AW: Gemeinsame Benutzerverwaltung?

2005-12-21 Diskussionsfäden Miro Dietiker, MD Systems
Hi Christian :)

Von: Christian Schmidt [mailto:[EMAIL PROTECTED]
Gesendet: Dienstag, 20. Dezember 2005 12:05

SMTP-Auth stuende hier primaer nicht zur Debatte...
Gut so: Ein Problem weniger ;)

Naja - ich bilde mir ein, dass sich die Lookups im Zusammenhang mit dem

MTA doch eigentlich auf Nachfragen der Art Gibt es den Benutzer? 
sowie Gibt es den Alias? beschraenken sollten, oder?

Dem ist ziemlich anders...
Da pro Lookup-Tabelle mehrer Notationsvarianten möglich sind, werden
auch pro Variante ein Lookup abgesetzt. Wenn also z.B. Ziel
[EMAIL PROTECTED] ist, passieren (bei Misserfolg)
folgende Abfragen:
 - [EMAIL PROTECTED]
 - @chemie.uni-hamburg.de
 - christian.schmidt
Natürlich wird das abgebrochen wenn eines zutrifft...

Auf dem Weg eines Mails (via virtual aliases) wird das Mail nun also
diverse Lookups durchgehen:
 - myorigin (statische liste bei mir)
 - virtual_domains (LDAP)
 - virtual_aliases (LDAP, allenfalls mehrere, da man häufig
   so was wie alias - alias - mailbox hat in Realität)
 - local_recipients (LDAP)
 - allenfalls transport_maps (LDAP)
... Mit jeder Erweiterung des Schemas eine mehr ;-)

Irgendwie mag ich diesen Wald voll Anfragen wegen jedem Mail einfach
nicht, aber das soll Geschmackssache sein, und wenn die Ressourcen-Frage
nicht gestellt wird ... was solls! Was mein Problem war mit den
LDAP-Lookups: Pro Lookup kann man nur einen Wert als Resultat nutzen. Da
LDAP Rollenbasiert ist, heisst das Ein Query/Lookup pro Rolle und
selbst dann sind gewisse Aufgaben unmöglich. Wenn man z.B. auf dem
LDAP-Server ein Schema einsetzt welches bei aliasen andere Felder für
das from/to verwendet wie bei mailboxen, wird man bei den aliases einmal
nach mailboxen einen lookup machen (wenn man keine Blindeinträgt pro
Mailbox in den aliases hat) um auch catchalls zu supporten. Danach wird
man nach aliases ein lookup machen. Dabei ist zu bemerken: Heisst das
addressierte Ziel gleich wie die Zieladresse, wird man mit aliases
niemals ein Mail duplizieren können und an weitere Ziele senden, da das
zweite aliases-Lookup nie gemacht würde. Wenn man noch andere
konzeptionelle solche Tabellen hat, kann es durchaus sein, dass weitere
Lookups hinzukommen könnten, welche dann gegeineinander ausgeschlossen
würden aufgrund der lookup-methode. Deshalb habe ich das Script für das
zusammenbacken aller Quellen in einen indexierten lokalen hash
gewählt. Schema ändern, script ändern ... fertig Neue Idee, Neue
Entität, script ergänzen ... fertig Der MTA Funktioniert dabei immer
gleich. MTA austauschen, script ändern ... fertig ;-) (hab ich aber
nicht vor)!

 :-) Ansatz deckend mit deinen Gedanken?

Gute Frage... Auf jeden Fall hast Du eine interessante Variante 
praesentiert. Danke!

Na denn viel Spass!

Miro




Re: Gemeinsame Benutzerverwaltung?

2005-12-20 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Miro,

Miro Dietiker, MD Systems, 20.12.2005 (d.m.y):

 Ich habe gerade ein solches Setup hinter mir..
 LDAP verwende ich dabei als Directory, jedoch habe ich einige Services
 (obwohl sie teils direkt auf LDAP zugreifen könnten) nicht so
 konfiguriert, sondern einige Perl-Scripts geschrieben, welche die
 Maschinen regelmässig synchronisieren.

Interessant.

 Als MTA verwende ich Postfix und Cyrus für die Boxen.
 Da Postfix hässlich viele LDAP lookups generieren würde, habe ich mich
 entschieden alle diese Lookups via Hashtables zu machen und die
 Hashtables in einem Loop zu dumpen / inkrementell erweitern.
 Ebenfalls die Mailboxen in Cyrus muss man von hand - sprich also mit
 einem solchen Script erstellen.
 
 Die Systemuser habe ich direkt im LDAP server drin und mit libnss-ldap
 und das login mit libpam_ldap an den LDAP server gebunden.
 Dieselbe Authentication im MTA habe ich mit saslauthd implementiert.

SMTP-Auth stuende hier primaer nicht zur Debatte...

 Sämtliche Passwortdaten sind demnach immer im LDAP server und werden nie
 irgendwo hin synchronisiert. Damit wäre das Hauptproblem gelöst und die
 Tools verhalten sich optimal schnell als wäre das lookup lokal.
 
 Mag sein, dass einige finden das sei der falsche Ansatz, aber ich finde
 es toll..
 Mitunter ein Grund für diesen Ansatz ist, dass häufig die Gestaltung der
 Datensätze im LDAP Server man sich an der Applikation ausrichten muss.
 Wenn man es dumpt, kann man auf dem LDAP-Server konzeptionell korrekt
 bleiben und entsprechend Konzeptionelle Entitäten (Mailbox, Alias, ...)
 bilden, und nicht solche welche Exim/Postfix-Orientiert sind. Die
 Lookup-Fähigkeiten sind nämlich häufig beschränkt.

Naja - ich bilde mir ein, dass sich die Lookups im Zusammenhang mit
dem MTA doch eigentlich auf Nachfragen der Art Gibt es den Benutzer?
sowie Gibt es den Alias? beschraenken sollten, oder?

 Wenn man mal ein Teilchen austauscht, braucht man dann nicht das
 Directory anzupassen, sondern das sync-script.
 
 Apache synchronisiere ich auch so... (Schreiben von virtualhosts in
 configs)
 
 Gewisse Services sind dadurch auch nicht mehr so eng an LDAP gebunden,
 dass sie noch gut funktionieren wenn das Directory sich mal verschluckt
 hat und das gefällt auch so.
 
 Auf LDAP greife ich zu mit: libnet-ldap-perl
 
 :-) Ansatz deckend mit deinen Gedanken?

Gute Frage... Auf jeden Fall hast Du eine interessante Variante
praesentiert. Danke!

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Christian Schmidt | Germany 
No HTML Mails, please!



Gemeinsame Benutzerverwaltung?

2005-12-19 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo miteinander,

demnaechst werde ich zwei Server einrichten. Einer davon soll
outbound services abdecken (WWW, eMail), der andere nach innen im
wesentlichen als Samba-Fileserver dienen. Die Benutzer werden auf
beiden Seiten die gleichen sein, so dass eine gemeinsame
Benutzerverwaltung naheliegt.

Aktuell bedient man sich IMO dafuer wohl der Faehigkeiten eines
LDAP-Servers, oder?

Ich stelle mir das so vor:
- Server intern haelt via LDAP die Benutzerdaten vor.
- Auf Server extern wird zur Mailzustellung sowie zur
  Authentifizierung eine LDAP-Anfrage an intern generiertund
  ausgewertet.
- Auch eMail-Aliases sollen via LDAP verwaltet werden.

An Software soll eingesetzt werden: Debian Sarge, exim4, dovecot und
(auf intern) eben samba.
Bekomme ich das auch als Einsteiger in das Thema LDAP hin? Oder
wuerdet Ihr eine komplett andere Herangehensweise empfehlen?

An Doku zur Verheiratung von (u.a.) Samba und LDAP habe ich ein IMO
recht gelungenes Howto auf http://www.idealx.org gefunden; was die
Zusammenarbeit mit exim anbelangt, bin ich noch auf der Suche...

Habt Ihr sonst noch Hinweise auf lesenswerte Anleitungen, Do-s,
Don't-s etc.?

Es sei Euch schon im Voraus gedankt.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Ich bin nicht an allem schuld, sondern nur an einigem.
-- Klaus Knopper


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AW: Gemeinsame Benutzerverwaltung?

2005-12-19 Diskussionsfäden Miro Dietiker, MD Systems
Hi!

Ich habe gerade ein solches Setup hinter mir..
LDAP verwende ich dabei als Directory, jedoch habe ich einige Services
(obwohl sie teils direkt auf LDAP zugreifen könnten) nicht so
konfiguriert, sondern einige Perl-Scripts geschrieben, welche die
Maschinen regelmässig synchronisieren.
Als MTA verwende ich Postfix und Cyrus für die Boxen.
Da Postfix hässlich viele LDAP lookups generieren würde, habe ich mich
entschieden alle diese Lookups via Hashtables zu machen und die
Hashtables in einem Loop zu dumpen / inkrementell erweitern.
Ebenfalls die Mailboxen in Cyrus muss man von hand - sprich also mit
einem solchen Script erstellen.

Die Systemuser habe ich direkt im LDAP server drin und mit libnss-ldap
und das login mit libpam_ldap an den LDAP server gebunden.
Dieselbe Authentication im MTA habe ich mit saslauthd implementiert.
Sämtliche Passwortdaten sind demnach immer im LDAP server und werden nie
irgendwo hin synchronisiert. Damit wäre das Hauptproblem gelöst und die
Tools verhalten sich optimal schnell als wäre das lookup lokal.

Mag sein, dass einige finden das sei der falsche Ansatz, aber ich finde
es toll..
Mitunter ein Grund für diesen Ansatz ist, dass häufig die Gestaltung der
Datensätze im LDAP Server man sich an der Applikation ausrichten muss.
Wenn man es dumpt, kann man auf dem LDAP-Server konzeptionell korrekt
bleiben und entsprechend Konzeptionelle Entitäten (Mailbox, Alias, ...)
bilden, und nicht solche welche Exim/Postfix-Orientiert sind. Die
Lookup-Fähigkeiten sind nämlich häufig beschränkt.
Wenn man mal ein Teilchen austauscht, braucht man dann nicht das
Directory anzupassen, sondern das sync-script.

Apache synchronisiere ich auch so... (Schreiben von virtualhosts in
configs)

Gewisse Services sind dadurch auch nicht mehr so eng an LDAP gebunden,
dass sie noch gut funktionieren wenn das Directory sich mal verschluckt
hat und das gefällt auch so.

Auf LDAP greife ich zu mit: libnet-ldap-perl

:-) Ansatz deckend mit deinen Gedanken?

Freundliche Grüsse!

+---+  +---+
| Miro Dietiker |  | MD Systems Miro Dietiker  |
+---+  +---+


-Ursprüngliche Nachricht-
Von: Christian Schmidt [mailto:[EMAIL PROTECTED] 
Gesendet: Montag, 19. Dezember 2005 17:44
An: Debian-User-german
Betreff: Gemeinsame Benutzerverwaltung?

Hallo miteinander,

demnaechst werde ich zwei Server einrichten. Einer davon soll
outbound services abdecken (WWW, eMail), der andere nach innen im
wesentlichen als Samba-Fileserver dienen. Die Benutzer werden auf
beiden Seiten die gleichen sein, so dass eine gemeinsame
Benutzerverwaltung naheliegt.

Aktuell bedient man sich IMO dafuer wohl der Faehigkeiten eines
LDAP-Servers, oder?

Ich stelle mir das so vor:
- Server intern haelt via LDAP die Benutzerdaten vor.
- Auf Server extern wird zur Mailzustellung sowie zur
  Authentifizierung eine LDAP-Anfrage an intern generiertund
  ausgewertet.
- Auch eMail-Aliases sollen via LDAP verwaltet werden.

An Software soll eingesetzt werden: Debian Sarge, exim4, dovecot und
(auf intern) eben samba.
Bekomme ich das auch als Einsteiger in das Thema LDAP hin? Oder
wuerdet Ihr eine komplett andere Herangehensweise empfehlen?

An Doku zur Verheiratung von (u.a.) Samba und LDAP habe ich ein IMO
recht gelungenes Howto auf http://www.idealx.org gefunden; was die
Zusammenarbeit mit exim anbelangt, bin ich noch auf der Suche...

Habt Ihr sonst noch Hinweise auf lesenswerte Anleitungen, Do-s,
Don't-s etc.?

Es sei Euch schon im Voraus gedankt.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Ich bin nicht an allem schuld, sondern nur an einigem.
-- Klaus Knopper



Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-14 Diskussionsfäden Sebastian Niehaus
Ulf Volmer [EMAIL PROTECTED] writes:

 On Thu, Aug 12, 2004 at 07:39:51PM +0200, Sven Hartge wrote:
 
   ja, so soll es sein. Wenn ich das richtig verstehe, glaubt der
   exportierende Rechner jedem anderen Rechner, ohne es zu überprüfen,
   die angegebene ip, oder?
  
  Der exportierende Rechner glaubt alles, er baut darauf, das auf dem
  mountenden Rechner die passenden Checks gelaufen sind.
 
 man arp

man ifconfig


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-13 Diskussionsfäden Ulf Volmer
On Thu, Aug 12, 2004 at 07:39:51PM +0200, Sven Hartge wrote:

  ja, so soll es sein. Wenn ich das richtig verstehe, glaubt der
  exportierende Rechner jedem anderen Rechner, ohne es zu überprüfen,
  die angegebene ip, oder?
 
 Der exportierende Rechner glaubt alles, er baut darauf, das auf dem
 mountenden Rechner die passenden Checks gelaufen sind.

man arp

cu
ulf


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-13 Diskussionsfäden Werner Opriel
Peter Holm wrote:

 On Tue, 10 Aug 2004 14:10:08 +0200, Werner Opriel [EMAIL PROTECTED]
 wrote:
 
Sicherheit ist relativ.
Es sind aber nicht nur MinAge / MaxAge die ich vermisse, auch
Quality und MinLength fehlen usw.
 
 uff, das ist aber ein ganz dicker Hund, und etwas, was man ich bisher
 noch nicht in den vielen LDAP-howtos gefunden habe, danke. Genau das
 nervt immer enorm, nirgendwo steht, was eigentlich NICHT geht... das
 merkt man dann erst, wenn es zu spät ist...
 
 Eigentlich will ich ja nur ein sicheres nis. Also eine Gruppe von
 Rechnern soll eine zentrale Benutzerverwaltung haben. Das interne Netz
 ist nicht vertrauenswürdig, deshalb habe ich ja Probleme mit NIS.

Um NIS durch ein OpenLDAP basierendes System abzuloesen, gibt es etliche
Infos im Netz.
Und wie Uwe Laverenz erwaehnte kann man ja auch Kerberos einsetzen.
vgl. auch folgende Links:
http://www.kegel.com/linux/edu/fileserving.html
http://www.skills-1st.co.uk/papers/security-with-ldap-jan-2002/security-with-ldap.html
http://www.bayour.com/LDAPv3-HOWTO.html
http://www.daasi.de/staff/norbert/thesis/html/node10.html

Ich wollte aber darauf hinweisen, das OpenLDAP nativ noch keine
Password-Policy bieten kann.
Mit Kerberos kenne ich mich noch nicht wirklich aus, vielleicht kann Uwe
dazu noch ein paar Hinweise geben.

Ich habe kein vorhandenes NIS abzubilden, sondern moechte unseren
Windows-Usern ueber OpenLDAP EINEN kontrollierten Zugang zu Linux
basierenden Diensten wie:
- Cyrus-Imap
- evt. SMTP-AUTH Postfix
- Squid-Proxy
- CMS-Apache
- SQL-DB
- SAMBA
. gewaehren. 
Ueber eine TLS-Verbindung kann ich die Zugriffe zwar absichern, aber wie ich
feststellen musste, fehlt eine echte Password-Policy in OpenLDAP.
Diese wird wohl erst in der naechsten Version verfuegbar sein:
http://www.rfc-editor.org/internet-drafts/draft-behera-ldap-password-policy-07.txt

 Wenn allerdings solche fundamentalen Sachen mit LDAP noch nicht
 funktionieren, frage ich mich, wie das in der Praxis funktionieen
 soll... bleibe da ziemlich ratlos...
Wie oben erwaehnt, ueber zusaetzliche  Authentifizierungsprotokolle.

 Was ist eigentlich von nfs in diesem Zusammenhang zu halten? Das soll
 auch nicht sicher sein? Was nimmt man denn dann???
Vielleicht:
http://www.openafs.org/ 
in Verbindung mit Kerberos.

Gruss
Werner Opriel



Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-12 Diskussionsfäden Sven Hartge
Peter Holm [EMAIL PROTECTED] wrote:

 schnell findet man hierfür die wohl klassische Lösung: nis + nfs

 Allerdings liest mna dann auch wieder oft, dass nfs und nis überhaupt
 nicht sicher seien. 

 Sicher soll es schon sein. zumindest wäre es witzlos, benutzeraccounts
 einzurichten, wenn jeder dem anderen ins Homeverzeichnis reinschreiben
 kann...

Wenn die Client-Rechner im Netz alle unter deine Kontrolle stehen und
_nur_ du root bist, kann NFS hinreichend sicher sein.

Ist jeder User sein eigener root, dann nicht, weil dieser dann einfach
su - andereruser machen kann und damit sofort die Daten des
anderenuser manipulieren kann.

S°

-- 
Letzte Worte eines Politikers: Zu keiner Zeit besteht irgendeine Gefahr
für die Bevölkerung!


-- 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-12 Diskussionsfäden Sven Hartge
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Vor allem: Es gibt kein HOWTO dafür, wie man es macht...

Ich weiss ja nicht, _was_ du rauchst, Michelle, aber es scheint dir
nicht zu bekommen.

S°

-- 
Fachbegriffe der Informatik - Einfach erklärt
22: Interaktives Fernsehen
   Fernsteuerung mit Taste 'Bezahlen' statt 'Aus'.
   ('Standpay'-Taste) (nach Peter Berlich)


-- 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-12 Diskussionsfäden Bjoern Schmidt
Sven Hartge wrote:
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

Vor allem: Es gibt kein HOWTO dafür, wie man es macht...

Ich weiss ja nicht, _was_ du rauchst, Michelle, aber es scheint dir
nicht zu bekommen.
War _das_ nötig?
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
--
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-12 Diskussionsfäden Peter Holm
On Tue, 10 Aug 2004 14:10:08 +0200, Werner Opriel [EMAIL PROTECTED]
wrote:

Sicherheit ist relativ. 
Es sind aber nicht nur MinAge / MaxAge die ich vermisse, auch Quality
und MinLength fehlen usw.

uff, das ist aber ein ganz dicker Hund, und etwas, was man ich bisher
noch nicht in den vielen LDAP-howtos gefunden habe, danke. Genau das
nervt immer enorm, nirgendwo steht, was eigentlich NICHT geht... das
merkt man dann erst, wenn es zu spät ist...

Eigentlich will ich ja nur ein sicheres nis. Also eine Gruppe von
Rechnern soll eine zentrale Benutzerverwaltung haben. Das interne Netz
ist nicht vertrauenswürdig, deshalb habe ich ja Probleme mit NIS.
Völlig unverständlich für mich, dass es NIS in der Form überhaupt noch
gibt. Warum? 

Wenn allerdings solche fundamentalen Sachen mit LDAP noch nicht
funktionieren, frage ich mich, wie das in der Praxis funktionieen
soll... bleibe da ziemlich ratlos...

Was ist eigentlich von nfs in diesem Zusammenhang zu halten? Das soll
auch nicht sicher sein? Was nimmt man denn dann???

Danke für die Infos!

Peter


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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-12 Diskussionsfäden Peter Holm
On Thu, 12 Aug 2004 10:10:09 +0200, Sven Hartge [EMAIL PROTECTED]
wrote:

Wenn die Client-Rechner im Netz alle unter deine Kontrolle stehen und
_nur_ du root bist, kann NFS hinreichend sicher sein.

ja, so soll es sein. Wenn ich das richtig verstehe, glaubt der
exportierende Rechner jedem anderen Rechner, ohne es zu überprüfen,
die angegebene ip, oder?

Und nis ist unsicher, weil sich jeder die Passwort-Db herunterziehen
kann? Das ist zumindest das, was ich bisher gefunden habe, stimmt das
so? 

Nein, ich bin nicht interessiert daran, andere Rechner zu knacken, hab
schon genug arbeit mit meinen eigenen. Ich will verstehen, was genau
das Problem ist und wie man es umgehen kann. 

Danke!

Peter


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Re: Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-12 Diskussionsfäden Bjoern Schmidt
 Sicherheit ist relativ.
 Es sind aber nicht nur MinAge / MaxAge die ich vermisse, auch Quality
 und MinLength fehlen usw.
Wofür sind eigentlich die LDAP-Attributtypen shadowMin shadowMax? Warum gibt es
eigentlich ein PAM-Modul das Qualität/Länge eines neu zu setzenden Passwortes
überwacht?
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
--
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-12 Diskussionsfäden Sven Hartge
Peter Holm [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On Thu, 12 Aug 2004 10:10:09 +0200, Sven Hartge [EMAIL PROTECTED]
 wrote:

 Wenn die Client-Rechner im Netz alle unter deine Kontrolle stehen und
 _nur_ du root bist, kann NFS hinreichend sicher sein.

 ja, so soll es sein. Wenn ich das richtig verstehe, glaubt der
 exportierende Rechner jedem anderen Rechner, ohne es zu überprüfen,
 die angegebene ip, oder?

Der exportierende Rechner glaubt alles, er baut darauf, das auf dem
mountenden Rechner die passenden Checks gelaufen sind.

NFS basiert eben auf Vertrauen-per-IP und nicht auf Vertrauen-per-User,
wie z.B. SMB.

S°

-- 
BOFH excuse #68:

only available on a need to know basis


-- 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-12 Diskussionsfäden Torsten Zumpf
Hallo
 
 nach einigem Suchen und lesen bin ich, wie so oft mit Linux, gar nicht
 mehr so sicher, was denn nun ruichtig ist oder nicht. 
 
 Was ich möchte: in einem kleinen netz alle logins zentral verwalten
 mit home-verzeichnissen auf einem server.
 schnell findet man hierfür die wohl klassische Lösung: nis + nfs

Ich kann dir da auch LDAP empfehlen und wenn den Clientrechnern vertraut 
werden kann NFS. Mit SSL läßt sich die Kommunikation auch verschlüsseln, dass 
habe ich aber aus Zeitgründen noch nicht am laufen. Wenn du die 
Homeverzeichnisse auf dem Server auf 0700 setzt, dann kann auch nur der 
entsprechende user da reinschreiben. Und natürlich root des Servers kommt da 
rein. Alles in allem finde ich das eine feine Sache.

MfG
Torsten



Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-12 Diskussionsfäden Sven Hartge
Torsten Zumpf [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Hallo

 nach einigem Suchen und lesen bin ich, wie so oft mit Linux, gar
 nicht mehr so sicher, was denn nun ruichtig ist oder nicht. 
 
 Was ich möchte: in einem kleinen netz alle logins zentral verwalten
 mit home-verzeichnissen auf einem server.  schnell findet man hierfür
 die wohl klassische Lösung: nis + nfs

 Ich kann dir da auch LDAP empfehlen und wenn den Clientrechnern
 vertraut werden kann NFS. Mit SSL läßt sich die Kommunikation auch
 verschlüsseln, dass habe ich aber aus Zeitgründen noch nicht am
 laufen.

Ich kann dir sagen, LDAP+SSL ist nicht schwer. Allerdings scheint der
OpenLDAP aus Testing keine CA-losen Zertifikate zu mögen (also
self-signed), zumindest erst, als ich das Zertifikat mit meiner Dummy-CA
gesignt hatte, wollte er mitspielen.

 Wenn du die Homeverzeichnisse auf dem Server auf 0700 setzt, dann kann
 auch nur der entsprechende user da reinschreiben. Und natürlich root
 des Servers kommt da rein. Alles in allem finde ich das eine feine
 Sache.

NFS steht und fällt eben mit dem Vertrauen in den Client-Rechner.

S°

-- 
BOFH excuse #8:

static buildup


-- 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Udo Mueller
Hallo Peter,

begin  * Peter Holm schrieb [09-08-04 23:15]:
 
 Was ich möchte: in einem kleinen netz alle logins zentral verwalten
 mit home-verzeichnissen auf einem server.
 
 schnell findet man hierfür die wohl klassische Lösung: nis + nfs

Oder du nimmst LDAP. Linux/Unix kann aus LDAP versorgt werden und via
Samba sogar Windows Clients.

 Sicher soll es schon sein. zumindest wäre es witzlos, benutzeraccounts
 einzurichten, wenn jeder dem anderen ins Homeverzeichnis reinschreiben
 kann...

Dann setze die Rechte entsprechend. Wenn die Rechte so sind, daß man
schreiben kann, dann haben Admin und/oder User Fehler gemacht.

end  

Gruss Udo
-- 
Ohne Signatur!


-- 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo Udo, 

Am 2004-08-10 10:15:22, schrieb Udo Mueller:
 Hallo Peter,

 Oder du nimmst LDAP. Linux/Unix kann aus LDAP versorgt werden und via
 Samba sogar Windows Clients.

Ein Witz ?

Ich habe auf dem Linuxtag 2004 mit dem Entwickler gesprochen...

Eins ist sicher, so einfach läßt sich openldap nicht zur authentifizierung 
einsetzen... 

LDAP ist nur ein Datenspeicher... 

Kann von sich aus nur EINE uniqe ID verwalten...
Du benötigst aber bei der UNIX-Userverwaltung zwei uniques ID's

Den USERNAMEN und seine numerische ID 

Entweder Du zerbrichste Dir jedesmal den kopf, welche numerische ID 
ODEr named ID noch frei ist oder Du bastelst Dir ein Progi was das 
kann... 

Vor allem: Es gibt kein HOWTO dafür, wie man es macht...
 
 Gruss Udo

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Torsten Schneider
On Tue, Aug 10, 2004 at 11:26:20AM +0200, Michelle Konzack wrote:

  Oder du nimmst LDAP. Linux/Unix kann aus LDAP versorgt werden und via
  Samba sogar Windows Clients.
 
 Ein Witz ?
 
 Ich habe auf dem Linuxtag 2004 mit dem Entwickler gesprochen...
 
 Eins ist sicher, so einfach läßt sich openldap nicht zur authentifizierung 
 einsetzen... 

Aha, dann sollte man ihm schleunigst mal sagen, dass das viele
erfolgreich tun, es gibt bei OpenLDAP sogar schon mitgelieferte fertige
Schemata für u. a. Unix-Accounts.

 LDAP ist nur ein Datenspeicher... 

Nein. LDAP ist primär ein Protokoll, worauf die Abkürzung hinweist,
insbesondere das P. Wie die Daten gespeichert werden, ist dabei
schnurz.

 Kann von sich aus nur EINE uniqe ID verwalten...
 Du benötigst aber bei der UNIX-Userverwaltung zwei uniques ID's

Unfug.

Die Zuordnung ist eindeutig. Man macht bei LDAP einen dn, der eindeutig
sein muss. Diesen kann man z.B. aus dem Usernamen ableiten. Jedem dn
ordnet man dann eindeutig eine numerische uid zu (so heißt das Attribut
nun auch rein zufällig). Da das dann, wenn man Unix-Accounts verwalten
will, eine 1:1-Beziehung ist, gibt es keine Probleme.

 Entweder Du zerbrichste Dir jedesmal den kopf, welche numerische ID 
 ODEr named ID noch frei ist oder Du bastelst Dir ein Progi was das 
 kann... 

Das ist doch ziemlich easy zu lösen und absolut kein Grund für geht
nicht.

 Vor allem: Es gibt kein HOWTO dafür, wie man es macht...

Dein mangelndes Verständnis für die Materie ist aber kein Grund für
obige Aussage, dass OpenLDAP sich nicht zur Authentifizierung einsetzten
lässt. Bei solchen Äußerungen muss ich spontan an den Satz von Dieter
Nuhr denken.


Grüße, Torsten



Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Udo Mueller
Hallo Michelle,

begin  * Michelle Konzack schrieb [10-08-04 11:26]:
 Am 2004-08-10 10:15:22, schrieb Udo Mueller:
  Hallo Peter,
 
  Oder du nimmst LDAP. Linux/Unix kann aus LDAP versorgt werden und via
  Samba sogar Windows Clients.
 
 Ein Witz ?

Hab ich gelacht?

 Ich habe auf dem Linuxtag 2004 mit dem Entwickler gesprochen...

Entwickler wovon?

 Eins ist sicher, so einfach läßt sich openldap nicht zur authentifizierung 
 einsetzen... 

Ach ne? So ein Mist. Womit authentifiziere ich mich denn in der Firma
und auch zu Hause?

 LDAP ist nur ein Datenspeicher... 

Was auch sonst. Ist eine SQL-Datenbank auch und auch die /etc/passwd ist
_nur_ ein Datenspeicher (eine Datei). Was willst du also damit ausdrücken.

 Kann von sich aus nur EINE uniqe ID verwalten...
 Du benötigst aber bei der UNIX-Userverwaltung zwei uniques ID's
 
 Den USERNAMEN und seine numerische ID 

Was redest du?
Unter Linux/Unix wird der User nur über 1 Merkmal identifiziert: Seine
ID. Mehrere IDs braucht man nicht.

 Entweder Du zerbrichste Dir jedesmal den kopf, welche numerische ID 
 ODEr named ID noch frei ist oder Du bastelst Dir ein Progi was das 
 kann... 

smbldaptools.

 Vor allem: Es gibt kein HOWTO dafür, wie man es macht...

Wenn man nicht sucht...

Fazit: Du sabbelst wieder über Dinge, über die du keine Ahnung hast.
Lass das doch endlich mal bleiben. 
Nur weil jemand eine Mail an diese Liste schreibt, musst du dich nicht
gezwungen fühlen, darauf zu antworten.

end  

Gruss Udo
-- 
Ohne Signatur!


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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Uwe Laverenz
On Tue, Aug 10, 2004 at 11:26:20AM +0200, Michelle Konzack wrote:

 Ein Witz ?

Nein, wieso?


 Ich habe auf dem Linuxtag 2004 mit dem Entwickler gesprochen...

Mit dem Entwickler von was?


 Eins ist sicher, so einfach läßt sich openldap nicht zur authentifizierung 
 einsetzen... 

Ja klar, und die Erde ist eine Scheibe...


 LDAP ist nur ein Datenspeicher... 
 
 Kann von sich aus nur EINE uniqe ID verwalten...
 Du benötigst aber bei der UNIX-Userverwaltung zwei uniques ID's

UNIX interessiert sich nicht für Namen, nur für die numerische ID. Der
Name ist nur für den menschlichen Konsum interessant.


 Entweder Du zerbrichste Dir jedesmal den kopf, welche numerische ID 
 ODEr named ID noch frei ist oder Du bastelst Dir ein Progi was das 
 kann... 

Es gibt für die komplette Userverwaltung sehr gute Tools und für jeden
Anwendungszweck LDAP-Schemata.


 Vor allem: Es gibt kein HOWTO dafür, wie man es macht...

Wie man _was_ macht? Es gibt genügend HOWTOs, auch und vor allem
im Zusammenhang Unix+Samba (single source of sign in).

Jedenfalls weisst Du offensichtlich wieder nicht, worüber Du redest. Eine
zentrale Userverwaltung via LDAP für verschiedene Linux-/Unix- und Windows-
Systeme ist hier und bei vielen anderen schon lange Alltag.

Also: mach Dich schlau oder halt Dich mit Deinen unqualifizierten Kommentaren
zurück. Es nervt!

cu,
Uwe


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Werner Opriel
Udo Mueller wrote:

 Oder du nimmst LDAP. Linux/Unix kann aus LDAP versorgt werden und via
 Samba sogar Windows Clients.

Klar, aber er schrieb Sichere...
In der derzeitigen OpenLdap Version (auch die von Sarge) fehlt allerdings
eine echte Password Policy!

Die wird es wohl erst in der naechsten Version geben
vgl. behera-ldap-password-policy-07.txt

Gruss
Werner Opriel


-- 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-08-10 11:49:49, schrieb Udo Mueller:
 Hallo Michelle,
 
 begin  * Michelle Konzack schrieb [10-08-04 11:26]:
  Am 2004-08-10 10:15:22, schrieb Udo Mueller:
   Hallo Peter,
  
   Oder du nimmst LDAP. Linux/Unix kann aus LDAP versorgt werden und via
   Samba sogar Windows Clients.
  
  Ein Witz ?
 
 Hab ich gelacht?
 
  Ich habe auf dem Linuxtag 2004 mit dem Entwickler gesprochen...
 
 Entwickler wovon?

OpenLDAP
 
  Eins ist sicher, so einfach läßt sich openldap nicht zur authentifizierung 
  einsetzen... 
 
 Ach ne? So ein Mist. Womit authentifiziere ich mich denn in der Firma
 und auch zu Hause?

Habe da ganz nette proprietäre Tools gefunden, mit denen man samba, 
netatalk und nfs-kernel-server sogar über sladp parallel administrieren 
kann...

 Was redest du?
 Unter Linux/Unix wird der User nur über 1 Merkmal identifiziert: Seine
 ID. Mehrere IDs braucht man nicht.

Seit wann kannst Du einen Benutzernamen mehrfach vergeben ?

 smbldaptools.

samba ?
Da brauche ich noch nicht einmal UNIX uid's

 end  
 
 Gruss Udo


Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Peter Holm
On Tue, 10 Aug 2004 12:00:21 +0200, Uwe Laverenz
[EMAIL PROTECTED] wrote:

Jedenfalls weisst Du offensichtlich wieder nicht, worüber Du redest. Eine
zentrale Userverwaltung via LDAP für verschiedene Linux-/Unix- und Windows-
Systeme ist hier und bei vielen anderen schon lange Alltag.

Ok, openLDAP ist also schon mal die grobe Richtung. ich hab einiges an
Infos gefunden, aber das ist ja wirklich umfangreich... schluck... nis
war ja wirklich simpel im Vergleich dazu. Gibt es keine sichere versin
von nis?

Es wäre nett, wenn Ihr mir Hinweise geben könntet, wie man sowas am
besten einrichtet. Gibt es dafür ein aktuelles Debian-HOWTO? 

Danke!

Peter


-- 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Udo Mueller
Hallo Michelle,

begin  * Michelle Konzack schrieb [10-08-04 12:35]:
 Am 2004-08-10 11:49:49, schrieb Udo Mueller:
  begin  * Michelle Konzack schrieb [10-08-04 11:26]:
  
   Ich habe auf dem Linuxtag 2004 mit dem Entwickler gesprochen...
  
  Entwickler wovon?
 
 OpenLDAP

Seit wann ist der dabei? Oder ist er nur für die Datenhaltung in LDAP
zuständig und kümmert sich nicht um Authentifizierung?

   Eins ist sicher, so einfach läßt sich openldap nicht zur authentifizierung 
   einsetzen... 
  
  Ach ne? So ein Mist. Womit authentifiziere ich mich denn in der Firma
  und auch zu Hause?
 
 Habe da ganz nette proprietäre Tools gefunden, mit denen man samba, 
 netatalk und nfs-kernel-server sogar über sladp parallel administrieren 
 kann...

Wieso denkst du, ich nutze proprietäre Tools:

[EMAIL PROTECTED]:~$ apt-cache search ldap | egrep (pam|nss)
libnss-ldap - NSS module for using LDAP as a naming service
libpam-ldap - Pluggable Authentication Module allowing LDAP interfaces

apt-cache show kennst du ja...

  Was redest du?
  Unter Linux/Unix wird der User nur über 1 Merkmal identifiziert: Seine
  ID. Mehrere IDs braucht man nicht.
 
 Seit wann kannst Du einen Benutzernamen mehrfach vergeben ?

Wofür will ich das?

  smbldaptools.
 
 samba ?
 Da brauche ich noch nicht einmal UNIX uid's

Da sprüht wiedermal deine ausgedehnte Erfahrung und dein breites Wissen
aus dir heraus.

end  

Gruss Udo
-- 
Ohne Signatur!


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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Uwe Laverenz
On Tue, Aug 10, 2004 at 11:26:39AM +0200, Werner Opriel wrote:

 Klar, aber er schrieb Sichere...
 In der derzeitigen OpenLdap Version (auch die von Sarge) fehlt allerdings
 eine echte Password Policy!

Naja, nur weil die User nicht gezwungen werden, alle x Tage ihr
Passwort zu ändern, ist die Sache ja nicht unsicher. Und wer will,
kann immer noch Kerberos mit ins Boot nehmen.

cu,
Uwe


-- 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Torsten Schneider
On Tue, Aug 10, 2004 at 12:35:39PM +0200, Michelle Konzack wrote:

  Was redest du?
  Unter Linux/Unix wird der User nur über 1 Merkmal identifiziert: Seine
  ID. Mehrere IDs braucht man nicht.
 
 Seit wann kannst Du einen Benutzernamen mehrfach vergeben ?

Wer hat denn das behauptet?

Jeder User hat einen eindeutigen Usernamen, das ist unabhängig davon, ob
die Usernamen nun in einem LDAP-Verzeichnis oder im /etc/passwd abgelegt
werden.

Aber auch das ASCII-File /etc/passwd ist keine Garantie dafür, dass
Usernamen und UIDs eindeutig sind, sondern viel mehr ist dies Aufgabe
der Tools, die das File verwalten - wobei UIDs noch nicht einmal
eindeutig sein müssen, man kann mehreren Usern die selbe UID zuordnen,
das sind dann zwar de facto identische User, funktioniert aber.
Prominentestes Beispiel ist der manchmal vorhandene User toor.

Bei LDAP kann man übrigens wesentlich besser dafür sorgen, dass UIDs
eindeutig sind, man fordert dies einfach in der Definition des Schemas.
Im OpenLDAP-Schema nis.schema ist dies schön demonstiert:

|attributetype ( 1.3.6.1.1.1.1.0 NAME 'uidNumber'
|DESC 'An integer uniquely identifying a user in an administrative domai'
|EQUALITY integerMatch
|SYNTAX 1.3.6.1.4.1.1466.115.121.1.27 SINGLE-VALUE )


Grüße, Torsten



Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Uwe Laverenz
On Tue, Aug 10, 2004 at 12:15:26PM +0200, Peter Holm wrote:

 Ok, openLDAP ist also schon mal die grobe Richtung. ich hab einiges an
 Infos gefunden, aber das ist ja wirklich umfangreich... schluck... nis

Ist nicht so schlimm, wie es aussieht, aber ein wenig Einarbeitung muss
schon sein.

 war ja wirklich simpel im Vergleich dazu. Gibt es keine sichere versin
 von nis?

IMHO nein. Der einzige würgaround, von dem ich gehört habe, ist, allen
NIS-Traffic innerhalb des Netzes über VPNs zu fahren.

 Es wäre nett, wenn Ihr mir Hinweise geben könntet, wie man sowas am
 besten einrichtet. Gibt es dafür ein aktuelles Debian-HOWTO? 

Für Debian gibt es eins, daß ich aber eher unübersichtlich und wenig
einsteigerfreundlich finde:

http://www.bayour.com/LDAPv3-HOWTO.html

Nicht für Debian, aber ein guter Einstieg:

http://www.idealx.org/prj/samba/samba-ldap-howto.pdf


Für das Thema LDAP allgemein kann ich noch folgenden O'Reilly-Titel
empfehlen:

http://www.oreilly.de/catalog/ldapsa/index.html

cu,
Uwe


-- 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Werner Opriel
Uwe Laverenz wrote:

 Naja, nur weil die User nicht gezwungen werden, alle x Tage ihr
 Passwort zu ändern, ist die Sache ja nicht unsicher. Und wer will,
 kann immer noch Kerberos mit ins Boot nehmen.

Sicherheit ist relativ. 
Es sind aber nicht nur MinAge / MaxAge die ich vermisse, auch Quality
und MinLength fehlen usw.


Werner Opriel


-- 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Torsten Schneider ([EMAIL PROTECTED]) [040810 13:10]:
 Bei LDAP kann man übrigens wesentlich besser dafür sorgen, dass UIDs
 eindeutig sind, man fordert dies einfach in der Definition des Schemas.
 Im OpenLDAP-Schema nis.schema ist dies schön demonstiert:
 
 |attributetype ( 1.3.6.1.1.1.1.0 NAME 'uidNumber'
 |DESC 'An integer uniquely identifying a user in an administrative domai'
 |EQUALITY integerMatch
 |SYNTAX 1.3.6.1.4.1.1466.115.121.1.27 SINGLE-VALUE )

Auch daneben. SINGLE-VALUE sagt nur, daß ein Benutzer nur eine
uidNumber hat, nicht, daß diese eindeutig über alle Benutzer sein muß.

Das spricht aber nicht dagegen, LDAP als Benutzerverwaltung zu
verwenden; für die debian-Rechner wird dies beispielsweise gemacht.


Zum Kernproblem: Was ist sicher für den Autor? Sicher gegen root auf
den lokalen Rechnern? Oder nur gegen Leute, die sich ans Netzwerk
anklemmen? Für die richtige Antwort auf die Frage braucht es eine
Spezifikation des Problems.


Grüße,
Andi
-- 
   http://home.arcor.de/andreas-barth/
   PGP 1024/89FB5CE5  DC F1 85 6D A6 45 9C 0F  3B BE F1 D0 C5 D1 D9 0C


-- 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Torsten Schneider
On Tue, Aug 10, 2004 at 02:14:52PM +0200, Andreas Barth wrote:

 Auch daneben. SINGLE-VALUE sagt nur, daß ein Benutzer nur eine
 uidNumber hat, nicht, daß diese eindeutig über alle Benutzer sein muß.

Zugegeben - die Hitze drückt offensichtlich aufs Hirn. ;)

Ändert aber nichts daran, dass Michelles Ausführungen hanebüchener
Unsinn sind.


Grüße, Torsten


-- 
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Re: Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-10 Diskussionsfäden Dirk Pirschel
Hallo Leute,

* Torsten Schneider wrote on Tue, 10 Aug 2004 at 11:45 +0200:
 On Tue, Aug 10, 2004 at 11:26:20AM +0200, Michelle Konzack wrote:
 
  Du benötigst aber bei der UNIX-Userverwaltung zwei uniques ID's

Nö.

 Unfug.

Ack ;-)

 Die Zuordnung ist eindeutig. Man macht bei LDAP einen dn, der eindeutig
 sein muss. Diesen kann man z.B. aus dem Usernamen ableiten. Jedem dn
 ordnet man dann eindeutig eine numerische uid zu (so heißt das Attribut
 nun auch rein zufällig). Da das dann, wenn man Unix-Accounts verwalten
 will, eine 1:1-Beziehung ist, gibt es keine Probleme.

Genau genommen muss es gar keine 1:1 Beziehung sein, man kann problemlos
zwei verschiedenen Logins dieselbe UID zuordnen.  Linux/Unix stört das
überhaupt nicht.

Ob es Sinn macht ist eine andere Frage.  Ein Anwendungbeispiel fällt mir
allerdings schon ein: Ein Root-kit mit dem User root2 und der UID 0.

Viele Grüße,
-Dirk

-- 
Linux - The choice of a GNU generation


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Sichere zentrale Benutzerverwaltung - wie geht das?

2004-08-09 Diskussionsfäden Peter Holm
hallo,

nach einigem Suchen und lesen bin ich, wie so oft mit Linux, gar nicht
mehr so sicher, was denn nun ruichtig ist oder nicht. 

Was ich möchte: in einem kleinen netz alle logins zentral verwalten
mit home-verzeichnissen auf einem server.

schnell findet man hierfür die wohl klassische Lösung: nis + nfs

Allerdings liest mna dann auch wieder oft, dass nfs und nis überhaupt
nicht sicher seien. 

Sicher soll es schon sein. zumindest wäre es witzlos, benutzeraccounts
einzurichten, wenn jeder dem anderen ins Homeverzeichnis reinschreiben
kann...


Kann mir hier jemand einen Tip geben oder auf ein halbwegs aktuelles
Tutorial verweisen?

Wie realisiere ich eine zentrale Benutzerverwaltung, die auch sicher
ist? Am besten sogar mit verschlüsseltem $HOME...

DANKE!!!

Peter


-- 
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Re: Benutzerverwaltung

2004-06-03 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Kyp / YK [EMAIL PROTECTED] wrote:
 ich würde gerne einen benutzer anlegen der sich nur in seinem Homedir
 bewegen kann und durch symlinks auf ordner außerhalb gelenkt wird.
[...]

http://www.dcoul.de/faq/html/2.html#2.usereinsperren
 cu andreas



Benutzerverwaltung

2004-06-02 Diskussionsfäden Kyp / YK
Hiho


ich würde gerne einen benutzer anlegen der sich nur in seinem Homedir
bewegen kann und durch symlinks auf ordner außerhalb gelenkt wird.


Nen Benutzer anlegen ist kein prob aber wie bekomm ich den rest hin?

Danke schon mal

Yannick


-- 
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Re: Benutzerverwaltung

2004-06-02 Diskussionsfäden Philipp Meier
Kyp / YK schrieb:
Hiho
ich würde gerne einen benutzer anlegen der sich nur in seinem Homedir
bewegen kann und durch symlinks auf ordner außerhalb gelenkt wird.
Nen Benutzer anlegen ist kein prob aber wie bekomm ich den rest hin?
Mit symlinks nicht, aber evtl. mit einer kombination von chroot und mount --bind:
beim login chroot auf /home/baduser (IMHO gibt's da ein PAM modul).
erlaubte verzeichnisse mit mount --bind reinmounten:
mount --bind /data/dir /home/baseuser /dir
Nur? Wozu der ganze Aufwand?
-billy.
--
Meisterbohne   Meisterbohne GbR, Küfner, Mekle, Meier   Tel: +49-731-399 499-0
  eLösungen   Söflinger Straße 100 Fax: +49-731-399 499-9
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Re: Benutzerverwaltung

2004-06-02 Diskussionsfäden Sven Hoexter
On Wed, Jun 02, 2004 at 02:30:50PM +0100, Philipp Meier wrote:
 Kyp / YK schrieb:

Hi,

 ich würde gerne einen benutzer anlegen der sich nur in seinem Homedir
 bewegen kann und durch symlinks auf ordner außerhalb gelenkt wird.
 
 
 Nen Benutzer anlegen ist kein prob aber wie bekomm ich den rest hin?
 
 Mit symlinks nicht, aber evtl. mit einer kombination von chroot und mount 
 --bind:
 
 beim login chroot auf /home/baduser (IMHO gibt's da ein PAM modul).
 erlaubte verzeichnisse mit mount --bind reinmounten:
 
 mount --bind /data/dir /home/baseuser /dir
 
 Nur? Wozu der ganze Aufwand?
Um Shell Accounts an andere User zu verteilen? Allerdings wuerde ich dann 
ein chroot aufbauen wo auch nur die Programme verfuegbar sind die die User
unbedingt benoetigen. Dazu dann noch eine restricted shell, process accouting,
limits und fertig ist das ganze. Na ja zumindest so im groben.

Ggf. bietet sich auch der chroot patch fuer den sshd an, das mueste man
dann mal ausprobieren was in dem Anwendungscenario besser passt.

Wenn es nur um Datenaustausch geht gibt es auch noch scponly.

Gruesse,
Sven
-- 
If God passed a mic to me to speak
I'd say stay in bed, world
Sleep in peace
   [The Cardigans - No sleep]


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Re: Benutzerverwaltung

2004-06-02 Diskussionsfäden Hans-Georg Bork
Moin,

On Wed, Jun 02, 2004 at 11:52:43AM +0200, Kyp / YK wrote:
 [...]
 Nen Benutzer anlegen ist kein prob aber wie bekomm ich den rest hin?

/bin/rbash als login-shell sollte dies tun ...

Gruss
-- hgb


-- 
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