Re: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel"

2006-01-11 Diskussionsfäden Marc Haber
On Tue, 10 Jan 2006 19:15:40 +0100, Micha Beyer
<[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>Das erledigt auch das Update von menu.lst

Nur, wenn kernel-img.conf entsprechend konfiguriert ist. Ausserdem ist
das in sid currently broken.

Grüße
Marc

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Re: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel"

2006-01-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.01.06 23:39:21, Thomas Stein wrote:
> On 10.01.2006, 23:09 Uhr, Andreas Pakulat wrote:
> > On 10.01.06 22:38:37, Florian Ludwig wrote:
> >> Andreas Pakulat wrote:
> >>>On 10.01.06 21:42:53, Florian Ludwig wrote:
> >>>und welche nicht und ich kann externe
> >>>Module ebenso per deb installieren (und muss nicht bei jedem Modul
> >>>erstmal anfangen zu lesen wie das denn nun installiert werden will).
> >> externe Module?
> >> also module die du nichst selbst kompilierst?
> >> hm.. ist bei mir in dem Fall noch nciht vorgekommen ;)
> > Nein, Module die nicht im Kernel-Source enthalten sind, bisher gehoerte
> > da auf jeden Fall der ipw2100-Treiber dazu (im 2.6.15er Kernel ist ja
> > endlich ein aktueller drin)
>  
> Das interessiert mich jetzt auch. Ich habe zwei Module (rt2500 für
> WLAN-Karte und spca5xx für USB-Kamera) als Source-tarballs heruntergeladen.
> Kann ich die mit make-kpkg in das Kernel-deb integrieren?

AFAIK: Nein.

Aber es gibt fuer beide ein Paket names: -source. Dass kannst
du runterladen und die dabei in /usr/src installierten .tar.gz's
"irgendwohin" (z.B. $HOME/kernel) auspacken. Das liefert dir in dem
jeweiligen Zielverzeichnis ein modules-Unterverzeichnis und darin dann
jeweils rt2500 und spac.. Wenn du jetzt in das Kernel-Build-Verzeichnis
gehst und

MODULE_LOC=$HOME/kernel/modules make-kpkg --added-modules rt2500,spca5xx 
modules_image

ausfuehrst bekommst du fuer den Kernel 2 debs (rt2500-module-blah und
spca...) die dir die Module in /lib/modules//blub ablegen.

Das erfordert natuerlich das sich mal jemand hingesetzt hat und so ein
-source-Paket schnuert. Das besondere darin ist, dass die ein
debian-Verzeichnis enthalten.

In dem Verzeichnis sind dann diverse Dateien die bestimmen wie das
modul-deb gebaut wird (angepasst an den jeweiligen Build-Prozess des
Moduls).

Das erzeugen des debian-Verzeichnis ist vmtl. nicht trivial, ich hab
aber selbst sowas noch nicht gemacht.

Andreas

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Re: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel"

2006-01-10 Diskussionsfäden Thomas Stein
On 10.01.2006, 23:09 Uhr, Andreas Pakulat wrote:
> On 10.01.06 22:38:37, Florian Ludwig wrote:
>> Andreas Pakulat wrote:
>>>On 10.01.06 21:42:53, Florian Ludwig wrote:
>>>und welche nicht und ich kann externe
>>>Module ebenso per deb installieren (und muss nicht bei jedem Modul
>>>erstmal anfangen zu lesen wie das denn nun installiert werden will).
>> externe Module?
>> also module die du nichst selbst kompilierst?
>> hm.. ist bei mir in dem Fall noch nciht vorgekommen ;)
> Nein, Module die nicht im Kernel-Source enthalten sind, bisher gehoerte
> da auf jeden Fall der ipw2100-Treiber dazu (im 2.6.15er Kernel ist ja
> endlich ein aktueller drin)
 
Das interessiert mich jetzt auch. Ich habe zwei Module (rt2500 für
WLAN-Karte und spca5xx für USB-Kamera) als Source-tarballs heruntergeladen.
Kann ich die mit make-kpkg in das Kernel-deb integrieren?

MfG

Thomas Stein
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Re: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel"

2006-01-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.01.06 22:38:37, Florian Ludwig wrote:
> klar jedem das seine ;)

Nee, du musst make-kpkg benutzen, sonst holt dich der Teufel ;-)

> Andreas Pakulat wrote:
> >On 10.01.06 21:42:53, Florian Ludwig wrote:
> >und welche nicht und ich kann externe
> >Module ebenso per deb installieren (und muss nicht bei jedem Modul
> >erstmal anfangen zu lesen wie das denn nun installiert werden will).
> > 
> externe Module?
> also module die du nichst selbst kompilierst?
> hm.. ist bei mir in dem Fall noch nciht vorgekommen ;)

Nein, Module die nicht im Kernel-Source enthalten sind, bisher gehoerte
da auf jeden Fall der ipw2100-Treiber dazu (im 2.6.15er Kernel ist ja
endlich ein aktueller drin)

> >>ich hab stehts ein Verzeichnis "linux" und eins "old" beide in der menu.lst 
> >>- 
> >>wenn ich einen neuen kernel backe rm old; mv linux old ;)
> >>   
> >
> >Naja, das klappt bei 2 Kernel und wenn man den src aufheben moechte. Ich
> >hab im Normalfall 3-4 Kernel gleichzeitig installiert und da dann immer
> >den ganzen Quellcode rumliegen zu haben ist einfach nur
> >Platzverschwendung.
> > 
> Jo, in dem fall ist es wohl etwas anderes ;) Mir reichen 2 ;) Mehr als einen 
> kann ich sowieso nicht gleizeitig booten (also auch gebrauchen)

Naja, ich hab im Moment auch nur 3. Aber ich spiele halt manchmal mit
verschiedenen Treibern bzw. Optionen. Da ists schon guenstiger wenn man
die alle parallel hat, sonst musste erst noch nen Kernel kompilieren um
die Mails lesen zu koennen, oder die Arbeit voran zu bringen - nicht
gut...

> >>module muss ich dann von hand löschen ok,... die arbeit ist aber weniger 
> >>als 
> >>wenn ich mir deb's bauen wuerde.
> >>   
> >
> >Achja? Hmm, 
> >make-kpkg  kernel_image
> >dpkg -i kernelpaket
> >
> >gegen das Suchen und entfernen der Module? Nee, ich bleibe lieber bei
> >make-kpkg, deine Methode ist ja noch abenteuerlicher als make
> >modules_install (oder wie auch immer das Target heissen mag).
> > 
> suchen?
> also... wenn ich mich nicht irre sind die immer an der selben stelle 
> (/lib/modules)

Also installierst du die Module doch noch? Ich dachte das wuerdest du
auch lassen und Symlinks oder so anlegen :-)

Andreas

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Re: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel"

2006-01-10 Diskussionsfäden Florian Ludwig

klar jedem das seine ;)

nur eine paar kleine Anmerkung *g*

Andreas Pakulat wrote:


On 10.01.06 21:42:53, Florian Ludwig wrote:
 


Was habt ihr gegen den Pfad?!
ich hab früher mal meine kernel auch schön in Debian deb's gepackt - aber 
wozu überhaupt? Ich benützte sie ausschliesslich lokal.
   



Zum einen mache ich das, weil ich mir das Eintragen in den Bootloader
sparen will. 


den spare ich mir auch ;) weil er statisch ist :p


Ausserdem behalte ich so einen besseren Ueberblick darueber
welche Kernel installiert sind 

ok, da es in meinem fall stehts nur 2 sind (was mir gut reicht) hab ich 
da auch ueberblick  ;)



und welche nicht und ich kann externe
Module ebenso per deb installieren (und muss nicht bei jedem Modul
erstmal anfangen zu lesen wie das denn nun installiert werden will).
 


externe Module?
also module die du nichst selbst kompilierst?
hm.. ist bei mir in dem Fall noch nciht vorgekommen ;)

 

ich hab stehts ein Verzeichnis "linux" und eins "old" beide in der menu.lst - 
wenn ich einen neuen kernel backe rm old; mv linux old ;)
   



Naja, das klappt bei 2 Kernel und wenn man den src aufheben moechte. Ich
hab im Normalfall 3-4 Kernel gleichzeitig installiert und da dann immer
den ganzen Quellcode rumliegen zu haben ist einfach nur
Platzverschwendung.
 

Jo, in dem fall ist es wohl etwas anderes ;) Mir reichen 2 ;) Mehr als 
einen kann ich sowieso nicht gleizeitig booten (also auch gebrauchen)


 

module muss ich dann von hand löschen ok,... die arbeit ist aber weniger als 
wenn ich mir deb's bauen wuerde.
   



Achja? Hmm, 


make-kpkg  kernel_image
dpkg -i kernelpaket

gegen das Suchen und entfernen der Module? Nee, ich bleibe lieber bei
make-kpkg, deine Methode ist ja noch abenteuerlicher als make
modules_install (oder wie auch immer das Target heissen mag).
 


suchen?
also... wenn ich mich nicht irre sind die immer an der selben stelle 
(/lib/modules)



Andreas

 


Florian Ludwig


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Re: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel"

2006-01-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.01.06 21:42:53, Florian Ludwig wrote:
> Was habt ihr gegen den Pfad?!
> ich hab früher mal meine kernel auch schön in Debian deb's gepackt - aber 
> wozu überhaupt? Ich benützte sie ausschliesslich lokal.

Zum einen mache ich das, weil ich mir das Eintragen in den Bootloader
sparen will. Ausserdem behalte ich so einen besseren Ueberblick darueber
welche Kernel installiert sind und welche nicht und ich kann externe
Module ebenso per deb installieren (und muss nicht bei jedem Modul
erstmal anfangen zu lesen wie das denn nun installiert werden will).

> ich hab stehts ein Verzeichnis "linux" und eins "old" beide in der menu.lst - 
> wenn ich einen neuen kernel backe rm old; mv linux old ;)

Naja, das klappt bei 2 Kernel und wenn man den src aufheben moechte. Ich
hab im Normalfall 3-4 Kernel gleichzeitig installiert und da dann immer
den ganzen Quellcode rumliegen zu haben ist einfach nur
Platzverschwendung.

> module muss ich dann von hand löschen ok,... die arbeit ist aber weniger als 
> wenn ich mir deb's bauen wuerde.

Achja? Hmm, 

make-kpkg  kernel_image
dpkg -i kernelpaket

gegen das Suchen und entfernen der Module? Nee, ich bleibe lieber bei
make-kpkg, deine Methode ist ja noch abenteuerlicher als make
modules_install (oder wie auch immer das Target heissen mag).

Andreas

-- 
Try to relax and enjoy the crisis.
-- Ashleigh Brilliant


-- 
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Re: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel"

2006-01-10 Diskussionsfäden Florian Ludwig

Andreas Pakulat wrote:


On 10.01.06 17:46:09, Florian Ludwig wrote:
 


Ich benuetzt grup und habe in die /boot/grub/menu.lst folgendes eingetragen:
title   Main
root(hd0,1)
kernel  /usr/src/linux/arch/i386/boot/bzImage root=/dev/hda2 ro
   



Huh? Wasn das fuern komischer Pfad? Achso, nur den Kernel gebaut nicht
installiert. Ich empfehle dir:

apt-get install kernel-package fakeroot
man make-kpkg
make-kpkg --revision deine --rootcmd fakeroot kernel_image

Du erhaelst dann ein Debian-Paket mit dem Kernel, allen Modulen die
dazugehoeren und nach einem Aufruf von "update-grub" wird er automatisch
in die menu.lst eingefuegt.

Dass ist fuer angehende Kernel-Bauer IMHO einfacher als die ganzen
Spaesse mit make. Achja, entweder vorher den Kernel konfigurieren oder
aber mit der Option --config  die
Konfigurationsmethode (menuconfig, oldconfig, xconfig ...) auswaehlen.

Zum obigen faellt mir uebrigens noch ein: Hast du nur 1 Partition fuer
dein System? Grub muss beim Booten in der Lage sein die Datei die du als
Kernel angibst zu lesen, wenn also /usr auf einer eigenen Partition
liegt musst du die angeben.

Andreas

 


Zum eigentlcihen Thema:
es geht jetzt
ein Freund hat meine .config mal komplett umgeschmissen... woran genau 
es lang kann ich nciht sagen. Hatte ausvesehen dieses "for small 
systems" zeug drin, dass ist das einzige was es IMHO sein könnte was 
probs gemacht hat - alles andere war total unwichtig ;)


trotzdem danke


...

Was habt ihr gegen den Pfad?!
ich hab früher mal meine kernel auch schön in Debian deb's gepackt - 
aber wozu überhaupt? Ich benützte sie ausschliesslich lokal.


ich hab stehts ein Verzeichnis "linux" und eins "old" beide in der 
menu.lst - wenn ich einen neuen kernel backe rm old; mv linux old ;)

kernel backen fertig
module muss ich dann von hand löschen ok,... die arbeit ist aber weniger 
als wenn ich mir deb's bauen wuerde.


mfg
florian ludwig


--
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Re: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel"

2006-01-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.01.06 19:15:40, Micha Beyer wrote:
> Am Dienstag 10 Januar 2006 18:52 schrieb Andreas Pakulat:
> 
> > Huh? Wasn das fuern komischer Pfad? Achso, nur den Kernel gebaut nicht
> > installiert. Ich empfehle dir:
> >
> > apt-get install kernel-package fakeroot
> > man make-kpkg
> > make-kpkg --revision deine --rootcmd fakeroot kernel_image
> >
> > Du erhaelst dann ein Debian-Paket mit dem Kernel, allen Modulen die
> > dazugehoeren und nach einem Aufruf von "update-grub" wird er automatisch
> > in die menu.lst eingefuegt.
> 
> Aber schreiben wie er den eben erstellten Kernel installiert gibts Du nicht 
> preis, oder? ;-)

Huch :-)

> dpkg -l ../*.deb
> 
> Das erledigt auch das Update von menu.lst

Tuts nicht, denn normalerweise hat man in /etc/kernel-img.conf keinen
postinst-hook definiert (sprich im Default-Setup). 

Andreas

-- 
Your aims are high, and you are capable of much.


-- 
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Re: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel"

2006-01-10 Diskussionsfäden Micha Beyer
Am Dienstag 10 Januar 2006 19:30 schrieb Christian Frommeyer:

> > dpkg -l ../*.deb
>
> Das soll vermutlich -i heißen oder?

Tschuldigung, mein Fipptehler.
-- 
Mfg,
 Michael



Re: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel"

2006-01-10 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Dienstag 10 Januar 2006 19:15 schrieb Micha Beyer:
> Aber schreiben wie er den eben erstellten Kernel installiert gibts Du
> nicht preis, oder? ;-)
>
> dpkg -l ../*.deb

Das soll vermutlich -i heißen oder?

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel"

2006-01-10 Diskussionsfäden Micha Beyer
Am Dienstag 10 Januar 2006 18:52 schrieb Andreas Pakulat:

> Huh? Wasn das fuern komischer Pfad? Achso, nur den Kernel gebaut nicht
> installiert. Ich empfehle dir:
>
> apt-get install kernel-package fakeroot
> man make-kpkg
> make-kpkg --revision deine --rootcmd fakeroot kernel_image
>
> Du erhaelst dann ein Debian-Paket mit dem Kernel, allen Modulen die
> dazugehoeren und nach einem Aufruf von "update-grub" wird er automatisch
> in die menu.lst eingefuegt.

Aber schreiben wie er den eben erstellten Kernel installiert gibts Du nicht 
preis, oder? ;-)

dpkg -l ../*.deb

Das erledigt auch das Update von menu.lst
-- 
Mfg,
 Michael


-- 
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Re: Eigener Kernel bleibt nach "Ok, booting the kernel"

2006-01-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.01.06 17:46:09, Florian Ludwig wrote:
> Ich benuetzt grup und habe in die /boot/grub/menu.lst folgendes eingetragen:
> title   Main
> root(hd0,1)
> kernel  /usr/src/linux/arch/i386/boot/bzImage root=/dev/hda2 ro

Huh? Wasn das fuern komischer Pfad? Achso, nur den Kernel gebaut nicht
installiert. Ich empfehle dir:

apt-get install kernel-package fakeroot
man make-kpkg
make-kpkg --revision deine --rootcmd fakeroot kernel_image

Du erhaelst dann ein Debian-Paket mit dem Kernel, allen Modulen die
dazugehoeren und nach einem Aufruf von "update-grub" wird er automatisch
in die menu.lst eingefuegt.

Dass ist fuer angehende Kernel-Bauer IMHO einfacher als die ganzen
Spaesse mit make. Achja, entweder vorher den Kernel konfigurieren oder
aber mit der Option --config  die
Konfigurationsmethode (menuconfig, oldconfig, xconfig ...) auswaehlen.

Zum obigen faellt mir uebrigens noch ein: Hast du nur 1 Partition fuer
dein System? Grub muss beim Booten in der Lage sein die Datei die du als
Kernel angibst zu lesen, wenn also /usr auf einer eigenen Partition
liegt musst du die angeben.

Andreas

-- 
Tuesday After Lunch is the cosmic time of the week.


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