Re: /home verschlüssel n mit Sarge

2005-08-20 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-08-20 03:10:46 +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 20.Aug 2005 - 00:43:50, Dirk Salva wrote:
  ich würde gerne die /home Partition aufm Notebook verschlüsseln. /home
  liegt also auf einer extra Partition (XFS). Kernel ist ein 2.6.11 (mit
  initrd). Ich stelle mir das Ganze jetzt so vor, daß ich beim Anmelden
  (Egal ob Konsole oder kdm) mit meinem normalen Passwort auch Zugriff
  auf die /home-Daten des jeweiligen Users bekomme (sonst würde das ja
  wenig Sinn machen). Also _kein_ weiteres, umständlich einzugebendes
  Passwort, sondern Koppelung an das login-Passwort.

Das klappt aber nur solange, wie es nur einen User auf dem Notebook
gibt. Kommt irgendwann ein zweiter User dazu hast du ein Problem, da
dieser dann auch das Passwort vom ersten User braucht um an sein
home-Verzeichnis zu kommen.
Du müsstest schon eher nur das Homedir verschlüsseln.

 Allerdings habe ich IIRC mal davon gelesen, dass man das mounten mittels
 passender PAM-Konfig beim Login machen kann. Ob dann das Login-PW auch
 als credential fuers Entschluesseln benutzt wird, weiss ich aber
 wirklich nicht mehr.

Das pam_mount-Modul scheint sich dafür zu eignen
(http://www.flyn.org/projects/pam_mount/index.html).
Man kann auch das normale Passwort nutzen zum entschlüsseln. Man kann
auch mit dem Login-PW das FS-PW verschlüsseln. Das hätte den Vorteil,
dass man problemlos das Login-PW austauschen kann und nur das FS-PW mit
dem neuen Login-PW verschlüsseln muss.

@Dirk: bei pam_mount scheint auch ein Skript dabei zu sein, dass einem
hilft verschlüsselte Homedirs anzulegen.
Und um deiner nächsten Frage zuvorzukommen: das Paket heißt libpam-mount

Michael


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Re: /home verschlüssel n mit Sarge

2005-08-20 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sat, Aug 20, 2005 at 12:45:19PM +0200, Michael Bienia wrote:
 Du müsstest schon eher nur das Homedir verschlüsseln.

Würde ja auch schon reichen. Zwar hätte ich auf einem Notebook
vielleicht auch ganz gerne noch /var/log verschlüsselt, damit niemand
irgendworaus Rückschlüsse ziehen kann, aber das ist momentan
nebensächlich.

 Und um deiner nächsten Frage zuvorzukommen: das Paket heißt libpam-mount

ROTFL:-)

BTW: jetzt habe ich in einer anderen Antwort gelesen, daß es wohl auch
unterschiedliche Verschlüsselungsverfahren gibt. Welches wäre denn da
zu bevorzugen?

ciao, Dirk
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Re: /home verschlüssel n mit Sarge

2005-08-20 Diskussionsfäden Alexander Schmehl
* Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] [050820 13:20]:

 BTW: jetzt habe ich in einer anderen Antwort gelesen, daß es wohl auch
 unterschiedliche Verschlüsselungsverfahren gibt. Welches wäre denn da
 zu bevorzugen?

In der letzten oder vorletzten Ausgabe des Linux Magazins war da IIRC
ein recht brauchbarer Artikel zu drin.


Yours sincerely,
  Alexander

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/home verschlüssel n mit Sarge

2005-08-19 Diskussionsfäden Dirk Salva
Hi Leute,

ich würde gerne die /home Partition aufm Notebook verschlüsseln. /home
liegt also auf einer extra Partition (XFS). Kernel ist ein 2.6.11 (mit
initrd). Ich stelle mir das Ganze jetzt so vor, daß ich beim Anmelden
(Egal ob Konsole oder kdm) mit meinem normalen Passwort auch Zugriff
auf die /home-Daten des jeweiligen Users bekomme (sonst würde das ja
wenig Sinn machen). Also _kein_ weiteres, umständlich einzugebendes
Passwort, sondern Koppelung an das login-Passwort.

Geht das? Wenn ja, wie? Gibts einen Debian-way?

ciao, Dirk
P.S.: Ausweichpartition für temporäre Datenverschiebung wäre (noch)
vorhanden.
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Re: /home verschlüssel n mit Sarge

2005-08-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 20.Aug 2005 - 00:43:50, Dirk Salva wrote:
 Hi Leute,
 
 ich würde gerne die /home Partition aufm Notebook verschlüsseln. /home
 liegt also auf einer extra Partition (XFS). Kernel ist ein 2.6.11 (mit
 initrd). Ich stelle mir das Ganze jetzt so vor, daß ich beim Anmelden
 (Egal ob Konsole oder kdm) mit meinem normalen Passwort auch Zugriff
 auf die /home-Daten des jeweiligen Users bekomme (sonst würde das ja
 wenig Sinn machen). Also _kein_ weiteres, umständlich einzugebendes
 Passwort, sondern Koppelung an das login-Passwort.
 
 Geht das? Wenn ja, wie? Gibts einen Debian-way?

Kenne mich da nicht sooo sehr aus, aber eines ist sicher: Du musst das
Passwort fuers Entschluesseln beim Mounten der Partition angeben, sprich
wenn das beim Booten passiert wirst du dort schon danach gefragt...

Allerdings habe ich IIRC mal davon gelesen, dass man das mounten mittels
passender PAM-Konfig beim Login machen kann. Ob dann das Login-PW auch
als credential fuers Entschluesseln benutzt wird, weiss ich aber
wirklich nicht mehr.

Evtl. mal ins Securing Debian Howto schauen, oder aehnliche
Hardening/Securing Howtos. Auf tldp muesste man auch was finden koennen.

Andreas

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