Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-28 Diskussionsfäden Werner Schubert

Achim Oehlenschlaeger wrote:


Achim Oehlenschlaeger schrieb:

Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine 
Module und initrd haben will?
Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann, aber 
bis jetzt will es mir nicht gelingen.




Danke an alle, jetzt hat's geklappt der selbst kompilierte Kernel 
lässt sich booten. Die Auswahl der Optionen mittels make menuconfig 
ist nicht ganz trivial und es brauchte schon ein paar Anläufe 
(zumindest bei mir) bis alles funktionierte.

Gruß,
Achim


Wäre es möglich einem (fast) verzweifeltem Benutzer die Tipps 
weiterzuleiten. Ich bin trotz vielem Lesen und Probieren noch nicht

weiter gekommen.

Danke
Werner


--
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Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-28 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Werner Schubert [EMAIL PROTECTED] (Tue, 28 Jun 2005 16:44:04
+0200):
 Achim Oehlenschlaeger wrote:
 
  Achim Oehlenschlaeger schrieb:
 
  Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine 
  Module und initrd haben will?
  Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann,
 aber   bis jetzt will es mir nicht gelingen.
 
 
  Danke an alle, jetzt hat's geklappt der selbst kompilierte Kernel 
  lässt sich booten. Die Auswahl der Optionen mittels make menuconfig 
  ist nicht ganz trivial und es brauchte schon ein paar Anläufe 
  (zumindest bei mir) bis alles funktionierte.
  Gruß,
  Achim
 
 
 Wäre es möglich einem (fast) verzweifeltem Benutzer die Tipps 
 weiterzuleiten. Ich bin trotz vielem Lesen und Probieren noch nicht
 weiter gekommen.

im prinzip ist nicht's zu tun ;)

d.h. die kernelsource deiner wahl installieren und auswickeln. den
kernel konfigurieren und dabei achten, dass alles, was du zum booten
brauchst (ide oder scsi chipset  disk, filesystem, raid..) _fest_ im 
kernel ist - initrd unterstuezung kann deaktiviert werden. 

in /etc/kernel-img.conf soll do_initrd natuerlich _nicht_ aktiv sein.
in /etc/lilo.conf _keine_ initrd= zeile fuer den kernel verwenden,
eventuell eigene append= verwenden (aber IMHO nicht noetig).

fuer die nicht-modulunterstuetzung einfach das dazugehoerige
CONFIG_MODULES abschalten.

den kernel backen (# make-kpkg --revision=.. kernel_image) und das
daraus resultiernde ../.deb mit # dpkg -i installieren. 

wenn das bei dir nicht klappt, wie lautet die fehlermeldung, die du mit
dem neuen image bekommst?

hint: hilft dir vielleicht root=/dev/root als bootparameter? dann
sieh' dir die lilo.conf und # rdev an.

 Danke
 Werner

sl ritch



Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-28 Diskussionsfäden Achim Öhlenschläger

Richard Mittendorfer schrieb:

Also sprach Werner Schubert [EMAIL PROTECTED] (Tue, 28 Jun 2005 16:44:04
+0200):


Achim Oehlenschlaeger wrote:



Achim Oehlenschlaeger schrieb:


Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine 
Module und initrd haben will?

Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann,


aber   bis jetzt will es mir nicht gelingen.

Danke an alle, jetzt hat's geklappt der selbst kompilierte Kernel 
lässt sich booten. Die Auswahl der Optionen mittels make menuconfig 
ist nicht ganz trivial und es brauchte schon ein paar Anläufe 
(zumindest bei mir) bis alles funktionierte.

Gruß,
Achim




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im prinzip ist nicht's zu tun ;)

Im Prinzip hatter Recht ;-)

Die ersten Probleme hatte ich bereits beim kompilieren was daran lag das 
ich nicht _genug_ Dinge abgeschaltet hatte. Was ich damit meine ist, ich 
hatte z.B. SCSI-Support abgeschaltet aber die Devicetreiber noch aktiv 
(schlichtweg vergessen) was zu einem Fehler beim kompilieren führte 
(evtl. zusammen mit der Tatsache dass ich mir Anfangs den Clean nach 
Konfigurationsänderungen gespart hatte).
Genaues lesen der Fehlermeldung und des entsprechenden Quellcodes hat 
jedoch weitergeholfen. Ähnliche Abhängigkeiten gab's einige, ich habe 
schließlich versucht jede Kernelkonfigurationsoption zumindest 
ansatzweise zu verstehen und schließlich klappte es auch.

Vielleicht hilft diese Schilderung zumindest etwas ;-)
Gruß,
Achim


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Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-26 Diskussionsfäden Achim Oehlenschlaeger

Achim Oehlenschlaeger schrieb:
Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine 
Module und initrd haben will?
Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann, aber 
bis jetzt will es mir nicht gelingen.




Danke an alle, jetzt hat's geklappt der selbst kompilierte Kernel lässt 
sich booten. Die Auswahl der Optionen mittels make menuconfig ist nicht 
ganz trivial und es brauchte schon ein paar Anläufe (zumindest bei mir) 
bis alles funktionierte.

Gruß,
Achim


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Kernel ohne Module und initrd

2005-06-23 Diskussionsfäden Achim Oehlenschlaeger

Hallo allerseits,
nachdem ich jetzt schon etliche Male erfolglos versucht habe den 2.6.8 
Kernel von Sarge ohne Modulunterstützung und ohne intial-ramdisk zu 
kompilieren versuche ich's hier erst 'mal mit einer generellen Frage:
Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine 
Module und initrd haben will?
Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann, aber 
bis jetzt will es mir nicht gelingen.

Danke für jeden Tip,
Achim


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Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Jun 2005 - 20:50:04, Achim Oehlenschlaeger wrote:
 Hallo allerseits,
 nachdem ich jetzt schon etliche Male erfolglos versucht habe den 2.6.8 Kernel 
 von Sarge ohne Modulunterstützung und ohne intial-ramdisk zu kompilieren 
 versuche ich's hier erst 'mal mit einer generellen Frage:
 Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine Module und 
 initrd haben will?

Da ist keine grosse Anleitung nötig. Einfach unter loadable module
support den Modul-Support ausschalten und dann alle Treiber die du
brauchst fest einbinden. Dann den Kernel bauen und in den Bootloader
packen. Achja, natürlich make-kpkg ohne --initrd Option aufrufen..

Andreas

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You will pass away very quickly.


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Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-23 Diskussionsfäden yellowbeart
Am Donnerstag, 23. Juni 2005 20:50 schrieb Achim Oehlenschlaeger:
 Hallo allerseits,
Hallo Achim,
 nachdem ich jetzt schon etliche Male erfolglos versucht habe den 2.6.8
 Kernel von Sarge ohne Modulunterstützung und ohne intial-ramdisk zu
 kompilieren versuche ich's hier erst 'mal mit einer generellen Frage:
 Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine
 Module und initrd haben will?
Du benötigst alle Treiber um das System zu starten fest im Kernel 
einkompiliert.
- Treiber für Chipsatz des Motherbords
- Treiber für die Festplatte(n) (ATA/SATA/SCSI)
beides unter Device Drivers==ATA/ATAPI/MFM/RLL Support
- Treiber für das/die Dateisystem(e)
unter File systems

Das reicht aus, damit der Kernel ohne initrd starten kann. Diese 
Voraussetzungen sind nötig, damit auf /lib/modules/2.6.8-x-arch/
zugegriffenwerden kann - denn hier lagern schließlich alle weiteren Treiber.

Die Frage ist, ob Du kernel-package benutzt oder den kernel per Hand 
nach /boot/ verfrachtest,denn dann bzImage in vmlinuz-2.x.y umbenennen, die 
System.map und evtl. .config nicht vergessen. Dann noch ein update-grub und 
init 6.

Tschüss
dirk
 Alles was ich gefunden habe erwähnt nur, dass man das auch kann, aber
 bis jetzt will es mir nicht gelingen.
 Danke für jeden Tip,
 Achim



Re: Kernel ohne Module und initrd

2005-06-23 Diskussionsfäden Jochen Schulz
[EMAIL PROTECTED]:
 Am Donnerstag, 23. Juni 2005 20:50 schrieb Achim Oehlenschlaeger:

  Gibt es irgendwo eine Anleitung o.ä. was zu tun ist wenn man keine
  Module und initrd haben will?

 Du benötigst alle Treiber um das System zu starten fest im Kernel 
 einkompiliert.
 - Treiber für Chipsatz des Motherbords
 - Treiber für die Festplatte(n) (ATA/SATA/SCSI)
 beides unter Device Drivers==ATA/ATAPI/MFM/RLL Support
 - Treiber für das/die Dateisystem(e)
 unter File systems

Das Framebuffermodul (vesafb oder was Grafikkarten-spezifisches) will
man auch fest im Kernel haben.

J.
-- 
In the west we kill people like chickens.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


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