Re: Hardware für DSL-Router & File-Server ?

2002-03-01 Diskussionsfäden Dominik Thinay

Bei ein paar freunden hab ich nen ebc563 von nexcom eingebaut ... 3 lan ide und ne 
lowpower c3 cpu (700Mhz ... ist ne sehr feine sache 

Gruss 
Dominik

On Fri, 1 Mar 2002 10:32:18 +0100
Udo  Burghardt <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Am Freitag, 1. März 2002 08:34 schrieb Stefan Hornburg (Racke:
> 
> > > Kommt auf die Intensität der Benutzung an. Als Router und ein
> > > bishen Mail reicht irgendein 486er mit 16MB. Mit Proxy ein guter
> > > 486er mit >>16MB.
> >
> > Für das kranke PPPOE eben nicht. Zumindestens hat mir mein Kollege
> > glaubhaft versichert, daß sein 486-Router auf 99%-CPU gekommen
> > ist und er so nicht die volle DSL-Bandbreite ausnutzen konnte.
> > Er hat jetzt die Hardware upgegradet :-;
> 
> Bei mir tut es ein AMD 486-DX4 (49 BogoMips) mit 20MB Ram. Bei ca. 90 
> KB/s Downloadrate bleibt die CPU-Last unter 30%. Erst wenn ich 
> zusätzliche Traffic-spezifische Last erzeuge, indem ich mir den Daten- 
> transfer beispielsweise mit iptraf aktiv ansehe, geht das rauf auf 
> annähernd 100%.
> 
> Das ist bei mir aber _nur_ ein Router mit iptables, also kein Proxy, 
> kein Cache und kein Mailhandling. 
> 
> Der Rechner läuft unter woody und ohne spezielle Anpassungen mit einer 
> 3com 3c509 NIC und einem NE2000 Clone.
> 
> Nur so zur allgemeinen Info...
> -- 
> Udo Burghardt
> 
> 
> -- 
> Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
> mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
> 
> 


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Re: Hardware für DSL-Router & File-Server ?

2002-03-01 Diskussionsfäden Adrian Neumaier

Mh, ich weiss zwar das ein kleiner Unterschied zwischen einem Pentium 60
und einem AMD 486 DX4 besteht aber mein Router lief (als er nur Router &
Firewall war) mit 1-3% Systemlast bei voller bandbreitenausnutzung und 4
Rechner gleichzeitig im netz. Jetzt da ich da noch einige andere dinge
drauf laufen habe (identd, smnpd, dyndns autoupdater, distributed.net
Client , ...) läuft er bei 100% Systemlast aber deswegen habe ich
trotzdem die volle Bandbreite zur verfügung :)

PS : Die Loadavg von meiner workstation : load average: 5.00, 4.58,
4.30  :)

Gruß
Adrian

-- 
Aus einem Geschichtsbuch aus dem Jahre 2010 ueber Microsoft:
"..denn sie versuchten Ihre Software als Betriebssystem zu verkaufen!"
--
(°>   
//\  ICQ : 48407402  
V_/_ Registered Linuxuser #255628 (http://counter.li.org)  
  



signature.asc
Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil


Re: Hardware für DSL-Router & File-Server ?

2002-03-01 Diskussionsfäden Eduard Bloch

Moin Rainer!
Rainer Ellinger schrieb am Friday, den 01. March 2002:

> >glaubhaft versichert, daß sein 486-Router auf 99%-CPU gekommen
> >ist und er so nicht die volle DSL-Bandbreite ausnutzen konnte.
> 
> Da kann es helfen auf dem Mainboard nach dem Turbo-Jumper zu suchen ;-). 

Genau. 486-DX2-50 hatte selten über 60% CPU-Last. Evtl. hatte er noch so
ein krankes Model ohne Cache.

Gruss/Regards,
Eduard.
-- 
(wir lernen: plug & pay heißt "das Teil ist so scheiße, daß nicht 
einmal wir noch eine Doku schreiben wollen")
 (Robin S. Socha in dcouln)


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Re: Hardware für DSL-Router & File-Server ?

2002-03-01 Diskussionsfäden Rainer Ellinger

Stefan Hornburg (Racke) wrote:
> Für das kranke PPPOE eben nicht. Zumindestens hat mir mein Kollege
> glaubhaft versichert, daß sein 486-Router auf 99%-CPU gekommen
> ist und er so nicht die volle DSL-Bandbreite ausnutzen konnte.

Da kann es helfen auf dem Mainboard nach dem Turbo-Jumper zu suchen ;-). 
Erste Hinweise in diese Richtung geben auch die bogomips. Entweder aus 
dem boot.log oder per Befehl bogomips.

-- 
[EMAIL PROTECTED]


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Re: Hardware für DSL-Router & File-Server ?

2002-03-01 Diskussionsfäden Udo Burghardt

Am Freitag, 1. März 2002 08:34 schrieb Stefan Hornburg (Racke:

> > Kommt auf die Intensität der Benutzung an. Als Router und ein
> > bishen Mail reicht irgendein 486er mit 16MB. Mit Proxy ein guter
> > 486er mit >>16MB.
>
> Für das kranke PPPOE eben nicht. Zumindestens hat mir mein Kollege
> glaubhaft versichert, daß sein 486-Router auf 99%-CPU gekommen
> ist und er so nicht die volle DSL-Bandbreite ausnutzen konnte.
> Er hat jetzt die Hardware upgegradet :-;

Bei mir tut es ein AMD 486-DX4 (49 BogoMips) mit 20MB Ram. Bei ca. 90 
KB/s Downloadrate bleibt die CPU-Last unter 30%. Erst wenn ich 
zusätzliche Traffic-spezifische Last erzeuge, indem ich mir den Daten- 
transfer beispielsweise mit iptraf aktiv ansehe, geht das rauf auf 
annähernd 100%.

Das ist bei mir aber _nur_ ein Router mit iptables, also kein Proxy, 
kein Cache und kein Mailhandling. 

Der Rechner läuft unter woody und ohne spezielle Anpassungen mit einer 
3com 3c509 NIC und einem NE2000 Clone.

Nur so zur allgemeinen Info...
-- 
Udo Burghardt


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Re: Hardware für DSL-Router & File-Server ?

2002-03-01 Diskussionsfäden Michael Hierweck

"Stefan Hornburg (Racke)" wrote:
> 
> Eduard Bloch <[EMAIL PROTECTED]> writes:
> 
> > Moin Manuel!
> > Manuel Weichselbaumer schrieb am Thursday, den 28. February 2002:
> >
> > > gleichzeitig mit dem selben Rechner einen File-Server betrieben. (FTP, sowohl
> > > im internet als auch im intranet) Denke es werden nie mehr als 5 Clients
> > > gleichzeitig dranhängen, schätze eher 2 oder so. Welche Hardware wird diesen
> > > Anforderungen gerecht?
> >
> > Kommt auf die Intensität der Benutzung an. Als Router und ein bishen
> > Mail reicht irgendein 486er mit 16MB. Mit Proxy ein guter 486er mit >>16MB.
> 
> Für das kranke PPPOE eben nicht. Zumindestens hat mir mein Kollege
> glaubhaft versichert, daß sein 486-Router auf 99%-CPU gekommen
> ist und er so nicht die volle DSL-Bandbreite ausnutzen konnte.
> Er hat jetzt die Hardware upgegradet :-;
> 

Das stimmt aber dann wohl was anderes nicht...

486DX2-66 mit 16 MB, der nur als Router und Paketfilter fingiert, also
kein Proxy etc. läuft auch unter DSL-Vollast annähernd im Leerlauf...
(Woody mit Kernel 2.4.17)

Michael

-- 
Michael Hierweck
GnuPG-Key-ID:  0xBD64F025
GnuPG-Fingerprint: BDB1 2E59 7D13 7607 F4F4  B9D8 5CE3 4084 BD64 F025


-- 
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Re: Hardware für DSL-Router & File-Server ?

2002-03-01 Diskussionsfäden Alexander Stellwag

Hi!

[EMAIL PROTECTED] (Stefan Hornburg (Racke)) writes:
> Eduard Bloch <[EMAIL PROTECTED]> writes:
>> Manuel Weichselbaumer schrieb am Thursday, den 28. February 2002:
[...]
>> Kommt auf die Intensität der Benutzung an. Als Router und ein bishen
>> Mail reicht irgendein 486er mit 16MB. Mit Proxy ein guter 486er mit >>16MB.
>
> Für das kranke PPPOE eben nicht. Zumindestens hat mir mein Kollege
> glaubhaft versichert, daß sein 486-Router auf 99%-CPU gekommen
> ist und er so nicht die volle DSL-Bandbreite ausnutzen konnte.

Ich weiß nicht, was Dein Kollege für ein Problem hat, aber mein 486er
hat keine Probleme, mit PPPoE die volle Bandbreite durchzuschaufeln.

Gruß,
Alex
-- 
Hey, Jim, it's me, Susie Lillis from the laundromat.  You said you were
gonna call and it's been two weeks.  What's wrong, you lose my number?


-- 
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Re: Hardware für DSL-Router & File-Server ?

2002-02-28 Diskussionsfäden Stefan Hornburg (Racke)

Eduard Bloch <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Moin Manuel!
> Manuel Weichselbaumer schrieb am Thursday, den 28. February 2002:
> 
> > gleichzeitig mit dem selben Rechner einen File-Server betrieben. (FTP, sowohl
> > im internet als auch im intranet) Denke es werden nie mehr als 5 Clients
> > gleichzeitig dranhängen, schätze eher 2 oder so. Welche Hardware wird diesen
> > Anforderungen gerecht?
> 
> Kommt auf die Intensität der Benutzung an. Als Router und ein bishen
> Mail reicht irgendein 486er mit 16MB. Mit Proxy ein guter 486er mit >>16MB.

Für das kranke PPPOE eben nicht. Zumindestens hat mir mein Kollege
glaubhaft versichert, daß sein 486-Router auf 99%-CPU gekommen
ist und er so nicht die volle DSL-Bandbreite ausnutzen konnte.
Er hat jetzt die Hardware upgegradet :-;

Ciao
Racke

-- 
Think of it !

For projects and other business stuff please refer to COBOLT NetServices
(URL: http://www.cobolt.net; Email: [EMAIL PROTECTED]; Phone: 0041-1-3884400)


-- 
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Re: Hardware für DSL-Router & File-Server ?

2002-02-28 Diskussionsfäden Dirk Haage

Am Don, 2002-02-28 um 12.06 schrieb Manuel Weichselbaumer:
> Hallo Liste!
> Ich würde gerne meinen T-DSL Anschluss im lokalem Netzwerk freigeben, und
> gleichzeitig mit dem selben Rechner einen File-Server betrieben. (FTP, sowohl
> im internet als auch im intranet) Denke es werden nie mehr als 5 Clients
> gleichzeitig dranhängen, schätze eher 2 oder so. Welche Hardware wird diesen
> Anforderungen gerecht?
> Ich dachte so an 150 Mhz; lass mich aber gerne eines besseren belehren.
> Der Rechner sollte ausserdem mit ner "großen" Platte umgehen können. so ca.
> 40 GB.

Ich hatte bis vor ein paar Monaten einen Dual-PPro mit 2x200Mhz und
192MB Ram und nem 2. IDE-Controller (UDMA66), der auch aus den neuesten
Platten nie mehr als ca. 12 MB/sec holen konnte. In meinem anderen
Rechner (Dual-PIII 450) mit demselben (!) Controller, Platten, Kernel,
Einstellungen locker das Doppelte. Ich hab nicht rausfinden können,
woran das gelegen hat. Deswegen ist der jetzt auch kein Fileserver mehr.

/dirk
-- 
dirk haage| [EMAIL PROTECTED]
advanced network technologies
phone   +49 (0)30 85 07 06 12
mobile  +49 (0)172 9 26 32 18



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Re: Hardware für DSL-Router & File-Server ?

2002-02-28 Diskussionsfäden Eduard Bloch

Moin Manuel!
Manuel Weichselbaumer schrieb am Thursday, den 28. February 2002:

> gleichzeitig mit dem selben Rechner einen File-Server betrieben. (FTP, sowohl
> im internet als auch im intranet) Denke es werden nie mehr als 5 Clients
> gleichzeitig dranhängen, schätze eher 2 oder so. Welche Hardware wird diesen
> Anforderungen gerecht?

Kommt auf die Intensität der Benutzung an. Als Router und ein bishen
Mail reicht irgendein 486er mit 16MB. Mit Proxy ein guter 486er mit >>16MB.

> Ich dachte so an 150 Mhz; lass mich aber gerne eines besseren belehren.

Wenn du viele gleichzeitige Zugriffe erwartest, dann nimm eine
Festplatte mit genügend internem Cache. CPU-Leistung eines P150 reicht
sicherlich, aber mehr RAM schadet nie.

> Der Rechner sollte ausserdem mit ner "großen" Platte umgehen können. so ca.
> 40 GB.

Das ist Linux fast egal, und auch wenn es die Platte falsch erkennt
(manche Kernel-Versionen haben sich lieber auf das BIOS verlassen) oder
wenn du die Platte auf 2GB/32GB jumpern musst (wegen BIOS-Bugs oder so),
dann kannst du immer noch mit dem hdX=c,h,s Parameter die richtige
Geometrie angeben. Du musst dann lediglich aufpassen, das die Root oder
/boot-Partition als erste auf der Platte liegt, innerhalb des vom BIOS
erkannten Bereichs.

Ich empfehle da eine 32MB grosse primäre Partition am Anfang, die du bei
der Installation als /boot mountest. Erstelle eine Boot-Diskette für den
Notfall, und eine DOS-Diskette mit format und sys. Wenn LILO hinterher
nicht starten will, kannst du den Typ der kleinen Partition auf DOS
ändern, mit der DOS-Disk formatieren und da loadlin.exe mit dem Kernel
drauf tun. Das funktioniert bei älteren Rechnern zuverlässig, jedenfalls
war das die bestmögliche Lösung mit meinem ollen 486er und der
3.6GB-Platte.

Gruss/Regards,
Eduard.
-- 
Das wahrlich arnoootische daran ist, das wahrscheinlich _alle_
Regulars diesem Thread absolut faziniert folgen, nur traut sich keiner
was zu sagen, weil man die beiden ja offiziell im Killfile hat.
Alexander Stielau in de.alt.arnooo


-- 
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Re: Hardware für DSL-Router & File-Server ?

2002-02-28 Diskussionsfäden Michael Hierweck

Manuel Weichselbaumer wrote:
> 
> Hallo Liste!
> Ich würde gerne meinen T-DSL Anschluss im lokalem Netzwerk freigeben, und
> gleichzeitig mit dem selben Rechner einen File-Server betrieben. (FTP, sowohl
> im internet als auch im intranet) Denke es werden nie mehr als 5 Clients
> gleichzeitig dranhängen, schätze eher 2 oder so. Welche Hardware wird diesen
> Anforderungen gerecht?
> Ich dachte so an 150 Mhz; lass mich aber gerne eines besseren belehren.
> Der Rechner sollte ausserdem mit ner "großen" Platte umgehen können. so ca.
> 40 GB.
> Ab welchem Baujahr können PCs solche Platten verwalten?
> 
> schonmal danke im voraus!

Fuer die sowieso lahmen Services nach draussen, reicht das sicherlich.
Als "Datenfriedhof" fuer innen auch (im 100MBit-Netz)...

Ich habe dafuer einen Cyrix 200+ (150 Mhz) mit 128 MB und einer
Systemplatte und zwei 40 GB Platten.
nach einem BIOS-Update lief es. Allerdings boote ich von SCSI, so dass
das alte BIOS die grossen Platten gar nicht sieht. Darum sind sie auch
im BIOS nicht eingetragen, d.h. IDE-Controller aktiviert, aber Platten
auf NONE gesetzt.

Wuerde auch funktionieren, wenn man nur die kleinere Bootplatte im BIOS
eintragen wuerde.

Das Linux das BIOS fuer die Platten (nach dem Booten) nciht braucht,
werden diese erkannt und in voller groesse genutzt.

Michael


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