Re: DVD-Brenner-Fragen

2005-03-22 Diskussionsfäden Ralf Dragon

> Ja, finde ich auch toll. Noch toller finde ich meinen
> LG-GSA4120-B-DVD-ich kann jedes Format und jede Geschwindigkeit mit
> jedem Rohling seit Neukauf vor ca. 6 Monaten und ohne Firmwareupdate
> brennen-Brenner.
> So, jetzt wißt ihr auch warum ich diesem Thread nicht ganz folgen
> konnte;-)
> 


Hallo zusammen,
ich habe inzwischen Windows auf einer alten FP installiert, das Update auf
115 durchgeführt, und es scheinen alle Probleme gelöst zu sein! Der Brenner
brennt jetzt auch deutlich schneller, als vorher.
Vielen Dank nochmal an alle, die sich beteiligt haben.

An Nico habe ich noch die Frage nach seiner FW-Version (hdparm -i /dev/hdX).
Ich habe noch einen anderen Rechner mit der FW-Version 104, der zwar bei
besagten DVD-R keine Probleme hatte, aber bei anderen +R eine ähnliche
Fehlermeldung von sich gab. Nur ist das ein Webserver, der keine lange
Ausfallzeit haben sollte, deswegen überlege ich, ob sich da ein Update
lohnt.

Viele Grüße,
Ralf


-- 
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Re: DVD-Brenner defekt oder Kernel-Bug?

2005-03-20 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Dirk Salva wrote:
> Gegenfragen:
> - hast Du auch ein Win (so zum testen meine ich)?

Windows habe ich vorletzte Woche in einem Wutanfall von meinem Rechner
verbannt (nachdem es meine Linux-Root-Partition autmatisch "reparieren"
wollte, ich war glücklicherweise schneller auf Escape :) ).

> - hat der Brenner (welcher?) aktuelle Firmware?

Es handelt sich um einen LG GSA-4120B, die Firmware A102 ist nicht aktuell
(es gab glaube ich 115 schon), habe aber mangels Win nicht upgedatet (zumal
das auf eigenes Risiko ist und ich neulich einen mp3Player mit so einem
Update zerschossen hatte).

Ich sollte noch hinzufügen, dass der Brenner abbricht, noch bevor er etwas
auf die CD geschrieben hat.

Grüße,
Ralf


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DVD-Brenner defekt oder Kernel-Bug?

2005-03-20 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Hallo,
mein Brenner LG scheint keine DVD-R-Rohlinge brennen zu wollen. K3b bricht
ab, in /var/log/syslog ist folgende Fehlermeldung:

Mar 20 18:19:57 recon kernel: hdc: packet command error: status=0x51
{ DriveReady SeekComplete Error }
Mar 20 18:19:57 recon kernel: hdc: packet command error: error=0x34
Mar 20 18:19:57 recon kernel: ATAPI device hdc:
Mar 20 18:19:57 recon kernel:   Deferred Error: Medium error -- (Sense
key=0x03)
Mar 20 18:19:57 recon kernel:   Program memory area / RMA update failure --
(asc=0x73, ascq=0x04)
Mar 20 18:19:57 recon kernel:   The failed "Prevent/Allow Medium Removal"
packet command was:
Mar 20 18:19:57 recon kernel:   "1e 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00
00 00 "

K3B meldet folgendes:
/dev/hdc: engaging DVD-R DAO upon user request...
/dev/hdc: reserving 2156896 blocks
/dev/hdc: "Current Write Speed" is 8.2x1385KBps.
:-[ [EMAIL PROTECTED] failed with SK=3h/ASC=0Ch/ACQ=00h]: Input/output error
:-( write failed: Input/output error

DVD+R-Rohlinge gehen (allerdings gab es da auch probleme in der letzten
Zeit). Mein kernel ist 2.6.8-14 (selbstkompiliert). An /dev/hdd hängt noch
ein cd-Brenner.

Meine Frage ist:
- es gab einige Kernel-Bugs bezüglich DVD-Brennern in der letzten Zeit,
könnte einer derer mein Problem auslösen?
- könnte das ein Hardware-Defekt sein (DVD+R geht)?
- wie sollten die DMA-Einstellungen grundsätzlich sein, kann soetzwas durch
ein/ausgeschalteten dma passieren?

Viele Grüße,
Ralf


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Re: Feslplatten einbindung in verzeichniss löschen

2005-02-22 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Christian Steinseifer wrote:

> Tach,
> 
> ich habe bei der debian installation hdc1 in /home eingebunden, möchte
> aber diese festplatte jetzt anders nutzen, und das das heimverzeichniss
> wieder auf hbb1 liegt.
> 
> Wie mache ich das?
> 
> Gruss Steini
> 
> 

Hallo,
meinst du hdb1 oder hbb1? Egal, musst du in den Befehlen anpassen!

als root:

init 1
mkdir /mnt/home2
mkfs.ext3 /dev/hbb1 #falls noch nicht formatiert
mount /dev/hbb1 /mnt/home2
cp -a /home/* /mnt/home2
umount /mnt/home2
umount /home #falls das nicht geht, dann mach weiter und boote am Ende neu,
sed -i s/hdc1/hbb1/g /etc/fstab
mount /home

Viele Grüße,
Ralf


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Re: Problem mit Spamassassin

2005-01-19 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Tom Schmitt wrote:

> Hi,
> 
> ich nutze Spamassassin unter Sarge in Verbindung mit Kmail. Hat bis jetzt
> gut funktioniert.
> 
> Bei meinem letzten dist-upgrade kam die Frage, ob ich die Config vom
> Spamassassin ändern wollte, dies habe ich verneint.
> Nun läuft zwar noch jede Email durch den Spamassassin, aber es wird
> nichts(!) mehr als Spam erkannt.
> Hat irgendjemand ein ähnliches Problem oder einen Lösungsvorschlag?
> 
> Tom.


An der Konfiguration hatte sich meiner Meinung nach sowieso nichts geändert
(da war ein Startparameter früher zusätzlich angegeben).
Das mit dem nicht-mehr-Spam-erkennen liegt wahrscheinlich am Versionssprung.
Ich habe auch bemerkt, dass die Bewertung von Spam deutlich weniger negativ 
geworden ist (also weniger "hits"). Auch die alte Spam-Testdatei wurde
nicht mehr als Spam erkannt, wohl aber eine neue, die im doc-Verzeichnis
lag.
Ich habe mich nicht mit den Änderungen befasst, aber letztlich habe ich
keine signifikante Verschlechterung der Filterung bemerkt. Wenn ich
allerdings gerade durch den Spam-Ordner sehe, dann gibt es ziemlich viele
Spam-Mails, die ohne den Bayes-Filter nicht als Spam erkannt wurden.
Vielleicht hilft da ein bisschen Training bei dir.

Ralf


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Re: Komisches Verhalten von Servern

2004-12-02 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Hallo,
könnte mit einem Netzfilter zusammenhängen. Ich weiß nicht, wie deine
Rechner miteinander und zum Internet verbunden sind, aber:

> - per ping sind alle erreichbar
imcp wird durchgelassen

> - sshd beendet die Verbindung
wird blockiert oder gedroppt

> - apache2 nimmt keine Verbindung entgegen
wird blockiert oder gedroppt

> - auf der console funktioniert weder unter runlevel 2 noch unter einem neu
>   gebooteten system mit "init=/bin/sh" der abbruch von programmen mit C-c
könnte z.B. eine NFS-Quelle sein, die nicht vernünftig zu erreichen ist und
das Programm wartet auf den Kernel, Abbruch ist da nicht möglich

> - syslog sagt nichts (geloggt wurde mit syslog-ng auf einen dedizierten
>   logserver)
> ...
passt nicht unbedingt zu meiner Theorie

> - das Verhalten trat nicht nach einem upgrade und fast zeitglich auf
könnte sein, dass euer Router mist macht

> - beim Booten in runlevel 2 hängt er sehr lange beim Initialisieren des
>   Netzwerkes (auf beiden Rechnern statische IP Adressen)
passt auch zu Netzwerkproblem

Viele Grüße,
Ralf


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Re: Software-Raid1

2004-11-25 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Richard Mittendorfer wrote:
> /dev/md0 ist vielmehr das erste raid device, definiert in /etc/raidtab.
> es besteht aus zwei oder mehreren "geraidete" physische platten. die
> platten (partitionen) muessen die raid-autodetect flag tragen (fdisk/
> parted) um beim boot erkannt und eingehaengt zu werden.

Ach so, mit /dev/md0 meinte ich ein raid1, das auf den ersten Partitionen
der beiden Festplatten liegt.

> als 
> documentation fand ich die docs, die mit dem debian packet kommen
> ausreichend.

Bis auf den Initrd-Teil muss ich dir rechtgeben, aber in der Dok sind gerade
mal 7 Zeilen, die sich damit befassen, und die Kommandos, die da stehen,
funktionieren nicht, weil mkinitrd kein --with akzeptiert.
Dabei fällt mir ein: wo hat Herbert Xu eigentlich nicht seine Finger im
Spiel :) ?

Das Problem mit der Dokumentation ist auch, dass man im Fehlerfall beim
googeln 1000 zusätzliche Möglichkeiten findet, wie z.B. raid-boot-extra,
die noch nicht dokumentiert waren (übrigens bei lilo meiner Meinung nach
auch nicht gut, ich weiß immer noch nicht, wann "boot=" den Bootsektor, wo
sich lilo reinschreibt und wann die Partition, in der sich das Verzeichnis
"boot" befindet setzt). Das soll jetzt kein gequengele über Dokumentationen
sein, nur eben bei der Einrichtung des Raids ist mir aufgefallen, dass dort
einige Sachen noch nicht dokumentiert sind.
Viele Grüße,
Ralf


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Software-Raid1

2004-11-25 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Hallo,
ich habe nun stundenlang Dokus gelesen und das Raid will bei mir einfach
nicht über lilo mit initrd gestartet werden. Ich will das Raid mit einem
Standardkernel verwenden, in dem raid1 und md Module sind.
Ich habe gleich eine Reihe möglicher Fehlerquellen gefunden und wollte
fragen, was relevant ist:

- Dass die Module in der initrd geladen werden müssen, ist mir klar. Wenn
ich die Ramdisk mittels 'mount /boot/initrd /mnt/initrd -o loop=/dev/loop0'
mounte und mir loadmodules anschaue, so fehlt das Modul "md", von welchem
"raid1" (laut lsmod) abhängig ist, dieses habe ich also in
"/etc/mkinitrd/modules" hinzugefügt. 'modprobe -k raid1' (was bedeutet -k,
steht nicht in man modprobe) steht wiederum über "modprobe -k ide-disk",
kann also auch nicht funktionieren, oder? Der Kernel ist übrigens
2.4.27-1-k7, ich verwende Sarge.

Meine /etc/mkinitrd/modules:
modprobe -k  md
modprobe -k  vesafb > /dev/null 2>&1
modprobe -k  fbcon 2> /dev/null
modprobe -k  unix 2> /dev/null
modprobe -k  raid1
modprobe -k  pdc202xx_new > /dev/null 2>&1
modprobe -k  trm290 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  triflex > /dev/null 2>&1
modprobe -k  siimage > /dev/null 2>&1
modprobe -k  adma100 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  cs5530 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  rz1000 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  ns87415 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  pdc202xx_old > /dev/null 2>&1
modprobe -k  alim15x3 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  sc1200 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  generic > /dev/null 2>&1
modprobe -k  opti621 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  piix > /dev/null 2>&1
modprobe -k  hpt366 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  hpt34x > /dev/null 2>&1
modprobe -k  serverworks > /dev/null 2>&1
modprobe -k  amd74xx > /dev/null 2>&1
modprobe -k  aec62xx > /dev/null 2>&1
modprobe -k  via82cxxx > /dev/null 2>&1
modprobe -k  sis5513 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  slc90e66 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  cy82c693 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  atiixp > /dev/null 2>&1
modprobe -k  cmd640 > /dev/null 2>&1
modprobe -k  cmd64x > /dev/null 2>&1
modprobe -k  ide-detect
modprobe -k  ide-disk


Meine /etc/mkinitrd/mkinitrd.conf:
MODULES=dep
DELAY=0
ROOT=probe
UMASK=022
MKIMAGE='mkcramfs %s %s > /dev/null'
BUSYBOX=no
PKGSCRIPTS=yes
INITRD_LD_LIBRARY_PATH=$LD_LIBRARY_PATH

Unter http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=259901 habe ich einen
Bugreport beschrieben, der das möglicherweise beschreibt. Trotzdem scheint
es auch Leute zu geben, die ein raid1 mit einem Debian-Standardkernel
hinbekommen haben.

- Alle Beispiele, die ich für raid1 über lilo gefunden habe, verwenden
boot=/dev/md0, ich habe später irgendwo zufällig mal gesehen, dass md0 die
erste Partition auf der Festplatte sein muss, ist das richtig? Bei mir wäre
es nämlich boot=/dev/md5 und root=/dev/md6 (beide in einer erweiterten
Partition).

- Bisher habe ich den Rechner (weil eilig!) über boot=/dev/hda und
root=/dev/hda6 zum Laufen bekommen. Mount meldet, dass die Rootpartition
über raid erfolgreich gemountet wurde (ist in fstab so eingetragen), das
Raid markiert aber /dev/hda6 als failed und raidhotadd liefert "invalid
argument". Kann es sein, dass /dev/hda6 irgendwie noch zusätzlich
"unter" /dev/md6 gemountet ist und in 'mount' nicht gelistet wird?

Ich weiß, das sind diverse Fragen, aber fast alle Dokus, die ich bisher
gelesen habe, weichen voneinander ab, gelten für unterschiedliche
lilo-Varianten oder sind für selbstkompilierte kernel. Ich denke auch, dass
möglicherweise diverse bugreports geschrieben werden sollten, wegen
irreführender Fehlermeldungen oder der meiner Meinung nach falschen
Modulliste in der initrd, wollte hier aber hier nochmal nachfragen, ob es
nicht doch mein Fehler ist.
Viele Grüße,
Ralf


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Re: DVB-T auf DVD brennen

2004-11-18 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Jan Ulrich Hasecke wrote:
> 
> b. hat den Charme, dass viele Komponenten einzeln sind und jederzeit
> ausgetauscht werden können. Leider habe ich keine Ahnung, wie man
> DVB-T-Streams auf DVD brennt. Geht das überhaupt ohne
> Qualitätsverlust?

Es ist beides MPEG2, die Datenrate bleibt glaube ich auch dieselbe, gibt
also keinen Qualitätsverlust.
Es gibt eine Skriptsammlung für den VDR, die das vollautomatisch kann (also
Aufnahme auswählen, konvertieren, Iso-Image erstellen samt Menü, brennen).
Sie hat noch so ihre Macken (läuft nur als root ohne Modifikationen,
Probleme mit Umlauten im EPG), aber ein Blick ist sie allemal wert. Sie
heißt vdrconvert und ist zu finden unter http://vdrconvert.vdr-portal.de/ .
Wichtig ist, das auf jeden fall alle Pakete istalliert sind, die "Required"
sind, da es keine vernünftigen Fehlermeldungen später gibt.
Viele Grüße,
Ralf


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Re: Sarge DVD

2004-10-13 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Ralf Dragon wrote:

> Hallo,
> ich bekomme es nicht hin, über jigsaw mir ein DVD-Image runterzuladen.
> Sowohl bei den Templates von
> http://gluck.debian.org/cdimage/testing/dvd/jigdo-area/i386/
> als auch bei denen von
> http://cdimage.debian.org/pub/cdimage-testing/dvd/jigdo-area/i386/
> bekomme ich andauernd (ca. bei der Hälfte der Pakete) die Fehlermeldung,
> dass die Prüfsumme nicht stimmt. Da ich auf dem betroffenen Rechner selbst
> Debian übers Internet installiert habe und regelmäßig ohne Fehler update
> (und der Rechner einwandfrei läuft), gehe ich davon, dass die Prüfsumme
> nicht beim Download verändert wird, also entweder die Pakete falsch oder
> die Templatedateien falsch sind. Die Pakete sollten eindeutig benannt
> sein, deswegen nehme ich mal an, dass es entweder ein bug von jigsaw ist
> oder an den Templates liegt, aber es ist ja bei beiden (s.o.) dasselbe.
> Ich habe diverse Mirrors zum Downloaden der Pakete ausprobiert, bei allen
> dasselbe.
> Kann mir irgendjemand, der das "geschafft" (sollte ja eigentlich ein
> Klacks sein), schreiben, wie er genau vorgegangen ist?
> Viele Grüße,
> Ralf
> 
> 

Nach einer Emailantwort habe ich es schnell selber hinbekommen. Es ist
entweder ein Fehler in den Templates oder einer in Jigsaw selber
(http://makeashorterlink.com/?J4D021489). Abhilfe war, die
Prüfsummenberechnung abzustellen, die Prüfsumme der DVD war dannach
richtig.

Viele Grüße,
Ralf


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Sarge DVD

2004-10-11 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Hallo,
ich bekomme es nicht hin, über jigsaw mir ein DVD-Image runterzuladen.
Sowohl bei den Templates von
http://gluck.debian.org/cdimage/testing/dvd/jigdo-area/i386/
als auch bei denen von
http://cdimage.debian.org/pub/cdimage-testing/dvd/jigdo-area/i386/
bekomme ich andauernd (ca. bei der Hälfte der Pakete) die Fehlermeldung,
dass die Prüfsumme nicht stimmt. Da ich auf dem betroffenen Rechner selbst
Debian übers Internet installiert habe und regelmäßig ohne Fehler update
(und der Rechner einwandfrei läuft), gehe ich davon, dass die Prüfsumme
nicht beim Download verändert wird, also entweder die Pakete falsch oder
die Templatedateien falsch sind. Die Pakete sollten eindeutig benannt sein,
deswegen nehme ich mal an, dass es entweder ein bug von jigsaw ist oder an
den Templates liegt, aber es ist ja bei beiden (s.o.) dasselbe.
Ich habe diverse Mirrors zum Downloaden der Pakete ausprobiert, bei allen
dasselbe.
Kann mir irgendjemand, der das "geschafft" (sollte ja eigentlich ein Klacks
sein), schreiben, wie er genau vorgegangen ist?
Viele Grüße,
Ralf


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Re: Vergleich zweier iso-Images

2004-09-25 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Michelino Caroselli wrote:

> Hat jemand vielleicht eine Erklärung dafür?

Vielleicht stehen die Daten einfach an einer anderen Position (z.B. andere
Brenneinstellungen) und dadurch sieht die md5-Summe natürlich schon ganz
anders aus.
Viele Grüße,
Ralf


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Re: Rechner ausschalten über die Konsole

2004-08-09 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Manfred Gnädig wrote:

> Wie schalte ich gefahrlos einen Rechner über die Konsole aus?
> Ist "shutdown" der richtige Befehl?


init 0 bzw. shutdown -h 0

Dabei fällt mir noch ein Problem ein, das bei mir seit dem 2.6er Kernel
auftritt:
Gebe ich einen der o.g. Befehle in eine Konsole ein, fährt der Rechner bei
mir nicht richtig runter. Undzwar passiert
folgendes:
-Linux schaltet auf Konsole 1 um
-Init Runlevel 0
-Sending Processes Term Signal
-Shutdown hda
-System Halted
Dann hängt der Rechner. Die Services wurden nicht gestoppt, die Dateisysteme
nicht ungemountet. Fahre ich den Rechner über X bzw. kde runter,
funktioniert alles. Beende ich X bzw. kde und führe dann init 0 aus, geht
alles ebenfalls wie gewohnt. Wichtig ist vielleicht, dass da definitiv kein
"Sending Processes KILL Signal" steht.
Weiß irgendwer Rat bzw. hat dasselbe Problem?

Viele Grüße,
Ralf


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Re: Kernel panic, sehr merkwürdig

2004-06-17 Diskussionsfäden Ralf Dragon
> Total unlogisch dieser Fehler...
> 
Ich habe eine Idee, s.u.


> Wie sieht denn Deine lilo.conf aus?
s.u.


> Hast Du woody, sarge oder sid?
woody, also stable


> Kannst Du erkennen welcher Kernel gestartet wird?
s.u.


> Kommt der Fehler nur wenn Du einen 2.4er Kernel zusätzlich installiert
> hast oder auch wenn Du nur den 2.2er drauf hast?
Der Fehler kommt (wie schon gesagt, nur vielleicht zu umständlich) nur, wenn
gerade ein 2.4er Kernel läuft, mit dem 2.2er gehts. Es sind mehrere 2.4er
sowie ein 2.2er installiert und in lilo.conf eingetragen


> Ist es denn auch das richtige lilo, oder ein alias oder ähnliches?
Ein skript, das lilo.real ausführt


> Was sagt 'which lilo'?
/sbin/lilo


> Startet der kernel auch wenn Du lilo als normaler user aufrufst?
> 
LILO version 22.2, Copyright (C) 1992-1998 Werner Almesberger
Development beyond version 21 Copyright (C) 1999-2001 John Coffman
Released 05-Feb-2002 and compiled at 20:57:26 on Apr 13 2002.
MAX_IMAGES = 27
Reading boot sector from /dev/sda
Merging with /boot/boot.b
ioctl FIBMAP: Operation not permitted


> Verschiebe doch mal die /dev/mapper/control und führe dann nochmal lilo
> aus.
das verzeichnis mapper gibts gar nicht



Ich habe gerade den Fehler nochmal rekonstuiert. Der Kernel wird
wahrscheinlich gar nicht neu gestartet, nur sieht das so aus (ich
dummerchen). Es wird wahrscheinlich ein kernel-Modul automatisch geladen
undzwar das E-IDE-Modul (sieht so aus, wie einer der ersten Meldungen beim
start). Leider habe ich den Zettel mit der konkreten Meldung liegen lassen,
aber wahrscheinlich kann man das Problem jetzt weiter analysieren.

Viele Grüße,
Ralf









-- LILO.CONF 
# /etc/lilo.conf - See: `lilo(8)' and `lilo.conf(5)',
# ---   `install-mbr(8)', `/usr/share/doc/lilo/',
#   and `/usr/share/doc/mbr/'.

# +---+
# |!! Reminder !! |
# |   |
# | Don't forget to run `lilo' after you make changes to this |
# | conffile, `/boot/bootmess.txt', or install a new kernel.  The |
# | computer will most likely fail to boot if a kernel-image  |
# | post-install script or you don't remember to run `lilo'.  |
# |   |
# +---+

# Support LBA for large hard disks.
#
lba32

# Overrides the default mapping between harddisk names and the BIOS'
# harddisk order. Use with caution.

#disk=/dev/sda
#bios=0x80

# Specifies the boot device.  This is where Lilo installs its boot
# block.  It can be either a partition, or the raw device, in which
# case it installs in the MBR, and will overwrite the current MBR.
#
boot=/dev/sda
unsafe  #nicht alten mbr lesen, da das vielleicht den fehler erzeugt


# Specifies the device that should be mounted as root. (`/')
#
root=/dev/sda1

# Enable map compaction:
# Tries to merge read requests for adjacent sectors into a single
# read request. This drastically reduces load time and keeps the
# map smaller.  Using `compact' is especially recommended when
# booting from a floppy disk.  It is disabled here by default
# because it doesn't always work.
#
# compact

# Installs the specified file as the new boot sector
# You have the choice between: bmp, compat, menu and text
# Look in /boot/ and in lilo.conf(5) manpage for details
#
install=/boot/boot-menu.b

# Specifies the location of the map file
#
map=/boot/map

# You can set a password here, and uncomment the `restricted' lines
# in the image definitions below to make it so that a password must
# be typed to boot anything but a default configuration.  If a
# command line is given, other than one specified by an `append'
# statement in `lilo.conf', the password will be required, but a
# standard default boot will not require one.
#
# This will, for instance, prevent anyone with access to the
# console from booting with something like `Linux init=/bin/sh',
# and thus becoming `root' without proper authorization.
#
# Note that if you really need this type of security, you will
# likely also want to use `install-mbr' to reconfigure the MBR
# program, as well as set up your BIOS to disallow booting from
# removable disk or CD-ROM, then put a password on getting into the
# BIOS configuration as well.  Please RTFM `install-mbr(8)'.
#
# password=tatercounter2000

delay=1
prompt
timeout=50

vga=normal

default=2.4.18-1-386

image=/boot/vmlinuz-2.4.18-1-386
label=2.4.18-1-386
read-only
initrd=/boot/initrd.img-2.4.18-1-386

image=/boot/vmlinuz-2.4.18-1-686
label=2.4.18-1-686
read-only
initrd=/boot/initrd.img-2.4.18-1-686

image=/boot/vmlinuz-2.4.16-386
label=2.4.16-386
read-only
initrd=/boot/initrd.img-2.4.16-386

image=/boot/vmlinuz-2.2.20-compact
la

Re: Kernel panic, sehr merkwürdig

2004-06-17 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Bjoern Schmidt wrote:
> Deine erste Frage habe ich nur zu 60% verstanden. Was genau machst Du
> damit der andere Kernel startet? Den Rechner hochfahren -> anmelden ->
> xterm öffnen -> lilo eingeben, worauf der andere kernel direkt
> startet??? Oder meinst Du mit lilo das Bootmenue das nach dem
> Einschalten erscheint?
> 

Ah, da war ich wohl nicht genau genug. Der Kernel startet _sofort_, ohne
Neustart des Rechners, also anmelden (x läuft nicht), lilo eintippen (an
der Konfiguation von lilo.conf liegt's nicht, das tritt ja nur unter den
2.4.18er Kernels auf) und es kommen sofort die ersten Zeilen, die auch beim
normalen Startprozess erscheinen. Vielleicht ist noch wichtig, dass die
Ausgabe immer auf dem lokalen Terminal ausgegeben wird, also nicht
unbedingt auf dem aktuellen, z.B. ssh.
Ich glaube, lilo gab sogar noch bei -v seinen Kopf (version, copyright) aus
und dann kam auch schon der andere Kernel (könnte ich nochmal nachschauen,
wenn gewünscht), es war also keinerlei Hinweis, warum das passiert.
Google konnte mir deswegen überhauptnicht weiterhelfen, denn da ging es
immer um Probleme beim starten des Kernels _nach_ einem Neustart bei mir
startet der eben unerwünscht nach dem aufruf von lilo.
Die Kernel, unter denen das auftritt, sind übrigens alle die von Debian
stable (wie gesagt außer 2.2.20). Früher war da mal Redhat 6.irgendwas
drauf, da ging's, war wahrscheinlich aber auch ein 2.2er.

Ich frage hauptsächlich des Interesse halbers, der Rechner läuft ja und nur
lilo bringt das ganze zum Abschmieren. An wen könnte ich mich denn noch
wenden?

Viele Grüße,
Ralf


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Re: Kernel panic, sehr merkwürdig

2004-06-17 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Bjoern Schmidt wrote:

> Was sagt dpkg -l "*uml*"
> 

Hallo, folgende Ausgabe ('=' ab S.70 gekürzt):


einstein:~# dpkg -l "*uml*"
Desired=Unknown/Install/Remove/Purge/Hold
| Status=Not/Installed/Config-files/Unpacked/Failed-config/Half-installed
|/ Err?=(none)/Hold/Reinst-required/X=both-problems (Status,Err:
uppercase=bad)
||/ Name Version  Description
+++---===
pn  kernel-patch-uml(no description
available)
pn  uml-utilities   (no description
available)


Ist also nicht installiert. Sollte das ein Wink mit dem Zaunpfahl sein, dass
ich das mal anwenden soll (zum debuggen) oder hätte das ne Fehlerquelle
sein können?
Viele Grüße,
Ralf


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Re: Kernel panic, sehr merkwürdig

2004-06-16 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Jan Lühr wrote:

> ja hallo erstml,...
> Am Dienstag, 15. Juni 2004 15:48 schrieb Ralf Dragon:
>> Hallo,
>> mich würde mal interessieren, ob jemand was über folgendes Problem weiß:
>> Ich habe einen alten Rechner (PII, 128mbRam, IDE CD an hdb und HDDs an
>> sda und sdb). Es hängt keine Platte an hda. Installiert ist debian
>> stable. Direkt nach der Installation mit Kernel 2.2.20 war alles in
>> Ordnung, allerdings habe ich den 2.4.18er dann eingespielt und dann ging
>> es los:
>>
>> --ruft man lilo auf, wird direkt auf Konsole 1 genau das ausgegeben, was
>> normalerweise beim bootanfang passiert. Nach ca. 2 Sekunden hängt der
>> Rechner dann mit Kernel panic
>> --grub hatte dasselbe Problem
>> --durch Zufall habe ich sehr viel später rausgefunden, dass fdisk
>> /dev/hda (Platte nicht da) denselben Fehler produziert
> Welche Panic?
> Log?
> 
> Keep smiling
> yanosz
> 

Log gibts nicht, stürzt dafür zu früh ab (Bildschirmausgabe auf Konsole 1
ist aber genau dieselbe wie beim Booten) und welcher panic weiß ich leider
auch nicht. Ich denke aber, dass der Fehler nicht der Panic ist, sondern,
dass der Kernel überhaupt ein zweitesmal gestartet wird.
Ich kann das reproduzieren, aber ich weiß nicht, wie ich den Fehler
aufzeichnen soll (außer vom Bildschirm abzuschreiben, mache ich aber, wenn
gewünscht).
Viele Grüße,
Ralf


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Kernel panic, sehr merkwürdig

2004-06-15 Diskussionsfäden Ralf Dragon
Hallo,
mich würde mal interessieren, ob jemand was über folgendes Problem weiß:
Ich habe einen alten Rechner (PII, 128mbRam, IDE CD an hdb und HDDs an sda
und sdb). Es hängt keine Platte an hda. Installiert ist debian stable.
Direkt nach der Installation mit Kernel 2.2.20 war alles in Ordnung,
allerdings habe ich den 2.4.18er dann eingespielt und dann ging es los:

--ruft man lilo auf, wird direkt auf Konsole 1 genau das ausgegeben, was
normalerweise beim bootanfang passiert. Nach ca. 2 Sekunden hängt der
Rechner dann mit Kernel panic
--grub hatte dasselbe Problem
--durch Zufall habe ich sehr viel später rausgefunden, dass fdisk /dev/hda
(Platte nicht da) denselben Fehler produziert

Ich habe jetzt 2.2.20 zum Installieren von lilo noch drauf (bei
Kernelupdates) und der Rechner läuft einwandfrei ansonsten.
Selbstverständlich hatte ich den Rechner nochmal frisch installiert. Ich
nehme mal an, es liegt an der nichtexistenten hda-Platte. Dass der Kernel
neu geladen wird, könnte vielleicht ein Pufferüberlauf sein, jedenfalls
kann ich mir kaum vorstellen, dass das irgendwie absichtlich geschieht.

Ralf


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