Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-27 Diskussionsfäden Peter Blancke

On Thu, Sep 26, 2002 at 21:52:42 +0200, H.Felder wrote:
 
 Robert Weißgraeber [EMAIL PROTECTED] schrieb:
   addressbook - Tk personal address manager
  
  Genau den würde ich empfehlen, zusammen mit 
  tk-brief
 
  Dann die README gelesen, und ein paar Zeilen einkommentiert und
  schon gibt addressbook die Daten *automatisch* an tk-brief
  weiter und erstellt dir einen (fast) perfekten Brief mit LaTeX.
  Dann fehlt nur noch der Inhalt ;)
 
 Klingt richtig gut!

Ja. Jegliche Dokumentenerstellung, respektive fuer die Aufbereitung
Richtung PDF, fuer Fax und vor allem auch fuer automatisierte
Schreiben (bei uns hier automatisches Rechnungsschreiben fuer
Kunden) geschieht endlich sorgenfrei, seit bei uns LaTeX eingesetzt
wird. Massenbriefe werden hier durch Perl mit Daten aus
Ascii-Tabellen erzeugt, die Serie latex, [dvips, ] [dvipdf, ]
sowie der anschliessende (Ausdruck|Mailversand) uebernimmt die Bash.

 Kann ich denn da auch meine alten Briefe (rtf) mit anzeigen
 lassen? Oder gibts da ein Konvertierungstool zu?

IIRC gibt es bezueglich RTF[1] lediglich die Moeglichkeit, mit einem
geeigneten Programm (z. B. Open Office, Star Office) daraus etwas
anderes zu erzeugen, beispielsweise Postscript. Damit wird aber eine
Nachbehandlung schwierig. Und wenn Du tausende von Dokumenten hast,
dann wird das auch unsinnig.

Wieviele alte Briefe hast Du denn noch? Wenn Du ein wenig
Eingewoehnungszeit in LaTeX hinter Dir hast, ist unter Umstaenden
ein Umkopieren der Briefe nach LaTeX sinnvoll; schliesslich kann die
reine Textuebernahme ja leicht erfolgen. Lediglich die gewuenschten
Formatierungen sind aufwaendiger, obwohl man in LaTeX gar nicht viel
formatieren moechte; kompliziert stelle ich mir umzuwandelnde
Tabellen vor.

Gruss

Peter Blancke

[1] RTF ist AFAIK ein Microsoft-proprietaeres Format und hat in der
Unix-Welt nichts verloren. Da man das Zeug dennoch immer wieder
kriegt, muss hier bei mir auch StarOffice mitgeschleppt werden.

-- 
Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...


--
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-27 Diskussionsfäden Chris Halls

On Thu, Sep 26, 2002 at 09:54:23PM +0200, H. Felder wrote:
 Woher bekomme ich mehr Informationen welche Adressbücher von OpenOffice
 wie unterstützt werden? Auf den Seiten von Openoffice finde ich auf
 Anhieb nix...

OOo unterstützt Mozilla Addressbuch.  Ich habe es selbst nicht getestet, ob
es in unsern .debs funktioniert.

Andere Quellen (unter Tools-Data Sources) sind Adabas, JDBC, ODBC, Dbase,
Text, Spreadsheet.

Chris



msg19728/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-27 Diskussionsfäden Udo Mueller

Hallo Peter,

* Peter Blancke schrieb [27-09-02 09:22]:
 On Thu, Sep 26, 2002 at 21:52:42 +0200, H.Felder wrote:
  Kann ich denn da auch meine alten Briefe (rtf) mit anzeigen
  lassen? Oder gibts da ein Konvertierungstool zu?
 
 IIRC gibt es bezueglich RTF[1] lediglich die Moeglichkeit, mit einem
 geeigneten Programm (z. B. Open Office, Star Office) daraus etwas
 anderes zu erzeugen, beispielsweise Postscript. Damit wird aber eine
 Nachbehandlung schwierig. Und wenn Du tausende von Dokumenten hast,
 dann wird das auch unsinnig.
 
 Wieviele alte Briefe hast Du denn noch? Wenn Du ein wenig
 Eingewoehnungszeit in LaTeX hinter Dir hast, ist unter Umstaenden
 ein Umkopieren der Briefe nach LaTeX sinnvoll; schliesslich kann die
 reine Textuebernahme ja leicht erfolgen. Lediglich die gewuenschten
 Formatierungen sind aufwaendiger, obwohl man in LaTeX gar nicht viel
 formatieren moechte; kompliziert stelle ich mir umzuwandelnde
 Tabellen vor.
 
 [1] RTF ist AFAIK ein Microsoft-proprietaeres Format und hat in der
 Unix-Welt nichts verloren. Da man das Zeug dennoch immer wieder
 kriegt, muss hier bei mir auch StarOffice mitgeschleppt werden.

apt-cacahe search rtf2latex

Gruss Udo

-- 
LINUX wird nie zum meistinstallierten System -
so oft wie man Win98 neu installieren darf!



msg19741/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-27 Diskussionsfäden Ruediger Pretzlaff

Hallo Peter, Hallo Liste,

 Richtung PDF, fuer Fax und vor allem auch fuer automatisierte
 Schreiben (bei uns hier automatisches Rechnungsschreiben fuer
 Kunden) geschieht endlich sorgenfrei, seit bei uns LaTeX eingesetzt
 wird. Massenbriefe werden hier durch Perl mit Daten aus
 Ascii-Tabellen erzeugt, die Serie latex, [dvips, ] [dvipdf, ]
 sowie der anschliessende (Ausdruck|Mailversand) uebernimmt die Bash.

Latex? ;-) Ich bin gestern durch zufall auf ein einfaches Latex Dokument
gestossen. Ist eigentlich nicht sehr kompliziert. 
Mich würde jetzt interessieren, wie man Daten in Latex einbinden kann.
So z.B. wie bei dir beschrieben. 2. Schritt währe dann aus MySQL.
Wenn ich einmal weiss, wie es mit eine Ascii-Tabelle geht ist MySQL
nicht mehr weit weg.

Kannst mir jemand ein Beispiel zukommen lassen? Oder 
Link/Dokumentation? Danke schon mal im Vorraus.

Gruss
 Rüdiger


-- 
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-27 Diskussionsfäden Peter Blancke

On Fri, Sep 27, 2002 at 11:55:28 +, Ruediger Pretzlaff wrote:
 
  Richtung PDF, fuer Fax und vor allem auch fuer automatisierte
  Schreiben (bei uns hier automatisches Rechnungsschreiben fuer
  Kunden) geschieht endlich sorgenfrei, seit bei uns LaTeX
  eingesetzt wird. Massenbriefe werden hier durch Perl mit Daten
  aus Ascii-Tabellen erzeugt, die Serie latex, [dvips, ] [dvipdf,
  ] sowie der anschliessende (Ausdruck|Mailversand) uebernimmt
  die Bash.
 
 Latex? ;-)

Nee. Latex natuerlich nicht. Sondern LaTeX. Das ist ein himmelweiter
Unterschied. Wird als latech ausgesprochen, der griechische
Buchstabe chi steck dadrin.

 Mich würde jetzt interessieren, wie man Daten in Latex einbinden
 kann.

Beispielsweise mit \input. Aber das ist nicht das, was Du wissen
moechtest.

Der Weg bei mir ist ein anderer, und der interessiert Dich:

Bei mir wird die gesamte LaTeX-Datei mit Perl erzeugt; Perl also
kuemmert sich um das Auslesen und -werten der ASCII-Dateien und
generiert dann das LaTeX-Dokument.

Also (sinngemaess):

  open (LATEX_DATEI,  $latex_dateiname.tex);

bzw.

  print LATEX_DATEI \\documentclass {article}\n;  [1]
  print LATEX_DATEI \\usepackage {blancke}\n;
  print LATEX_DATEI \\begin {document}\n;

usw. usw.

Wenn das File generiert wurde, fuehrt Perl gleich die Konertierung
durch, also in etwa:

  $befehl=latex $latex_dateiname.tex  /dev/null;
  system ($befehl);

Oder:

  $befehl=dvipdf $latex_dateiname.dvi  /dev/null;
  system ($befehl);

Oder direkt mit pdflatex oder was auch immer.

 Kannst mir jemand ein Beispiel zukommen lassen? Oder
 Link/Dokumentation? Danke schon mal im Vorraus.

Dokumentation? Such mal in http://www.google.de nach latex, die
Linkfulle erschlaegt Dich. Manchmal wird H. Kopkas erster Band
LaTeX (IMHO Addison Wesley Verlag) als Empfehlung genannt, um sich
einzuarbeiten. Es gibt auch zahlreiche LaTeX-Einfuehrungen im Netz,
habe aber gerade keinen Link parat; unter Umstaenden hilft
http://www.dante.de weiter.

Gruss

Peter Blancke

[1] Bitte keine Diskussionen jetzt, waarum ich article als
Dokumentenklasse nehme. Ja, ich kenne das KOMA-Paket.

-- 
Nachtwaechter ist der Wahnsinn, weil er wacht...


--
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-26 Diskussionsfäden Hans-Georg Bork

Moin,

On Thu, Sep 26, 2002 at 11:16:10AM +0200, H.Felder wrote:
 [...]
 Wie w?rdet ihr denn etwa 400 Adressen sinnvoll und komfortabel verwalten
 (oder wenn nicht komfortabel, dann doch wenigstens sinnvoll!)?
 

Probier doch mal evolution (http://www.ximian.org/products/evolution) 
das scheint recht brauchbar zu sein und fuegt sich auch problemlos in
Gnome ein.

--
hgb


-- 
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-26 Diskussionsfäden Martin Zambo



 Ursprüngliche Nachricht 

Am 26.09.2002, 11:16:10, schrieb H.Felder [EMAIL PROTECTED] zum 
Thema Wohin mit 400 Adressen?:

 [Problem]
 2002 (also 11 Jahre später) bin ich endlich auf ein modernes
 Betriebssystem umgestiegen (Woody) und weiß - trotz mehrer sogenannter
 Office-Programme - nicht wohin mit meinen Adressen (das ist doch nicht
 wahr, oder?)!

 Wie würdet ihr denn etwa 400 Adressen sinnvoll und komfortabel verwalten
 (oder wenn nicht komfortabel, dann doch wenigstens sinnvoll!)?

Hallo

Dafür nutze ich Star-Office 5.2, wobei hierüber das wählen der 
Telefonnummer so direkt nicht vorgesehen ist. Ein Vorteil der 
Adressverwaltung in Star Office ist das diese Datenbankbasierend, also 
auch im Netzwerk installiert werden kann

Viel Erfolg 

Martin


--
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-26 Diskussionsfäden Axel Noetzold

* H.Felder [EMAIL PROTECTED] [020926 11:16]:
 Hallo!
 
 Ich habe diese Frage hier schon öfter gestellt, ich kann aber einfach
 nicht glauben, das es da keine Lösung geben soll!

Keine Erinnerung ;)
 
 [Prolog]
 Seit 1991 hatte ich auf meinem Amiga sozusagen mein eigenes Office. Im
 Mittelpunkt stand das Programm Adressmaster! Wenn ich einen Brief
 schreiben wollte, war das kleine Programm schnell geöffnet, ich konnte
 komfortabel eine Adresse raussuchen (oder neu eingeben), auf den Button
 Brief drücken und schon öffnete sich automatisch das Schreibprogramm,
 ein Vorlage wurde geladen, Adresse, Anrede und Datum eingefügt und der
 Cursor stand so, das ich direkt an zu schreiben anfangen konnte. Wenn
 ich statt auf den Button  Brief auf Modem drückte, wählte er die
 jeweilige Telefonnummer per Modem (ich brauchte nur noch den
 Telefonhörer abzunehmen). DAS nenne ich eine komfortable
 Adressverwaltung!
 
 [Problem]
 2002 (also 11 Jahre später) bin ich endlich auf ein modernes
 Betriebssystem umgestiegen (Woody) und weiß - trotz mehrer sogenannter
 ^^^
 Office-Programme - nicht wohin mit meinen Adressen (das ist doch nicht
 wahr, oder?)!

Was werden wohl die freiwilligen Entwickler zu diesem Unterton sagen?

 
 Ich verstehe das nicht! Sind denn die Adressen der Kunden und Zulieferer
 nicht der Kern eines Büros? Ist ja nett, das ich mit zwei Mausklicks
 meine Tabelle in das Schreibprogramm enbetten kann (was ich vielleicht
 einmal im Monat brauche), aber was nützt das, wenn ich bei jedem Brief
 die Adresse mühevoll aus einem schmierigen Notizbuch abpinnen muß
 (mehrmals täglich)...
 
 Werden diese sogenannten Office-Anwendungen grundsätzlich am Anwender
 vorbei entwickelt, bin ich der einzige weltweit, der Adressen in seinem
 Büro braucht, oder stehe ich da irgendwie auf dem Schlauch?

Es ist alles vorhanden, nur suchen (und finden) muß man schon selber -
oder sollen das die Entwickler bei diesem Ton auch noch für Dich tun?
Z.B. akzeptiert openoffice jede Menge Adressbücher. Vielleicht sogar
Dein altes - sonst mußt Du Dich einfach mal in die Niederungen der
kleinen tools auf der console herablassen und z.B. das mit sed
konvertieren - aber aus dem Tenor des Postings glaube ich, entnehmen zu
können, daß Du dafür ein klickbunt-Programm forderst SCNR
 
 Wie würdet ihr denn etwa 400 Adressen sinnvoll und komfortabel verwalten
 (oder wenn nicht komfortabel, dann doch wenigstens sinnvoll!)?

Also _ich_ mache sowas mit ascii Tabellen und nosql - aber das ist wohl
nicht, was Du wolltest.

BTW 
apt-cache search addressbook
addressbook - Tk personal address manager
imp - Web Based IMAP Mail Program.
kab - An addressbook for KDE
lbdb - The little brother's database for the mutt mail reader
slpim - Personal Information Manager for the console
gsendfile - GNOME frontend to sendfile
ic35link - Synchronization tools for the Siemens IC35 PDA
linuxsms - Cool script in Perl to send SMS messages to GSM phones
phpgroupware-addressbook - The phpGrouhpWare addressbook management module
pronto - Highly modularized GTK+ mail client written in Perl
turba - A web based contact manager
xmaddressbook - X-based address book
 
Die sind _alle_ schlecht?
Falls Ja: wo sind Deine wishlist und feature requests. Auf
_konstruktive_ Vorschläge reagieren Entwickler üblicherweise dankbar.

Gruß
Axel
-- 
Nonsense is better than no sense at all -- (No-Means-No)
Dr. Axel Nötzold  Medizinische Universität zu Lübeck



msg19641/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-26 Diskussionsfäden Thomas Amm

Am Don, 2002-09-26 um 11.16 schrieb H.Felder:
 Hallo!
 
 Ich habe diese Frage hier schon öfter gestellt, ich kann aber einfach
 nicht glauben, das es da keine Lösung geben soll!
 
Weil es bisher noch niemand erwähnt hat.
OpenOffice dürfte wohl dem nahekommen, was Du suchst:
Adressdatenbank, Auto-Dokumente, Makros, Briefvorlagen.
Nur Teflonnummern wählen kann es (glaube ich) nicht.
  

-- 
Standard! Stand-ard! Standar-d! Mit d - das neben dem s!
 


--
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-26 Diskussionsfäden Oliver Beck

* H.Felder [EMAIL PROTECTED] [260902 11:16]:
 Hallo!
 
 Ich habe diese Frage hier schon öfter gestellt, ich kann aber einfach
 nicht glauben, das es da keine Lösung geben soll!
 
 [Prolog] Seit 1991 hatte ich auf meinem Amiga sozusagen mein eigenes
 Office. Im Mittelpunkt stand das Programm Adressmaster! Wenn ich
 einen Brief schreiben wollte, war das kleine Programm schnell
 geöffnet, ich konnte komfortabel eine Adresse raussuchen (oder neu
 eingeben), auf den Button Brief drücken und schon öffnete sich
 automatisch das Schreibprogramm, ein Vorlage wurde geladen, Adresse,
 Anrede und Datum eingefügt und der Cursor stand so, das ich direkt an
 zu schreiben anfangen konnte. Wenn ich statt auf den Button  Brief
 auf Modem drückte, wählte er die jeweilige Telefonnummer per Modem
 (ich brauchte nur noch den Telefonhörer abzunehmen). DAS nenne ich
 eine komfortable Adressverwaltung!
Ich auch!
 
 [Problem] 2002 (also 11 Jahre später) bin ich endlich auf ein modernes
 Betriebssystem umgestiegen (Woody) und weiß - trotz mehrer sogenannter
 Office-Programme - nicht wohin mit meinen Adressen (das ist doch nicht
 wahr, oder?)!
 
Wenn Du nur eine Adressverwaltung meinst, nicht. Dafür gibt es genügend
Programme. Wenn Du ein Programm das mit deinem Adressmaster
konkurriert, meinst, dann schon, da gibt es meines Wissens nichts, ich
suche auch schon länger. Scheint mir eine Nische unter Linux zu
sein, da entweder selbst gebastelt werden muss oder mit star|openoffice
gleich der allumfassende Bürolösungshammer ausgepackt wird. Worauf ich
gestossen bin ist tk-brief, eine Anwendung die es Dir erlaubt, saubere
LaTeX-Briefe (die ich den Openoffice-Vorlagen vorziehe) auch mit
Adressvorlagen zu verknüpfen und dann den Text einzugeben, ohne wysiwyg
was ich für einen Vorteil halte. Allerdings: die Adresseingabe erledige
ich von Hand (ist so vorgesehen) und ein Auswahlfeld ermöglicht die
spätere Auswahl der Adressen. Wie Du Deine 400 Adressen da hinein
bekommst weiss ich nicht, wird sich aber sicherlich was 'basteln' lassen
;-).

[snip]

HTH

Oliver
-- 
Boden- und Flaechenressourcenmanagement in Ballungsraeumen
Oliver Beck | fon: 0711/459-3668 | fax: 0711/459-4071
Institut fuer Bodenkunde und Standortslehre | Fruhwirtstr. 12 | Raum Nr. 229
Universitaet Hohenheim (310)70593 Stuttgart 


--
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-26 Diskussionsfäden Markus Garscha

Hi!

ich weiss zwar nocht ob es dir weiter hilft, aber ich stand damals vor
dem gleichen problem. also hab ich mir eine eigene adressverwaltung in
php geschrieben. denn das problem war für mich, dass ich von überall aus
auf meinen adressbestand zugreifen wollte.
weiterhin hab ich ein paar module gebastelt: 
- zugriff über wap-handy
- generieren von vcards
- generieren von mutt-alias files

man steckt zwar etwas arbeit in die selbst gebaute adressverwaltung, hat
aber dafür unglaubliche flexibilität.

cu
markus


* H.Felder [EMAIL PROTECTED] [2002-09-26 12:18]:
 Hallo!
 
 Ich habe diese Frage hier schon öfter gestellt, ich kann aber einfach
 nicht glauben, das es da keine Lösung geben soll!
 
 [Prolog]
 Seit 1991 hatte ich auf meinem Amiga sozusagen mein eigenes Office. Im
 Mittelpunkt stand das Programm Adressmaster! Wenn ich einen Brief
 schreiben wollte, war das kleine Programm schnell geöffnet, ich konnte
 komfortabel eine Adresse raussuchen (oder neu eingeben), auf den Button
 Brief drücken und schon öffnete sich automatisch das Schreibprogramm,
 ein Vorlage wurde geladen, Adresse, Anrede und Datum eingefügt und der
 Cursor stand so, das ich direkt an zu schreiben anfangen konnte. Wenn
 ich statt auf den Button  Brief auf Modem drückte, wählte er die
 jeweilige Telefonnummer per Modem (ich brauchte nur noch den
 Telefonhörer abzunehmen). DAS nenne ich eine komfortable
 Adressverwaltung!
 
 [Problem]
 2002 (also 11 Jahre später) bin ich endlich auf ein modernes
 Betriebssystem umgestiegen (Woody) und weiß - trotz mehrer sogenannter
 Office-Programme - nicht wohin mit meinen Adressen (das ist doch nicht
 wahr, oder?)!
 
 Ich verstehe das nicht! Sind denn die Adressen der Kunden und Zulieferer
 nicht der Kern eines Büros? Ist ja nett, das ich mit zwei Mausklicks
 meine Tabelle in das Schreibprogramm enbetten kann (was ich vielleicht
 einmal im Monat brauche), aber was nützt das, wenn ich bei jedem Brief
 die Adresse mühevoll aus einem schmierigen Notizbuch abpinnen muß
 (mehrmals täglich)...
 
 Werden diese sogenannten Office-Anwendungen grundsätzlich am Anwender
 vorbei entwickelt, bin ich der einzige weltweit, der Adressen in seinem
 Büro braucht, oder stehe ich da irgendwie auf dem Schlauch?
 
 Wie würdet ihr denn etwa 400 Adressen sinnvoll und komfortabel verwalten
 (oder wenn nicht komfortabel, dann doch wenigstens sinnvoll!)?
 
 -- 
 Grüße, 
H. Felder [EMAIL PROTECTED]
http://www.flohheim.de
 
 
 -- 
 Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
 mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



msg19652/pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-26 Diskussionsfäden Robert Weißgraeber

Hallo!

* Axel Noetzold wrote/schrieb:
 * H.Felder [EMAIL PROTECTED] [020926 11:16]:
  Ich habe diese Frage hier schon öfter gestellt, ich kann aber einfach
  nicht glauben, das es da keine Lösung geben soll!
  ^^^
  Office-Programme - nicht wohin mit meinen Adressen (das ist doch nicht
  wahr, oder?)!

Office != Adressverwaltung, oder?
 
  Ich verstehe das nicht! Sind denn die Adressen der Kunden und Zulieferer
  nicht der Kern eines Büros? Ist ja nett, das ich mit zwei Mausklicks
  meine Tabelle in das Schreibprogramm enbetten kann (was ich vielleicht
  einmal im Monat brauche), aber was nützt das, wenn ich bei jedem Brief
  die Adresse mühevoll aus einem schmierigen Notizbuch abpinnen muß
  (mehrmals täglich)...
  
  Wie würdet ihr denn etwa 400 Adressen sinnvoll und komfortabel verwalten
  (oder wenn nicht komfortabel, dann doch wenigstens sinnvoll!)?
 
 apt-cache search addressbook
 addressbook - Tk personal address manager

Genau den würde ich empfehlen, zusammen mit 

apt-cache search brief
tk-brief
[..]

Dann die README gelesen, und ein paar Zeilen einkommentiert und schon
gibt addressbook die Daten *automatisch* an tk-brief weiter und erstellt
dir einen (fast) perfekten Brief mit LaTeX. Dann fehlt nur noch der
Inhalt ;)

Gruß

//Robert

-- 
,-.
 Robert Weissgraeber  |  You are in a maze of twisty little  
   [EMAIL PROTECTED]   | UNIX versions, all different.
`-'


--
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-26 Diskussionsfäden H . Felder

Hallo!

Erstmal besten Dank an alle für die schnelle Hilfe!

Robert Weißgraeber [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  addressbook - Tk personal address manager
 
 Genau den würde ich empfehlen, zusammen mit 
 tk-brief

 Dann die README gelesen, und ein paar Zeilen einkommentiert und schon
 gibt addressbook die Daten *automatisch* an tk-brief weiter und
 erstellt dir einen (fast) perfekten Brief mit LaTeX. Dann fehlt nur
 noch der Inhalt ;)

Klingt richtig gut!

Kann ich denn da auch meine alten Briefe (rtf) mit anzeigen lassen? Oder
gibts da ein Konvertierungstool zu?

 Gruß
 //Robert

-- 
Grüße, 
   H. Felder [EMAIL PROTECTED]
   http://www.flohheim.de


-- 
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-26 Diskussionsfäden H . Felder

Hallo Axel!

Axel Noetzold [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  Werden diese sogenannten Office-Anwendungen grundsätzlich am
  Anwender vorbei entwickelt, bin ich der einzige weltweit, der
  Adressen in seinem Büro braucht, oder stehe ich da irgendwie auf dem
  Schlauch?
 
 Es ist alles vorhanden, nur suchen (und finden) muß man schon selber -
 oder sollen das die Entwickler bei diesem Ton auch noch für Dich tun?

Sorry, wenn ich bei dir angeeckt bin! Aber findest du wirklich, das eine
komfortabele Adressverwaltung in einem Programmpacket fehlen sollte,
welches sich Office nennt?

 Z.B. akzeptiert openoffice jede Menge Adressbücher.

Woher bekomme ich mehr Informationen welche Adressbücher von OpenOffice
wie unterstützt werden? Auf den Seiten von Openoffice finde ich auf
Anhieb nix...

 addressbook - Tk personal address manager

Super Tip! Danke! Der kann sogar Telefonnummern wählen und kann
eingeteuscht werden...

 Gruß
 Axel

-- 
Grüße, 
   H. Felder [EMAIL PROTECTED]
   http://www.flohheim.de


-- 
Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)




Re: Wohin mit 400 Adressen?

2002-09-26 Diskussionsfäden Axel Noetzold

* H.Felder [EMAIL PROTECTED] [020926 21:54]:
 Hallo Axel!
 
 Axel Noetzold [EMAIL PROTECTED] schrieb:
   Werden diese sogenannten Office-Anwendungen grundsätzlich am
   Anwender vorbei entwickelt, bin ich der einzige weltweit, der
   Adressen in seinem Büro braucht, oder stehe ich da irgendwie auf dem
   Schlauch?
  
  Es ist alles vorhanden, nur suchen (und finden) muß man schon selber -
  oder sollen das die Entwickler bei diesem Ton auch noch für Dich tun?
 
 Sorry, wenn ich bei dir angeeckt bin! Aber findest du wirklich, das eine

ggf. können die richtigen Smileys einfach Entschärfung bringen :)
Aber es ist halt so, daß z.B. die Leute von openoffice eine
Herkulesarbeit verrichtet haben, um einen frisch freigegebenen bis dato
unbekannten riesigen Sourcecode zu einem schönen Paket zu entwickeln. Da
sind IMHO Formulierungen wie »sogenanntes Office« usw. einfach ungerecht
(und sachlich falsch sowieso). Aber: nix für ungut - ich betrachte das
als erledigt ;)

 komfortabele Adressverwaltung in einem Programmpacket fehlen sollte,
 welches sich Office nennt?

S.o. (Du hast es sogar gequotet): »Es ist alles vorhanden [...] «
 
  Z.B. akzeptiert openoffice jede Menge Adressbücher.
 
 Woher bekomme ich mehr Informationen welche Adressbücher von OpenOffice
 wie unterstützt werden? Auf den Seiten von Openoffice finde ich auf
 Anhieb nix...

AFAIK in den Hilfeseiten

 
  addressbook - Tk personal address manager
 
 Super Tip! Danke! Der kann sogar Telefonnummern wählen und kann
 eingeteuscht werden...

:)

Gruß
Axel
-- 
Nonsense is better than no sense at all -- (No-Means-No)
Dr. Axel Nötzold  Medizinische Universität zu Lübeck



msg19716/pgp0.pgp
Description: PGP signature