Re: scp question

2005-09-19 Diskussionsfäden Johannes Starosta
Jan Luehr <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:
> Wenn wir mal bedenken, dass eine Brute-Force gefährdung nur bei kürzen 
> Kennwörter und nur bei Kenntnis des Hashes existiert, ist ein SSH-Brute-Force 
> schon absurd.
> (Auch wenn ein paar Pappenheimer, das bei uns mal versucht haben)

-v Wie lief das im Einzelnen ab? War es nervig oder überwog der
Auslachfaktor?

-- 
MFG, Johannes

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Re: scp question

2005-09-01 Diskussionsfäden Jan Luehr
ja hallo erstmal,...

Am Donnerstag, 1. September 2005 13:09 schrieb Christian Frommeyer:
> Am Donnerstag 01 September 2005 09:30 schrieb Jan Luehr:
> > Aber mal ernsthaft: Remote-Brute-Force - das ist nicht dein Ernst,
> > oder?
>
> Ich hab da keine Angst vor, wenn Du das meinst, aber gabs hier nicht
> letzt erst nen Thread wegen vollen Logs, wo offensichtlich SSH
> brute-force Attacken gestartet wurden?

Imho waren das schon Wörterbuch-Attacken. Wenn du nur ein a musst du das wohl 
nicht fürchten.
Wenn wir mal bedenken, dass eine Brute-Force gefährdung nur bei kürzen 
Kennwörter und nur bei Kenntnis des Hashes existiert, ist ein SSH-Brute-Force 
schon absurd.
(Auch wenn ein paar Pappenheimer, das bei uns mal versucht haben)

Keep smiling
yanosz



Re: scp question

2005-09-01 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Donnerstag 01 September 2005 09:30 schrieb Jan Luehr:
> Aber mal ernsthaft: Remote-Brute-Force - das ist nicht dein Ernst,
> oder?

Ich hab da keine Angst vor, wenn Du das meinst, aber gabs hier nicht 
letzt erst nen Thread wegen vollen Logs, wo offensichtlich SSH 
brute-force Attacken gestartet wurden?

Gruß Chris
-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: scp question

2005-09-01 Diskussionsfäden Jan Luehr
ja hallo erstmal,...

Am Mittwoch, 31. August 2005 11:36 schrieb Florian Schnabel:
> Christian Frommeyer wrote:
> >Am Mittwoch 31 August 2005 11:09 schrieb Markus Schulz:
> >>Wenn Rechner A geknackt wird, spielt es imo keine Geige ob der
> >
> >Magst Du vielleicht meine Mail nochmal lesen und verstehen und dann
> >nochmal überlegen ob Du meiner Meinung bist?
> >
> >Gruß Chris
>
> hm .. so oder so muss ichs zum funzen bringen ...
>
> ich habe jetzt versucht SCP mit ssh-keys zu benutzen  klappt aber nciht

Bei mir schon. Wo hängt's?

> auf dem zielrechner hätte ich dann den user mit rssh auf scp
> eingeschränkt damit der keine shell kriegt ..

> ich hätte auch kein problem damit das passwort in einem script zu
> hinterlegen.
> wer an den fileserver als root rankommt auf dem die backups liegen
> braucht auf die anderen rechner eh nimmer ^^

In diesem Fall braucht der user auf dem Fileserver aber auch keine besonders 
restriktive shell - da nur Root auf dem Fileserver in der Lage sein wird, 
sich mit diesem Benutzer am Backupserver anzumelden.

Keep smiling
yanosz



Re: scp question

2005-09-01 Diskussionsfäden Jan Luehr
ja hallo erstmal,...

Am Mittwoch, 31. August 2005 10:58 schrieb Christian Frommeyer:
> Am Mittwoch 31 August 2005 10:54 schrieb Markus Schulz:
> > Sicherheitstechnisch dürfte es wohl egal sein ob ich ein Passwort in
> > einer Datei drin stehen habe oder den privaten Schlüssel ohne
> > Passphrase auf der Platte liegen habe.
> > Keines von beiden ist sicherer als das andere.
>
> Wenn der Rechner geknackt wird nicht. Wenn jemand versucht den Account
> zu missbrauchen ohne Zugriff auf Passwort/Schlüssel zu haben würde ich
> behaupten, das der Schlüssel in der meisten Fälle die größere
> Sicherheit bietet.

Das hängt vom Kennwort ab und der eingesetzten Verschlüsselung ab. 
Aber mal ernsthaft: Remote-Brute-Force - das ist nicht dein Ernst, oder?

Keep smiling
yanosz



Re: scp question

2005-09-01 Diskussionsfäden Jan Luehr
ja hallo erstmal,...

Am Mittwoch, 31. August 2005 10:54 schrieb Markus Schulz:
> On Wednesday 31 August 2005 10:44, Christian Frommeyer wrote:
> > Am Dienstag 30 August 2005 23:18 schrieb Jan Luehr:
> > > Wo in diesem Fall der Public-Key im Klartext (also ohne Passphrase)
> > > zu sehen ist...
> >
> > Was wohl eher kein Problem ist, da es ja ein Feature von asymetrischen
> > Verfahren ist, das der Public-Key (hoffentlich) keinem beim Knacken
> > weiter hilft.
> > Das selbe gilt hier freilich auch für den Private-Key, so das der
> > Vorteil hier wohl eher darin besteht, das das Verfahren bereits
> > eingebaut ist (also nichts mehr gebastelt werden muss) und eine
> > Brute-Force Attacke von außen wohl etwas schwerer ist.
>
> ich glaube er meinte auch private Key.

Ja. Danke. 

> Sicherheitstechnisch dürfte es wohl egal sein ob ich ein Passwort in einer
> Datei drin stehen habe oder den privaten Schlüssel ohne Passphrase auf der
> Platte liegen habe.
> Keines von beiden ist sicherer als das andere.

Das meinte ich.

Keep smiling
yanosz



Re: scp question

2005-09-01 Diskussionsfäden Jan Luehr
ja hallo erstmal,...

Am Mittwoch, 31. August 2005 10:45 schrieb Markus Schulz:
> On Wednesday 31 August 2005 06:04, Markus Meyer wrote:
> > On [Tue, Aug 30 23:18], Jan Luehr wrote:
> > >Wo in diesem Fall der Public-Key im Klartext (also ohne Passphrase) zu
> > > sehen ist...

Meinte zwar private key...

> > ssh-agent
>
> ist dann aber keine 100% autonome Lösung mehr, da ich den Key einmal von
> Hand übergeben muss.

Andernfalls muss du von Hand, die Kennwörter synchronisieren, was auch nicht 
autonom ist.

> Bevorzugen würde ich diese Variante, wenn möglich, aber trotzdem.

Keep smiling
yanosz



Re: scp question

2005-08-31 Diskussionsfäden Markus Schulz
On Wednesday 31 August 2005 14:28, Christian Frommeyer wrote:
> Du hast mich nicht verstanden.
> Für die Sicherheit der Passwort- bzw. Private-Key-Datei ist lediglich
> das Sicherheitssystem von Rechner A zuständig. Wenn da einer rein
> kommt ist alles verloren.
> Das Problem (nur deshalb müssen die o.g. Dateien ja geheim bleiben)
> ist die Sicherheit des Zugangs auf Rechner B. Und die ist IMHO höher
> bei Zugang über priv/pub-key als bei Passwortauthentifikation. Das
> hat mit Rechner A nichts mehr zu tun. Die Frage ist ja (da die
> Sicherheit im Falle eines Einbruchs auf Rechner A nicht vom Verfahren
> abhängt) auch nur, welches Verfahren bei angenommener Sicherheit von
> Rechner A günstiger ist.

ah, jetzt versteh ich :)
du beziehst dich also nur auf die Auth-Methode als solche und da ist ein 
Schlüssel natürlich sicherer als ein Passwort, da idR schwerer zu 
erraten. Mir ging es nur um die Sicherheit der beiden Files auf dem 
Rechner. 
Aber klar, da geh ich natürlich mit konform das Key-Auth sicherer ist 
als ein Password-Auth.

Markus
-- 
Programming today is a race between software engineers striving to build
bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying to 
produce bigger and better idiots. So far, the Universe is winning. - 
Rich Cook



Re: scp question

2005-08-31 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Mittwoch 31 August 2005 14:03 schrieb Markus Schulz:
> Ich glaube jetzt vertauscht du die Rechner.

Nein.

> Wenn Rechner B gehackt wird, liegt dort weder das Passwort File (also
> das Klartext File, passwd ist natürlich dort vorhanden) noch der Priv
> Key sondern nur der PubKey bei 1. Variante.

Korrekt.

> Rechner B hacken/account mißbrauchen ist also vollkommen egal für die
> Betrachtung.

Du hast mich nicht verstanden.
Für die Sicherheit der Passwort- bzw. Private-Key-Datei ist lediglich 
das Sicherheitssystem von Rechner A zuständig. Wenn da einer rein kommt 
ist alles verloren.
Das Problem (nur deshalb müssen die o.g. Dateien ja geheim bleiben) ist 
die Sicherheit des Zugangs auf Rechner B. Und die ist IMHO höher bei 
Zugang über priv/pub-key als bei Passwortauthentifikation. Das hat mit 
Rechner A nichts mehr zu tun. Die Frage ist ja (da die Sicherheit im 
Falle eines Einbruchs auf Rechner A nicht vom Verfahren abhängt) auch 
nur, welches Verfahren bei angenommener Sicherheit von Rechner A 
günstiger ist.

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: scp question

2005-08-31 Diskussionsfäden Markus Schulz
On Wednesday 31 August 2005 11:47, Christian Frommeyer wrote:
> Am Mittwoch 31 August 2005 11:37 schrieb Markus Schulz:
> > > Wenn jemand versucht den Account zu missbrauchen ohne Zugriff auf
> > > Passwort/Schlüssel zu haben würde ich behaupten, das der
> > > Schlüssel in der meisten Fälle die größere Sicherheit bietet.
> >
> > was soll das bedeuten? welcher Account wird denn mißbraucht? Es
> > geht
>
> Naja der auf Rechner B, der auf Rechner A hat ja weder mit dem 
> Passwort noch mit dem Schlüssel zu tun.

Ich glaube jetzt vertauscht du die Rechner.
Szenario:(das ich eingangs beschrieben habe und woll auch gewünscht ist)
Daten kopieren von Rechner A auf Rechner B. Von Rechner A angestossen. 
(d.h. Script läuft auf Rechner A)

Dazu liegt auf Rechner A ein private Key und auf Rechner B der pubKey im 
Authorized File. Oder auf Rechner A existiert eine Datei mit dem 
Klartext-Passwort für Rechner B.

Wenn Rechner B gehackt wird, liegt dort weder das Passwort File (also 
das Klartext File, passwd ist natürlich dort vorhanden) noch der Priv 
Key sondern nur der PubKey bei 1. Variante.
Rechner B hacken/account mißbrauchen ist also vollkommen egal für die 
Betrachtung. Es geht ja um die Sicherheit der beiden Dateien (privKey 
und passwd-File) auf Rechner A. Wenn der Account dort mißbraucht wird 
ist beides gleich unsicher, denn beides müssen Dateien sein die er dort 
lesen kann, damit sein Script dort auch ausgeführt werden kann.


Markus

P.S.
wird langsam etwas offtopic, zumal ich glaube das das Steuern mit Expect 
beim ssh-Keyboard Authentification eh nicht funktionieren wird (wird 
nicht von stdin gelesen) , sicher bin ich da aber nicht.

-- 
"Programming today is a race between software engineers striving to 
build bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying 
to produce bigger and better idiots. So far, the Universe is winning."



Re: scp question

2005-08-31 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Mittwoch 31 August 2005 11:37 schrieb Markus Schulz:
> > Wenn jemand versucht den Account zu missbrauchen ohne Zugriff auf
> > Passwort/Schlüssel zu haben würde ich behaupten, das der Schlüssel
> > in der meisten Fälle die größere Sicherheit bietet.
>
> was soll das bedeuten? welcher Account wird denn mißbraucht? Es geht

Naja der auf Rechner B, der auf Rechner A hat ja weder mit dem Passwort 
noch mit dem Schlüssel zu tun.

> doch um den Account auf Rechner A von dem sich auf Rechner B
> eingeloggt wird. Er sollte also Zugriff auf den Schlüssel oder die
> Passwort Datei besitzen?!?

Eben nicht. in dem Fall hatte ich ja schon geschrieben, ists um die 
Sicherheit eh schon geschehen.

Gruß Chris

-- 
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Re: scp question

2005-08-31 Diskussionsfäden Markus Schulz
On Wednesday 31 August 2005 11:22, Christian Frommeyer wrote:
> Am Mittwoch 31 August 2005 11:09 schrieb Markus Schulz:
> > Wenn Rechner A geknackt wird, spielt es imo keine Geige ob der
>
> Magst Du vielleicht meine Mail nochmal lesen und verstehen und dann
> nochmal überlegen ob Du meiner Meinung bist?

ja und genau das versteh ich nicht.
du schriebst:
> Wenn der Rechner geknackt wird nicht. 
das ist mir klar. und hatte ich wohl auch überlesen. da Stimme ich auf jeden 
Fall mit überein.

> Wenn jemand versucht den Account  zu missbrauchen ohne Zugriff auf 
Passwort/Schlüssel zu haben würde ich behaupten, das der Schlüssel in der 
meisten Fälle die größere Sicherheit bietet.

was soll das bedeuten? welcher Account wird denn mißbraucht? Es geht doch um 
den Account auf Rechner A von dem sich auf Rechner B eingeloggt wird. Er 
sollte also Zugriff auf den Schlüssel oder die Passwort Datei besitzen?!?

Ich sehe einfach keinen Unterschied in zwei Dateien (eine mit privKey eine mit 
Passwort) mit gleichen Rechten auf einem Rechner in punkto Sicherheit.

Markus
-- 
"Wenn manche Leute verstanden hätten, wie Patente erteilt werden würden, als 
die meisten der heutigen Ideen erfunden wurden, und wenn sie sich dann 
Patente geholt hätten, wäre unsere Branche heute im kompletten Stillstand." 
Bill Gates (1991)



Re: scp question

2005-08-31 Diskussionsfäden Florian Schnabel

Christian Frommeyer wrote:


Am Mittwoch 31 August 2005 11:09 schrieb Markus Schulz:
 


Wenn Rechner A geknackt wird, spielt es imo keine Geige ob der
   



Magst Du vielleicht meine Mail nochmal lesen und verstehen und dann 
nochmal überlegen ob Du meiner Meinung bist?


Gruß Chris
 


hm .. so oder so muss ichs zum funzen bringen ...

ich habe jetzt versucht SCP mit ssh-keys zu benutzen  klappt aber nciht
auf dem zielrechner hätte ich dann den user mit rssh auf scp 
eingeschränkt damit der keine shell kriegt ..


ich hätte auch kein problem damit das passwort in einem script zu 
hinterlegen.
wer an den fileserver als root rankommt auf dem die backups liegen 
braucht auf die anderen rechner eh nimmer ^^


wie müsste ich das dann anstellen ?


Florian


--
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Re: scp question

2005-08-31 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Mittwoch 31 August 2005 11:09 schrieb Markus Schulz:
> Wenn Rechner A geknackt wird, spielt es imo keine Geige ob der

Magst Du vielleicht meine Mail nochmal lesen und verstehen und dann 
nochmal überlegen ob Du meiner Meinung bist?

Gruß Chris
-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: scp question

2005-08-31 Diskussionsfäden Markus Schulz
On Wednesday 31 August 2005 10:58, Christian Frommeyer wrote:
> Am Mittwoch 31 August 2005 10:54 schrieb Markus Schulz:
> > Sicherheitstechnisch dürfte es wohl egal sein ob ich ein Passwort in
> > einer Datei drin stehen habe oder den privaten Schlüssel ohne
> > Passphrase auf der Platte liegen habe.
> > Keines von beiden ist sicherer als das andere.
>
> Wenn der Rechner geknackt wird nicht. Wenn jemand versucht den Account
> zu missbrauchen ohne Zugriff auf Passwort/Schlüssel zu haben würde ich
> behaupten, das der Schlüssel in der meisten Fälle die größere
> Sicherheit bietet.

Wieso? Sowohl das Passwort als auch der Priv Key sind Dateien die als solche 
beide die gleiche Sicherheit bieten.

ich dachte wir reden von einem Rechner A wo entweder ein private Key oder eine 
Datei mit dem Passwort für Rechner B liegt um autonomen (scriptbaren) Zugriff 
auf Rechner B zu bieten.
Wenn Rechner A geknackt wird, spielt es imo keine Geige ob der Angreifer dort 
einen Schlüssel ohne Passphrase oder ein Passwort in einer Datei für Rechner 
B vorfindet...

Markus
-- 
"Wenn manche Leute verstanden hätten, wie Patente erteilt werden würden, als 
die meisten der heutigen Ideen erfunden wurden, und wenn sie sich dann 
Patente geholt hätten, wäre unsere Branche heute im kompletten Stillstand." 
Bill Gates (1991)



Re: scp question

2005-08-31 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Mittwoch 31 August 2005 10:54 schrieb Markus Schulz:
> Sicherheitstechnisch dürfte es wohl egal sein ob ich ein Passwort in
> einer Datei drin stehen habe oder den privaten Schlüssel ohne
> Passphrase auf der Platte liegen habe.
> Keines von beiden ist sicherer als das andere.

Wenn der Rechner geknackt wird nicht. Wenn jemand versucht den Account 
zu missbrauchen ohne Zugriff auf Passwort/Schlüssel zu haben würde ich 
behaupten, das der Schlüssel in der meisten Fälle die größere 
Sicherheit bietet.

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: scp question

2005-08-31 Diskussionsfäden Markus Schulz
On Wednesday 31 August 2005 10:44, Christian Frommeyer wrote:
> Am Dienstag 30 August 2005 23:18 schrieb Jan Luehr:
> > Wo in diesem Fall der Public-Key im Klartext (also ohne Passphrase)
> > zu sehen ist...
>
> Was wohl eher kein Problem ist, da es ja ein Feature von asymetrischen
> Verfahren ist, das der Public-Key (hoffentlich) keinem beim Knacken
> weiter hilft.
> Das selbe gilt hier freilich auch für den Private-Key, so das der
> Vorteil hier wohl eher darin besteht, das das Verfahren bereits
> eingebaut ist (also nichts mehr gebastelt werden muss) und eine
> Brute-Force Attacke von außen wohl etwas schwerer ist.

ich glaube er meinte auch private Key.
Sicherheitstechnisch dürfte es wohl egal sein ob ich ein Passwort in einer 
Datei drin stehen habe oder den privaten Schlüssel ohne Passphrase auf der 
Platte liegen habe. 
Keines von beiden ist sicherer als das andere.

-- 
Hm, wenn man sich nach einem Screenlock gar nicht mehr wieder anmelden
kann, ist das natürlich sehr sicher. In diesem Sinne wird die Sicherheit
des Systems durch den Bug sogar sehr erhöht. :-))



Re: scp question

2005-08-31 Diskussionsfäden Markus Schulz
On Wednesday 31 August 2005 06:04, Markus Meyer wrote:
> On [Tue, Aug 30 23:18], Jan Luehr wrote:
> >Wo in diesem Fall der Public-Key im Klartext (also ohne Passphrase) zu
> > sehen ist...
>
> ssh-agent

ist dann aber keine 100% autonome Lösung mehr, da ich den Key einmal von Hand 
übergeben muss.
Bevorzugen würde ich diese Variante, wenn möglich, aber trotzdem.

Markus
-- 
Grid Computing erfreut sich gerade bei Windows-Nutzern sehr regem
Zuspruch, auch wenn die Rechnerbesitzer meist nichts von ihrem Glück
wissen.



Re: scp question

2005-08-31 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Dienstag 30 August 2005 23:18 schrieb Jan Luehr:
> Wo in diesem Fall der Public-Key im Klartext (also ohne Passphrase)
> zu sehen ist...

Was wohl eher kein Problem ist, da es ja ein Feature von asymetrischen 
Verfahren ist, das der Public-Key (hoffentlich) keinem beim Knacken 
weiter hilft.
Das selbe gilt hier freilich auch für den Private-Key, so das der 
Vorteil hier wohl eher darin besteht, das das Verfahren bereits 
eingebaut ist (also nichts mehr gebastelt werden muss) und eine 
Brute-Force Attacke von außen wohl etwas schwerer ist.

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Markus Meyer

On [Tue, Aug 30 23:18], Jan Luehr wrote:
Wo in diesem Fall der Public-Key im Klartext (also ohne Passphrase) zu sehen 
ist...


ssh-agent


--
Markus Meyer - encrypted email preferred -> GPG: B87120ED
---  hat einer von euch schon bind9 installiert?
 das neue root kit? :->


pgpFc8bv9n9F7.pgp
Description: PGP signature


Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Jan,

* Jan Luehr <[EMAIL PROTECTED]> [20050830 23:20]:
> google nach scponly

Ich würde lieber zu rssh greifen, scheint mir vom Design her sicherer
(d.h. keine konfigurierbaren Ausnahmen).

Grüße, Felix

-- 
 | /"\   ASCII Ribbon   | Felix M. Palmen (Zirias)http://zirias.ath.cx/ |
 | \ / Campaign Against | [EMAIL PROTECTED]  encrypted mail welcome |
 |  XHTML In Mail   | PGP key: http://zirias.ath.cx/pub.txt |
 | / \ And News | ED9B 62D0 BE39 32F9 2488 5D0C 8177 9D80 5ECF F683 |


signature.asc
Description: Digital signature


Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Jan Luehr
ja hallo erstmal,..

Am Dienstag, 30. August 2005 16:23 schrieb Florian Schnabel:
> Felix M. Palmen wrote:
> >Hallo Florian,
> >
> >* Florian Schnabel <[EMAIL PROTECTED]> [20050830 15:00]:
> >>hm .. wenn ich das richtig verstanden hab kann ich den SSH-key auf ein
> >>kommando einschränken damit darüber keine shell geöffnet werden kann ...
> >>worauf muss cihs denn einschränken wenn über scp nur eine datei
> >>geschrieben werden soll ??
> >
> >Nun das mit dem Kommando ist ein Ansatz, nur sicher ist das nicht, denn
> >es ist immer die login-Shell des Users, die es ausführt. Um also mit
> >Sicherheit nur scp zuzulassen brauchst du eine entsprechend
> >eingeschränkte Shell wie rssh oder scponly.
> >
> >Grüße, Felix
>
> hm ...
> wenn ich scp mit einem user ohne shell mache geht das nicht ?

Jeder User hat eine Shell, d.h. ein in /etc/shells als Shell definiertes 
Login-Programm.

> also ein extrauser der nix darf ausser halt auf den einen ordner
> schreiben .. 

google nach scponly

> und dafür dann ein zertifikat erstellen .. 
> ist das genug paranoia ? *g*

Zertifkat? X509? Wo?

Keep smiling
yanosz



Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Jan Luehr
ja hallo erstmal,...

Am Dienstag, 30. August 2005 15:03 schrieb Markus Meyer:
> On [Tue, Aug 30 14:38], Florian Schnabel wrote:

> Und dann hast du das Paßwort irgendwo im Klartext stehen.
> Um genau das zu vermeiden, gibt es ja die "Public Key"-Variante.

Wo in diesem Fall der Public-Key im Klartext (also ohne Passphrase) zu sehen 
ist...
Ich verstehe weder die Einwände das OPs gegen die Key-basierte Lösung, noch 
die von dir aufgezeigten Vorteile der Key Lösung. (Dass sie Vorteile hat ist 
klar...)

Keeo smiling
yanosz



Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Sven Hartge
Markus Meyer <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> On [Tue, Aug 30 15:15], Jens Schüßler wrote:

>>apt-cache show scponly

> Vorsicht! Dafür mußt du SSH patchen.

Falsch.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek 
Meine Gedanken im Netz: http://sven.formvision.de/blog/


-- 
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mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Florian Schnabel

Felix M. Palmen wrote:


Hallo Florian,

* Florian Schnabel <[EMAIL PROTECTED]> [20050830 15:00]:
 

hm .. wenn ich das richtig verstanden hab kann ich den SSH-key auf ein 
kommando einschränken damit darüber keine shell geöffnet werden kann ...
worauf muss cihs denn einschränken wenn über scp nur eine datei 
geschrieben werden soll ??
   



Nun das mit dem Kommando ist ein Ansatz, nur sicher ist das nicht, denn
es ist immer die login-Shell des Users, die es ausführt. Um also mit
Sicherheit nur scp zuzulassen brauchst du eine entsprechend
eingeschränkte Shell wie rssh oder scponly.

Grüße, Felix

 


hm ...
wenn ich scp mit einem user ohne shell mache geht das nicht ?
also ein extrauser der nix darf ausser halt auf den einen ordner 
schreiben .. und dafür dann ein zertifikat erstellen ..

ist das genug paranoia ? *g*

Florian


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


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Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Florian,

* Florian Schnabel <[EMAIL PROTECTED]> [20050830 15:00]:
> hm .. wenn ich das richtig verstanden hab kann ich den SSH-key auf ein 
> kommando einschränken damit darüber keine shell geöffnet werden kann ...
> worauf muss cihs denn einschränken wenn über scp nur eine datei 
> geschrieben werden soll ??

Nun das mit dem Kommando ist ein Ansatz, nur sicher ist das nicht, denn
es ist immer die login-Shell des Users, die es ausführt. Um also mit
Sicherheit nur scp zuzulassen brauchst du eine entsprechend
eingeschränkte Shell wie rssh oder scponly.

Grüße, Felix

-- 
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Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Florian Heinle
Hallo,

On Tue, Aug 30, 2005 at 03:23:22PM +0200, Markus Meyer wrote:
> Vorsicht! Dafür mußt du SSH patchen.

Nein, muss er nicht.

Gruß, Florian


pgpSe1crcX0pK.pgp
Description: PGP signature


Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Markus Meyer

On [Tue, Aug 30 15:15], Jens Schüßler wrote:

apt-cache show scponly


Vorsicht! Dafür mußt du SSH patchen.

--
Markus Meyer - encrypted email preferred -> GPG: B87120ED
--- Klaus, hör auf, die Antwort matcht nicht auf die Frage.
-- Joey


pgpunsnInhDXK.pgp
Description: PGP signature


Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Jens Schüßler
* Florian Schnabel <[EMAIL PROTECTED]> [30-08-05 15:00]:
> Markus Meyer wrote:
> 
> >On [Tue, Aug 30 14:09], Florian Schnabel wrote:
> >
> >Hallo Florian,
> >
> >wir sprechen auch Deutsch. Immerhine ist das die LOiste
> >"debian-user-german". *g*
> >
> >>i want to copy a backup via cron to another machine every night ...
> >>i figured out that can be done with scp, but since that asks for a 
> >>password (why isn't there an option to specify it !?) i either have 
> >>to reate a pair of certificates so no password is asked (don#t really 
> >>want to do that ...) or use expect and a scmall script ...
> >>but didn't get the later working
> >
> >
> >Stichwörter: rsync, ssh, public key
> >
> >Links:
> >http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2004/09/backups/backups.html
> >http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2000/08/SSH/SSH.html
> >
> >Shalom,
> 
> hm .. wenn ich das richtig verstanden hab kann ich den SSH-key auf ein 
> kommando einschränken damit darüber keine shell geöffnet werden kann ...
> worauf muss cihs denn einschränken wenn über scp nur eine datei 
> geschrieben werden soll ??

Vielleicht ist das ja was für dich.

apt-cache show scponly
Description: Restricts the commands available to scp- and sftp-users
 "scponly" is an alternative 'shell' (of sorts) for system
 administrators who would like to provide access to remote users to
 both read and write local files without providing any remote
 execution priviledges.  Functionally, it is best described as a
 wrapper to the mostly trusted suite of ssh applications.

HTH
Jens


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Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Markus Meyer

On [Tue, Aug 30 14:38], Florian Schnabel wrote:

Hi Florian,


ups .. sorry, das englisch war gewohnheit


Das muß weh tun... ;)

ich erstelle mit bacula meine backups, da bacula aber bisher kein 
synchrones schreiben auf unterschiedliche medien (und rechner) unterstützt 
würde ich das fertige backup gerne auf einen 2. server schieben


Also geht es um _eine_ Datei, halte das "gepackte" Backup, die du auf
einen anderen Server schieben willst?


also hilft mir rsync schon mal wenig ^^


Das geht auch mit einer Datei sehr gut und sicher.

scp hat das problem der rückfrage nach einem passwort ... ich weis das 
sich das über entsprechende keys lösen liese würde das aber an dieser 
stelle eher ungern verwenden.


Nix verstehn. Warum das denn?

ich habe ein script mit expect gesehen das einfach die passwortfrage 
automatisch beantwortet, aber das aht für meinen fall nicht gepasst und 
das anpassen will nicht so recht funktionieren


Und dann hast du das Paßwort irgendwo im Klartext stehen.
Um genau das zu vermeiden, gibt es ja die "Public Key"-Variante.

Ein verwirrter Markus,
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Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Florian Schnabel

Markus Meyer wrote:


On [Tue, Aug 30 14:09], Florian Schnabel wrote:

Hallo Florian,

wir sprechen auch Deutsch. Immerhine ist das die LOiste
"debian-user-german". *g*


i want to copy a backup via cron to another machine every night ...
i figured out that can be done with scp, but since that asks for a 
password (why isn't there an option to specify it !?) i either have 
to reate a pair of certificates so no password is asked (don#t really 
want to do that ...) or use expect and a scmall script ...

but didn't get the later working



Stichwörter: rsync, ssh, public key

Links:
http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2004/09/backups/backups.html
http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2000/08/SSH/SSH.html

Shalom,


hm .. wenn ich das richtig verstanden hab kann ich den SSH-key auf ein 
kommando einschränken damit darüber keine shell geöffnet werden kann ...
worauf muss cihs denn einschränken wenn über scp nur eine datei 
geschrieben werden soll ??


Florian

PS: sorry, bin heute bissl verpeilt ^^


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Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Sven Bergner
On Tue, Aug 30, 2005 at 02:38:02PM +0200, Florian Schnabel wrote:
> 
> leider helfen mir deine tips nicht viel weiter, da der sachverhalt etwas 
> komplizierter ist:
> 
> ich erstelle mit bacula meine backups, da bacula aber bisher kein 
> synchrones schreiben auf unterschiedliche medien (und rechner) 
> unterstützt würde ich das fertige backup gerne auf einen 2. server schieben
> 
> also hilft mir rsync schon mal wenig ^^
Wieso? Zum Abgleichen von zwei Rechnern ist rsync das Tool der Wahl. Vor
allem dann, wenn der Zielrechner eine genaue Kopie der Quelle sein
soll. Willst Du in zwei Richtungen Synchronisieren, dann nimm lieber unison.

> scp hat das problem der rückfrage nach einem passwort ... ich weis das 
> sich das über entsprechende keys lösen liese würde das aber an dieser 
> stelle eher ungern verwenden.
Warum?

> ich habe ein script mit expect gesehen das einfach die passwortfrage 
> automatisch beantwortet, aber das aht für meinen fall nicht gepasst und 
> das anpassen will nicht so recht funktionieren
Also bevor ich mir von expect ein Passwort irgendwo eintragen lasse,
dass dann wahrscheinlich noch irgendwo im Klartext rum liegt, generiere
ich mir lieber einen Key für ssh.
 
> Florian
> 
Gruß,
  Sven
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Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Florian Schnabel

Markus Meyer wrote:


On [Tue, Aug 30 14:09], Florian Schnabel wrote:

Hallo Florian,

wir sprechen auch Deutsch. Immerhine ist das die LOiste
"debian-user-german". *g*


i want to copy a backup via cron to another machine every night ...
i figured out that can be done with scp, but since that asks for a 
password (why isn't there an option to specify it !?) i either have 
to reate a pair of certificates so no password is asked (don#t really 
want to do that ...) or use expect and a scmall script ...

but didn't get the later working



Stichwörter: rsync, ssh, public key

Links:
http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2004/09/backups/backups.html
http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2000/08/SSH/SSH.html

Shalom,


ups .. sorry, das englisch war gewohnheit

leider helfen mir deine tips nicht viel weiter, da der sachverhalt etwas 
komplizierter ist:


ich erstelle mit bacula meine backups, da bacula aber bisher kein 
synchrones schreiben auf unterschiedliche medien (und rechner) 
unterstützt würde ich das fertige backup gerne auf einen 2. server schieben


also hilft mir rsync schon mal wenig ^^

scp hat das problem der rückfrage nach einem passwort ... ich weis das 
sich das über entsprechende keys lösen liese würde das aber an dieser 
stelle eher ungern verwenden.
ich habe ein script mit expect gesehen das einfach die passwortfrage 
automatisch beantwortet, aber das aht für meinen fall nicht gepasst und 
das anpassen will nicht so recht funktionieren


Florian


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Re: scp question

2005-08-30 Diskussionsfäden Markus Meyer

On [Tue, Aug 30 14:09], Florian Schnabel wrote:

Hallo Florian,

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i want to copy a backup via cron to another machine every night ...
i figured out that can be done with scp, but since that asks for a 
password (why isn't there an option to specify it !?) i either have to 
reate a pair of certificates so no password is asked (don#t really want to 
do that ...) or use expect and a scmall script ...

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