pppoe-Probleme

2002-09-13 Diskussionsfäden Steffen Conrad

Hi,

leider gehe ich jetzt etwas unvorbereitet an die Sache, da ich in der 
Firma sitze und die genaue Fehlermeldung nicht wiedergeben kann.

Ich habe zuhause auf meinem Server eine Woody mit Images von 01/2002 
installiert, pppoe in Version 3.3, pppd-version kann ich jetzt nicht 
genau sagen.

Vorgegangen bin ich nach dem pppoe-Howto von adsl4linux (roaring-penguin).

Die Tests
# pppoe -I eth1 -A
und
# pppoe -T20 -I eth1 -D pppoe.log  /dev/null
liefern schöne Ergebnisse, scheint jedenfalls zu laufen.
Die weitere Konfguration (/etc/ppp/pap-secrets, 
/etc/ppp/peers/dsl-provider) habe ich 1 zu 1 übernommen, mit eigener 
Userkennung und Passwort natürlich.

Beim Aufruf von
# pppd call dsl-provider
sollte ja nun etwas wie

pppd[1578]: pppd 2.4.1 started by root, uid 0
pppd[1578]: Serial connection established.
pppd[1578]: Using interface ppp0
pppd[1578]: Connect: ppp0 -- /dev/pts/2
pppoe[1579]: PADS: Service-Name: ''
pppoe[1579]: PPP session is 31959
pppd[1578]: local  IP address 62.226.75.9
pppd[1578]: remote IP address 62.225.254.169

rauskommen, allerdings steht bei mir statt  Zeilen 2 bis 4 eine 
Fehlermeldung, die ich jetzt nicht wiedergeben kann - hätte ich mir 
besser mal aufschreiben sollen. Anscheinend scheint was mit der 
seriellen Verbindung nicht zu klappen.

Ich bekomme dann lokalle IP-Adresse der Form 10.xxx.xxx.xxx als local 
und remote zugewiesen. Ein ping 141.1.1.1 (funktionierte bis jetzt 
eigentlich immer ganz gut, benutze ich seit längerem, die IP habe ich 
aus irgendeinem früheren ISDN-howto) läuft natürlich ins Leere.

ifconfig und route -n liefern ordentlich Ergebnisse, als default wird 
auf die vergebene 10.xxx.xxx.xxx geroutet (weiss jetzt nicht, ob auf die 
local- oder die remote-Adresse)

Beim Abbruch mit ctrl-c kriege ich noch ne Meldung, das die 
Authentifizierung nicht geklappt hat. Dabei kommt auch eine Zeile mit
connect: ppp0 -- /dev/pts/4(?)
vor.

Any Hints, woran es liegen kann oder lässt sich ohne genaue 
Fehlermeldung noch nichts genaues sagen?

Wäre es vielleicht gut, die neuesten pppoe/ppp versionen per Hand zu 
besorgen oder solte das Problem so zu lösen sein?

Kernel ist übrigens 2.2.20 von der ersten Woody-CD. Ich möchte nicht 
unbedingt die neuesten Images ziehen, um an neuere Versionen und den 
2.4.18er Kernel zu kommen, dass soll passieren, wenn der pppoe rennt und 
das erste apt-get update/upgrade/dist-upgrade übers Netz gelaufen ist.

Ansonsten hätte ich noch den 2.4.16er von den Images zu bieten, war aber 
gestern auf der recht lahmen Kiste noch nicht mit dem Übersetzen fertig...

Gruss,
   Steffen

P.S. Der DSL-Zugang funktioniert mit ner fli4l-Bootdisk einwandfrei, ist 
bloss ein bischen umständlich, immer wieder den Server neu zu booten, um 
  an Informationen im Netz zu kommen zwecks Fehlerbeseitigung/-lösung.


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Re: pppoe-Probleme

2002-09-13 Diskussionsfäden Steffen Conrad



Eckhard Hoeffner wrote:
 * Steffen Conrad [EMAIL PROTECTED] [13 09 02 10:05]:
 
 
Any Hints, woran es liegen kann oder lässt sich ohne genaue 
Fehlermeldung noch nichts genaues sagen?
 
 
 Wahrscheinlich schwierig - aber möglicherweise fehlt da was von wegen
 acceppt-remote-ip (die 10.X.X.X-IP ist ja eigentlich eine LAN-IP und
 sollte bei der Verbindung geändert werden.

Sollte eigentlich nicht das Problem sein, Auszug aus 
/etc/ppp/peers/dsl-provider:


ipcp-accept-remote
ipcp-accept-local
noipdefault
defaultroute

Gruss,
   Steffen



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Backup der kompletten (Server-)Config

2002-09-11 Diskussionsfäden Steffen Conrad

Hi,

ich möchte in der nächsten Zeit den fli4l-Server hier mit ner Woody 
ersetzen und mache mir schon im Voraus Gedanken zu einem regelmässigen 
Backup. Dabei zeile ich darauf, nicht die komplette Platte zu etc. 
speichern, sondern irgendwas zu benutzen, dass bei einer erneuten 
Installation etc. das System in kurzer Zeit wieder auf den 
(Konfigurations-)Stand zu bringen, der vorher herrschte.

Ich würde mich also freuen, wenn ihr Pakete kennt, die möglichst 
automatisiert Konfigdateien etc. sichern und auch die momentane 
Paketauswahl nicht ausser acht lassen. Es soll möglich sein, nach einer 
Neuinstallation ohne grössere Probleme das Netzwerk/DSL wieder ans 
laufen zu bringen und dann automatisiert die vorherige Konfiguration 
inkl. Paketauswahl wiederherzustellen.

Ansonsten würde mir als erstes einfallen, auf dem Server eine Knoppix zu 
booten und die Sache komplett auf CDRom zu brennen, wäre jetzt aber nur 
der erste Gedanke und nur als Notlösung gedacht.

Sollte es so ein Paket (noch) nicht geben, dann fände ich das eine gute 
Idee, die Diskussion mal weiterzuführen, was denn nötig wäre etc. um es 
vielleicht Skriptgesteuert selbst zu machen. Der Ansatz, /etc etc. zu 
sichern und mit dselect die momentane Paketauswahl zu speichern wären ja 
schon mal ein Anfang...

Gruss,
   Steffen
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T-Online wird teu(r)er - Flat mit Limit

2002-08-27 Diskussionsfäden Steffen Conrad

Hi,

da die T-Online Flat zu teuer für einen armen Studenten wird und nicht 
jedermann nun wirklich alles durch den Äther saugen muss, will ich mir 
die Tiscali 2000-Flat zulegen.

Da aber dabei eine Überschreitung des Limits schnell an das Gesparte 
gehen kann, möchte ich mir (statt bisher fli4l zu nutzen) einen eigenen 
Debian-Router zusammenbasteln, der folgende Features haben soll (neben 
den normalen Sachen wie DNS, DSL usw.):

- mitschreiben des auf ethX angefallenen Traffics im aktuellen Monat 
(wenn möglich Speicherung in einer kleinen mysql-DB)
- bei Überschreitung von 1.5GB sperren aller nicht unbedingt notwendigen 
Ports, also Reduzierung auf DNS, HTTP, (FTP), SSH, POP3 - dies sollte 
möglichst flexibel sein, um auch regeln anhand der Resttage des Monats 
setzen zu können.
- bei weiterer Nutzung ein komplettes VBBErweigern der Verbindung ohne 
ausdrückliche Erlaubnis meinerseits
- Limit der Bandbreite auf verschiedene Ports bezogen, um z.B. 
eDonkey-Uploads limitieren zu können

Ich suche jetzt keine Komplettlösung inkl. allem, sondern nur einen 
Einstieg, unter welchen Schlüselworten/Paketen ich denn mal den Google 
anwerfen sollte. Sowas Richtung traffic-shaper habe ich schonmal hier 
gelesen, weitere Stichworte wären schön.

Gruss,
   Steffen

P.S. Paketempfehlungen für Woody wären cool ;-)

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Beeinflussen von Meldungen der init-Prozesse etc.

2002-08-03 Diskussionsfäden Steffen Conrad

Hi,

beim booten bzw. beim Laden der Deamons etc. mischt sich das 
parport-modul ein und schreibt einfach munter drauflos, ohne dass der 
Apache vorher mit seiner Ausgabe fertig wird. Das sieht dann in etwa so aus:

...
Starting periodic command scheduler: cron.
Starting web server: apacheparport0: PC-style at 0x378 [PCSPP(,...)]
lp using parport0 (polling).
.
Starting K Desktop Manager: done.

Ist halt ein wenig nervig, wenn auch nicht existentiell wichtig ;-)
Gitb es eine gute Lösung oder sollte ich dem parport-modul beibringen, 
einfach mal ein wenig mit der Ausgabe zu warten, bis es dran ist? ;-)

Gruss,
   Steffen


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Re: Upgrade Woody - Sid

2002-07-22 Diskussionsfäden Steffen Conrad

Hi,

  Wenn Du dich nicht gut auskennst, würde ich dir prinzipiell sid
  abraten. Es ist durchaus möglich, dass bei sid mal ein Paket so
  richtig kaputt ist. Es heisst nicht umsonst unstable.

mit nicht gut auskennen meine ich die Paketverwaltung von Debian.
Ansonsten ist mir Linux kein Buch mit sieben Siegeln mehr, nur wenn man
die letzten 4 Jahre in der Firma unter SuSE entwickelt hat, dann muss
man sich schon ein wenig strecken, die grundlegenden Sachen umzulernen
und einen X-Server auch mal per Hand ans laufen zu kriegen. Leider ist
die im Handel befindliche Fachliteratur teilweise schon wieder veraltet.
Habe Debian GNU/Linux von Ganten und kann mit dem Kapitel über XFree 3
hinsichtlich XFree 4 nun wirklich nicht viel anfangen.


Bezüglich Sid/Woody/testing/unstable: Leider habe ich noch nicht so sehr
viel nützliche Doku dazu gefunden, inwieweit die einzelnen Versionen
sich unterscheiden und wieweit die Umbenennung der Versionen (bezgl.
Release Woody) durchgeführt wurde. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass
woody nach stable und sid nach testing gewechselt ist, allerdings kam
mir da gleich der Gedanke, dass da ein unachsames update/upgrade ja
sofort die woody-installations zerschossen hätte, wenn man das release
nicht früh genug mitgekriegt hat.

Sid möchte ich haben, da ich halt rumprobieren möchte und mir das KDE3
sehr gut gefällt und hier zuhause auch nicht unbedingt das rock solid
system stehen muss.

Ich habe woanders gelesen, das Sid immernoch unstable ist - verstehe ich
das jetzt falsch? Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass mit dem
release von woody die testing nach stable und die unstable nach testing
gesetzt wird!? Fragen über Fragen.

Kann mir mal jemand ein Dokument nennen, dass diese Vorgehensweisen
bezgl. Versionsbenennung etc. beschreibt? Dann bin ich gerne bereit, die
Sache nochmal von neuem anzugehen. ;-)

Gruss,
Steffen







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