Re: Tool um Komponentenauslastung zu erzeugen?

2006-05-17 Diskussionsfäden Mario Moder
On Wed, 17 May 2006 09:25:31 +0200
Matthias Haegele [EMAIL PROTECTED] wrote:

 also einen Auslastungstest etc. für Debian/Linux um evtl. defekte HW 
 erkennen zu können?.

Wie wäre es damit:

http://www.stresslinux.org/

Ich habe damit schon gute Erfahrungen gemacht. Naja, eigentlich sind es
keine guten gewesen, weil sich mit StressLinux herausgestellt hat, dass
meine Hardware nicht zuverlässig war.

Mario

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Re: Tool um Komponentenauslastung zu erzeugen?

2006-05-17 Diskussionsfäden Mario Moder
On Wed, 17 May 2006 16:48:20 +0200
Matthias Haegele [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Wie wäre es damit:
  
  http://www.stresslinux.org/
 
 Genau an sowas dachte ich, werde das Teil gleich mal ausprobieren ...

Der Vollständigkeit halber (schließlich ist das hier eine
Debian-Liste): Ich habe vergessen zu erwähnen, dass es dafür natürlich
auch ein Debian-Paket gibt:

stress

 :-). Wie war das nochmal: Im Mittelalter hat man den Boten schlechter 
 Nachrichten immer erschlagen ...

Interessante Strategie. Schuld sind eh immer die anderen. Aber es gibt
ein Mittel gegen Hardware-Fehler: Ignoranz!

Mario

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Re: Neuinstallation?

2006-02-08 Diskussionsfäden Mario Moder
On Wed, 08 Feb 2006 00:39:45 +0100
Rüdiger Noack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich surfe, mache dies oder das und höre dabei Musik (XMMS). Nach 
 unbestimmter Zeit (aber immer bei Übergang zum nächsten Titel) ist 
 plötzlich Ruhe. Nix mehr Musik, ansonsten funktioniert vieles wie gehabt.

Hast du zufällig eine Soundblaster Live oder irgendwas, was den
emu10k1-ALSA-Treiber benutzt?

 Alles, was bisher geöffnet ist, kann ich weiter benutzen (und dazwischen 
 hin- und herschalten). Ansonsten reagiert das Panel aber schon nicht mehr.
 Im Laufe der Zeit kann man immer weniger nutzen und man muss die Kiste 
 durchstarten (oder wenigstens Gnome).

Ja, diese Symptome kommen mir bekannt vor. Ich habe festgestellt, dass
wenn mehrere Prozesse (z.B. 2 x aplay und xmms) auf die Soundkarte
zugreifen wollen, die besagten Prozesse einfach nicht mehr reagieren.
Sie lassen sich nicht einmal per kill -9 beenden. Die anderen
Prozesse reagieren immer träger, bis sich das System nicht mehr
ordentlich benutzen lässt. Da hilft bei mir auch nur ein Reboot.

Bisher habe ich leider noch keine Lösung dafür gefunden.

Mario



Re: Bilder skalieren

2005-08-21 Diskussionsfäden Mario Moder
On Sun, 21 Aug 2005 16:08:16 +
Florian Dorpmueller [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich habe hier gut 150 Bilder in verschiedenen Größen, die ich alle auf eine 
 einheitliche Größe bringen möchte (z.B. 800x600 Pixel). Kann mir jemand 
 sagen, wie ich das ohne große Aufwand hinkriege? Vielleicht mit einem 
 kleinen Script? Ich habe nämlich nur wenig Lust dazu, jedes Bild einzeln mit 
 gimp aufzumachen und dort die Größe 150 mal einzustellen.

Ich habe hier ein Shell-Script, dass mir das relativ unkompliziert
macht:

#!/bin/bash
for filename in *.jpg
do
  convert -scale 800x800 $filename small_$filename
done

exit 0

Das 800x800 sorgt dafür, dass Bilder maximal 800 Pixel breit bzw. hoch
werden. So wird das Querformat _und_ das Hochformat der Bilder
erhalten, z.B. 800x600 oder 600x800. Sehr nützlich für Fotos.

Wenn du wirklich eine feste Größe haben willst, musst du glaube ich
800!x600! nehmen, aber das weiß ich nicht mehr ganz genau.

Du brauchst auf jeden Fall das imagemagick Paket dafür.

Mario


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Re: ein Linux unter einem anderen laufen lassen

2005-08-11 Diskussionsfäden Mario Moder
On Thu, Aug 11, 2005 at 06:03:50PM +0200, Klaus Becker wrote:
 ein Name wie modlinux, ich kann mich aber nicht mehr an den genauen Namen 

Wie die anderen bereits geantwortet haben: User Mode Linux

 Konkret möchte ich Mandriva unter Sarge zu Demo-Zwecken und Konferenzen für 
 Anfänger laufen lassen.

Ich habe erst kürzlich einen Artikel über Linux VServer gelesen:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/62592

Das Teil habe ich zwar noch nie ausprobiert, die Beschreibung und der
Artikel hören sich allerdings vielversprechend an. Vielleicht ist es
das richtige für deine Zwecke.

http://linux-vserver.org/

Ob es Debian-Pakete dafür gibt, weiß ich nicht.

Mario


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http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: usbstick

2005-08-08 Diskussionsfäden Mario Moder

Tilo Schwarz wrote:

Ich habe jedenfalls meinen USB-Stick immer so gemounted:

mount -o umask=000 /dev/sdb1 /mnt

Und das scheint heute nicht mehr zu funktionieren.


wie Du es beschreibst. Oft hat dann schon folgendes geholfen: Stick in  
Windows mounten, wieder rausschmeißen und dann wieder mit Linux 
probieren.  Ich weiß, klingt nach Voodoo, hat aber schon mehr als einmal 


Klingt für mich eher danach als würde der Reboot helfen anstatt das 
Mounten unter Windows. Ich hatte früher ab und zu Probleme mit meinem 
USB-Stick. Wenn ich abwechselnd meine Digital-Kamera und den Stick 
benutzt habe (beides mass storage devices), war auf einmal der Stick 
nicht mehr unter sda1, sondern unter sdb1 oder sdc1 ansprechbar. Ein 
Reboot hat die Sache wieder in Ordnung gebracht. Seit ich allerdings 
udev mit speziellen Regeln benutze, funktioniert die Sache auch ohne 
Reboot. Allerdings musste ich neulich nach einem Kernel-Update von 2.6.8 
auf 2.6.12.1 die udev-rules ändern, da anscheinend in dem System etwas 
geändert wurde (usb, scsi). Folgende Änderung in 
/etc/udev/rules.d/10local.rules hat dann nach dem Update geholfen:


BUS=usb, KERNEL=sd?1, SYSFS{product}=XTICK, NAME=%k, SYMLINK=xtick

musste geändert werden zu:

BUS=scsi, KERNEL=sd?1, SYSFS{model}=XTICK, NAME=%k, SYMLINK=xtick

Vielleicht sieht die Sache bei Heino ähnlich aus und es liegt daran.

Mario



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