Wiki, das ohne CSS und UTF8 nutzbar ist
Hallo, ich suche für die Verwendung mit Amiga-Browser ein Wiki, das ohne CSS und UTF8 nutzbar ist, aktiv gemaintained wird (Sicherheitsupdates) und vorzugsweise ohne Datenbank auskommt. Das Wiki soll unter Linux laufen, idealerweise gleich als Debian Package vorliegen ;) DokuWiki ist zwar trotz CSS durchaus nutzbar,verwendet mittlerweile jedoch hardcoded UTF8 sowohl intern als auch für die ausgelieferten Webseiten. Es sind zwar noch ältere Versionen verfügbar, die nicht mit UTF8 arbeiten, aber die sind dann sicherheitstechnisch nicht so ideal. Irgendeine Idee? Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: Portknocking mit knockd
Am Dienstag 26 September 2006 16:49 schrieb [EMAIL PROTECTED]: Gibt's eine einfache Lösung, um das Problem zu umgehen (außer die start-stop-daemon-Zeile zu verwenden)? Wie waers wenn du einfach den Link aus dem dem /etc/rcactuellen runlevel.d rausnimmst? Zb. bei mir waers S20ssh. Hallo, dann isser beim nächsten Paket-Update wieder drin... mit rcconf kann man einen Dienst permanent deaktivieren. Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Standard-Fehlerausgabe pipen
Hallo, ich möchte gerne mit der Bash (3.1-5) die Standard-Fehler-Ausgabe eines Befehls pipen. Mein Ansatz ist: strace free 1/dev/null | cat Doch das liefert nicht das gewünschte Ergebnis und sogar eine Fehlermeldung: ioctl(1, SNDCTL_TMR_TIMEBASE or TCGETS, 0xbffc6444) = -1 ENOTTY (Inappropriate ioctl for device) Selbst mit strace free 1/tmp/foo scheint mir die Ausgabe nicht vollständig zu sein. Ich möchte die Ausgabe von strace free 2/tmp/foo ; less /tmp/foo jedoch ohne eine temporäre Datei anzulegen. Wie sag ich der bash, dass sie den Dateideskriptor 2 (stderr) statt den Dateideskriptor 1 (stdout) pipen soll? Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: Standard-Fehlerausgabe pipen
Am Dienstag 05 September 2006 21:29 schrieb Christian Paul: Am Dienstag, 5. September 2006 12:40 schrieb Martin Steigerwald: Hallo, ich möchte gerne mit der Bash (3.1-5) die Standard-Fehler-Ausgabe eines Befehls pipen. Mein Ansatz ist: strace free 1/dev/null | cat Doch das liefert nicht das gewünschte Ergebnis und sogar eine Fehlermeldung: [..] Ich empfehle zur Lektüre: http://www.thomashertweck.de/redir.html hat mir zum Verständnis weitergeholfen. Hallo, vielen Dank für die ganzen Hinweise! [EMAIL PROTECTED]:~ - strace free 2test total used free sharedbuffers cached Mem:775136 753772 21364 0 0 404264 -/+ buffers/cache: 349508 425628 Swap: 979924 74992 904932 Die vier Writes möchte ich haben: [EMAIL PROTECTED]:~ - tail -n8 test mmap2(NULL, 4096, PROT_READ|PROT_WRITE, MAP_PRIVATE|MAP_ANONYMOUS, -1, 0) = 0xb7f7b000 write(1, total used ..., 74) = 74 write(1, Mem:775136 753772 ..., 74) = 74 write(1, -/+ buffers/cache: 349508 ..., 41) = 41 write(1, Swap: 979924 74992 ..., 41) = 41 munmap(0xb7f7b000, 4096)= 0 exit_group(0) = ? Process 3719 detached Genau das bekomme ich mit keiner dieser Varianten hin: strace free 21 /dev/null | tail -n8 (strace free 1/dev/null) 21 | tail -n8 strace free 21 1/dev/null | tail -n8 Ich erhalte immer: [EMAIL PROTECTED]:~ - strace free 21 1/dev/null | tail -n8 read(3, MemTotal: 775136 kB\nMemFre..., 1023) = 598 fstat64(1, {st_mode=S_IFCHR|0666, st_rdev=makedev(1, 3), ...}) = 0 ioctl(1, SNDCTL_TMR_TIMEBASE or TCGETS, 0xbff83c74) = -1 ENOTTY (Inappropriate ioctl for device) mmap2(NULL, 4096, PROT_READ|PROT_WRITE, MAP_PRIVATE|MAP_ANONYMOUS, -1, 0) = 0xb7eea000 write(1, total used ..., 230) = 230 munmap(0xb7eea000, 4096)= 0 exit_group(0) = ? Process 6464 detached Da ist nur der erste Write und eben die Fehlermeldung zu dem ioctl-Call, der aber im der obigen test-Datei nicht ausgeführt wird. Tolle Kniffel-Aufgabe, oder? Komischerweise ging es einmal mit der letzten Variante, aber das konnte ich dann nicht reproduzieren... Ich glaub langsam, dass da strace einfach nicht mitspielt... vielleicht ist der ioctl von strace und nicht von free... Könnte das ein Bug sein? Oder einfach ein Nebeneffekt von strace? Meinungen? Denn so gehts: [EMAIL PROTECTED]:~ - cat ausgabe.sh #!/bin/bash echo Dies ist eine Ausgabe auf stdout. 1 echo Dies ist eine Ausgabe auf stderr. 2 [EMAIL PROTECTED]:~ - ./ausgabe.sh 2/dev/null Dies ist eine Ausgabe auf stdout. [EMAIL PROTECTED]:~ - (./ausgabe.sh 1/dev/null) 21 Dies ist eine Ausgabe auf stderr. [EMAIL PROTECTED]:~ - ./ausgabe.sh 21 1/dev/null Dies ist eine Ausgabe auf stderr. [EMAIL PROTECTED]:~ - ./ausgabe.sh 1/dev/null 21 Nur die letzte Variante geht nicht, was anhand der von Dir empfohlenen Lektüre verständlich ist. Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: Standard-Fehlerausgabe pipen
Am Dienstag 05 September 2006 23:06 schrieb Martin Steigerwald: Am Dienstag 05 September 2006 21:29 schrieb Christian Paul: Am Dienstag, 5. September 2006 12:40 schrieb Martin Steigerwald: Hallo, ich möchte gerne mit der Bash (3.1-5) die Standard-Fehler-Ausgabe eines Befehls pipen. Mein Ansatz ist: strace free 1/dev/null | cat Doch das liefert nicht das gewünschte Ergebnis und sogar eine Fehlermeldung: [..] Ich empfehle zur Lektüre: http://www.thomashertweck.de/redir.html hat mir zum Verständnis weitergeholfen. Hallo, vielen Dank für die ganzen Hinweise! [EMAIL PROTECTED]:~ - strace free 2test total used free sharedbuffers cached Mem:775136 753772 21364 0 0 404264 -/+ buffers/cache: 349508 425628 Swap: 979924 74992 904932 Die vier Writes möchte ich haben: [EMAIL PROTECTED]:~ - tail -n8 test mmap2(NULL, 4096, PROT_READ|PROT_WRITE, MAP_PRIVATE|MAP_ANONYMOUS, -1, 0) = 0xb7f7b000 write(1, total used ..., 74) = 74 write(1, Mem:775136 753772 ..., 74) = 74 write(1, -/+ buffers/cache: 349508 ..., 41) = 41 write(1, Swap: 979924 74992 ..., 41) = 41 munmap(0xb7f7b000, 4096)= 0 exit_group(0) = ? Process 3719 detached Genau das bekomme ich mit keiner dieser Varianten hin: strace free 21 /dev/null | tail -n8 (strace free 1/dev/null) 21 | tail -n8 strace free 21 1/dev/null | tail -n8 Ich erhalte immer: [EMAIL PROTECTED]:~ - strace free 21 1/dev/null | tail -n8 read(3, MemTotal: 775136 kB\nMemFre..., 1023) = 598 fstat64(1, {st_mode=S_IFCHR|0666, st_rdev=makedev(1, 3), ...}) = 0 ioctl(1, SNDCTL_TMR_TIMEBASE or TCGETS, 0xbff83c74) = -1 ENOTTY (Inappropriate ioctl for device) mmap2(NULL, 4096, PROT_READ|PROT_WRITE, MAP_PRIVATE|MAP_ANONYMOUS, -1, 0) = 0xb7eea000 write(1, total used ..., 230) = 230 munmap(0xb7eea000, 4096)= 0 exit_group(0) = ? Process 6464 detached Da ist nur der erste Write und eben die Fehlermeldung zu dem ioctl-Call, der aber im der obigen test-Datei nicht ausgeführt wird. Tolle Kniffel-Aufgabe, oder? Komischerweise ging es einmal mit der letzten Variante, aber das konnte ich dann nicht reproduzieren... Ich glaub langsam, dass da strace einfach nicht mitspielt... vielleicht ist der ioctl von strace und nicht von free... Könnte das ein Bug sein? Oder einfach ein Nebeneffekt von strace? Meinungen? Hallo nochmal, also ich hab vermutet, dass es nicht geht, weil strace ein tty braucht und dies nicht bekommt, wenn man /dev/null verwendet. Das könnte es sein: strace free 1test geht ohne Fehler, während strace free 1/dev/null den Fehler wirft. Warum es dann nur noch ein write() ist, ist klar: [EMAIL PROTECTED]:~ - strace free 21 | tail -n8 write(1, total used ..., 230 total used free sharedbuffers cached Mem:775136 754948 20188 0 0 405904 -/+ buffers/cache: 349044 426092 Swap: 979924 74912 905012 ) = 230 munmap(0xb7f2b000, 4096)= 0 exit_group(0) = ? Process 12573 detached Bei Umleitung werden für printf (von free verwenndet) offenbar größere Buffer verwendet und der ganze Text mit einem write()-Aufruf ausgegeben. Was ja auch Sinn macht, wenn es nicht auf eine zeilenweise Aufgabe ankommt. Wobei man den Unterschied wahrscheinlich nicht sehen kann. Na, wieder was gelernt ;). Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: Standard-Fehlerausgabe pipen
Am Dienstag 05 September 2006 23:23 schrieb Wolf Wiegand: Hallo, Martin Steigerwald wrote: Die vier Writes möchte ich haben: Warum eigentlich (so nebenbei)? Hallo Wolf, nur für ein cooles Bildschirmfoto für meinen nächsten Linux User-Artikel ;-). Sieht doch irgendwie doof aus, wenn es über den Umweg einer temporären Datei geht. Da ist nur der erste Write und eben die Fehlermeldung zu dem ioctl-Call, der aber im der obigen test-Datei nicht ausgeführt wird. Der ioctl schlägt fehl, als Folge wird ein anderer (nicht nur der erste) write-Befehl ausgeführt. Bei diesem write werden einmal 230 Zeichen ausgegeben, beim ersten write 74+74+41+41 Zeichen. Nee, ich glaub der andere Write-Befehl wird wg. der Ausgabe-Umleitung ausgeführt. Der fehlgeschlagene ioctl ist nur als Ablenkung gedacht ;) Ich glaub langsam, dass da strace einfach nicht mitspielt... vielleicht ist der ioctl von strace und nicht von free... Könnte das ein Bug sein? Oder einfach ein Nebeneffekt von strace? Meinungen? Ich denke, das ist ein Nebeneffekt der Ausgabeumleitung, evtl. in Verbindung von strace. strace mag /dev/null nicht ;)... wobei ich das noch nicht ganz kapier: Ich dachte ein tty ist ein Terminal und zwar eigentlich nur eines auf einer echten Console, da die in KDE Konsole ja als pts gehandhabt werden. Eine Datei ist doch ebensowenig ein tty wie /dev/null oder gibts da noch einen diffiziellen Unterschied? Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: Standard-Fehlerausgabe pipen
Am Dienstag 05 September 2006 23:12 schrieb Robert Fischer: Martin Steigerwald wrote: Ich glaub langsam, dass da strace einfach nicht mitspielt... vielleicht ist der ioctl von strace und nicht von free... Könnte das ein Bug sein? Oder einfach ein Nebeneffekt von strace? Meinungen? vielleicht hilft dir die strace Option -o weiter (siehe strace manpage) Hallo Robert, die pipts (uh ah) es aber nicht ;) Ab in Heia mit mir, is besser so... -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: 100%-Ersatz für famd?
Am Sonntag 03 September 2006 11:18 schrieb Dirk Salva: Hi Leute, ist unter einem Sarge mit KDE gamin ein 100%iger Ersatz (vor allem funktional) für den famd? Letzterer macht nur noch Schwierigkeiten, weil er ständig Laufwerke und Geräte als noch gemountet ansieht, die schon längst nicht mehr gemountet sind:-/ Hallo Dirk, 100%-ig wohl nicht: File and directory monitoring system Gamin is a file and directory monitoring system defined to be a subset of the FAM (File Alteration Monitor) system. (apt-cache show gamin) Auf der Projekt-Homepage gibts das noch etwas detaillierter: The main goals of the project are: - minimize the security model of FAM, - the daemon runs under the user account, it is compatible with SELinux - simplify the code base, dropping some of the most exotic feature of FAM - provide an API and ABI compatible replacement for FAM - try to fix some other issues like resource consumption Gamin also serves as an interface to test the inotify mechanism to improve the existing dnotify monitoring interface present in the Linux kernel. (http://www.gnome.org/~veillard/gamin/overview.html) Ich nehme mal an, dass Features rausgeflogen sind, die KDE eh nicht genutzt hat: Ich nutze, allerdings mit Debian Etch/Sid/Experimental, gamin schon seit Monaten und das funktioniert ziemlich gut. Insbesondere seit KDE 3.5.4, dessen HAL-Anbindung nochmal einige Verbesserungen enthält. Dass famd Geräte als gemountet ansieht, die längst abgemeldet sind, hatte ich nicht. Jedoch kam es immer wieder vor, dass famd einfach dauerhaft ~100% CPU-Last zog. Und das mag ich nun gar nicht so gerne. Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: Newbie-Frage: Einfachstmögliche Einrichtung eines Netzwerks
Am Samstag 02 September 2006 16:57 schrieb [EMAIL PROTECTED]: Über die Netzwerkverbindung möchte ich gern Dateien austauschen. Später vielleicht auch auf eine Datenbank oder ein Subversion-Respository auf dem server PC zugreifen. Hallo K., zu Deinen Fragen haben Dir ja schon einige Leute geantwortet. Ein Tipp zu Subversion: Lies Dir das Subversion-Buch durch: http://svnbook.red-bean.com/ Wenn Subversion neu für Dich ist, zumindest Kapitel 1 bis 3. Zum Erstellen von Repository Kapitel 5 und für die Server-Konfiguration Kapitel 6. svn+ssh ist sicherlich einfacher einzurichten, im Prinzip auch noch einen Tick sicherer als Apache 2 + SSL + WebDAV mit SVN und auf jeden Fall sicher als diese Variante ohne SSL. Als Repository-Typ empfehle ich seit Subversion 1.1 (das in Debian Sarge enthalten ist) fsfs. svn hat eine eingebaute Online-Hilfe ;-)... z.B. svnadmin help create. kdesvn ist ein ziemlich nettes KDE-Frontend für KDE. Es gibt aber auch andere GUI-Frontends, Namen hab ich gerade nicht parat. Wenn Du für den privaten Gebrauch an Ort und Stelle schnell mal was versionieren willst, sind auch darcs, mercurial und wie ich hörte auch bzr hervorragend geeignet. Mit Mercurial (apt-get install mercurial) einfach hg init, hg add einedatei, hg commit ;-) und schon ist Dein aktuelles Verzeichnis ein dezentrales Repository bzw. genauer in bzr-Termininologie ein Branch. Nachteil von Mercurial: Es gibt beim Umbenennen von Dateien oder Verzeichnissen einen Bruch in der Versionsgeschichte. Das ist bei Subversion besser gelöst. Zudem hast Du mit Subversion halt immer gleich ein Backup aufm Server ;). Und noch ein Tipp für automatische Netzwerk-Konfiguration (Anpassung an unterschiedliche Netzwerk-Umgebungen): Lies meinen Artikel zur automatischen Netzwerk-Konfiguration unter Linux: http://www.linux-user.de/ausgabe/2005/07/046-ifplugd/index.html Wenn Du in der Nähe von Nürnberg / Schwabach wohnst, kannst Du auch meinen Workshop dazu besuchen: http://www.lusc.de/dokuwiki/events/2006/workshopweekend - http://lusc.de/lco/event.php?event=6 Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: Debian Speichererkennung
Am Freitag 25 August 2006 11:29 schrieb Andre Timmermann: Am Freitag, den 25.08.2006, 11:08 +0200 schrieb Mathias Kruemmel: ich habe den Standard 2.6.8 und einen selber gebackenen. Geht der High Memory Suppport nicht erst ab 4 GB los? Im Standard Kernel ist der Support abgeschalten. Bei meinem selbst gebackenen habe ich ihn auch aus gelasen weil da erst die Grenze ab 4GB beginnt. Meint ihr wenn ich die Einstellungen auf 4GB setze erkennt er meinen kompletten Speicher? Du hast geschrieben, dass Du 3 GB Swap eingerichtet hast. Der zählt mit, Du hast also nur noch 1 GB für echten RAM übrig. Hallo Andre, hmmm, ist hier definitiv nicht der Fall: [EMAIL PROTECTED]:~ - egrep (MemTotal|SwapTotal) /proc/meminfo MemTotal: 775136 kB SwapTotal: 979924 kB [EMAIL PROTECTED]:~ - uname -a Linux deepdance 2.6.17.11-ck1-tp23-sws2-2.2.7 #1 Thu Aug 24 11:48:36 CEST 2006 i686 GNU/Linux [EMAIL PROTECTED]:~ - grep HIGHMEM /boot/config-2.6.17.11-ck1-tp23-sws2-2.2.7 CONFIG_NOHIGHMEM=y # CONFIG_HIGHMEM4G is not set # CONFIG_HIGHMEM64G is not set Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: Debian Speichererkennung
Am Freitag 25 August 2006 13:48 schrieb Ulf Volmer: On Fri, Aug 25, 2006 at 01:35:25PM +0200, Martin Steigerwald wrote: Am Freitag 25 August 2006 11:29 schrieb Andre Timmermann: Du hast geschrieben, dass Du 3 GB Swap eingerichtet hast. Der zählt mit, Du hast also nur noch 1 GB für echten RAM übrig. hmmm, ist hier definitiv nicht der Fall: [EMAIL PROTECTED]:~ - egrep (MemTotal|SwapTotal) /proc/meminfo MemTotal: 775136 kB SwapTotal: 979924 kB echo (775136 + 979924) /1024 |bc 1713 grep HIGHMEM /boot/config-2.6.17.11-ck1-tp23-sws2-2.2.7 CONFIG_NOHIGHMEM=y # CONFIG_HIGHMEM4G is not set Siehste. ;) # CONFIG_HIGHMEM64G is not set Hallo Ulf, ich kapier grad nicht, was Du mir sagen willst. Wie dem auch sei... die Dokumentation im Kernel dazu ist doch glasklar: If you are compiling a kernel which will never run on a machine with more than 1 Gigabyte total physical RAM, answer off here (default choice and suitable for most users). Bei den anderen Optionen ist ebenso von Physical RAM die Rede. Eindeutiger gehts doch gar nicht. Der Kernel berücksichtigt den Swap-Speicher beim 1GB-Limit definitiv nicht, wie Du gerade nochmal schön vorgerechnet hast. Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: Verzeichnis if-pre-up.d
Am Freitag 25 August 2006 00:37 schrieb Rüdiger Noack: Hintergrund: Mein Konstrukt aus ifplugd, whereami und if-Scripten funktioniert bei eth und wlan - außer bei WPA-WLANs. Deshalb rufe ich in diesem Fall ifup manuell auf. Dabei soll mir eigentlich ein if-pre-up-Script (wie bei der ifplugd-Erkennung) meine resolv.conf passend setzen. Tut aber nicht, weil in dieser Situation die Scripte nicht gestartet werden. Warum eigentlich nicht? Was kann ich statt dessen tun? Hallo, keine direkte Antwort auf Deine Frage, aber vielleicht hilft es Dir trotzdem: Ich nutze resolvconf, um die resolv.conf an die aktuellen Gegegenheiten anzupassen. Damit geht dann z.B.: # team(ix) VPN iface tap1 inet manual up /etc/init.d/openvpn start teamix sleep 5 down /etc/init.d/openvpn stop teamix dns-search of.teamix.net teamix.net dns-nameservers 172.21.254.1 172.21.254.254 (Zumindest diese Skripte werden bei mir mit manuellem ifup/ifdown ausgeführt.) Bin mir nicht ganz sicher, denke das auch bei einem Kunden mal für wpasupplicant WPA WLAN konfiguriert zu haben und da hat es funktioniert (auf Drücken des WLAN-Knopfes beim Notebook). Nutze guessnet, das ich beim Kunden auf die MAC-Adresse des WLAN AP konfiguriert hat. So hat das Notebook dann automatisch erkannt, wenn es in Reichweite dieses AP ist und den passenden Eintrag in /etc/network/interfaces mit der passenden wpasupplicant-Konfiguration verwendet. Hab die Konfigfiles für WLAN leider nicht da. Hoffe, diese bald per E-Mail zu bekommen. Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Skript im Hintergrund starten
Hallo, wie starte ich ein Skript so im Hintergrund, dass das aufrufende Shell-Skript vollständig beendet werden kann, also keine Jobs, keine Ein- / Ausgabekanäle, kein gar nichts noch geschlossen werden muss. Einfach: Starte mir das im Hintergrund, mach dann weiter als ob nichts gewesen wäre... ich brauche keine Returncodes. Für Amiga-Fans: Ich suche das Linux-Equivalent zu: run nil: nil: einskript Ich hab folgende Varianten versucht: [EMAIL PROTECTED]:~ - cat /etc/network/if-up.d/chrony #!/bin/sh at -f /etc/chrony/network-up.sh now #/etc/chrony/network-up.sh /dev/nil 21 /dev/nil #screen /etc/chrony/network-up.sh Mit at klappt es, doch das obiges Skript wird bei einem Neustart des Rechners vor der Initialisierung von atd ausgeführt... Natürlich kann ich atd auch früher starten lassen, noch lieber wäre es mir jedoch, wenn ich ohne Änderungen an der Startreihenfolge, also in dem Fall ohne atd auskommen kann. Mit dem -Zeichen hängt eben ein Job im Hintergrund rum und /etc/init.d/ifplug start läuft in ein Timeout. Der Job ist also offenbar nicht vollständig unabhängig vom Shell-Prozess, indem obiges Skript abläuft. Gibt es eine Möglichkeit mit das zweite Shell-Skript wirklich komplett unabhängig im Hintergrund laufen zu lassen? Mit screen funktioniert es nur in einem Terminal, nicht von einem Skript aus - was für einen full screen window manager ja irgendwie auch Sinn macht ;). Noch irgendeine Idee? Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: Skript im Hintergrund starten
Am Donnerstag 29 Juni 2006 17:03 schrieb Christian Frommeyer: Am Donnerstag 29 Juni 2006 16:56 schrieb Martin Steigerwald: wie starte ich ein Skript so im Hintergrund, dass das aufrufende Shell-Skript vollständig beendet werden kann, also keine Jobs, keine Ein- / Ausgabekanäle, kein gar nichts noch geschlossen werden muss. Einfach: Starte mir das im Hintergrund, mach dann weiter als ob nichts gewesen wäre... ich brauche keine Returncodes. nohup ist Dein Freund (war in den letzten Tagen IIRC schon mal hier zu lesen) Hallo, Mit nohup /etc/chrony/network-up.sh wird genauso wie bei ein Job erzeugt, der jedoch im Unterschied zu nicht mal im Hintergrund gestartet wird: [EMAIL PROTECTED]:~ - nohup /etc/chrony/network-up.sh nohup: hänge Ausgabe an »nohup.out« an [Die Shell kehrt nicht sofort zum Prompt zurück, ich drücke Strg-C] [3] Donenohup /etc/chrony/network-up.sh Da wird es ebenso ein Timeout geben, wenn ifplugd vom Init-Skript gestartet wird. Oder muss ich nohup irgendwie anders verwenden? Die manpage ist ja recht übersichtlich. Hmmm, vielleicht schreib ich mir am besten selbst ein C-Programm, das mir das erledigt... das kann doch auch unter Linux nicht so schwer sein... #/etc/chrony/network-up.sh /dev/nil 21 /dev/nil Das sollte /dev/null heißen oder nicht? Natürlich... manche AmigaOS-Einflüsse bleiben mir bis heute erhalten ;-). Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: Skript im Hintergrund starten
Am Donnerstag 29 Juni 2006 17:05 schrieb Andreas Pakulat: On 29.06.06 16:56:14, Martin Steigerwald wrote: Hallo, wie starte ich ein Skript so im Hintergrund, dass das aufrufende Shell-Skript vollständig beendet werden kann, also keine Jobs, keine Ein- / Ausgabekanäle, kein gar nichts noch geschlossen werden muss. screen oder nohup. (Ersteres hat ein eigenes Paket) Hallo Andreas, screen funktioniert bei mir nicht von einem Skript aus. Ich sehe in der Manpage auch keine Optionen, die daran etwas ändern würden... Screen sagt einfach: Jun 29 16:31:10 deepdance ifplugd(eth0)[1836]: client: Must be connected to a terminal. (Ich denke mal, dass das screen ist, der das da sagt..., auf jeden Fall wird mein Skript nicht gestartet). Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: Server permanent nicht automatisch starten lassen
Am Mittwoch 21 Juni 2006 21:05 schrieb Andreas Pakulat: [Init-Skript-Links entfernen, damit ein Service nicht automatisch gestartet wird] ausführe. Nur dummerweise werden die Links zum Init-Skript bei einer Paket-Aktualisierung wieder automatisch hinzugefügt. Gibt es irgendeinen Debian-konformen Weg, um dies zu vermeiden? Ja, lasse einen KXXsamba bzw. KXXmysql Link stehen in deinem Runleven, dann werden die Symlinks nicht neu erzeugt. man update-rc.d erklaert dir das auch so. Hallo Andreas, Danke. Manchmal ist die Lösung so nahe. Nicht, dass ich schon mehrfach in der manpage rumgelesen hätte, diesen Absatz habe ich aber bislang konsequent übersehen. Ansonsten koennte man auch einfach mal apt-get install file-rc ausfuehren. Hier jedenfalls bleiben Aenderungen von mir an der /etc/runlevel.conf bestehen bei Upgrades. Insbesondere auch die Reihenfolge Hört sich nett an. Ich bin etwas vorsichtig, bei Tools, die den Startprozess verändern. Läuft das bei Dir zuverlässig? Wird es von allen Debian-Paketen unterstützt? Soweit ich mitbekommen haben, verwenden noch nicht alle Pakete invoke-rc.d. Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Server permanent nicht automatisch starten lassen
Hallo, ich hab zwei Server auf meinem Notebook, die ich nur bei Bedarf starten möchte (samba und mysql). Das kann ich erreichen, indem ich update-rc.d -f samba remove update-rc.d -f mysql remove ausführe. Nur dummerweise werden die Links zum Init-Skript bei einer Paket-Aktualisierung wieder automatisch hinzugefügt. Gibt es irgendeinen Debian-konformen Weg, um dies zu vermeiden? Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: nxserver (nomachine) sid bzw freenx
Am Mittwoch 24 Mai 2006 08:15 schrieb Christoph Kaminski: Ich wuerde auch freenx nehmen aber den (zu mind mit der ver aus sid) kann ich dazu nicht bringen eine session die von einem client stammt, mit nem anderem zu resumen... Vieleicht gibt es irgendwo schon experimentele Pakete mit 0.5.0 fuer sid? Angeblich soll es dort besser klappen.. Hallo Christoph, wir haben in der Firma FreeNX 0.4.4 (oder .3, weiß nicht mehr genau) mit Debian Sarge im Einsatz und das tut ganz nett. Suspend und Resume funktioniert ebenfalls. Weiß nicht, ob ich schon mal probiert habe, eine Session auf einem Computer zu suspenden und auf einem anderem zu resumen, aber das kann ich gerne mal versuchen, wenn Du möchtest. Ansonsten hat NoMachine doch eh vor, den NX-Server-Quelltext zu veröffentlichen... da dürfte sich dann einiges tun, denke ich. Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: KDE 3.5.2 unter Sarge
Am Donnerstag, 13. April 2006 10:33 schrieb Frank Küster: Peter Schütt [EMAIL PROTECTED] wrote: Package: kde Pin: release a=sarge-backports Pin-Priority: 999 eingetragen. Und nach apt-get update und apt-get -t sarge-backports install kde Eines von beiden - entweder pro Paket ein Eintrag in preferences, oder (bequemer) die Methode mit -t sarge-backports Hallo, ich verwende apt-get -t sarge-backports... Es gibt also keinen backport von kde. Anders sieht's z.B. mit kdelibs aus: oder kdebase. Ich würde es mal so versuchen: apt-get -t sarge-backports install `apt-cache show kde | grep ^Depends | head -1 | sed -e 's/^Depends://;s/,//'` Jup, is ne Idee. Reicht aber vielleicht nicht ganz... zunächst ist da evtl. noch apt-cache show kde-core | grep ^Depends | head -1 | sed -e 's/^Depends://;s/,//' nötig. Ich habs schrittweise manuell gemacht... Abhängigkeiten von kde-core und kde angeschaut und dann: apt-get -t sarge-backports install kdebase apt-get -t sarge-backports install kdenetwork ... Und dann am Ende mal mit dpkg -l | grep 3.3.2 (alte KDE-Version) schauen, ob ich alles erwischt hab. Grüße, -- Martin Steigerwald - team(ix) GmbH
Re: Hardwareerkennung - wie?
Am Montag 10 April 2006 19:21 schrieb Steven Breuer: Moin Liste. Gibt es einen Befehl mit dem ich eine Hardwareerkennung durchführen kann? Ich weiß, dass es so etwas unter Suse gibt. Aber unter Debian ??? Hallo Steven, neben den bereits erwähnten Sachen ist vielleicht noch lshal (wenn hal installiert ist) interessant. Debian Sarge verwendet standardmäßig udev und hotplug, Debian Etch nur noch eine neuerer Version von udev, das die hotplug-Funktionalität eingebaut hat, zur Hardware-Erkennung. Auch discover 1 und zwari (Pakete: discover1 und discover) bieten Hardware-Erkennung. Für manche PCMCIA-Karten sind je nach Kernel-Version pcmcia-cs oder pcmciautils verantwortlich. Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
Re: KDE 3.5.2 unter Sarge
Am Montag 10 April 2006 13:20 schrieb Peter Schütt: Hallo, ich mach mal einen eigenen Thread auf. Wie kompliziert ist es, das neuste KDE unter Sarge ans Laufen zu bekommen? Bisher ist der Rechner ein reines, aktuelles Sarge mit KDE 3.3. Und da ich dieses CD-Nicht-wieder-her-geb-Problem habe (siehe anderer Thread) würde sich vielleicht ein Backport auf KDE 3.5.2 anbieten. Hallo Peter Schütt, mindestens einen Backport von KDE 3.5.0 gibt es bereits = http://www.backports.org Lies doch bitte unbedingt die Anleitung. Wichtig ist, die Priorität der Backports mittels /etc/apt/preferences runterzusetzen, damit nicht gleich alle Backports auf einmal installiert werden. Bei Bedarf geb ich mal ne grobe Anleitung, wie man KDE 3.5 von backports.org installiert. Daniel Baumann, der diesen Backport gemacht hat, arbeitet gerade an einem Backport zu KDE 3.5.1/3.5.2. Ich denke es wird 3.5.2, das mittlerweile zumindest in Debian Sid bis auf die deutsche Übersetzung, noch auf Stand von KDE 3.5.1, komplett zu sein scheint und größtenteils bereits nach Etch rübergewandert ist. Ansonsten gibt es natürlich auch die Möglichkeit eines dist-upgrades nach Etch... aber das ist Ansichtssache. Ich hab Debian Etch mit Teilen von Sid und Experimental (z.B. X.org 7) am Start, habe jedoch auch einige Erfahrung, um mit eventuellen Problemen umgehen zu können. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, empfehle ich Dir, erstmal den KDE 3.5.0-Backport von backports.org zu installieren und KDE dann, sobald ein neuerer Backport getestet und verfügbar ist, zu aktualisieren. Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de GPG: 03B0 0D6C 0040 0710 4AFA B82F 991B EAAC A599 84C7
PCMCIA-ISDN-Karte beim Einstecken automatisch konfigurieren
Hallo, ich suche nach einer Möglichkeit, eine AVM Fritzcard A1 PCMCIA beim Einstecken automatisch zu konfigurieren. Ich habe unter /etc/pcmcia/avma1 für die Klasse avma1 ein Skript gemacht, das jedoch nur teilweise funktioniert. Wenn ich die Karte nun nach dem Ausführen von /etc/init.d/isdnutils beim Booten des Systems einstecke, wird ISDN nachträglich konfiguriert. Wenn ich die Karte dann jedoch wieder rausziehe, wird das hisax-Modul nicht wieder entfernt. Ein Aufruf von /etc/init.d/pcmcia stop bringt nichts, da das Skript mitten drin hängen bleibt. cardmgr kann ich nur noch mit kill -9 entfernen. Selbst wenn ich den Aufruf von /etc/init.d/isdnutils stop bei der Aktion stop herausnehme, klappt es nicht. Irgendwer eine Idee, was da schieflaufen könnte? Ich hab mal ein entsprechendes Skript von SuSE Linux 9.1 Professional angeschaut und das sieht ziemlich ähnlich aus. #!/bin/sh # Teamix: Skript zum Einrichten von ISDN, wenn die ISDN-Karte eingesteckt wird if [ -r ./shared ] ; then . ./shared ; else . /etc/pcmcia/shared ; fi case $ACTION in 'start'|'resume') #/etc/init.d/isdnutils stop /etc/init.d/isdnutils start exit 1 ;; 'stop'|'suspend') /etc/init.d/isdnutils stop exit 1 ;; *) usage ;; esac exit 0 Grüße, -- Martin SteigerwaldMail: [EMAIL PROTECTED] Systemadministrator Fon: +49 (0)911 30999-0 team(ix) GmbH Fax: +49 (0)911 30999-99 Süd-West-Park 35, 90449 Nürnberg, Deutschland
Re: Kein passives ISDN - udev oder wer?
Am Sonntag 09 Januar 2005 14:49 schrieb Andreas Pakulat: On 09.Jan 2005 - 12:45:15, Dirk Salva wrote: Hi Leute, gerade stelle ich mit Verwunderung fest, daß auf meinem Client kein ISDN mehr vorhanden ist:-( [...] Die Module werden problemlos geladen (sowohl isdn als auch hisax und crc_ccitt sind vorhanden, isdn wird von hisax benutzt), aber ich habe in /dev/ kein device? [...] udev kann die Devices nicht anlegen, weil der hisax-Treiber nicht genügend Informationen liefert (speziell: Devicenummern IIRC) Deswegen musst du entweder die Devices aus dem alten Verzeichnis (welches unter /.dev verfügbar ist) kopieren (man cp bzgl der Optionen, ein einfaches cp geht nicht) oder aber neu anlegen beim Booten (z.B. durch ein Skript oder innerhalb von isdnutils). Hallo, ich bin gerade auf das gleiche Problem gestoßen. Ich habe zunächst auch /etc/udev/links.conf verwendet, um die Devices-Nodes für isdn4linux und hisax zu erstellen. Das gestattet - ohne Änderung an /etc/init.d/udev - jedoch nicht, die erstellen Devices-Nodes mit den passenden Rechten auszustatten. Daher habe ich mir ein geeignetes Init-Skript geschrieben. Folgendes in /etc/init.d/isdndevices rein tun: - #!/bin/sh # Teamix: Erstellt ISDN-Devices mit entsprechenden Rechten, 11.3.2005, ms case $1 in start) echo Creating ISDN devices... i=0 for ((i ; i 8; i++)); do # Create /dev/isdn* rm /dev/isdn$i 2/dev/null mknod /dev/isdn$i c 45 $i chown root:dialout /dev/isdn$i chmod ug+rw /dev/isdn$i # Create /dev/isdnctrl* j=$((64+$i)) rm /dev/isdnctrl$i 2/dev/null mknod /dev/isdnctrl$i c 45 $j chown root:dialout /dev/isdnctrl$i chmod ug+rw /dev/isdnctrl$i # Create /dev/ippp* j=$((128+$i)) rm /dev/ippp$i 2/dev/null mknod /dev/ippp$i c 45 $j chown root:dialout /dev/ippp$i chmod ug+rw /dev/ippp$i done # Create symlink /dev/isdnctrl rm /dev/isdnctrl 2/dev/null ln -s /dev/isdnctrl0 /dev/isdnctrl # Create /dev/isdninfo rm /dev/isdninfo 2/dev/null mknod /dev/isdninfo c 45 255 chown root:dialout /dev/isdninfo chmod ug+rw /dev/isdninfo ;; stop) # Nothing done here for now. ;; *) echo Usage: /etc/init.d/$NAME {start} exit ;; esac exit 0 - Und dann update-rc.d isdnutils defaults 19 ausführen. Wer ein Laptop mit einer PCMCIA-ISDN-Karte nutzt, sollte noch folgendes durchführen, damit die PCMCIA-Karte von pcmcia-cs initialisiert wird, bevor /etc/init.d/isdnutils aufgerufen wird: update-rc.d -f isdnutils remove update-rc.d isdnutils defaults 21 Grüße, -- Martin SteigerwaldMail: [EMAIL PROTECTED] Systemadministrator Fon: +49 (0)911 30999-0 team(ix) GmbH Fax: +49 (0)911 30999-99 Süd-West-Park 35, 90449 Nürnberg, Deutschland
Re: Kernel 2.6.10 - Fehlermeldungen beim Hochfahren
Am Freitag, 18. Februar 2005 08:04 schrieb Dirk Deimeke: Hallo Listige, ich habe seit gestern Kernel 2.6.10 auf dem Notebook und bekomme beim Hochfahren die folgenden Fehlermeldungen: ERROR: Removing 'xxx' Device or ressource busy Für etwa 20 verschiedene 'xxx'. Kann man das irgendwie abstellen? Ein grep -lr ERROR /var/log/* liefert leider keine Logdatei zurück, in der der Fehler protokolliert wurde. Ich könnte mir vorstellen, daß das mit der Initial Ramdisk zusammenhängt, stehe dort aber auf dem Schlauch ... Bin für jede Hilfe dankbar. Hallo Dirk, das ist für 2.6.10 intendiert. Diese IDE-Treiber lassen sich nicht entladen. Den genauen Grund dafür weiß ich nicht mehr: Es gibt da ein Posting auf der Linux Kernel-Mailingliste dazu, dessen URL ich grad nicht zur Hand habe. Es ist unschön, aber nicht wirklich ein Problem. Grüße, -- Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
Re: USB-Speicher automatisch einbinden
Am Dienstag 01 Februar 2005 17:35 schrieb Andreas Kroschel: * Martin Steigerwald: Zur Zeit ermittle ich den Benutzer der aktuellen Sitzung via: XUSER=`who | awk '$2 == :0 {print $1}'` Irgendjemand eine andere Idee? Ich hab halt irgendwie keinen Bock, den Benutzernamen irgendwo statisch zu konfigurieren. whoami Hallo Andreas, das klappt nicht, da das Skript mit Root-Rechten läuft. Grüße, -- Martin SteigerwaldMail: [EMAIL PROTECTED] Systemadministrator Fon: +49 (0)911 30999-0 team(ix) GmbH Fax: +49 (0)911 30999-99 Süd-West-Park 35, 90449 Nürnberg, Deutschland
Re: USB-Speicher automatisch einbinden
Am Freitag 28 Januar 2005 11:01 schrieb Andreas Pakulat: Guck dir mal usbmount an: http://www.zero-based.org/debian/usbmount.html Das solltest du recht einfach an deine Bedürfnisse anpassen können. Hallo Andreas, vielen Dank! Ich habe usbmount nun für meine Zwecke entsprechend aufgebohrt. Es wird zusätzlich ein Link im Desktop-Verzeichnis des Users der laufenden X-Sitzung erstellt und wieder entfernt. Zudem wird das Verzeichnis für den Mount-Punkt auch dynamisch erstellt und wieder entfernt (ist mir lieber, als dass ein User bei nicht gemountetem USB-Speicher dann Dateien in ein leeres Verzeichnis kopiert, ohne zu wissen, dass die Daten gerade nicht auf dem USB-Speicher landen). Dann hab ich noch eine Version, die statt mount pmount verwendet (gibts als Debian-Paket). Diese stellt zur Zeit beim Abmelden zur Zeit noch nicht sicher, ob das abzumeldende Laufwerk auch vom Skript angemeldet wurde. Eine 100%-ige Sicherheit diesbezüglich bietet jedoch auch das Original-Skript nicht. Wer es mal ausprobieren möchte, schicke mir eine E-Mail. Wenn es viele Leute testen wollen, schaue ich mal, dass ich das auf irgendeine Webseite packe. Ich habe meine Änderungen auch an den Autor von usbmount geschickt. Zur Zeit ermittle ich den Benutzer der aktuellen Sitzung via: XUSER=`who | awk '$2 == :0 {print $1}'` Irgendjemand eine andere Idee? Ich hab halt irgendwie keinen Bock, den Benutzernamen irgendwo statisch zu konfigurieren. Grüße, -- Martin SteigerwaldMail: [EMAIL PROTECTED] Systemadministrator Fon: +49 (0)911 30999-0 team(ix) GmbH Fax: +49 (0)911 30999-99 Süd-West-Park 35, 90449 Nürnberg, Deutschland
USB-Speicher automatisch einbinden
Hallo, ich suche nach einer Möglichkeit USB-Speicher (Sticks, Festplatten usw.) automatisch in KDE einzubinden: Idealerweise würde beim Einlegen des Sticks auf dem Desktop ein Piktogramm erscheinen, das beim Herausnehmen des Sticks wieder verschwindet. Das ganze soll mit Debian Sarge und KDE 3.3.1/3.3.2 laufen. Ich bin soweit, dass ich mit udev und pmount beliebige Devices als User mounten kann, ohne das ein /etc/fstab-Eintrag vorliegen muss. Das geschieht jedoch noch nicht automatisch und in KDE passiert auch noch nichts. Die Automatik sollte dabei auch stabil und möglichst sicher ablaufen. Ich weiss, dass das Unmounten nicht sicherer gehandhabt werden kann als durch manuelles Unmounten, doch dem Endanwender ist das nicht ganz so leicht zu vermitteln. Wenn möglich sollte die Sache so ablaufen, dass Linux zu schreibende Daten nicht lange puffert, sondern zügig auf den USB-Stick schreibt. Es soll einigermaßen sicher sein, wenn man nach Beendigung des Schreibvorgangs einige Sekunden wartet und dann den USB-Stick rauszieht. Das Unmounten beim Herausziehen sollte dabei auch dann vollzogen werden, wenn noch Programme auf den USB-Speicher zugreifen (lazy unmount). Es muss auch nicht völlig automatisch geschehen, nur sollte es mindestens so einfach sein, dass der User nur ein Symbol anklicken muss, um an die Daten auf dem USB-Speicher zu kommen. Eine ganz simple Möglichkeit wäre halt, ein paar Devices (/dev/sda1, /dev/sdb1 usw.) in die /etc/fstab einzutragen und dann im KDE-Desktop ein paar Symbole dafür zu erstellen. Oder halt ein Symbol und ein Skript, dass mit pmount arbeiten, wenn ich udev und pmount wirklich schon einsetzen möchte. Dumm wäre dann halt, dass der Anwender an das Unmounten denken muss und wenn er das nicht tut, ein erneuter Mount dann evtl. nicht klappt. Aber vielleicht läßt sich da mit den Mount-Optionen oder submount was regeln. Insbesondere interessiert mich die automatische Einbindung in KDE. In GNOME soll das ja alles bereits funktionieren, wenn man hal installiert hat. Gibt es für KDE eine entsprechende Möglichkeit? Hmmm, ich finde Hinweise im Netz, dass KDE 3.4 HAL unterstützt und es da wohl auch einen KDE Volume Manager gibt, nur das wird es wohl (nunja, wer weiß ;-) nicht mehr nach testing schaffen. Dann wär vielleicht sinnvoll, jetzt nicht allzuviel Energie in eine Custom-Lösung reinzustecken. In einem Hinweis laß ich, dass das relativ leicht geht, indem man entsprechende Desktop-Dateien anlegt, die KDE dann sofort auf dem Desktop darstellt. Ich habe schon einige Möglichkeiten recherchiert und bin einfach mal interessiert, was andere für Lösungen gefunden haben. Mit dem, was ich bisher gefunden habe (usbmount, udev, pmount, submount, ich gebe gerne eine Linkliste weiter), bin ich noch nicht so ganz zufrieden, weil nichts davon wirklich alle Aspekte berücksichtigt. Es scheint offenbar noch keine integrierte Rund-Um-Lösung zu geben, oder hat jemand das was gefunden? Grüße, -- Martin SteigerwaldMail: [EMAIL PROTECTED] Systemadministrator Fon: +49 (0)911 30999-0 team(ix) GmbH Fax: +49 (0)911 30999-99 Süd-West-Park 35, 90449 Nürnberg, Deutschland