Re: hochgenervt....

2003-09-26 Diskussionsfäden Toens Bueker
lars <[EMAIL PROTECTED]> meinte:

> nach zwei tagen herumprobierens mit thttpd habe ich den schon mal
> aufgegeben; das teil brachte ich nicht zum laufen; apache 2 gezogen,
> ./configure und make install -läuft gut, inklusive virtualHost.

?! apt-get install thttpd - was soll daran so schwierig
sein? Wahrscheinlich gibt es auch für apache2 einen
Backport.

> dieselben html-dateien, die auf der  suse-kiste liefen, musste ich auf der
> debian3 / httpd-2.0.45-kiste (httpd 2.0.45 selbst kompiliert war´s aber
> schon unter suse - erfolgreich!) jetzt alle per chown nobody:nogroup erstmal
> lesbar machen. 

Du musst die Rechte auf 644 setzen, wenn andere User
(insbesondere der, mit welchem der Webserver läuft) die
Dateien lesen können sollen.

> das kann´s doch irgendwie nicht sein unter suse war
> ich der owner und die seiten waren lesbar.

Tja - offensichtlich werden bei der SuSE Dateien mit einer
anderen umask angelegt.

> netatalk und samba zeigen ebenfalls eigenartige
> erscheinungen: die netatalk-verzeichnisse auf meinem
> rechner verschwinden plötzlich, werden aber als
> gemountet angezeigt, samba weigert sich bei grösseren
> dateien, diese zu kopieren - alles sehr strange :-(((

Ist es bei SuSE-Benutzern so üblich, keine Versionsnummern
und/oder Fehlermeldungen aus Logfiles mitzuliefern?

> dass ich mich beim  kompilieren gleich dreier programme
> verhauen habe, erscheint mir auch unwahrscheinlich.

Warum hast Du nicht einfach die Pakete installiert?

Tschö
Töns
-- 
There is no safe distance.


--
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Re: Re.: hochgenervt

2003-09-26 Diskussionsfäden Frank Evers
On Mittwoch, 24. September 2003 08:44, lars wrote:

> > Also, ich habe eine Suse 7.0 und eine 7.3 auf Arbeit am Laufen, bei
> > der mußte ich genau das tun. Ich habe mir dafür einen daemon-User
> > eingerichtet, unter dem alle diese Programme dann laufen. Nur nfs
> > bekomme ich so noch nicht hin.
>
> wie gesagt - suse 8.1 daddeldoof installiert, apache dito,
> /etc/httpd/httpd.conf angepasst (DocumentRoot auf mein netatalk-Volume
> gesetzt), Website per hand rübergeschoben - und schon war ich online -
> nix permissions, nix nogroup setzen... (oder ich war immer der einzige,
> der die seiten gelesen hat ... ;-) )

Blindschuß - Suse sortiert alle User in die primäre Gruppe "users" ein, 
Debian dagagen spendiert jedem Nutzer seine eigene Gruppe (also bei mir 
frank:frank, bei susi dagegen frank:users)
Kanns daran liegen?

-- 
Gruß Frank


-- 
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Re.: hochgenervt

2003-09-25 Diskussionsfäden lars
Title: Re.: hochgenervt



moin, Ratti,


> laß doch bitte die Antworten über die Liste laufen, andere mögen das
> Problem auch haben...

jaja - hab ich doch auch - bin nur immer zu schnell mit dem "Reply"-Button ;-)
 

> Also, ich habe eine Suse 7.0 und eine 7.3 auf Arbeit am Laufen, bei der
> mußte ich genau das tun. Ich habe mir dafür einen daemon-User
> eingerichtet, unter dem alle diese Programme dann laufen. Nur nfs
> bekomme ich so noch nicht hin.

wie gesagt - suse 8.1 daddeldoof installiert, apache dito, /etc/httpd/httpd.conf angepasst (DocumentRoot auf mein netatalk-Volume gesetzt), Website per hand rübergeschoben - und schon war ich online - nix permissions, nix nogroup setzen... (oder ich war immer der einzige, der die seiten gelesen hat ... ;-) )
  
> Der netatalk kann die Ressources selber verwalten, dann hast du
> stattdessen ".AppleDouble"-Ordner, in denen alle Forks drinliegen. Name
> aus dem Kopf, bin derzeit ausser Raichweite der Kiste. 

AppleDouble hab ich trotzdem (hatte ich ja auch schon immer). der AppleDouble und AppleDesktop-Ordner sind sehr praktisch, wenn man die Sortierung von "Symbol" auf "Liste" umstellen will - einfach die Dinger löschen ;-)

> Oder du lässt das
> eben nicht von netatalk machen, dann kümmert sich der Mac drum -

interessanter gedanke - aber mit meinem soliden halbwissen hab ich immer einen grossen Bogen um NFS gemacht wegen angeblich nicht sicher genug - stimmt das nicht mehr!?

> Bei mir änderte sich das Verhalten durch den Umstieg von Mac OS 9 auf
> Mac OS X sowie von netatalk auf nfs. Diese Dateien sind normal, korrekt
> und gehören da hin. Du kannst jetzt basteln, um die Methode umzustellen.
> Meines Wissens gibt es sogar einen switch, um das ganz zu unterdrücken,
> dann werden dir aber etliche Dateien zu Bruch gehen, z.B. Classic Fonts,
> diverse QuickTimeformate, AppleScripte,...

ok, vielen dank erstmal!

gruss

lars






RE: hochgenervt...

2003-09-25 Diskussionsfäden lars
Title: RE: hochgenervt...



Moin, Ratti,

> Äh - du mußt natürlich die Permissons tunen, die httpd, netatalk und der
> eingeloggte User haben. Das war auch bei Suse nicht anders.

definitiv doch - da hab ich mein DocumentRoot gleichzeitig als smb- und afp-volume gemountet, htmls auf mac und DOSe editiert und per drag-and-drop rübergezogen; besitzer war ich, seiten waren danach auf thttpd und apache lesbar. nach eineinhalb jahren erfahrung mit dem apache muss ich mich jetzt dran gewöhnen, alles per chmod nobody:nogroup umzustellen, und das ist - mmh - umständlich, aber anders funktionopelt es nicht.
 
> Ich habe mir faulerweise den Gastaccount von netatalk auf den User httpd
> gelegt. Geht prima. Übrigens auf einem Suse-System, weil dort genau das
> gleiche Problem auftritt (auftreten muß).

das ist ein guter tipp!
 
>> zweite sache: diverse Dateien im documentRoot haben auf einmal ein ._ vorweg
>> - für mich nicht erkennbar, warum und nach welchem system - also alles
>> wieder umbenennen :-((
> 
> Wieso umbenennen?
> Das sind ordnungsgemäße Ressource-Forks, und die haben mit Linux
> überhaupt nichts zu tun, die legt dein Mac an auf
> nicht-HFS+-Filesystemen. Die darfst du z.B. bei html-Files löschen, oder
> du lässt sie einfach ganz in Ruhe, die tun nix - aber mit Debian haben
> die herzlich wenig zu tun.

netatalk 1.6 auf suse, atalk-volume per drag-and-drop: im verzeichnis stehen  seite1.html
seite2.html
seite3.html

netatalk 1.6 auf debian, atalk-volume per drag-and-drop; im verzeichnis stehen jetzt:

._seite1.html
._seite2.html
seite3.html

DAS mein ich mit strange ;-)

übrigens arbeite ich seit zwei jahren mit linux und mac und hatte SOLCHE ressourceforks noch nie.

trotzdem danke für die antwort; ich werd mal einwenig weiterforschen.

gruss

lars

> 
> Gruß, Ratti






Re: hochgenervt....

2003-09-23 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Lars,

lars wrote on 22.09.2003 (d.m.y):

> nach zwei tagen herumprobierens mit thttpd habe ich den schon mal
> aufgegeben; das teil brachte ich nicht zum laufen; apache 2 gezogen,
> ./configure und make install -läuft gut, inklusive virtualHost.

Tut es der "im Lieferumfang" befindliche apache nicht?
Da haettest Du dann auch den Vorteil, dass Du auf einfachste Weise
Patches einspielen koenntest...
 
> erste merkwürdige erscheinung: unter suse hatte ich meine websiten auf dem
> mac erstellt, per netatalk oder samba auf das documentRoot geschoben, und
> fertig war die laube d.h. die Website.

Halte ich fuer keine so richtig gute Idee - das mit der
gleichzeitigen Freigabe eines Verzeichnisses mit samba und netatalk.
 
> unter dem debian ging erstmal gar nichts.

Inwiefern waren die Versionen der eingesetzten Software (speziell
netatalk) auf dem Suse-System anders?
 
> dieselben html-dateien, die auf der  suse-kiste liefen, musste ich auf der
> debian3 / httpd-2.0.45-kiste (httpd 2.0.45 selbst kompiliert war´s aber
> schon unter suse - erfolgreich!) jetzt alle per chown nobody:nogroup erstmal
> lesbar machen. folge: einfaches updaten der dateien und rüberschieben ins
> DocumentRoot per AppleTalk (so habe ich es ein Jahr lang gemacht) geht nicht
> mehr - ich muss alle Dateien per chown ummodeln :-(
> 
> das kann´s doch irgendwie nicht sein unter suse war ich der owner und
> die seiten waren lesbar.

Koennte evtl. auch an der Apache-Konfiguration liegen.
Sicherheitshalber waeren aber die Zugriffs- und
EIgentumsvrhaeltnisse der entsprechenden Verzeichnisse auf dem
Suse-System einen vergleich mit denen von der Debian-Seite wert...
 
> zweite sache: diverse Dateien im documentRoot haben auf einmal ein ._ vorweg
> - für mich nicht erkennbar, warum und nach welchem system - also alles
> wieder umbenennen :-((

Diese Dateien entsprechen den Ressource-Forks der "zweigeteilten"
Mac-Dateien. Bei HTML-Dateien duerfte dort nichts essentielles
drinstehen.
Darin legt der Mac sonst Metadaten wie "Type" und "Creator" ab, die
ihm sagen, mit welchem Programm er die eigentlichen Dateien oeffnen
soll. Bei "normalen" Dateien findet sich die eigentliche "Nutzlast"
dann in der Data Fork.
Wichtig wird die Resource Fork hingegen bei Programmen, aber auch
bei Zeichensaetzen.
 
> netatalk und samba zeigen ebenfalls eigenartige erscheinungen: die
> netatalk-verzeichnisse auf meinem rechner verschwinden plötzlich, werden
> aber als gemountet angezeigt, samba weigert sich bei grösseren dateien,
> diese zu kopieren - alles sehr strange :-(((

In Sachen netatalk empfiehlt es sich immer, ein halbes Auge auf die
Mailinglisten zu haben - in der letzten Zeit war die
Entwicklergemeinde sehr aktiv und hat diverse Updates und
Neuversionen hervorgebracht.
-> 
Darueberhinaus diskutieren in 
einige sehr versierte AFP-"Anwender" mit, die auch viel von netatalk
verstehen.
 
> die kiste, auf der das ganze sich abspielt, lief unter suse monatelang ganz
> gut, es sollte also kein hardwarefehler sein (aber wer weiss).
> 
> dass ich mich beim  kompilieren gleich dreier programme verhauen habe,
> erscheint mir auch unwahrscheinlich.

Und was spricht gegen die Verwendung der mit Woody paketierten
Programme?
 
> es gibt ja auch keine fehlermeldungen von wegen fehlender module oder
> dergleichen - es ist alles plötzlich nur sehr, sehr mühselig und mit
> unerklärlichen phänomenen behaftet.
> 
> mit Linux kann ich immerhin soweit umgehen, dass ich unter Suse einige
> Dutzend produktiver Server zum laufen gebracht habe.

Wo Du "produktiv" sagst: Wegen der Eigenheiten der Mac-Daten ist es
_keine_ gute Idee, dieselben Verzeichnisse sowohl mit netatalk als
auch mit samba zur Verfuegung zu stellen:
Werden die Daten via SMB (oder auch per mv) umherbewegt, so werden
die RessourceForks dabei _nicht_ beruecksichtigt und "verwaisen"
quasi.
Gleichzeitig haben die netatalk-Entwickler viel Energie aufgewandt,
um netatalk mit einem Unterbau zu versehen, der fuer konsistente DIDs
(Directory IDs, die das MacOS zur "internen Referenzierung" von
Dateien, z.B. zur Zuordnung von Aliassen zu ihren Originalen
verwendet) sorgt. Und ebendieser Mechanismus funktioniert _nur_,
wenn die entsprechenden Daten via AFP umherbewegt werden.

Sprich: Auf Dauer zerblaest man sich _mindestens_ diese DID-Zuordnung
total, wenn netatalk und samba die gleichen Sharepoints beackern.
 
> arbeiten tu ich übrigens grundsätzlich auf der konsole, also nix X oder so.

Das hat damit _ueberhaupt nichts_ zu tun.

> die grundsätzlichen sachen (iptables, cron, syslogd) laufen auch auf dem
> debian.
> 
> war´s ein fehler, auf debian umzusteigen? 

Generell wuerde ich hierauf mit einem "nein" antworten.
Ob es aber der Koenigsweg ist, das stabile System dann mit
"externer" Software zu "veredeln", wage ich mal zu bezweifeln.

> oder hattet ihr auch diese
> probleme am anfang...?

Nun. gerade bei netatalk kann man viel falsch machen - wobei 

Re: hochgenervt....

2003-09-23 Diskussionsfäden Lars Behrens
Hi, songoku,

> ging mir nach dem Umstieg von SuSE auf Debian auch so, mach dir keinen
> Kopf, das ist ganz normal. Es dauert halt alles seine Zeit. Mit Debian
> hats du keine schlechte Wahl getroffen,

nach einer stunde fahrradfahren, zwei glas wein und einer nacht überschlafen
bin ich auch wieder guten Mutes ... der nächste server muss jetzt grade dran
glauben (d.h. Suse wech - Debian rauf) ;-)

> SuSE wird immer mehr
> *windowslike*, also langsam und absturzgefährdet.

genau das hat mich zum umstieg bewogen; ein beispiel: - per yast2
instaliert, SuseFirewall abgewählt, so far so good.
ein kleines paket nachinstalliert (joe oder so), - bums! - war

> *aufdeineschulterklopf*

DANKE!!

gruss

lars



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Re: hochgenervt....

2003-09-23 Diskussionsfäden Son Goku
ging mir nach dem Umstieg von SuSE auf Debian auch so, mach dir keinen 
Kopf, das ist ganz normal. Es dauert halt alles seine Zeit. Mit Debian 
hats du keine schlechte Wahl getroffen, SuSE wird immer mehr 
*windowslike*, also langsam und absturzgefährdet.

*aufdeineschulterklopf*

songoku

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Re: hochgenervt....

2003-09-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.Sep 2003 - 16:45:37, lars wrote:
> Hallo, Liste!
> nach zwei tagen herumprobierens mit thttpd habe ich den schon mal
> aufgegeben; das teil brachte ich nicht zum laufen; apache 2 gezogen,
> ./configure und make install -läuft gut, inklusive virtualHost.

Ich nehme mal an der apache in woody ist zu alt?! Hast du für deine
Programme mal nach Backports Ausschau gehalten - dann brauchst du die
nicht selbst kompilieren und hast auch die Gewissheit das da keine
grossen Fehler drin sind.

> erste merkwürdige erscheinung: unter suse hatte ich meine websiten auf dem
> mac erstellt, per netatalk oder samba auf das documentRoot geschoben, und
> fertig war die laube d.h. die Website.
> 
> unter dem debian ging erstmal gar nichts.
> 
> dieselben html-dateien, die auf der  suse-kiste liefen, musste ich auf der
> debian3 / httpd-2.0.45-kiste (httpd 2.0.45 selbst kompiliert war´s aber
> schon unter suse - erfolgreich!) jetzt alle per chown nobody:nogroup erstmal
> lesbar machen.

Hmm, also mein vorinstallierter apache2 (unstable) macht das ohne zu
murren, allerdings muss ich die Dateien als Root ins /var/www packen.

Hast du manchmal beim Compilieren irgendwelche Sachen vergessen, oder
aber dieses Verhalten konfiguriert?

> folge: einfaches updaten der dateien und rüberschieben ins
> DocumentRoot per AppleTalk (so habe ich es ein Jahr lang gemacht) geht nicht
> mehr - ich muss alle Dateien per chown ummodeln :-(

Doch sollte eigentlich.

> zweite sache: diverse Dateien im documentRoot haben auf einmal ein ._ vorweg
> - für mich nicht erkennbar, warum und nach welchem system - also alles
> wieder umbenennen :-((

Automatisch, nach dem Rüberkopieren? Das halte ich für fragwürdig,
denn bei einem cp * /$documentroot passiert auch nur ein cp, kein
rename.

> netatalk und samba zeigen ebenfalls eigenartige erscheinungen: die
> netatalk-verzeichnisse auf meinem rechner verschwinden plötzlich, werden
> aber als gemountet angezeigt,

Netatalk kenne ich nicht, aber bei allzu neuen und sehr alten
Versionen kann sowas passieren, das nennt man Bug's. Und wenn dieselbe
Version unter SuSE funktioniert, heisst das nur das die dort einen
Patch drin haben, der im Sourcecode, bzw. Debian-Paket nicht enthalten
ist.

Gemountete Verzeichnisse werden auch erst dann nicht mehr angezeigt
wenn man umount bemüht, bzw. wenn der automounter diese geumountet
hat.

> samba weigert sich bei grösseren dateien,
> diese zu kopieren - alles sehr strange :-(((

Wie gross, du weisst schon das bei 2GB da ein Problem auftritt? Was
für ein Samba? Schon mal die neueste 2.2.x Version als Backport
gesucht?

> die kiste, auf der das ganze sich abspielt, lief unter suse monatelang ganz
> gut, es sollte also kein hardwarefehler sein (aber wer weiss).

Naja bei den verschwindenden Verzeichnissen oder auch bei den
Kopier-Problemen bei längeren Copy-Sitzungen würd ich ja mal die
Netzwerkkabel oder anderen Netzwerkhardware prüfen.

> dass ich mich beim  kompilieren gleich dreier programme verhauen habe,
> erscheint mir auch unwahrscheinlich.

Also alles in neuester Fassung selbst kompiliert? Dann vielleicht bei
der Config vertan?

> es gibt ja auch keine fehlermeldungen von wegen fehlender module oder
> dergleichen - es ist alles plötzlich nur sehr, sehr mühselig und mit
> unerklärlichen phänomenen behaftet.

Auch in /var/log/syslog und Co nicht, zumindestens bei
Netzwerkproblemen sollte da eigentlich was auftauchen, das Samba aus
Debian hat auch noch eigene Logs.

> war´s ein fehler, auf debian umzusteigen? oder hattet ihr auch diese
> probleme am anfang...?

Sicher nicht, ich hatte zwar nicht diese aber doch auch einige
Probleme, nach dem Umstieg von SuSE. Vor allem weil man sich erstmal
an das manpage lesen und das Suchen von Doku unter /usr/share/doc
gewöhnen muss. Und natürlich daran die Configs per Hand zu schreiben.

> vielleicht klpopft mir ja jemand aufmunternd auf die schulter ;-)

klopf, klopf ;-)

Andreas

-- 
Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf. Es kommt nur auf die
Entfernung an.
-- Marie von Ebner-Eschenbach


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Re: hochgenervt....

2003-09-22 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Mo, 2003-09-22 um 16.45 schrieb lars:

> dieselben html-dateien, die auf der  suse-kiste liefen, musste ich auf der
> debian3 / httpd-2.0.45-kiste (httpd 2.0.45 selbst kompiliert war´s aber
> schon unter suse - erfolgreich!) jetzt alle per chown nobody:nogroup erstmal
> lesbar machen. folge: einfaches updaten der dateien und rüberschieben ins
> DocumentRoot per AppleTalk (so habe ich es ein Jahr lang gemacht) geht nicht
> mehr - ich muss alle Dateien per chown ummodeln :-(

Äh - du mußt natürlich die Permissons tunen, die httpd, netatalk und der
eingeloggte User haben. Das war auch bei Suse nicht anders.

Ich habe mir faulerweise den Gastaccount von netatalk auf den User httpd
gelegt. Geht prima. Übrigens auf einem Suse-System, weil dort genau das
gleiche Problem auftritt (auftreten muß).

> zweite sache: diverse Dateien im documentRoot haben auf einmal ein ._ vorweg
> - für mich nicht erkennbar, warum und nach welchem system - also alles
> wieder umbenennen :-((

Wieso umbenennen?
Das sind ordnungsgemäße Ressource-Forks, und die haben mit Linux
überhaupt nichts zu tun, die legt dein Mac an auf
nicht-HFS+-Filesystemen. Die darfst du z.B. bei html-Files löschen, oder
du lässt sie einfach ganz in Ruhe, die tun nix - aber mit Debian haben
die herzlich wenig zu tun.

Gruß, Ratti

-- 
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