Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Jul 2003 - 17:50:19, Martin Schmitz wrote:
> Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes:
> 
> > * Am Die, 08 Jul 2003 schrieb Martin Schmitz:
> >> Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren,
> >> wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument.
> >> 
> >
> > Aber wenn schon ein System drauf ist, macht es IMHO sinn, das zu
> > löschen. Ich bin bsw. irgendwann von SuSE auf Debian umgestiegen,
> > mein /home konnte ich aber problemlos weiterverwenden...
> 
> Eben. Genauso war es gemeint. Installationssystem booten, Platte
> mounten, alles außer /home löschen und bei der Installation "Dateisystem
> beibehalten" oder ähnliches auswählen. Da das funktioniert und
> problemlos ist, gibt es keinen Grund /home unflexibel auf eine
> Extrapartition zu legen.

Mit unflexibel meinst du, das wenn /home auf ner anderen Partition liegt
läuft es irgendwann voll? -> LVM, damit hast du flexibles Verteilen des
Platzes und! die Partitionen geteilt. Der einzige Nachteil ist, das man
nicht mit jeder beliebigen Rescue-Disk an die Daten kommt, aber mit ner
Knoppix CD auf jeden Fall.

Andreas

-- 
Gleiche Bestimmungen in verschiedenen Postverwaltungen sind
TELEKOMpatibel.


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Patrick Schnorbus
Am Dienstag, 8. Juli 2003 17:50 schrieb Martin Schmitz:
> Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes:
> > * Am Die, 08 Jul 2003 schrieb Martin Schmitz:
> >> Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren,
> >> wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument.
> >
> > Aber wenn schon ein System drauf ist, macht es IMHO sinn, das zu
> > löschen. Ich bin bsw. irgendwann von SuSE auf Debian umgestiegen,
> > mein /home konnte ich aber problemlos weiterverwenden...
>
> Eben. Genauso war es gemeint. Installationssystem booten, Platte
> mounten, alles außer /home löschen und bei der Installation "Dateisystem
> beibehalten" oder ähnliches auswählen. Da das funktioniert und
> problemlos ist, gibt es keinen Grund /home unflexibel auf eine
> Extrapartition zu legen.

Doch, gibt es. Wenn man z.B. mehrere Linux-Installationen auf einem Rechner 
hat und das selbe /home auf allen Installationen nutzen moechte (so wie ich).

Viele Gruesse,
Patrick


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Martin Schmitz
Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> * Am Die, 08 Jul 2003 schrieb Martin Schmitz:
>> Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren,
>> wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument.
>> 
>
> Aber wenn schon ein System drauf ist, macht es IMHO sinn, das zu
> löschen. Ich bin bsw. irgendwann von SuSE auf Debian umgestiegen,
> mein /home konnte ich aber problemlos weiterverwenden...

Eben. Genauso war es gemeint. Installationssystem booten, Platte
mounten, alles außer /home löschen und bei der Installation "Dateisystem
beibehalten" oder ähnliches auswählen. Da das funktioniert und
problemlos ist, gibt es keinen Grund /home unflexibel auf eine
Extrapartition zu legen.

Martin


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Henry Margies
On Tue, 08 Jul 2003 12:02:35 +0200
frank paulsen <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> welchen mailer verwendest du? postfix und exim scheinen trotz
> noflushd die platte regelmaessig zu wecken.

Ich verwende exim auf meinem Notebook. Wie sehen deine noflushd
Einstellungen denn aus? Und wie regelmaessig, einmal in der halben
Stunde oder jede Minute?


mfg henry

-- 

Hi! I'm a .signature virus! Copy me into your
~/.signature to help me spread!



pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Peter Schubert
Am Dienstag, 8. Juli 2003 14:51 schrieb Martin Schmitz:
> Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes:
> > Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu
> > einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne
> > Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht.
>
> Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren,
> wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument.

muss ich aber widersprechen, JEDE grafische Installationsroutine teilt Dir 
mit, dass das System nicht richtig laufen wird, wenn /  und /usr nicht vor 
der Installation neu formatiert wird. Probiere das mal mit RH, SuSE oder 
Mandrake, dort wird der User definitiv dazu aufgefordert / zu formatieren, 
wenn er es nicht anhakt.

Peter


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Christoph Maurer
* Am Die, 08 Jul 2003 schrieb Martin Schmitz:
> Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes:
> 
> > Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu
> > einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne
> > Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht. 
> 
> Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren,
> wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument.
> 

Aber wenn schon ein System drauf ist, macht es IMHO sinn, das zu
löschen. Ich bin bsw. irgendwann von SuSE auf Debian umgestiegen,
mein /home konnte ich aber problemlos weiterverwenden...

Gruß

Christoph 

-- 
Christoph Maurer - http://www.christophmaurer.de
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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Jul 2003 - 14:51:43, Martin Schmitz wrote:
> Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes:
> 
> > Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu
> > einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne
> > Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht. 
> 
> Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren,
> wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument.

Und was ist mit dem ganzen alten Schrott? Ok, also ein rm -rf /usr /var
/tmp /boot /etc ...

Hmm, irgendwie ist ein mke2fs / einfacher... 

Und was ist wenn man für / ein anderes Dateisystem möchte als momentan
drauf ist? Vielleicht ist das ja grad der Grund fürs Neuhochziehen des
Systems.

Andreas

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Moral ist eine Schwäche des Gehirns.


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Martin Schmitz
Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu
> einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne
> Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht. 

Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren,
wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument.


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Martin Schmitz
frank paulsen <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> welchen mailer verwendest du? postfix und exim scheinen trotz noflushd
> die platte regelmaessig zu wecken.

Macht es Sinn, auf dem Notebook SMTP laufen zu haben? Bei meinen
Systemen, egal ob Notebook oder Desktop, liefert fetchmail direkt an
procmail und exim wird nur für das Einstellen der Mail in die Queue und
dem Versenden an meinen Smarthost explizit aufgerufen.

Mein' ja nur...
Martin


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Frank Schmitz
Am 08.07.2003 um 14:25:20 CEST, schrieb Christoph Maurer:
 
> Genau das war aber doch das Problem, über das wir redeten. Gleicher
> Benutzername und gleiches $HOME-Directory um keinen Sync-Aufwand zu
> haben. 

Dann mach halt getrennte /home/$user und gemeinsame /daten, welche auf
/home/$user/daten gelinkt (oder mountet) werden...
-- 
Gruß
Frank


-- 
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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden frank paulsen
[EMAIL PROTECTED] (Frank Küster) writes:

> Ich hatte auf meinem Laptop schon eine volle /var-Partition, und es lag
> nicht am zu langsamen kill -9. Sondern daran, dass ich zunächst gar
> nicht merkte, dass da irgendwas kiloweise Logfiles ablagerte. Dauerte
> halt ein paar Tage, aber dann war sie dicht.
>
> Ich hatte auf diese Weise übrigens auch schon eine übervolle /home. Da
> war es ~/.xsession-errors zusammen mit irgendeinem wildgewordenen
> Gnome-Programm. 
>
> In beiden Fällen war es nett, auf / noch Platz zu haben.

das sollte sich durch "init=/bin/sash" recht problemlos beheben
lassen. nur sollte man sash halt fruehzeitig installieren.

-- 
frobnicate foo


-- 
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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden frank paulsen
Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> * Am Die, 08 Jul 2003 schrieb frank paulsen:
>> 
>> gerade auf einem Laptop, der typischerweise genau einem benutzer
>> zugeordnet ist, ist die trennung von / und /home ziemlich unsinnig.
>
> Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu
> einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne
> Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht. 

mag sein, dass ich da was grundsaetzlich falsch mache, aber sobald
mein laptop in eines seiner heimatnetze kommt, wird /home bzw. die
beiden /home fuer Debian und Gentoo per rsync gesichert. waere ja auch
bitter, wenn mir das teil mal geklaut wird, und genau die wichtigsten
daten fehlten.

zum hochziehen brauche ich, egal ob Debian oder Gentoo, immer ein
netz, weil ich diese distributionen nur auf lokalen mirrors und nicht
auf wechseldatentraegern vorhalte.

-- 
frobnicate foo


-- 
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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Christoph Maurer
* Am Die, 08 Jul 2003 schrieb Peter Schubert:
> Am Dienstag, 8. Juli 2003 13:44 schrieb Christoph Maurer:
> 
> > In der Tat, dafür ist ein gemeinsames $HOME nur schwer zu
> > realisieren, aber s.o.
> >
> > Gruß
> >
> > Christoph
> 
> Hallo Christoph,
> 
> Ich glaube, dass das problemlos machbar ist, wenn jede Installation, die auf 
> die gemeinsame /home zugreift, das mit unterschiedlichen Benutzernamen tut. 
> Das scheint mir am wichtigsten!
> 

Genau das war aber doch das Problem, über das wir redeten. Gleicher
Benutzername und gleiches $HOME-Directory um keinen Sync-Aufwand zu
haben. 

Gruß

Christoph 


-- 
Christoph Maurer - http://www.christophmaurer.de
mailto:[EMAIL PROTECTED] - Tux# 194235


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Peter Schubert
Am Dienstag, 8. Juli 2003 13:44 schrieb Christoph Maurer:

> In der Tat, dafür ist ein gemeinsames $HOME nur schwer zu
> realisieren, aber s.o.
>
> Gruß
>
> Christoph

Hallo Christoph,

Ich glaube, dass das problemlos machbar ist, wenn jede Installation, die auf 
die gemeinsame /home zugreift, das mit unterschiedlichen Benutzernamen tut. 
Das scheint mir am wichtigsten!

z.B.
Debian (Knoppix) als knoppix startet von /dev/hda1
RH9als peterstartet von /dev/hda6
Aurox  als petsch  startet von /dev/hda7
Mandrakeals schubertp   startet von /dev/hda8

alle vier nutzen eine gemeinsame swap  /dev/hda3

Die /home ist  80 GByte gross, wer soll da wem in die Quere kommen, nur mit 
gleichen Benutzernamen die Verzeichnise zu überschreiben, stimmt, das geht 
schief. 
Alle vier sind in einem gemeinsamen LILO drin. Der Start klappt auch.

default: linux (Debian)
die anderen als other mit ensprechend definiertem label. Bei mir geht das, es 
ist zwar sinnlos, vier Distris auf einer Kiste, aber ich bin ja noch im 
Probierstadium

Peter


--
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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Peter Schubert
Am Dienstag, 8. Juli 2003 13:25 schrieb frank paulsen:

>
> gerade auf einem Laptop, der typischerweise genau einem benutzer
> zugeordnet ist, ist die trennung von / und /home ziemlich unsinnig.

als Anfänger sage ich da: NIEMALS !
Wenn ich von anbeginn an nicht die /home als eigene Partition angelegt hätte,  
wären mir in den zurückliegenden Monaten schon säckeweise Daten verloren 
gegangen! Außerdem ist die Wiederherstellung eines Systems bei existierender 
/home auf der Basis der bestehenden Einstellungen und der ganzen 
"versteckten" Dateien wesentlich effektiver als anders.
Ich habe schon bemerkt, dass viele distributionen bei automatischer 
Partitionierung gar keine Home mehr anlegen. Ich halte das für falsch.

Gruss
Peter


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Frank Küster
frank paulsen <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:

> ueber /tmp, /var auf eigener partition koennte man _vieleicht_
> diskutieren, bei aktuell vorhandenen plattengroessen brauchen aber
> laufende prozesse so lange, um das wirklich randvoll zu werfen, dass
> auch diese gefahr vernachlaessigbar ist: der user greift vorher
> frustriert zu kill -9.

Ich hatte auf meinem Laptop schon eine volle /var-Partition, und es lag
nicht am zu langsamen kill -9. Sondern daran, dass ich zunächst gar
nicht merkte, dass da irgendwas kiloweise Logfiles ablagerte. Dauerte
halt ein paar Tage, aber dann war sie dicht.

Ich hatte auf diese Weise übrigens auch schon eine übervolle /home. Da
war es ~/.xsession-errors zusammen mit irgendeinem wildgewordenen
Gnome-Programm. 

In beiden Fällen war es nett, auf / noch Platz zu haben.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster, Biozentrum der Univ. Basel
Abt. Biophysikalische Chemie


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Christoph Maurer
* Am Die, 08 Jul 2003 schrieb frank paulsen:
> Andreas Metzler <[EMAIL PROTECTED]> writes:
> 
> > Das waere mir viel zu viel Verschnitt, und ist sehr grosszuegig
> > gewaehlt (Selbst wenn du alle Pakete in Debian installierst, wirst du
> > /usr eher nicht fuellen). Feiner als in Swap, /home und Rest wuerde
> > ich fuer ein "normales" System (Arbeitsplatz, keine Quotas) nicht
> > unterteilen. 1GB swap, 8 /, und wieviel auch immer du fuer /home
> > brauchst.
> 
> gerade auf einem Laptop, der typischerweise genau einem benutzer
> zugeordnet ist, ist die trennung von / und /home ziemlich unsinnig.

Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu
einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne
Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht. 

> 
> ueber /tmp, /var auf eigener partition koennte man _vieleicht_
> diskutieren, bei aktuell vorhandenen plattengroessen brauchen aber
> laufende prozesse so lange, um das wirklich randvoll zu werfen, dass
> auch diese gefahr vernachlaessigbar ist: der user greift vorher
> frustriert zu kill -9.
> 
ACK.

> separates /home ist theoretisch nuetzlich, wenn man mehrere
> distributionen nebeneinander ausprobieren will, hat aber den nachteil,
> dass man bei der installation von programmen sehr vorsichtig sein
> muss, weil versionsprobleme in .files aergerlich schwer zu finden
> sind. zudem muss man die user- und group-numerierung natuerlich
> distributionsuebergreifend konsistent halten...

In der Tat, dafür ist ein gemeinsames $HOME nur schwer zu
realisieren, aber s.o.

Gruß

Christoph 


-- 
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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Joerg Arlandt
Jens Lehnen schrieb:
Hallo Zusammen,
mich wuerde interessieren wie man eine 60 GB Platte (Notebook: FSC 
Lifebook E4010 Centrino, 512 RAM, Pentium M 1,6 GHz) am besten 
partitioniert. Es sollen Win XP Prof. und Debian (Woody oder Sarge) 
darauf laufen.
[...]

Wichtig ist ein Partition von der ich von beiden Systemen zugreifen 
kann.
Ein solche feine Aufteilung macht auf einem Arbeitsplatzrechner meiner 
Meinung nach wenig Sinn, immerhin wird das ganze hierdurch unflexibeler.

Du solltest darüber nachdenken, die Windowsplatte als FAT32 zu 
formatieren. Die kann Linux wunderbar lesen und schreiben.

Mein Vorschlag:

1. Partition Windows10 GB
2. Partition Daten/Transfer 39 GB
3. Partition Linux /10 GB
4. Partition Linux Swap512 MB
Evt. könnte man eine extra Partion für /home anlegen.

Du kannst Deine Daten evt. aber direkt auf die 2. Parition speichern.

gruesse
jens
--
bis dann
 joerg
... powered by debian GNU/Linux

http://www.arlandt.de



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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden frank paulsen
Andreas Metzler <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Das waere mir viel zu viel Verschnitt, und ist sehr grosszuegig
> gewaehlt (Selbst wenn du alle Pakete in Debian installierst, wirst du
> /usr eher nicht fuellen). Feiner als in Swap, /home und Rest wuerde
> ich fuer ein "normales" System (Arbeitsplatz, keine Quotas) nicht
> unterteilen. 1GB swap, 8 /, und wieviel auch immer du fuer /home
> brauchst.

gerade auf einem Laptop, der typischerweise genau einem benutzer
zugeordnet ist, ist die trennung von / und /home ziemlich unsinnig.

ueber /tmp, /var auf eigener partition koennte man _vieleicht_
diskutieren, bei aktuell vorhandenen plattengroessen brauchen aber
laufende prozesse so lange, um das wirklich randvoll zu werfen, dass
auch diese gefahr vernachlaessigbar ist: der user greift vorher
frustriert zu kill -9.

separates /home ist theoretisch nuetzlich, wenn man mehrere
distributionen nebeneinander ausprobieren will, hat aber den nachteil,
dass man bei der installation von programmen sehr vorsichtig sein
muss, weil versionsprobleme in .files aergerlich schwer zu finden
sind. zudem muss man die user- und group-numerierung natuerlich
distributionsuebergreifend konsistent halten...

-- 
frobnicate foo


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Jens Lehnen <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
[...]
> Anforderungen unter XP:
> Office XP Packet
> Browser, email Client (Mozilla)
> Adobe (Photoshop, Page Maker, Acrobat)
> MS Visual Studio .NET Enterprise Architect (C++, C#)

> Debian / Linux:
> desktop environment
> X window system
> TeX/LaTeX environment
> C and C++
> PHP, ...
> laptop system

> Ich bin momentan bei folgender Aufteilung :
> XP System  NTFS Partition 18 GB
> Daten NTFS Partition 9 GB
> Transfer FAT32 Partition 9 GB
> / ext2 Partition 1 GB
> SWAP 1 GB
> /usr reiserfs Partition 9 GB
> /var reiserfs Partition  1 GB
> /tmp reiserfs Partition  2 GB
> /home reiserfs Partition 9 GB 
[...]

Das waere mir viel zu viel Verschnitt, und ist sehr grosszuegig
gewaehlt (Selbst wenn du alle Pakete in Debian installierst, wirst du
/usr eher nicht fuellen). Feiner als in Swap, /home und Rest wuerde
ich fuer ein "normales" System (Arbeitsplatz, keine Quotas) nicht
unterteilen. 1GB swap, 8 /, und wieviel auch immer du fuer /home
brauchst.

Zum Vergleich, hier bei mir:
*prompt* df -h
Dateisystem   Größe Benut  Verf Ben% montiert auf
/dev/hda8 3.3G  2.3G  875M  73% /
/dev/hda9/part9   3.2G  1.8G  1.2G  59% /home

Installiert ist C/++ Entwiclungsumgebung (aber nur wenige C++-devel
Pakete), KDE, Windowmaker, LaTeX, XEmacs21, emacs21. etc.

Noch ein Punkt: Denk darueber nach was deine groessten Happen sein
werden - ich habe hier dummerweise nirgends genug Platz fuer einen
DVD-Rip.
  cu andreas


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Jul 2003 - 11:31:30, Jens Lehnen wrote:
> Hallo Zusammen,
> mich wuerde interessieren wie man eine 60 GB Platte (Notebook: FSC 
> Lifebook E4010 Centrino, 512 RAM, Pentium M 1,6 GHz) am besten 
> partitioniert. Es sollen Win XP Prof. und Debian (Woody oder Sarge) 
> darauf laufen. In den Archiven habe ich nur etwas aeltere Postings zu 
> diesem Thema gefunden. Dort ging man von 4 GB Platten aus und Reiserfs 
> war gerade so am aufkommen. Einziger Hinweis war: 
> http://www.debian.org/releases/stable/i386/ch-appendix.en.html#s-tasksel-size-list
> Wichtig ist ein Partition von der ich von beiden Systemen zugreifen 
> kann. Ich habe mir auch ueberlegt ein  Windows Emulation zu benutzen. 
> Bei VMWare wird aber die Leistung des Rechners fuer beide BS habliert, 
> wenn ich das richitg verstanden habe. Bei WINE wird kein komplettes BS 
> sondern "nur" die Programmumgebung emuliert, da habe ich bis jetzt noch 
> nicht rausgefunden ob .NET auch reibungslos laeuft.

Das mit dem Emulatoren ist halt immer so ne Sache, das Wine bei mir z.B.
hat noch Probleme mit den Font's, so dass ich in Baumansichten nur eine
weisse Flaeche habe. Die Transferpartition muss natuerlich FAT32 sein.

> Anforderungen unter XP:
> Office XP Packet
> Browser, email Client (Mozilla)
> Adobe (Photoshop, Page Maker, Acrobat)
> MS Visual Studio .NET Enterprise Architect (C++, C#)
> 
> Debian / Linux:
> desktop environment
> X window system
> TeX/LaTeX environment
> C and C++
> PHP, ...
> laptop system
> 
> Ich bin momentan bei folgender Aufteilung :
> XP System  NTFS Partition 18 GB
> Daten NTFS Partition 9 GB
> Transfer FAT32 Partition 9 GB
> / ext2 Partition 1 GB
> SWAP 1 GB
> /usr reiserfs Partition 9 GB
> /var reiserfs Partition  1 GB
> /tmp reiserfs Partition  2 GB
> /home reiserfs Partition 9 GB 

Warum die Daten und die Transfer nicht vereinen? Sonst hast du nachher
einen Haufen Daten 2mal, bzw. musst du immer deine Daten erst einmal
kopieren um sie unter Linux nutzen zu koennen.

Ich wuede aber /tmp und /var vertauschen, vor allem wenn du die Pakete
von apt-get install behalten willst.

Bei mir siehts momentan so aus:

/dev/hda6   280005122967145473  46% /
/dev/hda5 10718468   8296700   2421768  78% /mnt/D
/dev/hda2 13534760  10291264   3243496  77% /mnt/2K
/dev/hda115522  5690  9031  39% /boot
/dev/debianVG/usr_lv   8257464   5687048   2234872  72% /usr
/dev/debianVG/home_lv
  12123744   9196596   2557772  79% /home
/dev/debianVG/tmp_lv495907 20214460333   5% /tmp
/dev/debianVG/var_lv   4129984   1879552   2082660  48% /var
/dev/hda3  9614148   3818452   5307320  42% /mnt/C

/mnt/C war mal Win98, der Platz wurde aber gebraucht, ist jetzt also
auch Linnux.
/mnt/2K ist NTFS mit W2K
/mnt/D ist die Datenpartition
alles andere Linux, wobei nur /boot ext2 System hat, alles andere ist
ext3

Ich hab wie man sieht ausserdem noch LVM, weil ich hin und wieder mal
etwas mehr Platz auf /home brauche.

> Bin mir aber sehr unschluessig bei der Wahl des Linux Dateisysteme 
> (Journaling bei root, reiserfs) und die starke Zergliederung der Platte 
> speziell des Linux Bereichs. Auch die Transfer Partition koennte man ja 
> auch umgekehrt Linux primaer zu ordnen.

Also reiserfs kenne ich nicht richtig, aber da hoert man immer wieder
von Problemen. Ich habe ueberal ext3, weil man im Notfall einfach die
Dinger als ext2 mounten kann und damit an die Files kommt. Ausserdem ist
ext2 in nahezu jedem Rescue-Disk Kernel drin. Die starke Zergliederung
in Linux kommt ja nicht von ungefaehr, z.B. wenn dein /tmp vollaeuft ist
das schlimm wenn /tmp keine eigenen Partition hat, dann kannst du dein
System wahrscheinlich von Rescuedisk booten. Wenn das Ding auf ner
eigenen Partition liegt hast du das Problem nicht. Auch bei Ausfall von
Plattenbereichen sind mehrere Partitionen ganz gut, denn dann ist nur
eine Partition betroffen. Ebenso wenn mal das FS einen Knacks kriegt.

Wegen der Transferpartition: Wie Linux zuordnen?

Journaling bei root ist eigentlich nicht so ein Problem.

Andreas

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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Sven Bergner
Kleiner Nachsatz zu meinem ersten Posting:
Ach ja das hätte ich ja beihnahe vergessen. Als Filesystem würde ich Dir
ext3 vorschlagen. Es hat den Vorteil, das es zur Not auch als ext2
gemountet werden kann. Und für ext2 gibt es genügend Tools. Ich weiss
nicht wie das bei anderen Journaling FS aussieht.

Gruß,
  Sven  

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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Sven Bergner
On Tue, 8 Jul 2003, Jens Lehnen wrote:

> Hallo Zusammen,

Hallo Jens,

> Bin mir aber sehr unschluessig bei der Wahl des Linux 
> Dateisysteme (Journaling bei root, reiserfs) und 
> die starke Zergliederung der Platte speziell des Linux 
> Bereichs. Auch die Transfer Partition 
> koennte man ja auch umgekehrt Linux primaer zu ordnen.
> 

IMHO, brauchst Du Deine Festplatte nicht so stark zu unterteilen.
Die einzige Unterteilung die ich mache ist, das ich /home auf eine eigene
Partition lege.
Eventuell macht noch eine kleine /boot Pratition Sinn, um eventuelle
Probleme mit dem BIOS und der Festplattengröße zu umgehen.
Alles was durch die Distribution installiert wird kann man IMHO auf /
lassen. Wenn Du mal neu installieren willst, brauchst Du nur /etc und
die Paketliste zu sichern und kannst / platt machen. 

> Kann mir hier einer einen Rat geben
Ja, Stell die Zeilenlänge bitte auf 72 Zeichen.
> Besten Dank
> gruesse
> jens
Just my 2 cent.
Gruß,
  Sven

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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden frank paulsen
Henry Margies <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> nur kurz etwas zu reiserfs. Ich habe auf meinem Notebook immernoch
> ext2 fuer alle Partitionen. Der Grund dafür ist der noflushd. Dieser
> ist dafuer zustaendig die Platte nach einer bestimmten Zeit des
> Nicht-Benutzens runterzufahren. Der noflushd sorgt dann dafuer, dass
> der Kernel nicht mehr so "oft" seine Puffer "entleert", so dass die
> Platte aus bleibt ( bis man neue Dateien öffnet ).

welchen mailer verwendest du? postfix und exim scheinen trotz noflushd
die platte regelmaessig zu wecken.

-- 
frobnicate foo


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Henry Margies
Hallo,

nur kurz etwas zu reiserfs. Ich habe auf meinem Notebook immernoch
ext2 fuer alle Partitionen. Der Grund dafür ist der noflushd. Dieser
ist dafuer zustaendig die Platte nach einer bestimmten Zeit des
Nicht-Benutzens runterzufahren. Der noflushd sorgt dann dafuer, dass
der Kernel nicht mehr so "oft" seine Puffer "entleert", so dass die
Platte aus bleibt ( bis man neue Dateien öffnet ).

Das ganze funtkioniert wunderbar, aber leider ( soweit ich weiss )
nicht mit Journaling Filesystemen.

Fuer mich ist das aber ein wichtiger Grund, deshalb blieb bei ext2
( wegen Akkulaufzeit z.B. ).

Vielleicht ist das auch ein wichtiger Punkt fuer dich...

mfg 

henry

PS: Hoffe mal meine Informationen sind noch alle aktuell :)


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