Den Mailserver suche
> > ich mir lieber selbst aus.
>
> Tut es, du entscheidest dich nur falsch ;)
> Du willst Postfix mit SASL, kein cyrus, richtig?

Exakt.

Da das Thema für mich neu ist und ich alles aus dem Postfix-Buch 
rauslese, muss ich mich halt irgendwie rantasten. Leider mag ich 
aptitude nicht und so war die eher wilde Rumsucherei 
vorprogrammiert.

> Läuft bei mir mit folgenden Pakete unter Sarge:
>
> $ dpkg -l postfix* |grep ^i

Den merk' mir.

> ii  postfix2.1.5-9A high-performance mail
> transport ii  postfix-mysql  2.1.5-9MYSQL map support for
> Postfix ii  postfix-tls2.1.5-9TLS and SASL support for
> Postfix $ dpkg -l *sasl* |grep ^i
> ii  libsasl2 2.1.19.dfsg1-0sarge2 Authentication abstraction
> library ii  libsasl2-modules 2.1.19.dfsg1-0sarge2 Pluggable
> Authentication ii  libsasl2-modules-sql 2.1.19.dfsg1-0sarge2
> Pluggable Authentication

Das Problem hat sich ja gelöst - libsasl2 ist bereits installiert, 
nur habe ich das halt nicht gefunden.

> Kein cyrus.

So ist mir das auch recht; im Moment gibt's auf dem System nur pop.

> Und du brauchst noch nicht mal die SQL Sachen, wenn du 
> kein SQL nutzt.
>
> Wie kommst du eigentlich auf die cyrus Pakete?

Ich vermute, das ist der Namensgleichheit zu verdanken. Mir war bei 
der Rumhampelei schon klar, dass ich wohl in eine Sackgasse 
reinrenne. Aber manchmal muss mal halt auch Sackgassen ablaufen.


Danke an alle,
Helga



Re: cyrus-saslauth2 und postfix

2006-11-06 Diskussionsfäden Helga Fischer
Am Montag  6 November 2006 16:37 schrieb Christian Frommeyer:
> Am Montag 06 November 2006 16:29 schrieb Helga Fischer:
> > Dann habe ich aber gleich das nächste Problem: Auf meinem
> > Testsystem ist's egal, ob ich hier noch die volle Ladung
> > Entwicklerkram installiere, auf meinem rootserver will ich aber
> > nicht so fürsorglich sein. Kein gcc & Co! Ein Perl-Entwickler
> > auf der Kiste reicht völlig aus.
>
> Wofür denn? Du sollst ja nicht das Source-Paket installieren,
> sondern nur die nötigen Binary-Pakete, die aus dem Source-Paket
> gebaut werden.

Grad sehe ich's. Der Sarge hat libsasl2 schon drauf. Jetzt komme ich 
vielleicht auch weiter.

[...]

> Wenn Du nicht weißt, das Du da alles versucht hast zu installieren
> kann Dir sicher auch keiner sagen, was den exim nachgezogen hat.

Ich hab abgebrochen. Das Spiel mich postfix und exim wieder drauf hat 
das Debian schon ein paar Mal mit mir getrieben.

> Ich hab hier kein sarge System 

Freiwillig würde ich es auch nicht benutzen. Ich nehm' da lieber eine 
Distri, deren Macken ich kenne und wo nicht das Durchwühlen von 
Softwareangeboten so mühselig ist.

[...]

> > Sehe ich das richtig, ich muss den Quelltext von saslauth
> > vermanschen? Ein fertiges Binary kriege ich nicht? Ziemlich
> > misslich.
>
> Nein.

OK, da bin ich jetzt überzeugt.

> > Existieren irgendwelche apt-Quellen, die vielleicht so
> > 'exotische' Software kompilieren und deb-Pakete dazu schnüren?
>
> ftp.debian.org ;)

Der ist gut. Dann probiere ich mal die Einrichtung von smtp-auth und 
brauche hoffentlich keine weiteren Fragen stellen. (Und keine 
Ableger von dselect mehr anwerfen ;)).


Helga



Re: cyrus-saslauth2 und postfix

2006-11-06 Diskussionsfäden Helga Fischer
Am Montag  6 November 2006 16:14 schrieb Christian Frommeyer:
> Am Montag 06 November 2006 16:06 schrieb Helga Fischer:
> > Das stimmt. Ich brauche im Moment nur cyrus-sasl und
> > cyrus-sasl-saslautd, aber ich muss wohl erst mal rausfinden, wie
> > das unter Debian benannt ist. Und dann möchte ich die Version 2
> > haben, da der Posfix auch eine Version 2.* ist.
>
> Es gibt ein source-package cyrus-sasl2 wo wohl alles drin ist, was
> Du brauchst:
> http://packages.debian.org/cgi-bin/search_packages.pl?keywords=cyr
>us-sasl&searchon=sourcenames&subword=1&version=stable&release=all

Dann habe ich aber gleich das nächste Problem: Auf meinem Testsystem 
ist's egal, ob ich hier noch die volle Ladung Entwicklerkram 
installiere, auf meinem rootserver will ich aber nicht so 
fürsorglich sein. Kein gcc & Co! Ein Perl-Entwickler auf der Kiste 
reicht völlig aus.

> Und davon sollte auch nichts nen exim nachziehen.

Mir wäre es viel lieber, würde aptitude meine Entscheidungen einfach 
respektieren. Es gäbe genug Gelegenheit, mir bei der Administration 
etwas behilflich zu sein. Den Mailserver suche ich mir lieber selbst 
aus.

Sehe ich das richtig, ich muss den Quelltext von saslauth 
vermanschen? Ein fertiges Binary kriege ich nicht? Ziemlich 
misslich.

Existieren irgendwelche apt-Quellen, die vielleicht so 'exotische' 
Software kompilieren und deb-Pakete dazu schnüren?


Helga



Re: cyrus-saslauth2 und postfix

2006-11-06 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Lars,

Am Montag  6 November 2006 15:36 schrieb Lars Schimmer:

[...]

> Und mit apt-cache show zeigt dieser auch alle nötigen
> Abhängigkeiten an. Und alles mit cyrus und 2 im Namen willst du
> gar nicht haben.

Das stimmt. Ich brauche im Moment nur cyrus-sasl und 
cyrus-sasl-saslautd, aber ich muss wohl erst mal rausfinden, wie das 
unter Debian benannt ist. Und dann möchte ich die Version 2 haben, 
da der Posfix auch eine Version 2.* ist.


Helga

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Re: cyrus-saslauth2 und postfix

2006-11-06 Diskussionsfäden Helga Fischer
Am Montag  6 November 2006 15:40 schrieb Christian Hoeller:
> * Helga Fischer wrote:
> > > Welche Pakete Willst Du installieren?
> >
> > Alles, was eine zwei und cyrus im Namen hat.
>
> [EMAIL PROTECTED]:~$ apt-cache search --names-only cyrus 2

Tja, auf apt-cache search bin ich nicht mehr gekommen.

> cyrus21-admin - Cyrus mail system (administration tool)

[...]

Gibt's jetzt auch noch eine Option, die mir nur nach dem saslauth 
sucht? Dass ich mir alles installiert hätte, war ja nur eine Krücke.

Mein Gateway-Linux hier hat cyrus-saslauth als eigenes Päckchen drin. 
Dazu noch den dazu passenden saslauthd. Den Rest der 
cyrus-Geschichten brauche ich - im Moment jedenfalls - nicht.

Leider ist es ziemlich mühselig, heraus zu finden, wo Debian nun 
diese Funktionalität versteckt. Oder gibt's die gar nicht? Oder ist 
sie einfach unauffindbar umbenannt?


Helga

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Re: cyrus-saslauth2 und postfix

2006-11-06 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Christian,

Am Montag  6 November 2006 14:55 schrieb Christian Frommeyer:
> Am Montag 06 November 2006 14:45 schrieb Helga Fischer:
> > also... wenn ich mit was auf Kriegsfuss stehe, dann ist es die
> > Softwareverwaltung von Debian.
>
> ...
>
> > Die passenden 2er-Pakete habe ich auch mittels aptitude
> > gefunden; jetzt will mir das aber zwangsweise wieder exim
> > installieren. Den will ich aber nicht haben. Postfix läuft und
> > ist mir angenehm.
>
> Welche Pakete Willst Du installieren?

Alles, was eine zwei und cyrus im Namen hat. Mit cyrus-sasl2 finde 
ich nämlich nichts und aptitude bietet leider keinen Punkt an, in 
den Paketbeschreibungen zu suchen. Da müßte ich erst mal wieder nach 
dem Hilfetext auf der Festplatte suchen gehen.

> Wo ist Dein Postfix her?

Das war einfach: apt-get install postfix. (Ich habe einen 
Standard-ftp-Server in meiner sourceslist).

> Was hast Du für ein System?

Das System ist Sarge

>   Architektur?

i386; in einer VM, die über den vmplayer gestartet wird.

>   Debian-Version?

sarge:/etc# cat issue
Debian GNU/Linux 3.1

> Wie versuchst Du zu installieren?

Erst mit apt-get, aber das nutzt halt nix, wenn man den genauen Namen 
des Pakets nicht kennt. Eine schnelle Google-Suche war da jetzt auch 
nicht hilfreich.

Mittels aptitude 'l' habe ich dann nach einem Teilstring gesucht und 
wollte dann mittels 'g' installieren. aptitude war dann der Meinung, 
es bräuchte unbedingt exim. (Da war ich dann nicht mehr amused).

> > Wie kriege ich diesen Zwangsmechanismus weg? Dieses ständige
> > exim-nachinstallieren-wollen hat einen extrem hohen Nervfaktor.
>
> ... ma n paar infos...

Normalerweise benutze ich eine andere Linux-Distri. Da beschränkt 
sich das Suchen auf Ankreuzen der gewünschten Option (Paketname oder 
Paketbeschreibung) und eines Return. Und danach reicht eine Anwahl 
aus, um das Paket zu installieren. Wenn was fehlt, wird's in aller 
Regel auch nachgezogen.


Helga


PS: Ich wohl lieber mal das aptitude-Handbuch suchen...




cyrus-saslauth2 und postfix

2006-11-06 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Liste,

also... wenn ich mit was auf Kriegsfuss stehe, dann ist es die 
Softwareverwaltung von Debian.

Ich habe hier einen Postfix laufen und will smtp-auth einrichten. 
Mittel der Wahl ist laut Handbuch cyrus-sasl2.

Die passenden 2er-Pakete habe ich auch mittels aptitude gefunden; 
jetzt will mir das aber zwangsweise wieder exim installieren. Den 
will ich aber nicht haben. Postfix läuft und ist mir angenehm.

Wie kriege ich diesen Zwangsmechanismus weg? Dieses ständige 
exim-nachinstallieren-wollen hat einen extrem hohen Nervfaktor.


Helga



Re: Runlevels auflisten

2006-10-23 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Jens,

Am Montag  23 Oktober 2006 21:22 schrieb Jens Schüßler:
> * Helga Fischer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > Am Montag  23 Oktober 2006 20:13 schrieb Michael Biebl:
> > > Helga Fischer wrote:
> > > > ich suche ein Programm, das mir Auskunft über die Runlevels
> > > > der einzelnen Dienste geben kann. Das mir vertraute Tool
> > > > »chkconfig« gibt es leider nicht für Debian.
> >
> > [...]
> >
> > > apt-cache search runlevel configuration
> >
> > Den muss ich mir endlich mal merken. Über aptitude finde ich
> > nämlich nie irgendwas. Oder aptitude findet nichts. Ich muss da
> > immer erst im Netz rumkurven.
>
> Das könnte daran liegen, das aptitude immmer erstmal
> ausschließlich in den Paketnamen sucht, und nicht in den
> Paketbeschreibungen.

Ein dazu passendes Knöpchen in der TUI wäre richtig schön gewesen und 
hätte mir so manchen Frust erspart. Leider gibt es diesen Hinweis 
auch nicht unter 'Search'. Und lange Texte lese ich mehr als ungern 
weiß auf schwarz. Aber ich habe nichts gefunden, das GUI zu 
überreden, mir einen hellen Hintergrund und schwarze Schrift zu 
machen.

> Für die Suche in den Beschreibungen musst du 
> eib ~d wie Descriptions vor den Suchbegriff stellen. 

Ich dachte mir, dass die Pakete Beschreibungen haben und es besser 
wäre, darin zu suchen. Aber da bin ich mit Hilfe der GUI nicht 
hingekommen.

> Funktioniert 
> auch un der Suchmaske der TUI. Mit 'aptitude search ~drunlevel
> configuration' kommst du also auf das gleiche Ergebniss.

Ich bekomme weniger, nämlich nur genau das, was auf meinen System 
installiert habe - bei einer Suche mittels aptitude. apt-cache 
findet mehr, dabei wäre das Durchblättern der noch nicht 
installierten Software nämlich gerade interessant.

Gucke ich mal, dass ich zu einer Ausgabe des Manuals mit schwarz auf 
weiß komme - wozu gibt's Konqueror... ah... das größere Manual zu 
aptitude versteckt sich in einem Readme. Das hübsche ich mir ein 
bißchen ein und schicke es auf den Drucker.


Danke für die gute Hilfe,
Helga



Re: Runlevels auflisten

2006-10-23 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Michael,

Am Montag  23 Oktober 2006 20:13 schrieb Michael Biebl:
> Helga Fischer wrote:
> > ich suche ein Programm, das mir Auskunft über die Runlevels der
> > einzelnen Dienste geben kann. Das mir vertraute Tool »chkconfig«
> > gibt es leider nicht für Debian.

[...]

> apt-cache search runlevel configuration

Den muss ich mir endlich mal merken. Über aptitude finde ich nämlich 
nie irgendwas. Oder aptitude findet nichts. Ich muss da immer erst 
im Netz rumkurven.

> bum - graphical runlevel editor
> file-rc - Alternative boot mechanism using a single configuration
> file gnome-system-tools - Cross-platform configuration utilities
> for GNOME rcconf - Debian Runlevel configuration tool
> sysv-rc-conf - SysV init runlevel configuration tool for the
> terminal
>
> Für die Konsole empfehle ich sysv-rc-conf.

Mal gucken, ob apt-get das installieren mag... OK, guter Tipp. 

Macht mit --list genau das, was ich gesucht habe. (Die Beschreibung 
im Netz, die ich gefunden hatte, habe ich offensichtlich 
missverstanden). Jetzt kann ich endlich mal ein Erfolgserlebnis 
verbuchen.


Helga



Re: Runlevels auflisten

2006-10-23 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Andreas,

Am Montag  23 Oktober 2006 20:17 schrieb Andreas Pakulat:
> On 23.10.06 20:06:24, Helga Fischer wrote:
> > ich suche ein Programm, das mir Auskunft über die Runlevels der
> > einzelnen Dienste geben kann.
>
> find /etc/rc*.d -name 
>
> sollte dir helfen koennen.

Ich wollte eine Liste - wenn ich zum Beispiel nicht weiß, was für 
Dienste laufen. rcconf habe ich gefunden, das listet aber nur die 
Dienste auf, aber nicht, in welchen Runleveln sie gestartet werden.

> > Bei update-rc.d sehe ich keinen Schalter, der das auflistet.
>
> Richtig, update-rc.d ist zum Aendern gedacht.
>
> Was auch recht uebersichtlich ist, ist eine /etc/runlevel.conf.
> Das funktioniert durch Installation des Pakets "file-rc".

Das liest sich im »Ronneburg« aber so, als würde es den 
ursprünglichen Mechanismus ersetzen. Das wollte ich aber nicht 
unbedingt machen.


Helga



Runlevels auflisten

2006-10-23 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Liste,

ich suche ein Programm, das mir Auskunft über die Runlevels der 
einzelnen Dienste geben kann. Das mir vertraute Tool »chkconfig« 
gibt es leider nicht für Debian. Ein apt-get install chkconfig 
schlägt jedenfalls fehl. Jetzt suche ich einen Ersatz.

Bei update-rc.d sehe ich keinen Schalter, der das auflistet.

Das System, mich dem ich mich gerade versuche anzufreunden (mit der 
Betonung eher auf 'versuchen') ist eine Grundinstallation Sarge und 
läuft nur auf der Konsole.


Helga



Re: base-config

2005-06-15 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Andreas,

Am Mittwoch  15 Juni 2005 00:32 schrieb Andreas Pakulat:
> On 14.Jun 2005 - 23:37:17, Helga Fischer wrote:
> > Am Dienstag  14 Juni 2005 23:15 schrieb Wolf Wiegand:
> > > On Tue, Jun 14, 2005 at 11:05:51PM +0200, Helga Fischer wrote:
> > > Du kannst die manuelle
> > > Paketwahl aber auch nach der Installation mit 'aptitude'
> > > aufrufen.
> >
> > Das habe ich gesehen... das hatte ich mir irgendwie anders
> > vorgestellt.
>
> Inwiefern?

Mir scheint einiges in der Auswahl zu fehlen. postgresql wollte ich 
installieren, bekam aber nur ein Verwaltungsmodul angeboten.

Über base-config war's mit einem Male da. Leider konnte ich da vorher 
auch nicht erst reingucken, was angeboten wird, sonst hätte ich 
vielleicht doch das ein oder andere weggelassen.

Irgendeine Auswahl KDE konnte ich auch nicht treffen, mit der 
Desktopinstallation kamen dann doch KDE-Pakete.


Helga

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Doppelklick

2005-06-15 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Liste,

nachdem ich so mit etwas Hängen und Würgen einen GNOME-Desktop laufen 
habe, muß ich doch die Stirn runzeln: Der Gnome-Desktop besteht auf 
dem abscheulichen Doppelklick.

Wo kann ich das ausmurksen? (Im GUI-Menü jedenfalls nicht). 


Helga

PS: Doppelklick entsorge ich auch unter allen Windosen 
schnellstmöglich.

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Re: base-config

2005-06-14 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Wolf,

Am Dienstag  14 Juni 2005 23:15 schrieb Wolf Wiegand:
> On Tue, Jun 14, 2005 at 11:05:51PM +0200, Helga Fischer wrote:
> > Irgendwie schaffe ich es nicht, in das Kästchen einen Stern zu
> > setzen :((. Markieren und return drücken geht nicht. + habe ich
> > auch probiert; einen echten * auch.
>
> Mit der Leertaste sollte das funktionieren. 

Thx. Auf die Leertaste wäre ich nicht gekommen.

> Du kannst die manuelle 
> Paketwahl aber auch nach der Installation mit 'aptitude' aufrufen.

Das habe ich gesehen... das hatte ich mir irgendwie anders 
vorgestellt.


Helga

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base-config

2005-06-14 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Liste,

tja, jetzt wollte ich es auch mal mit Debian probieren und habe ich 
das erste Problem. Wie wähle in base-config an, daß ich nun gerne 
manuell Pakete auswählen möchte?

Irgendwie schaffe ich es nicht, in das Kästchen einen Stern zu 
setzen :((. Markieren und return drücken geht nicht. + habe ich auch 
probiert; einen echten * auch.

Ist das Programm kaputt?

Installiert habe ich mir Debian 3.1 aus einem Mini-Iso-File; sprich, 
ich mache jetzt übers Netzwerk und ftp weiter. Das schien auch beim 
ersten Installationslauf zu funktionieren, aber die Auswahl ist mir 
nicht klar geworden.


Helga

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Re: Sicherheitstagebuch

2004-06-12 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo,

Am Samstag  12 Juni 2004 12:36 schrieb B. Venthur:

> in diversen O'Reillys habe ich des öfteren gelesen, dass es sich
> lohnt so etwas wie ein "Sicherheitstagebuch" zu führen.

[...]

> Hat der Eine oder Andere vielleicht Erfahrungen damit gemacht?
> Lohnt sich der Aufwand? 

Unbedingt. Stell Dir einfach vor, Du mußt plötzlich fremde Rechner 
administrieren, die schon eine Weile vor sich hin werkeln und schon 
so manchen Admin erlebt haben. Womöglich sind dann auch noch 
allerlei Anpassungsarbeiten gemacht worden, die nicht durch die 
Software-Verwaltung erledigt worden waren.

Und keiner hat irgendwas dokumentiert und Du kriegst nur indirekt 
mit, was an dieser Kiste besonderes ist.

Im schlimmsten Falle hätte eine an sich harmlose Tätigkeit ein 
Produktivsystem lahmgelegt und keiner hätte gewußt, warum. Die 
reinsten Minenfelder.

> Wie muss das Teil aufgebaut sein (Was muss 
> in welcher Form drin stehen) gibt’s da ein schönes HOWTO oder ein
> paar Links die sich kritisch damit auseinander setzen?

Ich versuche, mir immer einen gewissen Datenbestand zu fremden 
Rechner zusammenzusuchen und auf meiner Workstation abzulegen. 
Änderungen (und deren Gründe) dokumentiere in einem adminlog, das 
ich in /root ablege, so daß auch andere Admins es lesen können.

Meine Art der Dokumentation ist vermutlich rudimentär, aber was 
besseres ist mir im Moment noch nicht eingefallen. Da ich meist auf 
SuSE-Rechner arbeite, nimmt mir ein spezielles Skript (siga) einen 
Teil der Arbeit ab, ansonsten sammle ich das, was ich meine, daß es 
wichtig ist (Netzwerkeinstellungen, Interfaces, Prozessliste, Logs 
oder auch mal ein komplettes /etc).

> Ich weis es ist ein bisschen OT, wäre aber schön wenn vielleicht
> doch der eine oder Andere 'nen Link oder Erfahrungen beisteuern
> könnte.

Im Gegenteil, ich bin davon überzeugt,  daß eine gute Dokumentation 
letztendlich viel, viel Arbeit und Verdruß ersparen kann, auch wenn 
es große Diszplin erfordert, sie durchzuhalten (und ich die 
Erfahrung gemacht habe, daß oftmals Dokumentation von Kunden als 
überflüssig abgetan wird). Aber als Dienstleister kriegst Du graue 
Haare, wenn Du zwar laufende Linuxe zu betreuen hast, die aber 
nichts weiter als chaotische Baustellen sind. *grusel*

Also ein dickes JA für Sicherheitstagebuch, Changelog oder wie auch 
immer man es nennen möchte.


Helga

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Re: Miniprogramm wieder loswerden

2003-09-18 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hi,

Am Mittwoch September 17 2003 19:36 schrieb Thorsten von 
Plotho-Kettner:
> Am Mittwoch, 17. September 2003 19:19 schrieb Peter Schubert:
> > habe eben versehentlich für die Funktion des Papierkorbs im KDE
> > dieses Miniprogramm kpf aufgerufen, welches sich gleich al Icon
> > in der Kontrolleiste eingenistet hat und dann ständig rumfragt,
> > "ob ich noch einen Server" starten will. Das Ding stört mich,
> > ich finde aber nichts, wie ich das wieder los werde, Linke
> > Maustaste, Kontextmenue gibt es anscheinend nicht.

> top->kill pid ?

Dann wird es ihn aber beim nächsten Start von KDE auch wieder 
nerven.

Probier mal Rechtsklick auf den Unterabschnitt der Kontrollleiste 
und dann Entfernen » Miniprogramm. Wenn da das kpf aufgeführt ist, 
solltest Du es dort auch ausknipsen können.


Helga

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Re: OT: kommerzielle Linux-Distributoren auch gegen die GPL ???

2003-09-07 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hi all,

Am Samstag September 6 2003 14:37 schrieb Michelle Konzack:

> Da ich SuSe und Yast nicht Kenne:
>
> Verwendet Yast mysql ???

Nein, YaST ist ein globales Administrationstool, das unter einem 
Dach viele Adminaufgaben erledig: Installieren, Einrichten, 
Konfigurieren. YaST ist eine große Erleichterung, wenn man sich 
noch nicht gut auskennt, aber trotzdem schnell produktiv werden 
will.

YaST kann MySQL starten, das ist alles. (Aber das können 
SuSE-Anwender auch auf der Kommandozeile, wenn sie wissen, wie).


Helga

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Re: Hilfe für openoffice 1.1

2003-09-02 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Andreas,

Am Dienstag September 2 2003 04:06 schrieb Andreas Sonnabend:

> ich weiß, daß OO1.1 noch in der Betaphase ist.
> Mir fehlt die "Hilfe". Ist sie noch nicht dabei, oder habe ich
> vergessen, eine Datei zu installieren?

Du hast eine Version, wo sie fehlt bzw. nur in englisch vorhanden 
ist. Im RC3 (de) ist sie auf jeden Fall vorhanden. Für die anderen 
Versionen kann ich es Dir leider nicht nachgucken.


Helga

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Re: Openoffice mächtig langsam

2003-08-30 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Martin,

Am Donnerstag August 28 2003 12:53 schrieb Martin Troeger:

> kann sich jemand einen Reim darauf machen, warum OpenOffice bei
> mir so arsch langsam ist? Es braucht ca. 45 Sekunden, bis es
> vollständig geöffnet ist. Arbeiten ist praktisch unmöglich, auf
> Dialage warte ich 5 bis 10 Sekunden, Scrollen braucht auch so
> einige Zeit.

Das ist nicht in Ordnung, selbst die älteren Versionen von OOo 
ließen sich gut benutzen.

Wo hast Du OOo her? War Dein Download OK? md5sum geprüft?

Mich hat dieser Effekt mit einer Version 1.0.1 auch einmal zu 
Verzweiflung gebracht - obwohl OOo lief, war es doch kaputt. Die 
gleiche Version, aber von einer anderen CD installiert, hat den 
Fehler dann behoben.

Wenn Du eine gute Internetverbindung hast, dann teste doch 1.1RC3 
(de). Vorsicht, der Installer überschreibt Dir die 
Literaturdatenbank (der Bug ist schon gemeldet), falls Du sie 
benutzt hast, also sichern oder die Workstation-Installation in ein 
neues Verzeichnis packen.


Helga

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Re: HTML in E-Mail

2003-06-03 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Liste,

Am Dienstag Juni 3 2003 00:35 schrieb Udo Mueller:
> * Jan Trippler schrieb [02-06-03 16:13]:
> > On Mon, 02 Jun 2003 at 00:28 (+0200), Udo Mueller wrote:
> > > Nutzt man jedoch GPG/PGP in der Mailingliste macht man
> > > diejenigen auf selbiges aufmerksam, die sich noch nicht damit
> > > auseinander gesetzt haben. Diese Leute können sich
> > > selbstständig eine Meinung bilden, ob GPG/PGP für sie
> > > sinnvoll oder nicht ist.
> >
> > Warum sollen technische MLs wie diese oder suse-linux die
> > Erziehung der Menschheit in die Hand nehmen?
>
> Wer schrieb etwas von Erziehung? Nur Aufklärung.

Erziehung war mit der Änderung der Etikette nicht beabsichtigt. Der 
Wunsch nach Aufklärung schwang zum Teil mit, jedoch mochte sich 
kein eindeutiges Votum durchsetzen.

Daher haben wir, die Etikettenverfasser, es jedem freigestellt, eine 
PGP-Signatur zu verwenden. Das Thema selbst haben wir jedoch nicht 
in der ML thematisiert, auch wenn es von dort kam (sollte mich mein 
Gedächtnis nicht trügen).

Letztendlich kommt es doch auf den Kontext an, ob eine Signatur in 
einer ML so richtig Sinn macht oder nicht.

> > Und das Publikum in den MLs ist
> > sicher nicht das unaufgeklärteste, was diese Themen angeht.
> > Falsches Zielpublikum.
>
> Denke ich nicht. Es gibt auch viele Neuanfänger hier, die vom
> tuten und Blasen keine Ahnung haben.

Wir alle werden uns darauf einstellen müssen, daß (ehemals sehr) 
technische Mailinglisten ein Publikum anziehen, dessen einzelne 
Mitglieder sehr unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen. Da 
hilft, denke ich, nur Geduld - auf beiden Seiten.


Helga
*Maintainerin der suse-etikette*

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Re: Linux an Universitäten, Fachhochschulen un Berufsakademien (lang)

2003-02-14 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Eduard,

Am Freitag Februar 14 2003 10:34 schrieb Eduard Bloch:
> Thomas Besser schrieb am Friday, den 14. February 2003:
> > Am 14.02.2003 09:42 schrieb Patrick Pletscher:
> > > da es unter Linux halt (noch) kein Programm gibt, dass es mit
> > > PowerPoint aufnehmen könnte.
> >
> > IMHO kann Impress (Bestandteil von OpenOffice) das sehr wohl
> > damit aufnehmen.

Das würde ich auch meinen, ohne Powerpoint zu kennen. Doch auch 
Powerpoint-Benutzer zeigen sich erstaunt über den Leistungsumfang 
von Impress. Im schlimmsten Falle muß man sich eben eine etwas 
andere Arbeitsweise angewöhnen. Auch MS-Word-Umsteigern fällt das 
oft schwer, zeigen sich aber dann doch angetan vom OOo-Konzept.

> Ich war davor enttäuscht, als ich meine letzte Präsentation damit
> gemacht habe. Es fehlten einfache, durchschaubare Wege um z.B.
> alle Seiten dynamisch zu ändern.

Wie ist das zu verstehen? Könntest Du nicht einmal einen 
Erfahrungsbericht nach [EMAIL PROTECTED] schicken?


Danke,
Helga

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## Listenarchiv: http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&r=1&w=2


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Re: Die Geister die ich rief / KDE-Effekte

2003-02-05 Diskussionsfäden Helga Fischer
Hallo Jan,

Am Samstag, 1. Februar 2003 10:53 schrieb Jan Luehr:

> Um mir anzusehen wie es aussieht, habe ich mal beim anlegen eines
> neuen KDE2 Profils alle visuellen Effekte angschaltet.
> Leider ist sorgen diese Effetkte dafür, dass alles sehr träge
> verläuft. Wie schalte ich diesen Mist wieder aus.

kcontrol aufrufen und tüchtig ausknipsen (müßte die Ecke 
Erscheinungsbild sein). Mußt Dich halt durchklicksen.

Da das ein neuer User ist, kannst Du ihm ja auch ganz brachial das 
komplette ~./kde rauslöschen (oder umbenennen), dann meldet sich 
KDE neu und Du kannst ihn besser einrichten.

Der neue KDE 3.* beinhaltet ein Theme, das besonders 
ressourcenschonend ist, das ist dann ein Klick, wenn ich mich recht 
erinnere.


Helga

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Re: SO60 Java

2002-10-16 Diskussionsfäden Helga Fischer

Hallo Ralf,

Am Montag, 14. Oktober 2002 17:06 schrieb Ralf Lange:
> ich habe StarOffice 6.0 unter Debian woody installiert. Mir
> gelingt es jedoch nicht, StarOffice beizubringen, dass Java
> installiert ist. 

Bist Du sicher, daß SO 6 ein Java mitbringt?

> Ich hatte Java aus dem Setup-Dialog von
> StarOffice installiert. Danach müsste StarOffice eigentlich das
> Vorhandensein von Java automatisch erkennen. Tut es aber nicht.

Am schmerzlosesten bringt man den SO- und OOo-Varianten Java bei, 
wenn man es _vorher_ installiert. Dann findet der 
Installationsdialog normalerweise auch Java und man braucht es nur 
noch bejahen.

> Nun kann ich manuell nach Java suchen. Habe ich getan. Hier habe
> ich den Pfad ...jre1.3.1 eingetragen, der für die
> Java-Installation verwendet wurde. Java wird jedoch nicht
> gefunden.
> Kann mir jemand die entsprechende Pfadangabe nennen ?

Stimmt Deine Java-Umgebungsvariable?


Helga

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Re: openoffice geht nicht /home/user/.openoffice/soffice is not avalible

2002-06-14 Diskussionsfäden Helga Fischer

Am Donnerstag, 13. Juni 2002 10:36 schrieb Manfred Misch:
> Jan-Hendrik Palic wrote:
>
> [ueberfluessigen Text entfernt]
Mindestens einen Vorredner auch :(
> >>Vielleicht entschließt sich der ein oder andere unter euch, bei
> >>OpenOffice.org mitzumachen. Auf den deutschen Mailinglisten
> >> sind eindeutig die W*user in der Mehrzahl. Ein paar Linuxer
> >> könnten wir noch gut gebrauchen.
> >
> > Bin schon dabei!

> Wuerd mich auch interessieren. Leider kann ich aber eine
> _deutsche_ OOML weder auf openoffice.org noch in groups.google.de
> finden. Also, wo hat sie sich versteckt? ;-)

In meine Signatur klicken hilft.


Helga

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Das dt. Dokumentationsprojekt von OpenOffice.org sucht Mitstreiter
# Projekt-Einstieg: http://lang.openoffice.org/de
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Re: openoffice geht nicht /home/user/.openoffice/soffice is not avalible

2002-06-10 Diskussionsfäden Helga Fischer

Hallo Hendrik,

Am Montag, 10. Juni 2002 19:38 schrieb Hendrik Naumann:
> Am Montag, 10. Juni 2002 00:44 schrieb Helga Fischer:
> > Am Sonntag, 9. Juni 2002 23:47 schrieb Udo Mueller:
> > > OOo liegt schon als .deb-Paket vor.
> >
> > Was macht das .deb denn mit OOo? Und warum habt ihr es
> > überhaupt paketiert? Bei Kleinkram oder Software, die aus x
> > unüberschaubaren Teilen besteht, kann ich es ja verstehen.

> Es gibt schon Gründe OO mit Debian zu packetieren. Der
> gewichtigste ist wohl, dass es damit auf allen
> Hardwareplattformen die Debian unterstützt auch läuft. 

Also kompiliert ihr selber. Hmmm... (dumme) Frage, so ein .tar.gz 
könnt ihr auch verwerten, oder? Es soll ja auch Leute geben, die 
sich nicht alles aus dem Netz ziehen können, sondern lieber eine 
PC-Zeitschrift mit OOo drauf mitnehmen. Kann ich das mit meinem 
Debian verwenden? (Falls ich eins installiert hätte).

> Und gerade
> die PPC'ler sind da sehr scharf drauf. Ich glaube, das aus dem
> OO-Paketierungsteam wichtige Anstöße zu Portabilität von OO kamen
> und kommen.

OOo läuft auf vielen Plattformen, nicht nur den Linuxen, also wird 
überall paketiert und an die verschiedenen Systeme angepaßt. Jede 
Plattform hat ihre Eigenheiten.

> Weiterhin integriert sich das "originale" OO bei mir nicht
> sonderlich gut ins System. Z.B. habe ich trotz installiertem
> ispell noch keine funktionierende Rechtschreibprüfung. Alles
> sowas kann man mit einem OO Paket wesentlich besser regeln.

Ja, besonders für Linux muß noch ein wenig nachgearbeitet werden. 
Hier machen aber gerade die verschiedenen 
Distributionsarchitekturen und Besonderheiten Probleme. Im Falle 
der Wörterbücher sind es Lizenzgeschichten, also wird 
nachgeliefert.

Das alles beschäftigt etliche Gruppen und uns in den 
OpenOffice.org-Mailinglisten.

> Als drittes hat es natürlich alle Vorteile eines Paketes. So
> brauche ich mich als User/Administrator gar nicht um irgentwelche
> Updates kümmern sondern lasse sie einfach mit apt-get upgrade
> reinschaufeln.

OK, ich persönlich mache nie Online-Updates. Pakete bei Bedarf holen 
und dann installieren. Sicher ist diese Methode für viele sehr 
praktisch, aber längst nicht für alle.

> Reicht das? Ich finde es immer vermessen, wenn Leute in ihrer
> Freizeit ein OS-Projekt angehen nach dem Sinn zu fragen. Solche
> Gedanken machen sich nur kommerzielle Distributoren. 

Diesen Sätzen kann ich nicht ganz folgen. Warum darf ich nicht nach 
dem Sinn eines bestimmten Vorgehens fragen? Egal, wie rum man es 
sieht, je ausgefeilter die Paketmanagerfunktionen einer einzelnen 
Linux-Distribution sind, desto enger ist man an eine einzige Art 
der Software-Verwaltung gebunden.

Früher konnte ich noch rpms von RH auf meine Su einspielen und es 
funktionierte. Heute macht es nur Stress. debs kann ich nicht 
verwenden (ich kenne alien) und müßte dann wiederum auf den 
Quelltext ausweichen, um selbst zu kompilieren (dann muß ich mich 
auch wieder verrenken, damit rpm die neue Software mitbekommt).

Und um jetzt noch einmal auf OOo zurückzukommen: Ein .tar.gz für OOo 
war längst erhältlich, aber nicht ganz so schnell das deb. Das 
knebelt doch die Benutzer (genauso wie die, die nur rpm benutzen). 
Auch wenn ich mir eine OO-CD von liniso.org schicken lasse, ich 
habe nur .tar.gz.

Mir geht es nicht darum, Debians Art der Software-Verwaltung 
anzugreifen, sondern nur darum, zu verstehen, wieso es beide Wege 
gibt.

OpenOffice.org soll doch möglichst weit verbreitet und eingesetzt 
werden. Dazu ist es wichtig, zu kommunizieren, es läuft problemlos 
auf jeder Linux-Distri. Wenn ich mir erst mein Spezialpaket meiner 
Distri organiseren muß, verliere ich vielleicht schnell die Lust 
dran und das wäre ausgesprochen schade.

> So bin ich froh das es Debian gibt, was sich auch um solche Fälle
> kümmert. Die kommerziellen Distributoren übernehmen eben andere
> wichtige Aufgaben (Kernel, Kompiler), die sich auch noch für sie
> lohnen.

Du mißverstehst mich. Mir geht es nicht um eine einzelne Distri, mir 
geht es darum, daß OpenOffice.org für jeden Benutzer als ganz 
leicht erhältlich und installierbar gilt. Ein Spezialpaketformat 
baut nur unnötige Hürden auf. IMHO.

Wir haben uns übrigens alle Mühe gegeben, in einem 
Installationsguide zu dokumentieren, wie man OOo auf den 
verschiedensten Plattformen installiert. Linux ist dabei, Debian 
als Spezialfall nicht.

Gerhard hat nun nachgefragt, warum seine OOo-Installation nicht 
funktioniert. Die Antwort steht noch aus. Was könnte die Ursache 
dafür sein?

Ich persönlich bin immer noch am Grübeln. Wenn ich die Antwort habe 
und es ein generelles Problem ist, werde ich sehen, daß dieses 
Verhalten irgendwo dokumentiert wird. Das bedeutet, entweder in der 
Datenbank von IssueZilla nachforschen, oder, wenn dort nichts 
gefunden wird, einen neuen Issue aufmachen und bis zum Fix dafür 
so

Re: openoffice geht nicht /home/user/.openoffice/soffice is not avalible

2002-06-09 Diskussionsfäden Helga Fischer

Hi Gerhard,

Mir ist doch noch etwas eingefallen.

Am Sonntag, 9. Juni 2002 20:57 schrieb Gerhard Engler:

> deb ftp://ftp.vpn-junkies.de/openoffice unstable main contrib
> deb-src ftp://ftp.vpn-junkies.de/openoffice unstable main contrib

> running openoffice setup...
> /usr/bin/openoffice: line 38: 19433 Abgebrochen

Kann es schlicht sein, daß Dein Download fehlerhaft ist? Falls 
möglich, mal die md5-Checksumme überprüfen.


Helga

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Re: openoffice geht nicht /home/user/.openoffice/soffice is not avalible

2002-06-09 Diskussionsfäden Helga Fischer

Hallo Udo,

Am Sonntag, 9. Juni 2002 23:47 schrieb Udo Mueller:
> * Helga Fischer schrieb [09-06-02 23:43]:
> > Tut mir leid, aber ich muß nachfragen, wie installiert auf
> > einem Debian-Linux OpenOffice.org? Nicht einmal ich als
> > Su*-Linux-Userin benutze dazu YaST oder rpm.
> >
> > [...]
> >
> > Das war's - und ich habe ziemlich viele Versionen von OOo
> > durchprobiert.
>
> Aber anscheinend nicht die Version aus sid ;) Dafür muss man
> nämlich Debian installiert haben.

Nein, halt durch ein paar Susis... Ich fand mein Debian zwar schön 
übersichtlich (frag mich nicht nach der Version, das war noch zu 
den Zeiten, zu denen es noch kein KDE für Debian gab), aber dselect 
wurde nie mein Freund.

> OOo liegt schon als .deb-Paket vor.

Was macht das .deb denn mit OOo? Und warum habt ihr es überhaupt 
paketiert? Bei Kleinkram oder Software, die aus x unüberschaubaren 
Teilen besteht, kann ich es ja verstehen. Da möchte ich nicht ohne 
Software-Verwaltung über einen Paketmanager arbeiten. Aber 
OpenOffice.org ist doch ein dicker Brocken, den man leicht 
entsorgen kann, sollte er nerven - was ich nicht hoffe.

Updates im üblichen Sinne, also Teile, die Bugs beheben und 
ähnliches wird's wohl so schnell auch nicht geben. Also braucht man 
auch hier kein Paket-Management.

Wer hat mir einen Blick hinter die Kulissen. (Mit einem 
apt-get-Rezept bin ich allerdings nicht zufrieden).


Helga

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Re: openoffice geht nicht /home/user/.openoffice/soffice is not avalible

2002-06-09 Diskussionsfäden Helga Fischer

Hallo Gerhard,

Am Sonntag, 9. Juni 2002 20:57 schrieb Gerhard Engler:

> ich habe openoffice von
>
> deb ftp://ftp.vpn-junkies.de/openoffice unstable main contrib
> deb-src ftp://ftp.vpn-junkies.de/openoffice unstable main contrib
>
> installiert.

Tut mir leid, aber ich muß nachfragen, wie installiert auf einem 
Debian-Linux OpenOffice.org? Nicht einmal ich als Su*-Linux-Userin 
benutze dazu YaST oder rpm.

Ich packe mir OOo aus und rufe als root ./setup -net auf. Dann kann 
ich mir OOo in ein Verzeichnis meiner Wahl installieren (sog. 
Netzwerk-Installation).

Jeder User ruft nun seinerseits noch einmal ./setup auf und bekommt 
seine Workstation-Installation verpaßt. FÜR KDE- und GNOME-User 
wird sogar noch ein Startmenü für die einzelnen Module von OOo 
erstellt.

Das war's - und ich habe ziemlich viele Versionen von OOo 
durchprobiert.

> Wenn ich nun "openoffice" starte erhalte ich folgende
> Fehlermeldung:
>
> running openoffice setup...
> /usr/bin/openoffice: line 38: 19433 Abgebrochen
> /usr/lib/openoffice/programm/setup
> -RL/etc/openoffice/autoresponse.conf setup failed.. abort

Von diesen Fehlermeldungen habe ich noch nie gehört. Ihr wißt, daß 
ihr euch Rat und Hilfe (in Deutsch) von OpenOffice.org holen könnt?

Es gibt eine Liste für Anwenderfragen [users_de] (klar, durch alle 
Betriebssysteme hinweg) und eine Diskussionsliste, die die  
Projektarbeit des deutschen Projekts begleitet und zum Teil 
koordiniert [discuss_de].

Das Posten in diese Listen ist auch ohne subscribe möglich. Archiv 
zum Durchsuchen existiert auch. Schaut halt in meine Signatur.

> OpenOffice.org could not be started -
> /home/gerhard/.openoffice/soffice is not available
>
> Woran kann das liegen?

Wenn ich das wüßte. Eine .sversionrc kann ziemlich viel Ärger 
machen, löschen oder umbenennen hilft hier in aller Regel. Trägt 
man dann noch das andere Office ein (SO), dann lassen sich auch 
beide ohne Schmerzen parallel installieren.

> rm -rf .openoffice .user60.rdb .sversionrc ; rm -rf
> /path/to/your/openoffice.org/installation

Die hast Du aber offensichtlich gelöscht.

Vielleicht hilft das Installationshandbuch (pdf):
ftp://ftp.gwdg.de/pub/misc/openoffice/contrib/deutsch/1.0.0

Ansonsten meldet euch doch bei OpenOffice.org.


Helga

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Re: Alternativer Editor zu vi gesucht

2002-06-09 Diskussionsfäden Helga Fischer

Hi Carsten,

Am Sonntag, 9. Juni 2002 16:27 schrieb Carsten Mann:

> mit vi als Editor komme ich nicht klar. Trotz der Lektüre von
> "man vi", wie man im Editiermodus arbeitet, tue ich mich leider
> sehr schwer damit.

Kann ich nachvollziehen. Leider kriegt man gelegentlich nichts 
anderes, und das dann natürlich im Notfall.

> Gibt es einen anderen Editor, mit dem ich die sources.list
> einfach bearbeiten kann, 

Für mich selber benutze ich immer joe und installiere ihn überall 
gleich mit, wenn er nicht mitgeliefert wird.

Sehr zu empfehlen ist auch pico, der ist intuitiv bedienbar, die 
wichtigsten Befehlen stehen ganz deutlich dran, sind überhaupt 
nicht kryptisch und sogar für einen Linux/Unix-Laien verstehbar. 
Hab' ich mal mit einem Mac-User ausprobiert, der sich plötzlich mit 
den Tiefen seines 10er-Macs konfrontiert sah.

Solltest Du je Größeres vorhaben: XEmacs.

Und zwischendrin gibt es ja noch ungezählte Editoren...


Helga

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Etikette Debian- und SuSE-Linux

2002-06-08 Diskussionsfäden Helga Fischer

Hallo Liste,

beiden LIsten ist außer dem Thema Linux noch eines gemeinsam: Eine 
zunehmende Verluderung der Schreibkultur (Werft mal einen Blick auf 
http://www.textkritik.de/schriftundcharakter/sundc008tofu.htm).

Teilweise resultiert sie aus einer gewissen Gleichgültigkeit  oder 
dem Unvermögen heraus, eine Mailingliste als Gemeinschaft zu 
begreifen heraus, zum größten Teil entsteht sie jedoch durch 
Unwissenheit neuer User, die eine ihnen unbekannte Welt betreten.

Diesen Wissenslücken möchte die sehr ausführliche Etikette (der 
SuSE-Mailingliste) entgegentreten. Das Bedürfnis nach solchen 
Regeln ist ganz offensichtlich auch auf eurer Liste entstanden, 
siehe die FAQ von Janto und Udos Engagement, für diese Regeln 
einzutreten.

Vielleicht war ich ein wenig zu scharf, als ich darauf hinwies, daß 
die Etikette auch ohne Angabe eines Copyrights dem (deutschen) 
Urheberrecht unterliegt, das ist aber tatsächlich so.

Gleichzeitig hat das Vorkommnis mir gezeigt: Die Regeln sind 
gewünscht, also steht die SuSE-Etikette (zu finden unter 
http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.txt ab sofort unter der GNU 
Free Documentation Licence und darf nach diesen Vorgaben verteilt 
und verändert werden. Noch steht die alte Seite im Netz, somit 
fehlt diese Information auch noch.

Wer sie verwendet, möge mir jedoch einen Link schicken, wo sie noch 
liegt, damit ich diesen Link ebenfalls in unsere Seite aufnehmen 
kann. Mein (weniges) Webdesign, in das die Etikette eingebunden ist 
(demnächst Relaunch) bitte ich, zu respektieren (oder mich vorher 
anzuschreiben und mit mir zu reden).


Auf gute Zusammenarbeit und ein schönes Wochenende,
Helga
http://www.suse-etikette.de.vu/

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Re: RUHE! (was: Netiquete)

2002-06-08 Diskussionsfäden Helga Fischer

*Autsch*
das tut ja weh!

Am Samstag, 8. Juni 2002 01:17 schrieb Klaus Imgrund:
> On Sat, 8 Jun 2002 00:58:26 +0200
> > Klaus Imgrund <[EMAIL PROTECTED]> on Fri, Jun 07, 2002 
at 07:22:00AM -0300:
> > > es ist schoen zu sehen,dass hier der selbe Bloedsinn abgeht
> > > wie in der Suseliste.
> Werde mich auch aus dieser Liste austragen.Hoffe Ihr habt noch
> viel Spass mit Eurer Netiquette. Fuck this, thank god there's a
> english list!!! and fuck Suse too!!

Manchmal frage ich mich, Pendants zu den gedankenlosen 
Rücksichtslosigkeiten in diversen Mailinglisten auch im Real Life 
begangen werden. Ich möchte wetten, nein. Dort funktioniert der 
Konsens noch.

Und Du Klaus, schmeisst Du wirklich mit einer solchen 
Fäkaliensprache um Dich oder sagst Du Dir, hier kann ich doch mal 
so richtig die Sau rauslassen?

An euch alle, die Mitglieder der Debianliste, sei gesagt, daß die 
Listenregeln auf lange Sicht allen das Leben erleichtern. Es kostet 
nur wenig Mühe, die Seite aufzurufen, die Udo eingerichtet hat - 
einschließlich der Möglichkeit, über diese Regeln zu diskutieren.

Keiner wird darauf beharren, daß sie sklavisch und hundertprozentig 
eingehalten wird, aber nahe dran, das wäre doch schön. Auf anderen 
Listen gibt es die Regeln vom Listowner und Lernresistente werden 
ruckzuck an die Luft gesetzt: das verhindert wirksam ellenlange 
Etikettenthreads (auf solchen Listen will man effektiv 
zusammenarbeiten) und verhindert, daß Stänkerer die Luft verpesten. 
Diese Listen lassen sich dann dementsprechend auch einigermaßen gut 
nacharbeiten, wenn man das Wissen einmal benötigt.

Auf anderen Listen herrscht bei Nichtbeachtung solcher Regeln 
meistens ein ziemlicher Wildwuchs. Macht dann keinen Spaß, daraus 
Tipps zu extrahieren oder die wichtigen Sachverhalte zu erfassen.

Andererseits kann das bloßen Konsumenten egal sein. Seid ihr das?

Eben!


In diesem Sinne,
auf gute Zusammenarbeit,
Helga

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Re: <27-05-2002> debian-user-german FAQ

2002-05-29 Diskussionsfäden Helga Fischer

Hi all,

Am Montag, 27. Mai 2002 01:53 schrieb Janto Trappe:

[...]

> 1.5. Copyright
> --
>
>  Copyright (C) 2001, 2002 Janto Trappe
>
>  Dieses Dokument darf gemäß der GNU General Public License
>  (http://www.gnu.org/copyleft/gpl.html), Version 2 oder einer
> späteren, von der Free Software Foundation veröffentlichten
> Version, verbreitet werden.

Hmm... Copyright-Hinweise und dann das?

> 2.1. Verhalten auf der Mailingliste
> ---
>
>  Die Etikette der Mailingliste befindet sich auf
>  http://etikette.woody.d2g.com/.

Mehr oder weniger zufällig habe ich in eure Liste reingeschnuppert 
und dabei den Thread gefunden, in dem ihr euch über ein wenig 
Listendisziplin unterhaltet und wie man sie den einzelnen 
Listenmitgliedern nahbringt.

Gutes Unterfangen! Ich selbst bin die Maintainerin der Etikette der 
SuSE-Linux-Mailingliste und gucke, daß die Etikette einigermaßen 
uptodate bleibt und ihren Platz im Netz hat.

Diese Etikette ist ein Gemeinschaftswerk von Freiwilligen aus der 
SuSE-Linux-Liste, die zum Teil ausgeschieden sind, zum Teil noch 
mitmachen. Das Urheberrecht und damit auch das Recht, über diesen 
Text zu bestimmen, liegt bei uns.

Ich hätte es als ausgesprochen fair empfunden, wenn einer von euch 
uns (oder mich als Maintainerin) gefragt hättet, ob ihr unseren 
Text übernehmen und an eure Bedürfnisse anpassen und unter eigenem 
Namen veröffentlichen dürft.

Zu erreichen sind wir auch, es gibt also keine Entschuldigung. Für 
solche Probleme haben wir eine eigene Liste - steht auch in der 
Etikette. Mailto:[EMAIL PROTECTED] mit »subscribe« im 
Mailbody.

Diese Etikette steht für ein bißchen Mehr an Kultur im Netz und im 
Mailverkehr (sonst würde ich mich hier nicht engagieren). 

Die Achtung eines fremden Copyrights sollte eine 
Selbstverständlichkeit sein! und geht über (Nur)Kultur hinaus.


Internette Grüße,
Helga

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Re: OpenOffice 1.0: Falschdarstellung importierter MS-Office-Objekte

2002-05-29 Diskussionsfäden Helga Fischer

Hallo Christoph,
hi all,

Am Montag, 27. Mai 2002 13:17 schrieb Walther, Christoph:

> anbetracht intelligenten Umganges mit MS-Produkten und seinen
> Auswirkungen fällt mir auf, dass in OO 1.0, welches auf Win95
> installiert ist, importierte Word- und PowerPoint-Objekte
> teilweise falsch dargestellt werden.

Ist es nicht verwunderlich, daß OOo so gut importieren kann?

> D.h., in ehemals Word-Dokumenten sind eingefügte Bilder
> verschoben oder fehlen manchmal ganz, dann sind in Feldern Farben
> aktiv, die ursprünglich so nicht vorgesehen waren und in
> PowerPoint-Vorlagen sind Zeilen und Absätze verschoben. Frage:
> bevor ich OO 1.0 auf Debian-Linux installiere, hat jemand von
> Euch dieses Verhalten auch auf einer Woody, bzw. 2.2r6
> installierten OO 1.0-Version beobachtet ?

Ich vermute, daß das immer mal wieder vorkommt - die Microsoftschen 
Spezifikationen liegen nicht offen, so daß die OOo-Entwickler auf 
allerlei Tricks angewiesen sind, um doch noch zum Ziel zu kommen.

> ...und wenn ja oder überhaupt: sind das noch Bugs in OO1.0 oder
> weiss jemand, was wo in OO 1.0 konfiguriert werden muss/kann,
> damit diese Falschdarstellung nicht mehr auftritt ?

Wir können auch noch weiterfragen: Wie gut sind denn die zu 
importierenden Dokumente formatiert? Viele Anwender neigen dazu, 
alles per Hand zu machen. Auch dann sind Fehler vorprogrammiert.

Der richtige Ansprechpartner für diese Probleme wäre OpenOffice.org 
selbst. Macht mit, dann kriegen wir die Bugs schon klein und OOo 
auf jeder Linux-Variante zum Laufen.


Ciao,
Helga

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