Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-20 Diskussionsfäden Christian Knoke
Du schriebst am 20. May um 11:28 Uhr:
> Am 20.05.06 schrieb Christian Knoke <[EMAIL PROTECTED]>:
> 

> >Package: *
> >Pin: release a=sarge, o=Debian
> >Pin-Priority: 900

> Wenn ich mich recht erinnere hatte Andreas zu dieser Art Problem schon was
> geschrieben: "a=sarge" funktioniert nicht (zumindest mit den 
> standardmäßigen
> "Release"-Dateien von Debian), und die betreffenden Pakete kriegen die
> Standardpriorität. Versuchs mal mit "a=stable".

Ja, das hab ich jetzt gemacht.

Gruß
Christian

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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-20 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 20.05.06 11:03:16, Christian Knoke wrote:
> Du schriebst am 19. May um 20:55 Uhr:
> > > > Das geht alles in 1 Zeile, oder evtl. 2en. Ich rate dir dringend
> > > > apt-proxy zu installieren auf joe und deine bisherigen Repositories zu
> > > > importieren. Dann laeuft der ganze Quark naemlich absolut transparent,
> > > > wenn APT ein Paket beim Proxy anfordert kann der schauen ob er es schon
> > > > liegen hat, wenn nicht wirds ausm Netz geladen.
> > > 
> > > Gut, main contib non-free kann man zusammenfassen. Die 10 GB des lokalen
> > > Rep. dem apt-proxy zu verfüttern, halte ich nicht für sinnvoll. Der
> > > funktioniert eh nicht richtig und fliegt irgendwann raus.
> > 
> > Aehm, wieso importierst du das lokale Repository nicht in apt-proxy?
> > Dann kannste dir die 1. Zeile komplett verkneifen. 
> 
> Mit apt-proxy gab es Schwierigkeiten. Ich hab da auch bug reports
> geschrieben, kam aber nichts nach. Das aufräumen funktioniert nicht:
> 
> 2006/05/06 06:54 CEST [-] [debug] Doing periodic cleaning up
> 2006/05/06 06:54 CEST [-] [debug] Periodic cleaning done
> 2006/05/07 06:54 CEST [-] [debug] Doing periodic cleaning up
> 2006/05/07 06:54 CEST [-] [debug] Periodic cleaning done
> 
> Dann wollte ich ihn auf einen anderen Rechner verlagern, das klappte nicht,
> und auch mit dem Importieren gab es Schwierigkeiten. Und drittens bekommt
> aptitude bisweilen unvollständige Paketlisten geliefert, die Verbindung wird
> beendet, während der Download in den Proxy noch läuft. Ist der dann
> abgeschlossen, klappt auch der update wieder.

Dann nimm nicht den kaputten aus Sarge sondern den heilen aus
unstable/testing. Das sollte sich auch in Sarge installieren lassen und
funktioniert hier einwandfrei (Import habe ich schon ewig nicht
getestet).

Verschieben des Caches sollte kein Problem sein, sofern du denselben
Pfad benutzt. Eventuell speichert der in seinen Metadaten mit absoluten
Pfaden. Hab ich auch schon gemacht, auch wenns nur der Umzug auf ne neue
Platte war...

> > > > Aehm hattest du Sarge nicht auf 900 gepinned? (hab grad die Mail nicht
> > > > zur Hand)? Ansonsten sieht das Ok aus, ist mir schleierhaft warum
> > > > aptitude da upgraden will/wollte.
> 
> Obwohl ich in preferences:
> 
> Package: *
> Pin: release a=sarge, o=Debian
> Pin-Priority: 900
> 
> habe, gibt apt-cache policy für alle Repositories nur eine Priorität von 500
> aus:

Ja, ich hab doch gesagt release a=stable ist das was du willst. Schau
dir doch mal:

>  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
>  release v=3.1r1,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
>  origin joe.home.cknoke.de
> Pinned Packages:

Das an. Das was da in Zeile 2-3 steht kannst du mir dem release-Pin
verwenden.

Andreas

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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-20 Diskussionsfäden Dirk Ullrich

Am 20.05.06 schrieb Christian Knoke <[EMAIL PROTECTED]>:


Obwohl ich in preferences:

Package: *
Pin: release a=sarge, o=Debian
Pin-Priority: 900

habe, gibt apt-cache policy für alle Repositories nur eine Priorität von 500
aus:

 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
 release v=3.1r1,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
Pinned Packages:

Bedeutet das irgendetwas?



Wenn ich mich recht erinnere hatte Andreas zu dieser Art Problem schon was
geschrieben: "a=sarge" funktioniert nicht (zumindest mit den standardmäßigen
"Release"-Dateien von Debian), und die betreffenden Pakete kriegen die
Standardpriorität. Versuchs mal mit "a=stable".

Dirk



Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-20 Diskussionsfäden Christian Knoke

Hallo Andreas,

es ist jetzt alles klar, bis auf eine Frage (siehe unten).

Du schriebst am 19. May um 20:55 Uhr:

> > > Das geht alles in 1 Zeile, oder evtl. 2en. Ich rate dir dringend
> > > apt-proxy zu installieren auf joe und deine bisherigen Repositories zu
> > > importieren. Dann laeuft der ganze Quark naemlich absolut transparent,
> > > wenn APT ein Paket beim Proxy anfordert kann der schauen ob er es schon
> > > liegen hat, wenn nicht wirds ausm Netz geladen.
> > 
> > Gut, main contib non-free kann man zusammenfassen. Die 10 GB des lokalen
> > Rep. dem apt-proxy zu verfüttern, halte ich nicht für sinnvoll. Der
> > funktioniert eh nicht richtig und fliegt irgendwann raus.
> 
> Aehm, wieso importierst du das lokale Repository nicht in apt-proxy?
> Dann kannste dir die 1. Zeile komplett verkneifen. 

Mit apt-proxy gab es Schwierigkeiten. Ich hab da auch bug reports
geschrieben, kam aber nichts nach. Das aufräumen funktioniert nicht:

2006/05/06 06:54 CEST [-] [debug] Doing periodic cleaning up
2006/05/06 06:54 CEST [-] [debug] Periodic cleaning done
2006/05/07 06:54 CEST [-] [debug] Doing periodic cleaning up
2006/05/07 06:54 CEST [-] [debug] Periodic cleaning done

Dann wollte ich ihn auf einen anderen Rechner verlagern, das klappte nicht,
und auch mit dem Importieren gab es Schwierigkeiten. Und drittens bekommt
aptitude bisweilen unvollständige Paketlisten geliefert, die Verbindung wird
beendet, während der Download in den Proxy noch läuft. Ist der dann
abgeschlossen, klappt auch der update wieder.

Jetzt zu meiner Frage:

> > > Aehm hattest du Sarge nicht auf 900 gepinned? (hab grad die Mail nicht
> > > zur Hand)? Ansonsten sieht das Ok aus, ist mir schleierhaft warum
> > > aptitude da upgraden will/wollte.

Obwohl ich in preferences:

Package: *
Pin: release a=sarge, o=Debian
Pin-Priority: 900

habe, gibt apt-cache policy für alle Repositories nur eine Priorität von 500
aus:

 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
 release v=3.1r1,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
Pinned Packages:

Bedeutet das irgendetwas?

> Ich meine das auch bei einem Pin von sarge-backports auf 200 die Ausgabe
> fuer tetex-base so aussehen muesste. Oder ich verstehe man
> apt_preferences grad falsch und du brauchst fuer Stable eine Prioritaet
> > 500 damit nicht upgedatet wird.

Gruß
Christian

-- 
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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.05.06 19:56:55, Christian Knoke wrote:
> Du schriebst am 19. May um 17:18 Uhr:
> > On 19.05.06 16:49:59, Christian Knoke wrote:
> > > Andreas schriebst am 19. May um 15:10 Uhr:
> > > > > Schlecht ist hingegen, das gleich beim ersten upgrade automatisch, 
> > > > > ohne mein
> > > > > Zutun, und ohne das ich irgendetwas augewählt hätte, zwei tetex 
> > > > > Pakete aus
> > > > > backports installiert werden sollen. So war das nicht gedacht! Es 
> > > > > kann ja
> > > > > auch nicht sein, das eine sonst aus ausschließlich sarge/stable 
> > > > > Paketen
> > > > > bestehende Installation irgendwelcher updates aus backports bedarf.
> > > > 
> > > > Richtig, das sollte nicht passieren. Was sagen apt-cache policy und
> > > > apt-cache policy tex-common tetex-base?
> > > 
> > > Hier sollte ich etwas zu meinem Setup sagen. Ich habe eine lokale Quelle 
> > > für
> > > v=3.1r1 auf Joe, sowie mehrere andere remote Sarge-Quellen, die von Joe
> > > geproxy'd werden. Interessanterweise sieht man das der Policy nicht an.
> > 
> > Natuerlich nicht, wenn das alles diesselben Quellen sind...
> 
> Ich war der Meinung, das es unterschiedliche Quellen sind.
> 
> Aber mir fiel auf das joe.home.cknoke.de und joe.home.cknoke.de:8086 in der
> Ausgabe von policy nicht zu unterscheiden sind.

Wenns derselbe Rechner + Distribution ist, ists auch diesselbe Quelle.
Der Port wird AFAIK nicht beachtet.

> > > Das war auch der Grund für den (jetzt gelöschten) ersten Eintrag in
> > > preferences. Ich wollte (will) erreichen, das, wannimmer ich zusätzliche
> > > Pakete installieren will, und es keine Sarge-Updates dafür im Netz gibt, 
> > > die
> > > Pakete aus dem lokalen Repository genommen werden. Die Ausnahme wäre dann,
> > > das ich ausdrücklich einen Backport haben will.
> > 
> > Aehm, fuer sowas benutzt man im Allgemeinen einen richtigen Proxy,
> > entweder einen HTTP-Proxy wie squid oder einen spezielln Paketproxy wie
> > apt-proxy oder apt-cacher (wobei letzterer in der Sarge Version wohl
> > kaum zu gebrauchen ist).
> 
> Ich *benutze* apt-proxy.

Aah, jetzt wird ein Schuh draus...

> > > --->---
> > > deb   http://joe.home.cknoke.de/debian sarge main contrib
> > > deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge main contrib
> > > deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge non-free
> > 
> > Das geht alles in 1 Zeile, oder evtl. 2en. Ich rate dir dringend
> > apt-proxy zu installieren auf joe und deine bisherigen Repositories zu
> > importieren. Dann laeuft der ganze Quark naemlich absolut transparent,
> > wenn APT ein Paket beim Proxy anfordert kann der schauen ob er es schon
> > liegen hat, wenn nicht wirds ausm Netz geladen.
> 
> Gut, main contib non-free kann man zusammenfassen. Die 10 GB des lokalen
> Rep. dem apt-proxy zu verfüttern, halte ich nicht für sinnvoll. Der
> funktioniert eh nicht richtig und fliegt irgendwann raus.

Aehm, wieso importierst du das lokale Repository nicht in apt-proxy?
Dann kannste dir die 1. Zeile komplett verkneifen. 

> > Aehm hattest du Sarge nicht auf 900 gepinned? (hab grad die Mail nicht
> > zur Hand)? Ansonsten sieht das Ok aus, ist mir schleierhaft warum
> > aptitude da upgraden will/wollte.
> 
> Ja, jetzt wo Du es sagst... Gepinnt habe ich a=sarge. Sollte ich jetzt das
> Repository umbenennen von stable auf sarge?

Das geht nicht, also release a=sarge, sorry ist mir vorher nicht so
recht aufgefallen. Der Pin geht immer auf a=stable, da das so in der
Release-Datei steht. Du sorgst mit dem passenden Eintrag (also stable
oder sarge) in der sources.list dafuer das du nicht eines Tages beim
upgrade vom Release von Etch als stable ueberrascht wirst.

Ansonsten wuerde ich die man apt_preferences empfehlen, auch wenns nicht
unbedingt die beste manpage ist so erlaeutert sie doch das wichtigste
bzgl. Pinning.

> > > tex-common:
> > >   Installiert:(keine)
> > >   Mögliche Pakete:(keine)
> > >   Versions-Tabelle:
> > >  0.20bpo1 0
> > > -10 http://joe.home.cknoke.de sarge-backports/main Packages
> > > 100 /var/lib/dpkg/status
> > > tetex-base:
> > >   Installiert:2.0.2c-8
> > >   Mögliche Pakete:2.0.2c-8
> > >   Versions-Tabelle:
> > >  3.0-16bpo1 0
> > > -10 http://joe.home.cknoke.de sarge-backports/main Packages
> > >  *** 2.0.2c-8 0
> > > 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
> > > 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
> > > 100 /var/lib/dpkg/status
> > 
> > Und genauso muesste das 2. aussehen wenn du die Prioritaet von bpo
> > wieder auf 200 anhebst.
> 
> Das versteh' ich jetzt nicht, aber es geht ja wieder.

Ich meine das auch bei einem Pin von sarge-backports auf 200 die Ausgabe
fuer tetex-base so aussehen muesste. Oder ich verstehe man
apt_preferences grad falsch und du brauchst fuer Stable eine Prioritaet
> 500 damit nicht upgedatet wird.

Andreas

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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Christian Knoke

Moin Andreas und wer sonst noch mitliest,

Du schriebst am 19. May um 17:18 Uhr:
> On 19.05.06 16:49:59, Christian Knoke wrote:
> > Andreas schriebst am 19. May um 15:10 Uhr:
> > > > Schlecht ist hingegen, das gleich beim ersten upgrade automatisch, ohne 
> > > > mein
> > > > Zutun, und ohne das ich irgendetwas augewählt hätte, zwei tetex Pakete 
> > > > aus
> > > > backports installiert werden sollen. So war das nicht gedacht! Es kann 
> > > > ja
> > > > auch nicht sein, das eine sonst aus ausschließlich sarge/stable Paketen
> > > > bestehende Installation irgendwelcher updates aus backports bedarf.
> > > 
> > > Richtig, das sollte nicht passieren. Was sagen apt-cache policy und
> > > apt-cache policy tex-common tetex-base?
> > 
> > Hier sollte ich etwas zu meinem Setup sagen. Ich habe eine lokale Quelle für
> > v=3.1r1 auf Joe, sowie mehrere andere remote Sarge-Quellen, die von Joe
> > geproxy'd werden. Interessanterweise sieht man das der Policy nicht an.
> 
> Natuerlich nicht, wenn das alles diesselben Quellen sind...

Ich war der Meinung, das es unterschiedliche Quellen sind.

Aber mir fiel auf das joe.home.cknoke.de und joe.home.cknoke.de:8086 in der
Ausgabe von policy nicht zu unterscheiden sind.

> > Das war auch der Grund für den (jetzt gelöschten) ersten Eintrag in
> > preferences. Ich wollte (will) erreichen, das, wannimmer ich zusätzliche
> > Pakete installieren will, und es keine Sarge-Updates dafür im Netz gibt, die
> > Pakete aus dem lokalen Repository genommen werden. Die Ausnahme wäre dann,
> > das ich ausdrücklich einen Backport haben will.
> 
> Aehm, fuer sowas benutzt man im Allgemeinen einen richtigen Proxy,
> entweder einen HTTP-Proxy wie squid oder einen spezielln Paketproxy wie
> apt-proxy oder apt-cacher (wobei letzterer in der Sarge Version wohl
> kaum zu gebrauchen ist).

Ich *benutze* apt-proxy.

> > Ob dies nun schon durch die Reihenfolge der Quellen geschieht (die lokale
> > steht vorn), oder durch eine geringfügig höhere Priorität erreicht werden
> > muß oder kann, ist mir nicht klar.
> 
> Ja, die erste Quelle wird normalerweise von apt genommen.

Na dann ist dies ja schon gelöst.

> > --->---
> > deb http://joe.home.cknoke.de/debian sarge main contrib
> > deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge main contrib
> > deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge non-free
> 
> Das geht alles in 1 Zeile, oder evtl. 2en. Ich rate dir dringend
> apt-proxy zu installieren auf joe und deine bisherigen Repositories zu
> importieren. Dann laeuft der ganze Quark naemlich absolut transparent,
> wenn APT ein Paket beim Proxy anfordert kann der schauen ob er es schon
> liegen hat, wenn nicht wirds ausm Netz geladen.

Gut, main contib non-free kann man zusammenfassen. Die 10 GB des lokalen
Rep. dem apt-proxy zu verfüttern, halte ich nicht für sinnvoll. Der
funktioniert eh nicht richtig und fliegt irgendwann raus.

Danke für Deine Hilfe.

> >  -10 http://joe.home.cknoke.de sarge-backports/main Packages
> >  release o=Backports.org archive,a=sarge-backports,l=Backports.org 
> > archive,c=main
> >  origin joe.home.cknoke.de
> 
> Die hatten vorher jawohl 200 oder?

Ja.

> >  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
> >  release o=Unofficial Multimedia Packages,a=stable,l=Unofficial 
> > Multimedia Packages,c=main
> >  origin joe.home.cknoke.de
> >  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
> >  release 
> > v=2005.10.10.09.54.04,o=www.os-cillation.com,a=sarge,l=os-cillation Debian 
> > repositry,c=main
> >  origin joe.home.cknoke.de
> >  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/non-free Packages
> >  release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/non-free
> >  origin joe.home.cknoke.de
> >  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/contrib Packages
> >  release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/contrib
> >  origin joe.home.cknoke.de
> >  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/main Packages
> >  release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/main
> >  origin joe.home.cknoke.de
> >  500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/non-free Packages
> >  release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=non-free
> >  origin joe.home.cknoke.de
> >  500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/contrib Packages
> >  release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=contrib
> >  origin joe.home.cknoke.de
> >  500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/main Packages
> >  release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=main
> >  origin joe.home.cknoke.de
> >  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/non-free Packages
> >  release v=3.1r2,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=non-free
> >  origin joe.home.cknoke.de
> >  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/contrib Packages
> >  release v=3.1r2,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=contrib
> >  origin joe.home.cknoke.de
> >  500 http://joe.home.cknoke.de sarg

Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.05.06 16:49:59, Christian Knoke wrote:
> Andreas schriebst am 19. May um 15:10 Uhr:
> > > Schlecht ist hingegen, das gleich beim ersten upgrade automatisch, ohne 
> > > mein
> > > Zutun, und ohne das ich irgendetwas augewählt hätte, zwei tetex Pakete aus
> > > backports installiert werden sollen. So war das nicht gedacht! Es kann ja
> > > auch nicht sein, das eine sonst aus ausschließlich sarge/stable Paketen
> > > bestehende Installation irgendwelcher updates aus backports bedarf.
> > 
> > Richtig, das sollte nicht passieren. Was sagen apt-cache policy und
> > apt-cache policy tex-common tetex-base?
> 
> Hier sollte ich etwas zu meinem Setup sagen. Ich habe eine lokale Quelle für
> v=3.1r1 auf Joe, sowie mehrere andere remote Sarge-Quellen, die von Joe
> geproxy'd werden. Interessanterweise sieht man das der Policy nicht an.

Natuerlich nicht, wenn das alles diesselben Quellen sind...

> Ob aptitude dadurch durcheinander kommt?

Eher nicht.

> Das war auch der Grund für den (jetzt gelöschten) ersten Eintrag in
> preferences. Ich wollte (will) erreichen, das, wannimmer ich zusätzliche
> Pakete installieren will, und es keine Sarge-Updates dafür im Netz gibt, die
> Pakete aus dem lokalen Repository genommen werden. Die Ausnahme wäre dann,
> das ich ausdrücklich einen Backport haben will.

Aehm, fuer sowas benutzt man im Allgemeinen einen richtigen Proxy,
entweder einen HTTP-Proxy wie squid oder einen spezielln Paketproxy wie
apt-proxy oder apt-cacher (wobei letzterer in der Sarge Version wohl
kaum zu gebrauchen ist).

> Ob dies nun schon durch die Reihenfolge der Quellen geschieht (die lokale
> steht vorn), oder durch eine geringfügig höhere Priorität erreicht werden
> muß oder kann, ist mir nicht klar.

Ja, die erste Quelle wird normalerweise von apt genommen.

> Eventuell ist die Lösung ja auch, die Standard-Sarge-Quelle im Netz ganz aus
> der sources.list zu entfernen und sich darauf zu verlassen, das
> proposed-updates und security-updates schon die aktuelleren Pakete enthalten
> werden. Das würde auch Zeit beim updaten der Paketlisten sparen.

Naja, nicht ganz. Security-Updates kommen _immer_ ueber den
security-Server. Aber Paketupdates (also solche die "frueher" mal in
proposed-updates gelegen haben) kommen nach einer Zeit evtl. ueber den
normalen Debian-Server.

> Zur Übersicht daher hier meine sources.list und dann die policy Ausgaben:
> 
> --->---
> deb   http://joe.home.cknoke.de/debian sarge main contrib
> deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge main contrib
> deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge non-free

Das geht alles in 1 Zeile, oder evtl. 2en. Ich rate dir dringend
apt-proxy zu installieren auf joe und deine bisherigen Repositories zu
importieren. Dann laeuft der ganze Quark naemlich absolut transparent,
wenn APT ein Paket beim Proxy anfordert kann der schauen ob er es schon
liegen hat, wenn nicht wirds ausm Netz geladen.

> deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/security sarge/updates main contrib 
> non-free 
> deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/xfce sarge main
> deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/debian-marillat sarge main
> # deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sid main contrib
> deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/backports sarge-backports main

Das laesst sich auch alles mit apt-proxy erschlagen.

>  -10 http://joe.home.cknoke.de sarge-backports/main Packages
>  release o=Backports.org archive,a=sarge-backports,l=Backports.org 
> archive,c=main
>  origin joe.home.cknoke.de

Die hatten vorher jawohl 200 oder?

>  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
>  release o=Unofficial Multimedia Packages,a=stable,l=Unofficial 
> Multimedia Packages,c=main
>  origin joe.home.cknoke.de
>  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
>  release 
> v=2005.10.10.09.54.04,o=www.os-cillation.com,a=sarge,l=os-cillation Debian 
> repositry,c=main
>  origin joe.home.cknoke.de
>  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/non-free Packages
>  release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/non-free
>  origin joe.home.cknoke.de
>  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/contrib Packages
>  release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/contrib
>  origin joe.home.cknoke.de
>  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/main Packages
>  release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/main
>  origin joe.home.cknoke.de
>  500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/non-free Packages
>  release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=non-free
>  origin joe.home.cknoke.de
>  500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/contrib Packages
>  release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=contrib
>  origin joe.home.cknoke.de
>  500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/main Packages
>  release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=main
>  origin joe.home.cknoke.de
>  500 http://joe.ho

Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Christian Knoke
Andreas schriebst am 19. May um 15:10 Uhr:
> > 

> > Package: *
> > Pin: release a=sarge, o=Debian
> > Pin-Priority: 900
> > 
> > Package: *
> > Pin: release a=sarge-backports
> > Pin-Priority: 200
> > 
> > $ aptitude update
> > $ aptitude -t sarge
> 
> Das -t sarge ist da unnoetig. Ausserdem glaube ich nicht, das aptitude
> das ueberhaupt "uebernimmt" wenn du die Gui startest.

Vermutlich. Schaden wird es nichts.

> > Schlecht ist hingegen, das gleich beim ersten upgrade automatisch, ohne mein
> > Zutun, und ohne das ich irgendetwas augewählt hätte, zwei tetex Pakete aus
> > backports installiert werden sollen. So war das nicht gedacht! Es kann ja
> > auch nicht sein, das eine sonst aus ausschließlich sarge/stable Paketen
> > bestehende Installation irgendwelcher updates aus backports bedarf.
> 
> Richtig, das sollte nicht passieren. Was sagen apt-cache policy und
> apt-cache policy tex-common tetex-base?

Hier sollte ich etwas zu meinem Setup sagen. Ich habe eine lokale Quelle für
v=3.1r1 auf Joe, sowie mehrere andere remote Sarge-Quellen, die von Joe
geproxy'd werden. Interessanterweise sieht man das der Policy nicht an.
Ob aptitude dadurch durcheinander kommt?

Das war auch der Grund für den (jetzt gelöschten) ersten Eintrag in
preferences. Ich wollte (will) erreichen, das, wannimmer ich zusätzliche
Pakete installieren will, und es keine Sarge-Updates dafür im Netz gibt, die
Pakete aus dem lokalen Repository genommen werden. Die Ausnahme wäre dann,
das ich ausdrücklich einen Backport haben will.

Ob dies nun schon durch die Reihenfolge der Quellen geschieht (die lokale
steht vorn), oder durch eine geringfügig höhere Priorität erreicht werden
muß oder kann, ist mir nicht klar.

Eventuell ist die Lösung ja auch, die Standard-Sarge-Quelle im Netz ganz aus
der sources.list zu entfernen und sich darauf zu verlassen, das
proposed-updates und security-updates schon die aktuelleren Pakete enthalten
werden. Das würde auch Zeit beim updaten der Paketlisten sparen.

Zur Übersicht daher hier meine sources.list und dann die policy Ausgaben:

--->---
deb http://joe.home.cknoke.de/debian sarge main contrib
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge main contrib
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge non-free
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge-proposed-updates main 
contrib non-free
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/security sarge/updates main contrib 
non-free 
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/xfce sarge main
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian-marillat sarge main
# deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sid main contrib
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/backports sarge-backports main
---<---

Paketdateien:
 100 /var/lib/dpkg/status
 release a=now
 -10 http://joe.home.cknoke.de sarge-backports/main Packages
 release o=Backports.org archive,a=sarge-backports,l=Backports.org 
archive,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
 release o=Unofficial Multimedia Packages,a=stable,l=Unofficial Multimedia 
Packages,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
 release 
v=2005.10.10.09.54.04,o=www.os-cillation.com,a=sarge,l=os-cillation Debian 
repositry,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/non-free Packages
 release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/non-free
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/contrib Packages
 release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/contrib
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/main Packages
 release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/non-free Packages
 release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=non-free
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/contrib Packages
 release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=contrib
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/main Packages
 release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/non-free Packages
 release v=3.1r2,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=non-free
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/contrib Packages
 release v=3.1r2,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=contrib
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
 release v=3.1r2,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/contrib Packages
 release v=3.1r1,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
 release v=3.1r1,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
 

Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.05.06 12:57:18, Christian Knoke wrote:
> Andreas schrieb am 19. May um 01:14 Uhr:
> > On 19.05.06 00:13:04, Christian Knoke wrote:
> 
> > > http://www.backports.org/instructions.html
> 
> > Also nochmal fuer dich zum Mitschreiben: In der sources.list stable
> > durch sarge ersetzen, dann erlebst du keine boesen Ueberraschungen wenn
> > Etch stable wird, sondern kannst den Upgrade-Zeitpunkt selbst bestimmen.
> > Und zweitens den obersten Eintrag in deiner preferences (den mit
> > v=3.1r1) rausnehmen und dem darunterliegenden die Prioritaet 900 geben.
> 
> Ich habe jetzt also
> 
> Package: *
> Pin: release a=sarge, o=Debian
> Pin-Priority: 900
> 
> Package: *
> Pin: release a=sarge-backports
> Pin-Priority: 200
> 
> $ aptitude update
> $ aptitude -t sarge

Das -t sarge ist da unnoetig. Ausserdem glaube ich nicht, das aptitude
das ueberhaupt "uebernimmt" wenn du die Gui startest. In derselben
kannst du ja eh die Versionen manuell auswaehlen.

> Schlecht ist hingegen, das gleich beim ersten upgrade automatisch, ohne mein
> Zutun, und ohne das ich irgendetwas augewählt hätte, zwei tetex Pakete aus
> backports installiert werden sollen. So war das nicht gedacht! Es kann ja
> auch nicht sein, das eine sonst aus ausschließlich sarge/stable Paketen
> bestehende Installation irgendwelcher updates aus backports bedarf.

Richtig, das sollte nicht passieren. Was sagen apt-cache policy und
apt-cache policy tex-common tetex-base?

> Schlecht auch, das die Installation von  tex-common und tetex-base prompt
> mit Fehlern endet. Ich setzte jetzt mal die Priority auf -10 herab und
> versuche das zu reparieren (downgraden).

Ja wieso hast du das denn erlaubt? 

Andreas

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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Christian Knoke
Andreas schrieb am 19. May um 01:14 Uhr:
> On 19.05.06 00:13:04, Christian Knoke wrote:

> > http://www.backports.org/instructions.html

> Also nochmal fuer dich zum Mitschreiben: In der sources.list stable
> durch sarge ersetzen, dann erlebst du keine boesen Ueberraschungen wenn
> Etch stable wird, sondern kannst den Upgrade-Zeitpunkt selbst bestimmen.
> Und zweitens den obersten Eintrag in deiner preferences (den mit
> v=3.1r1) rausnehmen und dem darunterliegenden die Prioritaet 900 geben.

Ich habe jetzt also

Package: *
Pin: release a=sarge, o=Debian
Pin-Priority: 900

Package: *
Pin: release a=sarge-backports
Pin-Priority: 200

$ aptitude update
$ aptitude -t sarge

Gut ist, die Backports-Pakete haben alle ein 'bp' an die Versionsnummer
angehängt, ich kann also bei der Paketauswahl und vor dem zweiten 'G' darauf
achten, was ich installiere.

Schlecht ist hingegen, das gleich beim ersten upgrade automatisch, ohne mein
Zutun, und ohne das ich irgendetwas augewählt hätte, zwei tetex Pakete aus
backports installiert werden sollen. So war das nicht gedacht! Es kann ja
auch nicht sein, das eine sonst aus ausschließlich sarge/stable Paketen
bestehende Installation irgendwelcher updates aus backports bedarf.

Schlecht auch, das die Installation von  tex-common und tetex-base prompt
mit Fehlern endet. Ich setzte jetzt mal die Priority auf -10 herab und
versuche das zu reparieren (downgraden).

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke* * *http://cknoke.de
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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Jan Kohnert
On Fri, 19 May 2006 09:32:22 +0200, Christian Frommeyer wrote

> Nicht ganz. Backports sind - auf der Basis von unstable Paketen 
> erstellte - Pakete 


Eigentlich sind es zum groessten Teil Pakete aus Testing.


-- 
MfG Jan

Open WebMail Project (http://openwebmail.org)


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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Freitag 19 Mai 2006 00:13 schrieb Christian Knoke:
> Backports sind Pakete aus Unstable oder Testing, die für Stable
> funktionieren? Ja, das will ich ;-) Ich les gerade

Nicht ganz. Backports sind - auf der Basis von unstable Paketen 
erstellte - Pakete die (weitgehend) mit Abhängigkeiten aus Stable 
auskommen. (Andere Abhängigkeiten werden dann wieder über Backports zur 
Verfügung gestellt)

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.05.06 00:13:04, Christian Knoke wrote:
> Andreas schrieb am 18. May um 21:50 Uhr:
> > > In einem Fall hat es immerhin geklappt,
> > > und man sieht ja auch vorher, was er installieren will. Tja, würde das
> > > Unterfangen mit testing mehr Erfolg haben?
> > 
> > Ja, die Frage ist aber: Bist du sicher das du das willst? Schonmal
> > geschaut ob du fuer das was du willst/brauchst Backports bekommen
> > kannst?
> 
> Backports sind Pakete aus Unstable oder Testing, die für Stable
> funktionieren? Ja, das will ich ;-) Ich les gerade
> 
> http://www.backports.org/instructions.html

Sehr schoen, das ist so ziemlich das groesste Backport-Projekt. Man kann
auf apt-get.org nach Repositories suchen, sollte aber dort teilweise
sehr genau aufpassen ob die Pakete wirklich fuer Sarge passen.

> > > > > --->
> > > > > Package: *
> > > > > Pin: release a=stable, v=3.1r1, o=Debian
> > > > > Pin-Priority: 900
> > > > > 
> > > > > Package: *
> > > > > Pin: release a=stable, o=Debian
> > > > > Pin-Priority: 850
> > > > 
> > > > Was soll das denn? Achso, damit du immer bei Sarge bleibst? Einfacher
> > > > ist es in der sources.list sarge statt stable zu nutzen.
> > > 
> > > Das habe ich dort (natürlich) außerdem.
> > 
> > Dann ist obiges absolut ueberfluessig und bringt u.U. apt durcheinander
> > (habs nicht selbst probiert)
> 
> Also "sarge" dort eintragen, OK

Warte mal, ich hab das r1 ueberlesen. Das macht eigentlich keinen Sinn,
die Aenderungen von r1 gegenueber r0 haben eh Vorrang da die
Versionsnummern der Pakete hoeher sind.

Also nochmal fuer dich zum Mitschreiben: In der sources.list stable
durch sarge ersetzen, dann erlebst du keine boesen Ueberraschungen wenn
Etch stable wird, sondern kannst den Upgrade-Zeitpunkt selbst bestimmen.
Und zweitens den obersten Eintrag in deiner preferences (den mit
v=3.1r1) rausnehmen und dem darunterliegenden die Prioritaet 900 geben.

Andreas

-- 
Your temporary financial embarrassment will be relieved in a surprising manner.


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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-18 Diskussionsfäden Christian Knoke
Andreas schrieb am 18. May um 21:50 Uhr:

> > > > da ich ab und zu mal unstable Pakete verwenden will, habe ich mir
> > > > folgende Preferences angelegt:

> > *räusper* Du meinst das wird nichts?
> 
> Manchmal, aber nicht immer. Es gibt deutlich mehr Binaerpakete als
> solche die Skripte oder aehnliches enthalten (oder gar nur Doku).

OK.

> > In einem Fall hat es immerhin geklappt,
> > und man sieht ja auch vorher, was er installieren will. Tja, würde das
> > Unterfangen mit testing mehr Erfolg haben?
> 
> Ja, die Frage ist aber: Bist du sicher das du das willst? Schonmal
> geschaut ob du fuer das was du willst/brauchst Backports bekommen
> kannst?

Backports sind Pakete aus Unstable oder Testing, die für Stable
funktionieren? Ja, das will ich ;-) Ich les gerade

http://www.backports.org/instructions.html

> > > > --->
> > > > Package: *
> > > > Pin: release a=stable, v=3.1r1, o=Debian
> > > > Pin-Priority: 900
> > > > 
> > > > Package: *
> > > > Pin: release a=stable, o=Debian
> > > > Pin-Priority: 850
> > > 
> > > Was soll das denn? Achso, damit du immer bei Sarge bleibst? Einfacher
> > > ist es in der sources.list sarge statt stable zu nutzen.
> > 
> > Das habe ich dort (natürlich) außerdem.
> 
> Dann ist obiges absolut ueberfluessig und bringt u.U. apt durcheinander
> (habs nicht selbst probiert)

Also "sarge" dort eintragen, OK

> > Naja, das ist klar. Ich hab dort aber Sid stehen.
> 
> Sid ist dasselbe wie unstable ;-)

Das hab sogar ich begriffen ;)

Danke und Gruß

Christian

-- 
Christian Knoke* * *http://cknoke.de
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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.05.06 21:29:25, Christian Knoke wrote:
> Andreas schrieb am 18. May um 21:05 Uhr:
> > On 18.05.06 20:24:28, Christian Knoke wrote:
> > > da ich ab und zu mal unstable Pakete verwenden will, habe ich mir
> > > folgende Preferences angelegt:
> > 
> > Aehm, doch wohl hoffentlich nicht in stable oder? Das wird naemlich nur
> > bei Arch: all Paketen was (so im Allgemeinen Fall). Alle anderen werden
> > dir ne neue libc6 installieren wollen und damit auch alles andere aus
> > Unstable.
> 
> *räusper* Du meinst das wird nichts?

Manchmal, aber nicht immer. Es gibt deutlich mehr Binaerpakete als
solche die Skripte oder aehnliches enthalten (oder gar nur Doku).

> In einem Fall hat es immerhin geklappt,
> und man sieht ja auch vorher, was er installieren will. Tja, würde das
> Unterfangen mit testing mehr Erfolg haben?

Ja, die Frage ist aber: Bist du sicher das du das willst? Schonmal
geschaut ob du fuer das was du willst/brauchst Backports bekommen
kannst?

> > > --->
> > > Package: *
> > > Pin: release a=stable, v=3.1r1, o=Debian
> > > Pin-Priority: 900
> > > 
> > > Package: *
> > > Pin: release a=stable, o=Debian
> > > Pin-Priority: 850
> > 
> > Was soll das denn? Achso, damit du immer bei Sarge bleibst? Einfacher
> > ist es in der sources.list sarge statt stable zu nutzen.
> 
> Das habe ich dort (natürlich) außerdem.

Dann ist obiges absolut ueberfluessig und bringt u.U. apt durcheinander
(habs nicht selbst probiert)

> > > Package: *
> > > Pin: release a=unstable, o=Debian
> > > Pin-Priority: 50
> > > ---<-
> > > 
> > > Fragen: wenn ich jetzt aptitude aufrufe, werden dann auch unstable Pakete
> > > angezeigt?
> > 
> > Nur wenn unstable in der sources.list steht. Und du ein aptitude update
> > ausgefuehrt hast.
> 
> Naja, das ist klar. Ich hab dort aber Sid stehen.

Sid ist dasselbe wie unstable ;-)

> > > Kann ich irgendwie erkennen, welche das sind? Ich möchte diese
> > > gezielt aus/abwählen können.
> > 
> > Nicht so ohne weiteres. Aber wenn du ein Paket hast mit 2 Versionen ist
> > es wahrscheinlich das die hoehere aus unstable stammt.
> 
> Na das sollte dann reichen.

Naja, das Problem ist: Bei Paketen die nur in Sarge oder nur in Sid
enthalten sind weisst du das halt nicht ohne einen pruefenden Blick in
apt-cache policy paket.

> > Eventuell kriegt man das hin indem man nen neuen View definiert, wie das
> > geht steht in aptitude's Doku (Paket aptitude-doc-en).
> 
> Klingt grausig. :;

Nope, du kannst aptitude asgen dass er eine neue Ansicht erzeugen soll
und welche Daten darin enthalten sein sollen. Nur wie weiss ich halt aus
dem FF nicht.

Andreas

-- 
You will be run over by a bus.


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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-18 Diskussionsfäden Christian Knoke
Andreas schrieb am 18. May um 21:05 Uhr:
> On 18.05.06 20:24:28, Christian Knoke wrote:
> > da ich ab und zu mal unstable Pakete verwenden will, habe ich mir
> > folgende Preferences angelegt:
> 
> Aehm, doch wohl hoffentlich nicht in stable oder? Das wird naemlich nur
> bei Arch: all Paketen was (so im Allgemeinen Fall). Alle anderen werden
> dir ne neue libc6 installieren wollen und damit auch alles andere aus
> Unstable.

*räusper* Du meinst das wird nichts? In einem Fall hat es immerhin geklappt,
und man sieht ja auch vorher, was er installieren will. Tja, würde das
Unterfangen mit testing mehr Erfolg haben?

> > --->
> > Package: *
> > Pin: release a=stable, v=3.1r1, o=Debian
> > Pin-Priority: 900
> > 
> > Package: *
> > Pin: release a=stable, o=Debian
> > Pin-Priority: 850
> 
> Was soll das denn? Achso, damit du immer bei Sarge bleibst? Einfacher
> ist es in der sources.list sarge statt stable zu nutzen.

Das habe ich dort (natürlich) außerdem.

> > Package: *
> > Pin: release a=unstable, o=Debian
> > Pin-Priority: 50
> > ---<-
> > 
> > Fragen: wenn ich jetzt aptitude aufrufe, werden dann auch unstable Pakete
> > angezeigt?
> 
> Nur wenn unstable in der sources.list steht. Und du ein aptitude update
> ausgefuehrt hast.

Naja, das ist klar. Ich hab dort aber Sid stehen.

> > Kann ich irgendwie erkennen, welche das sind? Ich möchte diese
> > gezielt aus/abwählen können.
> 
> Nicht so ohne weiteres. Aber wenn du ein Paket hast mit 2 Versionen ist
> es wahrscheinlich das die hoehere aus unstable stammt.

Na das sollte dann reichen.

> Eventuell kriegt man das hin indem man nen neuen View definiert, wie das
> geht steht in aptitude's Doku (Paket aptitude-doc-en).

Klingt grausig. :;

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke* * *http://cknoke.de
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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.05.06 20:24:28, Christian Knoke wrote:
> da ich ab und zu mal unstable Pakete verwenden will, habe ich mir
> folgende Preferences angelegt:

Aehm, doch wohl hoffentlich nicht in stable oder? Das wird naemlich nur
bei Arch: all Paketen was (so im Allgemeinen Fall). Alle anderen werden
dir ne neue libc6 installieren wollen und damit auch alles andere aus
Unstable.

> --->
> Package: *
> Pin: release a=stable, v=3.1r1, o=Debian
> Pin-Priority: 900
> 
> Package: *
> Pin: release a=stable, o=Debian
> Pin-Priority: 850

Was soll das denn? Achso, damit du immer bei Sarge bleibst? Einfacher
ist es in der sources.list sarge statt stable zu nutzen.

> Package: *
> Pin: release a=unstable, o=Debian
> Pin-Priority: 50
> ---<-
> 
> Fragen: wenn ich jetzt aptitude aufrufe, werden dann auch unstable Pakete
> angezeigt?

Nur wenn unstable in der sources.list steht. Und du ein aptitude update
ausgefuehrt hast.

> Kann ich irgendwie erkennen, welche das sind? Ich möchte diese
> gezielt aus/abwählen können.

Nicht so ohne weiteres. Aber wenn du ein Paket hast mit 2 Versionen ist
es wahrscheinlich das die hoehere aus unstable stammt.

Eventuell kriegt man das hin indem man nen neuen View definiert, wie das
geht steht in aptitude's Doku (Paket aptitude-doc-en).

Andreas

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