Re: Alles hin - und nun?

2004-05-17 Diskussionsfäden Werner Mahr
Am Montag 17 Mai 2004 06:30 schrieb Norbert Tretkowski:
> * Rüdiger Noack wrote:
> > Jan Lühr wrote:
> >> Ich würde auch zu Knoppix raten, beachte jedoch, dass Dateisystem,
> >> solltest du es mounten wollen um was zu retten - auf jeden Fall als
> >> read-only mount -o ro ... einhängst um dir nicht noch mehr zu
> >> zerschießen.
> >
> > Reparieren im ro-Modus. Wie macht man das?
>
> Man will e2fsck nicht auf read-write gemountete Partitionen loslassen.
> Das kann boese nach hinten losgehen.

Also bei mir verweigert e2fsck jeglichen Dienst, sobald die Partition 
gemountet ist. Egal ob ro oder rw.

-- 
MfG usw.

Werner Mahr
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Re: Alles hin - und nun?

2004-05-17 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Norbert Tretkowski wrote:
Man will e2fsck nicht auf read-write gemountete Partitionen loslassen.
Das kann boese nach hinten losgehen.
Ja, möglichst auf gar nicht gemountete.
Aber ok., ich habe hier etwas völlig missverstanden, ich ziehe meine 
Anmerkung zurück. :-)

--
Gruß
Rüdiger
--
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Re: Alles hin - und nun?

2004-05-17 Diskussionsfäden Dirk Weckerlei
es wurde ja schon mehrfach darauf hingewiesen. Ich bin der festen
Überzeugung,das knoppix das mittel der wahl sein sollte.
hier stehen dir sämtliche werkzeuge im live-modus zur verfügung... alles
eben, was du brauchst.
Und tuh dir selbst einen gefallen :o) vergiss die suse zeiten, die sind
doch jetzt vorbei, oder?
ein wenig polemisch aber ernst meinend 
der dirk




Re: Alles hin - und nun?

2004-05-16 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Rüdiger Noack wrote:
> Jan Lühr wrote:
>> Ich würde auch zu Knoppix raten, beachte jedoch, dass Dateisystem,
>> solltest du es mounten wollen um was zu retten - auf jeden Fall als
>> read-only mount -o ro ... einhängst um dir nicht noch mehr zu
>> zerschießen.
>
> Reparieren im ro-Modus. Wie macht man das?

Man will e2fsck nicht auf read-write gemountete Partitionen loslassen.
Das kann boese nach hinten losgehen.

Norbert


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Re: Alles hin - und nun?

2004-05-16 Diskussionsfäden Rüdiger Noack
Jan Lühr wrote:
Am Samstag, 15. Mai 2004 22:33 schrieb Bernd Eiche:
lernen, wie ich es wieder reparieren kann.
Ich würde auch zu Knoppix raten, beachte jedoch, dass Dateisystem, solltest du 
es mounten wollen um was zu retten - auf jeden Fall als read-only mount -o ro 
... einhängst um dir nicht noch mehr zu zerschießen.

Reparieren im ro-Modus. Wie macht man das?
--
Gruß
Rüdiger
--
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Re: Alles hin - und nun?

2004-05-16 Diskussionsfäden Werner Gast
Am Sam, 2004-05-15 um 22.33 schrieb Bernd Eiche:
> Guten Abend,
> 
> nach vielen Experimenten ist nun mein Debiansystem hinüber. Es existierte
> nur wenige Tage. Macht nichts - ich möchte ja lernen. Jetzt z.B. möchte ich
> lernen, wie ich es wieder reparieren kann.
> Ich habe die CD Nr. 1 genommen, die ist bootfähig, stelle aber fest, dass
> ich kein funktionsfähiges Rettungssystem komplett von CD starten kann, auch
> nicht mit der Option 'rescue'. 

Bernd,
das erinnert mich an meine ersten Gehversuche. Man darf das, was man von
einem anderen System kennt, nicht unbedingt immer auf das Vorhandene
uebertragen, sondern muss fuer Neues offen sein.

rescue root=/dev/hda1

hat bei mir schon manchmal ein scheinbar voellig zerstortes System
wieder hergestellt. Beim rescue - Booten erwartet das System die Angabe
der alten und moeglicherweise reparaturbeduerftigen root-Partition "/"
auf der Festplatte. Moeglicherweise ist das bei Dir nicht "hda1" sondern
eine andere Partition oder Platte. (hda, hdb, hdc, hdd steht fuer den
Festplattenanschluss bei ATA-Laufwerken und die Ziffer dahinter fuer die
Partition.) Mir ist es noch nicht gelungen, ein Linux System so kaputt
zu machen, dass es mit der oben beschriebenen Rescue Methode nicht
wieder reparaturfaehig gewesen waere.

Schoene Gruesse aus der sonnigen Lueneburger Heide
Werner




Re: Alles hin - und nun?

2004-05-16 Diskussionsfäden Jan Lühr
ja hallo erstmal,...

Am Samstag, 15. Mai 2004 22:33 schrieb Bernd Eiche:
> Guten Abend,
>
> nach vielen Experimenten ist nun mein Debiansystem hinüber. 

Autsch. Welche denn?

> Es existierte
> nur wenige Tage. 

Häh? Die kürzeste Lebensdauer hatte ein fataler Weise als rw eingehangen neues 
ReiserFS mit einer 1,5 Jahren Knoppix CD. In dieser kurzen Zeit habe ich es 
sonst aber nicht geschafft eins zu zerlegen.

> Macht nichts - ich möchte ja lernen. Jetzt z.B. möchte ich
> lernen, wie ich es wieder reparieren kann.

Ich würde auch zu Knoppix raten, beachte jedoch, dass Dateisystem, solltest du 
es mounten wollen um was zu retten - auf jeden Fall als read-only mount -o ro 
... einhängst um dir nicht noch mehr zu zerschießen.

Keep smiling
yanosz



Re: Alles hin - und nun?

2004-05-16 Diskussionsfäden Peter Kuechler
Am Sa, den 15.05.2004 schrieb Pierre Gillmann um 23:52:
> Hi,
> 
> > Was soll ich machen?
> Also man kann sowas ähnliches wie das SuSE Rescuesystem erreichen, indem
> man eine Installation startet und dann ALT+Fx (1 man da ne schöne Konsole und kann mit arbeiten. Noch ein Tipp: gehe bei
> der Installation bis zur Auswahl deines Tastaturlayouts und dann hast du
> dein Eingabeschema ;)
[...]

Stimmt, das funktioniert, hab ich auch schon so gemacht bevor Knoppix
raus kam;-)

Ich würde heute immer zu Knoppix raten bei solchen Fällen, da man damit
wesentlich flexibler ist. Einfacher und komfortabler in der Handhabung
ist es auch noch.



mfg

Peter Küchler



Re: Alles hin - und nun?

2004-05-15 Diskussionsfäden Andreas Janssen
Hallo

Bernd Eiche (<[EMAIL PROTECTED]>) wrote:

> nach vielen Experimenten ist nun mein Debiansystem hinüber. Es
> existierte nur wenige Tage. Macht nichts - ich möchte ja lernen. Jetzt
> z.B. möchte ich lernen, wie ich es wieder reparieren kann.
> Ich habe die CD Nr. 1 genommen, die ist bootfähig, stelle aber fest,
> dass ich kein funktionsfähiges Rettungssystem komplett von CD starten
> kann, auch nicht mit der Option 'rescue'. Denn diese Option versucht
> offensichtlich, eine Partition von meinem defekten System einzubinden
> (so etwas steht auch in der Onlinehilfe), was fehlschlägt und mein
> Notsystem bleibt stehen. Ich scheine diesen Mountversuch nicht
> unterbinden zu können. Von Suse kenne ich die Möglichkeit per CD zu
> starten und bei der man Sekunden später ein Notlinuxsystem praktisch
> von CD geladen hat um dann quasi 'von außen' auf die Reste seiner
> Installation zugreifen zu können.

Das bietet die Woody-Installations-CD mit der Rescue-Option nicht. Du
kannst damit nur ein bestehendes System booten, der Kernel kann dabei
von der CD geladen werden.

Wenn Dein System wirklich so beschädigt ist, daß das Dateisystem auf der
Root-Partition kaputt ist, dann wäre vielleicht Knoppix eine Hilfe.
Wenn Du die SuSE-CD noch da hast, dann kannst Du wahrscheinlich auch
von dort fsck aufrufen. Eventuell ist es auch möglich, die
Debian-Installation anzuwerfen, dann dort auf eine andere Konsole zu
wechseln (Alt+Fn), und dann das Dateisystem zu reparieren. Da der
Installer die Möglichkeit bietet, erstellte Dateisysteme auf Fehler zu
überprüfen, sollte das gehen. Probier es einfach mal aus.

Grüße
Andreas Janssen

-- 
Andreas Janssen <[EMAIL PROTECTED]>
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Re: Alles hin - und nun?

2004-05-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-05-15 22:33:21, schrieb Bernd Eiche:
>Guten Abend,

>Was soll ich machen?

LILO: rescue init=/bin/bash

>Für eine Antwort im Voraus schönen Dank.

Bitte

>Bernd

Gute Nacht

Greetings
Michelle

-- 
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Re: Alles hin - und nun?

2004-05-15 Diskussionsfäden Pierre Gillmann
Hi,

> Was soll ich machen?
Also man kann sowas ähnliches wie das SuSE Rescuesystem erreichen, indem
man eine Installation startet und dann ALT+Fx (1 Für eine Antwort im Voraus schönen Dank.
Kein Problem und ich hoffe es hilft.
> Bernd
Grüße Pierre


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