Re: Partitionierung und Dateisysteme
On 08.Jul 2003 - 17:50:19, Martin Schmitz wrote: > Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes: > > > * Am Die, 08 Jul 2003 schrieb Martin Schmitz: > >> Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren, > >> wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument. > >> > > > > Aber wenn schon ein System drauf ist, macht es IMHO sinn, das zu > > löschen. Ich bin bsw. irgendwann von SuSE auf Debian umgestiegen, > > mein /home konnte ich aber problemlos weiterverwenden... > > Eben. Genauso war es gemeint. Installationssystem booten, Platte > mounten, alles außer /home löschen und bei der Installation "Dateisystem > beibehalten" oder ähnliches auswählen. Da das funktioniert und > problemlos ist, gibt es keinen Grund /home unflexibel auf eine > Extrapartition zu legen. Mit unflexibel meinst du, das wenn /home auf ner anderen Partition liegt läuft es irgendwann voll? -> LVM, damit hast du flexibles Verteilen des Platzes und! die Partitionen geteilt. Der einzige Nachteil ist, das man nicht mit jeder beliebigen Rescue-Disk an die Daten kommt, aber mit ner Knoppix CD auf jeden Fall. Andreas -- Gleiche Bestimmungen in verschiedenen Postverwaltungen sind TELEKOMpatibel. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Am Dienstag, 8. Juli 2003 17:50 schrieb Martin Schmitz: > Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes: > > * Am Die, 08 Jul 2003 schrieb Martin Schmitz: > >> Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren, > >> wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument. > > > > Aber wenn schon ein System drauf ist, macht es IMHO sinn, das zu > > löschen. Ich bin bsw. irgendwann von SuSE auf Debian umgestiegen, > > mein /home konnte ich aber problemlos weiterverwenden... > > Eben. Genauso war es gemeint. Installationssystem booten, Platte > mounten, alles außer /home löschen und bei der Installation "Dateisystem > beibehalten" oder ähnliches auswählen. Da das funktioniert und > problemlos ist, gibt es keinen Grund /home unflexibel auf eine > Extrapartition zu legen. Doch, gibt es. Wenn man z.B. mehrere Linux-Installationen auf einem Rechner hat und das selbe /home auf allen Installationen nutzen moechte (so wie ich). Viele Gruesse, Patrick -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes: > * Am Die, 08 Jul 2003 schrieb Martin Schmitz: >> Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren, >> wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument. >> > > Aber wenn schon ein System drauf ist, macht es IMHO sinn, das zu > löschen. Ich bin bsw. irgendwann von SuSE auf Debian umgestiegen, > mein /home konnte ich aber problemlos weiterverwenden... Eben. Genauso war es gemeint. Installationssystem booten, Platte mounten, alles außer /home löschen und bei der Installation "Dateisystem beibehalten" oder ähnliches auswählen. Da das funktioniert und problemlos ist, gibt es keinen Grund /home unflexibel auf eine Extrapartition zu legen. Martin -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
On Tue, 08 Jul 2003 12:02:35 +0200 frank paulsen <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > welchen mailer verwendest du? postfix und exim scheinen trotz > noflushd die platte regelmaessig zu wecken. Ich verwende exim auf meinem Notebook. Wie sehen deine noflushd Einstellungen denn aus? Und wie regelmaessig, einmal in der halben Stunde oder jede Minute? mfg henry -- Hi! I'm a .signature virus! Copy me into your ~/.signature to help me spread! pgp0.pgp Description: PGP signature
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Am Dienstag, 8. Juli 2003 14:51 schrieb Martin Schmitz: > Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes: > > Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu > > einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne > > Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht. > > Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren, > wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument. muss ich aber widersprechen, JEDE grafische Installationsroutine teilt Dir mit, dass das System nicht richtig laufen wird, wenn / und /usr nicht vor der Installation neu formatiert wird. Probiere das mal mit RH, SuSE oder Mandrake, dort wird der User definitiv dazu aufgefordert / zu formatieren, wenn er es nicht anhakt. Peter -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
* Am Die, 08 Jul 2003 schrieb Martin Schmitz: > Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes: > > > Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu > > einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne > > Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht. > > Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren, > wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument. > Aber wenn schon ein System drauf ist, macht es IMHO sinn, das zu löschen. Ich bin bsw. irgendwann von SuSE auf Debian umgestiegen, mein /home konnte ich aber problemlos weiterverwenden... Gruß Christoph -- Christoph Maurer - http://www.christophmaurer.de mailto:[EMAIL PROTECTED] - Tux# 194235 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
On 08.Jul 2003 - 14:51:43, Martin Schmitz wrote: > Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes: > > > Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu > > einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne > > Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht. > > Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren, > wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument. Und was ist mit dem ganzen alten Schrott? Ok, also ein rm -rf /usr /var /tmp /boot /etc ... Hmm, irgendwie ist ein mke2fs / einfacher... Und was ist wenn man für / ein anderes Dateisystem möchte als momentan drauf ist? Vielleicht ist das ja grad der Grund fürs Neuhochziehen des Systems. Andreas -- Moral ist eine Schwäche des Gehirns. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes: > Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu > einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne > Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht. Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren, wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. -> Nullargument. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
frank paulsen <[EMAIL PROTECTED]> writes: > welchen mailer verwendest du? postfix und exim scheinen trotz noflushd > die platte regelmaessig zu wecken. Macht es Sinn, auf dem Notebook SMTP laufen zu haben? Bei meinen Systemen, egal ob Notebook oder Desktop, liefert fetchmail direkt an procmail und exim wird nur für das Einstellen der Mail in die Queue und dem Versenden an meinen Smarthost explizit aufgerufen. Mein' ja nur... Martin -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Am 08.07.2003 um 14:25:20 CEST, schrieb Christoph Maurer: > Genau das war aber doch das Problem, über das wir redeten. Gleicher > Benutzername und gleiches $HOME-Directory um keinen Sync-Aufwand zu > haben. Dann mach halt getrennte /home/$user und gemeinsame /daten, welche auf /home/$user/daten gelinkt (oder mountet) werden... -- Gruß Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
[EMAIL PROTECTED] (Frank Küster) writes: > Ich hatte auf meinem Laptop schon eine volle /var-Partition, und es lag > nicht am zu langsamen kill -9. Sondern daran, dass ich zunächst gar > nicht merkte, dass da irgendwas kiloweise Logfiles ablagerte. Dauerte > halt ein paar Tage, aber dann war sie dicht. > > Ich hatte auf diese Weise übrigens auch schon eine übervolle /home. Da > war es ~/.xsession-errors zusammen mit irgendeinem wildgewordenen > Gnome-Programm. > > In beiden Fällen war es nett, auf / noch Platz zu haben. das sollte sich durch "init=/bin/sash" recht problemlos beheben lassen. nur sollte man sash halt fruehzeitig installieren. -- frobnicate foo -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Christoph Maurer <[EMAIL PROTECTED]> writes: > * Am Die, 08 Jul 2003 schrieb frank paulsen: >> >> gerade auf einem Laptop, der typischerweise genau einem benutzer >> zugeordnet ist, ist die trennung von / und /home ziemlich unsinnig. > > Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu > einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne > Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht. mag sein, dass ich da was grundsaetzlich falsch mache, aber sobald mein laptop in eines seiner heimatnetze kommt, wird /home bzw. die beiden /home fuer Debian und Gentoo per rsync gesichert. waere ja auch bitter, wenn mir das teil mal geklaut wird, und genau die wichtigsten daten fehlten. zum hochziehen brauche ich, egal ob Debian oder Gentoo, immer ein netz, weil ich diese distributionen nur auf lokalen mirrors und nicht auf wechseldatentraegern vorhalte. -- frobnicate foo -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
* Am Die, 08 Jul 2003 schrieb Peter Schubert: > Am Dienstag, 8. Juli 2003 13:44 schrieb Christoph Maurer: > > > In der Tat, dafür ist ein gemeinsames $HOME nur schwer zu > > realisieren, aber s.o. > > > > Gruß > > > > Christoph > > Hallo Christoph, > > Ich glaube, dass das problemlos machbar ist, wenn jede Installation, die auf > die gemeinsame /home zugreift, das mit unterschiedlichen Benutzernamen tut. > Das scheint mir am wichtigsten! > Genau das war aber doch das Problem, über das wir redeten. Gleicher Benutzername und gleiches $HOME-Directory um keinen Sync-Aufwand zu haben. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - http://www.christophmaurer.de mailto:[EMAIL PROTECTED] - Tux# 194235 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Am Dienstag, 8. Juli 2003 13:44 schrieb Christoph Maurer: > In der Tat, dafür ist ein gemeinsames $HOME nur schwer zu > realisieren, aber s.o. > > Gruß > > Christoph Hallo Christoph, Ich glaube, dass das problemlos machbar ist, wenn jede Installation, die auf die gemeinsame /home zugreift, das mit unterschiedlichen Benutzernamen tut. Das scheint mir am wichtigsten! z.B. Debian (Knoppix) als knoppix startet von /dev/hda1 RH9als peterstartet von /dev/hda6 Aurox als petsch startet von /dev/hda7 Mandrakeals schubertp startet von /dev/hda8 alle vier nutzen eine gemeinsame swap /dev/hda3 Die /home ist 80 GByte gross, wer soll da wem in die Quere kommen, nur mit gleichen Benutzernamen die Verzeichnise zu überschreiben, stimmt, das geht schief. Alle vier sind in einem gemeinsamen LILO drin. Der Start klappt auch. default: linux (Debian) die anderen als other mit ensprechend definiertem label. Bei mir geht das, es ist zwar sinnlos, vier Distris auf einer Kiste, aber ich bin ja noch im Probierstadium Peter -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Am Dienstag, 8. Juli 2003 13:25 schrieb frank paulsen: > > gerade auf einem Laptop, der typischerweise genau einem benutzer > zugeordnet ist, ist die trennung von / und /home ziemlich unsinnig. als Anfänger sage ich da: NIEMALS ! Wenn ich von anbeginn an nicht die /home als eigene Partition angelegt hätte, wären mir in den zurückliegenden Monaten schon säckeweise Daten verloren gegangen! Außerdem ist die Wiederherstellung eines Systems bei existierender /home auf der Basis der bestehenden Einstellungen und der ganzen "versteckten" Dateien wesentlich effektiver als anders. Ich habe schon bemerkt, dass viele distributionen bei automatischer Partitionierung gar keine Home mehr anlegen. Ich halte das für falsch. Gruss Peter -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
frank paulsen <[EMAIL PROTECTED]> schrieb: > ueber /tmp, /var auf eigener partition koennte man _vieleicht_ > diskutieren, bei aktuell vorhandenen plattengroessen brauchen aber > laufende prozesse so lange, um das wirklich randvoll zu werfen, dass > auch diese gefahr vernachlaessigbar ist: der user greift vorher > frustriert zu kill -9. Ich hatte auf meinem Laptop schon eine volle /var-Partition, und es lag nicht am zu langsamen kill -9. Sondern daran, dass ich zunächst gar nicht merkte, dass da irgendwas kiloweise Logfiles ablagerte. Dauerte halt ein paar Tage, aber dann war sie dicht. Ich hatte auf diese Weise übrigens auch schon eine übervolle /home. Da war es ~/.xsession-errors zusammen mit irgendeinem wildgewordenen Gnome-Programm. In beiden Fällen war es nett, auf / noch Platz zu haben. Gruß, Frank -- Frank Küster, Biozentrum der Univ. Basel Abt. Biophysikalische Chemie -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
* Am Die, 08 Jul 2003 schrieb frank paulsen: > Andreas Metzler <[EMAIL PROTECTED]> writes: > > > Das waere mir viel zu viel Verschnitt, und ist sehr grosszuegig > > gewaehlt (Selbst wenn du alle Pakete in Debian installierst, wirst du > > /usr eher nicht fuellen). Feiner als in Swap, /home und Rest wuerde > > ich fuer ein "normales" System (Arbeitsplatz, keine Quotas) nicht > > unterteilen. 1GB swap, 8 /, und wieviel auch immer du fuer /home > > brauchst. > > gerade auf einem Laptop, der typischerweise genau einem benutzer > zugeordnet ist, ist die trennung von / und /home ziemlich unsinnig. Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht. > > ueber /tmp, /var auf eigener partition koennte man _vieleicht_ > diskutieren, bei aktuell vorhandenen plattengroessen brauchen aber > laufende prozesse so lange, um das wirklich randvoll zu werfen, dass > auch diese gefahr vernachlaessigbar ist: der user greift vorher > frustriert zu kill -9. > ACK. > separates /home ist theoretisch nuetzlich, wenn man mehrere > distributionen nebeneinander ausprobieren will, hat aber den nachteil, > dass man bei der installation von programmen sehr vorsichtig sein > muss, weil versionsprobleme in .files aergerlich schwer zu finden > sind. zudem muss man die user- und group-numerierung natuerlich > distributionsuebergreifend konsistent halten... In der Tat, dafür ist ein gemeinsames $HOME nur schwer zu realisieren, aber s.o. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - http://www.christophmaurer.de mailto:[EMAIL PROTECTED] - Tux# 194235 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Jens Lehnen schrieb: Hallo Zusammen, mich wuerde interessieren wie man eine 60 GB Platte (Notebook: FSC Lifebook E4010 Centrino, 512 RAM, Pentium M 1,6 GHz) am besten partitioniert. Es sollen Win XP Prof. und Debian (Woody oder Sarge) darauf laufen. [...] Wichtig ist ein Partition von der ich von beiden Systemen zugreifen kann. Ein solche feine Aufteilung macht auf einem Arbeitsplatzrechner meiner Meinung nach wenig Sinn, immerhin wird das ganze hierdurch unflexibeler. Du solltest darüber nachdenken, die Windowsplatte als FAT32 zu formatieren. Die kann Linux wunderbar lesen und schreiben. Mein Vorschlag: 1. Partition Windows10 GB 2. Partition Daten/Transfer 39 GB 3. Partition Linux /10 GB 4. Partition Linux Swap512 MB Evt. könnte man eine extra Partion für /home anlegen. Du kannst Deine Daten evt. aber direkt auf die 2. Parition speichern. gruesse jens -- bis dann joerg ... powered by debian GNU/Linux http://www.arlandt.de -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Andreas Metzler <[EMAIL PROTECTED]> writes: > Das waere mir viel zu viel Verschnitt, und ist sehr grosszuegig > gewaehlt (Selbst wenn du alle Pakete in Debian installierst, wirst du > /usr eher nicht fuellen). Feiner als in Swap, /home und Rest wuerde > ich fuer ein "normales" System (Arbeitsplatz, keine Quotas) nicht > unterteilen. 1GB swap, 8 /, und wieviel auch immer du fuer /home > brauchst. gerade auf einem Laptop, der typischerweise genau einem benutzer zugeordnet ist, ist die trennung von / und /home ziemlich unsinnig. ueber /tmp, /var auf eigener partition koennte man _vieleicht_ diskutieren, bei aktuell vorhandenen plattengroessen brauchen aber laufende prozesse so lange, um das wirklich randvoll zu werfen, dass auch diese gefahr vernachlaessigbar ist: der user greift vorher frustriert zu kill -9. separates /home ist theoretisch nuetzlich, wenn man mehrere distributionen nebeneinander ausprobieren will, hat aber den nachteil, dass man bei der installation von programmen sehr vorsichtig sein muss, weil versionsprobleme in .files aergerlich schwer zu finden sind. zudem muss man die user- und group-numerierung natuerlich distributionsuebergreifend konsistent halten... -- frobnicate foo -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Jens Lehnen <[EMAIL PROTECTED]> wrote: [...] > Anforderungen unter XP: > Office XP Packet > Browser, email Client (Mozilla) > Adobe (Photoshop, Page Maker, Acrobat) > MS Visual Studio .NET Enterprise Architect (C++, C#) > Debian / Linux: > desktop environment > X window system > TeX/LaTeX environment > C and C++ > PHP, ... > laptop system > Ich bin momentan bei folgender Aufteilung : > XP System NTFS Partition 18 GB > Daten NTFS Partition 9 GB > Transfer FAT32 Partition 9 GB > / ext2 Partition 1 GB > SWAP 1 GB > /usr reiserfs Partition 9 GB > /var reiserfs Partition 1 GB > /tmp reiserfs Partition 2 GB > /home reiserfs Partition 9 GB [...] Das waere mir viel zu viel Verschnitt, und ist sehr grosszuegig gewaehlt (Selbst wenn du alle Pakete in Debian installierst, wirst du /usr eher nicht fuellen). Feiner als in Swap, /home und Rest wuerde ich fuer ein "normales" System (Arbeitsplatz, keine Quotas) nicht unterteilen. 1GB swap, 8 /, und wieviel auch immer du fuer /home brauchst. Zum Vergleich, hier bei mir: *prompt* df -h Dateisystem Größe Benut Verf Ben% montiert auf /dev/hda8 3.3G 2.3G 875M 73% / /dev/hda9/part9 3.2G 1.8G 1.2G 59% /home Installiert ist C/++ Entwiclungsumgebung (aber nur wenige C++-devel Pakete), KDE, Windowmaker, LaTeX, XEmacs21, emacs21. etc. Noch ein Punkt: Denk darueber nach was deine groessten Happen sein werden - ich habe hier dummerweise nirgends genug Platz fuer einen DVD-Rip. cu andreas -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
On 08.Jul 2003 - 11:31:30, Jens Lehnen wrote: > Hallo Zusammen, > mich wuerde interessieren wie man eine 60 GB Platte (Notebook: FSC > Lifebook E4010 Centrino, 512 RAM, Pentium M 1,6 GHz) am besten > partitioniert. Es sollen Win XP Prof. und Debian (Woody oder Sarge) > darauf laufen. In den Archiven habe ich nur etwas aeltere Postings zu > diesem Thema gefunden. Dort ging man von 4 GB Platten aus und Reiserfs > war gerade so am aufkommen. Einziger Hinweis war: > http://www.debian.org/releases/stable/i386/ch-appendix.en.html#s-tasksel-size-list > Wichtig ist ein Partition von der ich von beiden Systemen zugreifen > kann. Ich habe mir auch ueberlegt ein Windows Emulation zu benutzen. > Bei VMWare wird aber die Leistung des Rechners fuer beide BS habliert, > wenn ich das richitg verstanden habe. Bei WINE wird kein komplettes BS > sondern "nur" die Programmumgebung emuliert, da habe ich bis jetzt noch > nicht rausgefunden ob .NET auch reibungslos laeuft. Das mit dem Emulatoren ist halt immer so ne Sache, das Wine bei mir z.B. hat noch Probleme mit den Font's, so dass ich in Baumansichten nur eine weisse Flaeche habe. Die Transferpartition muss natuerlich FAT32 sein. > Anforderungen unter XP: > Office XP Packet > Browser, email Client (Mozilla) > Adobe (Photoshop, Page Maker, Acrobat) > MS Visual Studio .NET Enterprise Architect (C++, C#) > > Debian / Linux: > desktop environment > X window system > TeX/LaTeX environment > C and C++ > PHP, ... > laptop system > > Ich bin momentan bei folgender Aufteilung : > XP System NTFS Partition 18 GB > Daten NTFS Partition 9 GB > Transfer FAT32 Partition 9 GB > / ext2 Partition 1 GB > SWAP 1 GB > /usr reiserfs Partition 9 GB > /var reiserfs Partition 1 GB > /tmp reiserfs Partition 2 GB > /home reiserfs Partition 9 GB Warum die Daten und die Transfer nicht vereinen? Sonst hast du nachher einen Haufen Daten 2mal, bzw. musst du immer deine Daten erst einmal kopieren um sie unter Linux nutzen zu koennen. Ich wuede aber /tmp und /var vertauschen, vor allem wenn du die Pakete von apt-get install behalten willst. Bei mir siehts momentan so aus: /dev/hda6 280005122967145473 46% / /dev/hda5 10718468 8296700 2421768 78% /mnt/D /dev/hda2 13534760 10291264 3243496 77% /mnt/2K /dev/hda115522 5690 9031 39% /boot /dev/debianVG/usr_lv 8257464 5687048 2234872 72% /usr /dev/debianVG/home_lv 12123744 9196596 2557772 79% /home /dev/debianVG/tmp_lv495907 20214460333 5% /tmp /dev/debianVG/var_lv 4129984 1879552 2082660 48% /var /dev/hda3 9614148 3818452 5307320 42% /mnt/C /mnt/C war mal Win98, der Platz wurde aber gebraucht, ist jetzt also auch Linnux. /mnt/2K ist NTFS mit W2K /mnt/D ist die Datenpartition alles andere Linux, wobei nur /boot ext2 System hat, alles andere ist ext3 Ich hab wie man sieht ausserdem noch LVM, weil ich hin und wieder mal etwas mehr Platz auf /home brauche. > Bin mir aber sehr unschluessig bei der Wahl des Linux Dateisysteme > (Journaling bei root, reiserfs) und die starke Zergliederung der Platte > speziell des Linux Bereichs. Auch die Transfer Partition koennte man ja > auch umgekehrt Linux primaer zu ordnen. Also reiserfs kenne ich nicht richtig, aber da hoert man immer wieder von Problemen. Ich habe ueberal ext3, weil man im Notfall einfach die Dinger als ext2 mounten kann und damit an die Files kommt. Ausserdem ist ext2 in nahezu jedem Rescue-Disk Kernel drin. Die starke Zergliederung in Linux kommt ja nicht von ungefaehr, z.B. wenn dein /tmp vollaeuft ist das schlimm wenn /tmp keine eigenen Partition hat, dann kannst du dein System wahrscheinlich von Rescuedisk booten. Wenn das Ding auf ner eigenen Partition liegt hast du das Problem nicht. Auch bei Ausfall von Plattenbereichen sind mehrere Partitionen ganz gut, denn dann ist nur eine Partition betroffen. Ebenso wenn mal das FS einen Knacks kriegt. Wegen der Transferpartition: Wie Linux zuordnen? Journaling bei root ist eigentlich nicht so ein Problem. Andreas -- Was ist Gähnen? Die einzige Möglichkeit für einen Beamten, seinen Mund zu öffnen! -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Kleiner Nachsatz zu meinem ersten Posting: Ach ja das hätte ich ja beihnahe vergessen. Als Filesystem würde ich Dir ext3 vorschlagen. Es hat den Vorteil, das es zur Not auch als ext2 gemountet werden kann. Und für ext2 gibt es genügend Tools. Ich weiss nicht wie das bei anderen Journaling FS aussieht. Gruß, Sven -- +-+ ! Sven Bergner E-Mail: [EMAIL PROTECTED] ! !Registered Linux-User #65111 ! +-+ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
On Tue, 8 Jul 2003, Jens Lehnen wrote: > Hallo Zusammen, Hallo Jens, > Bin mir aber sehr unschluessig bei der Wahl des Linux > Dateisysteme (Journaling bei root, reiserfs) und > die starke Zergliederung der Platte speziell des Linux > Bereichs. Auch die Transfer Partition > koennte man ja auch umgekehrt Linux primaer zu ordnen. > IMHO, brauchst Du Deine Festplatte nicht so stark zu unterteilen. Die einzige Unterteilung die ich mache ist, das ich /home auf eine eigene Partition lege. Eventuell macht noch eine kleine /boot Pratition Sinn, um eventuelle Probleme mit dem BIOS und der Festplattengröße zu umgehen. Alles was durch die Distribution installiert wird kann man IMHO auf / lassen. Wenn Du mal neu installieren willst, brauchst Du nur /etc und die Paketliste zu sichern und kannst / platt machen. > Kann mir hier einer einen Rat geben Ja, Stell die Zeilenlänge bitte auf 72 Zeichen. > Besten Dank > gruesse > jens Just my 2 cent. Gruß, Sven -- +-+ ! Sven Bergner E-Mail: [EMAIL PROTECTED] ! !Registered Linux-User #65111 ! +-+ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Henry Margies <[EMAIL PROTECTED]> writes: > nur kurz etwas zu reiserfs. Ich habe auf meinem Notebook immernoch > ext2 fuer alle Partitionen. Der Grund dafür ist der noflushd. Dieser > ist dafuer zustaendig die Platte nach einer bestimmten Zeit des > Nicht-Benutzens runterzufahren. Der noflushd sorgt dann dafuer, dass > der Kernel nicht mehr so "oft" seine Puffer "entleert", so dass die > Platte aus bleibt ( bis man neue Dateien öffnet ). welchen mailer verwendest du? postfix und exim scheinen trotz noflushd die platte regelmaessig zu wecken. -- frobnicate foo -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Partitionierung und Dateisysteme
Hallo, nur kurz etwas zu reiserfs. Ich habe auf meinem Notebook immernoch ext2 fuer alle Partitionen. Der Grund dafür ist der noflushd. Dieser ist dafuer zustaendig die Platte nach einer bestimmten Zeit des Nicht-Benutzens runterzufahren. Der noflushd sorgt dann dafuer, dass der Kernel nicht mehr so "oft" seine Puffer "entleert", so dass die Platte aus bleibt ( bis man neue Dateien öffnet ). Das ganze funtkioniert wunderbar, aber leider ( soweit ich weiss ) nicht mit Journaling Filesystemen. Fuer mich ist das aber ein wichtiger Grund, deshalb blieb bei ext2 ( wegen Akkulaufzeit z.B. ). Vielleicht ist das auch ein wichtiger Punkt fuer dich... mfg henry PS: Hoffe mal meine Informationen sind noch alle aktuell :) -- Hi! I'm a .signature virus! Copy me into your ~/.signature to help me spread! pgp0.pgp Description: PGP signature