udev
Hi, ich wollte mir eine udev-Regel schreiben, die einen USB-Stick automatisch in das Dateisystem hängt. Dafür habe ich folgende Regel erzeugt 010_hama.rules: BUS="usb", KERNEL="sd?1", SYSFS{serial}="0DD1755153421984", SYMLINK+="Hama", PROGRAM="/etc/udev/scripts/hama.sh" Wenn ich in dem Script folgende Zeilen eintrage funktioniert es nicht: #!/bin/sh -e if [ `/usr/bin/users` = "kittan" ] then su - kittan pmount /dev/Hama fi exit 1 Wenn in dem Script nur #!/bin/sh -e eintrage dann wird über die udev-Regel der Link /dev/Hama erzeugt. Was ist an dem Script falsch? Ich benutze Debian sarge. Gruß, Klemens pgpXZGTDBQgMP.pgp Description: PGP signature
Re: udev
> Wenn in dem Script nur #!/bin/sh -e eintrage dann wird über die udev-Regel > der Link /dev/Hama erzeugt. Was ist an dem Script falsch? Ich benutze > Debian sarge. In dem Script habe ich folgende Zeilen hinzugefügt: /bin/date > /tmp/test /bin/ls -la /dev/sd* >> /tmp/test Ich konnte sehen, das das Device sda1 und der Link Hama noch nicht angelegt sind. Wann soll ich den das Script laufen lassen? Klemens pgpsG2OSK9wg8.pgp Description: PGP signature
Re: Kernel Consolenauflösung
> Es sollte so sein. Du solltest trotzdem sicherstellen daß in dem Fall > der vesafb-Treiber entweder im Kernel ist oder (Standard- > Debiankonfiguration) als Modul gebaut wurde, *und* in der initrd > vorhanden ist. Ich habe nachgesehen und das Module vesafb existiert. In die initrd habe ich es mit /etc/mkinitrd/modules aufgenommen. Allerdings habe ich dann immernoch das Problem. Auf anderen Maschinen habe ich gesehen, das das Modul fbcon noch in der initrd eingetragen ist. Ich weiss aber nicht welche Option ich im Kernel anhaken muss damit diese Modul gebaut wird. Klemens pgp72r48N4Ue0.pgp Description: PGP signature
Re: Kernel Consolenauflösung
> > Bei dem original Kernel von Debian sarge (2.6.8-3-386) funktioniert > > der MOdus vga=791 ohne Probleme. ich habe dann die original Quellen > > unter /usr/src ausgepackt den Link nach linux gesetzt und die > > Konfigurationsdatei aus /boot nach /usr/src/linux kopiert. Dann habe > > ich einige Anpassungen gemacht, die betreffen aber nicht die > > Framebuffer-Treiber oder ähnliche Komponenten. Hier die Liste: > > Der Debian-Kernel hat den vesafb-Treiber als Modul, aber soweit ich weiß > ist das nur durch einen debianspezifischen Patch möglich, d.h. Du musst > bei Deinem eigenen Kernel den Treiber fest einbauen. Mein Fehler mit original Quellen, habe ich die von Debian gemeint (kernel-source-2.6.8.tar.bz2). Diese Quellen pake ich nur aus und bau dann einen angepassten Kernel. Aus diesem Grund denke ich, das alle debianspezifischen Patche enthalten sind. Oder ist das nicht so? Klemens pgpi1MlI9cPD2.pgp Description: PGP signature
Re: Kernel Consolenauflösung
> > Es kann Probleme geben wenn der Framebuffer-Treiber nicht geladen > > werden kann > > Da auch? Ich dachte, dass der Kernel nur dann in den Modus > umschaltet, wenn der fb-Treiber schon geladen ist, und bei > Problemen "aufgibt" und 80x25 benutzt. Naja, komplizierte Sache > das. > > > oder wenn der Monitor die Auflösung in der vorgegebenen Frequenz > > nicht schafft. > > Klar. (Beim OP hatte es offensichtlich mit dem selben Modus und > anderem Kernel funktioniert.) Bei dem original Kernel von Debian sarge (2.6.8-3-386) funktioniert der MOdus vga=791 ohne Probleme. ich habe dann die original Quellen unter /usr/src ausgepackt den Link nach linux gesetzt und die Konfigurationsdatei aus /boot nach /usr/src/linux kopiert. Dann habe ich einige Anpassungen gemacht, die betreffen aber nicht die Framebuffer-Treiber oder ähnliche Komponenten. Hier die Liste: Processor type and features ---> Processor family (Pentium-III/Celeron(Coppermine)/Pentium-III Xeon) < > Toshiba Laptop support < > Dell laptop support High Memory Support (4GB) Power management options (ACPI, APM) ---> [ ] Power Management support ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) Support ---> < > ASUS/Medion Laptop Extras < > Toshiba Laptop Extras [ ] Debug Statements Bus options (PCI, PCMCIA, EISA, MCA, ISA) ---> PCMCIA/CardBus support ---> < > PCMCIA/CardBus support Device Drivers ---> < > IEEE 1394 (FireWire) support < > ISDN support < > Linux telephony support < > Sound card support Multimedia devices ---> < > Video For Linux [ ] DVB For Linux Networking support ---> [ ] Amateur Radio support ---> < > IrDA (infrared) subsystem support ---> < > Bluetooth subsystem support ---> ARCnet devices ---> < > ARCnet support < > PLIP (parallel port) support Mit diesem Kernel kann ich keine vga-Parameter übergeben. Ich habe einige Modie ausprobiert (zum Beispiel: 771, 771, 775). Klemens pgpcE0pQrqrXr.pgp Description: PGP signature
Kernel Consolenauflösung
Hi, ich habe ein Problem mit der Consolenauflösung bei einem selbtsgebauten Kernel. In der menu.lst habe ich den Parameter vga=791 eingetragen, wenn jetzt den Rechner starte habe ich keine Ausgaben auf dem Bildschirm. Wenn ich das selbe mit dem original Kernel von sarge mache funktioniert alles gut. Was muss ich beim Kernelbauen beachten? Ich nehme die original Debian-Kernelquelle und die config aus dem /boot-Verzeichnis . Hier meine Kerneländerungen General setup ---> [*] BSD Process Accounting Processor type and features ---> Processor family (Pentium-III/Celeron(Coppermine)/Pentium-III Xeon) < > Toshiba Laptop support < > Dell laptop support High Memory Support (4GB) Power management options (ACPI, APM) ---> [ ] Power Management support ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) Support ---> < > ASUS/Medion Laptop Extras < > Toshiba Laptop Extras [ ] Debug Statements Bus options (PCI, PCMCIA, EISA, MCA, ISA) ---> PCMCIA/CardBus support ---> < > PCMCIA/CardBus support Device Drivers ---> < > IEEE 1394 (FireWire) support < > ISDN support < > Linux telephony support < > Sound card support Multimedia devices ---> < > Video For Linux [ ] DVB For Linux Networking support ---> [ ] Amateur Radio support ---> < > IrDA (infrared) subsystem support ---> < > Bluetooth subsystem support ---> ARCnet devices ---> < > ARCnet support < > PLIP (parallel port) support Klemens pgpJsOnSt59hA.pgp Description: PGP signature
Re: ldap und root
> >> auth [success=1 default=ignore] pam_unix.so > >> auth required pam_ldap.so use_first_pass > >> auth required pam_permit.so > >> The third line is needed, so "success=1" can skip over one module and > >> still has a module to jump to. Without that, PAM segfaults! > >> > >> - If you want to use the "pam_check_host_attr" feature, make sure > >> "pam_unix.so" doesn't provide a valid "account" via the Name Service > >> Switch (NSS), which overrides your LDAP configuration. Don't use "ldap" > >> for "shadow" in /etc/nsswitch.conf, just use "shadow: files". For PAM, > >> use something like the following: > >> # Try local /etc/shadow first and skip LDAP on success > >> account [success=1 default=ignore] pam_unix.so > >> account required pam_ldap.so > >> account required pam_permit.so > Hmm. Ich habe exakt die genannten Einstellungen bei uns in commen-auth > bzw. commen-account. Das funktioniert tadellos -- mit und ohne LDAP. Ich habe soeben genau diese Einstellungen in die common-auth bzw. common-account eingetragen. Jetzt ist es mir nicht möglich mich einzuloggen. Weder als LDAP-User noch als lokaler root. Kannst du bei dir nocheinmal schauen ob du wirklich diese Einstellungen nimmst? Und wie sieht deine nsswitch.conf aus? Klemens -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpKKb4tHUh4x.pgp Description: PGP signature
Re: ldap und root
> auth [success=1 default=ignore] pam_unix.so > auth required pam_ldap.so use_first_pass > auth required pam_permit.so > The third line is needed, so "success=1" can skip over one module and > still has a module to jump to. Without that, PAM segfaults! > > - If you want to use the "pam_check_host_attr" feature, make sure > "pam_unix.so" doesn't provide a valid "account" via the Name Service > Switch (NSS), which overrides your LDAP configuration. Don't use "ldap" > for "shadow" in /etc/nsswitch.conf, just use "shadow: files". For PAM, > use something like the following: > # Try local /etc/shadow first and skip LDAP on success > account [success=1 default=ignore] pam_unix.so > account required pam_ldap.so > account required pam_permit.so Das habe ich ausprobiert. Nur funktioniert ein login damit nicht. Weder lokale noch LDAP-User können sich einloggen. Klemens -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpyJXl5dp1AQ.pgp Description: PGP signature
nfs und iptables
Hi, ich bin dabei die Filserver auf Debian umzustellen. Es läuft auch sehr gut. Als letzten Schritt wollte ich den Fileserver mit einer Firewall absichern. Für den NFS-Dienst gibt es ja im Netzt jede Menge Anleitungen. Also habe ich die einzelnen Komponenten des NFS wie beschrieben an feste Ports gebunden. Nur der lockd bereitet mir Ärger. Da kann ich machen was ich will, er läst sich nicht an einen festen Port binden. Kann mir da jemand weiterhelfen? System: sarge mit Kernel 2.6.8 /etc/default/nfs-common: STATDOPTS="-p 4001" NEED_LOCKD="yes" /etc/default/nfs-kernel-server: RPCMOUNTDOPTS="-p 4003" /etc/services: rquotad 4004/tcp rquotad 4004/udp /etc/modules.conf: options lockd nlm_udpport=4002 nlm_tcpport=4002 /boot/grub/menu.lst: kernel /boot/vmlinuz-2.6.8 root=/dev/sda1 ro vga=791 lockd.udpport=4002 lockd.tcpport=4002 rpcinfo -p: program vers proto port 102 tcp111 portmapper 102 udp111 portmapper 132 udp 2049 nfs 133 udp 2049 nfs 134 udp 2049 nfs 132 tcp 2049 nfs 133 tcp 2049 nfs 134 tcp 2049 nfs 1000211 udp 32768 nlockmgr 1000213 udp 32768 nlockmgr 1000214 udp 32768 nlockmgr 1000211 tcp 32775 nlockmgr 1000213 tcp 32775 nlockmgr 1000214 tcp 32775 nlockmgr 151 udp 4003 mountd 151 tcp 4003 mountd 152 udp 4003 mountd 152 tcp 4003 mountd 153 udp 4003 mountd 153 tcp 4003 mountd 1000241 udp 4001 status 1000241 tcp 4001 status 1000111 udp 4004 rquotad 1000112 udp 4004 rquotad 1000111 tcp 4004 rquotad 1000112 tcp 4004 rquotad Klemens pgpSfw4QwEiTU.pgp Description: PGP signature
Re: ldap und root
> Hast du die Dateien in /etc/pam.d geprüft. IIRC hatte ich da auch > mal Probleme, weil ich die Sortierung von pam_ldap und pam_unix > verkehrt hatte. > > Siehe meine common-* auf http://www.cs-ol.de/upload/pam-common.tar.gz Die habe ich überprüft, wenn ich die Reihenfolge vertausche, dann habe ich auch Probleme wenn der LDAP-Server erreichbar ist. > Bei mir: passwd:compat ldap Ich benutze Netzgruppen, um die User einzuschränken (wer darf sich wo einloggen). Deshalb verwende ich passwd_compat: ldap. Das funktioniert auch sehr gut. Ist ein User nicht in der entsprechenden Netzgruppe kann er sich auf dem Rechner nicht einloggen. Klemens pgpSjEiKfWIrw.pgp Description: PGP signature
Re: ldap und root
> Wichtig ist, das deine pam-config (login/ssh oder in common-*) noch > pam_unix.so mit drin hat und pam_ldap.so nicht required ist sondern > höchstens sufficient. Die PAM-Module habe ich gerade gepostet, kannst ja mal drüber sehen. KLemens pgpD9xF9JRkl0.pgp Description: PGP signature
Re: ldap und root
> welche settings hast Du denn in /etc/pam.d/[account|auth|passwd|ssh]? hier meine PAM-Module: common-account account sufficient pam_unix.so account sufficient pam_ldap.so account requiredpam_deny.so common-auth authrequiredpam_env.so authsufficient pam_unix.so likeauth nullok authsufficient pam_ldap.so use_first_pass authrequiredpam_deny.so common-session session requiredpam_limits.so session requiredpam_unix.so session optionalpam_ldap.so common-password passwordsufficient pam_unix.so nullok obscure min=4 max=8 md5 passwordsufficient pam_ldap.so use_authtok passwordrequiredpam_deny.so Mit diesen Einstellungen funktioniert die Userverwaltung bestens, nur nicht wen der LDAP-Server mal nicht erreichbar ist. Klemens pgpDFkBh0cxq9.pgp Description: PGP signature
ldap und root
Hi, ich habe schon seit zwei Jahren die Userverwaltung auf LDAP umgestellt. Es funktioniert auch sehr gut, bis eines Tages die LDAP-Server nicht mehr erreichbar waren. Ich wollte mich mit dem lokalen User root einloggen und nachsehen was los ist. Leider konnte ich mich als root nicht einloggen. Daraufhin habe ich im Internet gesucht und leider keine Antwort bekommen. Die PAM-Module habe ich mehrfach geprüft. Wenn der LDAP-Server erreichbar ist habe ich keine Probleme mit den lokalen wie mit den Accounts aus LDAP. Hat jemand einähnliches Problem? Ich habe jetzt zwei Tage mit der nsswitch.conf experimentiert und keinen Erfolg gehabt. Das System ist sarge mit dem Kernel 2.6.8-2-386. Hier meine nsswitch .conf: passwd: compat passwd_compat: ldap shadow: files group: files ldap hosts: files dns networks:files protocols:files services: files ethers: files rpc: files automount: files ldap netgroup: ldap Klemens pgpRser3X2Ta3.pgp Description: PGP signature
Re: Module deinstallieren
> Wahrscheinlicher ist IMHO das das in der initrd geladen wird... Das ist sehr wahrscheinlich. Ich habe das Problem mit Modulen für Netzwerkkarten gehabt. Häng die initrd in dein System ein und sie dir mal die Datei "loadmodules" an. Ich denke dort findest du die Module. mount -o loop -t cramfs /boot/initrd.img /mnt/ Ich habe dann aus /lib/modules ... die Module, die ich nicht in die initrd haben wollte nach /tmp verschoben danach die initrd neu gebaut und die Module zurückgeschoben. Hat funktioniert. Klemens pgpLU8TE2IMoD.pgp Description: PGP signature
Re: Problem mit debmirror
> http://ftp2.de.debian.org/debian-security/ Danke. Klemens pgpDw44rRSgSK.pgp Description: PGP signature
Re: Problem mit debmirror
> Ich hatte ein ähnliches Problem mit den "stable"-Security-Updates. Seitdem > verwende ich dafür einen zuverlässigeren Spiegel. Schau doch mal, ob es so > etwas für Etch auch gibt Welche Mirror benutzt du denn? Klemens pgptBDTglddBT.pgp Description: PGP signature
Re: Problem mit debmirror
> Da ist was nach dem Runterladen, aber vor dem Verschieben der Dateien > schiefgegangen. debmirror ist normalerweise gespraechig. Kam keine > Fehlermeldung? Jetzt habe ich gesehen, das die Verbindung mit security.debian.org in unregelmäßigen Abständen abbricht. Kann das die Ursache sein, das die Files nicht aus .temp nach dists verschoben wird? Und wie kann ich das abstellen? Klemens pgpVYif9fMLF5.pgp Description: PGP signature
Re: Problem mit debmirror
> Da ist was nach dem Runterladen, aber vor dem Verschieben der Dateien > schiefgegangen. debmirror ist normalerweise gespraechig. Kam keine > Fehlermeldung? Debmirror hat bei den "Contents.arch.gz" files eine Fehlermeldung ausgegeben. Ich habe in meinen Optionen die Option --getcontents raus genommen und jetzt läuft debmirror. Kannst du mir sagen was in diesen Files steckt und ob sie wichtig für einen Mirror sind? Ich habe noch folgende Option gefunden: --ignore-small-errors. Hast du damit schon Erfahrungen gesammelt? Ich bin mir nicht sicher, ob bei dieser Option der Mirror inkonsistent wird. Hast du dazu eine Meinung? Klemens pgpRAtcj3raNr.pgp Description: PGP signature
Re: Problem mit debmirror
> Und da brauchst Du auch alle Sourcen? Die Binaries sollten doch reichen > oder? Ja du hast recht, mit der Option --nosource lade ich mir ja auch nur die Binaries herunter. > Das ist vielleicht etwas overkill. Ich würde an Deiner Stelle sowas wie > einen apt-proxy aufsetzen. Der zieht dann nicht alle verfügbaren > Pakete, sondern nur die die Du wirklich brauchst. Auf dem Server halte ich schon Sourcen (Binaries) und Updates von anderen Distributionen bereit. Jetzt sollte Debian hinzukommen, da ich kürzlich, die Rechner für die ich verantwortlich bin, auf Debian umgestellt habe. Das Problem mit debmirror kann ich mir allerdings nicht so recht erklären. Klemens pgpe3sP6htsjW.pgp Description: PGP signature
Problem mit debmirror
Hallo, ich wollte mir die Sourcen und die Updates von Debian lokal vorhalten, da ich eine Masse an Rechnern habe, die regelmäßig warten soll. Mit dem Tool debmirror sollte es auch kein Problem sein. Also habe ich mir ein Skript gebastelt und gleich ausprobiert. Mit --method=rsync hat es überhaupt nicht funktioniert und mit den Einstellungen: DIR=/mnt/dists/debian HOST=ftp.de.debian.org ROOT=debian/ DIST=sarge,etch SECT=main,contrib,non-free ARCH=i386 OPT="--cleanup --getcontents --method=http --nosource --progress -v" debmirror $DIR --host=$HOST --arch=$ARCH --dist=$DIST --root=$ROOT --section=$SECT $OPT habe ich unter /mnt/dists/debian folgende Verzeichnisse: .temp, dists, pool und project. Jetzt habe ich erwartet das unter dists die Sourcen von sarge und etch liegen bzw. die Packages. Diese Dateien liegen aber alle unter .temp. Das selbe Problem habe ich mit den Updates von security.debian.org. Hat jemand da eine Idee? Die gpg Schlüssel hgabe ich auch importiert. Klemens pgprhAkG7Osek.pgp Description: PGP signature
Re: block size des Filesystems ermitteln
> Wie geht das bei aber bei ext2/3, jfs? Geht das nur mit den > jeweiligen Werkzeugen zum Filesystem? Mit tune2fs -l /dev/hdax kannst du dir die Information beschaffen. Klemens pgpTRHplNPi5v.pgp Description: PGP signature
Re: Reihenfolge der Netzwerkkarten
> lilo: nopcmcia=1[oder pcmcia=no, ...] Die Option nopcmcia habe ich in meine menu.lst eingetragen. Nach dem Neustart muste ich eststellen, das die Reihenfolge der Netzwerkkarten immer noch nicht stimmt. Als nächstes muste ein neuer Kernel, ohne PCMCIA, her. Ich habe meinen Augen nicht getraut die Module wurden trotzdem noch vor /etc/modules und hotplug geladen. Kurzum es liegt an der initrd.img. Dort sind alle möglichen Module eingebunden. Es war mir nicht möglich nur die Module zu laden die für das root-Device notwendig sind. Also habe ich unter /lib/modules/... die Netzwerkkartenmodule verschoben, die Ramdisk gebaut und die Module zurück geschoben. Es funktioniert jetzt. Kannst du mir noch mal sagen wo und wie ich unter hotplug Module blacklisten kann? Klemens pgpCpwdiUrr4Z.pgp Description: PGP signature
Re: Reihenfolge der Netzwerkkarten
> Bitte! Schau dir dringend http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/ OK, habe ich gemacht. Entschuldige. Sag mir einfach wenn ich noch Fehler mache. > Die eckigen Klammern "[" und "]" mit den Eintraegen "pci" usw. erinnern > mich stark an hotplug (ist aber schon ein Zeitchen her und kann was > anderes sein). Hast du in /etc/modprobe.d/ eine Datei "blacklist"? Hier die Sachen aus dem bootlog: kernel: Linux Kernel Card Services kernel: options: [pci] [cardbus] [pm] kernel: eth0: e100: Intel(R) PRO/100 Network Driver, 3.0.18 kernel: eth1: Tigon3 [partno(3C996-SX) [...] kernel: Loading modules... (/etc/modules) [...] kernel: All modules loaded. [...] kernel: e100 tg3 aic7xxx usb_ohci kernel: Skipping already loaded module e100. kernel: Skipping already loaded module tg3. [...] Mon Jun 19 10:41:30 2006: Starting hotplug subsystem: Mon Jun 19 10:41:30 2006:pci Mon Jun 19 10:41:36 2006: e100: already loaded Mon Jun 19 10:41:39 2006: tg3: already loaded Mon Jun 19 10:41:39 2006:pci [success] Wie du sehen kannst wird als erstes der Card Service abgearbeitet. Und an der Stelle werde, so sehe ich das, die Module geladen. Danach kommt die Datei /etc/modules zum tragen und als nächstes das hotplug-System. Unter /etc/modprobe.d/ gibt es keine "blacklist". Das habe ich versucht, allerdings weiß ich nicht wie die Sytax auszusehen hat. Mein Versuch war, einfach die Modulnamen einzutragen und der zweite Versuch war ein Verzeichnis wie unter hotplug anzulegen und darin je eine Datei mit dem Modulnamen als Dateinamen anzulegen. Hat alles beides nicht funktioniert. Klemens pgpzglZukZ0jn.pgp Description: PGP signature
Re: Reihenfolge der Netzwerkkarten
Am Friday, 16. June 2006 14:10 schrieb Richard Mittendorfer: > Bitte! Schau dir dringend http://www.afaik.de/usenet/faq/zitieren/ an. > > Also sprach Klemens Kittan <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 16 Jun 2006 > > 14:00:49 +0200): > > Am Friday, 16. June 2006 13:48 schrieb Richard Mittendorfer: > > > Also sprach Klemens Kittan <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 16 Jun > > > 2006 > > > [...] > > > > > > > Ich benutze Debian sarge 3.1r2. Ich habe in > > > > /etc/hotplug/blacklist.d zwei Dateien mit dem Modulnamen erzeugt. > > > > Auch das hat nicht geholfen. In den Logfiles habe ich folgende > > > > Einträge gefunden: > > > > > > > > kernel: Linux Kernel Card Services > > > > kernel: options: [pci] [cardbus] [pm] > > > > kernel: e100: Intel(R) PRO/100 Network Driver, 3.0.18 > > > > kernel: e100: Copyright(c) 1999-2004 Intel Corporation > > > > kernel: ACPI: PCI interrupt :00:06.0[A] -> GSI 31 (level, low) > > > > -> IRQ 185 kernel: e100: eth0: e100_probe: addr 0xfeafd000, irq > > > > 185 kernel: tg3.c:v3.10 (September 14, 2004) > > > > kernel: eth1: Tigon3 [partno(3C996-SX) rev 0105 > > > > [...] > > > > > > Das ist vielleicht der cardmgr (ps aux|grep cardmgr)? Sind das > > > PCMCIA Karten, dann gibt's anderen Moeglichkeiten das besser zu > > > machen. D.h. brauchst du den ueberhaupt? > > > > > > Leider weiss ich nicht mehr genau, wie der unter Sarge funktioniert > > > und hab keine Box um nachzusehen. IIRC gibt's da unterschiedliche > > > Ansaetze, je nachdem ob du einen 2.4 oder einen 2.6 Kernel hast > > > (uname -r). Schau mal nach /etc/pcmcia ob da was zum blacklisten > > > ist, oder schalt's in /etc/default/pcmcia ganz ab bzw. deinstallier' > > > pcmcia/cardmgr (wenn du keine pcmcia Karten hast). > > > [...] > > > > Bin dabei mir einen Kernel zu bauen ohne PCMCIA unterstützung. > > Das wird dir nicht helfen, da das Progi, welches deinen (vermutlich) PCI > Karten Treiber laed es auch in Zukunft machen wird. Der Kern laed von > sich aus keine Module (naja, zumindest nicht in der Form). > > > Nervt natürlich, das es keinen einfachen Mechanismus gibt um die > > Reihenfolge zu bestimmen. > > Gibt es, aber du bist zu sparsam mit Informationen, damit dir jemand > helfen koennte. Da oben hab ich einige Fragen gestellt, die du z.B. > beantworten koenntest. Oder du koenntest meine Empfehlung in Sachen > deaktivieren des (falls vorhanden) cardmgr's befolgen. > > sl ritch Es sind keine PCMCIA-Karten. Eine Netzwerkkarte ist onboard und die zweite eine PCI-Karte. Bei mir läuft ein 2.6.8 Kernel (2.6.8-2-386). Ich konnte unter /etc keine Datei oder kein Verzeichnis mit pcmcia finden. In /etc/default gibt es keine Datei pcmcia oder ähnlich. Für pcmcia/cardmgr ist kein Packet installiert. Allerdings gibt es im Kernel ein Modul dafür: kernel: Linux Kernel Card Services kernel: options: [pci] [cardbus] [pm] Wenn ich diese beiden Zeilen richtig interpretiere kann der Card Service auch für PCI-Karten Module laden, was ja die nächsten Zeilen bestätigen. Hast du noch ein paar Tipps? Klemens -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpDtJ7nWVdhj.pgp Description: PGP signature
Re: Reihenfolge der Netzwerkkarten
Am Friday, 16. June 2006 13:48 schrieb Richard Mittendorfer: > Also sprach Klemens Kittan <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 16 Jun 2006 > > 13:15:32 +0200): > > Am Friday, 16. June 2006 09:06 schrieb Richard Mittendorfer: > > > Also sprach Klemens Kittan <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 16 Jun > > > > > > 2006 08:33:36 +0200): > > > > An welcher Stelle muss ich die Module blacklisten? Ich habe > > > > versucht /etc/hotplug/blacklist, das hat allerdings nichts > > > > geholfen. > > > > Ich benutze Debian sarge 3.1r2. Ich habe in /etc/hotplug/blacklist.d > > zwei Dateien mit dem Modulnamen erzeugt. Auch das hat nicht geholfen. > > In den Logfiles habe ich folgende Einträge gefunden: > > > > kernel: Linux Kernel Card Services > > kernel: options: [pci] [cardbus] [pm] > > kernel: e100: Intel(R) PRO/100 Network Driver, 3.0.18 > > kernel: e100: Copyright(c) 1999-2004 Intel Corporation > > kernel: ACPI: PCI interrupt :00:06.0[A] -> GSI 31 (level, low) -> > > IRQ 185 kernel: e100: eth0: e100_probe: addr 0xfeafd000, irq 185 > > kernel: tg3.c:v3.10 (September 14, 2004) > > kernel: eth1: Tigon3 [partno(3C996-SX) rev 0105 > > > > Bedeutet das, das der "Linux Kernel Card Services" die Module schon > > lädt? Wenn ja, welche Möglichkeit habe ich dort das Laden der Module > > zu verhindern? > > Das ist vielleicht der cardmgr (ps aux|grep cardmgr)? Sind das PCMCIA > Karten, dann gibt's anderen Moeglichkeiten das besser zu machen. D.h. > brauchst du den ueberhaupt? > > Leider weiss ich nicht mehr genau, wie der unter Sarge funktioniert und > hab keine Box um nachzusehen. IIRC gibt's da unterschiedliche Ansaetze, > je nachdem ob du einen 2.4 oder einen 2.6 Kernel hast (uname -r). Schau > mal nach /etc/pcmcia ob da was zum blacklisten ist, oder schalt's in > /etc/default/pcmcia ganz ab bzw. deinstallier' pcmcia/cardmgr (wenn du > keine pcmcia Karten hast). > > > Gruß, > > Klemens > > sl ritch Bin dabei mir einen Kernel zu bauen ohne PCMCIA unterstützung. Nervt natürlich, das es keinen einfachen Mechanismus gibt um die Reihenfolge zu bestimmen. -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpR42jvHDES7.pgp Description: PGP signature
Re: Reihenfolge der Netzwerkkarten
Am Friday, 16. June 2006 09:06 schrieb Richard Mittendorfer: > Also sprach Klemens Kittan <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 16 Jun 2006 > > 08:33:36 +0200): > > Am Friday, 16. June 2006 08:21 schrieb Richard Mittendorfer: > > > Also sprach Klemens Kittan <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 16 Jun > > > 2006 > > [...] > Willst du nicht ein wenig an deinem Zitier-Stil arbeiten? ;-) > > > An welcher Stelle muss ich die Module blacklisten? Ich habe > > versucht /etc/hotplug/blacklist, das hat allerdings nichts geholfen. > > Dafuer muesst' ich wissen, welche Distrubution du nutzt und/oder wo die > Module geladen werden. bootlogd einschalten oder mal mit deaktiviertem > [xgk]dm starten und zurueck-scrollen. > > Falls du den hotplugd verwendest (im Gegensatz zu udev und discover und > wie sie alle heissen) sollte es wohl der richtige Platz sind. Ansonst > kommt IIRC /etc/modprobe.d/blacklist in Frage (udev) oder eine Datei in > /etc/udev/. Wie's mit discover (oder so) aussieht, weiss ich nicht > genau, sollte aber wohl in den dazupassenden Docs irgendwo vorkommen. > > sl ritch Ich benutze Debian sarge 3.1r2. Ich habe in /etc/hotplug/blacklist.d zwei Dateien mit dem Modulnamen erzeugt. Auch das hat nicht geholfen. In den Logfiles habe ich folgende Einträge gefunden: kernel: Linux Kernel Card Services kernel: options: [pci] [cardbus] [pm] kernel: e100: Intel(R) PRO/100 Network Driver, 3.0.18 kernel: e100: Copyright(c) 1999-2004 Intel Corporation kernel: ACPI: PCI interrupt :00:06.0[A] -> GSI 31 (level, low) -> IRQ 185 kernel: e100: eth0: e100_probe: addr 0xfeafd000, irq 185 kernel: tg3.c:v3.10 (September 14, 2004) kernel: eth1: Tigon3 [partno(3C996-SX) rev 0105 Bedeutet das, das der "Linux Kernel Card Services" die Module schon lädt? Wenn ja, welche Möglichkeit habe ich dort das Laden der Module zu verhindern? Gruß, Klemens -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpBHulj97JKE.pgp Description: PGP signature
Re: Reihenfolge der Netzwerkkarten
Am Friday, 16. June 2006 12:57 schrieb Stephan Schmidt: > On Fri, June 16, 2006 12:18, Nikolai Försterling said: > > Um mir die ganze config-Bastelei zu ersparen habe ich das zuerst zu > > ladende (via_rhine als eth0) einfach fest in den Kernel eingebaut. > > Hat wie gewünscht geklappt. > > Wie macht man das? Die Interfaces schon im Kernel auf eth0 und eth1 legen? Da must du ein Modul (das was eth0 sein soll) fest einkompilieren. Dann wird das Modul als erstes geladen und automatisch dem Device eth0 zugeordnet. -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpbGzoAtnnji.pgp Description: PGP signature
Re: Reihenfolge der Netzwerkkarten
Am Friday, 16. June 2006 08:21 schrieb Richard Mittendorfer: > Also sprach Klemens Kittan <[EMAIL PROTECTED]> (Fri, 16 Jun 2006 > > 08:01:40 +0200): > > Hallo, > > Hi, > > > ich weiß das dieses Thema schon diskutiert wurde, die Mails dazu habe > > ich auch gelesen. Die Reihenfolge der Netzwerkkarten wollte ich über > > die Datei /etc/modules (kernel modules to load at boot time) > > festlegen. Das hat überhaupt nicht funktioniert. Dann habe ich > > zusätzlich in der Datei /etc/modutils/aliases die Einträge: alias > > eth0 tg3 und alias eth1 e100, danach update-modules. Auch das hat > > nicht funktioniert. Beim booten ist mir aufgefallen das der Treiber > > e100 und dann der Treiber tg3 geladen wird 8-9 Ausgabe später wurde > > erst die Datei /etc/modules eingelesen und da wurde festgestellt, das > > die Treiber e100 und tg3 schon geladen sind. An welcher Stelle werden > > die Module geladen? Sie sind nicht in den Kernel kompiliert. > > Dann hast du nicht alle Postings gelesen. Die automatische > Hardwareerkennung laed Module, die nicht geblacklistet sind so frueh. > > > Warum hat man den den Mechanismus /etc/modutils/aliases nicht so > > gelassen wie er war? Mir ist aufgefallen, das in /etc/rc2.d ist kein > > Link für networking ist. Wie oder wer startet den dann das Netzwerk? > > Frag' mich nicht. Ich bin kein Freund automatischer Erkennung, da ich > meine Rechner gut kenne. Mensch kann's aber problemlos und leicht > deaktivieren. Andere wiederrum wollen ein System, das selbst die > noetigen Module laed. Ich kann auch das verstehen, schliesslich will > sich nicht jeder damit befassen, welche Module er braucht, damit alle > integrierten Komponenten zur Verfuegung stehen. > > > Vielleicht hat ja jemand eine Idee. > > > > Gruß, > > Klemens > > sl ritch An welcher Stelle muss ich die Module blacklisten? Ich habe versucht /etc/hotplug/blacklist, das hat allerdings nichts geholfen. -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpvq3wSPBpa2.pgp Description: PGP signature
Reihenfolge der Netzwerkkarten
Hallo, ich weiß das dieses Thema schon diskutiert wurde, die Mails dazu habe ich auch gelesen. Die Reihenfolge der Netzwerkkarten wollte ich über die Datei /etc/modules (kernel modules to load at boot time) festlegen. Das hat überhaupt nicht funktioniert. Dann habe ich zusätzlich in der Datei /etc/modutils/aliases die Einträge: alias eth0 tg3 und alias eth1 e100, danach update-modules. Auch das hat nicht funktioniert. Beim booten ist mir aufgefallen das der Treiber e100 und dann der Treiber tg3 geladen wird 8-9 Ausgabe später wurde erst die Datei /etc/modules eingelesen und da wurde festgestellt, das die Treiber e100 und tg3 schon geladen sind. An welcher Stelle werden die Module geladen? Sie sind nicht in den Kernel kompiliert. Warum hat man den den Mechanismus /etc/modutils/aliases nicht so gelassen wie er war? Mir ist aufgefallen, das in /etc/rc2.d ist kein Link für networking ist. Wie oder wer startet den dann das Netzwerk? Vielleicht hat ja jemand eine Idee. Gruß, Klemens -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpIzZLYpH2um.pgp Description: PGP signature
Re: NFS Server
Am Wednesday, 14. June 2006 12:10 schrieb Gordon Grubert: > Hallo Klemens, > > > wir haben einen Fileserver (Server mit externem RAID) der die > > Homeverzeichnisse bereithält. An unserem Institut konnte ich ein zweites > > Hardware-Raid auftreiben. Dort möchte ich die Sourcen und Updates > > (Debian) lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die > > Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie kann > > ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync machen oder > > gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden könne? Vieleicht > > kann das ja LVM schon? > > was bedeutet "externes Raid"? Bei uns ist derzeit ein Fileserver im > Einsatz, bei dem das Raid-System via FC angeschlossen ist. > Demnaechst kommt ein zweites FC-Raid hinzu, das an den zweiten > Port des HBAs angeschlossen wird. Nun wird auf beiden Raids ein > gleiches Volume erzeugt und mittels "mdadm" ein Software-Raid-1 > aufgesetzt. > > Schoene Gruesse > Gordon es handelt sich um ein externes Hardware-RAID, was an einen Fileserver via SCSI angeschlossen ist. Klemens -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpwVfShgESwT.pgp Description: PGP signature
Re: NFS Server
Am Wednesday, 14. June 2006 10:33 schrieb Harald Weidner: > Hallo, > > Klemens Kittan <[EMAIL PROTECTED]>: > >wir haben einen Fileserver (Server mit externem RAID) der die > >Homeverzeichnisse bereithält. An unserem Institut konnte ich ein zweites > >Hardware-Raid auftreiben. Dort möchte ich die Sourcen und Updates (Debian) > >lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die > > Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie kann > > ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync machen oder > > gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden könne? Vieleicht > > kann das ja LVM schon? > > Das geht mit DRBD, http://www.drbd.org/ . Das ist quasi ein RAID-1 über > Netzwerk. > > Dafür sollte man allerdings ein physisch eigenes Netzwerk bereit stellen, > denn die Performance von DRBD hängt stark von der Netzlast ab. Je nach > Verfügbarkeitsanforderungen kann durchaus ein nächtliches rsync die > bessere Wahl sein. > > Gruß, Harald Vielen dank, nur denke ich DRBD und 400 GB wird sich nicht vertragen. Oder habt ihr andere Erfahrungen? -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpK2w41kVF7u.pgp Description: PGP signature
NFS Server
Hallo, wir haben einen Fileserver (Server mit externem RAID) der die Homeverzeichnisse bereithält. An unserem Institut konnte ich ein zweites Hardware-Raid auftreiben. Dort möchte ich die Sourcen und Updates (Debian) lokal bereitstellen und auf einem zweiten Volume (LVM) die Homeverzeichnisse quasi als Hotstandby ablegen. Die Frage ist, wie kann ich die RAIDs abgleichen? Kann ich nur ein Snapshot mit rsync machen oder gibt es ein Tool wo die Daten konstant gehalten werden könne? Vieleicht kann das ja LVM schon? Danke. -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgp9VeAY9PTFP.pgp Description: PGP signature
Re: Reihenfolge des Ladens von Modulen
Hi, ich habe vor zwei Tagen dieselbe Frage gestellt. Da wurde mir geantwortet, das ich die Reihenfolge in der Datei /etc/modules bestimmen kann. Also habe ich die Module für die 3Com und die onboard (Nvidia) getauscht. Bei mir hat es sehr gut funktioniert. Ist das Module für die GE-Karte fest in den Kernel eingebunden? Klemens Am Tuesday, 14. February 2006 09:08 schrieb Til Obes: > Hallo, > > ich hatte hier schon mal gefragt, aber keine befriedigende Antwort > bekommen :( Daher nochmal ein Versuch mit genaueren Informationen und > der Hoffnung auf eine Antwort. > Mein Problem ist, dass das Modul e1000 vor dem Modul e100 geladen wird > und somit eth0 die Gigabitkarte ist und eth1 die 100er. > Vielleicht kann mir mal jemand erklären, wieso das so ist und an welcher > Stelle die Netzwerkkartenmodule geladen werden. Für mich sieht das so > aus, als wenn die vor allem anderen schon geladen werden. Also vor > hotplug und /etc/modules. udev scheint es ja beim Standard Sarge Kernel > noch nicht zu geben (?). > > > Hier ein Auszug der Config. > > /etc/modules: > # /etc/modules: kernel modules to load at boot time. > # > # This file should contain the names of kernel modules that are > # to be loaded at boot time, one per line. Comments begin with > # a "#", and everything on the line after them are ignored. > > e100 > ide-cd > ide-disk > ide-generic > psmouse > sd_mod > e1000 > > > /var/log/dmesg: > > > Initializing Cryptographic API > isapnp: Scanning for PnP cards... > isapnp: No Plug & Play device found > Serial: 8250/16550 driver $Revision: 1.90 $ 48 ports, IRQ sharing enabled > ttyS0 at I/O 0x3f8 (irq = 4) is a 16550A > ttyS1 at I/O 0x2f8 (irq = 3) is a 16550A > RAMDISK driver initialized: 16 RAM disks of 8192K size 1024 blocksize > serio: i8042 AUX port at 0x60,0x64 irq 12 > serio: i8042 KBD port at 0x60,0x64 irq 1 > input: AT Translated Set 2 keyboard on isa0060/serio0 > NET: Registered protocol family 2 > IP: routing cache hash table of 8192 buckets, 64Kbytes > TCP: Hash tables configured (established 262144 bind 65536) > NET: Registered protocol family 8 > NET: Registered protocol family 20 > RAMDISK: cramfs filesystem found at block 0 > RAMDISK: Loading 4876 blocks [1 disk] into ram disk... done. > VFS: Mounted root (cramfs filesystem) readonly. > Freeing unused kernel memory: 168k freed > vesafb: probe of vesafb0 failed with error -6 > NET: Registered protocol family 1 > SCSI subsystem initialized > 3ware Storage Controller device driver for Linux v1.26.00.039. > scsi0 : Found a 3ware Storage Controller at 0xc000, IRQ: 137, P-chip: 1.3 > scsi0 : 3ware Storage Controller > Using anticipatory io scheduler >Vendor: 3ware Model: Logical Disk 0Rev: 1.2 >Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 00 > SCSI device sda: 234491008 512-byte hdwr sectors (120059 MB) > SCSI device sda: drive cache: write back > /dev/scsi/host0/bus0/target0/lun0: p1 p2 p3 > Attached scsi disk sda at scsi0, channel 0, id 0, lun 0 > Generic RTC Driver v1.07 > Uniform Multi-Platform E-IDE driver Revision: 7.00alpha2 > ide: Assuming 33MHz system bus speed for PIO modes; override with idebus=xx > hda: TOSHIBA DVD-ROM SDM2012C, ATAPI CD/DVD-ROM drive > ide0 at 0x1f0-0x1f7,0x3f6 on irq 14 > hda: ATAPI 48X DVD-ROM drive, 256kB Cache > Uniform CD-ROM driver Revision: 3.20 > input: ImExPS/2 Generic Explorer Mouse on isa0060/serio1 > mice: PS/2 mouse device common for all mice > ts: Compaq touchscreen protocol output > e1000: Ignoring new-style parameters in presence of obsolete ones > Intel(R) PRO/1000 Network Driver - version 5.2.52-k4 > Copyright (c) 1999-2004 Intel Corporation. > e1000: eth0: e1000_probe: Intel(R) PRO/1000 Network Connection > e100: Intel(R) PRO/100 Network Driver, 3.0.18 > e100: Copyright(c) 1999-2004 Intel Corporation > e100: eth1: e100_probe: addr 0xe2861000, irq 185, MAC addr > 00:10:DC:F1:E4:2E ICH4: IDE controller at PCI slot :00:1f.1 > ICH4: chipset revision 1 > ICH4: not 100% native mode: will probe irqs later > ICH4: port 0x01f0 already claimed by ide0 > -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpooMwLpualm.pgp Description: PGP signature
Re: Netzwerkdevice konfiguration
Danke, ich habe die Module in der richtigen Reihenfolge in /etc/modules eingetragen und es funktioniert. Die Stelle wo ich die Aliasdefinition gemacht habe ist aber generell richtig? Gruß Klemens Am Friday, 10. February 2006 10:24 schrieb Andreas Janssen: > Hallo > > Klemens Kittan (<[EMAIL PROTECTED]>) wrote: > > ich möchte meine Madriva Installation auf Debian 3.1 umstellen. In > > einigen Rechnern habe ich zwei Netzwerkkarten. Damit alles richtig > > funktioniert muss ich die Netzwerkdevices tauschen. Unter Mandriva > > konnte ich einfach in /etc/modprobe.conf die Einträge tauschen: > > alias eth0 3c59x > > alias eth1 e1000 > > An welcher Stelle kann ich es unter Debian tun? > > Ich habe in der Datei /etc/modutils/aliases die Einträge gemacht und > > danach update-modules aufgerufen. Leider startet der Rechner immernoch > > mit dem falschen Device. > > Der alias-Kram funktioniert nur dann, wenn zu dem Zeitpunkt wo das > Netzwerk gestartet wird die Treibermodule noch nicht geladen sind. Dann > werden sie in der Reihenfolge geladen wie die Interfaces gestartet > werden (/etc/network/interfaces). Da Debian die Module von hotplug, > udev oder discover vorhger laden lässt brauchst Du eine andere Lösung, > nämlich entweder: > > - Die Module in gewünschter Reihenfolge in /etc/modules eintragen > - ifrename oder nameif benutzen und den Namen an eine Eigenschaft der > Karte, z.B. MAC-Adresse, koppeln > > Grüße > Andreas Janssen > > -- > Andreas Janssen <[EMAIL PROTECTED]> > PGP-Key-ID: 0xDC801674 ICQ #17079270 > Registered Linux User #267976 > http://www.andreas-janssen.de/debian-tipps-sarge.html -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpN2M2lMBZfu.pgp Description: PGP signature
Netzwerkdevice konfiguration
Hallo, ich möchte meine Madriva Installation auf Debian 3.1 umstellen. In einigen Rechnern habe ich zwei Netzwerkkarten. Damit alles richtig funktioniert muss ich die Netzwerkdevices tauschen. Unter Mandriva konnte ich einfach in /etc/modprobe.conf die Einträge tauschen: alias eth0 3c59x alias eth1 e1000 An welcher Stelle kann ich es unter Debian tun? Ich habe in der Datei /etc/modutils/aliases die Einträge gemacht und danach update-modules aufgerufen. Leider startet der Rechner immernoch mit dem falschen Device. Gruß Klemens -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpzIxX1GKZTH.pgp Description: PGP signature
Re: sarge ldap
Am Wednesday, 18. January 2006 20:33 schrieb Sven Hartge: > Klemens Kittan <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > > Die Installation und Konfiguration hat soweit funktioniert. > > Was mir noch fehlt ist: wie binde ich Netzgruppen über LDAP ein und > > funktioniert die Subsuche mit dem autofs? > > > > In nsswitch.conf habe ich netgroup auf ldap gestellt, in libnss-ldap.conf > > und pam_ldap.conf habe ich nss_base_netgroup auf unseren LDAP-Server > > eingestellt. Die pam-Module habe ich auch angepasst. > > Was sagt z.B. "getent group" bzw. "getent passwd"? Dabei solltest du > dann Sowohl deine lokalen Gruppen als auch die PosixGroups bzw. die > PosixAccounts aus dem LDAP bekommen. > > Wenn das nicht funktioniert: Konfigurationsdateien posten (bitte vorher > mit "grep -v ^#" die Kommentarzeilen entfernen und Leerzeilen trimmen. > Ich habe es geschafft, die Netzgruppen konnte ich erfolgreich einbinden. Dazu habe ich in der /etc/nsswitch.conf die Einträge nochmals geändert. /etc/nsswitch.conf: passwd: compat shadow: compat passwd_compat: ldap shadow_compat: ldap group: files ldap Die Subsuche mit dem autofs funktioniert allerdings nicht. Dazu habe ich die Versionen mit der alten Mandriva Distribution verglichen. Mit der Version autofs-4.1.3 funktioniert die Subsuche nicht mit der Version autofs-4.1.4 funktioniert die Subsuche. In Debian Sarge ist die Version autofs-4.1.3+4.1.4beta2-1, ist das ein Kombination von der alten und der neuen Version? Jedenfalls funktioniert es mit dieser nicht. -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpXd4DYE1tyX.pgp Description: PGP signature
sarge ldap
Hi, ich bin dabei die Distribution von Mandriva auf Debian Sarge umzustellen. Die ersten Test verliefen vielversprechend. Jetzt bin ich bei der LDAP-Konfiguration angelangt. Hier habe ich noch ein paar Probleme. Die Installation und Konfiguration hat soweit funktioniert. Was mir noch fehlt ist: wie binde ich Netzgruppen über LDAP ein und funktioniert die Subsuche mit dem autofs? In nsswitch.conf habe ich netgroup auf ldap gestellt, in libnss-ldap.conf und pam_ldap.conf habe ich nss_base_netgroup auf unseren LDAP-Server eingestellt. Die pam-Module habe ich auch angepasst. Vielen Dank Kittan -- Klemens Kittan Systemadministrator Uni-Potsdam, Inst. f. Informatik August-Bebel-Str. 89 14482 Potsdam Tel.: +49-331-977/3125 Fax.: +49-331-977/3122 eMail : [EMAIL PROTECTED] gpg --recv-keys --keyserver wwwkeys.de.pgp.net 6EA09333 pgpC6veFXx07t.pgp Description: PGP signature