Re: HD Kopie

2003-10-19 Diskussionsfäden Harald Weidner
Hallo,

Markus Maiwald <[EMAIL PROTECTED]>:

>Wie sieht es denn mit der Funktion von rsync des inkremetellen Backups 
>aus? Ist da cp denn genauso flexibel?
>Dann könnte cih auf rsync auf Grund der Performance verzichten, oder?
>Und wie sieht es beim Backup über das Netzwerk aus?

cp unterstützt weder Netzwerke noch inkrementelles Kopieren. Somit
scheidet es als rsync-Ersatz für diese Anwendungsfälle aus.

Für inkrementelle Backups über Netzwerke verwende ich persönlich
allerdings lieber rdist. Damit lassen sich komplexere Backup-Regeln
realisieren, z.B. Ausschluß bestimmter Dateinamen(-smuster) oder 
Verzeichnisse.

Gruß, Harald

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Harald Weidner   [EMAIL PROTECTED]


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Re: HD Kopie

2003-10-19 Diskussionsfäden weigelt
On Sun, Oct 19, 2003 at 04:27:54PM +0200, Markus Maiwald wrote:


> Wie sieht es denn mit der Funktion von rsync des inkremetellen Backups 
> aus? Ist da cp denn genauso flexibel?
cp kopiert immer alles von neuem (evtl. kann man mit archiv-bits
oder mtime noch n bissl filtern ...)

rsync vergleicht beide Seiten und überträgt nur was unbedingt
nötig ist. Inwieweit sich rsync auf die mtime verläßt, weißich allerdings nicht. Es 
gibt eine Option --ignore-times - das legt
nahe, daßnormalerweise (ohne diese Option) Files mit gleicher
mtime auch als gleich angesehen werden. Es gibt auch noch irgentwo 
ein Flag, das ihn anweist, nur die neueren Files zu kopieren.

> Dann könnte cih auf rsync auf Grund der Performance verzichten, oder?
Versteh ich dich richtig - Du meinst daßcp performanter ist?
Sehe ich nicht so. rsync ist speziell auf den Abgleich von großen
Verzeichnisbäumen ausgelegt.

> Und wie sieht es beim Backup über das Netzwerk aus?
Dafür ist es ja da.
rsync läßt sich auch gut durch eine ssh pipen.

cu
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 Enrico Weigelt==   metux IT services

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Re: HD Kopie

2003-10-19 Diskussionsfäden Markus Maiwald
On Thu, 16 Oct 2003 23:00:23 +0200, Harald Weidner 
<[EMAIL PROTECTED]> wrote:

Markus Maiwald <[EMAIL PROTECTED]>:

Was sollte an "cp -a" nicht akzeptabel sein?
Werkzeuge zur Dateisicherung unter Unix
cp: Sichert einzelne Dateien, probleme bei SymLinks. Braucht Dateisystem
als Ziel, Bänder scheiden dadurch aus.
[...]
Das ist aber keine Antwort auf meine Frage.

cp aus den Linux-coreutils hat mit der Option -a definitiv keine
Probleme mit Symlinks, und kopiert auch Devices, Pipes und Sockets
ohne Schwierigkeiten.
Hallo Harald,

Du magst recht haben, nur gab ich weiter was explizit heutzutage uns an 
der Uni gesagt wurde.
Verifiziert war mein Wissen nicht.

Ich konnte feststellen, dass bis vor einiger Zeit cp -dpR der normale 
Sicherungsbefehl war -
aber durch "cp -a" mehr als vollständig ersetzt wurde und tatsächlich 
Symlinks und
Devices ohne Probleme kopiert. So lernt man was hinzu.

Wie sieht es denn mit der Funktion von rsync des inkremetellen Backups 
aus? Ist da cp denn genauso flexibel?
Dann könnte cih auf rsync auf Grund der Performance verzichten, oder?
Und wie sieht es beim Backup über das Netzwerk aus?

Gruss,
Markus
--
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Re: HD Kopie

2003-10-17 Diskussionsfäden Andreas Hupfer
Hallo Zusammen,

Ich habe das Problem mit Partimage geloest! Vielen Dank fuer eure hilfe!
So war mein Vorgehen.

Mit Knoppix gebootet und die Partitionen auf eine Netzwerkresource
geschrieben. Danach habe ich die neue Festplatte partitioniert und die
entsprechenden Images zurueckgeschrieben, die Partitionen verschachtelt in
/mnt/neu gemountet und ein chroot /mnt/neu ausgefuehrt, jetzt noch ein
lilo -c und that's it 
Also nochmals vielen Dank

Andreas Hupfer


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Re: HD Kopie

2003-10-16 Diskussionsfäden Hans-Georg Bork
Moin,

vielehaben geschrieben, ich liefere Senf dazu ;-)

On Tue, 2003-10-14 at 12:07, Andreas Hupfer wrote:
> [...]
> Gerne möchte ich noch zwei HDD haben, die ich parallel entwickeln kann
> und die ich als Backup einsetzen kann. Kurz, ich müsste eine der bestehenden 
> Harddisk Kopieren / Clonen. Es wäre gut, wenn dieser Vorgang auch von einem 
> nicht linux Anwender durchgeführt werden könnte. (Optional)

PartImage[1] könnte Dir dabei helfen.

Gruss
-- hgb

[1] http://packages.debian.org/stable/non-us/partimage.html



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Re: HD Kopie

2003-10-16 Diskussionsfäden Harald Weidner
Hallo,

Markus Maiwald <[EMAIL PROTECTED]>:

>> Was sollte an "cp -a" nicht akzeptabel sein?
>
>Werkzeuge zur Dateisicherung unter Unix
>cp: Sichert einzelne Dateien, probleme bei SymLinks. Braucht Dateisystem 
>als Ziel, Bänder scheiden dadurch aus.
>[...]

Das ist aber keine Antwort auf meine Frage.

cp aus den Linux-coreutils hat mit der Option -a definitiv keine
Probleme mit Symlinks, und kopiert auch Devices, Pipes und Sockets
ohne Schwierigkeiten.

Gruß, Harald

-- 
Harald Weidner   [EMAIL PROTECTED]


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Re: HD Kopie

2003-10-15 Diskussionsfäden Andreas Metzler
On Wed, Oct 15, 2003 at 02:27:56PM +0200, Markus Maiwald wrote:
> On Wed, 15 Oct 2003 02:40:08 +0200, Harald Weidner 
> <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> >Markus Maiwald <[EMAIL PROTECTED]>:
> >>Ein cp -a ist nicht akzeptabel, da ist cpio auf jeden Fall besser 
> >>geeignet!
> >Was sollte an "cp -a" nicht akzeptabel sein?
> 
> Werkzeuge zur Dateisicherung unter Unix
> cp: Sichert einzelne Dateien, probleme bei SymLinks.

Falsch. (GNU) cp -a kopiert Sym- und Hardlinks.

> Braucht Dateisystem 
> als Ziel, Bänder scheiden dadurch aus.
[...]
 cu andreass


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Re: HD Kopie

2003-10-15 Diskussionsfäden Markus Maiwald
On Wed, 15 Oct 2003 02:40:08 +0200, Harald Weidner 
<[EMAIL PROTECTED]> wrote:

Hallo Harald,

Hallo,
Markus Maiwald <[EMAIL PROTECTED]>:
Ein cp -a ist nicht akzeptabel, da ist cpio auf jeden Fall besser 
geeignet!
Was sollte an "cp -a" nicht akzeptabel sein?
Werkzeuge zur Dateisicherung unter Unix
cp: Sichert einzelne Dateien, probleme bei SymLinks. Braucht Dateisystem 
als Ziel, Bänder scheiden dadurch aus.

Backup: cp datei /backup
Inhalt: ls -la /backup
Restore: cp /backup/pfad/datei .../datei
rsync: Gleicht Datenbestände ab, lokal oder auf entfernten Rechnern. 
Veränderte Dateien werden inkrementell übertragen. Eignet sich für 
schnelle Backups, wenn genügen Plattenkapazität zur Verfügung steht.

Backup: rsync -va /daten /backup
Inhalt: ls -lRa /backup
Restore: rsync -va /backup /daten
tar: Tape Archive, schreibt mehrere Dateien hintereinander in eine Datei 
(Device), zusammen mit Informationen über Zugriffsrechte etc. Gut geeignet 
zum sichern auf Bänder, Nachteil: kein Direktzugriff, zurücksichern 
einzelner Dateien nur mit Hilfe eines Inhaltsverzeichnisses des 
Band-Archivs. Vorteil: Portabel zwischen allen Unix-Systemen.

Backup: tar vcf /dev/band /verzeichnis (Create)
Inhalt: tar vtf /dev/band (Table of contents)
Restore: tar vxf /dev/band (eXtract)
Kann auch zum Kopieren ganzer Verzeichnisbäume verwendet werden: cd 
/quelle ; tar cf - . | ( cd /ziel ; tar vxf - )

cpio: Bandformat ähnlich wie tar, Zusammenstellung der zu sichernden 
Dateien über Liste zu sichernder Dateien via stdin, normalerweise mit 
Hilfe eines find-Aufrufs erstellt. Dadurch Flexibilität was gesichert 
werden soll.

Backup: find /verzeichnis | cpio -o > /dev/band
Inhalt: cpio -t -iv /dev/band
Restore: cpio -iv /dev/band
pax: Schreibt und liest unterschiedliche Archiv-Formate, große Anzahl an 
Optionen für Auswahl der zu sichernden Dateien etc. Achtung, Fehler in 
Solaris beim Sichern von SymLinks!

Backup: pax -w -f /dev/band /verzeichnis
Inhalt: pax -f /dev/band
Restore: pax -r -f /dev/band
Kann auch zum Kopieren ganzer Verzeichnisbäume verwendet werden: cd 
/quelle ; pax -rw -pe -v . /ziel

dump/restore: Unter Solaris als ufsdump/ufsrestore werden hier nicht 
einzelne Dateien/Verzeichnisse ausgelesen, sondern das gesamte 
Dateisystem. Durch das blockweise Auslesen wird ein 
Geschwindigkeitsvorteil erzielt, ebenso beim Zuruecksichern. Zusätzlich 
wird vor den eigentlichen Daten noch ein Inhaltsverzeichnis geschrieben, 
aus dem beim interaktiven Restore einzelne Dateien selektiert werden 
können, die restauriert werden sollen. Das manuelle Erstellen des 
Inhaltsverzeichnisses wie bei tar ist also hinfällig. Nachteil: dadurch 
dass auf die grundlegenden Strukturen des Dateisystems zugegriffen wird 
sollte sich dieses möglichst in einem konsistenten, stabilen Zustand 
befinden. Am sichersten ist hier der Single-User-Mode.

dump/restore unterstützen auch das Behandeln von inkrementellen Backups. 
Dazu wird in der Datei /etc/dumpdates das Datum der letzten Sicherung 
gespeichert und benutzt. Vor dem ersten inkrementellen dump muss diese 
Datei mit "touch /etc/dumpdates" angelegt werden.

Backup: dump -0f /dev/band /dev/platte
Inhalt: restore -vt -f /dev/band
Restore:
restore -rf /dev/band (vollständig)
restore -if /dev/band (interaktiv)
bis dann,
Markus
--
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Re: HD Kopie

2003-10-14 Diskussionsfäden Harald Weidner
Hallo,

Markus Maiwald <[EMAIL PROTECTED]>:

>Ein cp -a ist nicht akzeptabel, da ist cpio auf jeden Fall besser geeignet!

Was sollte an "cp -a" nicht akzeptabel sein?

Gruß, Harald

-- 
Harald Weidner   [EMAIL PROTECTED]


-- 
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Re: HD Kopie

2003-10-14 Diskussionsfäden Markus Maiwald
On Tue, 14 Oct 2003 12:00:15 +0200, Andreas Hupfer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

Hallo Zusammen,

Ich habe seit geraumer Zeit folgendes Problem, dass ich einfach nicht
Hinbekomme! Ich hoffe ich finde bald eine Lösung mit der Hilfe dieser
Mailing Liste!
Googeln kostet Zeit?

Ich habe zwei Rechner mit Debian GNU / Linux 2.2r5 (Kernel 2.2.19),
beide Rechner sind analog (gleich) installiert.
[snip]

Gerne möchte ich noch zwei HDD haben, die ich parallel entwickeln kann
und die ich als Backup einsetzen kann. Kurz, ich müsste eine der 
bestehenden
Harddisk Kopieren / Clonen. Es wäre gut, wenn dieser Vorgang auch von 
einem
nicht linux Anwender durchgeführt werden könnte. (Optional)
 ^^^

google nach g4u.iso

Was ich versucht habe:
***
1 Versuch

Gemäss der Anleitung 'Hard Disk Upgrade Mini How-To' eine Kopie erstellt.
Was auch geklappt hat, leider konnte ich nach dem Upgrade von Debian 
nicht
mehr booten. Der Bootvorgang brach mit 'l 66' ab.
Zur Erklärung; der Bildschirm wurde mit der zahl 6 gefüllt.

2 Versuch

Mit Knoppix gebootet und einfach mit dd if=/dev/hda of=/dev/hdc die 
Platte kopiert. Mit dem Ergebniss, das der Bootprozess mit einem Kernel 
Panic
auf beiden Platten (original und Kopie) abbricht!!!
??? bei der hdc verständlich, da die .map sich bewegt hat (mtime).
Aber die hda? Da hast Du bestimmt was falsch gebastelt! Wo ist denn in der 
Zeit das CDROM geblieben, hast Du das etwa als Slave eingehängt? Schau 
vielleicht nochmal bei Hardware-HOWTOS nach.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und mir einfachere Methoden vorschlagen.
Einfacher als dd ?? dd_rescue ist sogar besser!
Siehe oben. und Dein 2. Versuch sind erste Wahl!
Ganz gut war der Vorschlag von Tim R. mittels cpio. Ich würde aber ein 
rsync -vuca vorziehen.
Ein cp -a ist nicht akzeptabel, da ist cpio auf jeden Fall besser geeignet!

Gruß,
Markus
--
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Re: HD Kopie

2003-10-14 Diskussionsfäden Tim Ruehsen
Hallo Andreas,

ich habe da in etwas komplizierter (SCSI/RAID und unterschiedliche Hardware) 
für meine Firma gemacht und beschrieben. Ich werde jetzt versuchen, das auf 
Deinen Fall runterzubrechen und hoffe, dass ich nichts vergesse. Da wir mit 
GRUB arbeiten, kann es sein, dass ich den Teil mit lilo nicht ganz hinbekomme 
- da musst Du dann bitte mitdenken. Ist in englisch, sorry.

Zuerst machst Du Dir Images (bzw. Backups) von Deinen Partitionen (ausser swap 
natürlich):
1. Boot from CD (e.g. SuSE 8.2 Disk 1 (select 'Rescue System') or Knoppix 
(www.knoppix.de))
2. Configure network, e.g. 'ifconfig eth0 192.168.1.5'
3. Be sure your fileserver is accessible by rsh or ssh as root. (In my case a 
SuSE server could be enabled by setting 'ROOT_REMOTE_LOGIN="yes"' in /etc/
rc.config and putting 192.168.1.5 into root's .rhost file. Not to forget 
calling 'SuSEconfig' afterwards.
4. mkdir /mnt2
5. mount dev/hda1
6. find /mnt2|cpio -ovB -H crc|rsh 192.168.1.1 "cat >hda1.cpio"
7. umount /mnt2
8. mount dev/hda5
9. find /mnt2|cpio -ovB -H crc|rsh 192.168.1.1 "cat >hda5.cpio"
10. umount /mnt2
11. mount dev/hda6
12. find /mnt2|cpio -ovB -H crc|rsh 192.168.1.1 "cat >hda6.cpio"
13. umount /mnt2
14. mount dev/hda7
15. find /mnt2|cpio -ovB -H crc|rsh 192.168.1.1 "cat >hda7.cpio"
16. umount /mnt2
17. mount dev/hda8
18. find /mnt2|cpio -ovB -H crc|rsh 192.168.1.1 "cat >hda8.cpio"
19. umount /mnt2

Jetzt den Rechner mit der neuen Platte (auch /dev/hda) von CD booten:
1. Boot from CD (e.g. SuSE 8.2 Disk 1 (select 'Rescue System') or Knoppix 
(www.knoppix.de))
2. Partition your hardrive with 'fdisk /dev/hda' or 'cfdisk /dev/hda'. (Im 
Folgenden gehe ich davon aus, dass die Partitionierung genau so aussieht wie 
auf der alten hda, also 8 Partitionen. Du kannst das natürlich auch an Deine 
neuen Bedürfnisse anpassen, wenn Du es Dir zutraust)
3. mke2fs /dev/hda1 (oder mkreiserfs oder mk...)
4. mkswap /dev/hda2
5. mk... /dev/hda5
6. mk... /dev/hda6
7. mk... /dev/hda7
8. mk... /dev/hda8
9. Configure network, e.g. 'ifconfig eth0 192.168.1.5'
10. Be sure your fileserver is accessible by rsh or ssh as root. (In my case a 
SuSE server could be enabled by setting 'ROOT_REMOTE_LOGIN="yes"' in /etc/
rc.config and putting 192.168.1.5 into root's .rhost file. Not to forget 
calling 'SuSEconfig' afterwards.
11. mkdir /mnt2
12. mount /dev/hda1 /mnt2
13. rsh 192.168.1.1 cat hda1.cpio|cpio -ivdumB
14. umount /mnt2
15. mount /dev/hda5 /mnt2
16. rsh 192.168.1.1 cat hda5.cpio|cpio -ivdumB
17. umount /mnt2
18. mount /dev/hda6 /mnt2
19. rsh 192.168.1.1 cat hda6.cpio|cpio -ivdumB
20. umount /mnt2
21. mount /dev/hda7 /mnt2
22. rsh 192.168.1.1 cat hda7.cpio|cpio -ivdumB
23. umount /mnt2
24. mount /dev/hda8 /mnt2
25. rsh 192.168.1.1 cat hda8.cpio|cpio -ivdumB
26. umount /mnt2

27. mount /dev/hda5 /mnt2
28. Wenn Deine neue Platte anders als die alte partitioniert ist, dann musst 
Du /mnt2/etc/lilo.conf editieren, ansonsten nicht.
29. lilo -C /mnt2/etc/lilo.conf -b /dev/hda (evtl. kannst Du '-b /dev/hda' 
weglassen). Für GRUB könnte man hier die Boot-Partition zusätzlich mounten 
'mount /dev/hda1 /mnt2/boot' und dann installieren mit 'grub-install 
--root-directory /mnt2 /dev/hda'. Dann noch /mnt2/boot/grub/menu.lst bzw. /
mnt2/boot/grub/grub.conf anpassen.
30. umount /mnt2/boot und umount /mnt2, und rebooten (ohne CD)

Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Falls Du Fragen oder Probleme hast, gerne per 
PM.

Mfg, Tim Rühsen

Am Dienstag, 14. Oktober 2003 12:07 schrieb Andreas Hupfer:
> Hallo Zusammen,
>
> Ich habe seit geraumer Zeit folgendes Problem, dass ich einfach nicht
> Hinbekomme! Ich hoffe ich finde bald eine Lösung mit der Hilfe dieser
> Mailing Liste!
>
> Ausgangslage:
> ***
>
> Ich habe zwei Rechner mit Debian GNU / Linux 2.2r5 (Kernel 2.2.19),
> beide Rechner sind analog (gleich) installiert. Die Rechner sind wie
> folgt Partitioniert:
>
> /dev/hda1 /boot15 mb
> /dev/hda2 swap128 mb
> /dev/hda5 /   100 mb
> /dev/hda6 /usr800 mb
> /dev/hda7 /data   256 mb
> /dev/hda8 /var780 mb
>
> Was ich erreichen will:
> ***
>
> Gerne möchte ich noch zwei HDD haben, die ich parallel entwickeln kann
> und die ich als Backup einsetzen kann. Kurz, ich müsste eine der
> bestehenden Harddisk Kopieren / Clonen. Es wäre gut, wenn dieser Vorgang
> auch von einem nicht linux Anwender durchgeführt werden könnte. (Optional)
>
> Was ich versucht habe:
> ***
>
> 1 Versuch
>
> Gemäss der Anleitung 'Hard Disk Upgrade Mini How-To' eine Kopie erstellt.
> Was auch geklappt hat, leider konnte ich nach dem Upgrade von Debian nicht
> mehr booten. Der Bootvorgang brach mit 'l 66' ab.
> Zur Erklärung; der Bildschirm wurde mit der zahl 6 gefüllt.
>
> 2 Versuch
>
> Mit Knoppix gebootet und einfach mit dd if=/dev/hda of=/dev/hdc die Platte
> kopiert. Mit dem Ergebniss, das der Bootprozess mit einem Kernel Panic
> auf beiden Platten (original und Kopie) abbricht!!!
>
> Ich hoffe ihr könnt mir helfen und mir einfachere Me

Re: HD Kopie

2003-10-14 Diskussionsfäden Harald Weidner
Hallo,

>Kurz, ich müsste eine der bestehenden Harddisk Kopieren / Clonen.

>Gemäss der Anleitung 'Hard Disk Upgrade Mini How-To' eine Kopie erstellt.
>Was auch geklappt hat, leider konnte ich nach dem Upgrade von Debian nicht 
>mehr booten. Der Bootvorgang brach mit 'l 66' ab.
>Zur Erklärung; der Bildschirm wurde mit der zahl 6 gefüllt.

Ich weiss nicht, was in diesem Howto steht, aber nach dem Clonen
muss in fast allen Fällen lilo aufgerufen werden, damit die zum
Booten benötigten Informationen neu erstellt werden.

>Mit Knoppix gebootet und einfach mit dd if=/dev/hda of=/dev/hdc die Platte 
>kopiert. Mit dem Ergebniss, das der Bootprozess mit einem Kernel Panic 
>auf beiden Platten (original und Kopie) abbricht!!!

Kernel Panic ist hässlich; da spukt Dir wohl irgendeine instabil
unterstützte Hardware dazwischen.

Ansonsten funktioniert die dd= Methode nur dann, wenn es sich um
bezüglich ihrer Geometrie identische Platten handelt.

>Ich hoffe ihr könnt mir helfen und mir einfachere Methoden vorschlagen.

Ich clone Harddisks immer so:

- Stoppen aller Daemons und Programme, die die Harddisk verändern
- Partitionierung und mkfs der Zielplatte von Hand
- Anlegen der Mountpoints auf der Zielplatte; ineinandermounten in
  ein geeignetes Verzeichnis
- umount /proc
- Kopieren mit "cp -av"
- in das neue root-Verzeichnis wechseln.
- chroot .
- ggf. etc/fstab anpassen
- ggf. etc/lilo.conf anpassen
- lilo aufrufen
- Rechner herunter fahren, alte Platte ausbauen, neu booten

Falls beide Platten nicht gleichzeitig eingebaut sein dürfen, kann statt
des "cp -av" ein .tar.gz Archiv angelegt und auf einem Netzwerk-Share
abgelegt werden. Dabei sollte die Option "-p" (Preserve) von tar
verwendet werden.

Gruß, Harald

-- 
Harald Weidner   [EMAIL PROTECTED]


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: HD Kopie

2003-10-14 Diskussionsfäden Roland Kruggel
> Gerne möchte ich noch zwei HDD haben, die ich parallel entwickeln
> kann und die ich als Backup einsetzen kann. Kurz, ich müsste eine der
> bestehenden Harddisk Kopieren / Clonen. Es wäre gut, wenn dieser
> Vorgang auch von einem nicht linux Anwender durchgeführt werden
> könnte. (Optional)

Du suchst bestimmt dd

cu

-- 
Roland Kruggel  mailto: [EMAIL PROTECTED]
System: AMD 1200Mhz, Debian woody, 2.4.20, KDE 3.1.4
Bitte kein HTML und keine Mails > 50KByte


--
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