Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel

2005-08-21 Diskussionsfäden Arno Behrends
* Thomas Jahns [EMAIL PROTECTED] schrieb:

  Mit einem Kernel out of the box funktioniert auf meinem Notebook
  (Thinkpad X20 mit ATI Rage Mobility M) die framebuffer console
  (vesafb)
 
 Abgesehen von den sicherlich nützlichen Hinweisen zur initrd von
 anderen: ich würde versuchen den radeonfb statisch in den Kernel zu
 kompilieren, der ist nämlich unter anderem in der Lage, das
 angeschlossene Panel zu erkennen und den Graphikmodus automatisch
 richtig einzustellen, sowie wohl auch, die externe VGA-Buchse besser
 zu betreiben.

Sodele, hab grad mal einen Kernel mit radeonfb gebacken. Die Konsole
bleibt leider dunkel wie die Nacht.
Ich konnte auch keine  harten Infos via google finden, daß der radeonfb die
ATI _RAGE_ Mobility P/M 2x AGP unterstützt.

Achja, es stehen 2 Versionen des radeonfb zur Verfügung. Ich hab's
mit der neueren probiert.

Cu,
/\rno___/



Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel

2005-08-20 Diskussionsfäden Thomas Jahns
Arno Behrends [EMAIL PROTECTED] writes:
 Mit einem Kernel out of the box funktioniert auf meinem Notebook
 (Thinkpad X20 mit ATI Rage Mobility M) die framebuffer console
 (vesafb).  Nur mit einem selbst kompilierten Kernel läuft es nicht,
 wie gewünscht. Die FB Console bleibt scharz/dunkel. Erst wenn der
 X-Server läuft, gibt es wieder etwas zu sehen.

Abgesehen von den sicherlich nützlichen Hinweisen zur initrd von
anderen: ich würde versuchen den radeonfb statisch in den Kernel zu
kompilieren, der ist nämlich unter anderem in der Lage, das
angeschlossene Panel zu erkennen und den Graphikmodus automatisch
richtig einzustellen, sowie wohl auch, die externe VGA-Buchse besser
zu betreiben.

Thomas Jahns
-- 
Computers are good at following instructions,
 but not at reading your mind.
D. E. Knuth, The TeXbook, Addison-Wesley 1984, 1986, 1996, p. 9


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Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel

2005-08-19 Diskussionsfäden Arno Behrends
* Walter Saner) schrieb::

  Nur mit einem selbst kompilierten Kernel läuft es nicht, wie gewünscht. Die 
  FB Console bleibt 
  scharz/dunkel. Erst wenn der X-Server läuft, gibt es wieder etwas zu sehen.
 
 Du verwendest im Bootloader die gleichen Kernelparameter (... vga=xxx)
 wie beim funktionierenden Kernel? 

Ja, das grub update-script sorgt automatisch dafür.

Werden die Module vesafb und fbcon in der initrd geladen? Nachsehen kannst du 
z,B. mit:
 
 mount -r -o loop -t cramfs /boot/initrd.img-2.6.11-x20 /mnt
 cat /mnt/loadmodules

Nein, die Module stehen nicht drin. :(
Ist das nun ein Anwenderfehler oder ein Bug?

Cu,
/\rno___/



Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel

2005-08-19 Diskussionsfäden Walter Saner
Arno Behrends schrieb:

 * Walter Saner) schrieb::
 
  cat /mnt/loadmodules
 
 Nein, die Module stehen nicht drin. :(

Dann baust du am besten eine neue initrd. Das geht ganz einfach.

 Ist das nun ein Anwenderfehler oder ein Bug?

Das ist ein Feature. AFAIK muss man für ein kontrolliertes Ergebnis
selbst eine Liste der zu ladenden Module erstellen.

man mkinitrd
man mkinitrd.conf


Ciao
Walter


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Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel

2005-08-19 Diskussionsfäden Arno Behrends
* Walter Saner schrieb::

   cat /mnt/loadmodules
  
  Nein, die Module stehen nicht drin. :(
 
 Dann baust du am besten eine neue initrd. Das geht ganz einfach.

Jo, läuft schon. Einfach /etc/mkinitrd/modules entsprechend ergänzen.

  Ist das nun ein Anwenderfehler oder ein Bug?
 
 Das ist ein Feature. AFAIK muss man für ein kontrolliertes Ergebnis
 selbst eine Liste der zu ladenden Module erstellen.

Für mich ist das ein Bug. etc/mkinitrd/modules war bei mir nämlich leer, 
trotzdem
wurde z.B. der IDE Treiber mit in die RAM-Disk gepackt. Wahrschweinlich liegt's 
an:

# What modules to install.
MODULES=most

Muß ich mal in stiller Stunde nachlesen. *seufz*

Vorher muß ich noch dieses Anzeigeproblem mit den matschigen Zeichensätzen 
lösen. :-(

BTW: THX :-)

Cu,
 /\rno___/



Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel

2005-08-19 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Aug 19, 2005 at 02:27:24PM +0200, Walter Saner wrote:
  Ist das nun ein Anwenderfehler oder ein Bug?
 Das ist ein Feature. AFAIK muss man für ein kontrolliertes Ergebnis
 selbst eine Liste der zu ladenden Module erstellen.
 man mkinitrd
 man mkinitrd.conf

Aha. Und wo stellt man diese Datei dann hin? Ich finde keine.

ciao, Dirk
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mkinitrd (was: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel)

2005-08-19 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Aug 19, 2005 at 03:32:02PM +0200, Arno Behrends wrote:
  Dann baust du am besten eine neue initrd. Das geht ganz einfach.
 Jo, läuft schon. Einfach /etc/mkinitrd/modules entsprechend ergänzen.

Hmm. Ich füge also die Module, die ich zusätzlich benötige, in o.g.
Datei einfach ein, so wie z.B. sonst in die /etc/modules? Und wie gehts
dann weiter? Wenn ich einen Kernel baue, dann wird das einfach mit
beachtet, oder wie? Normales Vorgehen ist ja:

make menuconfig
make-kpkg clean
make-kpkg --append_to_version -dserver --revision server.1 kernel_image --initrd

Wird das dann automatisch berücksichtigt, oder muss man da noch einen
Schritt einfügen (oder gar mehrere)?
Außerdem:
wieso im Pfad /etc? Hat das dann auch Auswirkungen auf das laufende
System? Ich meine, alles andere macht man ja in /usr/src/kernel-bla, da
kommt es mir etwas merkwürdig vor, daß ich das in /etc/mkinitrd
konfigurieren muss...

ciao, Dirk
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Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel

2005-08-19 Diskussionsfäden Walter Saner
Dirk Salva schrieb:

 On Fri, Aug 19, 2005 at 02:27:24PM +0200, Walter Saner wrote:
 
  Das ist ein Feature. AFAIK muss man für ein kontrolliertes Ergebnis
  selbst eine Liste der zu ladenden Module erstellen.
  man mkinitrd
  man mkinitrd.conf
 
 Aha. Und wo stellt man diese Datei dann hin? Ich finde keine.

/etc/mkinitrd/modules

Die Konfiguration von mkinitrd bestimmt, ob die aufgelisteten Module
ergänzend oder ausschliesslich zu verwenden sind.


Ciao
Walter


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Re: mkinitrd (was: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel)

2005-08-19 Diskussionsfäden Walter Saner
Dirk Salva schrieb:

 On Fri, Aug 19, 2005 at 03:32:02PM +0200, Arno Behrends wrote:
   Dann baust du am besten eine neue initrd. Das geht ganz einfach.
  Jo, läuft schon. Einfach /etc/mkinitrd/modules entsprechend ergänzen.
 
 Hmm. Ich füge also die Module, die ich zusätzlich benötige, in o.g.
 Datei einfach ein, so wie z.B. sonst in die /etc/modules? Und wie gehts

Ja, bei der Standardkonfiguration von mkinitrd (ROOT=probe) musst du nur
die zusätzlichen angeben, andernfalls alle zum Booten benötigten Module.
Nicht eintragen musst du Module, die durch Abhängigkeiten geladen werden.
So wird beim Booten z.B. scsi_mod von sd_mod in den Speicher gezerrt.
Die Abhängigkeiten zeigt modinfo an.

 dann weiter? Wenn ich einen Kernel baue, dann wird das einfach mit
 beachtet, oder wie?

Ja, aber du musst keinen neuen Kernel bauen, falls die initrd nicht
funktioniert. Eine neue kannst du jederzeit mit mkinitrd erstellen.
Beispiele stehen in /usr/share/doc/initrd-tools/NEWS.Debian.gz.

 Außerdem:
 wieso im Pfad /etc? Hat das dann auch Auswirkungen auf das laufende
 System?

Nein, du kannst dir jedoch die zum Booten dieses Systems notwendige
initrd kaputt machen. Das merkst du beim nächsten Booten.


Ciao
Walter


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FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel

2005-08-18 Diskussionsfäden Arno Behrends
Moin, moin!

Mit einem Kernel out of the box funktioniert auf meinem Notebook (Thinkpad X20 
mit ATI Rage
Mobility M) die framebuffer console (vesafb). 
Nur mit einem selbst kompilierten Kernel läuft es nicht, wie gewünscht. Die FB 
Console bleibt 
scharz/dunkel. Erst wenn der X-Server läuft, gibt es wieder etwas zu sehen.

Dieses Problem tritt mit 2.4.27, 2.6.8 und 2.6.11 auf. Selbst mit der 
originalen .config stellt sich
der Erfolg nicht ein.

Was hab ich gemacht:

Kernel Source kernel-source-2.6.11 und Kernel Patch kernel-patch-debian-2.6.11 
runtergeladen
und installiert/entpackt.. Originale .config aus /boot rüberkopiert.

make menuconfig
make-kpkg clean
make-kpkg --append-to-version -x20 --initrd --added-patches debian kernelimage
dpkg -i ../kernel-image-2.6.11-x20..

reboot und frustriert sein. :(

Was läuft da flachs?

Cu,
/\rno___/



Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel

2005-08-18 Diskussionsfäden Walter Saner
Arno Behrends schrieb:

 Mit einem Kernel out of the box funktioniert auf meinem Notebook (Thinkpad 
 X20 mit ATI Rage
 Mobility M) die framebuffer console (vesafb). 
 Nur mit einem selbst kompilierten Kernel läuft es nicht, wie gewünscht. Die 
 FB Console bleibt 
 scharz/dunkel. Erst wenn der X-Server läuft, gibt es wieder etwas zu sehen.
 
 Dieses Problem tritt mit 2.4.27, 2.6.8 und 2.6.11 auf. Selbst mit der 
 originalen .config stellt sich
 der Erfolg nicht ein.

Du verwendest im Bootloader die gleichen Kernelparameter (... vga=xxx)
wie beim funktionierenden Kernel? Werden die Module vesafb und fbcon in
der initrd geladen? Nachsehen kannst du z,B. mit:

mount -r -o loop -t cramfs /boot/initrd.img-2.6.11-x20 /mnt
cat /mnt/loadmodules


Ciao
Walter


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Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel

2005-08-18 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Thu, Aug 18, 2005 at 10:32:56PM +0200, Arno Behrends wrote:
 Was läuft da flachs?

Das Du nicht suchst!? Das Thema wurde erst gestern oder vorgestern hier
von mir durchgekaut:

Message-ID: [EMAIL PROTECTED]

ciao, Dirk
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Re: FB Console laeuft nicht auf eigenem Kernel

2005-08-18 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Aug 19, 2005 at 12:37:25AM +0200, Walter Saner wrote:
  Mit einem Kernel out of the box funktioniert auf meinem Notebook (Thinkpad 
  X20 mit ATI Rage
  Mobility M) die framebuffer console (vesafb). 
  Nur mit einem selbst kompilierten Kernel läuft es nicht, wie gewünscht. Die 
  FB Console bleibt 
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 cat /mnt/loadmodules

Das Problem hatte ich auch. Kernel gebaut mit der gleichen config wie
ein Original-Debian (*ohne* irgendeine Änderung im fb-Bereich), und fb
geht nicht mehr. Wenn nicht gerade ein Fehler in make menuconfig
steckt, dann wirds wohl ein Fehler im Bauen der initrd sein. Ich habe
sowieso keine Ahnung, wie man denn kontrollieren kann, ob die initrd
korrekt gebaut wird.

ciao, Dirk
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