Re: Debian langsam durch unbekannte Prozesse belastet

2006-10-01 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Hallo,

Am Dienstag, den 19.09.2006, 17:36 +0400 schrieb Vladislav Vorobiev:
 Hallo,
 
 das ist kein V - Server. Es geht um ein Webserver.
 Das mit dem Swap ist ok. Da leufen ein paar Applikationen die viel
 Spreicher fressen. Allerding ist der server nur in laetzter Zeit
 langsamer gewoeden.
...
 sonst ist sieht die Prozesslise so aus:
 
 :~# ps -elf f
 F S UIDPID  PPID  C PRI  NI ADDR SZ WCHAN  STIME TTYTIME CMD
...
 4 S mysql20759 20653  0  76   0 - 33039 -  Sep14 ?
 0:00  \_ /usr/sbin/mysqld --basedir=/usr --datadir=/var/lib/mysql
 --user=mysql --pid-

Aha. Ein mysqld. Bei verschiedenen Kombinationen von Kernel und top habe
ich schon erlebt, dass die Threads des mysqld nicht in der top Liste
auftauchen. Auch das normale ps zeigt sie nicht immer.

Vermutlich werden bei diesen Kernel/Top Kombinationen von jedem Prozess
nur die Zahlen des Haupt-Threads angezeigt. Beim mysqld verbraucht der
so gut wie nichts.

Eine Lösung, etwas von den Threads zu sehen, ist in diesen Fällen z.B.
die 'H' option von ps. Also z.B. ps Hax. Neuere Versionen von top
haben offenbar auch die Möglichkeit, mit 'H' die Threads anzuzeigen.
Allerdings sollten diese Versionen standardmäßig die Summe aller Threads
einen Prozesses anzeigen, so dass dann keine versteckten CPU-Fresser
vorhanden wären.

...

Gruß,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
MySQL AB, www.mysql.de


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Re: Backup MySQL

2006-03-22 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Mittwoch, den 22.03.2006, 08:37 +0100 schrieb Jan Kesten:
...
 b) führe für alle Tabellen ein LOCK TABLE in MySQL aus
 
 c) führe ein FLUSH TABLES aus

Eine Vereinfachung ist, diese beiden Schritte durch den einen zu
ersetzen:

FLUSH TABLES WITH READ LOCK

Siehe auch
http://dev.mysql.com/doc/refman/5.0/en/flush.html

(Das Kommando gibt es nicht erst in 5.0, sondern mindestens schon in
4.0, wahrscheinlich sogar schon früher.)

Gruß,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: MySQL - Benutzer 'test' benötigt?

2006-02-24 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Dienstag, den 21.02.2006, 17:53 +0100 schrieb Claus Malter:
 Guten Abend,
 
 ich spiele gerade mit Webmin herum und dabei ist mir aufgefallen, dass
 ein Benutzer namens 'test' und 'test\ %' in meiner MySQL ACL steht. Kann
 man diese beiden Benutzer bedenkenlos löschen?

Ich denke ja. Bei mir tauchen sie nicht auf. Aber ich kenne Deine
Anwendung(en) nicht. Ein Backup vor dem Versuch kann nie schaden.

Regards,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: mysql5 kollation

2006-02-13 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Hallo

Am Donnerstag, den 09.02.2006, 00:59 +0100 schrieb Florian:
 Hallo
 
 ich habe von backports den mysql 5 server installiert (auf zwei rechnern 
 auf die gleiche weise, einen entsprechenden threat gabe es hier ja schon 
 mal, wo die ersten stolpersteine bzgl. der installation gelöst wurden).
 
 Der eine rechner kennt aber einige Kollations nicht die ich benötige.
 Auch globale einstellungen die ich mir über phpmyadmin angesehen habe 
 erzählen diesebezüglich unterschiedliche default werte.
 die my.cnf ist identisch und
 /usr/share/mysql/charsets/ haben beide den gleichen inhalt.
 frage: wie kann ich das bei dem einen rechner erweitern?

Der Effekt erscheint mir ünerklärlich. Wenn soweit alles identisch ist,
dann würde ich mit strace -f -o log-datei die mysqld Prozesse starten
und die log-Dateien vergleichen. Vielleicht gibt das dann einen Hinweis.

Gruß,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: xargs, aber wie?

2006-02-03 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Donnerstag, den 02.02.2006, 11:26 +0100 schrieb David Kastrup:
 Michael Hierweck [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  ich frage mich gerade, wie ich Statements folgender Art so umformuliere,
  dass sie mit xargs arbeiten.
 
  tue_was abc/*/def/ghi*
 
  Die Variante ls -c1 abc/*/def/ghi* |xargs tue_was, würde natürlich nur
  so lange funktionieren, wie es da Original auch getan hätte...
 
 find abc -name '*/def/ghi*' -print0|xargs -0 tue_was

Falls das Absteigen in Verzeichnisse unterhalb 'abc' nicht erwünscht
ist, könnte man noch mit -maxdepth experimentieren.

Eine andere Alternative wäre auch

echo abc/*/def/ghi* |xargs tue_was

Da 'echo' ein shell built-in ist, ist es nicht an die
Kommandozeilenlängenbegrenzung gebunden. Allerdings würde es
schiefgehen, wenn man mit Leerzeichen in den Dateinamen rechnen muss.

Regards,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: OpenVPN antwortet nicht

2006-01-12 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
 14:10:05 Server kernel: device eth1 left promiscuous mode
 Jan 12 14:10:13 Server kernel: eth1: Promiscuous mode enabled.
 Jan 12 14:10:13 Server kernel: device eth1 entered promiscuous mode
 Jan 12 14:10:29 Server kernel: device eth1 left promiscuous mode
 Jan 12 14:13:30 Server kernel: eth1: Promiscuous mode enabled.
 -%-
 
 Hab allerdings keine Ahnung, was der mit dem promiscuous mode macht...

tcpdump macht sowas.

Bei der Position des LOG Befehls habe ich nicht aufgepaßt. In der INPUT
chain befindet sich ein DROP Befehl. Auch wenn er nur INVALID,NEW
abfängt, dürfte das für die Versuche mit OpenVPN reichen. Es bleibt also
nichts übrig, als den LOG Befehl davor zu setzen und das Script neu zu
starten. Oder Du versuchst, die Regel mit iptables -I INPUT 4 usw. vor
die DROP Regel zu bekommen.

 
  Wenn alles darauf hin deutet, dass OpenVPN die Pakete bekommt, hilft
  vielleicht 'strace' zu sehen, ob dem wirklich so ist.
 
 Ich schließe daraus, dass openvpn keine Pakete bekommt...

Ja. Es sieht so aus. Der LOG Eintrag an der richtigen Position sollte
das auch beweisen können.

 
  Und dann sollten da noch OpenVPN-Logeinträge in /var/log/daemon.log
  sein.
 
 Ne, den gibts bei mir nicht, die landen in der syslog. Aber selbst mit
 verb=9 kommt da nichts hilfreiches rein...

Naja. Wenn keine Pakete ankommen. Aber im Prinzip sind doch Einträge
dieser Art drin oder?
Jan 12 09:25:28 chilla ovpn-MySQLVPN--udp[4517]: OpenVPN 2.0.5
i486-pc-linux-gnu [SSL] [LZO] [EPOLL] built on Nov  7 2005

Gruß,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: OT: Lohnsteuererklärung und Elster...

2006-01-11 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Dienstag, den 10.01.2006, 14:20 +0100 schrieb dirk.finkeldey:
...
 Es ist doch ein skandal , das es kein Debian Paket gibt das es 
 ermöglicht für Kommerziales Linuz endwickelte Software auch unter Debian 
 ein zu setzen .
...
 Es sollte auch die möglichkeit einer Universal Umgebung für Windoofs 
 anwendungen geben - ohne das vorher ein leistungsverbratener Emulator 
 notwendin ist .

Debian ist ein Open-Source Projekt. Freiwillige bringen ihr Wissen,
Können und viel ihrer Zeit ein. Andere können dies kostenlos nutzen.

Du könntest Dir Lorbeeren verdienen, wenn Du derjenige wärst, der das
o.g. implementiert.

Gruß,
Ingo
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Re: mysql sehr langsam

2006-01-11 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Hallo,

Am Dienstag, den 10.01.2006, 16:52 +0100 schrieb Apotheos:
...
 Am Ram / CPU sollte es nicht liegen. Die Last liegt immer bei 
 unter 3% (top). 

Leider habe ich nicht viel Erfahrung mit vServern. Ist es möglich dass
dies nur der CPU-Anteil ist, der von diesem vServer genutzt wird und
nicht die CPU-Last des physischen Servers?

...
 Die Geschwindigkeit mit der Phpscripte (mit sql Zugriff)
 generiert werden schwankt stark.

Meiner Meinung nach könnte dies auch daran liegen, dass auf dem Server
in anderen vServern einiges abgeht. Der Provider sollte dazu Auskunft
geben können.

Gruß,
Ingo
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Re: mysql sehr langsam

2006-01-11 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Hallo Sven,

Am Mittwoch, den 11.01.2006, 03:44 +0100 schrieb Sven Hartge:
 Andreas Kretschmer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Davon abgesehen will man lieber PostgreSQL verwenden.
 
 Will man das? PostgreSQL ist auch nicht schneller und das geben die
 Jungs auch zu.
 
 Will sagen: Jedem DBMS seine eigene Nische.

Danke schön. ;-)

Gruß,
Ingo
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Re: OpenVPN antwortet nicht

2006-01-11 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Hallo,

Am Mittwoch, den 11.01.2006, 08:19 +0100 schrieb Tobias Krais:
...
 ... Mit scheint als kämen die
 Pakete zwar am Server an, werden aber nicht an OpenVPN weitergeleitet.
 Woran kann das Potentiell liegen?

Es könnte eine Firewall (auf dem Rechner) im Spiel sein?

Gruß,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: OpenVPN antwortet nicht

2006-01-11 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Hallo Tobias,

Am Mittwoch, den 11.01.2006, 12:48 +0100 schrieb Tobias Krais:
...
 Es ist eine Firewall da. Die ist gekürzt unten angehängt.
 Interessanterweise funktioniert ssh ohne Probleme.
...
 #Rules for services
 iptables -A inet-in -p udp -i eth0 -o eth0 --dport 1194 -j ACCEPT
 iptables -A inet-in -p udp --dport 1194 -j ACCEPT

Also die obere der beiden Zeilen sieht seltsam aus. In der Regel müssen
ja alle Bedingungen erfüllt sein. Hier schließen sich -i und -o aus.
Selbst wenn iptables diese Regel so versteht, wie sie vermutlich gemeint
ist, würde sie ja der unteren Zeile nichts hinzufügen. Übersehe ich
etwas? Meiner Meinung nach kann die obere Zeile raus. Allerding hat das
bestimmt keinen Einfluss auf Dein Problem.

 
 iptables -A inet-in -p tcp -i eth0 -o eth0 --dport 22 -j ACCEPT
 iptables -A inet-in -p tcp --dport 22 -j ACCEPT

Hier nochmal das Gleiche.

Ansonsten sehe ich in dem Auszug kein Problem. Sieh Dir doch mal die
Ausgabe von iptables -L -v -n nach einem Connect-Versuch an. darin
solltest Du an den Paketzählern erkennen, welche Regeln die Pakete
genommen haben. Außerdem könntest Du noch einige Log-Einträge
hinzufügen. z.B am Ende:

iptables -A INPUT -j LOG --log-prefix input-DROP  

Würde in /var/log/kern.log Meldungen für alle ignorierten Pakete
erzeugen. Das wird man in dieser Form nur ausnahmsweise einbauen. ;-)

Wenn alles darauf hin deutet, dass OpenVPN die Pakete bekommt, hilft
vielleicht 'strace' zu sehen, ob dem wirklich so ist.

Und dann sollten da noch OpenVPN-Logeinträge in /var/log/daemon.log
sein.

Gruß,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: noatime ständig in fstab?

2005-08-26 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Donnerstag, den 25.08.2005, 21:43 +0200 schrieb Michelle Konzack:
...
 Am 2005-08-25 16:14:12, schrieb Dirk Salva:
...
  was macht der Parameter noatime genau, und kann ich den aufm Läppi
  dauerhaft und für alle Partitionen in der fstab stehen haben? Bringt
  das überhaupt was?
...
 Naja, auf einem Laptop kann es was bringen.

Es kann auch auf dem Desktop was bringen.
Ich muss hundertmal am Tag durch die gesamten MySQL Quellen greppen.
Das war vorher immer mit Schreibaktionen auf der Platte verbunden,
allein um die Access Time zu setzen.
Seit ich noatime benutze, brauche ich keinen Plattenzugriff mehr
(alles ist im Cache). Das geht zumindest subjektiv deutlich schneller.

Gruß,
Ingo
-- 
Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: APT, DSELECT, APTITUDE streiken

2005-08-16 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Hallo Thomas,

Am Montag, den 15.08.2005, 11:46 +0200 schrieb Thomas Schönhoff:
...
 Der Wert von ulimit ist bei mir auf 2048 gesetzt, also habe ich ihn
 jetzt auf 4096 gesetzt. Das hat tatsächlich eine Veränderung gebracht,
 jetzt bricht der Downoad laut strace erst bei 99% ab. Mit ulimit =
 8192 bricht die Aktion auch bei 99% ab!
 Aber endlich bewegt sich mal was :-), hoffe die Lösung ist nicht mehr
 fern!
 
 Ich habe gar keine Ahnung auf welchen Wert ich ulimit eigentlich
 gefahrlos setzen kann?
 Wo bzw. wie kann ich diesen Wert dauerhaft setzen? 

Bei mir ist folgendes voreingestellt:
[EMAIL PROTECTED]:~$ ulimit -a
core file size(blocks, -c) 0
data seg size (kbytes, -d) unlimited
file size (blocks, -f) unlimited
max locked memory (kbytes, -l) unlimited
max memory size   (kbytes, -m) unlimited
open files(-n) 1024
pipe size  (512 bytes, -p) 8
stack size(kbytes, -s) 8192
cpu time (seconds, -t) unlimited
max user processes(-u) unlimited
virtual memory(kbytes, -v) unlimited
[EMAIL PROTECTED]:~$ ulimit
unlimited

ulimit ohne option entspricht ulimit -f (file size in 512byte blocks).
Dein Wert von 2048 bedeutet, dass Du Dateien von maximal 1MByte Größe
anlegen kannst. Das erscheint mir extrem eingeschränkt. Bisher habe ich
auf allen Systemen nur unlimited oder 2097152 (= 1GByte) gesehen.

In früheren Linux/UNIX Versionen ist ulimit oft in /etc/profile
eingestellt worden. In meinem Debian/unstable System ist das nicht der
Fall. Dafür gibt es aber in /etc/login.defs einige Hinweise. Unter
anderem steht dort, dass im gecos-Feld der /etc/passwd ein ulimit-Wert
untergebracht werden kann. Auf meinem System ist aber weder da noch dort
etwas eingetragen, so dass ich davon ausgehe, dass unlimited auf
Debian der Vorgabewert ist.

Wenn es nötig ist, den ulimit-Wert pro User einzustellen, ist etwas
Experimentierfreude verlangt. Denn je nach Login-Methode (Konsole,
GUI(KDE, Gnome, ...)) können verschiedene Dateien in Frage kommen. Da
wäre
z.B.: .profile, .bash_rc, .bash_login, .bash_profile, .xsession, 
.xsession_prepare.

Übrigens gibt es Hard- und Soft-Limits. Das kann man alles in man bash
nachlesen im Abschnitt über ulimit. Da steht übrigens auch, dass die
file size in 1K blocks angegeben ist, was aber entweder gegenüber UNIX
System V Release 4 geändert wurde, oder falsch ist. Aber das kann man ja
ausprobieren, wenn man eine echte (nicht-unlimited) Grenze ziehen
will.

Gruß,
Ingo
-- 
Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: mysql nach apt

2005-08-16 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Montag, den 15.08.2005, 18:41 +0200 schrieb Florian:
...
 aber was soll der wert?

In MySQL 4.1.1 haben wir den Passwort-Hash geändert. Wenn man noch alte
Applikationen am Laufen hat, kann man mit old_passwords=1 den alten
Passwort-Hash weiterbenutzen.

Gruß,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: APT, DSELECT, APTITUDE streiken

2005-08-15 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Freitag, den 12.08.2005, 13:20 +0200 schrieb Thomas Schönhoff:
...
 open(/var/cache/apt/pkgcache.bin, O_RDWR|O_CREAT|O_TRUNC, 0666) = 3
 fcntl64(3, F_SETFD, FD_CLOEXEC) = 0
 fchmod(3, 0644) = 0
 fstat64(3, {st_mode=S_IFREG|0644, st_size=0, ...}) = 0
 lseek(3, 12582912, SEEK_SET)= 12582912
 write(3, \0, 1)   = -1 EFBIG (File too large)

Da fallen mir zwei Sachen ein, die Du noch prüfen könntest:

1. APT::Cache-Limit 33554432; (oder eine andere Zahl größer als
12582912) in /etc/apt/apt.conf oder in einer Datei
in /etc/apt/apt.conf.d/.

2. ulimit -f

Gruß,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: wie MBR auf sdb schreiben?

2005-08-10 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Montag, den 08.08.2005, 12:10 +0200 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2005-08-08 12:00:16, schrieb Ingo Strüwing:
...
 Ich habe insgesamt über 40 verschiedene Net-Install-ISOs ausprobiert

Ich habe mir die floppy-images 'boot', 'root' und 'net-drivers'
heruntergeladen. Den Rest ziehe ich übers Netz.

  ...
  ..., mit Strg-Alt-F2 auf eine zweite Konsole wechseln. ...
 
 Dazu muß die Console erst mal da sein...  :-/

Hab's extra noch mal ausprobiert: Nach dem Laden der 'root'-floppy kann
ich auf die zweite Konsole wechseln (mehr gibt's aber nicht).

Übrigens akzeptiert der Installer hier auch Domainnamen mit mehreren
Punkten und Strichen. Was er damit aber macht, weiß ich nicht.
In /etc/resolv.conf bleibt weiter stehen, was ich per DHCP bekommen
habe.

Gruß,
Ingo
-- 
Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: wie MBR auf sdb schreiben?

2005-08-08 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Sonntag, den 07.08.2005, 23:53 +0200 schrieb Michelle Konzack:
 Am 2005-08-07 22:37:28, schrieb Gerhard Wolfstieg:
 
  (Lieber eine Frage zuviel:) Hattest Du
  /boot/grub/device.map 
  angepaßt:
  (hd0)   /dev/sdb
  (hd1)   /dev/sda
 
 Das geht nicht, denn ich verwende eine Datenbank (ohen Dateisystem),
 die weiterhin auf /dev/sda zugreifen will und wenn ich was da
 versuche rumzudrehen, kann ich auf die platten nicht mehr zugreifen.

Dieses Mapping gilt doch vermutlich nur für Grub. Linux verwendet danach
höchst wahrscheinlich sein normales, eigenes Mapping.

Wie jede Software, die noch nicht weit im Feld verbreitet ist, kann auch
am Debian Installer noch eine Menge verbessert werden. Aber wenn man
Experte ist, kann man sich doch in vielen Fällen selbst helfen.

Ich würde es so versuchen: Erst mal den MBR auf /dev/sdb1 installieren
lassen, da stört er ja erst mal nicht. Wenn d-i zum nächsten Schritt
übergeht, mit Strg-Alt-F2 auf eine zweite Konsole wechseln. Die
Konfigurationsdatei /etc/lilo.conf bzw. /boot/grub/menu.lst editieren
und anschließend lilo bzw. grub-install /dev/sdb aufrufen. Zurück
zum d-i mit Strg-Alt-F1.

Gruß,
Ingo
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Re: MySQL-Server 4.1

2005-07-21 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Mittwoch, den 20.07.2005, 16:55 +0200 schrieb Andreas Kretschmer:
...
 Nicht flasch verstehen die Frage, aber: warum MySQL? PG ist *deutlich*
 leistungsfähiger.

Hm. Diese Aussage ist leider viel zu allgemein gefasst, um sie einfach
so stehen zu lassen. ;)

Die Nennung einer handvoll von Punkten, in denen PG überlegen ist, würde
mir schon genügen, um zu schweigen. Es sei denn, ich kann sie
entkräften. :)
 
Gruß,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Office: +49 30 43672407

Are you MySQL certified?  www.mysql.com/certification


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Re: MySQL-Server 4.1

2005-07-21 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Donnerstag, den 21.07.2005, 13:06 +0200 schrieb Andreas Kretschmer:
 am  21.07.2005, um 12:31:18 +0200 mailte Ingo Strüwing folgendes:
...
  Die Nennung einer handvoll von Punkten, in denen PG überlegen ist, würde
  mir schon genügen, um zu schweigen. Es sei denn, ich kann sie
  entkräften. :)
 
 Reicht das:
 http://sql-info.de/mysql/gotchas.html

Das scheint mir eher eine Liste von Fehlern und Ungereimtheiten zu sein,
als eine Liste, die die höhere Leistungsfähigkeit von PG über MySQL
zeigt.

Solche Probleme wird man in jeder Software finden. Je komplexer, desto
mehr.

Was ich gar nicht gerne höre, sind pauschale Aussagen, wie Produkt A
ist besser als B (schon gar nicht wenn B MySQL ist ;-). Zweifellos gibt
es Anwendungen, für die PG besser geeignet ist als MySQL. Aber wenn
jemand (z.B.) von leistungsfähiger spricht, dann möchte ich auch gerne
Fakten dazu hören.

Pauschalurteile entziehen sich jeder sachlichen Auseinandersetzung.
Fakten kann man widerlegen (oder auch nicht). Über MySQL kursieren
einige Allgemeinurteile, die auf neuere Versionen nicht mehr alle so
ganz zutreffen. Nur Diskussionen über Fakten könnten daran etwas ändern.
 
Gruß,
Ingo
-- 
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Re: MySQL-Server 4.1

2005-07-21 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Donnerstag, den 21.07.2005, 16:55 +0200 schrieb Andreas Kretschmer:
...
 ich hatte heute eine Diskussion in #postgresql-de. Und zwar wurde
 gesagt, daß:
 
 - Tabelle InnoDB
 - Session 1 startet Transaktion
 - Session 2 sieht Tabelle und Daten
 - Session 1 dropt Tabelle, ohne commit
 - nun ist in Session 2 die Tabelle weg
 
 Grund sei, daß Transaktionen sich auf TabellenINHALTE beschränken, nicht
 aber auf die Tabelle selbst. Und Transaktionen gibt es ja wohl auch nur
 bei InnoDB.
 
 Kannst Du das bestätigen oder dementieren? 

Ich fürchte, das muss ich bestätigen. :(
 
Regards,
Ingo
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Re: MySQL-Server 4.1

2005-07-21 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Donnerstag, den 21.07.2005, 19:15 +0200 schrieb Andreas Kretschmer:
 ... PG punktet ganz sicher bei ref. Integrität, stored
 Procedures, SQL-Sprachumfang, genauere Eingabeprüfung (mein altes MySQL
 akzeptiert als Datum einen 29.2.2005), Views, Trigger, Erweiterbarkeit
 mit proceduralen Sprachen, ...
 
 Aber MySQL ist natürlich auch gut.
 Das Problem, was MySQL hat, ist IMHO, daß viele Dinge, die erst fehlten,
 nun drum herum aufgebaut werden und das diese Dinge wohl nicht wirklich
 im Kern der DB sind, sondern auf Tabellentypen (InnoDB) und damit das
 ganze 'weich' gegenüber Fehlern und Nachlässigkeiten ist. Es ist aber
 ganz sicher dennoch für viele typischen Web-Anwendungen geeignet.
 
 Okay?

Okay. So kann ich das stehen lassen.

Am Rande bemerkt werden Views und Trigger im demnächst erscheinenden
MySQL 5.0 enthalten sein. Sicher wird auch PG weiterentwickelt.
Vielleicht können wir die Situation nach einiger Zeit noch einmal
prüfen.
 
Gruß,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: MySQL-Server 4.1

2005-07-21 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Donnerstag, den 21.07.2005, 19:41 +0200 schrieb Andreas Kretschmer:
 am  21.07.2005, um 17:51:01 +0200 mailte Weinzierl Stefan folgendes:
...
  Ob das jetzt gut ist, oder schlecht sei mal dahingestellt. Aber wie oft
  werden im Normalfall Tabellen gedropt? Deswegen seh ich das jetzt nicht
  als etwas, das geändert werden sollte. $User (besser $Admin) sollte halt
  wissen, daß es so ist...
 
...
 
 Im Ernst: Hallo? Wir reden von Transaktionen, wir reden von einer
 Multi-User-Umgebung, wir reden davon, Daten _sicher_ irgendwo zu
 verstauen. Dafür will man Transaktionen, und man will sich darauf
 verlassen können. Dieses Ziel bestand bei PG von Anfang an, bei MySQL
 versucht man es nun anzuklatschen. Sorry, aber eine Aussage wie die von
 Dir kann man nicht wirklich ernst nehmen...

Du sprichst hier selbst von _Daten_, nicht von Daten _und_ _Schemata_.

Es soll ja eine ganze Reihe von Datenbanksystemen geben, die DDL nicht
in Transaktionen einschließen. Also scheint das Konzept ja nicht soo
absurd zu sein.

Trotzdem muss ich natürlich einräumen, dass transaktionssicheres DDL
eine sehr nützliche Funktionalität ist, die einem manche Sorge abnehmen
kann.
 
Regards,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: xawtv im Vollbild ohne schwarze Ränder?

2005-05-23 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Das Problem hatte ich auch.

Dann habe ich mal 'tvtime' ausprobiert, wo es zu klappen schien.
Allerdings war ich mir nicht sicher, ob es auch den Overlay Modus
verwendet. Beim Stöbern in der FAQ fand ich dann Hinweise darauf, dass
dem wohl nicht so ist.

Aber ich fand auch den Hinweis, dass Programme wie xawtv im Overlay
Modus irgendwelche Puffer zerstören können. Das könnte dadurch
verhindert werden, dass man im XF86Config-4 mit Load v4l einen Treiber
lädt, der das verhindert.

Damit funktioniert auch der Fullscreen Overlay Modus von xawtv bei mir.
 
Gruß,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: DVD-CD-Rom Laufwerk liest keine CDs mehr

2005-05-10 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Dienstag, den 10.05.2005, 08:06 +0200 schrieb Tobias Krais:
 Hi Dirk,
 
 Meint ihr, da ist noch was zu retten?
  
  Versuchs mit Weihwasser.
 
 Glaub ich nicht dran - dann ist wohl nichts zu retten...
 
 Dennoch würde mich interessieren, was da kaputt sein kann.

Könnte es Schmutz auf der Linse sein? Vorsichtige Reinigung mit
Weihwasser o.ä. könnte dann vielleicht helfen.
 
Gruß,
Ingo
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Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: semaphoren und auslastung und mysql

2005-02-16 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Dienstag, den 15.02.2005, 11:04 +0100 schrieb Frank Habermann:
 hallo leute!
 
 ich habe hier nen webserver auf dem apache und mysql läuft. 
 
 das problem bei dem server ist das der mysqlserver in unregelmässigen abstand 
 beschädigte tabellen hat.

Hallo,

von Zeit zu Zeit taucht mal ein Fehler im MySQL Code auf.

Sollte ein defekter oder übertakteter Speicher ausscheiden, so empfehle
ich einen Fehlerbericht abzugeben: http://bugs.mysql.com/
Eine möglichst umfassende Beschreibung der verwendeten Kommandos und
Tabellen wäre prima. Diese Informationen können auf Wunsch aber auch
vertraulich behandelt werden und gehören dann nicht direkt in den
Fehlerbericht.
 
Gruß,
Ingo
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Re: IBM Thinkpad R51

2005-01-27 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Hallo,

Am Dienstag, den 25.01.2005, 14:04 +0100 schrieb Moritz Karbach:
...
  Wie steht es um das integrierte Modem? 
 
 Nicht getestet.

Ich benutzte das Smart Link Soft Modem for Linux version 2.X mit
Erfolg: http://www.smlink.com
 
Gruß,
Ingo
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Re: x-server startet nicht ohne usb keyboard?

2005-01-07 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Donnerstag, den 06.01.2005, 22:08 +0100 schrieb Michelle Konzack:
...
 Schon mal versucht, bei 50°C Umgebungstemperatur einen elektronischen
 Dataswitch zu verwenden ?
 
 It ein Grund, warum ich meine Mechanischen 4-, 8- und 12-fach liebe.
 
 Hatte erst leztes jahr ein dutzend nach Marokko runtergeschickt,
 da der gesamte elektronische Müll versagt hat.

Wenn es so warm ist, dass man einen mechanischen Umschalter braucht,
hängen dann auch mechanische Computer dran?
 
Gruß,
Ingo
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Re: Gelöst: Musik nur als root (XMMS)

2005-01-07 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Freitag, den 07.01.2005, 02:20 +0100 schrieb Felix M. Palmen:
 ... Debian sieht die
 Gruppe audio für Benutzer vor, die die Soundkarte benutzen dürfen. Du
 kannst also wieder die vorgegebenen Rechne (660 schätze ich) vergeben
 und stattdessen die richtigen Benutzer in audio aufnehmen mit
 
 addgroup benutzername audio

Aber muss man dann nicht vor der Benutzung newgrp audio machen?

Vor dem CD-Brennen muss ich jedenfalls newgrp cdrom machen. Da ich von
der Kommandozeile brenne, ist das kein Problem.

Aber xmms möchte ich normalerweise per Maus starten. Dann ist das mit
'newgrp' so eine Sache.
 
Gruß,
Ingo
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Re: Exim4 in Sarge?

2004-12-30 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Mi, den 29.12.2004 schrieb Andreas Pakulat um 20:16:
 On 29.Dec 2004 - 17:19:23, Ingo Strwing wrote:
  Am Mi, den 29.12.2004 schrieb Andreas Pakulat um 15:19:
   On 29.Dec 2004 - 14:38:00, Ingo Strwing wrote:
...
 Um das mit der Option nochmals zu verdeutlichen (Robert war nicht klar
 ob das ne compile-time oder runtim-Option ist) hier der Auszug aus
 /usr/share/doc/exim4-doc-html/html/spec_14.html#IX1193:
...
 | When Exim is built, an option called FIXED_NEVER_USERS can be set to a
 | list of users that must not be used for local deliveries. This list is
 | fixed in the binary and cannot be overridden by the configuration
 | file. By default, it contains just the single user name root. The
 | never_users runtime option can be used to add more users to the fixed
 | list.

Auf diese verkrzte Zitat mchte ich mich weiter unten beziehen.

...
Ein solches Arbeiten ist sicherlich nicht gerade empfehlenswert,
aber warum sollte die Software es bedingungslos verhindern? 
   
   Tut sie ja nicht, das ist konfigurierbar.
  
  Wenn Du 'never_user' meinst, dann siehe oben. Es fehlt noch ein kleines
  Stckchen, um mich ganz davon zu berzeugen. Allerdings bin ich auch
  noch nicht berzeugt, dass es nicht geht. Ich kann es nicht selbst
  testen, da ich noch nicht auf exim4 umgestellt habe.
 
 Du hast schon wieder schlecht gequotet. Es fehlt der korrekte Bezug
 (welches Arbeiten ist nicht empfehlenswert).

Zuerst wollte ich Asche auf mein Haupt streuen. Aber dann habe ich
erstmal darber geschlafen. Jetzt frage ich mal, ob das Quoten so
gedacht ist, dass der ganze Sinnzusammenhang erkenntlich sein muss? Oder
darf man ruhig voraussetzen, dass der Verlauf der Diskussion im Groben
bekannt ist? Ist es daher nicht besser, nur kurze Zitate zu verwenden,
die gerade ausreichen, um zu zeigen, auf welche Aussage des Vorgngers
man sich beziehen mchte? Hier wollte ich auf die Konfigurierbarkeit
eingehen. Vielleicht htte ich dann die erste Zeile des Zitats sogar
auch noch weglassen sollen.

 
 Zu exim4 und never_users: Hab mal fix den SourceCode gezogen und
 soweit ich das sehe ist FIXED_NEVER_USERS so wie oben steht auf
 default (==root) gesetzt. Das macht IMHO auch Sinn, da ja exim4 setuid
 mit dem User luft der Email kriegen soll. Im Falle von root ist das
 IMHO reichlich gefhrlich...

Alles klar. Also, zusammen mit dem Zitat oben wage ich mal folgende
Zusammenfassung:

- Die Debian Binaries von exim4 liefern keine Mail an root aus.
- Keine Konfigurationsoption kann daran etwas ndern.
- Das ist auch gut so. Das Risiko ist einfach zu gro.
- Wer es unbedingt haben will, muss exim4 selbst kompilieren.

In einem anderen Teil des Thread fanden wir folgendes:

- Exim4 setzt seine UID auf Debian-mail, wenn es als root gestartet
wurde. Das Risiko hlt sich also in Grenzen.
- Exim4 kann auch direkt als Debian-mail gestartet werden. Dies kann mit
'su' erreicht werden, ohne an der Systemkonfiguration zu drehen.

 Andreas
 -- 
 You will be misunderstood by everyone.

Ach so! ;)

Gru,
Ingo
-- 
Ingo Strwing, Senior Software Developer
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Tonfall in deutschen Foren (was: Re: Exim4 in Sarge?)

2004-12-29 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Felix, Robert, und manche andere mehr,

Am Mi, den 29.12.2004 schrieb Felix M. Palmen um 12:32:
 * Robert Rakowicz [EMAIL PROTECTED] [20041229 10:46]:
...
  Offenbar hast du ganz viel nicht verstanden.
...
 [restlichen Schwachsinn gelöscht]
 
 Wenn du keine Hilfe willst, was postest du dann hier? Geh dich mit
 deiner Ahnungslosigkeit woanders aufblasen, dankeschön.

bitte, wäre es möglich, die Auseinandersetzung mit etwas weniger
Emotionen zu führen? Was versprecht ihr euch davon, den jeweils anderen
als wenig wissend oder schlimmeres hinzustellen?

Vor vielen Jahren habe ich es aufgegeben, deutsche
Foren/Groups/Lists/etc zu lesen, weil ich den Ton nicht ertragen habe.
Aus beruflichen Gründen habe ich damit wieder begonnen, aber es beginnt
mir schon wieder leid zu tun. Andere Menschen können selbst starke
Meinungsverschiedenheiten einigermaßen sachlich austragen. Warum wollen
deutschsprachige Menschen dies nicht?

Bitte haltet euch stets vor Augen, dass selbst ein Systemverwalter mit
über zehn Jahren Erfahrung immer noch den einen oder anderen Trick oder
eine Option hinzulernen kann. Es ist also fehl am Platz, jemanden für
dumm zu halten, wenn er etwas nicht sofort versteht. Vielleicht fehlt ja
gerade so eine kleine Information.

Daher halte ich viele Antworten auch für zu knapp. Es erweckt dann den
Eindruck, man müsse damit sofort die Lösung parat haben. Oft entwickelt
sich daraus ein hin- und her bis verständlich wird, was eigentlich
gemeint war. Man muss ja nicht bei Adam und Eva anfangen, aber wenn die
Lösung wesentlich über das Anfängerniveau hinausgeht, sollte man in
einem User-Forum oft doch ein kleines bisschen weiter ausholen.

Ein anderes Problem ist, dass jeder mal einen schlechten Tag hat, und
einen unpassenden Ton anschlägt. Da wäre es dann wichtig, dass sich die
Stimmung nicht aufschaukelt. Jeder sollte stets auf De-Eskalation
achten,

meiner Meinung nach.

Mit besten Grüßen zum neuen Jahr,
Ingo
-- 
Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Exim4 in Sarge?

2004-12-29 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Mi, den 29.12.2004 schrieb Andreas Pakulat um 13:37:
 On 29.Dec 2004 - 01:19:06, Robert Rakowicz wrote:
...
  Was hast Du daran nicht verstanden?

Das ist schon etwas unfreundlich.

 ... exim4 -qf kannst Du nur als root
  aufrufen. Das finde ich ist nicht besonders toll.
 
 Blödsinn:

Aber das ist nun wirklich nicht nötig.

 
 [EMAIL PROTECTED]:~su -
 Password:
 morpheus:~su Debian-exim -c exim4 -qf
 morpheus:~

Also wenn /etc/passwd für die shell /bin/false hat, dann funktioniert es
bei mir so nicht. Ich bekomme lediglich den returncode 1 zurück (echo $?
nach dem Kommando). Felix hatte ja schon angedeutet, dass man folgendes
versuchen könnte:

su Debian-exim -s /bin/bash -c exim4 -qf

...
  Die o.g Zeile habe ich auch nicht.
 
 Dann hast du die schon selbst gelöscht:
 
 morpheus:~grep -r never_user /etc/exim4
 #/etc/exim4/conf.d/main/02_exim4-config_options.dpkg-old:# This
 DEBCONF pattern expands to never_users = root if mail for root is
 /etc/exim4/conf.d/main/02_exim4-config_options.dpkg-old:# never_users
 is a colon-separated list of users under whose uids no deliveries
 /etc/exim4/conf.d/main/02_exim4-config_options.dpkg-old:DEBCONFnever_usersDEBCONF
 /etc/exim4/exm.conf.template:# This DEBCONF pattern expands to
 never_users = root if mail for root is
 /etc/exim4/exm.conf.template:# never_users is a colon-separated list
 of users under whose uids no deliveries
 /etc/exim4/exm.conf.template:DEBCONFnever_usersDEBCONF

Meiner Meinung nach sieht das so aus, als ob never_user hier nur in
/etc/exim4/conf.d/main/02_exim4-config_options.dpkg-old und
/etc/exim4/exm.conf.template vorkommt. Damit dürfte es eigentlich keine
Auswirkung auf die Konfiguration haben.

...
 Das impliziert IMHO wiederum das du als $root arbeitest. 

Es mag durchaus Umgebungen geben, in denen es eine Arbeitserleichterung
ist, als root zu arbeiten. Nehmen wir beispielsweise ein Rechenzentrum
an mit einigen dutzend Servern und etlichen Konsolen. Da hechtet man von
einer zur anderen um Administrationsaufgaben zu erledigen. In einem gut
gesicherten Rechenzentrum mag das Risiko akzeptabel erscheinen. In der
praxis ist hingegen meist nicht genug Zeit vorhanden alles so zu
konfigurieren, dass root-Eingriffe eine Seltenheit werden. Ein solches
Arbeiten ist sicherlich nicht gerade empfehlenswert, aber warum sollte
die Software es bedingungslos verhindern? 

Gruß,
Ingo
-- 
Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: Tonfall in deutschen Foren (was: Re: Exim4 in Sarge?)

2004-12-29 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Mi, den 29.12.2004 schrieb Felix M. Palmen um 14:16:
...
 Er hat alle nötighen Informationen mehrfach bekommen. Das hat dann
 nichts mit Dummheit zu tun sondern eher mit Lernunwilligkeit.

Nun gut, vielleicht bin ich schon zu alt, aber ich hatte die ganze Zeit
den Eindruck, dass ihr aneinander vorbei geredet habt. Jedenfalls konnte
ich auch nicht sofort folgen :(

...
 Nicht als root arbeiten ist absolutes Anfängerniveau. Die Begründungen
 kann man überall nachlesen.

Ja. Und ich hatte den Eindruck, das Robert gerade versuchen wollte,
einen Weg zu finden, wie er als nicht-root exim4 -qf starten kann.
Insofern wart ihr keine Gegner. Zugegebenermassen hat sich Robert unklar
oder missverständlich ausgedrückt. Vielleicht haben wir ihn auch beide
falsch verstanden.

...

Gruß,
Ingo
-- 
Ingo Strüwing, Senior Software Developer
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Re: Exim4 in Sarge?

2004-12-29 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Mi, den 29.12.2004 schrieb Felix M. Palmen um 15:10:
 * Ingo Strüwing [EMAIL PROTECTED] [20041229 14:38]:
  Am Mi, den 29.12.2004 schrieb Andreas Pakulat um 13:37:
   On 29.Dec 2004 - 01:19:06, Robert Rakowicz wrote:
  ...
Was hast Du daran nicht verstanden?
  
  Das ist schon etwas unfreundlich.
  
   ... exim4 -qf kannst Du nur als root
 
 Bitte das Quoting intakt lassen, das hat Robert geschrieben.

Entschuldigung. Das muss mir beim Zeilenumbruch passiert sein.
Jedenfalls habe ich bewusst zwei Personen zitiert. Ich wollte zeigen,
dass der gereizte Ton von mehreren Seiten kommt.

...
 Hmm, dann bring Robert doch bitte unter Vermeidung des Begriffs
 Blödsinn bei, dass er Blödsinn schreibt ;) Ist dir vielleicht
 komplett verkehrt lieber?

Ja. Absolut. komplett verkehrt ist mir lieber. Es ist ein exakterer
Begriff. Blödsinn unterstellt immer eine mehr oder weniger leichte
Verwirrung der Schreibers, was polemisch ist. Jedenfalls empfinde ich
das so.

 
  Es mag durchaus Umgebungen geben, in denen es eine Arbeitserleichterung
  ist, als root zu arbeiten. Nehmen wir beispielsweise ein Rechenzentrum
  an mit einigen dutzend Servern und etlichen Konsolen. Da hechtet man von
  einer zur anderen um Administrationsaufgaben zu erledigen.
 
 Turnschuh-Administration? *lol*
 
 Wer das vernünftig macht, loggt sich von seinem Arbeitsrechner aus als
 root auf den verschiedenen Servern ein und bekommt Systemmails von allen
 Servern auf seinen eigenen Account.

Naja, das ist die Theorie. Und sie klappt auch, solange alles gut läuft.

Aber in der Praxis gibt es doch schon mal Probleme, bei denen man an die
Maschinen ran muss. Wenn die Maschine nach dem Reboot nicht mehr über's
Netzwerk erreichbar ist... Wenn sich den Bandroboter verklemmt hat...
Wenn man keinen Bandroboter hat und das Sicherungsband voll ist... usw.

Dann gibt es Fälle, bei denen man monatelang Fremdmitarbeiter im
Rechenzentrum hat, weil sie das superteure Storage Area Network nicht
stabil zum Laufen bekommen. Ein Büro richtet man nicht ein, weil sie
sicher nicht mehr lange brauchen... Im Rechenzentrum will man sie nicht
alleine lassen...

Das mit den Systemmails auf den eigenen Account sehe ich auch so. In der
Praxis habe ich das auch immer so gemacht. Selbst wenn ich es in
etlichen UNIX Varianten immer von Hand einrichetn musste. Aber was weiß
ich von der Situation anderer Leute? Vielleicht ist es für jemanden doch
im Moment die billigste (zeitsparendste) Methode. Dann weise ich
daraufhin, was ich für besser halte, aber lasse ihn immer noch selbst
entscheiden.

Gruß,
Ingo
-- 
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Re: Exim4 in Sarge?

2004-12-29 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Mi, den 29.12.2004 schrieb Andreas Pakulat um 15:19:
 On 29.Dec 2004 - 14:38:00, Ingo Strüwing wrote:
  Am Mi, den 29.12.2004 schrieb Andreas Pakulat um 13:37:
   On 29.Dec 2004 - 01:19:06, Robert Rakowicz wrote:
  ...
Was hast Du daran nicht verstanden?
  
  Das ist schon etwas unfreundlich.
 
 Das ist nicht von mir.

Ja. Ich weiss. Das Quoting ist mir hier etwas misslungen. Entschuldige
bitte.

...
  Meiner Meinung nach sieht das so aus, als ob never_user hier nur in
  /etc/exim4/conf.d/main/02_exim4-config_options.dpkg-old und
  /etc/exim4/exm.conf.template vorkommt.
 
 Korrekt.
 
  Damit dürfte es eigentlich keine Auswirkung auf die Konfiguration haben.
 
 Falsch. Denn .dpkg-old existiert weil ich nach der Installation was
 an der entsprechenden Datei geändert habe. dpkg hat mir das beim
 Upgrade auch mitgeteilt, aber ich habs ignoriert... Deswegen existiert
 .dpkg-old. ...

Naja. Aber heißt das dann nicht, dass die Option in der alten
Konfiguration vorhanden war? In der neuen Konfiguration ist es offenbar
nicht mehr drin. Sonst müßte 'grep' doch auch einen Treffer in
/etc/exim4/conf.d/main/02_exim4-config_options oder einer anderen
aktiven Datei gefunden haben. Oder vermutest Du, dass exim auch Dateien
mit der Endung .dpkg-old verwendet? Ist denn die o.g. Datei ohne diese
Änderung nicht vorhanden? Nimmt exim nun beide Dateien?

Fragen über Fragen. Entschuldige. Weißt Du, was ich meine?


  Ein solches Arbeiten ist sicherlich nicht gerade empfehlenswert,
  aber warum sollte die Software es bedingungslos verhindern? 
 
 Tut sie ja nicht, das ist konfigurierbar.

Wenn Du 'never_user' meinst, dann siehe oben. Es fehlt noch ein kleines
Stückchen, um mich ganz davon zu überzeugen. Allerdings bin ich auch
noch nicht überzeugt, dass es nicht geht. Ich kann es nicht selbst
testen, da ich noch nicht auf exim4 umgestellt habe.

Regards,
Ingo
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Re: Tonfall in deutschen Foren (was: Re: Exim4 in Sarge?)

2004-12-29 Diskussionsfäden Ingo Strüwing
Am Mi, den 29.12.2004 schrieb Felix M. Palmen um 16:51:
 * Ingo Strüwing [EMAIL PROTECTED] [20041229 16:23]:
...
  Ja. Und ich hatte den Eindruck, das Robert gerade versuchen wollte,
  einen Weg zu finden, wie er als nicht-root exim4 -qf starten kann.
 
 Er wollte wie er es bisher gewohnt war solche Befehle als User mail
 geben. Exim4 läuft aber nicht mehr als mail sondern als Debian-exim.
 Beide Accounts sind NICHT zur manuellen Bedienung gedacht. Exim läuft in
 der Debian-Konfiguration _nie_ als root. Es ist aber logisch, dass root
 exim-Befehle geben können soll, denn das gehört zur Systemverwaltung.
 Exim macht schon ganz von selbst setuid.

Ahh. Na bitte. Das ist doch eine super Erklärung. Dankeschön.
(Warum nicht gleich so? ;) (stichel...))

 
 Mit nicht als root arbeiten hat das also nichts zu tun. Dass root
 keine Mails liest hat dagegen durchaus damit zu tun. Arbeitet man
 normalerweise nicht als root, dann ergibt es ohnehin keinen Sinn, Mails
 auf root empfangen zu wollen. Außerdem müsste in diesem fall exim
 wirklich zeitweilig (zur Auslieferung) als root laufen.

Stimmt. Das letztere ist sogar noch ein besserer Grund, es nicht
zuzulassen. Manchmal sieht man das offensichtliche einfach nicht. :(
Daher auch für diese Erklärung danke.

Gruß,
Ingo
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