4.6.0-Paket von xfree86 irgendwo zu finden?

2006-10-19 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Liste,

ich habe ein Problem: Ich muß eine Trident-Grafikkarte dazu bewegen, das Bild 
zu rotieren. Bishar kann der NVIDIA-Treiber das, aber ich habe noch nirgenwo 
gesehen, daß ein Trident-Treiber das könnte. Hat jemand von euch dazu schon 
mal was gelesen? 

Alternativ wollte ich mal sehen, ob das unter xfree86 geht, aber da gibt es ja 
nicht einmal in unstable entsprechende Pakete. 

Wieso ist das eigentlich so? Hat sich das xfree86-Konsortium wirklich derart 
massiv unbeliebt gemacht? Oder was ist der Grund?

Danke schon mal!

Markus



Re: S.M.A.R.T-Meldungen: Grund zur Sorge?

2006-10-18 Diskussionsfäden Markus Heller
Am Mittwoch, 18. Oktober 2006 09:04 schrieb Andreas Kroschel:
> * Peter Jordan:
> > Mein Notebook hat den ganzen Tag ruhig auf dem Tisch gestanden, insofern
> > liegt es wohl nicht an irgendwelchen Bewegungen des Notebooks.
>
> Laut einem Stück Doku, das ich gefunden habe, doch:
> 
>
> > Ich denke mal, ich kann das ganze erstmal dabei belassen und hoffen,
> > dass es nicht mehr auftritt. Oder was meint ihr?
>
> Ich würde, vor allem wenn nach dem Langtest die Fehlerrate auf 0 steht,
> vorsichtig davon ausgehen, daß der Fehler harmlos ist.

hab mal was gelesen, daß in den Apple Powerbooks ein Beschleunigungs-Sensor 
drin ist, der so empfindlich ist, dass man damit auch kleinere 
Erschütterungen messen kann. Vielleicht ist das sowas. Irgendwo gabs einen 
Cartoon dazu, daß ein Mac-Freak einen Chef-im-Anmarsch-Melder gebastelt 
hatte :-)

CU
Markus



Re: Webmin module für Firefox

2006-09-05 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Frank, Dawid,

> Am Montag 04 September 2006 22:15 schrieb Markus Heller:
> > kennt jemand von euch ein Webmin-Modul, mit dem man die
> > Firefox-Konfiguration modifizieren / managen kann? Es geht vor allem
> > darum, die Startseite einzustellen.
>
> Kannst du einmal einen Anwendungsfall dafür konstruieren? Kann mir
> überhaupt nicht vorstellen, in wie weit soetwas sinnvoll sein könnte.

es geht um einen Kiosk, auf dem der Firefox als Browser eingesetzt werden 
soll. Die Kiosk-Administration soll so einfach wie möglich werden, und vor 
allem soll der zukünftige Admin (der von Linux womöglich nicht die Bohne 
einer Ahnung hat) einige Konfigurationsänderungen am Firefox vornehmen 
können, wie etwa die Startseite. 

Ich dachte, daß etwa Einstellungen in den Dateien unter
/usr/lib/firefox/chrome
vorgenommen werden sollten. 

Es wäre sinnvoll, wenn ein Admin dies 
a) für die Default-Einstellungen systemweit und
b) ggf. für einzelne Benutzer 
übers Web per Webmin verändern könnte. In unserem Fall gibt es keine von den 
Defaultwerten abweichenden Userdaten (es gibt keine Logins), insofern 
betrifft es nur die Standardeinstellungen. 

Würd mich freuen, wenn schon jemand vor mir auf diese Idee gekommen wäre :-) 
Danke schon mal für eure Auskunft!

Markus



Webmin module für Firefox

2006-09-04 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Leut',

kennt jemand von euch ein Webmin-Modul, mit dem man die Firefox-Konfiguration 
modifizieren / managen kann? Es geht vor allem darum, die Startseite 
einzustellen.

Danke schon mal für Tipps!

Markus



Re: Google Earth und Graka

2006-06-25 Diskussionsfäden Markus Heller
N'Abend (hier im Süden der Republik ;-)

> was meinst du genau mit "schneller"?
> Dass das Teil unter Linux ohne Ende ruckelt ist denk ich mal nich
> ungewöhnlich, hab das schon von mehreren gehört.
> Deine Internetanbindung ist ja auch von Bedeutung. Ich hab ne
> 1,6MBit-Leitung und selbst da läd es manchmal langsam, sodass es ruckelt...

hab die Fehlermeldung heute auch bekommen. Ich denke, man muß da zwischen dem 
Download der Daten und der Aktualisierung der Darstellung trennen. Deine 
Leitung ist sicher ganz OK. Wär von Google echt vermessen, wenn man von allen 
Usern auf der ganzen Welt verlangen müßte, daß sie in ihrem Land eine 
hochperformante DSL-Infrastruktur haben müssen. 

Die Frage ist vielmehr, wie die Applikation mit der Bitmap umgeht. Also, wenn 
Du die Erde drehst, und ob dabei jedes Pixel vom Prozessor neu positioniert 
werden muß, oder ob man den Bereich im Grafikspeicher einfach pointermäßig 
anders aufhängt. Bzw, ob da die CPU entlastet wird, indem man diese Aufgaben 
an den für diese Aufgaben spezialisierten Grafikprozessor gibt. Die 
Ansteuerung des Grafikprozessors kann über OpenGL erfolgen. Und wenn der 
GraProz kein OpenGL kann, oder wenn der GraKa-Treober den Prozessor trotz 
seiner tollen Fähigkeiten nicht ansteuert, muß das halt softwareseitig (doch 
wieder die CPU) interpretiert werden, und dann ruckelt es eben. 

Daher kommt die Empfehlung von Google, einen aktuellen (funktionierenden) 
GraKa-Treiber zu installieren, damit der GraProz auch vernünftig angesteuert 
werden kann. 

Hab es allerdings auch noch nicht hinbekommen. Meine GraKa ist brutal alt. Hab 
entschieden, ich werd jetzt erst mal ne neue GraKa kaufen. 

So long!

Markus




Re: Groupware

2006-03-01 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo!

> Selber keine Erfahrungswerte, ein Bekannter von mir schwört aber auf
> kolab ...

ich auch!! Betreue drei Stück davon. Extrafein! Allerdings würd ich an Deiner 
Stelle noch auf die 2.1 warten, denn da gibt es eine richtige 
Mailinglistenverwaltung oben drauf, samt Multidomainfähigkeit...

Viele Grüße
Markus



Re: Buch für Rootserversicherheit

2006-02-16 Diskussionsfäden Markus Heller
Heidewei Gemeinde,

>  > Es gibt da noch zwei recht nette und nützliche Buecher:
>  > Network Intrusion Detection Systems aus dem Hüthig Verlag
>  > und dann
>  > Network Security beyond Firewalls

ich kenn nur Rootserver. Ein Server ohne root? Das ist ja was ganz 
grausliches. Sicher kein Server. Vielleicht Schrott aus Redmond oder so ;-) 
(*** siehe unten) Insofern sollte die verfügbare Literatur zur 
Systemsicherheit eigentlich völlig ausreichend sein. Wenn man die gelesen hat 
(Linux Hacker's Guide etc), dann ist man erst mal zwei Jahre älter, hat 5000 
graue Haare mehr und es kann einen immer noch kalt erwischen, weil es 
absolute Sicherheit eh nicht gibt. Sicherheit ist ein Prozeß, sagt Bruce 
Schneier. 

Aber man sollte beim Thema Sicherheit weit vor dem (von mir mittlerweile 
gehaßten und echt verachteten) Thema Firewall anfangen. Eine Firewall bietet 
noch keine Sicherheit. Ich hab eine tolle Feierwall, lasse nur SSH durch, und 
einer meiner user setzt ein Paßwort, das mein kleiner Cousin mit seinem 
30-Wörter-Wortschatz erdacht haben könnte. Tja, Pech, daß es 
SSH-Dictionary-Hacks gibt. 

Jeder, der sich Gedanken zu diesem leidiglichen Thema macht, sollte man beim 
BSI-Grundschutzhandbuch anfangen. Wer das alles umsetzt, ist danach entweder 
völlig bewegungsunfähig, hat keinen Job, oder keine Freundin bzw. auch keine 
Freunde mehr, und Geld kann er auch keins mehr verdienen. Und wehe, es kommt 
irgendeine kleine Änderung der geschäftlichen Anforderungen

Also, viel Spaß beim Grübeln!

Beste Grüße
Markus


***: Es ist aber nicht verkehrt, den user root in irgendwas Neutrales 
umzubenennen!!! 



Re: pivot unter X

2006-02-07 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Leute,

> > hat jemand von euch Erfahrungen mit pivot-Monitoren unter X?
> Was sind pivot-Monitore?
Monitore, bei denen man den Screen kippen kann. 

> > Unter welhen Umständen kann ich meinen Monitor kippen und das Bild
> > entsprechend darstellen?
> Suchst du sowas wie xrandr (resize and rotate)?
Ja, grundsätzlich schon. Wie ich sehe, ist das randr nur ein Tool, mit dem man 
Steuerbefehle an den X-Server sendet. Offenbar muß aber der jeweilige 
Chip-Treiber diese randr-Funktion unterstützen, oder? 

Gibt es ein HowTo? Oder eine Liste an Treibern nach der ich prüfen kann, 
welche Grafikkarte ich kaufen muß?

Danke schon mal!

Markus



pivot unter X

2006-02-04 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Gemeinde,

hat jemand von euch Erfahrungen mit pivot-Monitoren unter X? Unter welhen 
Umständen kann ich meinen Monitor kippen und das Bild entsprechend 
darstellen?

Danke schon mal!

Markus



Re: KMail: "Folder löschen": Funktion verschwunden

2006-01-28 Diskussionsfäden Markus Heller
Guten Morgen Micha :-)

> Nabnd Markus,
> man könnte es aber auch als einen Schritt in Richtung mehr
> Sicherheit betrachten. Schließlich legt man Ordner ja nicht ohne
> Grund an. Von daher ist die Wahrscheinlichkeit das jemand den
> Ordner anschließend wieder löschen möchte geringer als die das
> jemand versehentlich beim Auswählen des gewünschten Kontexeintrages
> den Ordner löscht (und damit Möglicherweise wichtige Mails
> verliert)

Ich hab lang versucht, diese Entscheidung zu verstehen. Ich kann sie aber 
nicht nachvollziehen. Daß man in einem Kontext-sensitiven Menü einen Ordner 
auch löschen kann, ist längst absoluter Standard, und zwar in allen 
Applikationen, die so eine Kontext-Technik verwenden. Das geht beim Windows 
Explorer los, geht über Thunderbird und hört bei Konqueror auf. Warum soll 
man bei KMail einen Grund haben es anders zu machen? 

Bzgl. Sicherheit: Es kommt ohnehin ein kleines Warnfenster, das besagt, daß 
der zu löschende Ordner nicht leer ist. Aus diesem Grund sehe ich es nicht 
als Sicherheitsfeature, sondern nur einfach als Ärgernis und Verschlechterung 
der Usability. 

Klar hat jeder Unsinn auch seine positiven Seiten. Bei Windows muß man gleich 
gar nicht an Sicherheit denken, es hat eh keinen Zweck ;-) 

Beste Grüße
Markus



KMail: "Folder löschen": Funktion verschwunden

2006-01-28 Diskussionsfäden Markus Heller
Liebe Gemeinde,

in der Version 1.9 von KMail (der aktuellen Version) wurde von den Entwicklern 
im Kontextmenü der Punkt "Ordner löschen" entfernt. Nun kann man nur noch 
einen Ordner über das "Ordner"-Pulldown-Menü löschen. Allerdings haben die 
Entwickler die Funktion "Ordner anlegen" im Kontextmenü dringelassen. 

In meinen Augen ist das eine massive Usability-Verschlechterung, denn selbst 
meine Oma würde die Funktion "Ordner löschen" in der Nähe der Funktion 
"Ordner anlegen" suchen. Es irritiert einfach, wenn die Lösch-Funktion fehlt. 

Aus diesem Grund bitte ich die KMail-Benutzer unter euch, denen diese 
Veränderung auch als eine Verschlechterung der Usability erscheint, für den 
entsprechenden Bug zu voten:

http://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=120024

Das Ticket steht zwar auf "resolved", die resolution ist aber "invalid", und 
deshalb darf man gerne seinen "vote" abgeben.

Beste Grüße
Markus



Re: OT: Rechner geknackt- aber wie?

2006-01-28 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Gemeinde,

> > Ist wohl user geblieben.
>
> Glück gehabt.
>
> > > Generell gilt: Rechner nicht ausschalten
> >
> > Habe den Einbruch leider mit 2 Tagen Verspätung bemerkt, aber es ist
> > auch eher ein Bastelsystem.

es kursiert da in der letzten Zeit ein SSH2-Dictionary-Angriff. Da hat jemand 
eine große Liste an Namen und Bezeichnungen, die er kombiniert für Accounts 
und Passwds verwendet. Bei mir wurde so schon mal ein Account mit einem 
vergleichsweise schwachen passwd geknackt. Also: SSH schützt nicht unbedingt. 
Man braucht auch ein gutes Passwd!

Wenn man Zugriff auf den Rechner hat und er sich nicht in einem x-beliebigen 
Rack in irgendeinem Rechenzentrum befindet, gilt: Internet-Stecker 
abstöpseln, aber nicht ausschalten!

"Mein" Hacker hat dann von einem Server in Rumänien dieses SSH-Scan-Kit 
nachgeladen. Allerdings hat er es im Shared Memory entpackt und von dort aus 
gestartet, und da ich die Dummheit begangen habe, den Rechner zu rebooten, 
waren alle Beweise weg! Nun weiß ich nicht, wen er alles noch angegriffen 
hat. 

Viele Grüße
Markus



Re: sehr träger Grub

2005-09-19 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Dennis,

> mein Arbeitgeber hat mir nach zähen Ringen endlich einen neuen Rechenknecht
> bereitgestellt. Neben dem [ zwangsweisen ;-( ] WinXP habe ich mir heute
> Debian Sarge parallel installiert. Das System läuft auch ganz prima, alles
> scheint zu funktionieren. Lediglich der Grub lässt es ziemlich gemütlich
> angehen. Bis zum Erscheinen des Bootmenüs vergehen geschlagene 90 Sekunden
> (ohne die vorherigen BIOS-Routinen). Hat jemand eine Idee wo das Problem
> liegen könnte?
>
> System:
> IBM Intellistation M Pro 6225-16G
> Grub im MBR einer 80GB-SATA-Platte

Das liegt daran, daß Grub beim "Hochfahren" der Shell erst einmal alle file 
drive devices durchprüft, die im /dev Verzeichnis drin sind. Wenn Du 
alle /dev/fd* rauslöschst, startet grub sauber schnell. Natürlich solltest Du 
die Devices nicht löschen, die Du wirklich brauchst. Aber normalerweise ist 
da ein Haufen Müll drin, den Du gut und gerne löschen kannst. 

Viele Grüße
Markus



KDE 3.4.2 killt mein Kicker Menu

2005-08-20 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Gemeinde,

hhh... Ein at-get upgrade sollte mein KDE auf den Stand 3.4.2 bringen. 
Aber das kommt davon, wenn man blutige Software benutzt. Man schneidet sich 
ins eigene Fleisch :-)

Weiß jemand von euch einen kleinen Trick, wie man an das just verlorene 
KDE-Menü wieder rankommt? Da gibts doch irgendso einen Trick aka Befehl, der 
die ganzen Executables durchschaut und in das Menü einfügt..

oder?

Danke schon mal!

Viele Grüße
Markus



Re: Boot-Prozeß-Meldungen verstecken

2005-08-15 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Andreas,

> Wie wärs damit: bootsplash.org
danke!

> Hmm ... auch wenn diese Äußerung in einem Glaubenskrieg enden kann ...
> schon mal ubuntu angeschaut?
nee, aber Schuster bleibe bei Deinen Leisten ;-) Ich bin da etwas konservativ, 
vor allem was Software angeht, die in Projekten mit etwas ausgefallener 
Hardware zum Einsatz kommen soll... :-)

Sag mal der Stefan Reinauer, ist der noch bei SUSE oder nicht mehr? Er hatte 
mal eine schöne Webseite, auf der man sich die ganzen Sachen runterladen 
konnte. Aber so isses leider mal mit dem Web, jeder verlinkt nur dort hin und 
wenn die Webseite nicht mehr existiert, sind die ganzen Links wertlos... 

Viele Grüße
Markus



Boot-Prozeß-Meldungen verstecken

2005-08-15 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Gemeinde,

hat jemand von euch einen netten Link für mich? Wie kann ich mein Debian so 
konfigurieren, daß die supertechnischen Boot-Meldungen versteckt werden...? 

Ich möchte gerne ein System bauen, das den unbedarften User nicht durch diese 
ganzen Meldungen verunsichert. 

Danke schon mal für Infos!

Viele Grüße
Markus



Re: Leserecht, aber Kopierverbot

2005-08-14 Diskussionsfäden Markus Heller
Am Sonntag, 14. August 2005 15:47 schrieb Al Bogner:
> Gibt es eine Möglichkeit, dass eine Datei für einen User lesbar ist, aber
> nicht kopiert werden kann? Konkret, ein User soll sich ein Bild ansehen
> können, es aber nicht irgendwo hin kopieren bzw. per Mail versenden können.

Zum Glück gibt es das nicht. Dafür gibt es aber ein Denkverbot: Du darfst die 
wieder daran denken, das Kopieren verbieten zu wollen ;-))
Nix für ungut. 

Im Ernst: Kopieren ist in jeglicher Form eine Verkettung von zwei Handlungen, 
und damit eine gerichtete Ableitung von [Lesen und Wiedergabe]. Wer das Lesen 
unterbindet, unterbindet auch das Kopieren. Wer die Wiedergabe unterbindet, 
erreicht dasselbe, es ist aber schwieriger, weil die Wiedergabe manchmal 
nicht mehr kontrolliert werden kann, da ggf. eine räumliche / zeitliche 
Distanz zwischen dem Ort des Lesens und der Wiedergabe besteht und der 
Bereitsteller der Information ggf. keine Kontrolle über die 
Handlungsmöglichkeiten des Informationsempfängers hat. 

Die Ableitung bedingt, daß sie nicht umkehrbar ist. Es sei denn, man 
kontrolliert jeglichen Kontext und verdonnert alle Hardwarehersteller der 
Welt, gewisse Wiedergabevarianten zu unterbinden. 

Deshalb sind
- alle traditionellen Ansätze in Richtung Digital Rights Management zum 
Scheitern verurteilt
- umfassende, weltweite Ansätze, die auf die Hardwarehersteller abzielen, sehr 
gefährlich für alle Leute, die die Freiheit von Information fordern und 
nutzen. 

Ansonsten verbieten wir Dir die Nutzung jeglicher Informationen, die Du über 
diese Liste erhältst. OK? ;-
Wiederum gilt: Nix für ungut!

Markus



Re: Welches Backup-System fuer 800 GB?

2005-07-25 Diskussionsfäden Markus Heller
Am Montag, 25. Juli 2005 17:42 schrieb Philipp Flesch:
> Hi!
>
> > Philipp Flesch <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> >> Suche ein Backup-System unter debian fuer folgende Konfiguration:
> >
> > bacula
>
> Mit welcher Hardware Configuration?

Hi Philipp,

nimm einen normal-popeligen PC, bau mehrere große IDE-Platten ein und richte 
darauf LVM ein. Das bringt Dir eine riesengroße Partition über die Platten 
hinweg und Du kannst Deinen Primärserver wunderbar darauf aufspielen. Aber 
Achtung: Mit einer normalen 100 MBit/s Netzwerkkarte bringst Du deutlich 
weniger rüber als Du denkst :-) 

100 MBit/s * 40% Nettotransferrate = 40 MBit/s 
40 MBit/s / 8 = 5 MByte/s
5 MByte/s = 300 MByte/Minute = 18 GB / Stunde = 432 GB / Tag

was für ein Gesamtbackup auf beinahe 2 Tage hinausläuft... :-)

Da wär es ganz gut, zwei 10 GB/s-Karten einzubauen und dazwischen einen 
Switch, der das schafft ;-) Oder die Dinger irgendwie direkt zu verschalten, 
aber ich kenn mich in diesen Größenordnungen auch nicht so gut aus. 

Viele Grüße
Markus



Re: EU Parlament hat die Software PAtentierungsrichtline abgeschmettert

2005-07-06 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Jürgen,

> PS: Ich habe heute Frau Zypriess wegen Ihrer demokratischen Verfehlungen
> (Missachtung des Bundestages) zum sofortigen Rücktritt aufgefordert ...
> (FAX).

Die Zypries ist samt ihrer ganzen Bande ohnehin angezählt. Länger als in den 
September rein dürfte sie es nicht machen. Die Herausforderung besteht nun 
darin, die ganzen Herrschaften von den C-Parteien zu beackern. Dort ist das 
Unwissen über diese grauen Kästen unterm Tisch am krassesten...

Die ganzen Linux-Usergroups sollten anfangen, ihre Bundestagsabgeordneten und 
Listenkandidaten zu Diskussionen einzuladen. 

Viele Grüße
Markus



All You Perl Hackers: beware!!!!

2005-07-04 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Leute,

anbei eine Email, die ich über Q/depesche bekommen habe, und wo ich der Sache 
mal etwas nachgegangen bin:

>>>>>
Von: 
Markus Heller <[EMAIL PROTECTED]>  (RELIX.DE)
  An: 
"NIEBLER Angelika" <[EMAIL PROTECTED]>, Markus Feilner 
<[EMAIL PROTECTED]>, [EMAIL PROTECTED], [EMAIL PROTECTED]
  Datum: 
Heute 14:49:56
Lieber Herr Dr. Büttner,

nun haben wir einen sehr konkreten Fall, bei dem besonders klar wird, wie 
gefährlich das Minenfeld für kleine Softwareentwickler wird:

Die (amerikanische) Firma SUN Microsystems hat folgendes Patent zugesprochen 
bekommen:
http://l2.espacenet.com/espacenet/claims?PN=EP1170667
Darin geht es um ein "tool", das Softwarepakete auf gewisse Parameter hin 
untersucht. 

Es ist nach meinem Dafürhalten und nach dem Urteil von Patentanwalt Dr. 
Ernst-Peter Heilein (Unterschleißheim, Tel. 089 3183 7670) nirgendwo die Rede 
davon, daß auch nur ein einziges Mal ein technisches Gerät - außer ein 
Rechner - verwendet wird. 
Dennoch betont das EPO, vertreten durch den Mitarbeiter Colin Stratford 
(Durchwahl 089 2399-5116), daß keine Patente auf reine Software vergeben 
werden. 

Konkret wird eine derartige Funktion durch das Perl-CPAN erfüllt. Das CPAN ist 
ein Mechanismus, mit dem man über das Internet Funktionsbibliotheken der 
Programmiersprache "Perl" nachinstallieren und installierte Bibliotheken 
testen kann. 

In dem konkreten Beispiel ist jeder kleine Perl-Entwickler betroffen, der 
gegen Geld auch nur eine einzige kleine Software entwickelt, weil man 
eigentlich immer über das CPAN Perl-Module installiert. Jeder kleine 
Entwickler verstößt damit faktisch und konkret gegen das vorliegende Patent 
und setzt sich Lizenzforderungen der Firma SUN aus. 

Entgegnen kann man diesem Patent nur, indem man sich (kostenpflichtig) von 
einem Patentanwalt beraten läßt, und den Aufwand auf sich nimmt, 
nachzuweisen, daß das CPAN bereits vor der Patenteinreichung vor dem Jahr 
2000 bestanden hat. Dr. Heilein taxiert einen Einspruch auf folgende Kosten:

610 Euro Einspruchsgebühr
welche enthalten sind in 
1500 Einspruchs-Grundgebühr, die an ihn zu zahlen sind, plus
1000 Euro (5 Stunden Bearbeitungsgebühr, vorausgesetzt, das ganze läßt sich 
mit 5 Stunden abhandeln)
-
2500 Euro Minimum
Dabei ist jedes der 32 Merkmale begründet zu beanstanden.

Als Alternativen rät der Patentanwalt:
- sich beruflich anders zu orientieren, gleichbedeutend mit dem Verlust der 
Existenz.
- darauf zu hoffen, daß man von der Firma SUN nicht "entdeckt" wird. Ein Rat, 
den mir der Mitarbeiter des Patentamts auch gegeben hat. 
- darauf zu hoffen, daß sich eine größere Firma der Angelegenheit annimmt und 
das erteilte Patent anficht.
- und vorzusorgen, indem man den Stand der Technik vor dem Patentantrag für 
sich dokumentiert, damit man im Fall eines Lizenzverfahrens Argumente hat.

Laut Patentanwalt beläuft sich der Arbeitsaufwand für ein Einspruchsverfahren 
auf etwa dieselbe Höhe wie der Aufwand zur Einreichung eines Patents. Kosten 
für einen Einspruch werden von keiner Seite erstattet, d.h., als kleiner 
Entwickler trägt man in jedem Fall minimum Kosten iHv 2500 Euro. 

Wie Sie sehen, kommt zu diesem finanziellen Aufwand der Arbeitsaufwand hinzu, 
rechtlich brauchbare Unterlagen für die Argumentation der Nichtigkeit des 
Patents zu sammeln und vorzuhalten. 

Alles in allem ein Aufwand, der von keinem kleinen Entwickler zu erbringen 
ist.

Und man muß nun berücksichtigen, daß ein Patentanwalt (wie in diesem Fall) für 
Softwarepatente ist und das EPO im Normalfall nicht daran interessiert ist, 
erteilte Patente zurückzunehmen (laut Patentanwalt Dr. Heilein).

-

Übrigens verstoße ich als Dozent meines Proseminares "Perl für 
Fortgeschrittene" auch zweimal in der Woche gegen dieses Patent. Nur kann ich 
mir einen Patentanwalt einfach nicht leisten und habe auch keine Zeit, mich 
gegen dieses Patent zu wehren, da ich erst einmal meinen Lebensunterhalt 
erwirtschaften muß.

Die Frage ist, ob seitens der Politik ein derartiger Zustand gewünscht wird 
oder nicht. Wenn nicht, dann muß man entsprechend bewußt dagegen vorgehen. 

Bitte legen Sie Frau Dr. Niebler diesen, sehr konkreten Fall vor. Ich würde 
gerne wissen, wie sie eine derartige Situation beurteilt. 

Mit freundlichen Grüßen

Markus Heller
<<<<<

Viele Grüße
Markus



Re: Standbild aus mov-Datei

2005-04-03 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Friedrich,

> Meine Kamera (coolpix4500) kann kurze Video-Sequenzen  (*.mov) aufzeichnen.
>
> Welches Programm kann ich einsetzen, um Standbilder zu extrahieren.
>
> (Ziel: Einsatz als Thumbnail zum Wiederauffinden)
ich hab die Nikon 5200. Das Format ist Apple Quicktime. MPlayer / KPlayer 
verarbeitet grundsätzlich das Format, allerdings nicht ruckelfrei. 

Ruckelfrei hab ich es bisher nur unter Windoof / Quicktime hinbekommen.

Viele Grüße
Markus



Re: Kernel im Betrieb ändern

2005-03-18 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Leute,

eine Idee wäre auch, Prozesse transparent auf einen anderen Rechner innerhalb 
eines Clusters zu migrieren. Dann könnte man den besagten Rechner abschalten 
und einen neuen Kernel starten. Hab sowas aber noch nicht ausprobiert, 
Mosix /openMosix soll sowas können, aber wie gesagt, sicher bin ich mir 
nicht. Wer weiß es besser?

Viele Grüße
Markus

Am Freitag, 18. März 2005 16:46 schrieb Thomas Kosch:
> On Day 4 of Discord 3171, Bernd Schwendele wrote:
> > mal eine kleine Frage zum Kernel. Da ich mehrere Kernels 2.6.8 besitze
> > z.B. i386 und k7 stelle ich mir die Frage, ob ich während des
> > laufenden Linuxes einfach zu einen anderen Kernel "switchen" kann.
>
> http://kerneltrap.org/node/284/678
>
> ttyl8er, t.k.



Re: Kernel im Betrieb Ãndern

2005-03-18 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Bernd, Malte,

> > mal eine kleine Frage zum Kernel. Da ich mehrere Kernels 2.6.8 besitze
> > z.B. i386 und k7 stelle ich mir die Frage, ob ich wÃhrend des laufenden
> > Linuxes einfach zu einen anderen Kernel "switchen" kann.
>
> Nein das geht nicht. Der Kernel ist ja das eigentliche Betriebssystem,
> geht also nur mit reboot.

das ginge, wenn die unterschiedlichen Kernels dieselben Kontexte und 
Schnittstellen im Speicher adressieren wÃrden. Aber der Sinn 
unterschiedlicher Kernelversionen ist es ja, daà unterschiedliche Code-StÃcke 
unterschiedliche Funktionen anbieten und neuere Kernelfunktionen ihre Daten 
im Speicher anders verwalten. 

Eventuell kÃnntest Du mit Modulen arbeiten. Die Frage ist nur, warum Du 
mehrere unterschiedliche Kernels derselben Version vorhÃltst (was ich nicht 
ganz verstehe). Den Kernel-Kern, also Memory Management, Scheduler usw. 
solltest Du ohnehin optimiert fÃr Deine spezifische Hardware kompilieren. Die 
Erweiterungs-UnterstÃtzung solltest Du, wo es geht, modular gestalten. Dann 
kannst Du ggf. ein neues Modul fÃr "Deinen" Kernel nachkompilieren, wenn Du 
neue Hardware einbaust. Aber da Du in Ãblichen Konfigurationen eh kein 
HowSwap-fÃhiges PCI hast, muÃt Du die Kiste ohnehin runterfahren, was den 
Wechsel zwischen Kernelversionen problemlos macht. 

Solltest Du einen Rechner mit HotSwap-fÃhigem PCI haben, schaut die Sache 
ohnehin ganz anders aus. :-) Da kann ich nur sagen, Gratuliere, dann fÃngt es 
nÃmlich an, wirklich Spaà zu machen :-)) Dann macht das Nachkompilieren auch 
wirklich Sinn, weil man dann den Rechner nicht mehr runterfahren braucht ;-)

Viele GrÃÃe
Markus



Re: texteditor

2005-03-09 Diskussionsfäden Markus Heller
Hi Malte,

> >> und bei kwirte hab ich bis jetzt noch net rausgekricht, wie
> >> ich markierten text kopieren kann...

weià nicht, ob das zu low-level ist, aber wenn Du strg-c/v machen willst, dann 
gibst Du damit immer einen Befehl an die jeweilige Applikation. Das bedeutet, 
daà die Applikation den kopierten Text an eine andere Applikation (clipboard) 
Ãbergibt, damit der Zieleditor ihn von dort auf den Befehl strg-v wieder 
abholen kann.

Die beiden Apps mÃssen dazu erst mal das Konzept beherrschen, daà es ein 
clipboard gibt - was ich nicht unbedingt voraussetze...

Gehen wir einen anderen Weg: Markiere mal einen Text, wechsle zur anderen 
Applikation und klicke einfach auf die mittlere (bzw. die dritte) Maustaste. 
Vielleicht ist Dir damit geholfen.

Viele GrÃÃe
Markus



Re: texteditor

2005-03-09 Diskussionsfäden Markus Heller
> ich suche eine absolut feature-losen texteditor, der quasi nichts ausser
> texteingabe entgegennehmen und speichern kÃnnen soll, quasi ein pendant
> zum notepad aus der windows-welt (interssant. dieses ding ist das einzige
> was ich von windows vermisse :-D)
> das ganze natÃrlich fÃr den x-server

fÃr KDE: kwrite
fÃr alles andere: xedit

CU
Markus



Re: ext3, XFS, Reiser

2005-03-09 Diskussionsfäden Markus Heller
Hi Christian,

> ich muss mein System neu aufsetzen. Bisher verwende ich ext3 und bin
> damit auch ganz zufrieden. Trotzdem wollte ich mal nachfragen was eure
> Erfahrungen bzgl. Journaling FS sind. Im Netz gibt es so ein paar
> Meinungen die ext3 als langsam beurteilen, Reiser erst in der Version
> 4 als sehr gut. XFS gibt es schon sehr lange, es soll schnell sein und
> auch robust. Der Linux Magazin Artikel zu diesem Thema ist schon 3
> Jahre alt.
>
> Der eine oder andere hier stand bestimmt auch schon vor dieser Frage.
> Vielleicht koennt ihr bitte kurz eure Meinungen kundtun.

ich verwende nur noch XFS. Es ist robust, sicher und schnell. Allerdings kann 
ich zu den anderen nix sagen, da ich sie schon Ewigkeiten nicht mehr 
verwendet habe. XFS kann ich auf jeden Fall empfehlen.

Viele Grüße
Markus



Re: Knoppix 3.8

2005-03-07 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Jürgen,

ich halte auch einen Perl-Kurs an der Uni München in der Computerlinguistik. 
Wie ist euer Themenplan? 

Viele Grüße
Markus

Am Montag, 7. März 2005 14:13 schrieb Juergen Doenitz:
> Hallo,
>
>
> ich habe gelesen, dass es zur CeBIT Knoppix 3.8 geben soll. Hat irgend
> jemand Erfahrung, ab wann es vermutlich als download verfuegbar ist?
> Gibt es noch andere Sites als die offizielellen Mirrors?
>
>
> Hintergrund ist folgender:
> Hier an der Uni bieten wir eine Linux/Perl Kurs fuer Bioinformatiker an.
> Damit die Leute alles zu Hause ausprobieren koennen, hatten wir die
> letzten Male eine Knoppix-CD angeboten, auf der auch alle benutzten
> Tools und Unterlagen sind.
>
> Neben besserer Hardwareerkennung finde ich die Verwendung von unionfs
> eine gute Idee. Da auch das remastern von Knoppix etwas Arbeit ist,
> wuerde ich ungern eine schon fast veraltete Version nehmen.
>
> Leider beginnt der Kurs schon naechste Woche, ich braeuchte also relativ
> schnell eine CD oder ein Image.
>
> Kennt irgend jemand eine Moeglichkeit bereits an Knoppix 3.8 zu kommen?
> Ist vielleicht jemand schon diese Woche auf der CeBIT und kann mir das
> Image zum download zur Verfuegung stellen?
>
> vielen Dank
> juergen

-- 
Markus Heller, M.A., Schellingstrasse 43, 80799 Munich, Germany
[EMAIL PROTECTED] // [EMAIL PROTECTED] // Tel. +49.173.3835315
GnuPG Fingerprint: 3BED 68EF 84B9 A701 C2DE 1E9D 2184 A06D 9A9F D0E8



Re: Tool fuer apcupsd gesucht

2005-02-11 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Peter,

> apcupsd aus Woody laeuft und alles klappt prima, mit einer kleinen
> Ausnahme: Wenn der Rechner die UPS ausschalten will, weil der
> Batteriebetrieb angesprungen ist, kommt es vor das die UPS den
> Rechner resetted, also faehrt der immer wieder rauf und runter
> wenn der Strom fehlt.
ist bei mir nicht so... Hab ne 3000er mit smart cable und das geht völlig 
einwandfrei. 

CU
Markus



Re: Debian haerten ?

2005-02-08 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Gerhard,

> gibt es Moeglichkeiten, ein Debian so zu haerten, dass Daten selbst vor
> dem Zugff des Administrators geschuetzt werden ?
> Es geht um die Moeglichkeit eines rootkit-Angriffs oder anderweitiges
> Hacken des Root-Zugangs (und manch einer sagt, dss die schwersten
> Angriffe auf die Sicherheit ohnehn von innen kommen).
>
> Eine Option, die mir hierzu einfaellt, waere noch nicht eimal die
> absolute Sicherheit von Daten, aber das unbedingte Loggen jeglichen
> Zugriffs auf sie, und der Schutz der Protokolle durch geeignete
> Massnahmen in einer Weise, dass jeder Angriff Spuren hinterlaesst.
>
> Oder das "Wegwerfen des Schlussels" also des Rootpasswort und das
> Verbleiben von Admins mit begrenzten Rootrechten, so dass ein Teil des
> Systems zur "blackbox" wird, der gerade noch die Beobachtung aber keinen
> Eingriff erlaubt ?

zuerst einmal solltest Du dich vom Traum verabschieden, daß man ein System zu 
100% sicher bekommen kann. Das geht nicht. Sicherheit ist schließlich nicht 
mehr als ein Gefühl: Das Gefühl des Admins abends beim Bier vor der Glotze, 
daß morgen alles noch genauso sein wird. Insofern sind Windows-Rechner auch 
"sicher" zu bekommen. Du siehst, wie lächerlich diese ganze 
Sicherheitsdiskussion ist. 

Die Frage ist, welche Bedrohungen es gibt, und welche Maßnahmen man dagegen 
ergreifen kann. Wenn man die Bedrohung eines Einbruchs von außen in ein 
System für möglich erachtet, ist es gröbst fahrlässig, die Handlungsfreiheit 
eines Admins zu beschränken. Du mußt schon sagen, welchen Hack Du erwartest, 
damit wir Dir hier Maßnahmen empfehlen können. 

Ansonsten geh mal ggln nach dem Begriff "capabilities". Vielleicht findest 
Du auch Hinweise im NSA-Projekt "SELinux". Die haben auch versucht, Rechte 
filigraner zu gestalten. Nur: Wenn Du das einsetzt, solltest Du genau wissen, 
wovor Dich so etwas schützt, bevor Du dich "sicher" fühlst. 

Eine Risikostrategie gehört auch zum Portfolio eines professionellen 
Systembertreibers. Die Frage ist auch, wie wertvoll die Daten sind, die 
geschützt werden sollen. Es bringt nix, einen 20-Tonnen-Tresor zu kaufen, 
wenn Du das Lego-Spielzeug Deines kleinen Sohns vor Zerstörung schützen 
willst. 

Viele Grüße
Markus




Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Andreas,

> > 2) die Abhängigkeiten genauer definiert werden
>
> Was heisst die Abhängigkeiten genauer definieren? Im Normalfall
> sollten die Abhängigkeiten so weit wie möglich und so eng wie nötig
> definiert werden. Nimm mal an jedes Paket hätte ein Depends
> libc6=2.3.X, dann müssten tausende Pakete neu kompiliert werden, wenn
> ein neues Bugfixrelease eingespielt wird. Keine sehr gute Idee.

schon klar. Das Problem liegt aber nicht bei einem Gesamtrelease mit einer 
konsistenten Dependency-Landschaft, sondern wenn man die "dpkg 
--force-all"-Variante irgendwann mal verwendet hat. Deshalb hab ich ja auch 
geschrieben, daß ein Release-Definitions-Tool hier ziemlich strikt sein 
sollte. Denn ein Downgrade wird nur dann sauber funktionieren können, wenn 
der Upgrade ordnungsgemäß gelaufen ist. Ansonsten begibt man sich IMHO auf 
gefährliches Terrain. 

> > 3) ein downgrade-not-possible Flag definiert wird (oder aus den
> > Abhängigkeiten erkannt wird), denn downgrade wird nicht immer möglich
> > sein.
>
> Dass würde vorraussetzen, dass jemand den Aufwand betreibt und das
> downgrade testet... Wobei wir wieder bei der Manpower sind, die nunmal
> begrenzt ist...

ich meine, das sollte nicht nötig sein. 

> Klaro, deswegen macht man ja auch kein tägliches Upgrade auf
> Produktionsmaschinen - da würde ich immer ein Testsystem vorhalten und
> wenn dort nach X Tagen keine Fehler auftreten auf dem
> Produktionssystem das Update machen... Ja ich bin mir klar darüber,
> dass nicht jeder das Geld hat um 2 identische Maschinen vorzuhalten.
> Andersrum macht man bei Produktionssystem jawohl eh nicht jedes
> beliebige Upgrade mit

Die Philosophie im professionellen IT-Management nach ITIL ist in etwa, daß 
man Softwarekonstellationen zentral testet und dann ein Gesamt-Release 
zusammenstellt, bei dem man mit geringstmöglichem Crash-Risiko die Freigabe 
verantworten kann. Und wenn doch was schiefgeht, sollte man mit einem 
definierbaren Aufwand auch bei hochskalierten Szenarien (beispielsweise die 
14000 Linux-Kisten der Stadtverwaltung München) zum vorherigen Softwarestand 
zurückkehren können... Schon aus diesem Grund kann man es sich nicht leisten, 
auf jedem Rechner eine unterschiedliche Softwarekonstellation zu haben. Das 
Entwicklungsziel darf nicht der private Desktop in einer Minimalumgebung 
sein, sondern wir müssen unser Softwaremanagement für derart große 
Installationen fit machen, wenn "wir" als Linux-Community da ernsthaft rein 
wollen. 

Viele Grüße
Markus



Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Michelle,

> Frage:  Wenn das ein OS schaffen könnte, dann Linux,
> aber wie ist es mit der Crashware aus Redmond.

Bin ebenfalls fest überzeugt, daß so ein system-immanentes Feature mit Linux 
machbar ist. Bei den Redmondies gibt es da Hersteller teurer Zusatzsoftware 
wie Metrix, und teilweise kann das M$-eigene SMS bzw. dessen Nachfolger 
angeblich dies auch schon. 

Allerdings bezweifle ich diese Infos ein bisserl, weil in den Medien ja nicht 
mit "Ich-bin-der-/habe=gerade=20.000=Server=in=15=Minuten=gedowngradet/-Mann" 
geworben wird. Man beschränkt sich im M$-Marketing auch nur auf die Upgrades. 
Aber eigentlich ist das kontrollierte Downgrading die hohe Kunst. 

Viele Grüße
Markus



Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Andreas,

[Downgrades]
> Und wie soll man sowas bewerkstelligen? Da draussen gibts einige
> Tausend Pakete, willst du ein downgrade zu _jeder_ früheren Version
> unterstützen? Dann besorg mal fix einige 100 neue DM's und bezahle
> die. Ein downgrade um eine minor oder bugfix-number geht ja oftmals
> gut, aber Major-downgrades... Die Frage ist auch, wieso hat sich der
> Admin nicht ausreichend informiert und wird nun von Fehlern
> überrascht? Weiterhin: Wenn man Debians Philosophie folgt und in
> Produktivumgebungen ausschliesslich stable einsetzt gibts nicht viele
> Downgrades durchzuführen...

es muß ja nicht jeder diese vergleichsweise teure Option benutzen. Aber 
beispielsweise, wenn ein Unternehmen sich dazu entscheidet, Downgrades als 
IT-Service anzubieten, um ITIL-kompatibel zu sein (bitte nimm die 
ITIL-Debatte ernst, sie wird von vielen großen Unternehmen als strategisch 
wichtig eingestuft) -- dann muß man halt die ganzen alten Pakete weiter 
vorhalten. Und man muß auch die entsprechenden Konfigurationen und die 
Dependency-Landschaft in einem Release abbilden. 

Um es für die Community nicht zu teuer werden zu lassen, könnte man so einen 
apt-Ableger beispielsweise dergestalt bauen, daß die alten Pakete entweder 
im /var/cache/apt/archive weiterhin gehalten werden müssen, um einen 
Downgrade zu ermöglichen. Die Konfigurationen usw. könnte man in einem 
lokalen oder zentralen subversion-Repository ablegen, wobei jede Ablage erst 
mal auf Dependency-Konsistenz geprüft wird, und das Gesamtrelease dann eine 
Release-Nummer bekommt. 

Derartige Releases könnten beispielsweise im Release-Management-Prozeß zentral 
definiert und den ganzen Clients zur Verfügung gestellt werden. Damit bekäme 
man große Softwarelandschaften leichter in den Griff. 

Bei einem fiktiven "apt-get downgrade [version]" würde sich der Client die 
benötigten Pakete entweder lokal zurückholen oder je nach Konfiguration von 
einem im LAN befindlichen Software-Repository. 

. usw. Also, ich sehe eine derartige Erweiterung durchaus im Bereich des 
Machbaren. 

Viele Grüße
Markus



Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-07 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Norbert,

> Nein, Downgrades werden nicht supported.

vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung arbeiten. 
Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management diesen Weg ganz explizit 
vor. Wenn Debian für Großunternehmen als strategische OS-Variante attraktiv 
werden soll, muß dieses Feature umgesetzt werden. 

Viele Grüße
Markus



Re: Frage zu apt und "non-free sources"

2005-01-20 Diskussionsfäden Markus Heller
> > Im "Ganten" steht auch drinnen, daà man sich Ãber diese Quellen eventuell
> > auch einen Trojaner "einfangen" kann. Kann dies jemand bestÃtigen?
>
> Nein?? Was auch immer "Ganten" ist, absofort ist es auf meiner Blacklist.

DER Ganten. Peter Ganten. Autor eines exzellenten Buchs Ãber Debian. 

Viele GrÃÃe
Markus



Re: scsi und u320

2005-01-15 Diskussionsfäden Markus Heller
Hi Michelle,

> Also beim U160/U320 Controllern ist das kein problem...
>
> Nur meine 147 GB (U160) läuft nicht am AH2940 :-)
> Ist wohl ne Nummer zu groß für meinen Mittelalterlichen Controller.

so neu ist mein "LSI 53c875 (rev 04)" auch nicht... Die Kiste stammt aus dem 
Jahr 1997... aber für Backup-Zwecke ist das Kistchen noch gut genug... 

Der Controller hat halt LVD-Anschlüsse. An diese Anschlüsse dürfte eine 320er 
Platte auch ranpassen, soviel ich weiß. Aber ich bin mir eben nicht sicher, 
ob der Controller bzw. die Spezifikation das packt. 

Viele Grüße
Markus


pgpM7HrnB2gaf.pgp
Description: PGP signature


scsi und u320

2005-01-15 Diskussionsfäden Markus Heller
Liebe Liste,

kann man eine SCSI-320 SCSI-Platte an einen "SCSI storage controller: LSI 
Logic / Symbios Logic 53c875 (rev 04)" anschließen? 

Meine LVD- SCSI-160er Platten (18 und 36 GB) laufen einwandfrei...: Ich möchte 
aber evtl. eine 300 GB-u320er Platte anschließen, zu Backupzwecken... (IDE 
kommt nicht in Betracht).

Gibt es wie bei machen älteren BIOSsen das Problem, daß IDE-Partitionen über 
120 GB nicht erkannt werden? Oder ist das bei SCSI grundsätzlich kein 
Problem? 

Danke schon mal!

CU
Markus



Re: Welcher Terminplaner unter Linux?

2005-01-11 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Peter,

> Ich habe mir jetzt Evolution und Kontact mal angesehen
> (Sunbird scheint ja noch Beta zu sein).
> Wichtig ist hierbei auch die Integration von Terminplaner, E-Mail und
> Adreßbuch.
> Dazu habe ich ein paar Fragen:
> Erstmal ganz prinzipiell: Was verwendet ihr so?

wenn Deine Mutter KDE verwendet, liegt Kontact eigentlich nahe, weil es eine 
hervorragende Integration mit anderen Tools bietet. Ich war lange Zeit ein 
pine-Benutzer und harter Kommandozeilen-Verfechter. Aber Kontact hat mich 
echt überzeugt. 

> Gibt es eine Möglichkeit, Handy-Kalendar und Handy-Adreßbuch mit einem
> dieser Terminplaner zu synchronisieren?
ja. Kandy!

Viele Grüße
Markus



KDE 3.3.2

2005-01-08 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Liste,

ich hab noch nirgends eine brauchbare deb-Zeile (für 
die /etc/apt/sources.list) gefunden, von der man das aktuelle KDE 3.3.2 
beziehen kann. Kann mir jemand von euch weiterhelfen? 

Danke schon mal!

Markus



Re: Debianrechner im Netzwerk zentral verwalten

2005-01-05 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Leute,

> > Daran habe ich auch schon gedacht, aber ich suche etwas, wo sie nicht
> > alle angeschaltet sein müssen - im Idealfall gäbe es zentral eine
> > aktuelle Paketliste, die sich jeder Rechner beim Hochfahren oder per
> > cronjob besorgt. Aber wo?
>
> upgrades unbeaufsichtigt laufen zu lassen kann böse ausgehen.

> Davon abgesehen glaube ich nicht das es soetwas wie du es haben willst
> schon gibt, also selber schreiben...

Prüf mal, ob "FAI" das ist, was Du suchst ("fully automated installer")
gg:"fully automated installer" debian  fai

Ansonsten ist dies eine absolut heiße Diskussion, weil hier das reine 
System-Management aufhört und das professionelle IT-Management anfängt. 
Stellt euch vor, ein Unternehmen möchte 200 Debian-Systeme kontrolliert 
upgraden. ITIL (IT Infrastructure Library) definiert Vorgehensweisen für 
- Configuration Management
- Change Management
- Release Management
usw. und auch, wie man von einem verbockten Release kontrolliert wieder auf 
das alte Release zurückkommt. Hier müßte man am apt-System meines Erachtens 
noch etwas arbeiten, denn kontrollierte Downgrades sind damit noch nicht 
möglich. 

Vielleicht wär es ein Ansatz, mit einem zu schreibenden Tool Snapshots der 
dependency-frei installierten Software zu machen, quasi den 
Installationsstand "einzufrieren", und mit diesen Snapshots zu arbeiten

Nach, wenn ich nur Zeit hätte...  ;-)

Viele Grüße
Markus



Re: Drucker-Empfehlung (Brother 5140)

2004-12-21 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Leute,

ich hab den und er läuft ganz prima unter CUPS und USB...

Markus

Am Dienstag, 21. Dezember 2004 15:24 schrieb [EMAIL PROTECTED]:
> Hallo,
>
> ich bin auf der Suche nach 'nem einfachen S/W-Laser und dabei auf die
> Brother-Linie gestoßen:
>
> http://solutions.brother.com/hl5140_all/de_de/spec.html
>
> macht mich etwas stutzig, ist hier doch die Rede von einem GDI-Treiber für
> Linux.  Woanders ist die Rede von PCL-6 Emulation, was unter Linux und
> FreeBSD kaum Probleme machen dürfte. Da das Ding auch unter FreeBSD seine
> Dienste tun soll bringen mir GDI-Geräte -- mit oder ohne Linux-Support --
> nichts.
>
> Oder hat wer 'ne bessere Empfehlung (Stichwort: Billich, billich, billich
> ... unter Linux/ FreeBSD)
>
> TIA -- Peter
>
> --
> [EMAIL PROTECTED] ConSol* Software GmbH
> Phone  +49 89 45841-100   Consulting & Solutions
> Mobile +49 177 6040121Franziskanerstr. 38
> http://www.consol.de  D-81669 München

-- 
Markus Heller, M.A., PhD student in Computational Linguistics
Schellingstrasse 43, 80799 Munich, Germany
[EMAIL PROTECTED] // [EMAIL PROTECTED], Tel. +49.173.3835315



Re: kdetv stürzt beim Starten ab

2004-12-14 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Liste,

ich bekomm auch einen Absturz, seit irgendeinem Update neulich. Hab nur das 
nicht weiterverfolgt, weil "xawtv" noch geht, und ich mir dachte, daß es 
irgendwann schon wieder gehen würde. 

Mein Output ist unten drangehängt...

Viele Grüße
Markus

Am Dienstag, 14. Dezember 2004 22:46 schrieb Enrico Tröger:
> Hallo Leute,
>
> ich hab vorhin ein dist-upgrade gemacht und seitdem sagt mir kdetv beim
> Starten folgendes:
>
> [EMAIL PROTECTED]:~$ kdetv
> ALSA lib control.c:654:(snd_ctl_open_noupdate) Invalid CTL
> X Error: BadAccess (attempt to access private resource denied) 10
>   Major opcode:  2
>   Minor opcode:  0
>   Resource id:  0x1ae
> v4l-conf: using X11 display :0.0
> dga: version 2.0
> mode: 1280x1024, depth=24, bpp=32, bpl=5120, base=0xd800
> /dev/video [v4l2]: configuration done
> Try to open V4L2 0.20 VBI device, libzvbi interface rev.
>   $Id: io-v4l2.c,v 1.29 2004/10/25 16:56:29 mschimek Exp $
> Opened /dev/vbi
> KCrash: Application 'kdetv' crashing...
>
> dann öffnet sich der KDE-Crashmanager und das wars.
> kdetv hat bei mir die Version 0.8.3-1, wurde heute aber nicht geupdatet,
> also vermute ich den Fehler in einer lib die heute mit reinkam, kann mich
> aber an nichts errinnern, was was mit v4l oder KDE zu tun, von den Paketen
> die ich heute geupdatet hab.
> Kennt jemand das Prob, tritt bei mir unter sarge auf.
>
>
> Gruß
> Enrico


[EMAIL PROTECTED]:~/temp$ kdetv
kdetv: CfgData: load()
kdetv: AudioManager: Found Mixer plugin:
kdetv: OSS Mixer Plugin
kdetv: George Staikos
kdetv: This provides support for OSS audio mixer devices.
kdetv: Kdetv OSS plugin loaded successfully.
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer (0): Vol
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer (4): Pcm
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer (5): Spkr
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer (6): Line
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer (7): Mic
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer (8): CD
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer (12): IGain
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer (14): Line1
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer (20): PhoneIn
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer (21): PhoneOut
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer (22): Video
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer1 (14): Line1
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer1 (15): Line2
kdetv: OSS Plugin found a mixer for /dev/mixer1 (16): Line3
kdetv: PluginFactory: getPlugin: 'OSS Mixer Plugin' refCount: 1
kdetv: Sourcemanager: scanPlugins()
kdetv: WARNING: Sourcemanager: No screenwidget set! Cannot scan video plugins!
kdetv: WARNING: OSDManager: No screenwidget set! Cannot scan OSD plugins!
kdetv: WARNING: MiscManager: No screenwidget set! Cannot scan Misc plugins!
kdetv: ChannelIO::formats() Creating format list
kdetv: Found a plugin:
kdetv: xawtv Channel File Plugin
kdetv: Malte Starostik
kdetv: This loads your xawtv format channel files in kdetv.
kdetv: PluginFactory: getPlugin: 'xawtv Channel File Plugin' refCount: 1
kdetv: ChannelIO::registeringFormat(...) XawTV Channel Plugin
kdetv: Found a plugin:
kdetv: CSV Channel File Plugin
kdetv: Rich Moore
kdetv: This stores your channel files in CSV (comma separated variables) 
format.
kdetv: PluginFactory: getPlugin: 'CSV Channel File Plugin' refCount: 1
kdetv: ChannelIO::registeringFormat(...) CSV Channels Plugin
kdetv: Found a plugin:
kdetv: KWinTV Legacy Channel File Plugin
kdetv: Rich Moore and George Staikos
kdetv: This allows you to use your legacy KWinTV format channel files in 
Kdetv.
kdetv: PluginFactory: getPlugin: 'KWinTV Legacy Channel File Plugin' refCount: 
1
kdetv: ChannelIO::registeringFormat(...) KWinTV Channel Plugin
kdetv: Found a plugin:
kdetv: Zapping Channel File Plugin
kdetv: Zsolt Rizsanyi
kdetv: This loads/stores your channel files in XML format zapping 
(zapping.sf.net) uses.
kdetv: PluginFactory: getPlugin: 'Zapping Channel File Plugin' refCount: 1
kdetv: ChannelIO::registeringFormat(...) Zapping Channels Plugin
kdetv: Found a plugin:
kdetv: XML Channel File Plugin
kdetv: Rich Moore and George Staikos
kdetv: This stores your channel files in XML format.  This is the standard 
file format for kdetv.
kdetv: PluginFactory: getPlugin: 'XML Channel File Plugin' refCount: 1
kdetv: ChannelIO::registeringFormat(...) XML Channel Plugin
kdetv: OSDManager: Found a plugin: Haze On-screen Display Plugin
kdetv: OSDManager: This plugin is disabled
kdetv: OSDManager: Found a plugin: Elegant On-screen Display Plugin
kdetv: Elegant: reading config
kdetv: elegant font resized to 2
kdetv: PluginFactory: getPlugin: 'Elegant On-screen Display Plugin' refCount: 
1
kdetv: Sourcemanager: scanPlugins()
kdetv: Sourcemanager: stopDevice()
kdetv: Sourcemanager: Found a plugin: Video4Linux Plugin
kdetv: V4LDev: Installing SIGALARM handler.
kdetv: QVideoStream: Found RGB32 display.
kdetv: KXv::init: Xv ImageMask port 61 was found.  Device is: NV Video 
Overlay.
kdetv: Attributes for port 61
k

Re: $PATH dauerhaft ändern

2004-12-12 Diskussionsfäden Markus Heller
Hi Roland,

> ich will die Umgebungsvariable $PATH ergänzen um einen weiteren Pfad.
> PATH=$PATH:/mein/neuer/Pfad

dann mußt Du diese Änderung in der Konfigurationsdatei derjenigen Shell 
eintragen, die Du nachher benutzen willst. (also, was für ne Shell für Dich 
als User in der /etc/passwd steht). Also entweder in 

/etc/bashrc (BASH) oder
/etc/cshrc (CSH) oder 
/etc/zshrc

oder in Deinem Homeverzeichnis in der entsprechenden Datei, die aber 
vermutlich einen Punkt davor hat, und für ein normales "ls" unsichtbar ist. 
Also schau dort mal nach mit "ls -al". 

$HOME/.bashrc
$HOME/.cshrc
$HOME/.zshrc

oder in den entsprechenden Dateien mit "-local", also

$HOME/.bashrc-local
$HOME/.cshrc-local
$HOME/.zshrc-local

Aber bitte beachte, daß die Shells eine unterschiedliche Syntax haben: 

BASH: export PATH=$PATH:/mein/neuer/Pfad
CSH: setenv PATH $PATH:/mein/neuer/Pfad
usw. 

aber schau da am besten mal in der jeweiligen Manpage nach (übliches RTFM ;-). 

Viele Grüße
Markus



Re: tar Problem

2004-11-28 Diskussionsfäden Markus Heller
Hi Michelle,

danke!! Werds mal auf diese Weise versuchen. Vermutlich ist es wirklich 
irgendsoein Hardwarefehler... Früher hatte ich diesen nicht. 

Markus

Am Sonntag, 28. November 2004 21:25 schrieb Michelle Konzack:
> Am 2004-11-28 18:59:31, schrieb Georg Klein:
> > Michelle Konzack wrote:
> > > Mittlerweile habe ich mir ein Script gemacht, das mir alle ERSTEN
> > > Unterverzeichnisse einzeln archiviert... Ist nervenschonender.
> > > Vor allem wenn man sie übers Netzwerk übertragen muß.
> >
> > Kannst du das vielleicht posten, weil das hab ich auch schon mal
> > versucht, bin aber gescheitert...
> > Danke
>
>   ( '/home/michelle/bin/tdbackup' )_
>  /
>
> | #!/bin/bash
> |
> | TEXTDOMAIN=tdbackup
> | TEXTDOMAINDIR=$HOME/locale
> |
> | BAKPATH=/mnt/BACKUPS/`date "+%Y%m%d-%H%M"`
> |
> | mkdir -p $BAKPATH
> | if [ $? == "1" ] ; then
> |   echo $"Fehler: Bitte Berechtigungen für das Verzeichnis
> |   echo  "$BAKPATH"
> |   echo $" überprüfen."
> |   exit 0
> | fi
> | chmod 700 $BAKPATH
> |
> | for DIR in `ls -a $HOME/` ; do
> |   if [ -d $DIR ] && [ $DIR != "." ] && [ $DIR != ".." ] ; then
> | tar -cvf - `basename $DIR` |gzip > $BAKPATH/`basename $DIR`.tar.gz
> |   fi
> | done
>
>  \__
>
> Das "restore" wirste Dir selber bauen könne oder ?
>
> Greetings
> Michelle



tar Problem

2004-11-27 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Liste,

ich hab ein sehr merkwürdiges Problem: Bisher hab ich immer 
mein /home-Verzeichnis mit "tar" gesichert. Manchmal bleibt die gesamte 
Maschine aber stehen. 

Nach einem Neustart konnte ich feststellen, daß bei "tar cvf" die Archivgröße 
etwa immer bei 4,4 GB liegt. Bei "tar cvfz" liegt die Dateigröße bei etwa 2,7 
GB. 

Wie gesagt, die Kiste reagiert irgendwann leider überhaupt nicht mehr. Wie 
könnte ich dieses Problem am besten diagnostizieren?

Für Tips wäre ich sehr dankbar!

Viele Grüße
Markus



Re: Tekram DC-315U

2004-11-18 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Roland,


> ich habe heute einen Tekram DC-315U erstanden. Er soll nur ein
> SCSI-Tape bediehnen. Treiber im Kernel eingebaut, SCSI support
> aktivit und Tapesupport auch.
>
> Ein tar tvf /dev/st0 wird mit filgender Fehlermeldung quittiert:
>
> --snip
> sigma:~# tar tvf /dev/st0
> tar: /dev/st0: Cannot open: No such device or address
> tar: Error is not recoverable: exiting now
> --snap
>
> Wie bekomme ich das Teil ans laufen? Oder läuft dieser Type
> garnicht?

ich hab ihn am Laufen, aber mit einem 2.6er Kernel. Bei mir funzt alles 
bestens. Welchen Kernel hast Du? Was sagt der Kernel beim Booten? 

"dmesg | more" ??

Viele Grüße
Markus



Re: ISDN Einwahl-Problem (isdn Fehler "E001B")

2004-11-06 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Dirk,

genau exakt das ist auch das Problem, das ich immer wieder erfolglos versucht 
habe zu lösen. Manchmal hatte ich Erfolg, wenn ich den Splitter aus- und 
wieder einsteckte. Aber insgesammt ist das ein sehr dubioses Phänomen... und 
extrem ärgerlich obendrein. 

Viele Grüße
Markus


Am Donnerstag, 4. November 2004 13:28 schrieb Dirk Schmidt:
> Hallo Andreas,
>
> vielen Dank für die Hilfe. Nachdem ich nochmal alle sinnvollen
> Kombinationen bei der Rufnummer ausprobiert habe, versucht habe aus den
> erweiterten hisax Log-Meldungen etwas herauszulesen und den ISDN-S0 Bus
> mit einem Testgerät durchgemessen habe, habe ich es aufgegeben, und mir
> günstig einen cisco isdn router gekauft. Es ist zwar schade, aber
> irgendwann muss auch mal Schluss sein mit fehlersuchen :-)
> Ich habe wochenlang dran rumgebastelt und hatte am Ende einfach keine
> Idee mehr. Ich war mir ziemlich sicher, linuxseitig alles richtig
> konfiguriert zu haben.
>
> Gruß,
>
> Dirk
>
> Andreas Pakulat wrote:
> > On 13.Oct 2004 - 15:13:41, Dirk Schmidt wrote:
> >>Hallo,
> >>
> >>ich habe ein Problem bei der ISDN-Einwahl:
> >>
> >>Oct 10 15:07:33 musik kernel: ippp0: dialing 1 2774003...
> >>Oct 10 15:07:39 musik kernel: isdn: fcpcipnp0,ch0 cause: E001B
> >>Oct 10 15:07:42 musik kernel: isdn_net: local hangup ippp0
> >>Oct 10 15:07:42 musik kernel: ippp0: Chargesum is 0
> >>#
> >>
> >>Die isdn Fehlermeldung ist also E001B. Auf der man page "isdn_cause" ist
> >>diese mit "Destination out of order" erläutert. Ich wähle mich aber von
> >>einem Windows Rechner über den gleichen ISDN-Anschluss mit den gleichen
> >>Daten ein. Ich habe auch schon verschiedene Schreibweisen für die
> >>"REMOTEMSN" in /etc/isdn/device.ippp0 versucht (Mit führender 0, mit
> >>Ortskennzahl davor, ...).
> >
> > Also je nach dem ob du LEADINGZERO auf 0 oder "" hast musst du die
> > anzurufende Telefonnummer ohne bzw. mit der fuehrenden Null angeben.
> > Wenn du eine Nummer im Ortsnetz anrufen willst, solltest du dafuer
> > sorgen, das LEADINGZERO nicht gesetzt ist und nur den ortsteil angeben
> > (keine Vorwahl). Ansonsten hilft google weiter, denn ich hab da mit
> > isdn e001b folgende Postings gefunden:
> > http://listserv.isdn4linux.de/pipermail/isdn4linux/2003-October/72.ht
> >ml http://www.mail-archive.com/[EMAIL PROTECTED]/msg23316.html
> >
> > Das ist zwar schon ne Weile her, aber da steht zumindestens wie du
> > mehr Info's aus Hisax kriegst.
> >
> > Andreas



Re: Auflösung nur 800x600?

2004-10-30 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Leute,

irgendwie kommt mir bei der Diskussion immer wieder die Frage in den Sinn, 
warum es das XFree-Konsortium nicht schafft, einen X-Server auf die Beine zu 
stellen, der den modernen Anforderungen gewachsen ist. Bei uns in der Uni 
(LMU München) gibt es überall Beamer, aber es ist echt eine Katastrophe, wenn 
man den mal ganz spontan anstecken will. Man muss da extra den X-Server neu 
starten. 
Neulich habe ich auf einem XP-Rechner eine USB-Maus abgesteckt, die über einen 
Adapter am PS2-Port hing und direkt in den USB-Anschluß gesteckt. Es war 
völlig problemlos, die Maus weiterzuverwenden. Bei XFree undenkbar! 

Oder weiß jemand von euch, ob das XFree-Konsortium in diese Richtung was 
unternimmt?

Markus



Re: ISDN Fritz-PCI 2.0 Karte & Debian

2004-10-28 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Andreas,

> Und woher willst wissen, dass der OP zu den 2% gehoert? Der Ratschlag
> ist ziemlich daneben, schliesslich wollte der OP nur wissen, ob es
> noch andere Moeglichkeiten als den AVM Treiber gibt, er sagt doch gar
> nix von Problemen.

klar, die Karte geht schon. Nur gibt es leider manchmal einen sehr dubiosen 
Fehler mit diesem Ding, siehe hier:

http://home.pages.at/godman/index.php?show=Howtos/Isdn/isdn%20problem

Diesen Fehler habe ich mit der besagten Karte, und ich habe das auch schon 
zweimal auf diese Liste gepostet, aber nie einen Lösungsvorschlag bekommen  
der das Problem behoben hätte. 

Den Fehler gibt es auch nur mit der AVM-Fritz!PCI. OK, vielleicht sind es 
nicht 2%, sondern nur 0,002% der User, die diese Karte haben und derartige 
Probleme berichten, aber dann gehöre ich leider auch zu dieser erwählten 
Minderheit. Und als solcher bin ich überzeugt, daß der Ärger in meinem Fall 
vermeidbar gewesen wäre, wenn ich eine andere Karte gekauft hätte. Natürlich 
spricht nix gegen die Vermutung, daß die Wahrscheinlichkeit recht groß ist, 
zu den 99,998 anderen Usern zu gehören ;-)

Ich würd mir ja nur wünschen, daß endlich irgendjemand mal eine Lösung zu 
diesem Problem findet. 

Viele Grüße
Markus



Re: ISDN Fritz-PCI 2.0 Karte & Debian

2004-10-27 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Klaus,

> wie kann man unter Debian eine ISDN Fritz-PCI 2.0 Karte betreiben?
> Bisher habe ich das mit den proprietaeren Treiber von AVM gemacht,
> geht auch, aber geht's auch ohne? Und dazu moechte ich noch eine
> Kontrolle, wieviel Daten momentan gezogen werden, als Kurve.
es geht, aber laß es lieber sein. Kauf Dir ne andere Karte, die macht bei mir 
nur Ärger. Es gibt immer wieder Verbindungsabbrüche, und eine saubere 
Diagnostik ist nicht möglich...

Sagen wir mal, es gibt vielleicht 98 Prozent User, bei denen alles OK ist, 
aber ich gehör halt leider zu den 2%, bei denen es immer wieder zu sehr 
ärgerlichen Ausfällen kommt. 

Viele Grüße
Markus



Re: kphone ???

2004-10-02 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Peter,

> wir haben Kphone installiert und es funktioniert auch soweit. Wenn
> jemand anders mich auf dem Computer anruft, dann kann ich ihn
> verstehen und er mich auch. Wenn ich aber einen Anruf mache, dann kann
> ich den anderen nicht vestehen, aber er hört mich.
>
> Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte?

mit ziemlicher Sicherheit an Deinen Audio-Einstellungen. Wo genau kann ich Dir 
im Augenblick nicht sagen. 

Kannst Du dich selber uebers Mikrofon / ueber den Kopfhoerer hoeren? 

Ansonsten schau mal auf meine Anleitung:

http://www.cis.uni-muenchen.de/~heller/techtips/sipgate-kphone/index.html

Es ist nur ein Fehler drauf: Mic Boost sollte eingeschaltet sein. Aber da Dein 
Gegenueber Dich ja verstehen kann, liegt es sicher nicht an dieser 
Einstellung.

Viele Gruesse,
Markus



Re: kphone ???

2004-09-15 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Michelle,

> > Ich bin gerade dabei kphone so umzuschreiben das man die Oberfläche
> > übersetzen kann. Später wollte ich mich schon noch um eine bessere
> > Integration kümmern.
>
> Ups... Du bist der Upstreamautor ?
>
> Das ist coool, dachte schon das ich was falsch konfiguriert hatte,
> weil es in englisch ist
hab gerade den Patch von Mario getestet, vom Compilieren her ist alles 
bestens. 

> > Man kann das ganze auch ohne DCOP machen. Einfach über die Kommandozeile.
> > Wo soll das Problem sein, das wenn ich in Kaddressbook auf die Nummer
> > klicke dann gleich kphone anfängt zu wählen?

> Habe kein kaddressbook :-)
> Hört sich außerdem irgendwie nach KDE (Klobiges Desktop Environement) an.
dann teste das mal. Ist echt ein heisses Stueck Software. Ich war frueher ein 
gnadenlos ueberzeugter Pine-Fan. Und ich hab mich umstimmen lassen und 
benutze mittlerweile Kontact, weils einfach echt gut zu bedienen ist. Aber 
verwende lieber die aktuelle 3.3.0. In den Vorgaengern waren einige boese 
bugs drin. 

Was halt unter KDE wirklich noch fehlt, ist eine moderne Telefonieapplikation. 
Und ich hab grosse Hoffnungen, dass wir die mit KPhone bekommen. 

Viele Gruesse,
Markus



Re: kphone ???

2004-09-14 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Mario,

> > probiers mal mir kmix...
>
> Stimmt bei den Schaltern, ich hab da noch nie hingeschaut, was man da so
> alles einstellen kann. Sind das eigentlich alles Dummys oder kann meine
> billigst onboard Soundkarte das alles?
;-)

> mfg
> Mario
> *Der nun glücklicher VoIP Telefonierer ist*
Gratuliere!

Was die Bandbreiten angeht hab ich eine Uebersicht gefunden:

http://www.voip-info.org/tiki-view_cache.php?url=http://www.terracall.com%2FFAQs_white_1.aspx

Viele Gruesse,
Markus



Re: kphone ???

2004-09-14 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Mario,

> Wo kann man denn beim Soundtreiber sowas einstellen? Etwa über die
> Parameter modprobe sound microboost=on?

probiers mal mir kmix...

Markus



Re: kphone ???

2004-09-14 Diskussionsfäden Markus Heller
> Ich plädiere für plain/x
;-)

> werde ich ein asterisk-kphone-HOWTO schreiben...
cool!

> was ich für ein Microfon kaufen soll... Bräuchte irgendwas, was man
> an einem Schwanenhals an den Monitor befestigt oder so
>
> Ideen ? Tips ?
hmmm... weiss auch nicht. Ich hab in der Uni ein Headset. 

> Habe ihn installiert, mit ner analogen Teflonkarte (Jack Card) aber
> ich kann nur von der Kupferleitung aus angerufen werden (mein SIP-
> Telefon klingelt) aber ich kann nicht vom LAN rausrufen.
Ueber welchen Provider arbeitest Du? SipGate? Hmmm... Weiss auch grad nicht. 
Bei mir klappt es eigentlich immer. Schick mal Deine Config auf die Liste. 
Oder: Wo weicht Deine Config von meiner Config (siehe TechTip im Web) ab?

> Desweiteren geht der Spaeicherverbrauch bei ner Telefonverbindung
> hoch. Habe derzzeit nur 96 MByte in der Kiste (WOODY) mit Backport
> des "asterisk"
wer frisst den Speicher? KPhone? 

Viele Gruesse,
Markus



Re: kphone ???

2004-09-14 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Mario,

Am Dienstag, 14. September 2004 14:33 schrieb Mario Scheel:
> On Tuesday 14 September 2004 02:07, Markus Heller wrote:
> > Mir ist ein kleiner Fehler unterlaufen, den ich ggf. demnaechst
> > korrigieren werde: Mic Boost sollte eingeschaltet sein. Allerdings
> > haengt das auch sehr von der Hardware ab... Je nachdem, welches
> > Signalniveau vom Microfon eh schon reinkommt. Wenn jemand eine laute
> > Stimme hat und das Micro direkt an seine Schneidezaehne klemmt, braucht
> > er bestimmt keinen Mic Boost.
>
> Wo kann man das einschalten?
das sind die Einstellungen des Soundtreibers. IMHO ist das eigentlich das 
nervigste Problem, weil man die richtige Mikrofonempfindlichkeit und die 
passende Kopfhoererlautstaerke einstellen muss, damit man ueberhaupt was 
hoert. Und dann gibt es noch das Problem der Rueckkopplungen... Aber da muss 
bislang halt jeder spielen, wie er das am besten braucht. 

Interessant waer es natuerlich, wenn man einen Rueckkopplungsfilter haette. 
Aehnlich wie bei einer Freisprecheinrichtung. Per Software sollte sich sowas 
ja auch irgendwie programmieren lassen... Ist nur ein bisserl 
technologielastiger als die "ueblichen" Systemhacks... 

Viele Gruesse,
Markus


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: kphone ???

2004-09-14 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Michelle,

> Sind SIP-Verbinsungen  über ne ADSL 128/64kBit möglich ?
hmmm. Ich hab noch nicht nachgemessen, wieviel Bandbreite so eine 
SIP-Verbindung verschlingt. Es haengt aber vom Codec ab. Kann mir schon 
vorstellen, dass man mit dieser Bandbreite halbwegs arbeiten kann. Man sagt, 
dass so eine Verbindung etwa 80 KBit verschlingt. Wenn man einen etwas 
sparsameren Codec verwendet als den Standard-GSM, koennte das schon sein. 

Viele Gruesse,
Markus



Re: kphone ???

2004-09-14 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Michelle,

> Wo kann ich herausfinden, welchen CODEC ich verwende ?
> Kann ich ihn irgendwie einstellen ?
Preferences->Audio Preferences

KPhone unterstuetzt G711u, GSM und iLBC. 
Ich weiss nicht, wie das Bandbreitenverhalten dieser Codecs so ist. 

> Wenn ich "asterisk" in Marokko installiere, kann ich mir auf der
> "astrerisk" webseite eine Lizenz (GSM ?) besorgen, damit der Server
> 2 kBit unterstützt, als das, was auch mit den handies verwendet wird.
Der GSM-Codec ist IMHO lizenzfrei. 

Viele Gruesse,
Markus



Re: kphone ???

2004-09-13 Diskussionsfäden Markus Heller
Hi Ole,

> Die Qualität schlägt gnomemeeting um Längen. Server oder sonstwas
> benötigt man nicht. Als device nutze ich /dev/dsp, mein Gegenüber nutzt
> arts bzw. alsa.

Die Qualitaet ist nur eine Frage des Codecs. Standard ist hier der GSM-Codec, 
wobei er von wegen Signaltreue durch andere Codecs leicht uebertroffen werden 
kann. Allerdings muessen alle Teilnehmer denselben Codec haben, oder er wird 
irgendwo umgerechnet. Wenn beide Teilnehmer einen hoeherwertigen Codec und 
ausreichend Bandbreite haben, kann man sogar ein klassisches Konzert voellig 
HiFi-kompatibel uebertragen. 

Viele Gruesse,
Markus



Re: kphone ???

2004-09-13 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Michael,

[...]

> Es unterstützt das SIP-Protokoll, das schein H.323 so langsam den Rang
> abzulaufen.
Ja. H323 ist tot. Allerdings hat SIP noch einige Kinderkrankheiten, wie etwa 
die nicht spezifizierte Verschluesselung. Nun gut, vielleicht ist das ja von 
den internationalen Telekom-Behoerden auch nicht gewuenscht. Ich wuerd gerne 
meinen outgoing Paket-Stream mit dem public key meines Gespraechspartners 
verschluesseln koennen und umgekehrt. Dann haetten die Schlapphuete keine 
Chance mehr. Aber so weit sind wir noch nicht. Das problem ist nur, wenn 
Siemens und die ganzen grossen Fritzen der Branche ihre Hardwarekisten ohne 
diese Verschluesselungsoption konstuieren. Dann wird sowas schwierig. 
Vielleicht sollte die Community da einfach ein Stueck voran gehen. Das 
Motorola CN620 hat ja fuer diese Zwecke einen VPN-Client drin. Das ist 
natuerlich auch eine Loesung. Allerdings geht die Crypto dann nur bis zum 
SIP-Provider, und nicht bis zum Gespraechspartner. Interessant waere eine 
Protokollerweiterung analog zu TLS... 

> Es meldet sich nicht beim dcop-Server an, damit ist es IMHO erstmal nicht
> prokuktiv einsetzbar, hab es den Jungs bereits auf die Wishlist
> geschrieben ;-)
Die Jungs... Es ist nur einer. Und ich habe den Eindruck, dass er sich nicht 
wirklich um unsere Wishes kuemmert. Ich hab naemlich auch schon mal solche 
Emails an WIRLAB geschickt. Mika, der Oberguru von dem Verein (WIRLAB ist ein 
Labor der Uni Tampere in Finland), hat gemeint, nun ja, viellecht wuerden 
sie ja evtl. irgendwann mal den bugzilla von KDE benutzen. Aber eben nur 
vielleicht, weil man ja eigentlich gar kein KDE-Tool bauen will, sondern nur 
einen allgemeinen Linux-Client fuer SIP. 

Vielleicht findet sich ja jemand, der mal den einen oder anderen Mannmonat 
bezahlt. Heute hab ich den SIP-Client aus dem Hause Siemens unter Windoof 
ausprobiert (www.mysip.ch). Schoen, aber noch nicht so richtig fuer eine 
Anbindung an SipGate geeignet... Naja, vielleicht wirds ja noch, Siemens ist 
ja gerade dabei, auf den Zug aufzuspringen. 

> Du brauchst einen Server, der diese SIP-Funktionalität zur Verfügung
> stellt. Zur Zeit gibt es einige kostenlose Anbieter. Dabei heisst
> 'kostenlos' 'kostenlos innerhalb der eigenen Netzinfrasturktur'. Sowohl in
> einer letzen c't als auch im Linux-Magazin waren ausführliche Artikel.

kostenlos heisst, dass Du beispielsweise bei SipGate (da hab ich meinen 
Account) fuer den Account nix zahlst. Du kannst dann auch mit anderen 
SIP-Teilnehmern telefonieren. Also innerhalb des SipGate-Netzes und innerhalb 
der Netze anderer VoIP-Provider. Wenn Du ins Festnetz oder in Handynetze 
telefonieren willst, musst Du den SipGate-Account eben aufladen. SipGate ins 
dt. Festnetz geht sogar fuer 0,89 Ct / Min, wenn Du einen bestimmten Tarif 
waehlst. 

Noch ein anderer Tip: Je nachdem, wo Du wohnst. Kabel Deutschland bietet fuer 
einige Stadtteile in deutschen Grossstaedten das Kabel rueckkanalfaehig an. 
Da zahlst Du dann fuer die gesamte Flatrate zwischen 12 und 20 Euro, ohne 
zusaetzliche Gebuehren. Und es gibt das Kabelmodem auch als AccessPoint fuer 
WLAN. Dann sparst Du dir die Telekom komplett. Ich hoffe nur, dass Kabel 
diese Plaene etwas intensiver verfolgt. Dann koennte sich die Teuerkom 
ueberreden lassen, DSL ohne die obligatorische Grundgebuehr anzubieten. Dann 
telefoniert man ueber IP/DSL ohne Grundgebuehr... 

> Nimm dir einen web.de Account und plaudere mit anderen web.de-Leuten
> kostenlos. Zahle in's deutsche Festnetz ca. 3.5 Ct pro Minute. Für dich
> dürfte das interessant sein, oder?

s.o.

> Und doch braucht kphone eine dcop-Anbindung. Damit wird es möglich die
> Anwahl etc. aus kaddressbook bzw. kontakt zu steuern.

Wer setzt sich hin und hackt es zusammen? Klar: Cool waere es schon. Aber noch 
ein bisserl cooler waere es, wenn man diese Applikation zu einem 
einheitlichen Telefonie-Frontend machen wuerde: Also, wenn man das ant-phone 
auch noch mit ansteuern koennte. Hier sind kreative Hacker mit 
ueberschuessigen Freizeitressourcen gefragt :-)

Viele Gruesse,
Markus



Re: kphone ???

2004-09-13 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Michelle,

> habe gerade festgestellt, das "kphone" keine KDE Abhängig-
> keiten mehr hat und ratzfaz das Teil installiert.
krass korrekt. WIRLAB moechte "den besten Linux-Sip-Client" bauen, nicht einen 
KDE-Client. Das mit dem "K" von "Kphone" ist nur Zufall. Als KDE-User wuerd 
ich mir wuenschen, dass es besser in KDE integriert waere, aber da waeren 
dann ja die ganzen GNOME-User nicht so gluecklich. ;-)

> Ehhh, keine Manpage, keine Docu...
WIRLAB hat leider nur einen einzigen Entwickler. Und, ma ehrlich, so komplex 
is es doch nicht, oder? ;-)

> Die Frage ist, wie funktoniert das Teil ?
Das Telefonieren ist eigentlich recht simpel. Was die Konfig angeht, kannst Du 
dich nach folgender richten (hab ich schon mal jepostet):

http://www.cis.uni-muenchen.de/~heller/techtips/sipgate-kphone/index.html

Mir ist ein kleiner Fehler unterlaufen, den ich ggf. demnaechst korrigieren 
werde: Mic Boost sollte eingeschaltet sein. Allerdings haengt das auch sehr 
von der Hardware ab... Je nachdem, welches Signalniveau vom Microfon eh schon 
reinkommt. Wenn jemand eine laute Stimme hat und das Micro direkt an seine 
Schneidezaehne klemmt, braucht er bestimmt keinen Mic Boost. 

> Jetzt, wie telefoniert man damit ?
Nummer eingeben, auf "Dial" klicken. (Sorry fuer die Antwort :-) Ach ja, in 
diesem Fall eine ganz normale Nummer eingeben, mit der Null fuer das Ortsnetz 
davor. Also wie beim Handy. Die Syntax mit den Punkten oder Bindestrichen ist 
noch nicht so ganz sauber. Wie etwa: +49.173.1234567 Stattdessen lieber 
00491731234567 oder besser 01731234567...

> Braucht man da noch nen Server ?
Du kannst Dich entweder zu einem SIP-Provider verbinden, die Mitbewerber zu 
Sipgate sollten aber aehnliche Konfigurationen haben. 

Oder Du setzt einen Asterisk auf. Das ist eine absolut professionelle, 
100%-geniale foll krasse Soft-Telefonanlage, die alles kann, was man sich zu 
Weihnachten wuenscht. :-)

Viele Gruesse,
Markus



Re: kphone gibt keinen Ton aus

2004-09-12 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Mario,

> Hat jemand anderes auch diese Probleme (gelöst)? Oder kennt jemand ein
> anderes SIP fähiges Softphone?

Schau mal auf meinen TechTip:
http://www.cis.uni-muenchen.de/~heller/techtips/sipgate-kphone/index.html

Hoffe, Du findest mit dieser Anleitung zu einer funktionierenden Konfiguration

Das KPhone ist laut den WIRLAB-Leuten weniger in erster Linie als 
KDE-Applikation gedacht, sondern zuerst mal eine SIP-Umsetzung. Das K hat 
jedenfalls nix mit KDE zu tun. Ich hab ihnen vorgeschlagen, etwas offener mit 
der Entwicklerei zu sein, aber sie haben gemeint, sie haetten nur einen 
einzigen Entwickler an diesem Projekt sitzen, und bis er mal die Bug- und 
Enhancement-Verwaltung auf den KDE-Bugzilla stellt, wuerde noch ein wenig 
Zeit vergehen, weil er noch einige andere Dinge zu erledigen hat. 

Aber schreibt mal dem Management von WIRLAB (das ist eine Abteilung der 
Verwaltung der Uni Tampere), insbesondere dem guten Mika:

Mika Mustikkamaki <[EMAIL PROTECTED]>

Insbesondere habe ich Mika vorgeschlagen, man solle doch bei KPhone das 
Frontend noch ein bisserl aufbuersten, und ant-phone als Backend verwenden 
koennen, sodass es ein einheitliches Frontend fuer Telephonie in KDE gaebe. 

Viele Gruesse,
Markus



Re: MCPAN installieren

2004-09-02 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Wilhelm,

probier es mit 

$ perl -MCPAN -e shell 

Und wenn Du irgendwas konfigurieren musst (etwa, von welchem Mirror Du das 
Zeug holst etc, dann mit

cpan> o conf
CPAN::Config options from /etc/perl/CPAN/Config.pm:
commit Commit changes to disk
defaults   Reload defaults from disk
init   Interactive setting of all options

build_cache100
build_dir  /root/.cpan/build
cache_metadata 1
cpan_home  /root/.cpan
cpan_version_check 1
dontload_hash
ftp/usr/bin/ftp
ftp_proxy
getcwd cwd
gpg/usr/bin/gpg
gzip   /bin/gzip
histfile   /root/.cpan/histfile
histsize   100
http_proxy
inactivity_timeout 0
index_expire   1
inhibit_startup_message 0
keep_source_where  /root/.cpan/sources
lynx   /usr/bin/lynx
make   /usr/bin/make
make_arg   -j3
make_install_arg   -j3
makepl_arg INSTALLDIRS=site
ncftp
ncftpget
no_proxy
pager  /usr/bin/less
prerequisites_policy ask
scan_cache atstart
shell  /bin/bash
tar/bin/tar
term_is_latin  1
unzip  /usr/bin/unzip
urllist
ftp://ftp.leo.org/pub/CPAN/
wget   /usr/bin/wget


cpan>


Viel Spass!

Markus

Am Donnerstag, 2. September 2004 17:01 schrieb Wilhelm Kutting:
> Hallo,
> evt. ist das OT, aber ich versuche es trotzdem hier.
>
> Ich benötige unter aus der Perl CPAN-Bibliothek 2 Klassen.
> Es soll irgendwie gehen mit perl -MCPAN - e die MCPAN-Bib. anzusprechen.
> Leider klappt das nicht.
>
> Wie bekomme ich die Klassen am besten über Skript oder wo könnte gehören
>   sie hin?



Re: extrem merkwuerdiges ISDN-Problem

2004-08-24 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Dirk,

Am Dienstag, 24. August 2004 14:57 schrieb Dirk Salva:
[...]
> Ich glaube, Du mischst da einige Probleme. Wenn man den NTBA ab- und
> wieder ansteckt erfolgt eine Neusynchronisation mit der VSt. Wenn Du
> das machen musst, hast Du entweder Probleme mit Deiner Verkabelung
> (schlechte/alte Kabel, nicht/falsch terminiert) oder mit dem Teil der
> Telekom (also alles ab NTBA).
> Das sind zwei unterschiedliche Protokollschichten.
Du meinst die Verkabelung vom NTBA zur Vermittlungsstelle? Hmmm. Da kann ich 
dann wohl recht wenig machen. Ich hab den NTBA in solchen Situationen gleich 
immer ganz abgesteckt, weil ich vermutete, dass es evtl am Kabel zwischen 
NTBA und ISDN-Karte liegen koennte. 

Werd in der naechsten Zeit mal nur das ISDN-Kabel ausstecken. Dann muss mich 
eben die Statistik weiterbringen. 

Hast Du nen Tip fuer das andere Symptom? Dass eine Einwahl unter der 
Textkonsole oefter klappt als in einer Rootshell nach einem unprivilegierten 
Login?

Danke fuers Feedback...!

Markus


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extrem merkwuerdiges ISDN-Problem

2004-08-24 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Liste,

ich hab vor einiger Zeit dieses Problem schon mal beschrieben:

Das Log schaut folgendermassen aus:

Aug 24 01:58:45 rmh1 kernel: ippp0: dialing 1 08989067928...
Aug 24 01:58:52 rmh1 kernel: isdn: fcpcipnp0,ch0 cause: E001B
Aug 24 01:58:54 rmh1 kernel: isdn_net: local hangup ippp0
Aug 24 01:58:54 rmh1 kernel: ippp0: Chargesum is 0


Ich stelle fest, dass die Eingabe von "isdnctrl dial ippp0" von einer 
Textmodus-Konsole meistens funktioniert. Von einer rootshell, die als 
unprivilegierter User mit "su" aufgemacht wurde, funktioniert das Absetzen 
dieses Befehls ziemlich selten. 

Noch dazu stelle ich fest, dass man den NTBA mal kurz komplett abstecken und 
dann wieder anstecken muss, wenn die Einwahl nicht funktioniert. Danach ist 
die Chance, dass das "isdnctrl dial ippp0" klappt, ziemlich hoch. 

Die Hardware ist eine ganz normale Fritz!PCI Isdn-Karte. 

Hat jemand von euch auch so ein Problem? Ich vermute, dass im Kernel bzw. im 
Fritz-Treiber / i4l irgendein Register sitzt, das falsch benutzt wird. 
Allerdings muesste man erst mal feststellen, ob ich mit diesem Problem 
alleine bin :-(

Danke schon mal!

Markus


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KDE 3.3.0 logout friert alles ein

2004-08-20 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Leute,

vor ein paar Tagen habe ich einen Upgrade auf KDE 3.3.0 gemacht. Nun beobachte 
ich, dass ein Logout ("Als anderer Benutzer anmelden", aber auch "System 
herunterfahren") meine Kiste (bzw. den X-Server) komplett einfriert. 

Man kann auch nicht mehr auf eine andere Konsole gehen und dort einen Shutdown 
machen. Mangesl zweitem Geraet kann ich nicht sagen, ob man uebers Netz noch 
ran koennte. 

Die Situation ist doof... weil eigentlich nur noch der Power-Button als Ausweg 
bleibt. Hat jemand von euch aehnliche Probleme?

Viele Gruesse,
Markus


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File fehlt

2004-02-03 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Leute,

ich hab grad den Wahnsinn begangen, brandneue Software auf meine Kiste zu
kippen ;-) Sprich, die KDE 3.2 wollte unbedingt ausprobiert werden, und
jetzt sitz ich noch immer da und versuch, das Zeuch gescheit
hinzubekommen.

Ich stelle fest, dass konqueror wie viele andere Programme nur ziemlich
langsam starten. Ich hab dann man einen strace konqueror gemacht und
rausgefunden, dass er eine Unmenge Versuche startet, auf das File
"/etc/ld.so.nohwcap" zuzugreifen, welches auf meinem System nicht
existiert. Es sieht mir nicht so aus, als dass dieses File KDE-spezifisch,
sondern eher von allgemeiner Debian-Natur waere, und so erscheint mir
diese Frage auf dieser Liste angebracht.

Kennt jemand von euch dieses File? Was macht es? Wie bekommt man es her?
Und ist das wirklich der Grund, warum mein Konqueror so lahm ist?

ldd sagt zumindest, dass er an libraries bekommt, was er haben will.

Hier der Auszug aus dem strace:
>>>>>
access("/etc/ld.so.nohwcap", F_OK)  = -1 ENOENT (No such file or
directory)
open("/usr/lib/libkio.so.4", O_RDONLY)  = 3
read(3, "\177ELF\1\1\1\0\0\0\0\0\0\0\0\0\3\0\3\0\1\0\0\0\260W\r"..., 512)
= 512
fstat64(3, {st_mode=S_IFREG|0644, st_size=2710884, ...}) = 0
old_mmap(NULL, 4096, PROT_READ|PROT_WRITE, MAP_PRIVATE|MAP_ANONYMOUS, -1,
0) = 0x40175000
old_mmap(NULL, 2723524, PROT_READ|PROT_EXEC, MAP_PRIVATE, 3, 0) =
0x40176000
old_mmap(0x403ef000, 122880, PROT_READ|PROT_WRITE, MAP_PRIVATE|MAP_FIXED,
3, 0x278000) = 0x403ef000
old_mmap(0x4040d000, 7876, PROT_READ|PROT_WRITE,
MAP_PRIVATE|MAP_FIXED|MAP_ANONYMOUS, -1, 0) = 0x4040d000
close(3)= 0
<<<<<

Obiger Absatz kommt schon mal alleine 52mal.


Ah, ich glaub, ich weiss, warum das Ding so lang ist, es sucht ziemlich
viele Icons und findet sie nicht. Konqui geht so lang weiter, bis er
irgendwas findet, und das dauert halt.
Ich werd das mit dem Icons mal pruefen, aber die Frage nach dem genannten
File bleibt trotzdem...


Wie gesagt, waere dankbar fuer Info... Vielleicht hat ja jemand von euch
auch sowas beobachtet.

Schoenen Gruss,
Markus

Markus Heller, M.A., PhD student in Computational Linguistics
Professional Services Engineer

ICS Intelligent Communication Software GmbH
Kistlerhofstr. 111 # D-81379 Munich, Germany
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Re: Unable to handle kernel paging request

2004-01-26 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Andreas,

interessant, dass Du diesen Fehler auch hast. Ich habe bei meinen Eltern
zuhause ein System, das auch immer diese Fehler bringt. Ich habe den Rat
bekommen, dass es an der Hardware liegen koennte. Hab schon meinen RAM
ausgetauscht, brachte aber nix. Ich weiss einfach nicht weiter.

Nun steht das schweinisch teure Prachtexemplar im Keller und veraltet,
weil ich nicht mehr weiterweiss.

Welchen Kernel hast Du?
Welchen RAM verwendest Du?
Welchen Prozessor hast Du?
Welches Board hast Du?

Andere Peripherie scheidet als Fehlerursache eigentlich aus. Bei mir kommt
der Fehler teilweise gleich nach dem Booten, wenn die Kiste noch gar
keinen X-Server geladen hat.

Schoenen Gruss unter Leidensgenossen, ;-)
Markus


On Sat, 24 Jan 2004, Andreas Tille wrote:

> Hallo,
>
> kann mir jemand sagen, worauf diese aller 5 minuten auftretenden Meldungen
> im Syslog zurückzuführen sein könnten.  Der Rechner hat jetzt eine uptime
> von 4 Tagen, lief vorher mehrere Monate ununterbrochen ohne jedes Problem
> und seit drei Stunden bekomme ich periodisch diese Meldungen ...
>
> Viele Grüße
>
>   Andreas.
>
> -- Forwarded message --
> Date: Fri, 23 Jan 2004 22:02:04 +0100
> From: root <[EMAIL PROTECTED]>
> To: [EMAIL PROTECTED]
> Subject: wr-linux02 2004/01/23 22:02 System Events
>
> Logcheck Meldungen auf wr-linux02:
> System Events
> =-=-=-=-=-=-=
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel:  <1>Unable to handle kernel paging request at 
> virtual address e1b819f5
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel:  printing eip:
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: e096c084
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: *pde = 
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: Oops: 
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: CPU:0
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: EIP:0010:[]Not tainted
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: EFLAGS: 00010296
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: eax: 1962f0cd   ebx: cc294014   ecx: d1605f40   
> edx: c8552800
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: esi: cc29401b   edi: d1605f40   ebp: e0941b00   
> esp: d1605f0c
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: ds: 0018   es: 0018   ss: 0018
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: Process sh (pid: 14261, stackpage=d1605000)
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: Stack: d685b720 cc294014 cc294014 cc29401b 
>  d1605f98 c0140414 d685b720
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel:d1605f40 0004 0009 c08f45e0 
>  cc294014 0006 a04b04b9
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel:0810bec8 d1605f98 cc294000  
> 0009 c0140959 cc294000 cc294000
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: Call Trace:[link_path_walk+788/1680] 
> [path_lookup+57/64] [__user_walk+73/96] [sys_stat64+31/144] 
> [sys_rt_sigprocmask+286/400]
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel:   [system_call+51/56]
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel:
> Jan 23 21:05:01 wr-linux02 kernel: Code: 80 bc 10 28 01 00 00 02 74 0c 31 f6 31 db 
> 3b 77 04 72 0d 89
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel:  <1>Unable to handle kernel paging request at 
> virtual address e1b819f5
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel:  printing eip:
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: e096c084
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: *pde = 
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: Oops: 
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: CPU:0
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: EIP:0010:[]Not tainted
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: EFLAGS: 00010296
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: eax: 1962f0cd   ebx: d2db7014   ecx: d59c1f40   
> edx: c8552800
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: esi: d2db701b   edi: d59c1f40   ebp: e0941b00   
> esp: d59c1f0c
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: ds: 0018   es: 0018   ss: 0018
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: Process sh (pid: 14304, stackpage=d59c1000)
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: Stack: d685b720 d2db7014 d2db7014 d2db701b 
>  d59c1f98 c0140414 d685b720
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel:d59c1f40 0004 0009 c08f45e0 
>  d2db7014 0006 a04b04b9
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel:0810bec8 d59c1f98 d2db7000  
> 0009 c0140959 d2db7000 d2db7000
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: Call Trace:[link_path_walk+788/1680] 
> [path_lookup+57/64] [__user_walk+73/96] [sys_stat64+31/144] 
> [sys_rt_sigprocmask+286/400]
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel:   [system_call+51/56]
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel:
> Jan 23 21:10:01 wr-linux02 kernel: Code: 80 bc 10 28 01 00 00 02 74 0c 31 f6 31 db 
> 3b 77 04 72 0d 89
> Jan 23 21:15:01 wr-linux02 kernel:  <1>Unable to handle kernel paging request at 
> virtual address e1b819f5
> Jan 23 21:15:01 wr-linux02 kernel:  printing eip:
> Jan 23 21:15:01 wr-linux02 kernel: e096c084
> Jan 23 21:15:01 wr-linux02 kernel: *pde = 
> Jan 23 21:15:01 wr-linux02 kernel: Oops: 
> Jan 23 21:15:01 wr-linux02 kernel: CPU:0
> Jan 23 21:15:01 wr-linux02 kernel: EIP:0010:[]Not tainted
> Jan 23 21:15:01 wr-linux02 kernel: EFLAGS: 00010296
> Jan 23

Re: ISDN Problem

2004-01-21 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Gerhard,

interessant! Es ist tatsaechlich exakt eine FritzCard 2.0 PCI. Ich
verwende das Originalkabel, und der NTBA ist von M-Net (Muenchener
Lokalprovider).

Waere es sinnvoll, den Treiber als Modul zu kompilieren? Ich habe ihn
statisch einkompiliert. Mein Kernel ist:
2.4.24-pre1-xfs
(aus dem CVS-Tree von SGI gebaut)

Heute konnte ich allerdings beobachten, dass die Einwahl nach dem ersten
Timeout funktionierte.

Ich verwende auch IBOD (Kanalbuendelung). Allerdings tritt der Fehler auch
dann gelegentlich auf, wenn ich hohne Kanalbuendelung arbeite.

Gruss
Markus

On Wed, 21 Jan 2004, Gerhard Brauer wrote:

> Gruesse!
> * Markus Heller <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [21.01.04 02:05]:
> > Hallo liebe Liste,
> >
> > ich habe ein Problem, das bereits vor einigen Jahren ueber diese Liste
> > gegangen ist:
> > http://lists.debian.org/debian-user-german/2002/debian-user-german-200205/msg00623.html
> > bzw:
> > http://lists.suse.com/archive/suse-isdn/2003-Feb/0075.html
> > oder:
> > http://www.linuxbasis.de/thread1161.html
> >
> > leider habe ich nirgends eine Loesung entdeckt. Die Fehlermeldung in
> > /var/log/messages lautet wie folgt:
> >
> > >>>>>
> > Jan 21 01:03:46 rmh1 kernel: ippp0: dialing 1 08989067928...
> > Jan 21 01:03:52 rmh1 kernel: isdn: fcpcipnp0,ch0 cause: E001B
> > Jan 21 01:03:54 rmh1 kernel: isdn_net: local hangup ippp0
> > Jan 21 01:03:54 rmh1 kernel: ippp0: Chargesum is 0
> > <<<<<
> >
> > Und das Symptom ist folgendes:
> > Das erste Mal kann ich mich einwaehlen, alles funktioniert einwandfrei.
> > Wenn dann der ipppd nach dem ersten Timeout die Leitung kappt, kann ich
> > mich kein zweites Mal einwaehlen. Es kommt bei jedem "isdnctrl dial ippp0"
> > die oben angegebene Fehlermeldung.
> >
> > Der ErrorCode laut
> > http://sdb.suse.de/sdb/de/html/cg_isdncause.html
> > (1B): Die gerufene Teilnehmerschnittstelle ist zur Zeit außer Betrieb.
> > ist definitiv falsch, da ich mich wieder einwahlen kann, sobald der
> > Rechner neu gebootet hat. Insofern entspricht das Problem ganz exakt der
> > Beschreibung in den oben (eingangs) genannten URLs.
>
> Deine Definition von E001B ist insofern ungenau da:
> isdncause E001B
> Location: Message generated by user.
>Cause: Destination out of order.
>This code usually indicates a hardware conflict or a cable problem.
>
> E  = EuroISDN
> 00 = Fehler tritt auf lokaler Seite (User) auf
> 1B = Out of Order (nicht errreichbar, ohne Funktion)
>
> Es ist also nicht dein Problem, daß die Gegenstelle außerhalb deines
> NTBA deinen Request nicht annehmen würde, sondern das dieser von deiner
> Seite nicht mehr stattfindet.
>
> > Wo waere es sinnvoll, weiter anzusetzen, um den Fehler einzugrenzen? Wie
> > gesagt, zu den oben genannten URLs gab es auch keine Loesung, die mir
> > weiterhilft.
>
> - ISDN-Kabeldefekt bzw. Wackler ausschließen
> - NTBA oder Karte defekt ?
>
> Welche ISDN-Karte bzw. Gerät setzt du auf welchem Rechner ein?
> Auf SUSE-ISDN wird das Problem auch gerade diskutiert, siehe Thread:
> "[suse-isdn] Fritz Card 2.0 PCI bessere Info".
>
> Zitat von Karsten Keil:
> "...Das kann und ist oft ein Kabel, seltener eine defekte Karte oder NTBA.
> Es kann aber auch an anderen Sachen liegen, z.B. einer blockierten
> Statemachine im Treiber oder nicht funktionierenden IRQs.
>
> Der Fritz Card 2.0 PCI Treiber tendierte dazu, wenn zum Zeitpunkt des
> Treiberladens Aktivitaet auf dem S0 Bus ist zu blockieren..."
>
> Es können aber auch IRQ-Konflikte gerade im Zusamenhang mit acpi bei
> neueren Boards bzw. schrottigem BIOS sein. Da müßtest du aber Infos
> liefern.
>
> > Danke schon mal && schoenen Gruss,
> >
> > Markus
>
> Gruß
>   Gerhard
>
>
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ISDN Problem

2004-01-20 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo liebe Liste,

ich habe ein Problem, das bereits vor einigen Jahren ueber diese Liste
gegangen ist:
http://lists.debian.org/debian-user-german/2002/debian-user-german-200205/msg00623.html
bzw:
http://lists.suse.com/archive/suse-isdn/2003-Feb/0075.html
oder:
http://www.linuxbasis.de/thread1161.html

leider habe ich nirgends eine Loesung entdeckt. Die Fehlermeldung in
/var/log/messages lautet wie folgt:

>>>>>
Jan 21 01:03:46 rmh1 kernel: ippp0: dialing 1 08989067928...
Jan 21 01:03:52 rmh1 kernel: isdn: fcpcipnp0,ch0 cause: E001B
Jan 21 01:03:54 rmh1 kernel: isdn_net: local hangup ippp0
Jan 21 01:03:54 rmh1 kernel: ippp0: Chargesum is 0
<<<<<

Und das Symptom ist folgendes:
Das erste Mal kann ich mich einwaehlen, alles funktioniert einwandfrei.
Wenn dann der ipppd nach dem ersten Timeout die Leitung kappt, kann ich
mich kein zweites Mal einwaehlen. Es kommt bei jedem "isdnctrl dial ippp0"
die oben angegebene Fehlermeldung.

Der ErrorCode laut
http://sdb.suse.de/sdb/de/html/cg_isdncause.html
(1B): Die gerufene Teilnehmerschnittstelle ist zur Zeit außer Betrieb.
ist definitiv falsch, da ich mich wieder einwahlen kann, sobald der
Rechner neu gebootet hat. Insofern entspricht das Problem ganz exakt der
Beschreibung in den oben (eingangs) genannten URLs.

Wo waere es sinnvoll, weiter anzusetzen, um den Fehler einzugrenzen? Wie
gesagt, zu den oben genannten URLs gab es auch keine Loesung, die mir
weiterhilft.

Danke schon mal && schoenen Gruss,

Markus

Markus Heller, M.A., PhD student in Computational Linguistics
Professional Services Engineer

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koffice 1.3 RC 1

2003-11-05 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo liebe Leut,

da mir niemand geantwortet hat, moechte ich die Frage noch einmal stellen:

Hat jemand von euch ein deb Paket fuer den koffice 1.3 Release
Candidate 1?

Oder weiss jemand von euch einen Eintrag fuer die sources.list, von wo man
sich diesen RC installieren kann?

Danke schon mal!

Markus


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koffice 1.3 RC1 deb

2003-11-03 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Leute,

hat jemand eigentlich deb Pakete von koffice 1.3 RC1?
Oder gibt es irgendwo eigentlicheinen deb Eintrag fuer die sources.list?

Danke schon mal fuer die Info

Schoenen Gruss,

Markus


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kio-fish kollidiert mit kdelibs

2003-10-29 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Liste,

ich habe Woody mit KDE 3.1.4. Ich moechte gerne kio-fish installieren,
habe aber ein Problem damit:

host:~# dpkg -i kio-fish_1.0.1-1_i386.deb
Selecting previously deselected package kio-fish.
(Reading database ... 129663 files and directories currently installed.)
Unpacking kio-fish (from kio-fish_1.0.1-1_i386.deb) ...
dpkg: dependency problems prevent configuration of kio-fish:
 kio-fish depends on kdelibs3 (>= 4:2.2.2-1); however:
  Package kdelibs3 is not installed.
 kio-fish depends on kdebase-libs; however:
  Package kdebase-libs is not installed.
dpkg: error processing kio-fish (--install):
 dependency problems - leaving unconfigured
Errors were encountered while processing:
 kio-fish
host:~#

Wie kommt man dem bei? Gibt es ein Paket, das sich hier installieren
laesst?

Danke schon mal && schoenen Gruss,

Markus


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Re: Woody ISDN Problem

2003-10-27 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Dirk,

korrekt. Das war im Prinzip ein moeglicher Loesungsweg. Ich hab das Modul
fest einkompiliert. Waere vermutlich auch mit modconf gegangen...

Danke fuer den Tip!

Gruss
Markus



On Mon, 27 Oct 2003, Dirk Schleicher wrote:

> On Sun, 26 Oct 2003 22:51:32 +0100 (CET)
> Markus Heller <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>
> ...
> >
> > host:~# ls -al /dev/isdnctrl
> > lrwxr-xr-x1 root root9 Oct 26 12:16 /dev/isdnctrl
> > -> isdnctrl0
> > host:~# ls -al /dev/isdnctrl0
> > crw-rw1 root dialout   45,  64 Oct 26 12:16 /dev/isdnctrl0
> > host:~#
> >
> > Was mache ich falsch? Ich hab schon gegoogelt und nur Beschreibungen
> > des Problems, jedoch keine Loesungen dazu gefunden...
> >
>
> Hallo,
>
> das Problem hatte ich auch. Bei mir habe ich es gelösst, in dem ich die
> Karte so geladen habe
>
> modprobe hisax type=27 protocol=2
>
> Probier es mal hiermit und ich habe noch
> Paket isdnutils und ppp installiert.
>
> Wenn ich die URL finde, wo ich es her habe, sende ich diese.
>
>
> Gruss
>
> Dirk
>
> --
> wieso, weshalb, warum,  wer nicht fragt bleibt dumm. (Sesamstraße)
> bzw.
> Linux is like a wigwam: No Gates, no Windows, but Apache inside! :-)
>
>
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Re: Woody und ISDN mit Fritz!X USB: Ein Lösungsansatz

2003-10-27 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Jan, Christian et al.,
Hallo Liste,

die Loesung war, dass das HISAX-Modul nicht geladen war. Einfach aber
wahr. Ich hatte es zwar als Modul kompiliert aber es war nicht in der
modules.conf eingetragen. Fest einkompiliert ging es wunderbar. Haette
wahrscheinlich einfach mit modconf drueber gehen muessen...

Danke fuer die Tips! Ah ja, meine Karte ist die AVM Fritz PCI (nicht die
USB).

CU
Markus


On Mon, 27 Oct 2003, Jan Tim Schueszler wrote:

> Hi,
>
> nachdem ich in letzter Zeit immer wieder mal Mails zu meiner Mail
> "Woody und ISDN mit Fritz!X USB" erhalte, ob ich denn schon eine
> Lösung gefunden hätte, präsentiere ich hier mal zwei Ansätze, die
> ich allerdings noch nicht getestet habe (SuSE läuft immer noch als
> Server ;-))
>
> ,[ Antwort1 ]-
> | ich habs!!! Ein weiterer Kollege mit demselben Problem wies mich darauf
> | hin, dass vielleicht der Name des Moduls sich geändert haben könnte, da
> | scheute ich nochmals genau hin, ob ich denn wirklich die Karte richtig
> | identifiziert hatte. Lösung: ich habe modconf den hisax deinstalliert,
> | dann nochmals ausgewählt und in die Parameterzeile "type=27"
> | eingegeben. Fertig!
> `
>
> ,[ Antwort2 ]-
> | Hier meine Lösung (falls du es nicht schon probiert haben solltest):
> | die module hisax (und hisax_isac) mit rmmod unloaden, dann manuell mit
> | modprobe hisax type=05 io=340 einrichten. wenn es mit type 05 nicht
> | funktionieren sollte, musst du dir mal die optionen via modconf
> | anschauen.
> `
>
> HTH
>
> JT
>


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Woody ISDN Problem

2003-10-26 Diskussionsfäden Markus Heller
Hallo Liste,

ich habe folgendes Problem: Ich moechte meine AVM FritzCard PCI
konfigurieren und bekomme immer wieder einen sehr merkwuerdigen Fehler:

host:~# /etc/init.d/isdnutils start
Starting ISDN services: interfacesCan't open /dev/isdnctrl or
/dev/isdn/isdnctrl: No such device
 ippp0 failed.
 ipppd iprofd isdnlog/dev/isdninfo: No such device
/dev/isdnctrl: No such device
host:~# Sorry - this system lacks PPP kernel support.
Check whether you configured at least the ippp0 device!

Ich habe aber beim kernel alles ausgewaehlt, was man an PPP-Optionen
auswaehlen konnte. Ausserdem gibt es folgendes File:

host:~# ls -al /dev/isdnctrl
lrwxr-xr-x1 root root9 Oct 26 12:16 /dev/isdnctrl ->
isdnctrl0
host:~# ls -al /dev/isdnctrl0
crw-rw1 root dialout   45,  64 Oct 26 12:16 /dev/isdnctrl0
host:~#

Was mache ich falsch? Ich hab schon gegoogelt und nur Beschreibungen des
Problems, jedoch keine Loesungen dazu gefunden...

Danke schon mal fuer jegliche Tips!

Gruss
Markus


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