Re: UTF-8 fü r einzelnen Benutzer

2006-02-26 Diskussionsfäden Klaus Umbach
> Im Prinzip musst du nur das Paket "locales" installieren und eventuell 
> rekonfigurieren (dpkg-reconfigure locales) und die Locales für de_DE.UTF-8
> erzeugen lassen. In deiner ~/.profile sollte dann ein "LANG=de_DE.UTF-8" 
> reichen.

Danke, hat funktioniert :-)

Gruß
Klaus

-- 
A: Because we read from top to bottom, left to right.
Q: Why should i start my reply below the quoted text?



Re: UTF-8 für einzelnen Benutzer

2006-02-26 Diskussionsfäden Christoph Haas
On Sunday 26 February 2006 14:31, Klaus Umbach wrote:
> ich möchte meinen root-server nicht auf UTF-8 umstellen, möchte aber,
> dass mein normaler User darauf UTF-8 verwendet, da ich auf allen meinen
> Arbeitsplatz-PCs und auf dem Laptop alles UTF-8 per default habe.
>
> Wie geht das? Ich will endlich über ssh wieder Umlaute tippen können.

Im Prinzip musst du nur das Paket "locales" installieren und eventuell 
rekonfigurieren (dpkg-reconfigure locales) und die Locales für de_DE.UTF-8
erzeugen lassen. In deiner ~/.profile sollte dann ein "LANG=de_DE.UTF-8" 
reichen.

Probleme könnte es höchstens geben, wenn du Dateien mit Umlauten oder 
Dateiinhalte mit Umlauten speicherst, die dann für andere User mit anderen 
Zeichenkodierungen verwurschtelt aussehen. Wobei je nach Editor (z.B. vim) 
die Umkodierung einigermaßen automatisch abläuft. Bei mir gibt das aber 
immer wieder Konflikte mit UTF8-Verweigerern. :)

Gruß,
 Christoph
-- 
~
~
".signature" [Modified] 1 line --100%--1,48 All



Re: UTF-8, Schriftarten und Debian Sarge

2006-01-17 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-12-28 01:47:34, schrieb Evgeni Golov:
> N'Abend $LISTE,

Guten morgen Evengi.  :-)
> 
> Weil irgendwie glaube ich, meine Liebste hat nu paar Fonts zuviel
> drauf ;-)

Wäh!!! - Der spinnt!!!

Fonts kann man nicht genug haben...

'xfontsel' zeigt bei mir derzeit 86.xxx an.

> Gruß
> Evgeni

Greetings
Michelle Konzack
Systemadministrator
Tamay Dogan Network
Debian GNU/Linux Consultant


-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
# Debian GNU/Linux Consultant #
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


-- 
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Re: UTF-8, Schriftarten und Debian Sarge

2005-12-29 Diskussionsfäden Stephan Seitz

On Wed, Dec 28, 2005 at 01:47:34AM +0100, Evgeni Golov wrote:
ii xfonts-base  6.8.2.dfsg.1-11 


Hier würde ich noch xfonts-base-transcoded dazuholen.
Und das Paket unifont.


Und noch n paar Fonts aus /mnt/win/WINNT/fonts/ ;-)


Gibt es dort arialuni.ttf, oder zeigt xfontsel unter Family eine Arial 
Unicode MS an? Die deckt ziemlich viel ab.



Weil irgendwie glaube ich, meine Liebste hat nu paar Fonts zuviel
drauf ;-)


Ah, zuviel gibt es nicht. ;-)
Ich habe so ziemlich alle xfonts- und ttf-Pakete installiert.
Wenn der Plattenplatz nicht ausgeht, schadet es nicht.

Shade and sweet water!

Stephan

--
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Re: UTF-8 wieder in 1 Byte Zeichen wandeln

2005-12-11 Diskussionsfäden Frank Dietrich
Hallo Pierre,

Pierre Gillmann <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>> Ja, gaim macht das. Es funktioniert ja auch meistens. Aber nicht
>> immer, manchmal wechselt es sogar innerhalb einer Unterhaltung. Und
>> ich konnte noch nicht herausfinden woran das liegt. Meine Vermutung
>> ist, das das Problem auf der Senderseite liegen muß.
>Welche gaim Version du nutzt wäre interessant, habe solch ein Problem
>bisher nur in Statusnachrichten erlebt und damit kann ich ja leben,
>weil ich nur wenig lese (bei über 100 Kontakten liest man echt nicht
>mehr alles).

Ich benutze die Version aus sarge. Es ist ja nicht so das es generell
nicht geht. Geht eben sporadisch mal nicht. Auf den PC des Senders
hab ich keinen Einfluss. Aber es muss wohl an dessen Einstellungen
liegen.

Frank
-- 
Geht nicht gibts _fast_ nicht. Du musst nur professionel frickeln.



Re: UTF-8 wieder in 1 Byte Zeichen wandeln

2005-12-11 Diskussionsfäden Pierre Gillmann
Moin,

> Ja, gaim macht das. Es funktioniert ja auch meistens. Aber nicht
> immer, manchmal wechselt es sogar innerhalb einer Unterhaltung. Und
> ich konnte noch nicht herausfinden woran das liegt. Meine Vermutung
> ist, das das Problem auf der Senderseite liegen muß.
Welche gaim Version du nutzt wäre interessant, habe solch ein Problem
bisher nur in Statusnachrichten erlebt und damit kann ich ja leben, weil
ich nur wenig lese (bei über 100 Kontakten liest man echt nicht mehr
alles).

> Danke
> Frank
cheers
  Pierre

-- 
5 Schritte zu: Wie löse ich ein Problem mit Debian ohne gleich Haue von
der/vom ML/Forum zu bekommen?

A: Erst selber testen.
B: 'man '
C: die Dateien in '/usr/share/doc//' nachlesen
D: Bitte http://www.google.com (oder eine andere Suchmaschine) bedienen
E: Wenn nichts mehr geht, dann fragen.


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Description: This is a digitally signed message part


Re: UTF-8 wieder in 1 Byte Zeichen wandeln

2005-12-11 Diskussionsfäden Frank Dietrich
Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

>On 10.12.05 23:44:41, Frank Dietrich wrote:
>> ich möchte aus Zeichen die einem 1 Byte Zeichensatz entstammen,
>> aber als UTF-8 gespeichert wurden, wieder in den 1 Byte Zeichensatz
>> wandeln.
>> [...]
>> Da Gaim allerdings ein Log mitschreibt könnte ich ja gleich das
>> verwenden. Nur speichert Gaim das natürlich im UTF-8. 
>
>Hmm, ich mag mich irren aber Gaim sollte eigentlich eine
>Konvertierung in deine locale hinbekommen, sofern dein Gegenueber
>sagt welche Kodierung er benutzt oder du bei Gaim einen
>entsprechenden Default einstellen kannst.

Ja, gaim macht das. Es funktioniert ja auch meistens. Aber nicht
immer, manchmal wechselt es sogar innerhalb einer Unterhaltung. Und
ich konnte noch nicht herausfinden woran das liegt. Meine Vermutung
ist, das das Problem auf der Senderseite liegen muß.

>> Hier meine Frage: Wie bekomme ich aus dem Log die UTF-8 Zeichen
>> wieder als Windows-1251 heraus? Möglichst etwas was sich scripten
>> lässt.
>
>man recode, vmtl. recode utf8..cp1251

Mit "recode utf8 gaim.log" kann ich das nun wieder zurück nach cp1251
wandeln. Das hilft mir schon weiter. 

Danke
Frank
-- 
Programming today is a race between software engineers striving to
build bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying
to produce bigger and better idiots. So far, the Universe is winning.



Re: UTF-8 wieder in 1 Byte Zeichen wandeln

2005-12-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.12.05 23:44:41, Frank Dietrich wrote:
> ich möchte aus Zeichen die einem 1 Byte Zeichensatz entstammen, aber
> als UTF-8 gespeichert wurden, wieder in den 1 Byte Zeichensatz
> wandeln.

man recode

> Zum besseren Verständnis hier folgendes Beispiel:
> Ich unterhalte mich per ICQ mit jemandem unterhalten der auf seinen
> PC als Zeichensatz kyrillisch Windows-1251 verwendet. Wenn er
> etwas schreibt, dann kann ich das erstmal nicht lesen. Also markier
> ich den Text, speichere ihn in einer Datei und schau die mir
> im Galeon mit Windows-1251 an. Das ist umständlich, geht aber.
> Da Gaim allerdings ein Log mitschreibt könnte ich ja gleich das
> verwenden. Nur speichert Gaim das natürlich im UTF-8. 

Hmm, ich mag mich irren aber Gaim sollte eigentlich eine Konvertierung
in deine locale hinbekommen, sofern dein Gegenueber sagt welche
Kodierung er benutzt oder du bei Gaim einen entsprechenden Default
einstellen kannst.

> Hier meine Frage: Wie bekomme ich aus dem Log die UTF-8 Zeichen
> wieder als Windows-1251 heraus? Möglichst etwas was sich scripten
> lässt.

man recode, vmtl. recode utf8..cp1251

Andreas

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Re: utf-8 in Konsole (kde)

2005-09-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.09.05 21:59:55, Matthias Taube wrote:
> Andreas Pakulat schrieb:
> 
> >>Wo bekomme ich diesen Font her?
> 
> >Aber apt-cache search konsole font hilft.
> 
> Das hat zwar den Font installiert,  die kleinen Umlaute gehen aber immer noch 
> nicht in der KDE-Konsole :-(

Musst ihn auch noch auswaehlen: Einstellungen->Schrift->Linux

Aber andere Fonts sollten auch gehen, ich nutze hier Terminus.

Andreas

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Re: utf-8 in Konsole (kde)

2005-09-18 Diskussionsfäden Matthias Taube

Andreas Pakulat schrieb:


Wo bekomme ich diesen Font her?



Aber apt-cache search konsole font hilft.


Das hat zwar den Font installiert,  die kleinen Umlaute gehen aber immer 
noch nicht in der KDE-Konsole :-(


mfg
Matthias


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Re: utf-8 in Konsole (kde)

2005-09-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.09.05 21:55:03, Matthias Taube wrote:
> Achja, Ergänzung:
> 
> die Wahl von "unicode" im Einstellungen -> Schrift Menü von Konsole bringt 
> die 
> Fehlermeldung
> >Font `-misc-fixed-medium-r-normal--15-140-75-75-c-90-iso10646-1' not found.
> >Check /usr/share/doc/konsole/README.Linux-font for help.
> 
> Wo bekomme ich diesen Font her?
> Die Readme hat nicht weitergeholfen.

Aber apt-cache search konsole font hilft.

Andreas

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Is this really happening?


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Re: utf-8 in Konsole (kde)

2005-09-17 Diskussionsfäden Matthias Taube

Achja, Ergänzung:

die Wahl von "unicode" im Einstellungen -> Schrift Menü von Konsole 
bringt die Fehlermeldung

Font `-misc-fixed-medium-r-normal--15-140-75-75-c-90-iso10646-1' not found.
Check /usr/share/doc/konsole/README.Linux-font for help.


Wo bekomme ich diesen Font her?
Die Readme hat nicht weitergeholfen.

mfg
Matthias


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Re: UTF-8 [WAS: Locale falsch?]

2005-09-12 Diskussionsfäden André Bischof

Claudius Hubig schrieb:

"Ulrich Fürst" <[EMAIL PROTECTED]> wrote:


Also ich habe das mal gemacht (teils erhoffte ich mir Verbesserungen,
teils und v.a. aus Spieltrieb). Ich bin v.a. aus Faulheit noch nicht
zurückgewechselt. Die wenigsten Internet-Seiten sind in UTF-8. Soweit
nicht schlimm. Aber sehr viele haben kein Charset angegeben, sodass die
Seite dann etwas unschön aussieht, weil halt das defaultcharset utf-8
ist.
Ähnlich bei e-Mails.
Davon abgesehen können diverser Programme nicht mit UTF-8. Mir bekannt
z.B. sylpheed-(claws)



Ich habe hier mit Slypheed-Claws-gtk2 keine Probleme, gelegentlich muss
das Zeichenset manuell eingestellt werden, aber nicht wirklich wild.
Und zum Surfen benutze ich eh Opera, da sind versch. Zeichensätze
sowieso kein Problem (zumindest bei mir).


Hallo ihr beiden,

hm, das hilft mir jetzt nicht so wirklich weiter - im Thunderbird wär 
das ja noch akzeptabel, da kann ich wechseln, aber die Meldung von 
Spamassassin, der Garbage lernt und mangelnde Zeichen in joe finde ich 
schon blöd.


Sind denn meine Einstellungen korrekt (s. erstes Posting)? Oder muss ich 
vielleicht noch bestimmte Pakete zusätzlich installieren oder in anderen 
Konfigurationsdateien Einstellungen machen?


Wenn ich noch Systemeinstellungen posten soll, sagt Bescheid.

Danke jedenfalls schonmal & viele Grüße
André


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Re: UTF-8 [WAS: Locale falsch?]

2005-09-12 Diskussionsfäden Claudius Hubig
"Ulrich Fürst" <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>Also ich habe das mal gemacht (teils erhoffte ich mir Verbesserungen,
>teils und v.a. aus Spieltrieb). Ich bin v.a. aus Faulheit noch nicht
>zurückgewechselt. Die wenigsten Internet-Seiten sind in UTF-8. Soweit
>nicht schlimm. Aber sehr viele haben kein Charset angegeben, sodass die
>Seite dann etwas unschön aussieht, weil halt das defaultcharset utf-8
>ist.
>Ähnlich bei e-Mails.
>Davon abgesehen können diverser Programme nicht mit UTF-8. Mir bekannt
>z.B. sylpheed-(claws)

Ich habe hier mit Slypheed-Claws-gtk2 keine Probleme, gelegentlich muss
das Zeichenset manuell eingestellt werden, aber nicht wirklich wild.
Und zum Surfen benutze ich eh Opera, da sind versch. Zeichensätze
sowieso kein Problem (zumindest bei mir).

Mit freundlichen Grüßen

Claudius
-- 
Claudius Hubig |  ,= ,-_-. =.
ICQ/Jabber: 224491597/[EMAIL PROTECTED] | ((_/)o o(\_))
http://www.claudiushubig.tk|  `-'(. .)`-'
License: GPL   |  \_/


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Re: =?UTF-8?B?RsO8ciBkaWUgMTcgQXJzY2hsw7ZjaGVyIGRpZSBtaWNoIFByaXY=?= =?UTF-8?B?YXQgRmxhbWVuISBbd2FyOiBSZTogRGViaWFuIEdOVS9MaW51eCAzLjFyMCByZWw=?= =?UTF-8?B?ZWFzZWQgKCE/KV0=?=

2005-06-09 Diskussionsfäden Jan Kesten
Michelle Konzack wrote:

> Re: Für die 17 Arschlöcher die mich Privat Flamen! [war: Re: Debian
> GNU/Linux 3.1r0 released (!?)]

> Da anscheinde 17 Personen/Flamer/Arschlöcher unfähig sind diese 
> simplen Messages zu finden, hie die Links:

>> Darufhin habe ich ein bombardement von Flames bekommen

> Zufrieden nun Großkotze? Wer erst seit SARGE/TESTING dabei ist hat
> die Fresse zu halten!

Trotz des Einsatzes für OpenSource und Debian - vielleicht sollte man
abundzu mal seine Wortwahl prüfen, bevor man sich über Flames beklagt -
so wundert mich das nicht und aufregen würd ich mich erst recht nicht.

Lass mich überlegen, wann ich die letzte positive Rückmail auf eines
meiner Projekte bekommen hab  und
nun, wann ich die letzte 'böse' Mail bekommen hab
.

Das sind hier alles Menschen aus Fleisch und Blut und mit einem gewissen
Maß an Gefühl - das vergisst aber machner, wenn der vor einer
Glasscheibe sitzt hinter der Transistoren oder Eletronen für
wunderschöne Buchstaben auf Hintergrund sorgen.

Jan



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: utf-8, Dateinamen, Umlaute, cddb

2005-04-20 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 20.Apr 2005 - 15:39:23, Grischa Stegemann wrote:
> Ich habe mit Debian Sarge irgendwie nervige Probleme mit diesem ganzen
> utf-8-Kram:

Wer hat die nicht - wir müssen halt damit leben, dass nicht alle
Programme UTF-8 fähig sind.

> Zu einer neuen Audio-CD holt sich Kscd (grip, xmms, was auch immer) eine neue
> cddb-Datei und legt diese unter ~/.cddb ab. 
> Die jeweiligen Programme zeigen auch alle Umlaute in den cddb-Eintraegen 
> richtig
> an. Doch weitere Anwendungen machen arge Probleme. Es faengt damit an, dass 
> ich
> schon beim Anschauen oder Editieren so einer cddb-Datei (less, jmacs) die
> Umlaute nicht mehr sehen kann, sondern diese durch jeweils 2 unsinnige Zeichen
> ersetzt sind.

Für less gilt: Die Shell in der du less aufrufst, hat LANG!=*.UTF-8, ob
jmacs UTF-8 Unterstützung hat oder nicht weiss ich nicht. Wenn ja, dann
gilt für den dasselbe - die Umgebungsvariablen die beim Start des
Programms aktiv sind sind nicht passend gesetzt.

> Demzufolge kann auch Latex, aufgerufen von disc-cover mit so einem Input 
> nichts
> mehr anfangen.

Oh doch, allerdings muss man IIRC dafür etwas bestimmtes in die
.tex-Datei einbinden (gab da irgendein Paket für)... Wenn disc-cover das
nicht macht, wende dich an den Autor des Programms, oder schreibe selbst
einen Patch.

> Auch von grip angelegte Dateien mit solchen Umlauten im Namen
> werden "verhunzt".
> Zumindestens in grip kann man immerhin die Kodierung fuer cddb einstellen, 
> diese
> ist standartmaessig auf utf-8 eingestellt. Wenn ich sie auf ISO8859-1 setze,
> kann grip selbst wiederum die Umlaute nicht richtig anzeigen.
> 
> [EMAIL PROTECTED]
> Mag zumindestens fuer grip das Problem mit den Dateinamen beheben. Es bleibt
> aber das Problem der Kodierung in den cddb-Dateien zum Weiterverarbeiten in
> Anzeige, Editor, Latex

Wie gesagt, less mit passender Umgebung zeigt UTF-8 kodierte Files
ordentlich an, jmacs kenn ich nicht, und Latex kann mitgeteilt werden,
dass der "Source" in utf-8 kodiert ist (wenn ich mich nicht irre).

Davon abgesehen fällt mir noch was ein: Manche Programme neigen dazu
jegliche Strings die sie bekommen erstmal in Unicode zu kodieren, so
dass bei einer Eingabe in UTF-8 und anschliessender Ausgabe in UTF-8
trotzdem Umlaute als 2 Zeichen dastehen (haben dann 4 Bytes). Auch da
gibts nur eines: Kontakt zum Autor aufnehmen...

> Falls die Info nuetzlich ist, meine locales stehen saemtlich auf en_US.

Ich hoffe doch du meinst en_US.UTF-8 - wenn nicht, hast du keine UTF-8
Umgebung!

Andreas

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You dialed 5483.


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Re: UTF-8 und Backspace auf konsolen die unter iso8859-15 laufen

2005-04-12 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.Apr 2005 - 08:36:49, Markus Schulz wrote:
> Am Montag, 11. April 2005 21:50 schrieb Andreas Pakulat:
> Hilft mir leider auch nicht allzuviel wie im anderen Posting erwähnt, da ich 
> auf einigen Rechnern keine UTF-8 locales habe und dort kein root bin um sie 
> zu installieren.

Da würde ich mich vertrauensvoll an den Admin wenden, UTF-8 soll
ja nicht gleich Systemlocale werden...

Andreas

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You will win success in whatever calling you adopt.


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Re: UTF-8 und Backspace auf konsolen die unter iso8859-15 laufen

2005-04-12 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.Apr 2005 - 08:27:11, Markus Schulz wrote:
> Am Dienstag, 12. April 2005 07:53 schrieb Pierre Gillmann:
> Auf dem Rechner ist latin15 Standard.

Du meinst latin9, latin15 gibts AFAIK nicht.

> Das Problem scheint zu sein, das nur die Umlaute+Euro-Sign (andere Zeichen 
> noch nicht verwendet) 2 Byte Characters sind wenn ich sie von meiner UTF-8 

Nicht nur die, gib mal andere non-ASCII Zeichen ein, die sind auch
alle 2-Byte lang. UTF-8 entsprich in den ersten 127-Zeichen genau
US-ASCII und alles andere ist mind. 2 evtl. mehr Bytes lang.

> Konsole eingebe:
> [EMAIL PROTECTED]:~$ echo "äö" | hd
>   c3 a4 c3 b6 0a|.|
> 0005
> 
> die Backspace Taste aber nur eins davon wieder entfernt, im Puffer also noch 
> ein löschbares über bleibt.
> Nur leider weiss ich nicht wie ich das beheben kann.

Also ich weiss, dass ältere "bashes" dieses Problem hatten, wenn man
mit UTF-8 arbeitet (IIRC alle vor 2.05b). 

Andreas

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You will be advanced socially, without any special effort on your part.


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Re: UTF-8 und Backspace auf konsolen die unter iso8859-15 laufen

2005-04-12 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Montag, 11. April 2005 21:50 schrieb Andreas Pakulat:
> On 11.Apr 2005 - 23:10:28, Markus Schulz wrote:
> > Hallo,
> >
> > ich habe mein System auf UTF-8 erfolgreich umgestellt.
> > Leider muss ich mich noch oft auf andere System die unter is08859-15
> > laufen via ssh einloggen.
> > Dort habe ich das Problem das:
> > 1. Umlaute, die dort erzeugt werden, nicht auf meiner lokalen Konsole
> > angezeigt werden (es kommt nur das bekannte Rechteck).
> > Wie verfährt man in solchen Situationen? Besteht die Möglichkeit das
> > mein xterm (gnome-terminal bzw. kde-konsole) diese automatisch nach
> > UTF8 recodiert?
>
> Ich denke nicht, ausser ssh kennt eine entsprechende Option um von
>  zu  zu
> konvertieren.

Oder der Terminal Client erledigt die Konvertierung. Vielleicht gibt es ja 
solche? Das Problem sollte ja viele betreffen.

> > 2. Wenn ich Umlaute tippe, werden diese auch korrekt angezeigt,
> > allerdings, versuche ich diese zu Löschen (Backspace), kann ich pro
> > Umlaut 2 Zeichen im Bildschirmpuffer löschen und damit die Eingabezeile
> > mit entfernen (rein optisch auf dem Bildschirm).
> > Das ist zwar kein großes Problem, nervt mich aber irgendwie und muss
> > daher abgestellt werden :)
> > Weiss jemand wie?
>
> Geht nicht, ausser du stellst die Maschinen auf UTF-8 um, oder dein
> System auf latin9 (das -15 Ding). Denke ich...
>
> Allerdings sehe ich grad ssh liest die $HOME/.ssh/environment ein, so
> könntest du dort ein LANG=XXX.UTF-8 machen. Damit wirst du wenn du
> über ssh reingehst UTF-8 bekommen und wenn du lokal dransitzt bleibts
> iso8859-15 (jedenfalls sollte das so, nach der Manpage)

Standardmäßig unter Debian im sshd aber abgeschalten das 
$HOME/.ssh/environment benutzt wird.
Hilft mir leider auch nicht allzuviel wie im anderen Posting erwähnt, da ich 
auf einigen Rechnern keine UTF-8 locales habe und dort kein root bin um sie 
zu installieren.

Mir wird wohl nicht viel übrig bleiben als mein Terminal entsprechend meines 
Login Ziels mit der jeweiligen locale aufzumachen, auch wenn ich das schon 
ziemlich strange finde.

--
Markus Schulz



Re: UTF-8 und Backspace auf konsolen die unter iso8859-15 laufen

2005-04-12 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Dienstag, 12. April 2005 07:53 schrieb Pierre Gillmann:
> Heyho,
>
> > 1. Umlaute, die dort erzeugt werden, nicht auf meiner lokalen Konsole
> > angezeigt werden (es kommt nur das bekannte Rechteck).
> > Wie verfährt man in solchen Situationen? Besteht die Möglichkeit das
> > mein xterm (gnome-terminal bzw. kde-konsole) diese automatisch nach
> > UTF8 recodiert?
>
> `export LC_ALL=de_DE.UTF-8` beim einloggen zum Beispiel?

Das Problem ist, das dazu die locale UTF-8 auf dem Zielrechner verfügbar sein 
muss und ich habe nicht auf allen Maschinen root-Rechte um das zu 
bewerkstelligen. Daher wäre mir eine Client Lösung, sofern möglich, lieber.


> > 2. Wenn ich Umlaute tippe, werden diese auch korrekt angezeigt,
> > allerdings, versuche ich diese zu Löschen (Backspace), kann ich pro
> > Umlaut 2 Zeichen im Bildschirmpuffer löschen und damit die Eingabezeile
> > mit entfernen (rein optisch auf dem Bildschirm).
> > Das ist zwar kein großes Problem, nervt mich aber irgendwie und muss
> > daher abgestellt werden :)
> > Weiss jemand wie?
>
> Nutzt du wirklich ssh? Das Problem tritt AFAIR nur bei einigen telnet
> Clients auf. Ich kann halt auf meinem Server keine Umlaute eintippen,

ja, definitiv ssh (openssh client)
habe es soeben auch von meiner Maschine auf Arbeit ausprobiert, gleiches 
Problem.

> aber ordentlich löschen:
> | [EMAIL PROTECTED]:~$ locale charmap
> | UTF-8
> | [EMAIL PROTECTED]:~$ ssh [EMAIL PROTECTED]
> | [EMAIL PROTECTED]:~$ locale charmap
> | ANSI_X3.4-1968
> | [EMAIL PROTECTED]:~$ gnbnnbeiozn
>
> letzteres mit einigen Backspaces gemacht (bei telnet geht es BTW bei mir
> auch).
> Du könntest eben die Kodierung des Servers ändern, als
> "Problemkodierung" die ich auf manchen Servern hatte, war "IBM-850".
> Kannst du ja einfach in deine .bashrc die export-Zeile schreiben (andere
> Shells analog).

[EMAIL PROTECTED]:~$ locale charmap
UTF-8
[EMAIL PROTECTED]:~$ ssh [EMAIL PROTECTED]
[EMAIL PROTECTED]:~$ locale charmap
locale: Cannot set LC_CTYPE to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_MESSAGES to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_ALL to default locale: No such file or directory
ANSI_X3.4-1968

Das erhalte ich dann halt wenn ich versuche mittels .bashrc auf UTF-8 
umzustellen und die Kodierung auf dem Rechner nicht verfügbar ist.
Auf dem Rechner ist latin15 Standard.

Das Problem scheint zu sein, das nur die Umlaute+Euro-Sign (andere Zeichen 
noch nicht verwendet) 2 Byte Characters sind wenn ich sie von meiner UTF-8 
Konsole eingebe:
[EMAIL PROTECTED]:~$ echo "äö" | hd
  c3 a4 c3 b6 0a|.|
0005

die Backspace Taste aber nur eins davon wieder entfernt, im Puffer also noch 
ein löschbares über bleibt.
Nur leider weiss ich nicht wie ich das beheben kann.


--
Markus Schulz



Re: UTF-8 und Backspace auf konsolen die unter iso8859-15 laufen

2005-04-12 Diskussionsfäden Pierre Gillmann
Heyho,

> 1. Umlaute, die dort erzeugt werden, nicht auf meiner lokalen Konsole 
> angezeigt werden (es kommt nur das bekannte Rechteck). 
> Wie verfÃhrt man in solchen Situationen? Besteht die MÃglichkeit das 
> mein xterm (gnome-terminal bzw. kde-konsole) diese automatisch nach 
> UTF8 recodiert?

`export LC_ALL=de_DE.UTF-8` beim einloggen zum Beispiel?

> 2. Wenn ich Umlaute tippe, werden diese auch korrekt angezeigt, 
> allerdings, versuche ich diese zu LÃschen (Backspace), kann ich pro 
> Umlaut 2 Zeichen im Bildschirmpuffer lÃschen und damit die Eingabezeile 
> mit entfernen (rein optisch auf dem Bildschirm).
> Das ist zwar kein groÃes Problem, nervt mich aber irgendwie und muss 
> daher abgestellt werden :)
> Weiss jemand wie?

Nutzt du wirklich ssh? Das Problem tritt AFAIR nur bei einigen telnet
Clients auf. Ich kann halt auf meinem Server keine Umlaute eintippen,
aber ordentlich lÃschen:

| [EMAIL PROTECTED]:~$ locale charmap
| UTF-8
| [EMAIL PROTECTED]:~$ ssh [EMAIL PROTECTED]
| [EMAIL PROTECTED]:~$ locale charmap
| ANSI_X3.4-1968
| [EMAIL PROTECTED]:~$ gnbnnbeiozn

letzteres mit einigen Backspaces gemacht (bei telnet geht es BTW bei mir
auch).
Du kÃnntest eben die Kodierung des Servers Ãndern, als
"Problemkodierung" die ich auf manchen Servern hatte, war "IBM-850".
Kannst du ja einfach in deine .bashrc die export-Zeile schreiben (andere
Shells analog).

cheers
   Pierre



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Re: UTF-8 und Backspace auf konsolen die unter iso8859-15 laufen

2005-04-11 Diskussionsfäden Guido Heumann
Markus Schulz schrieb:
> Hallo,
> 
> ich habe mein System auf UTF-8 erfolgreich umgestellt.
> Leider muss ich mich noch oft auf andere System die unter is08859-15 
> laufen via ssh einloggen.
> Dort habe ich das Problem das:
> 1. Umlaute, die dort erzeugt werden, nicht auf meiner lokalen Konsole 
> angezeigt werden (es kommt nur das bekannte Rechteck). 
> Wie verfährt man in solchen Situationen? Besteht die Möglichkeit das 
> mein xterm (gnome-terminal bzw. kde-konsole) diese automatisch nach 
> UTF8 recodiert?
> 

Bei gnome-terminal kann man übers Menü die Zeichenkodierung einstellen.
Geht auch mitten in der session (ich merks immer erst in aptitude bei
Ä!#nderungen anwenden...).

Mich würde ja interessieren, wie man sich das pro host vorkonfiguriert.

Gruß,
Guido


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Re: UTF-8 und Backspace auf konsolen die unter iso8859-15 laufen

2005-04-11 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 11.Apr 2005 - 23:10:28, Markus Schulz wrote:
> Hallo,
> 
> ich habe mein System auf UTF-8 erfolgreich umgestellt.
> Leider muss ich mich noch oft auf andere System die unter is08859-15 
> laufen via ssh einloggen.
> Dort habe ich das Problem das:
> 1. Umlaute, die dort erzeugt werden, nicht auf meiner lokalen Konsole 
> angezeigt werden (es kommt nur das bekannte Rechteck). 
> Wie verfährt man in solchen Situationen? Besteht die Möglichkeit das 
> mein xterm (gnome-terminal bzw. kde-konsole) diese automatisch nach 
> UTF8 recodiert?

Ich denke nicht, ausser ssh kennt eine entsprechende Option um von
 zu  zu
konvertieren.

> 2. Wenn ich Umlaute tippe, werden diese auch korrekt angezeigt, 
> allerdings, versuche ich diese zu Löschen (Backspace), kann ich pro 
> Umlaut 2 Zeichen im Bildschirmpuffer löschen und damit die Eingabezeile 
> mit entfernen (rein optisch auf dem Bildschirm).
> Das ist zwar kein großes Problem, nervt mich aber irgendwie und muss 
> daher abgestellt werden :)
> Weiss jemand wie?

Geht nicht, ausser du stellst die Maschinen auf UTF-8 um, oder dein
System auf latin9 (das -15 Ding). Denke ich...

Allerdings sehe ich grad ssh liest die $HOME/.ssh/environment ein, so
könntest du dort ein LANG=XXX.UTF-8 machen. Damit wirst du wenn du
über ssh reingehst UTF-8 bekommen und wenn du lokal dransitzt bleibts
iso8859-15 (jedenfalls sollte das so, nach der Manpage)

Andreas

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Re: UTF-8 und Console-Videomodus

2005-03-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2005-03-15 09:58:22, schrieb Wolfgang Jeltsch:

> Hallo,

> Nun frage ich mich, warum es bei UTF-8 überhaupt die Unterscheidung zwischen 
> @euro und nicht @euro gibt. Ich dachte immer dieses @euro ist nur dazu da, um 
> von ISO 8859-1 auf ISO 8859-15 umzuschalten, was heißen würde, dass es bei 
> Verwendung von UTF-8 nutzlos ist. Kann mich jemand aufklären, ob @euro bei 
> UTF-8 einen Unterschied macht und, wenn ja, welchen?

Nen psychologischen...

> unicode_start wird ja bei einer UTF-8-Locale von /etc/init.d/consolescreen.sh 
> automatisch aufgerufen. Das Problem mit den falschen Zeichen habe ich durch 
> Verwenden eines anderen Font gelöst. Ich verstehe bloß nicht so ganz, warum 
> es ohne das nicht funktionierte. Denn erstens hat mein BIOS-Font, welches ich 

Der dürfte aber nicht UNICODE codiert sein

> bis dato verwendet hatte, Umlaute, aber Umlaute wurden mir nicht korrekt 
> angezeigt; zweitens müssten mir, falls fehlende Zeichen im Zeichensatz die 
> Ursache sind, solche lustigen Quadrate angezeigt werden und nicht einfach 
> falsche Zeichen.

Nicht unbedingt

Verwendest Du jetzt "LatArCyrHeb-16" ?
Das ist ein UNICODE Console Font.

> Vielen Dank und viele Grüße!
> Wolfgang

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: UTF-8 und Console-Videomodus

2005-03-15 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Sonntag, 13. März 2005 10:49 schrieb Andreas Pakulat:
> On 12.Mär 2005 - 22:23:53, Wolfgang Jeltsch wrote:
> > Zum ersten schnallt KDE nicht, dass es Tastatureingaben in UTF-8
> > geliefert bekommt. Es interpretiert ganz offensichtlich die eingehenden
> > Bytesequenzen als ISO 8859-15. In den Spracheinstellungen kann ich zwar
> > als Land Deutschland und als Sprache Deutsch einstellen, aber eine
> > Einstellmöglichkeit der verwendeten Zeichencodierung, wie es sie bei
> > früheren KDE-Versionen mal gab, finde ich leider nicht.
>
> Gibts auch nicht, KDE orientiert sich an $LANG und den $LC* Variablen.
> Allerdings muessen die auch gesetzt sein. Wenn du KDE ueber einen DM 
> startest ist das meist nicht der Fall, da nicht die passenden
> Umgebungsvariablen eingelesen werden.

Hallo,

nach meinen neuerlichen Erfahrungen reicht es, wenn die LANG-Variable gesetzt 
ist, und das ist bei mir sowohl bei Verwendung von startx als auch bei 
Verwendung von KDM der Fall.

Das Problem hat eine andere Ursache, wie ich mittlerweile heraus finden 
durfte. KDE kann nicht mi der Locale [EMAIL PROTECTED] umgehen. Wenn ich 
de_DE.UTF-8 nehme, funktioniert es.

Nun frage ich mich, warum es bei UTF-8 überhaupt die Unterscheidung zwischen 
@euro und nicht @euro gibt. Ich dachte immer dieses @euro ist nur dazu da, um 
von ISO 8859-1 auf ISO 8859-15 umzuschalten, was heißen würde, dass es bei 
Verwendung von UTF-8 nutzlos ist. Kann mich jemand aufklären, ob @euro bei 
UTF-8 einen Unterschied macht und, wenn ja, welchen?

> [...]

> > Ferner werden mir verschiedene Sonderzeichen nicht korrekt auf der
> > Console angezeigt. Wie realisiere ich es, dass ich möglichst beliebige
> > Unicode-Zeichen auf der Console darstellen kann? Muss ich dazu einen
> > Grafikmodus verwenden?
>
> unicode_start auf ner echten Console hilft. Allerdings ist es in der
> Tat so, dass der dabei benutzte Font evtl. nicht alle Zeichen
> enthält...

unicode_start wird ja bei einer UTF-8-Locale von /etc/init.d/consolescreen.sh 
automatisch aufgerufen. Das Problem mit den falschen Zeichen habe ich durch 
Verwenden eines anderen Font gelöst. Ich verstehe bloß nicht so ganz, warum 
es ohne das nicht funktionierte. Denn erstens hat mein BIOS-Font, welches ich 
bis dato verwendet hatte, Umlaute, aber Umlaute wurden mir nicht korrekt 
angezeigt; zweitens müssten mir, falls fehlende Zeichen im Zeichensatz die 
Ursache sind, solche lustigen Quadrate angezeigt werden und nicht einfach 
falsche Zeichen.

> Andreas

Vielen Dank und viele Grüße!
Wolfgang
-- 
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Re: UTF-8 und Console-Videomodus

2005-03-13 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.Mär 2005 - 22:23:53, Wolfgang Jeltsch wrote:
> Zum ersten schnallt KDE nicht, dass es Tastatureingaben in UTF-8 geliefert 
> bekommt. Es interpretiert ganz offensichtlich die eingehenden Bytesequenzen 
> als ISO 8859-15. In den Spracheinstellungen kann ich zwar als Land 
> Deutschland und als Sprache Deutsch einstellen, aber eine Einstellmöglichkeit 
> der verwendeten Zeichencodierung, wie es sie bei früheren KDE-Versionen mal 
> gab, finde ich leider nicht.

Gibts auch nicht, KDE orientiert sich an $LANG und den $LC* Variablen.
Allerdings muessen die auch gesetzt sein. Wenn du KDE ueber einen DM
startest ist das meist nicht der Fall, da nicht die passenden
Umgebungsvariablen eingelesen werden. Die Lösung besteht AFAIK darin,
ein Skript in /etc/X11/XSession.d/ anzulegen in dem export
[EMAIL PROTECTED] steht. Wenn nicht alle User diesselbe Umgebung
haben sollen ist das ganze etwas schwieriger, da man die Einstellung
ja ins Home legen muss und diese dann einlesen (nur weiss ich nicht ob
$HOME da schon gesetzt ist...)

Wenn du es ueber startx startest solltest du prüfen ob deine Umgebung
wirklich UTF-8 ist: Ausgbae von locale sollte [EMAIL PROTECTED]
liefern.

> Ferner werden mir verschiedene Sonderzeichen nicht korrekt auf der Console 
> angezeigt. Wie realisiere ich es, dass ich möglichst beliebige 
> Unicode-Zeichen auf der Console darstellen kann? Muss ich dazu einen 
> Grafikmodus verwenden?

unicode_start auf ner echten Console hilft. Allerdings ist es in der
Tat so, dass der dabei benutzte Font evtl. nicht alle Zeichen
enthält...

Andreas

-- 
Look afar and see the end from the beginning.


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Re: UTF-8 und Console-Videomodus

2005-03-12 Diskussionsfäden Rainer Bendig aka Ny
Moin Moin Wolfgang Jeltsch, *,

Wolfgang Jeltsch wrote on Mar 12, 2005 at 10:23PM +0100:
> Wie stelle ich überhaupt einen anderen Modus ein? Ich habe versucht, GRUB 
> dazu 
> zu bewegen, konnte aber leider keinen diesbezüglichen Befehl finden. Zwar 
> gibt es vbeprobe und testvbe, aber ich habe komischerweise keinen Befehl 
> gefunden, mit dem man dann den VESA-Modus auch wirklich aktivieren kann.
> 
> Oder muss man zum Nutzen eines Grafikmodus für die Console den Kernel 
> entsprechend modifizieren? Kann man mit den Standard-Kernel-Image-Paketen 
> überhaupt eine Grafikconsole verwenden?
Mit den Standard Debian Kerneln kannsst du den vesaframebuffer
verwenden, um ihn einzustellen genuegt ein Kernelparameter vga=791
(fuer eine 1024x768 Aufloesung). Eine entsprechende Liste mit Optionen
fuer den Parameter gibt es in den kernel-sourcen, letzens hatte ich
diese Stelle auszugsweise auch auf der Liste gepostet, nur weiss ich
nicht mehr wo, aber im Archiov duerfte die Tabelle zigfach zu finden
sein...


-- 
-
Rainer Bendig aka "Ny" |  http://www.moins.de  | GnuPG-Key 0x41D44F10


-- 
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Re: UTF-8 Environment (war: Wie funktioniert GPG? (war: ^M in Mails filtern...))

2005-01-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Jan 2005 - 12:31:46, Jan Kesten wrote:
> Hallo, Andreas!
> 
> > UTf-16). Aber wenn natürlich Thunderbird das anbietet in UTF-8 zu
> > kodieren sollte er das auch ordentlich machen.
> 
> Das scheint er auch ganz gut zu machen, zumindest sehe ich in den
> einzelnen Dateien immer sowas wie:
> 
>  gegen\xc3\xbcber
> 
> was natürlich 'gegenüber' heissen soll. Klar, doch wenn ich gleiche
> Datei nicht im vi öffne sondern

Der vi kann UTF-8, da solltest du eigentlich  auch gegenüber lesen.
Davon abgesehen sollten Emails latin1 oder latin9 kodiert sein,
solange man nicht z.B. Mathematische Zeichen via UTF-8 einbaut.
Ordentliche MUA's nehmen immer den kleinstmöglichen Zeichensatz ;-)

> z.B. mir an der Console per less
> ausgeben lasse, sehe ich dann nur
> 
>  gegenber
> 
> Gut, auch noch logisch, sind ja nichtdarstellbare Zeichen drin. Nur
> leider hab ich es bisher nicht geschafft das auch in meiner Konsole
> sauber umzustellen, dass die auch UTF8 fähig wird.

LANG=de_DE.UTF-8 setzen. Meinst du mit Konsole VT1-6 oder ein
X-Terminal (xterm, konsole, gnome-terminal...)? Xterms sollten
eigentlich mit LANG=de_DE.UTF-8 und passendem Zeichensatz sofort
funktionieren (IIRC gibts ein paar die kein UTF-8 können...) in VT*
musst du eventuell noch ein unicode_start machen (wobei das in Sarge
eigentlich automatisch gehen sollte).

Andreas

-- 
You have a will that can be influenced by all with whom you come in contact.


-- 
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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-28 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-07-28 22:27:08, schrieb Torsten Schneider:
>On Wed, Jul 28, 2004 at 10:12:50PM +0200, Michelle Konzack wrote:
>
>> |  exportLANG=de_DE.UTF-8
>> |  exportLANGUAGE=de_DE.UTF-8
>> |  export LC_MESSAGES=de_DE.UTF-8
>
>LC_CTYPE finde ich aber wesentlich wichtiger...

   ( command 'locale' ) 
 /
|  LANG=de_DE.UTF-8
|  LC_CTYPE="de_DE.UTF-8"
|  LC_NUMERIC="de_DE.UTF-8"
|  LC_TIME="de_DE.UTF-8"
|  LC_COLLATE="de_DE.UTF-8"
|  LC_MONETARY="de_DE.UTF-8"
|  LC_MESSAGES=de_DE.UTF-8
|  LC_PAPER="de_DE.UTF-8"
|  LC_NAME="de_DE.UTF-8"
|  LC_ADDRESS="de_DE.UTF-8"
|  LC_TELEPHONE="de_DE.UTF-8"
|  LC_MEASUREMENT="de_DE.UTF-8"
|  LC_IDENTIFICATION="de_DE.UTF-8"
|  LC_ALL=
 \__

Ist also gesetzt.


>Grüße, Torsten

Greetings
Michelle

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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-28 Diskussionsfäden Michelle Konzack

Habe noch was vergessen.

Auszug aus dem manual von mutt und Kommentare der ~/.mutt/muttrc

   ( 'stdin' ) _
 /
|66..33..1111..  aassssuummeedd__cchhaarrsseett
|  
|Type: string
|Default: "us-ascii"
|  
|[mutt-ja] This variable is a colon-separated list of character
|encoding schemes for messages without character encoding indication.
|Header field values and message body content without character
|encoding indication would be assumed that they are written in one of
|this list.  By default, all the header fields and message body without
|any charset indication are assumed to be in "us-ascii".
|  
|For example, Japanese users might prefer this:
|  
|set assumed_charset="iso-2022-jp:euc-jp:shift_jis:utf-8"
|  
|However, only the first content is valid for the message body.  This
|variable is valid only if ``$strict_mime'' is unset.


set assumed_charset="usacsii"


|66..33..2222..  cchhaarrsseett
|  
|Type: string
|Default: ""
|  
|Character set your terminal uses to display and enter textual data.


set charset="utf-8"

Damit funktioniert Arabisch, Hebraisch und Kyryllisch. 
Gibt aber mit Umlautemn un dsz probleme
Verwende ich

set charset="iso-8859-15"

Funktioniert es mit Umlauten und sz, 
aber ich kann nichts mehr auf arabisch tippen

  
|66..33..5533..  ffiillee__cchhaarrsseett
|  
|Type: string
|Default: ""
|  
|[mutt-ja] This variable is a colon-separated list of character
|encoding schemes for text file attatchments.  If unset, ``$charset''
|value will be used instead.  For example, the following configuration
|would work for Japanese text handling:
|  
|set file_charset="iso-2022-jp:euc-jp:shift_jis:utf-8"
|  
|Note: "iso-2022-*" must be put at the head of the value as shown above
|if included.


Set file_charset="us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8"


|66..33..9933..  llooccaallee
|  
|Type: string
|Default: "C"
|  
|The locale used by _s_t_r_f_t_i_m_e_(_3_) to format dates. Legal 
values are the
|strings your system accepts for the locale variable _L_C___T_I_M_E.


set locale="de_DE.UTF-8"


|66..33..223311..  sseenndd__cchhaarrsseett
|  
|Type: string
|Default: "us-ascii:iso-8859-1:utf-8"
|  
|A list of character sets for outgoing messages. Mutt will use the
|first character set into which the text can be converted exactly.  If
|your $charset is not iso-8859-1 and recipients may not
|understand UTF-8, it is advisable to include in the list an
|appropriate widely used standard character set (such as iso-8859-2,
|koi8-r or iso-2022-jp) either instead of or after "iso-8859-1".


set send_charset="us-ascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8"

Danach muesste "mutt" eigentlich wissen, das Umlaute und sz in 
iso-8859-1 drin sind und bei der verwendung von Euro ebend iso-8859-1. 


 \__




Greetings
Michelle

-- 
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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-28 Diskussionsfäden Torsten Schneider
On Wed, Jul 28, 2004 at 10:12:50PM +0200, Michelle Konzack wrote:

> |  exportLANG=de_DE.UTF-8
> |  exportLANGUAGE=de_DE.UTF-8
> |  export LC_MESSAGES=de_DE.UTF-8

LC_CTYPE finde ich aber wesentlich wichtiger...


Grüße, Torsten


-- 
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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-28 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-07-28 11:27:44, schrieb Andreas Kroschel:
>* Michelle Konzack:
>
>> Also ich verwende fuer mcedit eine wrapper der mir die Locales 
>> hinbiegen soll und da mein mutt auf "usascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8"
>> eingestellt ist, sollte er eigentlich auch das senden, was die 
>> ursprungsmail war. 
>
>Jetzt scheint es ja zu funktionieren; in Deinen früheren Mails ging
>es jedenfalls gründlich daneben. Warum Du in einer UTF-8-Umgebung
>mit einem Editor arbeitest, der kein UTF-8 kann, bleibt mir trotzdem
>schleierhaft. Man kann es sich auch unnötig kompliziert machen.

Es geht sehr wohl daneben...

Wenn ich eine Mail in us-ascii, iso-8859-1 oder iso-8859-15 bekomme 
und KEINE umlaute verwende, sendet mutt die Message als das, wie sie 
angekommen ist.

Sobald ich auch nur ein einziges UMLAUT tippe oder das sz, ists 
vorbei und alle Editoren nehmen UTF-8. Es ist in diesem Sinne als 
kein "mutt" problem, sondern der Editoren. 

Frage;  Wer verwendet noch UTF-8 auf der Console und kann mit eine 
Uebersicht zukommen lassen was er alles geaendert hat ?

Dazu sei angemerkt, das ich:

   ( '/home/michelle/.bash_profile' ) __
 /
|  echo "Lade Console Font und Tastaturlayout..."
|  consolechars --font=LatArCyrHeb-16
|  #consolechars --font=lat0-16
|  loadkeys --quiet -s de-latin1
|  unicode_start
 \__

in jedem Falle benoetige, weil ich arabisch brauche und folgendes ja 
auch klar sein dürfte:

   ( '/home/michelle/.bashrc' ) 
 /
|  exportLANG=de_DE.UTF-8
|  exportLANGUAGE=de_DE.UTF-8
|  export LC_MESSAGES=de_DE.UTF-8
 \__

>Grüße,
>kro

Greetings
Michelle

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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-28 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Eduard Bloch:

> Ich weigere mich aber gegen die Bezeichnung "16bit". Denn sie ist
> formal falsch und nicht allgemein gültig.

Sollte sie auch nicht werden. Die Diskussion drehte sich ja alleine um
das, was Debian so treibt, wenn es auf de_DE.UTF-8 eingestellt ist.

> Und, wie schon erwähnt, du beschränkst dich ausschliesslich auf
> Umlaute, während Unicode eben für viel mehr erschaffen wurde (obwohl
> man heute mit 16bit Nutzinformation auskommt).

Warum ich mich so an den Umlauten festgebissen hatte lag nur am
konkreten Problem. Meinst Du die Darstellung von Zeichen aus allen
möglichen Alphabeten plus Steuerzeichen innerhalb eines
Dokumentes?

Grüße,
kro
-- 
Veteran of the Bermuda Triangle Expeditionary Force 1990-1951
(PGP/GPG 0xCE248A25)


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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-28 Diskussionsfäden Eduard Bloch
#include 
* Andreas Kroschel [Wed, Jul 28 2004, 08:55:06AM]:

> > UTF-8 ist nicht 16bit. Es kann 16bit sein, öfters weniger, manchmal
> > mehr.
> 
> Ja. Im konkreten Fall - als locale unter Debian ist UTF-8 eingestellt,
> man erstellt eine Datei mit Umlauten, z.b.
> 
> echo aäöü > umlauts
> 
> liegen die Zeichen aus dem ASCII-Bereich im 8 bit vor, die Umlaute in 16
> bit. So macht es auch jeder UTF-8-fähige Editor und genau so will mutt
> es in einer UTF-8-Umgebung haben.

Natürlich. Ich weigere mich aber gegen die Bezeichnung "16bit". Denn sie
ist formal falsch und nicht allgemein gültig. Ausserdem sind das
Sequenzen mit _weniger_ als 16bit Nutzinformation, und sie werden
_nicht_ als 16bit verarbeitet (sondern als zwei Teile eines
Zeichenkodes, in zwei Bytes. Darum ist auch BOM nicht notwendig). Und,
wie schon erwähnt, du beschränkst dich ausschliesslich auf Umlaute,
während Unicode eben für viel mehr erschaffen wurde (obwohl man heute
mit 16bit Nutzinformation auskommt).

Gruss,
Eduard.
-- 
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans
nach Hause bringen.
-- Georg Christoph Lichtenberg


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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-28 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Michelle Konzack:

> Also ich verwende fuer mcedit eine wrapper der mir die Locales 
> hinbiegen soll und da mein mutt auf "usascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8"
> eingestellt ist, sollte er eigentlich auch das senden, was die 
> ursprungsmail war. 

Jetzt scheint es ja zu funktionieren; in Deinen früheren Mails ging
es jedenfalls gründlich daneben. Warum Du in einer UTF-8-Umgebung
mit einem Editor arbeitest, der kein UTF-8 kann, bleibt mir trotzdem
schleierhaft. Man kann es sich auch unnötig kompliziert machen.

Grüße,
kro
-- 
Veteran of the Bermuda Triangle Expeditionary Force 1990-1951
(PGP/GPG 0xCE248A25)


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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-28 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-07-28 08:44:30, schrieb Andreas Kroschel:
>* Michelle Konzack:

>Codierung gemäß den Angaben in »send_charset« konvertiert, und sie
>geht, wenn UTF-8 nicht wirklich nötig ist, als ISO-8859-x heraus. Das
>ändert aber nichts daran, daß es vorher die Umlaute gemäß der
>eingestellten locale vom Editor haben will. Und weil mcedit das nicht
>kann, kracht es.

Also ich verwende fuer mcedit eine wrapper der mir die Locales 
hinbiegen soll und da mein mutt auf "usascii:iso-8859-1:iso-8859-15:utf-8"
eingestellt ist, sollte er eigentlich auch das senden, was die 
ursprungsmail war. 

"mc" wird mit iso-8858-15 versorgt sprich, die umlaute bleiben 8 Bit
Nur mutt wandelt die sache wieder um. 

>Grüße,
>kro

Greetings
Michelle

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Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-28 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Eduard Bloch:

> UTF-8 ist nicht 16bit. Es kann 16bit sein, öfters weniger, manchmal
> mehr.

Ja. Im konkreten Fall - als locale unter Debian ist UTF-8 eingestellt,
man erstellt eine Datei mit Umlauten, z.b.

echo aäöü > umlauts

liegen die Zeichen aus dem ASCII-Bereich im 8 bit vor, die Umlaute in 16
bit. So macht es auch jeder UTF-8-fähige Editor und genau so will mutt
es in einer UTF-8-Umgebung haben.

Grüße,
kro
-- 
Veteran of the Bermuda Triangle Expeditionary Force 1990-1951
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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-28 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Michelle Konzack:

>>Ich halte mcedit nicht für dazu in der Lage, auch wenn er sich mit
>>8-bit-Zeichen prima zum Beschriften von Aladins Wunderlampe eignet.
>>Mutt will mit UTF-8 diese Zeichen in 16 Bit.
>
> Neee, "mutt" komt mit 8-Bit aus

Das bestreite ich für den Fall, daß es in einem UTF-8-Terminal läuft
und zu sendende Mail Umlaute enthält. Zwischen dem Empfangen des Textes
vom Editor und dem Senden wird die Mail auf die »niedrigstmögliche«
Codierung gemäß den Angaben in »send_charset« konvertiert, und sie
geht, wenn UTF-8 nicht wirklich nötig ist, als ISO-8859-x heraus. Das
ändert aber nichts daran, daß es vorher die Umlaute gemäß der
eingestellten locale vom Editor haben will. Und weil mcedit das nicht
kann, kracht es.

> Auf der Webseite:  habe 
> ich 2 Screenshots. 

> Der este Zeigt eine Message dessen header in "latin" und der Mail-
> Body gemischt in arabich und latin. Und das wichtigste: RTL

Das ist eingegangene Mail. Natürlich wird die richtig angezeigt, wenn
deren Charset stimmt (vom lechts-rinks mal abgesehen, da muß man weitere
Vorkehrungen treffen). Es geht hier aber um die ausgehende.

Grüße,
kro
-- 
Veteran of the Bermuda Triangle Expeditionary Force 1990-1951
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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-28 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-07-27 23:08:33, schrieb Andreas Kroschel:

>Ich halte mcedit nicht für dazu in der Lage, auch wenn er sich mit
>8-bit-Zeichen prima zum Beschriften von Aladins Wunderlampe eignet.
>Mutt will mit UTF-8 diese Zeichen in 16 Bit.

Neee, "mutt" komt mit 8-Bit aus

Auf der Webseite:  habe 
ich 2 Screenshots. 

Der este Zeigt eine Message dessen header in "latin" und der Mail-
Body gemischt in arabich und latin. Und das wichtigste: RTL

   Allerdings sieht man hier, das mutt noch kein shaping kann.
   (Wir arbeiten daran)

Der zweite Screenshot zeigt den Messge-Index in Latin und dazwischen 
"Subjects" in arabisch.

>Grüße,
>kro

Greetings
Michelle

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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-28 Diskussionsfäden Eduard Bloch
#include 
* Andreas Kroschel [Tue, Jul 27 2004, 11:08:33PM]:

> Ich halte mcedit nicht für dazu in der Lage, auch wenn er sich mit
> 8-bit-Zeichen prima zum Beschriften von Aladins Wunderlampe eignet.
> Mutt will mit UTF-8 diese Zeichen in 16 Bit.

UTF-8 ist nicht 16bit. Es kann 16bit sein, öfters weniger, manchmal
mehr.

Gruss,
Eduard.
-- 
<_eis>
<_eis>
<_eis>
 _eis: wenn du dich im RL unterhaelst, machst du dann auch ab und zu
einfach nur den mund auf, so als wuerdest du was sagen wollen?


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Re: UTF-8-Editor für mutt

2004-07-27 Diskussionsfäden Andreas Kroschel
* Michelle Konzack:

> mcedit, nano, vi, vim, emacs

> Es werden ja nichteinmal die Zeichen richtig angezeigt...

Die lokale Anzeige bei Dir ist zunächst erst einmal irrelevant.
»file« sagt, wie die Dateien codiert sind.

> Wenn man davon absieht, das mutt trotz bidi-Support kein shaping  
> unterstützt,wird alles was ich auf arabisch oder farsi schreibe, 
> richtig angezeigt.

Ist es auch in UTF-8?

> Eine Bekannte sagte mir, das Cyrillic auch richtig ist...

Ebenfalls in UTF-8?

> Nur Latin will er nicht...

Das darf keinen Unterschied ergeben und muß ebenfalls UTF-8 sein. Als
was speichert er das?

Nochmal: Wenn mutt innerhalb einet UTF-8-Umgebung läuft, geht es blind
davon aus, vom Editor jeden Text, der irgendwie Umlaute, kyrillisch,
arabisch, øðer søwås enthält, in UTF-8 zu erhalten. Ist das nicht der
Fall, sendet es Müll.

Ich halte mcedit nicht für dazu in der Lage, auch wenn er sich mit
8-bit-Zeichen prima zum Beschriften von Aladins Wunderlampe eignet.
Mutt will mit UTF-8 diese Zeichen in 16 Bit.

Grüße,
kro
-- 
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Re: UTF-8-Editor für mutt (was: Re: My_Doom iedermal absolut genial)

2004-07-27 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-07-27 20:12:46, schrieb Andreas Kroschel:

>Wenn mutt eine UTF-8-Umgebung erkennt, aber ISO-Krempel vom Editor
>geliefert bekommt, kommt es genau zu dem, was hier teilweise in Deinen
>Mails zu lesen ist, soweit meine Erfahrungen (zwar nicht mit mcedit,
>aber mit einem anderen nicht-UTF-8-fähigen Editor).

mcedit, nano, vi, vim, emacs

Es werden ja nichteinmal die Zeichen richtig angezeigt...

Wenn man davon absieht, das mutt trotz bidi-Support kein shaping 
unterstützt,wird alles was ich auf arabisch oder farsi schreibe, 
richtig angezeigt. 

Eine Bekannte sagte mir, das Cyrillic auch richtig ist...

Nur Latin will er nicht...

>Hast Du inzwischen mal einen anderen Editor als mcedit ausprobiert? Wenn

Ja, aber mcedit kann einwandfrei arabic, wenn auch nur LTR 
(also spiegelverkehrt). Versuche seit 5 Wochen mutt bidi 
beizubringen. aber ausser chrashs habe ich noch nichts erreicht. 

>es mit vim auch nicht klappt, wüßte ich zumindest, daß mein
>Tip flasch ist. Ich insistiere deshalb, weil *hier* mcedit trotz
>UTF-8-locale alle Textdateien mit Umlauten als ISO-8859-x speichert und
>eben nicht als UTF-8.  Bitte prüfe nun endlich, wie das bei Dir ist,
>oder mach einfach wieder Umlaute, aber ohne diesen Lärm.

Also "emacs" und "vim" habe ich deinstalliert weil sie mir nicht 
zusagten.  Ich hasse es, millionen von Tastenkombinationen 
auswendigzulernen, besonderst wenn "emacs" unter Linux nicht 
wie der unter DOS funktioniert, den ich übrigends scho ueber 
10 Jahre verwende. Zum Programmieren.

>Grüße,
>kro

Greetings
Michelle

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Re: UTF-8 Problem bei CGI´s und Woody

2004-06-14 Diskussionsfäden Manfred Gnädig
Hallo Eduard,
du bist ein Genie (;-))

> Apache? Nimm Debians schwachsinnige Default-Einstellung aus der Config
> raus, "grep DefaultCharset /etc/apache/httpd.conf"

Danke, das hat geholfen.

Liebe Grüße
Manfred


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Re: UTF-8 Problem bei CGI´s und Woody

2004-06-14 Diskussionsfäden Eduard Bloch
Moin Manfred!
Manfred Gnädig schrieb am Montag, den 14. Juni 2004:

> Auf meinem SuSE Server läuft das selbe Script auf Anhieb tadellos.
> 
> Hat dazu jemand eine Info?
> Wie kann ich dieses Script unter Debian Woody zum Laufen bringen?

Apache? Nimm Debians schwachsinnige Default-Einstellung aus der Config
raus, "grep DefaultCharset /etc/apache/httpd.conf"

Gruss,
Eduard.
-- 
Soll den Menschen beigebracht werden, die Wahrheit zu sagen, so müssen
sie auch lernen, sie zu hören.
-- Samuel Johnson


-- 
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Re: UTF-8 Problem bei CGI´s und Woody

2004-06-14 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Montag, 14. Juni 2004 13:10 schrieb Manfred Gnädig:
> Hallo,
> ich habe gerade ein CGI auf meinem Server installiert.
> Debian Woody in der aktuellen Version.
>
> Das Script hat aber Probleme beim Anzeigen von äöü ÄÖÜ ß (UTF-8).
>
> Auf meinem SuSE Server läuft das selbe Script auf Anhieb tadellos.
>
> Hat dazu jemand eine Info?
> Wie kann ich dieses Script unter Debian Woody zum Laufen bringen?
>
> Herzlichen Dank und liebe Grüße
> Manfred

Hallo Manfred,

also das CGI-Script zeigt eigentlich gar keinen Text an; es generiert 
lediglich Daten, die an den Client (i.d.R. Webbrowser) gesendet werden, 
zusammen mit ein paar Steuerdaten. (Die Nutzdaten müssen nicht mal was mit 
Text zu tun haben; CGI-generierte JPEG-Bilder funktionieren ganz genauso.) 
Wenn du im Webbrowser nicht die Umlaute angezeigt kriegst, dann unterscheiden 
sich vielleicht die verwendeten Webbrowser bzw. deren Einstellungen.

Unterstützen die Browser die von dir verwendete Codierung (nach dem Betreff zu 
urteilen wahrscheinlich UTF-8)? Gibst du ein Content-type-Headerfield mit der 
Angabe zur Codierung an (z.B. "Content-type: text/html; charset=utf-8" oder 
so ähnlich)? Wenn du XHTML oder eine andere XML-Anwendung verwendest, gibst 
du im Falles einer nicht-UTF-8-Codierung diese zu Beginn der Datei in dem 
""-Abschnitt an?

Viele Grüße
Wolfgang



Re: UTF-8, Umlaute auf Text-Konsole funktionieren nicht

2004-05-20 Diskussionsfäden Thomas Hofer
Elias wrote: [Thursday 20 May 2004 13:04]
> Thomas Hofer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > Elias wrote: [Wednesday 19 May 2004 17:07]
> >> [...] Im
> >> Übrigen meine ich einmal gelesen zu haben, dass console-tools im
> >> Gegensatz zu kbd nicht mehr besonders rege vorangetrieben wird.
> >
> > Weiß ich nicht. Jedenfalls wurde dieser Bug am 13.11.2003
> > eingemeldet:
> >
> > http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=220556
> >
> > Seitdem wurden 10 Versionen von console-tools released. Von kbd gab
> > es dagegen seit Mai 2001 insgesamt nur 2 Releases. Aber das muß ja
> > nicht unbedingt ein schlechtes Zeugnis für ein Paket sein.
>
> Mittlerweile glaube ich auch doch eher, dass es umgekehrt
> war. Wahrscheinlich hatte ich es einfach falsch in Erinnerung.

Du hattest es richtig in Erinnerung: console-tools ist ein fork von kbd, 
der inzwischen nicht mehr gewartet wird (das aktuellste File auf 
sourceforge ist vom 24.10.1999). Die aktuelle kbd Release 1.12 war am 
30.1.2004. 

Warum wurde kbd eigentlich geforkt? Gibt es in console-tools noch 
irgendwelche Features, die kbd nicht hat? Vielleicht ist der einzige 
Vorteil auch, daß console-tools in Debian ein wenig besser maintained 
ist als kbd. Kbd scheint nicht Policy-conform zu sein und die aktuelle 
Version compiliert seit 113 Tagen nicht auf der SPARC:

http://packages.qa.debian.org/k/kbd.html

> Folgendes ist mir aufgefallen, als ich es jetzt noch einmal versucht
> habe. Ich habe jetzt noch nicht probehalber auf kbd umgestellt, aber
> was mir auffällt, ist der Umstand, dass die Umlaute beispielsweise in
> emacs vollkommen richtig verarbeitet zu werden scheinen, während auf
> der Konsole (bash) die von dir beschriebenen Probleme auftreten. 

Emacs ist mehr ein Betriebssystem als ein Editor. Insofern halte ich in 
Bezug auf emacs jedes erdenkliche Verhalten für möglich und glaube 
nicht, daß man es auf das restliche System (Linux) umlegen kann. ;-)

> Bei 
> der tcsh wird jeder Druck auf eine der "bösen" Tasten übrigens
> lediglich durch einen beep quittiert und ansonsten passiert gar
> nichts. Dann habe ich noch den folgenden Link gefunden:

Die tcsh reagiert also definierter auf undefinierte UTF-8 Sequenzen. 

> http://www.cl.cam.ac.uk/~mgk25/unicode.html.
> Dort findet man einige interessante Informationen und unter anderem
> auch, dass die bash ab Version 2.05b und readline ab Version 4.3
> Unicode unterstützen sollen. Beide Versionen sind in Sarge enthalten,
> so dass in dieser Hinsicht alle Voraussetzungen erfüllt sein
> solten. Die Erfahrung hat mich nun leider etwas anderes gelehrt
> (zumindest die bash betreffend).

Ich glaube nicht, daß man aus den Fakten schlußfolgern kann, daß mit der 
bash oder readline etwas nicht in Ordnung ist. Mit kbd funktioniert es 
ja auch weitgehend zufriedenstellend. Auf die Shift-Lock-Taste kann ich 
gerne verzichten. Ich finde es sinnvoller, Escape auf diese Taste zu 
mappen - da spart man sich in vim ganz schön Wegzeit für die linke 
Hand. 

> Andererseits soll ja SuSE 9.1 
> standardmäßig auf utf-8 eingestellt sein, so dass es doch irgend eine
> Möglichkeit geben muss. Leider habe ich momentan keine Möglichkeit,
> das einmal aus der Nähe zu betrachten. Es wäre schließlich nicht das
> erste Mal, dass ein Distributor einfach seine eigenen Patches
> eingespielt hat.

Ich hol mir vielleicht mal die SUSE 9.1 Live Eval CD und schaue, ob bei 
denen die Sache mit der Shift-Lock-Taste richtig funktioniert. 
Vielleicht gibt es dort interessante Patche, nachdem die jetzt alles 
auf UTF-8 bringen (zum Schrecken ihrer User). Ich wünschte, es gäbe bei 
Debian auch konzertierte Bemühungen in dieser Richtung. Leider ist das 
Thema eine recht anstrengende Beinarbeit und nicht sexy genug, um 
breites Interesse hervorzurufen.

Grüße,
Thomas.


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Re: UTF-8, Umlaute auf Text-Konsole funktionieren nicht

2004-05-20 Diskussionsfäden Johannes Rumpf
Elias wrote:
> Thomas Hofer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>
>> Elias wrote: [Wednesday 19 May 2004 17:07]
>>
>>> Thomas Hofer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>>>
 Dieser Thread wird nun aufgrund der großen Nachfrage eingestellt.
>>>
>>>
>>> Um Gottes Willen! Wer wird denn gleich?
>>
>>
>> Habe im Selbsgespräch inne gehalten und bin mir plötzlich komisch 
vorgekommen. Geht schon wieder.
>>

Wollte meinen Teil auch kurz beitragen;
> Folgendes ist mir aufgefallen, als ich es jetzt noch einmal versucht
> habe. Ich habe jetzt noch nicht probehalber auf kbd umgestellt, aber
> was mir auffällt, ist der Umstand, dass die Umlaute beispielsweise in
> emacs vollkommen richtig verarbeitet zu werden scheinen, während auf
> der Konsole (bash) die von dir beschriebenen Probleme auftreten. Bei
> der tcsh wird jeder Druck auf eine der "bösen" Tasten übrigens
> lediglich durch einen beep quittiert und ansonsten passiert gar
> nichts. Dann habe ich noch den folgenden Link gefunden:
> http://www.cl.cam.ac.uk/~mgk25/unicode.html.
Also ich hatte letzte Woche nach einer Neuinstallation haarscharf das 
gleiche Problem. Wie sich rausgestellt hatte, hatte ich einfach die 
neuen /etc/X11-config Dateien umbenannt und die von der alten 
Konfiguration drüber gespielt. Unter /var/log/XFree*log fand sich dann 
auch immer ein Eintrag das die kbd Dateien nicht gelesen werden können.

Des Problems Lösung bestand darin, das "alte" /etc/X11/kbd-Verzeichnis 
gegen das "neue" auszutauschen.

hoffe ich konnte Helfen
Joe
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Re: UTF-8, Umlaute auf Text-Konsole funktionieren nicht

2004-05-20 Diskussionsfäden Elias
Thomas Hofer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Elias wrote: [Wednesday 19 May 2004 17:07]
>> Thomas Hofer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>> > Dieser Thread wird nun aufgrund der großen Nachfrage eingestellt.
>> Um Gottes Willen! Wer wird denn gleich? 
> 
> Habe im Selbsgespräch inne gehalten und bin mir plötzlich komisch 
> vorgekommen. Geht schon wieder. ;-)
> 
>> [...] Im
>> Übrigen meine ich einmal gelesen zu haben, dass console-tools im
>> Gegensatz zu kbd nicht mehr besonders rege vorangetrieben wird.
> 
> Weiß ich nicht. Jedenfalls wurde dieser Bug am 13.11.2003 eingemeldet:
> 
> http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=220556
> 
> Seitdem wurden 10 Versionen von console-tools released. Von kbd gab es 
> dagegen seit Mai 2001 insgesamt nur 2 Releases. Aber das muß ja nicht 
> unbedingt ein schlechtes Zeugnis für ein Paket sein.
Mittlerweile glaube ich auch doch eher, dass es umgekehrt
war. Wahrscheinlich hatte ich es einfach falsch in Erinnerung.
> 
>> Stimmt dies überhaupt und - falls dem so wäre - worin bestehen die
>> Vorteile von console-tools, welche das Paket als Standardeinstellung
>> qualifizieren?
> 
> Das frage ich mich inzwischen allerdings auch.
Folgendes ist mir aufgefallen, als ich es jetzt noch einmal versucht
habe. Ich habe jetzt noch nicht probehalber auf kbd umgestellt, aber
was mir auffällt, ist der Umstand, dass die Umlaute beispielsweise in
emacs vollkommen richtig verarbeitet zu werden scheinen, während auf
der Konsole (bash) die von dir beschriebenen Probleme auftreten. Bei
der tcsh wird jeder Druck auf eine der "bösen" Tasten übrigens
lediglich durch einen beep quittiert und ansonsten passiert gar
nichts. Dann habe ich noch den folgenden Link gefunden:
http://www.cl.cam.ac.uk/~mgk25/unicode.html.
Dort findet man einige interessante Informationen und unter anderem
auch, dass die bash ab Version 2.05b und readline ab Version 4.3
Unicode unterstützen sollen. Beide Versionen sind in Sarge enthalten,
so dass in dieser Hinsicht alle Voraussetzungen erfüllt sein
solten. Die Erfahrung hat mich nun leider etwas anderes gelehrt
(zumindest die bash betreffend). Andererseits soll ja SuSE 9.1
standardmäßig auf utf-8 eingestellt sein, so dass es doch irgend eine
Möglichkeit geben muss. Leider habe ich momentan keine Möglichkeit,
das einmal aus der Nähe zu betrachten. Es wäre schließlich nicht das
erste Mal, dass ein Distributor einfach seine eigenen Patches
eingespielt hat.

Gruß,

Elias


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Re: UTF-8, Umlaute auf Text-Konsole funktionieren nicht

2004-05-19 Diskussionsfäden Thomas Hofer
Elias wrote: [Wednesday 19 May 2004 17:07]
> Thomas Hofer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > Dieser Thread wird nun aufgrund der großen Nachfrage eingestellt.
> Um Gottes Willen! Wer wird denn gleich? 

Habe im Selbsgespräch inne gehalten und bin mir plötzlich komisch 
vorgekommen. Geht schon wieder. ;-)

> [...] Im
> Übrigen meine ich einmal gelesen zu haben, dass console-tools im
> Gegensatz zu kbd nicht mehr besonders rege vorangetrieben wird.

Weiß ich nicht. Jedenfalls wurde dieser Bug am 13.11.2003 eingemeldet:

http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=220556

Seitdem wurden 10 Versionen von console-tools released. Von kbd gab es 
dagegen seit Mai 2001 insgesamt nur 2 Releases. Aber das muß ja nicht 
unbedingt ein schlechtes Zeugnis für ein Paket sein.

> Stimmt dies überhaupt und - falls dem so wäre - worin bestehen die
> Vorteile von console-tools, welche das Paket als Standardeinstellung
> qualifizieren?

Das frage ich mich inzwischen allerdings auch.

Grüße,
Thomas.


-- 
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Re: UTF-8, Umlaute auf Text-Konsole funktionieren nicht

2004-05-19 Diskussionsfäden Elias
Hallo Thomas,

Thomas Hofer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Hallo,
> 
> In Fortsetzung dieses autistischen Threads kann ich nun berichten, daß 
> meine merkwürdigen Probleme verschwunden sind, nachdem ich 
> console-tools durch kbd ersetzt habe. Dabei mußte ich mich auch von 
> base-config verabschieden. Beim Aufruf von unicode_start schaltet nun 
> alles auf UTF-8 um, ganz ohne manuelle Veränderungen der Keymap.
> 
> Was bleibt, ist die kleine Unschönheit mit der Shift-Lock-Taste: bei 
> aktivem Shift-Lock bleiben die Umlaute klein. Das selbe Problem habe 
> ich auch auf meiner SUSE 8.2 Workstation. Dort meldet loadkeys in 
> unicode_start, daß es mit dem Plus vor den keysyms der diakritischen 
> Zeichen nichts anfangen kann. Sigh...
> 
> Dieser Thread wird nun aufgrund der großen Nachfrage eingestellt.
Um Gottes Willen! Wer wird denn gleich? Zugegebenermaßen
beitragsschwach habe ich diesen Thread doch hoch interessiert
verfolgt, weil ich vor einiger Zeit selbst einmal bei dem Versuch, die
Konsole für Unicode einzurichten, an den gleichen Problemen
gescheitert bin. Je mehr ich von dir las, desto hoffnungsfroher
freundete ich mich mit dem Gedanken an einen neuen Versuch an. Falls
du also noch eine Lösung für das letzte Problem finden solltest,
möchte ich dich hiermit meines besonderen Interesses versichern. Im
Übrigen meine ich einmal gelesen zu haben, dass console-tools im
Gegensatz zu kbd nicht mehr besonders rege vorangetrieben wird. Stimmt
dies überhaupt und - falls dem so wäre - worin bestehen die Vorteile
von console-tools, welche das Paket als Standardeinstellung qualifizieren?

Mit besten Grüßen,

Elias


-- 
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Re: UTF-8, Umlaute auf Text-Konsole funktionieren nicht

2004-05-19 Diskussionsfäden Thomas Hofer
Hallo,

In Fortsetzung dieses autistischen Threads kann ich nun berichten, daß 
meine merkwürdigen Probleme verschwunden sind, nachdem ich 
console-tools durch kbd ersetzt habe. Dabei mußte ich mich auch von 
base-config verabschieden. Beim Aufruf von unicode_start schaltet nun 
alles auf UTF-8 um, ganz ohne manuelle Veränderungen der Keymap.

Was bleibt, ist die kleine Unschönheit mit der Shift-Lock-Taste: bei 
aktivem Shift-Lock bleiben die Umlaute klein. Das selbe Problem habe 
ich auch auf meiner SUSE 8.2 Workstation. Dort meldet loadkeys in 
unicode_start, daß es mit dem Plus vor den keysyms der diakritischen 
Zeichen nichts anfangen kann. Sigh...

Dieser Thread wird nun aufgrund der großen Nachfrage eingestellt.

Thomas.


-- 
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Re: UTF-8, Umlaute auf Text-Konsole funktionieren nicht

2004-05-19 Diskussionsfäden Thomas Hofer
Thomas Hofer wrote: [Tuesday 18 May 2004 13:12]
> Ich trage in die Keymap für jedes Unicode-Zeichen, das nicht im 7-Bit
> Bereich liegt, einen String mit der jeweiligen UTF-8 Sequenz ein,
> z.B:
>
> string F13 = "\303\266"   # Umlaut-o

Problem Nr 1: an einigen Stellen in verschiedenen Scripts (z.B. 
unicode_start) gibt die Konstruktion dumpkeys|loadkeys in verschiedenen 
Abwandlungen. Das Problem ist nun, daß dumpkeys die 8-Bit Zeichen in 
einem 32-Bit Format ausgibt, das loadkeys wiederum nicht versteht:

dumpkeys: string F13 = "\303\3777666"
loadkeys zählt dann die ersten 3 Ziffern nach dem Backslash zum 8-Bit 
Zeichen und hängt dann die restlichen 8 Ziffern so wie sie da stehen an 
den String an.

Diese Problematik führt z.B. dazu, daß ich die Keymap nicht 
per /etc/console/boottime.kmap.gz laden kann. Irgendwo im System muß 
eine dumpkeys|loadkeys Konstruktion stecken, die mir dabei die Strings 
verschrottet. Wenn ich die Keymap nach dem Booten manuell lade, 
funktioniert sie einigermaßen. Bis auf folgendes:

> Und dann ordne ich dem jeweiligen Keycode diesen String zu:
>
> Keycode 39 = F13

Problem Nummer 2 ist hier die Shift-Lock Taste. Damit unter Shift-Lock 
das selbe passiert wie mit Shift, stellt man vor die keysyms 
normalerweise ein Plus, z.B.:

Keycode 39 = +odiaeresis +Odiaeresis

Das funktioniert aber leider nicht mit selbst definierten Strings.

Geht nicht: Keycode 39 = +F14 +F15

Die Folge ist, daß bei aktivem Shift-Lock die Umlaute klein bleiben.

Alles in allem scheint das Vergewaltigen der Keymap keine ausreichende 
Lösung für das Problem zu sein.

Thomas.


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Re: UTF-8, Umlaute auf Text-Konsole funktionieren nicht

2004-05-18 Diskussionsfäden Thomas Hofer
Thomas Hofer wrote: [Monday 17 May 2004 22:49]
> Ich möchte mein Debian/unstable System auf UTF-8 umstellen und habe
> das Problem, daß die Tastatur auf der Text-Konsole (kein Framebuffer)
> nicht richtig funktioniert. Die Tasten für die Umlaute produzieren
> Chaos auf der Commandline (Cursor bewegt sich rückwärts, usw). Wenn
> ich aber z.B. ALT-246 eingebe, erscheint ein ö und wird danach auch
> richtig behandelt.
>
> Das habe ich gemacht:
> - dpkg-reconfigure locales / Locale de_AT.UTF8 installiert
> - export LANG=de_AT.UTF8
> - unicode_start
>
> Was fehlt jetzt noch, um die Tastatur richtig hinzukriegen?

Ich habe jetzt so etwas ähnliches wie eine Lösung gefunden, nur habe ich 
das Gefühl, daß ich das falsche Problem behebe, und ich frage mich, ob 
das später nicht wo anders Komplikationen verursachen wird:

Ich trage in die Keymap für jedes Unicode-Zeichen, das nicht im 7-Bit 
Bereich liegt, einen String mit der jeweiligen UTF-8 Sequenz ein, z.B:

string F13 = "\303\266"   # Umlaut-o

Und dann ordne ich dem jeweiligen Keycode diesen String zu:

Keycode 39 = F13

Das Ergebnis ist ein richtig dargestelltes ö, wenn ich auf die ö-Taste 
drücke. 

Wenn es keine andere Lösung gibt, dann schneidere ich mir die Keymap 
eben entsprechend zurecht. Ich kann nur nicht glauben, daß es da nicht 
schon irgendwo eine existierende Lösung gibt - schließlich bin ich wohl 
nicht der einzige, der UTF-8 auf der Konsole verwenden will, oder? 

Thomas.


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Re: UTF-8 und welche Fontpakete muss ich noch installieren...

2004-05-17 Diskussionsfäden Pierre Gillmann
Tachschen,

> Intern == wo? Und warum soll es auch? Warum nicht das flexiblere Unicode
> verwenden? I.d.R. wird es nähmlich anders gehandhabt, Unicode intern und
> je nach Bedarf Ausgabe in der entsprechenden Kodierung.
Mit intern meine ich, ich verwende eigentlich nur ISO 8859-15, aber
brauche auch UTF-8 (Shoutcast oder halt auch ICQ).

> Was ist das denn?
Unicode von 0180 bis 024F... Sind irgendwelche Erweiterungen, bei denen
mit noch ein paar Chars fehlen.

> Welche zum Beispiel? Wo und wie hast du gesucht und was hast du
> erwartet?
Also ich will eigentlich nur noch die Zeichensätze zusätzlich
installieren. Hab apt-get schon gefragt und auch google...

> Ja, das ist der ICQ-Schwachsinn - die Zeichensätze und Kodierungen
> werden nicht ordentlich verwaltet (IMO gar nicht). Der Empfänger darf es
> dann immer ausbaden und hat die A-Karte, wenn die Kodierung nicht
> stimmt (ICQ selbst verwendet wohl Heuristiken, also mit Rate-Spielchen).
*gg* Naja mir geht es zur Zeit nur noch um ein oder zwei Zeichen in
einem Nick.

> Das Problem hast du mit ISO-8859-15 auch (wenn nicht, dann cheatet dein
> Client im Hintergrund). Ich verwende Jabber und da klappt es mit Unicode
> (jedenfalls zwischen Jabber-Clients und wahrscheinlich anderen
> IM-Diensten mit ordentlicher Zeichensatz-Verwaltung).
Naja ich nutze auch zum Großteil Jabber, aber der ICQ-Transport liegt
mir noch nicht, insofern bin ich von ICQ abhängig.

Also meine Frage lautet einfach: Welche Pakete/Fonts sind notwendig, um
ein System UTF-8 Kodierungen ausgeben zu lassen.

> Regards,
Greetz
> Eduard.
Pierre


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Re: UTF-8 und welche Fontpakete muss ich noch installieren...

2004-05-17 Diskussionsfäden Eduard Bloch
Moin Pierre!
Pierre Gillmann schrieb am Montag, den 17. Mai 2004:

> Hi,
> 
> also ich arbeite mich gerade auf ein zum Großteil UTF-8/Unicode-System
> zu. Also was die Darstellung angeht, intern läuft (und soll es auch)
> ISO-8859-15.

Intern == wo? Und warum soll es auch? Warum nicht das flexiblere Unicode
verwenden? I.d.R. wird es nähmlich anders gehandhabt, Unicode intern und
je nach Bedarf Ausgabe in der entsprechenden Kodierung.

> Ich Frage mich aber wo ich zB die Lateinische Erweiterung B

Was ist das denn?

> herbekomme, ausserdem finde ich mathematische Zeichen und so nicht.

Welche zum Beispiel? Wo und wie hast du gesucht und was hast du
erwartet?

> Ich habe schon die xfonts-intl-* Pakete installiert (chinesisch derzeit
> nicht, kommt aber auch noch). Einige Zeichen Fehlen einfach noch und
> wenn ich mit einigen Leuten aus ICQ mich unterhalte glaube ich, mir
> fehlen immernoch ein paar Zeichen (zb. U+0080, was eigentlich nen
> Steurungszeichen aber anscheinend unter Windows nen normales Zeichen
> ist.)

Ja, das ist der ICQ-Schwachsinn - die Zeichensätze und Kodierungen
werden nicht ordentlich verwaltet (IMO gar nicht). Der Empfänger darf es
dann immer ausbaden und hat die A-Karte, wenn die Kodierung nicht
stimmt (ICQ selbst verwendet wohl Heuristiken, also mit Rate-Spielchen).
Das Problem hast du mit ISO-8859-15 auch (wenn nicht, dann cheatet dein
Client im Hintergrund). Ich verwende Jabber und da klappt es mit Unicode
(jedenfalls zwischen Jabber-Clients und wahrscheinlich anderen
IM-Diensten mit ordentlicher Zeichensatz-Verwaltung).

Regards,
Eduard.
-- 
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre
schlecht machen.
-- Kurt Tucholsky


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Re: UTF-8 im Dateisystem (samba/console)

2004-04-25 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 25.Apr 2004 - 13:25:55, Bjoern Schmidt wrote:
> Andreas Pakulat schrieb:
> >Ah, Collate ist die Sortierreihenfolge. Was macht er denn da bei UTF-8
> >anders als bei C? Ist mir nie aufgefallen das da irgendwas nicht nach
> >dem deutschen Alphabet sortiert wurde...
> 
> C ist reines US-ASCII, es kennt keine Umlaute. Wenn Du LC_COLLATE
> änderst, beeinflusst Du u.a. die Auswertung von reg. Ausdrücken, was
> auf Servern und insbesondere auf DB-Servern nicht unbedingt erwünscht
> ist. Daher würde ich es bei C oder POSIX belassen.

Dass da ein Debian-Server werkelt hab ich glatt ueberlesen... Gut dann
stimmt das wohl.

Andreas

-- 
You can fool all the people all of the time if the advertising is right
and the budget is big enough.
-- Joseph E. Levine


-- 
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Re: UTF-8 im Dateisystem (samba/console)

2004-04-25 Diskussionsfäden Bjoern Schmidt
Andreas Pakulat schrieb:
Ah, Collate ist die Sortierreihenfolge. Was macht er denn da bei UTF-8
anders als bei C? Ist mir nie aufgefallen das da irgendwas nicht nach
dem deutschen Alphabet sortiert wurde...
C ist reines US-ASCII, es kennt keine Umlaute. Wenn Du LC_COLLATE
änderst, beeinflusst Du u.a. die Auswertung von reg. Ausdrücken, was
auf Servern und insbesondere auf DB-Servern nicht unbedingt erwünscht
ist. Daher würde ich es bei C oder POSIX belassen.
C: aouäöü
UFT-8: aäoöuü
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt


--
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Re: UTF-8 im Dateisystem (samba/console)

2004-04-25 Diskussionsfäden Eduard Bloch
Moin Michelle!
Michelle Konzack schrieb am Sonntag, den 25. April 2004:

> |  - die umlaute kommen richtig
> |  - aber noch nicht die russischen zeichen
> |  
> |  ich nehme an jetzt fehlt der font

Ja, die Linux-Konsole ist zu blöd. filterm (mit dynafont) können da
teilweise helfen.

Regards,
Eduard.
-- 
Grundsätzliche Zustimmung ist die höflichste Form der Ablehnung.
-- Robert Lembke


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Re: UTF-8 im Dateisystem (samba/console)

2004-04-25 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Moin Bjoern, 

Habe gerade die antwort von Peer erhalten.

Am 2004-04-25 02:51:53, schrieb Bjoern Schmidt:

>Das geht so nicht! Durch das exportieren von LANG wurde auch LC_COLLATE
>auf de_DE.UTF-8 gesetzt. Das muß aber auf C oder POSIX stehen.
>Besser ist es nur LC_CTYPE=de_DE.UTF-8 zu exportieren.

>Evtl. muß Dein Bekannter noch unicode_start ausführen. Ansonsten gibt es
>nichts weiter zu beachten.

Er hat beides gemacht...

   (gaim) __
 /
|  (09:49:06) peer: ich hab's mal probiert
|  
|  es macht definitiv einen unterschied
|  
|  aber es kommen jetzt immer noch klötze statt der sonderzeichen
|  
|  was jetzt anders ist:
|  - die zeichenzahl scheint jetzt zu stimmen
|  - die umlaute kommen richtig
|  - aber noch nicht die russischen zeichen
|  
|  ich nehme an jetzt fehlt der font
 \__


>Mit freundlichen Gruessen
>Bjoern Schmidt

Greetings
Michelle

-- 
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Re: UTF-8 im Dateisystem (samba/console)

2004-04-25 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 25.Apr 2004 - 02:51:53, Bjoern Schmidt wrote:
> Michelle Konzack schrieb:
> >'locales' für de_DE.utf-8 wurden eingerichtet.
> >
> >export LANG=de_DE.utf-8
> >export LANGUAGE=de_DE.utf-8
> >export LC_MESSAGES=de_DE.utf-8
> 
> Das geht so nicht! Durch das exportieren von LANG wurde auch LC_COLLATE
> auf de_DE.UTF-8 gesetzt. Das muß aber auf C oder POSIX stehen.
> Besser ist es nur LC_CTYPE=de_DE.UTF-8 zu exportieren.

Warum dass?? Hat bei mir immer wunderbar funktioniert, mit export
LANG=de_DE.UTF-8

Ah, Collate ist die Sortierreihenfolge. Was macht er denn da bei UTF-8
anders als bei C? Ist mir nie aufgefallen das da irgendwas nicht nach
dem deutschen Alphabet sortiert wurde...

Andreas

-- 
QOTD:
If it's too loud, you're too old.


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Re: UTF-8 im Dateisystem (samba/console)

2004-04-25 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Moin Bjoern, 

Am 2004-04-25 02:51:53, schrieb Bjoern Schmidt:
>Michelle Konzack schrieb:
>>'locales' für de_DE.utf-8 wurden eingerichtet.
>>
>>export LANG=de_DE.utf-8
>>export LANGUAGE=de_DE.utf-8
>>export LC_MESSAGES=de_DE.utf-8
>
>Das geht so nicht! Durch das exportieren von LANG wurde auch LC_COLLATE
>auf de_DE.UTF-8 gesetzt. Das muß aber auf C oder POSIX stehen.
>Besser ist es nur LC_CTYPE=de_DE.UTF-8 zu exportieren.

Werde ich ihm ausrichen...

>>sind gesetzt. Aber es werden nur  angezeigt. Da ich selber 
>>nicht mit UTF-8 arbeite, kann ich hier irgendwie nicht weiterhelfen.
>>
>>Frage:Was fehlt noch ?
>
>Evtl. muß Dein Bekannter noch unicode_start ausführen. Ansonsten gibt es
>nichts weiter zu beachten.

Werde ihn anrufen, denke das hat gefehlt.
Muß man sich dafür ein init-Script schreiben oder reicht es, wenn es 
in der ~/.bash_profile, bzw. ~/.bash_logout (unicode_stop) steht ?

>Mit freundlichen Gruessen
>Bjoern Schmidt

Schönen Sonntag
Michelle

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Re: UTF-8 im Dateisystem (samba/console)

2004-04-24 Diskussionsfäden Bjoern Schmidt
Michelle Konzack schrieb:
'locales' für de_DE.utf-8 wurden eingerichtet.

export LANG=de_DE.utf-8
export LANGUAGE=de_DE.utf-8
export LC_MESSAGES=de_DE.utf-8
Das geht so nicht! Durch das exportieren von LANG wurde auch LC_COLLATE
auf de_DE.UTF-8 gesetzt. Das muß aber auf C oder POSIX stehen.
Besser ist es nur LC_CTYPE=de_DE.UTF-8 zu exportieren.
sind gesetzt. Aber es werden nur  angezeigt. Da ich selber 
nicht mit UTF-8 arbeite, kann ich hier irgendwie nicht weiterhelfen.

Frage:	Was fehlt noch ?
Evtl. muß Dein Bekannter noch unicode_start ausführen. Ansonsten gibt es
nichts weiter zu beachten.
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt


--
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Re: UTF-8 im Dateisystem (samba/console)

2004-04-24 Diskussionsfäden Eduard Bloch
Moin Michelle!
Michelle Konzack schrieb am Samstag, den 24. April 2004:

> Am 2004-04-24 22:44:08, schrieb Marcel Gschwandl:
> >Wenn ich das richtig im Kopf habe musst du noch "unix charset = utf8" in
> >/etc/samba/smb.conf setzen, dann sollten die ?? verschwinden.
> 
> Mit Samba und PuTTY geht es ja...
> Nur auf der console kann er nichts sehen...

Gib mal "unicode_start" ein (bei Sarge, ansonsten, A*karte oder selbst
die console-tools updaten.

Regards,
Eduard.
-- 
Das Unglück des Ehemannes ist eine wahre Erquickung für alle alten Junggesellen.
-- Volksmund


-- 
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Re: UTF-8 im Dateisystem (samba/console)

2004-04-24 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-04-24 22:44:08, schrieb Marcel Gschwandl:
>Wenn ich das richtig im Kopf habe musst du noch "unix charset = utf8" in
>/etc/samba/smb.conf setzen, dann sollten die ?? verschwinden.

Mit Samba und PuTTY geht es ja...
Nur auf der console kann er nichts sehen...

Die kiste hat nur die Basisinstallation, samba, nfs-kernel-server 
und OpenSSH. 

>MfG
>Marcel


Greetings
Michelle

-- 
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Re: UTF-8 im Dateisystem (samba/console)

2004-04-24 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-04-24 22:19:44, schrieb Eduard Bloch:
>Moin Michelle!
>Michelle Konzack schrieb am Samstag, den 24. April 2004:
>
>> export LANG=de_DE.utf-8
>
>Gross! UTF-8! Siehe Liste in "dpkg-reconfigure locales -plow".

Ups, war ein schreibfehler von mir...

>> Frage:   Was fehlt noch ?
>
>Eine Konsole, die mit der UTF-8-Kodierung arbeitet. Also gnome-terminal
>(ggf. nachkonfiguriert), xterm (passend gestartet, ggf. via uxterm),
>rxvt-unicode, konsole (ggf. nachträglich konfiguriert), mlterm, pterm.

Ich meine VT !
Die Kiste hat nur die Basisinstallation, samba und nfs-kernel-server 
und OpenSSH. 

Wenn mein Bekannter mit PuTTY (Win2000) auf die Kiste geht, 
funktioniert es.

>Regards,
>Eduard.

Greetings
Michelle

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Re: UTF-8 im Dateisystem (samba/console)

2004-04-24 Diskussionsfäden Eduard Bloch
Moin Michelle!
Michelle Konzack schrieb am Samstag, den 24. April 2004:

> export LANG=de_DE.utf-8

Gross! UTF-8! Siehe Liste in "dpkg-reconfigure locales -plow".

> export LANGUAGE=de_DE.utf-8
> export LC_MESSAGES=de_DE.utf-8
> 
> sind gesetzt. Aber es werden nur  angezeigt. Da ich selber 
> nicht mit UTF-8 arbeite, kann ich hier irgendwie nicht weiterhelfen.
> 
> Frage:Was fehlt noch ?

Eine Konsole, die mit der UTF-8-Kodierung arbeitet. Also gnome-terminal
(ggf. nachkonfiguriert), xterm (passend gestartet, ggf. via uxterm),
rxvt-unicode, konsole (ggf. nachträglich konfiguriert), mlterm, pterm.

Regards,
Eduard.
-- 
Es ist der Traum jeder Frau, der Traum eines Mannes zu sein.
-- Barbra Streisand


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Re: UTF-8 im Dateisystem (samba/console)

2004-04-24 Diskussionsfäden Marcel Gschwandl
Wenn ich das richtig im Kopf habe musst du noch "unix charset = utf8" in
/etc/samba/smb.conf setzen, dann sollten die ?? verschwinden.

MfG
Marcel


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Re: UTF-8 mal wieder

2004-01-03 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-01-02 19:25:43, schrieb Elmar W. Tischhauser:
>Hallo!

Ebenfals,

>Von daher halte ich die konsequente Verwendung von UTF-8 für eine gute
>Sache, denn spätestens, wenn man mehrere Sprachen parallel verwendet,

OK, ich arbeite in deutsch, english, französisch, türkisch, 
farsi und arabish und benötige kein UTF-8 !

>führt sowieso kein Weg mehr an Unicode vorbei. Aber das hattest du ja

???
Du mußt lediglich Deinen MUA richtig konfigurieren...
Mein mutt macht auch UTF-8 aber ich habe so nen Kram noch nie 
versendet, weil die meisen meiner korrespondenzpartner dann 
nichts mehr lesen können...

Ich setzte einfach einen send-hook und die entsprechende codierung.
Kann selbst unter mutt mit [EMAIL PROTECTED] türkisch schreiben und sogar 
meine Tastatur plus Charset werden umgestellt.

>Da ist viel Wahres dran.

Die E-Mail habe ich gut gekürzt nicht war ?

>Gruß,
>Elmar

Greetings
Michelle

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Re: UTF-8 mal wieder

2004-01-03 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Heike C. Zimmerer wrote:
Die Umlautdiskussion gab's schonmal
Thema verfehlt. Und zwar gründlich. ;-)

--
Gruß
Rüdiger


--
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Re: UTF-8 mal wieder

2004-01-02 Diskussionsfäden Elmar W. Tischhauser
Hallo!

On 02 Jan 2004 at 16:38 +0100, Ruediger Noack wrote:

> Mails an diese Liste in UTF-8 sind in aller Regel 
> unsinnig/überflüssig/oversized. Nenne es wie du willst.

Kommt darauf an. Grundsätzlich gesehen ist das einsichtig, da selbst bei
UTF-8-Systemumgebung im deutschsprachigen Raum selten mehr Zeichen pro
Mail verwendet werden als in einen Latin-Zeichensatz passen würde.

Auf der anderen Seite unterscheiden sich zum Beispiel Latin1 und Latin9
(also ISO-8859-1/15) nicht nur beim Währungszeichen. Bei den Emacsen
etwa hat die dadurch notwendige "Latin-Unifizierung" viel Arbeit
gekostet, und auch Copy&Paste wird durch einen einheitlichen Zeichensatz
vereinfacht. 

Von daher halte ich die konsequente Verwendung von UTF-8 für eine gute
Sache, denn spätestens, wenn man mehrere Sprachen parallel verwendet,
führt sowieso kein Weg mehr an Unicode vorbei. Aber das hattest du ja
auch nie in Abrede gestellt, sondern dich ausschließlich auf die
E-Mail-Kodierung bezogen :-)

> Rüdiger, der prinzipiell nichts gegen die korrekte Verwendung von UTF-8 
> einzuwenden hat, der aber immer wieder kopfschüttelnd feststellen muss, 
> dass ausgerechnet dessen Verwender oft nicht damit umzugehen wissen.

Da ist viel Wahres dran.

Gruß,
Elmar

PS. Da das hier langsam OT wird, habe ich (falls Interesse besteht) mal
das Mail-Followup-To angepasst.

-- 
[ GnuPG: D8A88C0D / 2407 063C 1C92 90E9 4766 B170 5E95 0D7F D8A8 8C0D ]
···
  Geschehenes erkennt auch ein Tor.   -- Homer, Ilias


pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: UTF-8 mal wieder

2004-01-02 Diskussionsfäden Heike C. Zimmerer
Ruediger Noack <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Wenn Du deine Frühstückbrötchen vom 20m entfernten Bäcker holst, wirst
> du dir auch nicht den 40-Tonner nehmen und dir 'ne Menge potentieller
> Probleme einhandeln, sondern zu Fuß gehen. Wieso reichen dir die 256
> Zeichen eines ISO-8859-Zeichensatzes bei mails an diese Liste nicht?

Alfred Tetzlaff hat sich mal gefragt, wozu die Teutschen - nach
Jahrtausenden ohne eine solche - Pizza brauchen.  Warum nur erinnert
mich dieser Ausspruch daran?  Und an Kristian "Iso" Köhntopp?

Die Umlautdiskussion gab's schonmal, nur war's 'n anderer Zeichensatz.

Gruß,

 Heike


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Re: UTF-8, richtig

2003-12-06 Diskussionsfäden Eduard Bloch
Moin Pierre!
Pierre Gillmann schrieb am Saturday, den 06. December 2003:

> Also ich bekomme statt Umlaute sehr gerne irgendwelche Auslassungzeichen (und 
> das _global_). Wenn es nicht genug wäre: ich wollte ne Sicherung aufspielen, 
> welche mit ISO-8859-15 getätigt wurde und nun bekomme ich Probleme bei so 
> manchen Dateien/Ordner, die Umlaute enthalten (da u.a. Schularbeiten auf 

Womit hast du die Sicherung gemacht, mit Tar? Tar ist leider old-school,
genau wie fast alle Unix-Dateisysteme: kein Unicode, nicht mal
Meta-Informationen über den verwendeten Zeichensatz des Dateinamens. Da
bietet sich Umwandlung des Dateisystems an, von dem alten
8bit-Zeichensatz X auf Unicode (UTF-8) mit Hilfe eines Skripts wie
http://osx.freshmeat.net/releases/144059/ - kann theoretisch auch deine
bereits inkompatibel durch Tar benannten Dateien wieder umbennen.

> die Datei nicht gefunden werden kann. Als wenn das nicht wäre, etwa 99% aller 
> Webseiten können nicht richtig dargestellt werden, ausser ich surfe unter 
> Opera und passe desöfteren die Kodierung an. Es gibt auch noch Probleme mit 

Dann kann es Opera nicht. Ich kann mich nicht an Probleme mit Firebird
erinnern, ausser bei seltsamen russischen Seiten, wo der Zeichensatz
nicht/falsch deklariert war.

> sehr vielen Programmen und den deutschen Manpages, so bekomme ich bei 

AFAIK hat groff in Sid wunderbare UTF-8-Unterstützung. Sogar zu gut, die
Bugs vieler Manpages kommen ans Tageslicht (Gedankenstrich statt
Minusstrich verwendet...). Kann man zum Glück wieder relaxer einstellen.

MfG,
Eduard.
-- 
Einander kennenlernen heißt lernen, wie fremd man einander ist.
-- Christian Morgenstern


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Re: UTF-8, richtig

2003-12-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Dec 2003 - 22:25:29, Pierre Gillmann wrote:
> Hi Liste ;-)
> 
> Also meine Wenigkeit würde zu gerne UTF-8 als Zeichensatz verwenden, stellt 
> sich anscheinend nur so blöde an.
> 
> Also ich bekomme statt Umlaute sehr gerne irgendwelche Auslassungzeichen (und 
> das _global_). Wenn es nicht genug wäre: ich wollte ne Sicherung aufspielen, 
> welche mit ISO-8859-15 getätigt wurde und nun bekomme ich Probleme bei so 
> manchen Dateien/Ordner, die Umlaute enthalten (da u.a. Schularbeiten auf 
> Französisch oder halt Dateien mit nem ä ö oder ü). Umbennen klappt nicht, da 
> die Datei nicht gefunden werden kann. Als wenn das nicht wäre, etwa 99% aller 
> Webseiten können nicht richtig dargestellt werden, ausser ich surfe unter 
> Opera und passe desöfteren die Kodierung an. Es gibt auch noch Probleme mit 
> sehr vielen Programmen und den deutschen Manpages, so bekomme ich bei 
> apt-setup, Kylix und anderen so netten und wichtigen Programmen. Es kommt mir 
> so vor, als wenn sich mein Linux wie US-ASCII verhällt.
> 
> Hab ich was falsch gemacht? Googelt hab ich schon. ohne Erfolg.

Hmm, habe bei mir einfach nur ein dpkg-reconfigure locales gemacht und
de_DE.UTF-8 als Standard ausgewaehlt, das funktioniert bis heute ohne
Probleme. Einige gtk1-Programme haben probleme mit den
Fonts/Menuschriften, da fehlen dann meist die Sonderzeichen... Aber
das war neben dem WMaker eigentlich nur noch gnome1.4 Control
center...

Ansonsten geht das alles gut.

Mit den Dateien: Also im Normalfall sind die FS ja immernoch in
iso-8859-X kodiert, falls es sich um ext2/3 handelt (ich glaub bei
reiser auch). Da wird dann wohl die Ausgabe der Dateinamen auf deinem
Terminal nicht gehen, was ich aber nicht verstehe ist, wieso du die
Dateien nicht loeschen kannst. Wenn du rm nimmst und dann mittels Tab
die Dateinamen vervollstaendigen laesst macht die Shell das eigentlich
richtig - ausser natuerlich die Dateien beginnen mit Umlauten. Aber
auch da waere eine Umbennung mittels Skript moeglich, ungefaehr so:

ls * | while read file ; do mv $file $(echo $file | recode iso-8859-15..utf8) ; done

Unter der Vorraussetzung das die Dateinamen wirklich in iso-8859-15
kodiert sind.

Ein paar Beispiele wie das aussieht waeren nicht schlecht..

Ach ja, deine Schriften muessen natuerlich die Zeichen auch enthalten,
also iso10646-1 Kodierung enthalten. misc-fixed fuer's Terminal hat
das. Bei den freien Arial-fonts weiss ich das nicht...

Aber wieso brauchst du eigentlich UTF-8? Ich wuerde das auf einem
Produktiv System wahrscheinlich vermeiden, weil es einfach zuviel
Arbeit bedeutet. Wenn du allerdings gerne bastelst.

Andreas

-- 
Better to light one candle than to curse the darkness.
-- motto of the Christopher Society


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Re: UTF-8, richtig

2003-12-06 Diskussionsfäden alexander mayr
Pierre Gillmann wrote:

Hi Liste ;-)

Also meine Wenigkeit wÃrde zu gerne UTF-8 als Zeichensatz verwenden, stellt 
sich anscheinend nur so blÃde an.

Also ich bekomme statt Umlaute sehr gerne irgendwelche Auslassungzeichen (und 
das _global_). Wenn es nicht genug wÃre: ich wollte ne Sicherung aufspielen, 
welche mit ISO-8859-15 getÃtigt wurde und nun bekomme ich Probleme bei so 
manchen Dateien/Ordner, die Umlaute enthalten (da u.a. Schularbeiten auf 
FranzÃsisch oder halt Dateien mit nem à à oder Ã). Umbennen klappt nicht, da 
die Datei nicht gefunden werden kann. Als wenn das nicht wÃre, etwa 99% aller 
Webseiten kÃnnen nicht richtig dargestellt werden, ausser ich surfe unter 
Opera und passe desÃfteren die Kodierung an. Es gibt auch noch Probleme mit 
sehr vielen Programmen und den deutschen Manpages, so bekomme ich bei 
apt-setup, Kylix und anderen so netten und wichtigen Programmen. Es kommt mir 
so vor, als wenn sich mein Linux wie US-ASCII verhÃllt.

Hab ich was falsch gemacht? Googelt hab ich schon. ohne Erfolg.

Danke an alle
Pierre
PS: Im Notfall schickt ihr mir ne Anleitung, wie ich von ISO-8859-15 auf UTF-8 
umsteigen kann, vielleicht bringt mich das weiter

 

Darf ich fragen warum du unbedingt UTF-8 verwenden willst?

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Re: UTF-8

2003-08-19 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--2oS5YaxWCcQjTEyO
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Hallo

On Tue, Aug 19, 2003 at 05:28:18PM +0200, Ruediger Noack wrote:
> Daniel Bayer wrote:
> > Aber was ich erst eben gesehen habe (als ich im Archiv die References
> > durchgegangen bin): die Mail mit der R=FCdiger das ganze gestartet hat,
> > war auch in utf8. Und sich dann aufregen. Sch=E4men soll er sich :-)
>
> Ne, ne, ne, ne! Ich habe auf eine falsch codierte, aber als UTF-8=20
> deklarierte mail geantwortet! Nur weil ich beweisen wollte, dass ich als=
=20
> Kritiker von UTF-8-Verallgemeinerung trotzdem damit umgehen kann, habe=20
> ich meine mail als UTF-8 verschickt.

Na dann...

> > So wie es aussieht kann das Archivsystem in keinster Weise mit
> > Sonderzeichen umgehen.
>=20
> Traurig. Aber genau solche trivialen Dinge meine ich. Komme mir jetzt=20
> niemand mit "das ist nicht trivial". Genau das w=E4re =D6l auf meine ...

Trivial ist es sicher nicht. Es sollte aber selbstverst=E4ndlich sein.

> > Also wenn da bei Dir irgendein Umlaut richtig angezeigt wird, dann ist
> > das purer Zufall (bzw. die richtige default-Einstellung in Deinem
> > Browser). Einfach mal den Zeichensatz im Browser von "auto" auf utf-8
> > =E4ndern und die Mails werden richtig angezeigt.
>=20
> Das genau kann es aber nicht sein! Meine Phantasie ist immer noch gro=DF=
=20
> genug, um trotzdem den richtigen Umlaut zu erahnen. Deshalb w=FCrde ich=
=20
> nicht extra den Browser umstellen. Und "auto", wie soll das gehen? Das=20
> w=E4re doch f=FCr jeden Browser ein Ratespiel. Kann ich "auto" in Mozilla=
=20
> einstellen?

Beim Konqueror kann man auto ausw=E4hlen. Dann wird das verwendet, was
in der Datei als Zeichensatz drinsteht oder eben der default. Hat also
nichts mit automatischer Erkennung oder so zu tun.

> >> (wie startest du dein UTF-8-Terminal noch 'mal?).
> >
> > Mit "xterm"[0]. Bzw mit einem Druck auf diese Taste links neben dem
> > rechten "Strg".
>
> Bei Andreas habe ich irgendetwas umst=E4ndlicheres in Erinnerung.

Das war f=FCr die Konsole. Da mu=DF man "unicode_start" eingeben.


Daniel

--2oS5YaxWCcQjTEyO
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QoaDvsTkIkbiCvYRAgmaAJ9p01hmZQK8vwzg9MlIae9KFjyPCACgqZTD
rEXrYPj2AuNQNc88GAS3Slc=
=2XyZ
-END PGP SIGNATURE-

--2oS5YaxWCcQjTEyO--


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Re: UTF-8

2003-08-19 Diskussionsfäden Matthias Peick
Daniel Bayer skribis:

> Hallo
> 
> On Mon, Aug 18, 2003 at 08:27:53PM +0200, Matthias Peick wrote:
>> Daniel Bayer skribis:
>> > Das ist die Compose-Taste. Damit kann man die merkwürdigsten Zeichen
>> > basteln.
>> 
>> Apropos merkwürdig: Ich kann zwar das Zeichen ô zusammen setzen, aber ŝ
>> funktioniert nicht. Ersteres ist in Latin-1/9, aber letzteres in Latin-3.
>> Was muss ich umstellen, damit es funktioniert?
> 
> Also hier klappt das: ŝ. Welches X hast Du denn installiert? Und wo
> hast Du versucht das einzugeben?

Woody mit Xfree 4.2.1; konsole und kate von KDE 3.1.3. Ich habe mich schon
durch den XKB-Mechanismus gewühlt und es ist tatsächlich dort so festgelegt.
Allerdings scheint es nicht bis zur Tastatur durch zu dringen. Das
Euro-Zeichen kann ich zusammen setzen, Latin-9 scheint das System also zu
erkennen.


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Re: UTF-8

2003-08-19 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Andreas Pakulat wrote:
On 19.Aug 2003 - 03:10:38, Ruediger Noack wrote:
Ich habe eben versucht, meinen Browser (Mozilla) aus dem gnome-terminal
mit LC_ALL=de_DE.utf8 gestartet. Keine Änderung der Anzeige!
AFAIK und ausserdem heisst das dann de_DE.UTF-8, der Unterschied ist
AFAIK wichtig. So ein Alias (utf8) steht glaub ich net im System.
Stimmt! Es war wohl gestern zu spät. ;-) Ich hatte das einfach aus der 
Ausgabe von locale -a abgeschreiben und mir dann die Meldungen auf der 
Console beim Starten von Mozilla nicht angesehen. Ändert aber nichts an 
der Aussage. Ich habe jetzt (zum "Ezwingen" einer geänderten Anzeige) 
Mozilla auch mal (neben de_DE.UTF-8) mit LC_ALL=C gestartet. Bei nicht 
deklarierten Seiten wird wohl immer von ISO-8859-1 ausgegangen, bei 
deklarierten wird auch UTF-8 immer richtig angezeigt. Ich habe das mal 
mit deinen heute geposteten Testlinks durchprobiert.

Mir geht das mittlerweile aber zu weit, deshalb verabschiede ich mich 
aus dem Thread. Meine Meinung zu UTF-8 hat sich (immer noch aus 
pragmatischen Gründen) nicht geändert, aber ich kenne jetzt die 
potentiellen Fehlerquellen bei kaputter Darstellung im Browser und MUA 
viel besser. Das ist doch schon was, oder... ;-)

Gruß
Rüdiger
--




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Re: UTF-8

2003-08-19 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Diese mail scheint nicht auf der Liste angekommen zu sein, obwohl ich 
sie bei gmane.org. Vielleicht bin ich auch nur blind. ;-)

Also 2. Versuch:

Daniel Bayer wrote:

> On Mon, Aug 18, 2003 at 10:06:19PM +0200, Ruediger Noack wrote:
>
>> Überzeuge mich! Wie siehst du z.B. diese höchstwahrscheinlich 
korrekt codierte UTF-8-mail aus diesem Thread von Eduard Bloch?
>> 
http://lists.debian.org/debian-user-german/2003/debian-user-german-200308/msg01151.html
>
>
> Das hatte auch übelste Probleme mit den "format=flowed"-Mails.

Hatte? Du machst mir Hoffnung (ich habe es lange nicht kontrolliert, 
obwohl ich der "format=flowed"-Linie aus Überzeugung treu geblieben 
bin). :-)

> Aber was ich erst eben gesehen habe (als ich im Archiv die References
> durchgegangen bin): die Mail mit der Rüdiger das ganze gestartet hat,
> war auch in utf8. Und sich dann aufregen. Schämen soll er sich :-)
>
Ne, ne, ne, ne! Ich habe auf eine falsch codierte, aber als UTF-8 
deklarierte mail geantwortet! Nur weil ich beweisen wollte, dass ich als 
Kritiker von UTF-8-Verallgemeinerung trotzdem damit umgehen kann, habe 
ich meine mail als UTF-8 verschickt.

> So wie es aussieht kann das Archivsystem in keinster Weise mit
> Sonderzeichen umgehen.
Traurig. Aber genau solche trivialen Dinge meine ich. Komme mir jetzt 
niemand mit "das ist nicht trivial". Genau das wäre Öl auf meine ...

> Also wenn da bei Dir irgendein Umlaut richtig angezeigt wird, dann ist
> das purer Zufall (bzw. die richtige default-Einstellung in Deinem
> Browser). Einfach mal den Zeichensatz im Browser von "auto" auf utf-8
> ändern und die Mails werden richtig angezeigt.
Das genau kann es aber nicht sein! Meine Phantasie ist immer noch groß 
genug, um trotzdem den richtigen Umlaut zu erahnen. Deshalb würde ich 
nicht extra den Browser umstellen. Und "auto", wie soll das gehen? Das 
wäre doch für jeden Browser ein Ratespiel. Kann ich "auto" in Mozilla 
einstellen?

>
>> (wie startest du dein UTF-8-Terminal noch 'mal?).
>
>
> Mit "xterm"[0]. Bzw mit einem Druck auf diese Taste links neben dem
> rechten "Strg".
>
Bei Andreas habe ich irgendetwas umständlicheres in Erinnerung.
Gruß
Rüdiger
--


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Re: UTF-8

2003-08-19 Diskussionsfäden Frank Küster
Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:

> Probier mal folgenden Dateien, die hab ich mal fix erstellt, bis auf die
> nochar_utf8 sollten alle korrekt bei dir dargstellt werden, für die
> nochar_utf8 musst du allerdings die Kodierung auf UTF-8 per Hand
> umstellen. Soweit ich das sehe wird das vom Mozilla so gehandhabt, dass
> er bei nicht deklarierten, das DefaultEncoding annimmt und nicht wie
> laut W3C Unicode. Dasselbe Spiel mit konqueror.
>
> http://www.informatik.uni-rostock.de/~ap125/index_utf8.html
> http://www.informatik.uni-rostock.de/~ap125/index_latin1.html
> http://www.informatik.uni-rostock.de/~ap125/index_nochar_utf8.html
> http://www.informatik.uni-rostock.de/~ap125/index_nochar_latin1.html

Die ersten beiden sind in mozilla-1.2.1-2.bunk in Ordnung, bei der
dritten kriege ich zwei seltsame Zeichen anstatt des ersten ö, und zwar
unabhängig davon ob ich in Preferences-Navigator-Languages das "Default
Character Encoding" auf UTF-8 oder auf iso8859-15 stehen habe, und
unabhängig davon ob ich den Mozilla mit  LC_ALL=de_DE.UTF-8
LANG=de_DE.UTF-8 starte oder per Icon-Klick, d.h. mit LANG und den
LC-Variablen auf [EMAIL PROTECTED], außer LC_NUMERIC, das ist C.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster, Biozentrum der Univ. Basel
Abt. Biophysikalische Chemie


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Re: UTF-8

2003-08-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.Aug 2003 - 03:10:38, Ruediger Noack wrote:
> Andreas Pakulat wrote:
> >On 18.Aug 2003 - 22:06:19, Ruediger Noack wrote:
> Ich habe eben versucht, meinen Browser (Mozilla) aus dem gnome-terminal
> mit LC_ALL=de_DE.utf8 gestartet. Keine Änderung der Anzeige!

Wie schon gesagt, das liegt daran dass die HTML-Seite keine korrekt
gesetzen content-type hat.

> >Also ist die HTML-Datei ordentlich UTF-8 kodiert und so wie ich das in
> >den Mails gelesen habe ist dann auch OK wenn keine Kodierung angegeben
> >ist, zumal die Zeichen quoted-printable sind. Das bedeutet dein
> >Browser setzt das so um, das er bei deinem gewählten Font/Locale daraus
> >automatisch Latin1 macht.
> 
> Überzeug mich! Ich nutze: Mozilla Debian Package 1.2.1-2.bunk

Probier mal folgenden Dateien, die hab ich mal fix erstellt, bis auf die
nochar_utf8 sollten alle korrekt bei dir dargstellt werden, für die
nochar_utf8 musst du allerdings die Kodierung auf UTF-8 per Hand
umstellen. Soweit ich das sehe wird das vom Mozilla so gehandhabt, dass
er bei nicht deklarierten, das DefaultEncoding annimmt und nicht wie
laut W3C Unicode. Dasselbe Spiel mit konqueror.

http://www.informatik.uni-rostock.de/~ap125/index_utf8.html
http://www.informatik.uni-rostock.de/~ap125/index_latin1.html
http://www.informatik.uni-rostock.de/~ap125/index_nochar_utf8.html
http://www.informatik.uni-rostock.de/~ap125/index_nochar_latin1.html

Die Namen sollte eigentlich aussagekräftig sein, die letzten 2 sind halt
ohne Charset Deklaration.

Andreas

-- 
Es gibt viel zu tun - schauen wir's uns an.


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Re: UTF-8

2003-08-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.Aug 2003 - 22:06:19, Ruediger Noack wrote:
> Andreas Pakulat wrote:
> >On 18.Aug 2003 - 17:03:09, Rüdiger Noack wrote:
> >>Ganz simples Beispiel: Ich lese diese Liste auch über das Archiv [1], 
> >>weil NNTP an manchen (Arbeits-) Plätzen vom Proxy geblockt wird.
> >>Mein Browser bekommt nichts davon mit, dass ihm eine UTF-8-mail 
> >>angeboten wird. 
> >
> >
> >Der kriegt ja durch das Archiv wohl eine ordentlich kodierte HTML-Datei,
> >order irre ich. Und selbst dann, die neueren Browser können alle das
> >UTF-8 in die Lokale Kodierung übersetzen.
> >
> Überzeuge mich! Wie siehst du z.B. diese höchstwahrscheinlich korrekt 
> codierte UTF-8-mail aus diesem Thread von Eduard Bloch?
> http://lists.debian.org/debian-user-german/2003/debian-user-german-200308/msg01151.html

Im Galeon hier ist die nicht OK, aber das steht die
Standardzeichenkodierung nicht auf UTF-8.

Die Seite ist zwar ordentlich kodiert, aber leider nicht entsprechend
deklariert.

Andreas

-- 
Auch die Sonne hat ihre Flecken.
-- Heinz Erhardt


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Re: UTF-8

2003-08-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.Aug 2003 - 03:10:38, Ruediger Noack wrote:
> Andreas Pakulat wrote:
> >On 18.Aug 2003 - 22:06:19, Ruediger Noack wrote:
> >>Überzeuge mich! Wie siehst du z.B. diese höchstwahrscheinlich korrekt 
> >>codierte UTF-8-mail aus diesem Thread von Eduard Bloch?
> >>http://lists.debian.org/debian-user-german/2003/debian-user-german-200308/msg01151.html
> >
> >Also die Umlaute der Antwort kann ich wunderbar sehen, bei den Zitierten
> >gibts Probleme, aber die gabs in mutt auch, wenn ich mich nicht irre.
> 
> Ich habe eben versucht, meinen Browser (Mozilla) aus dem gnome-terminal
> mit LC_ALL=de_DE.utf8 gestartet. Keine Änderung der Anzeige!

Nunja, erstensmal muss locale natürlich für UTF-8 konfiguriert sein,
AFAIK und ausserdem heisst das dann de_DE.UTF-8, der Unterschied ist
AFAIK wichtig. So ein Alias (utf8) steht glaub ich net im System.

> >Die sind nämlich aus 3 Byte aufgebaut, die anderen dagegen aus 2 Bytes.
> 
> Häh?? Wenn UTF-8 dann UTF-8! Dann muss es auch für jedes Zeichen eine
> eindeutige Bytefolge geben.

Tja, die Mail ist halt irgendwann mal kaputt gegangen und eines der 2
Byte eines eigentlich in UTF-8 kodierten Textes wurde nochmals kodiert,
so das letztendlich 3 Byte für ein Originalzeichen rausgekommen ist.

> >Also ist die HTML-Datei ordentlich UTF-8 kodiert und so wie ich das in
> >den Mails gelesen habe ist dann auch OK wenn keine Kodierung angegeben
> >ist, zumal die Zeichen quoted-printable sind. Das bedeutet dein
> >Browser setzt das so um, das er bei deinem gewählten Font/Locale daraus
> >automatisch Latin1 macht.
> 
> Überzeug mich! Ich nutze: Mozilla Debian Package 1.2.1-2.bunk

Versuche ich heute Nachmittag mal, allerdings hab ich nur Mozilla 1.4,
mache aber noch Tests mit opera und konqueror.

Andreas

-- 
Merke: man kann mich nur mit irgendwas piesacken,
wenn ich mich auch ärgere.
-- Andrea 'Princess' Wardzichowski


--
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Re: UTF-8

2003-08-19 Diskussionsfäden Markus Raab
Wolfgang Bornath wrote:
>> Eigentlich interessiert mich Mandrake nicht. Habe nur lange nichts von
>> denen gehört und dachte, daß es sie jetzt wohl doch erwischt hat.
> 
> Hmm, nun ja, allerdings gibt es Leute, die sich für Mandrake
> interessieren könnten und durch solche - eher unbedachten - Fragen
> nervös werden.

Mandrake hat die finanzelle Krise überwunden
http://www.mandrakesoft.com/company/press/briefs?n=/mandrakesoft/news/2425

irgendwo anders steht mehr darüber...


mfg Markus

-- 
Linux, the choice  | Abends werden die Faulen fleißig.  --
of a GNU generation   -o)  | Sprichwort  
Kernel 2.4.21  /\  | 
on a i686 _\_v | 


-- 
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Re: UTF-8

2003-08-19 Diskussionsfäden Markus Raab
David Hansen wrote:

> On Fri, 15 Aug 2003 22:07:52 +0200 Markus Raab wrote:
>> Also was spricht gegen UTF, abgesehen von der mangelnden Unterstützung vieler
>> Programme und Fonts?
> 
> Reicht das nicht?

Sicher reicht es! Aber man soll versuchen die mangelnde Unterstützung zu
verbessern und nicht sagen: sowas brauch ich nicht.

Bring ein richtiges Argument gegen UTF:)

mfg Markus

-- 
Linux, the choice  | Achten die Menschen auf sich selbst, so
of a GNU generation   -o)  | achten sie gewöhnlich auch die fremde
Kernel 2.4.21  /\  | Persönlichkeit.  -- S. Smiles, Die
on a i686 _\_v | Selbstbeherrschung  


-- 
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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Andreas Pakulat wrote:
On 18.Aug 2003 - 22:06:19, Ruediger Noack wrote:
Überzeuge mich! Wie siehst du z.B. diese höchstwahrscheinlich korrekt 
codierte UTF-8-mail aus diesem Thread von Eduard Bloch?
http://lists.debian.org/debian-user-german/2003/debian-user-german-200308/msg01151.html
Also die Umlaute der Antwort kann ich wunderbar sehen, bei den Zitierten
gibts Probleme, aber die gabs in mutt auch, wenn ich mich nicht irre.
Ich habe eben versucht, meinen Browser (Mozilla) aus dem gnome-terminal
mit LC_ALL=de_DE.utf8 gestartet. Keine Änderung der Anzeige!
Die sind nämlich aus 3 Byte aufgebaut, die anderen dagegen aus 2 Bytes.
Häh?? Wenn UTF-8 dann UTF-8! Dann muss es auch für jedes Zeichen eine
eindeutige Bytefolge geben.
Also ist die HTML-Datei ordentlich UTF-8 kodiert und so wie ich das in
den Mails gelesen habe ist dann auch OK wenn keine Kodierung angegeben
ist, zumal die Zeichen quoted-printable sind. Das bedeutet dein
Browser setzt das so um, das er bei deinem gewählten Font/Locale daraus
automatisch Latin1 macht.
Überzeug mich! Ich nutze: Mozilla Debian Package 1.2.1-2.bunk

Gruß
Rüdiger


--
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emacs MIME (Was: Re: UTF-8)

2003-08-18 Diskussionsfäden David Hansen
On Mon, 18 Aug 2003 15:34:09 +0200 Daniel Bayer wrote:

> Das liegt eher daran, daß im Nutznetz sowas unüblich ist. Das letzte
> Mal, als ich mich etwas intensiver damit beschäftigt habe, wurden
> Leute noch dafür geflamt, daß sie Umlaute verwendet hatten.

Ich glaube die gnus Nutzer verschicken ganz gerne mal lustige Zeichen
um die slrn Nutzer ein klein wenig zu aergern ;-)

Ich habe gerade mal versucht die emacs hello Datei an mich zu schicken
(C-h h).  Der emacs wollte sie doch doch tatsaechlich als multipart
mit 28 Teilen verschicken (aber mit hoeflicher Warnung).  Gibt es eine
Moeglichkeit ihm das abzugewoenen und im Normalfall latin-1 oder
latin-9 zu nehmen?  Ich meine das ist ja nun wirklich mal ein Fall, wo
UTF-8 angebracht ist.

Ich vermute mal diese Stelle in den dotfiles ist die wichtige (das
meiste an meiner config ist nur c&p):

(setq mm-coding-system-priorities
  '(iso-latin-1 iso-latin-9 mule-utf-8))


(insert (version)) gibt 
GNU Emacs 21.3.2 (i386-pc-linux-gnu, X toolkit, Xaw3d scroll bars)
 of 2003-04-24 on raven, modified by Debian


Gruss, 

David



pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--FCF9ydJxlAJsfRTu
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Tue, Aug 19, 2003 at 12:56:19AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
> On 18.Aug 2003 - 22:33:08, Daniel Bayer wrote:
> > So wie es aussieht kann das Archivsystem in keinster Weise mit
> > Sonderzeichen umgehen. Ich habe eben mal geguckt und weder in den
> > html-Dateien noch in dem vom Server mitgeschickten Headern Angaben zum
> > Zeichensatz gefunden. Und die Sonderzeichen stehen unkodiert drin.
> > Also wenn da bei Dir irgendein Umlaut richtig angezeigt wird, dann ist
> > das purer Zufall (bzw. die richtige default-Einstellung in Deinem
> > Browser). Einfach mal den Zeichensatz im Browser von "auto" auf utf-8
> > =E4ndern und die Mails werden richtig angezeigt.
>=20
> Nun in der diskussion war von jemandem zu lesen das nach HTML-Standard
> (ich nehme mal an 4.0) bei fehlender Kodierungsangabe Unicode als
> Kodierung automatisch angenommen werden soll. Also machen die Browser da
> was falsch.=20

Aber nur, wenn auch drinsteht, da=DF es html4.0 ist. Ansonsten gibt es
Unmengen Seiten im Netz, die latin1-Sonderzeichen verwenden ohne das
dabeisteht, da=DF es sich um latin1 handelt. Ich habe deshalb dem
Konqueror mal gesagt, da=DF er latin1 als default nehmen soll.

Mutt kann man das =FCbrigens auch beibringen:
| charset-hook us-ascii ISO-8859-1
| charset-hook unknown-8bit ISO-8859-1

Es gibt einfach viel zu viel kaputte Software.


Daniel

--FCF9ydJxlAJsfRTu
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QWJgvsTkIkbiCvYRAiAiAJ92/2NP2AnPCJK9h7fbx0/1XED9BgCgrIu3
qsZV7VorHJbpMHkfyb3Faa4=
=veDY
-END PGP SIGNATURE-

--FCF9ydJxlAJsfRTu--


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.Aug 2003 - 22:33:08, Daniel Bayer wrote:
> On Mon, Aug 18, 2003 at 10:06:19PM +0200, Ruediger Noack wrote:
> > Andreas Pakulat wrote:
> > >On 18.Aug 2003 - 17:03:09, Rüdiger Noack wrote:
> So wie es aussieht kann das Archivsystem in keinster Weise mit
> Sonderzeichen umgehen. Ich habe eben mal geguckt und weder in den
> html-Dateien noch in dem vom Server mitgeschickten Headern Angaben zum
> Zeichensatz gefunden. Und die Sonderzeichen stehen unkodiert drin.
> Also wenn da bei Dir irgendein Umlaut richtig angezeigt wird, dann ist
> das purer Zufall (bzw. die richtige default-Einstellung in Deinem
> Browser). Einfach mal den Zeichensatz im Browser von "auto" auf utf-8
> ändern und die Mails werden richtig angezeigt.

Nun in der diskussion war von jemandem zu lesen das nach HTML-Standard
(ich nehme mal an 4.0) bei fehlender Kodierungsangabe Unicode als
Kodierung automatisch angenommen werden soll. Also machen die Browser da
was falsch. 

BTW: der w3m und der links hier machen das aufgrund der UTF-8 locale
gleich richtig. Lynx dagegen mag die Seite nichtmal öffnen.

Andreas

-- 
Um sich recht zu erkennen, muß man nur sich seiner Jugend recht scharf
erinnern, ohne Gegenwart etc. einzumischen. Dort gab sich dir dein
Umriß.
-- Jean Paul


--
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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.Aug 2003 - 23:59:06, Wolfgang Bornath wrote:
>  *** Andreas Pakulat Mon, 18 Aug 2003 23:11:27 +0200 :
> > > Interessanterweise wird das Zeichen im Empfangsfenster nicht
> > > dargestellt bzw nur als bekanntes kleines Viereck. Im zitierten Text
> > > im"Compose"-Fenster wird es dargestellt!
> > 
> > Naja, mutt stellt ja bei der Anzeige das ganze selbst dar, aber wenn
> > du das editierst nimmst du ja $EDITOR und der konvertiert die Eingabe
> > u.U. kann grad nicht gucken als was deine Antwort kam (Kodierung).
> 
> Ich benutze zur Zeit Sylpheed-Claws auf meinem BRANDNEUEN Notebook.
> Ich mach mal als Test den ¤uro. Der ist jetzt hier lesbar.

Hier auch, aber nur weil ich utf-8 habe und daher das Währungssymbol bei
mir der Euro ist. Denn deine Mail ist in latin1 und da gibts keinen
Euro, sondern nur ein Währungssymbol.

Andreas

-- 
Es gibt Kräfte zu wecken, die in uns stecken.
-- Joseph Murphy


--
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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--VIOdPewhitSMo36n
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Mon, Aug 18, 2003 at 11:54:42PM +0200, Wolfgang Bornath wrote:
>  *** Daniel Bayer Mon, 18 Aug 2003 22:33:08 +0200 :
> >=20
> > > (wie startest du dein UTF-8-Terminal noch 'mal?).
> >=20
> > Mit "xterm"[0]. Bzw mit einem Druck auf diese Taste links neben dem
> > rechten "Strg".
>=20
> Ich habe rechts keine STRG-Taste! Meinst Du die Pinguin-Taste rechts
> neben AltGr? Dann hast Du den Befehl 'xterm' auf diese Taste gelegt?

Zwischen "Alt-Gr" und "Strg" sind zwei Tasten. Die linke davon ist
Compose und die rechte ist xterm.

> Bei mir wird damit das Kontext-Men=FC ge=F6ffnet, w=E4hrend die linke
> Pinguin-Taste das Startmen=FC des jeweiligen GUIs =F6ffnet.

Da liegt normalerweise Meta drauf. Aber wenn man keinen emacs hat,
kann man das nat=FCrlich =E4ndern.

> Man sollte sich nicht so mausabh=E4ngig machen!

Genau. Deshalb ja auch eine xterm-Taste.


Daniel

--VIOdPewhitSMo36n
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QVR+vsTkIkbiCvYRAveWAKC7FVaHesNTmiuiQt2m5RUAo+Vs1wCdH0J7
Nfu2hIJnOnsER43oudPBW2M=
=orzk
-END PGP SIGNATURE-

--VIOdPewhitSMo36n--


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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Philipp Meier
On Tue, Aug 19, 2003 at 12:28:48AM +0200, Wolfgang Bornath wrote:
>  *** Philipp Meier Tue, 19 Aug 2003 00:13:51 +0200 :
> 
> > On Mon, Aug 18, 2003 at 11:59:06PM +0200, Wolfgang Bornath wrote:
> > > 
> > > Ich benutze zur Zeit Sylpheed-Claws auf meinem BRANDNEUEN Notebook.
> > > Ich mach mal als Test den ?uro. Der ist jetzt hier lesbar.
> > 
> > Da vielleicht, hier nicht. Deine E-Mail war als latin1 codiert.
> 
> Und als was ist Deine codiert?
> 
> > Content-Type: multipart/signed; micalg=pgp-sha1;
> protocol="application/pgp-signature";boundary="ibTvN161/egqYuK8"
> 
> Hmm. Sicher, Sylpheed bzw das integrierte Modul für GnuPG zeigt mir an,
> dass es Deine Signatur ist. Aber das hilft beim Charset nicht weiter.

Der Textpart war latin9 (iso-8859-15), die signature war us-ascii. Die
Mail "roh" anzeigen, zeigt die das.

-billy.

-- 
Meisterbohne   Meisterbohne GbR, Küfner, Mekle, Meier   Tel: +49-731-399 499-0
   eLösungen   Söflinger Straße 100 Fax: +49-731-399 499-9
   89077 Ulm   http://www.meisterbohne.de/


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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Wolfgang Bornath
 *** Philipp Meier Tue, 19 Aug 2003 00:13:51 +0200 :

> On Mon, Aug 18, 2003 at 11:59:06PM +0200, Wolfgang Bornath wrote:
> > 
> > Ich benutze zur Zeit Sylpheed-Claws auf meinem BRANDNEUEN Notebook.
> > Ich mach mal als Test den ?uro. Der ist jetzt hier lesbar.
> 
> Da vielleicht, hier nicht. Deine E-Mail war als latin1 codiert.

Und als was ist Deine codiert?

> Content-Type: multipart/signed; micalg=pgp-sha1;
protocol="application/pgp-signature";boundary="ibTvN161/egqYuK8"

Hmm. Sicher, Sylpheed bzw das integrierte Modul für GnuPG zeigt mir an,
dass es Deine Signatur ist. Aber das hilft beim Charset nicht weiter.

wobo


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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Philipp Meier
On Mon, Aug 18, 2003 at 11:59:06PM +0200, Wolfgang Bornath wrote:
> 
> Ich benutze zur Zeit Sylpheed-Claws auf meinem BRANDNEUEN Notebook.
> Ich mach mal als Test den ?uro. Der ist jetzt hier lesbar.

Da vielleicht, hier nicht. Deine E-Mail war als latin1 codiert.

-billy.
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pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Wolfgang Bornath
 *** Andreas Pakulat Mon, 18 Aug 2003 23:11:27 +0200 :

> > 
> > Ist aber ganz angenehm mit dem Kleinen.
> 
> Ja, da wird X11 wohl wirklich etwas schwierig, ausser man kriegt den
> Server zu laufen und lässt die Clients dann auf nem stärkeren Rechner
> laufen.

So etwas hat man für den Garten oder den Pool (am Rand!). Da gibt es bei
mir keinen Server. Dahin werden nur später die Texte überspielt.

> > Interessanterweise wird das Zeichen im Empfangsfenster nicht
> > dargestellt bzw nur als bekanntes kleines Viereck. Im zitierten Text
> > im"Compose"-Fenster wird es dargestellt!
> 
> Naja, mutt stellt ja bei der Anzeige das ganze selbst dar, aber wenn
> du das editierst nimmst du ja $EDITOR und der konvertiert die Eingabe
> u.U. kann grad nicht gucken als was deine Antwort kam (Kodierung).

Ich benutze zur Zeit Sylpheed-Claws auf meinem BRANDNEUEN Notebook.
Ich mach mal als Test den ¤uro. Der ist jetzt hier lesbar.

wobo 


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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Wolfgang Bornath
 *** Daniel Bayer Mon, 18 Aug 2003 22:33:08 +0200 :
> 
> > (wie startest du dein UTF-8-Terminal noch 'mal?).
> 
> Mit "xterm"[0]. Bzw mit einem Druck auf diese Taste links neben dem
> rechten "Strg".

Ich habe rechts keine STRG-Taste! Meinst Du die Pinguin-Taste rechts
neben AltGr? Dann hast Du den Befehl 'xterm' auf diese Taste gelegt? Bei
mir wird damit das Kontext-Menü geöffnet, während die linke
Pinguin-Taste das Startmenü des jeweiligen GUIs öffnet. Man sollte sich
nicht so mausabhängig machen!
 
wobo


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Re: OT: Encoding von HTML [Was: Re: UTF-8]

2003-08-18 Diskussionsfäden Philipp Meier
On Mon, Aug 18, 2003 at 02:42:57PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
> On 18.Aug 2003 - 13:58:52, Philipp Meier wrote:
> 
> Nur ausser dir liest niemand den Code und mal abgesehen davon, wie
> schwer ist es denn die Datei mittels sed von sowas zu befreien? Dafür
> gibts garantiert schon Tools und man kann sowas bestimmt auch dem vim
> beibringen. Ich schreibe meine HTML-Files auch im Source und sehe zu das
> ich nur &Xuml; und Co verwende, allein damit die HTML-Datei
> Kodierungsunabhängig ist. Das ist Internationalisierung.

Och, ich lese die geschreibenen Seiten beim überarbeiten gewönlich und
da finde ich ein hin- und herkonvertieren unnötig und fehlerträchtig.
Meine persönliche Meinung ist in diesem Fall: Source-Kodierung, also ob
us-ascii, latin1 oder z.B. UTF-8 ist eine Sache derer, die die Seiten
bearbeiten müssen und deren Werkzeugen. Ich fahre sehr gut mit latin9.

> > Sollte ich mal in die Verlegenheit geraten, ein Zeichen angeben zu
> > müssen, das sich mit meinem gewählten Encoding (meist latin9) nicht
> > darstellen läßt, wie z.B. ein Griechisches Gamma, so kann mein in HTML
> > folgende Syntax verwenden: "γ".
> 
> Und das ist lesbarere für dich als ü?

Bitte genau lesen! "Sollte ich mal in die Verlegenheit geraten" heißt
hier, das ist die Ausnahme. Und da ist natürlich das ein oder andere
γ oder (sollte es sowas geben) γ natürlich nicht so schlimm.
Trotzdem bleiben die ü dann ü. Wenn ich natürlich viele viele solcher
(aus Sicht von z.B. latin9) Sonderzeichen habe, dann kann man sich
Überlegen, das Encoding zu Wechseln auf a) ein andere Regionales, wenn
es zu weniger Sonderzeichen führt, oder b) z.B. UTF-8 o.ä. einzusetzen.

Vorsicht! Das ist meine unbedeutende Meinung und jeder sollte für sich
selbst entscheiden, je nach verfügbarer Software, Tastatur und Umgebung,
was für ihn Mittel der Wahl ist. Nur rein technisch sehe ich kein
Problem damit, HTML-Seiten in latin1 oder UTF-8 zu speichern. IMHO
kommen die bei korrekter Konfiguration der Server "korrekt" und
"verständlich" beim Client an.

-billy.

-- 
Meisterbohne   Meisterbohne GbR, Küfner, Mekle, Meier   Tel: +49-731-399 499-0
   eLösungen   Söflinger Straße 100 Fax: +49-731-399 499-9
   89077 Ulm   http://www.meisterbohne.de/


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.Aug 2003 - 22:06:19, Ruediger Noack wrote:
> Andreas Pakulat wrote:
> >On 18.Aug 2003 - 17:03:09, Rüdiger Noack wrote:
> >>Ganz simples Beispiel: Ich lese diese Liste auch über das Archiv [1], 
> >>weil NNTP an manchen (Arbeits-) Plätzen vom Proxy geblockt wird.
> >>Mein Browser bekommt nichts davon mit, dass ihm eine UTF-8-mail 
> >>angeboten wird. 
> >
> >
> >Der kriegt ja durch das Archiv wohl eine ordentlich kodierte HTML-Datei,
> >order irre ich. Und selbst dann, die neueren Browser können alle das
> >UTF-8 in die Lokale Kodierung übersetzen.
> >
> Überzeuge mich! Wie siehst du z.B. diese höchstwahrscheinlich korrekt 
> codierte UTF-8-mail aus diesem Thread von Eduard Bloch?
> http://lists.debian.org/debian-user-german/2003/debian-user-german-200308/msg01151.html

Also die Umlaute der Antwort kann ich wunderbar sehen, bei den Zitierten
gibts Probleme, aber die gabs in mutt auch, wenn ich mich nicht irre.
Die sind nämlich aus 3 Byte aufgebaut, die anderen dagegen aus 2 Bytes.
Also ist die HTML-Datei ordentlich UTF-8 kodiert und so wie ich das in
den Mails gelesen habe ist dann auch OK wenn keine Kodierung angegeben
ist, zumal die Zeichen quoted-printable sind. Das bedeutet dein
Browser setzt das so um, das er bei deinem gewählten Font/Locale daraus
automatisch Latin1 macht. Ich kann dir mit w3m leider momentan keine
Screenshots zeigen. Links sieht die Seite genauso aus. Allerdings sehe
ich grad, das links und w3m bei LANG=de_DE das nicht darstellen, bzw.
das die keine automatische Umkodierung vornehmen. Also kannst du die
UTF-8 Mails nur in einer UTF-8 Umgebung lesen, wenn du w3m oder links
benutzt. Aber wenn ich mich nicht total irre machen die grafischen da
eine Umkodierung, kann da ja morgen mal prüfen und mich nochmals melden.

> für das System gelten. Jedenfalls solange es noch potentielle Probleme 
> mit sich bringt oder zusätzlicher Bedienung bedarf (wie startest du dein 
> UTF-8-Terminal noch 'mal?).

Ein UTF-8 Terminal starte ich indem ich xterm oder konsole aufrufe. Auf
dem VT braucht man unicode_start, der die Font's automatisch umstellt,
das ist aber nur nötig wenn man nicht den Defaultfont umstellt. Wenn ich
mich nicht irre macht das Ding wirklich nicht mehr, deswegen kann man
das natürlich theoretisch gleich beim start machen.

Andreas

-- 
Es gönnt sogar das Schäferhündchen, sich ab und zu ein Schäferstündchen.


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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.Aug 2003 - 18:15:37, Wolfgang Bornath wrote:
>  *** Andreas Pakulat Mon, 18 Aug 2003 17:41:19 +0200 :
> 
> > On 18.Aug 2003 - 15:07:03, Wolfgang Bornath wrote:
> > >  *** Andreas Pakulat Mon, 18 Aug 2003 14:52:51 +0200 :
> > > 
> > > > 
> > > > Nun der vim kennt da Ctrl-K + 2 weitere Tasten und kann damit
> > > > jedes UTF-8 Zeichen erzeugen. Natürlich ist da mit ä und Co nicht
> > > > so toll, aber ich denke mal das wird noch gelöst und es betrifft
> > > > auch wirklich nur den Textmodus, 
> > > 
> > > Genau um den geht es mir. Ich schreibe viel auf einem betagteren
> > > Laptop, auf dem kein X läuft.
> > 
> > Ich am Wochenende auch. Auch mit nem flwm will dein Laptop nicht? Ich
> > mein ja nur, mein P133 kommt damit recht gut klar, sogar mit XFCE.
> > Natürlich hat man da keinen kompletten Desktop, aber wenn dafür die
> > Unicodeunterstützung so viel besser ist - im XTerm.
> 
> Laptop! 486, 16M RAM, 500M Platte, kein CD, nur Floppy.
> PCMCIA-Netzwerkkarte.
> 
> Installation eines 3-Disketten-Debians, da eine komplette
> Netzwerkinstallation wegen zu geringen Speichers abgelehnt wurde.
> Nach Grundinstallation habe ich mir die wichtigsten Pakete als Tarball
> geholt und kompiliert. Da dauerte so ein Paket acu mal eine ganze Nacht
> ;-)
> 
> Ist aber ganz angenehm mit dem Kleinen.

Ja, da wird X11 wohl wirklich etwas schwierig, ausser man kriegt den
Server zu laufen und lässt die Clients dann auf nem stärkeren Rechner
laufen.

> > > > Content-type: text/plain; charset=iso-8859-1
> > > 
> > > > im Xterm geht alles gut. ¤ kann ich auch wunderbar darstellen und
> > >
> > > Nun, das war wohl nichts, Eurozeichen mit 8859-1?
> > 
> > Hatte zu schnell verschickt, ich muss dann die Mail extra auf latin9
> > setzen im mutt, weil durch die Unicode-Locale das ein Währungszeichen
> > ist und mutt daher latin1 nimmt, das ja das Währungszeichen enthält. 
> 
> Interessanterweise wird das Zeichen im Empfangsfenster nicht
> dargestellt bzw nur als bekanntes kleines Viereck. Im zitierten Text im
> "Compose"-Fenster wird es dargestellt!

Naja, mutt stellt ja bei der Anzeige das ganze selbst dar, aber wenn du
das editierst nimmst du ja $EDITOR und der konvertiert die Eingabe u.U.
kann grad nicht gucken als was deine Antwort kam (Kodierung).

Andreas

-- 
Können wir uns mal unter 1213 Augen unterhalten? (Sagte der Gnom zum
Insektenkrieger)


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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer

--7SrMUQONj8Rl9QNG
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Disposition: inline
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

On Mon, Aug 18, 2003 at 10:06:19PM +0200, Ruediger Noack wrote:
> Andreas Pakulat wrote:
> >On 18.Aug 2003 - 17:03:09, R=FCdiger Noack wrote:
> >>Ganz simples Beispiel: Ich lese diese Liste auch =FCber das Archiv [1],=
=20
> >>weil NNTP an manchen (Arbeits-) Pl=E4tzen vom Proxy geblockt wird.
> >>Mein Browser bekommt nichts davon mit, dass ihm eine UTF-8-mail=20
> >>angeboten wird.=20
> >
> >
> >Der kriegt ja durch das Archiv wohl eine ordentlich kodierte HTML-Datei,
> >order irre ich. Und selbst dann, die neueren Browser k=F6nnen alle das
> >UTF-8 in die Lokale Kodierung =FCbersetzen.
> >
> =DCberzeuge mich! Wie siehst du z.B. diese h=F6chstwahrscheinlich korrekt=
=20
> codierte UTF-8-mail aus diesem Thread von Eduard Bloch?
> http://lists.debian.org/debian-user-german/2003/debian-user-german-200308=
/msg01151.html

Das hatte auch =FCbelste Probleme mit den "format=3Dflowed"-Mails.

Aber was ich erst eben gesehen habe (als ich im Archiv die References
durchgegangen bin): die Mail mit der R=FCdiger das ganze gestartet hat,
war auch in utf8. Und sich dann aufregen. Sch=E4men soll er sich :-)

So wie es aussieht kann das Archivsystem in keinster Weise mit
Sonderzeichen umgehen. Ich habe eben mal geguckt und weder in den
html-Dateien noch in dem vom Server mitgeschickten Headern Angaben zum
Zeichensatz gefunden. Und die Sonderzeichen stehen unkodiert drin.
Also wenn da bei Dir irgendein Umlaut richtig angezeigt wird, dann ist
das purer Zufall (bzw. die richtige default-Einstellung in Deinem
Browser). Einfach mal den Zeichensatz im Browser von "auto" auf utf-8
=E4ndern und die Mails werden richtig angezeigt.

> (wie startest du dein UTF-8-Terminal noch 'mal?).

Mit "xterm"[0]. Bzw mit einem Druck auf diese Taste links neben dem
rechten "Strg".


Daniel

[0] Ganz fr=FCher mu=DFte man mal "xterm -u" verwenden. Das ist aber
wenigstens 2.5 Jahre her.

--7SrMUQONj8Rl9QNG
Content-Type: application/pgp-signature
Content-Disposition: inline

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.2.2 (GNU/Linux)

iD8DBQE/QTgEvsTkIkbiCvYRAszkAJ9vnXKJIShVkjq/c39eNvV+Z7YWpwCfei6V
GceSpixAl5Z8YSxR0CpiOJc=
=MQJX
-END PGP SIGNATURE-

--7SrMUQONj8Rl9QNG--


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Re: UTF-8

2003-08-18 Diskussionsfäden Daniel Bayer
Hallo

On Mon, Aug 18, 2003 at 08:27:53PM +0200, Matthias Peick wrote:
> Daniel Bayer skribis:
> > Das ist die Compose-Taste. Damit kann man die merkwürdigsten Zeichen
> > basteln.
> 
> Apropos merkwürdig: Ich kann zwar das Zeichen ô zusammen setzen, aber ŝ
> funktioniert nicht. Ersteres ist in Latin-1/9, aber letzteres in Latin-3. Was
> muss ich umstellen, damit es funktioniert?

Also hier klappt das: ŝ. Welches X hast Du denn installiert? Und wo
hast Du versucht das einzugeben?


Daniel


pgp0.pgp
Description: PGP signature


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