Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Jan Kesten
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Hash: SHA1
Michelle Konzack wrote:
| Schon mal ein paar tests mit ner *.tar, *.tar.gz und *.tar.bz von
|  8 GByte größe gemacht ?  Eine reine tar auf dem band ist ein
| paarmal schneller als mit gnuzip oder bzip2 compremierte tar
| archive.
Hallo,
in welcher Hinsicht ist ein unkomprimiertes tar schneller als ein
komprimiertes? Klar, beim Sichern brauchst Du viel CPU Zeit um die
ganzen Daten zu komprimieren und das kostet natürlich seine Zeit.
Bei bzip2 noch mehr als bei gzip.
Beim Zurücklesen von einzelnen Dateien (!) spielt dann die
Kompression nicht mehr soo die Rolle, bewegte sich in meinen Tests
im Bereich von ein paar Sekunden pro 100 Dateien. Wenn es das
gesammte Archiv hingegen ist, dann macht sich das schon wieder
bemerkbar, wenn auch nicht so extrem wie beim erstellen.
Nur was ist wichtiger - Rechenzeit oder Platz auf dem
Speichermedium? Und wenn man viel Daten hat die man auch noch lange
aufheben muss, ist Platz schon interessant :-)
Cheers,
Jan
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Bjrn Schmidt
Michelle Konzack wrote:
Hab ich schon getestet. bzip2 scheint im Schnitt leistungsfähiger zu sein.
Dauer aber wesentlich länger und bringen 
an Kompression tuts nicht mehr als 5%.
Zeit spielt bein einem Laufwerk das nur mit 1MB/s schreibt keine wesentliche
Rolle. Platz hingegen schon wenn man bedenkt das auf ein 15GB Band ohne
weiteres nicht viel mehr als 15GB draufpassen.
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden The administrator of
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(you may reply to this message, for example), and s/he will tell you what
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Jan Kesten
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Hash: SHA1
Michelle Konzack wrote:
| Deswegen würde ich hier apio empfehlen, das macht dasselbe wie
| cpio, kann aber jede Datei einzeln komprimieren.
Glaub das Programm hieß afio :-)
| Also erst kompremieren und dann tar ? Das kannste dann auch mit
| gnuzip oder bzip2 machen...
Naja, der Unterschied ist natürlich, dass wenn Du dein tar Archiv
hast und das mit gzip komprimiert ist, hast Du ein Problem, sobald
ein einzelnes Bit kippt: Mit etwas Glück ist dann das Archiv unlesbar.
afio soll dagegen resistent gegen solche Fehler sein und damit
wesentlich robuster und fehlertoleranter. Ein Ansatz dazu (wenn ich
das richtig verstanden hab) ist, dass afio jede Datei einzeln(!)
komprimiert und danach ins Archiv legt, jedoch die
Header-Informationen nicht mit komprimiert. Wenn nun beim Lesen vom
Backup-Medium ein Fehler auftritt, dann ist nur die Datei bis zum
nächsten Header unbrauchbar und der Rest bleibt rekonstruierbar.
Hatte das mal getestet und damals war es noch so, dass afio nicht
selbst komprimierte, sondern für jede Datei gzip aufgerufen hat und
dass ging dann auf Kosten der Zeit..
Cheers,
Jan
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden The administrator of
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-05 10:41:38, schrieb Jan Kesten:

 Hallo,
 
 in welcher Hinsicht ist ein unkomprimiertes tar schneller als ein
 komprimiertes? Klar, beim Sichern brauchst Du viel CPU Zeit um die
 ganzen Daten zu komprimieren und das kostet natürlich seine Zeit.
 Bei bzip2 noch mehr als bei gzip.

Wenn Du ne Datei suchen willst siehste bei bizip2 kompremierten 
Backups sehr alt aus. Das Dauer ewigkeiten... 

Selbste bei meinem DDS2 (SCSI II) was mehr als 1 MB/s schaft

 Beim Zurücklesen von einzelnen Dateien (!) spielt dann die
 Kompression nicht mehr soo die Rolle, bewegte sich in meinen Tests
 im Bereich von ein paar Sekunden pro 100 Dateien. Wenn es das

Bei einem normalen RESTORE...

 gesammte Archiv hingegen ist, dann macht sich das schon wieder
 bemerkbar, wenn auch nicht so extrem wie beim erstellen.

Das ist richtig, aber es dauert einfach zu lange. 

Wenn ich wegen Fehlerkorrekturproblemem die Dateien einzeln mit 
bzip2 bearbeite, dann mit tar packe und auf das Band schiebe 

Dann braucht es beim RESTORE ein vielfaches länger als bei 
Laufwerkskompression ganz zu schweigen von den notwendigen 
Resourcen des Rechners. 

Im Falle eines Totalausfalls wird die Installation selber ja durch 
eine Rescue-Floppy oder einer Rescue-CD über Netzwerk Backup (*.tgz 
vom gesamten System) wieder hergestell. 

Danach greife ich direkt über Netzwerk auf meine DAT's zu und kann
auf, z.B., meinem Virtual-Server im laufenden Betrieb die einzelnen 
Hosts wiederherstellen ohne das der Rechner in die Knie geht...

Und so wie die Backups gemacht sind, sind auch die Hosts wieder 
verfügbar. 

 Nur was ist wichtiger - Rechenzeit oder Platz auf dem
 Speichermedium? Und wenn man viel Daten hat die man auch noch lange
 aufheben muss, ist Platz schon interessant :-)

Für mich Rechenzeit

Platz spielt eigentlich keine Rolle...
Verwende TDK Bänder die sogar deutlich mehr als 8 GByte (kompremiert) 
schaffen, - im idealfall 16 GByte aber über 12 bin ich nicht 
hinausgekommen

 Cheers,
 Jan

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-05 11:03:13, schrieb Jan Kesten:

 Naja, der Unterschied ist natürlich, dass wenn Du dein tar Archiv
 hast und das mit gzip komprimiert ist, hast Du ein Problem, sobald
 ein einzelnes Bit kippt: Mit etwas Glück ist dann das Archiv unlesbar.

Das meinte ich...

Und umgedreht, wenn Du die zu sichernden Dateien nimmst, mit bzip2 
kompremierst und dann als tar Archiv auf das band schiebst haste 
wesentlich mehr Sicherheit.

Nur frißt das immense resourcen...

 afio soll dagegen resistent gegen solche Fehler sein und damit
 wesentlich robuster und fehlertoleranter. Ein Ansatz dazu (wenn ich
 das richtig verstanden hab) ist, dass afio jede Datei einzeln(!)
 komprimiert und danach ins Archiv legt, jedoch die
 Header-Informationen nicht mit komprimiert. Wenn nun beim Lesen vom
 Backup-Medium ein Fehler auftritt, dann ist nur die Datei bis zum
 nächsten Header unbrauchbar und der Rest bleibt rekonstruierbar.

   ( 'stdin' ) _
 /
|  Package: afio
|  Version: 2.4.7-3

|  Description: Archive file manipulation program.
|   Afio manipulates groups of files, copying them within or between
|   filesystems and an afio archive.
|   .
|   Afio archives are portable as they contain only ASCII-formatted header
|   information. Afio makes cpio-format archives.  Afio deals somewhat
|   gracefully with input data corruption.  Afio supports multi-volume
|   archives during interactive operation.  Afio can make compressed
|   archives that are much safer than compressed tar or cpio archives.
|   .
|   Afio is best used as an `archive engine' in a backup script.
 \__

Richtig, er KANN Backupdateien kompremieren und dann mit tar 
archivieren. 


 Cheers,
 Jan

Greetings
Michelle

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Jan Kesten
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Hash: SHA1
Michelle Konzack wrote:
| Platz spielt eigentlich keine Rolle... Verwende TDK Bänder die
| sogar deutlich mehr als 8 GByte (kompremiert) schaffen, - im
| idealfall 16 GByte aber über 12 bin ich nicht hinausgekommen
Eben, genau da muss man abwägen was man braucht. Ich hatte mal
schlechte Erfahrungen mit der Kompression duch den Streamer selbst,
daher mach ich das lieber von Hand. Bei uns in der Firma müssen z.B.
80 GByte Daten täglich gesichert werden (inkrementell, aber dennoch
~1 GB pro Tag) und da macht sich dann, wenn die Aufbewahrungszeit
sich um Jahre dreht, schon der Platz bemerkbar.
Cheers,
Jan
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Michael Schulz
Michelle Konzack schrieb am 04.09.2004 um 18:06:50 +0200:

Hallo Michelle,

 Am 2004-09-04 17:00:59, schrieb Björn Schmidt:
  Michelle Konzack wrote:
  Und lass da mal ein Bit in der *.tar.gz kippen und Du hast Schrott...
  gnuzip hat keine Fehlerkorrektur.
  
  Da muss ich wohl zu bzip2 wechseln. Irgendwelche Einwände?
 
 Ja, Du kannst keine einzelnen Dateien herausholen :-)
 
 Also ich hätte noch nicht einmal Lust, ein volles DDS2, 
 vom Band zu holen, zu entpacken nur im eine 1 kByte 
 große Config wiederzubekommen  :-(
 
 Eine einfache *.tar draufschieben und die Compression 
 dem Laufwerk überlassen dürfte um einiges sinnvoller sein. 

das macht man ein mal und nie wieder. Laufwerk kaputt,
anderes einbauen und zuschauen wie er die Baneder nicht
mehr lesen kann. :-)
HW-Komprimierung ist leider kein Standard. Noch nicht 
einmal bei Laufwerken des selben Herstellers.
Bis denne,

Michael


-- 
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-05 11:52:37, schrieb Jan Kesten:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Michelle Konzack wrote:
 
 | Platz spielt eigentlich keine Rolle... Verwende TDK Bänder die
 | sogar deutlich mehr als 8 GByte (kompremiert) schaffen, - im
 | idealfall 16 GByte aber über 12 bin ich nicht hinausgekommen
 
 Eben, genau da muss man abwägen was man braucht. Ich hatte mal
 schlechte Erfahrungen mit der Kompression duch den Streamer selbst,
 daher mach ich das lieber von Hand. Bei uns in der Firma müssen z.B.
 80 GByte Daten täglich gesichert werden (inkrementell, aber dennoch
 ~1 GB pro Tag) und da macht sich dann, wenn die Aufbewahrungszeit
 sich um Jahre dreht, schon der Platz bemerkbar.

Dazu solltest Du aber wissen, das NORMALE DDS-2 nur 4/8 GByte 
machen und TDK die einzige Firma ist, wo man mehr drauf bringt... 
Und nicht nur das... Habe eine Firma gefunden, wo ich die Bänder 
im 20er Pack für 2,90 Euro (Brutto) das Stück bekomme anstatt für 
3,50 Euro

Da kann ich es mir sogar privat leisten, wöchentlich ein Vollbackup 
mit 4 DDS2 sowie 6 Incremental mit 1 DDS2 zu machen. 

Macht 14,50 Euro pro Woche... Wenn man bedenkt was Raucher für Tabak 
ausgeben, da sind mir die 14,50 Euro pro Woche was Wert...

Da ich professionel arbeite, habe ich ebenfals 6 Monate Backups.

Nur bin ich keine sehr große Firma, die Backups 3 Jahre und länger 
aufbewahren muß.

 Cheers,
 Jan


Greetings
Michelle

-- 
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Dieter Franzke
Hi,

 Michelle Konzack am Sonntag, 5. September 2004 11:11:
 Am 2004-09-05 11:52:37, schrieb Jan Kesten:
  -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
  Hash: SHA1
 
  Michelle Konzack wrote:
  | Platz spielt eigentlich keine Rolle... Verwende TDK Bänder die
  | sogar deutlich mehr als 8 GByte (kompremiert) schaffen, - im
  | idealfall 16 GByte aber über 12 bin ich nicht hinausgekommen
 
  Eben, genau da muss man abwägen was man braucht. Ich hatte mal
  schlechte Erfahrungen mit der Kompression duch den Streamer
  selbst, daher mach ich das lieber von Hand. Bei uns in der Firma
  müssen z.B. 80 GByte Daten täglich gesichert werden
  (inkrementell, aber dennoch ~1 GB pro Tag) und da macht sich
  dann, wenn die Aufbewahrungszeit sich um Jahre dreht, schon der
  Platz bemerkbar.

 Dazu solltest Du aber wissen, das NORMALE DDS-2 nur 4/8 GByte
 machen und TDK die einzige Firma ist, wo man mehr drauf bringt...
 Und nicht nur das... Habe eine Firma gefunden, wo ich die Bänder
 im 20er Pack für 2,90 Euro (Brutto) das Stück bekomme anstatt für
 3,50 Euro

 Da kann ich es mir sogar privat leisten, wöchentlich ein Vollbackup
 mit 4 DDS2 sowie 6 Incremental mit 1 DDS2 zu machen.

 Macht 14,50 Euro pro Woche... Wenn man bedenkt was Raucher für
 Tabak ausgeben, da sind mir die 14,50 Euro pro Woche was Wert...

 Da ich professionel arbeite, habe ich ebenfals 6 Monate Backups.

 Nur bin ich keine sehr große Firma, die Backups 3 Jahre und länger
 aufbewahren muß.



ich möchte hier noch mal ganz bescheiden darauf hinweisen, dass 
Backups mittels DDS definitiv für den professionellen Einsatz nicht 
geeignet sind.
Erst recht nicht mit Hardwarekomprimierung.
Die Bänder lassen sich meistens nur mit dem Originalgerät oder einem 
baugleichen (mit etwas Glück) wieder auslesen.

Wenn also das Gerät mal die Grätsche macht, kann man die alten BUs 
vergessen. Sind nicht mehr lesbar

Also: lieber gleich etwas vernünftiges

dieter



Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-05 11:43:38, schrieb Dieter Franzke:
 Hi,

 ich möchte hier noch mal ganz bescheiden darauf hinweisen, dass 
 Backups mittels DDS definitiv für den professionellen Einsatz nicht 
 geeignet sind.
 Erst recht nicht mit Hardwarekomprimierung.
 Die Bänder lassen sich meistens nur mit dem Originalgerät oder einem 
 baugleichen (mit etwas Glück) wieder auslesen.
 
 Wenn also das Gerät mal die Grätsche macht, kann man die alten BUs 
 vergessen. Sind nicht mehr lesbar

Dann scheinen die Seagate Python 8000 ja überdurchschnittlich 
robust zu sein... Habe davon über ein dutzend.

 Also: lieber gleich etwas vernünftiges

So wie mein DLT in Paris ?  -  Wo ich meinen Arbeitgeber 
anhauchen mußte mir die 4600 Euro zu stellen ?

Gut, das Teil macht 400 GByte... 
...aber privat oder als Ein-Personen-Firma nicht erschwinglich.

Hatte auch schon daran gedacht, einen Multi-CD-Brenner zu besorgen, 
die können im Magazin 12 CD's aufnehmen und kosten 2500 Euro :-)

Währen dann unkompremiert 7800 MBytes an Kapazität

 dieter

Greetings
Michelle

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Dieter Franzke
Hi Michelle,

 Michelle Konzack am Sonntag, 5. September 2004 12:17:

...

 So wie mein DLT in Paris ?  -  Wo ich meinen Arbeitgeber
 anhauchen mußte mir die 4600 Euro zu stellen ?

ich sprach ausdrücklich von professionellem Einsatz...
Lieber 4600 Euronen fürs Backup, als ne Firma ohne Daten.
Unsere könnte dichtmachen bei Datentotalverlust.

Deshalb sollte einem eine ordentliche Backup-Strategie schon einiges 
Wert sein.

Leider hat sich das noch nicht so rumgesprochen, auch nicht bei 
unseren Kunden; da gibt es immer noch ganz Mutige nach dem Motto 
Backup ist was für Warmduscher und Weicheier..


Ich kenne auch viele, die zwar Backups machen, sich aber noch nie 
Gedanken um das Rückspielen machen.
Genauso schlimm.


dieter




Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Jan Kesten
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Dieter Franzke wrote:
| ich sprach ausdrücklich von professionellem Einsatz... Lieber
| 4600 Euronen fürs Backup, als ne Firma ohne Daten. Unsere könnte
| dichtmachen bei Datentotalverlust.
Hallo, Dieter!
Ich hab mal eine Studie gelesen, dass 80% aller Firmen die einen
totalen Datenverlust zu verkraften hatten, weil ein Backup nicht
richtig funktionierte innerhalb von zwei Jahren pleite machen.
4600 Euro sind zwar auf einer Rechnung für eine Anschaffung schon
recht viel (wenn auch wenig zu einigen anderen professionellen
Lösungen), aber wenn ich nur eine einfache Firma nehme, die etwas
entwickelt und die einen Ingenieur dafür hat. Man reche sich einfach
nur mal die Lohnkosten dieses einen Menschen aus und überlege sich
dann, was es heisst, wenn von ihm ein Jahr arbeit in /dev/null
verschwunden ist.
| Deshalb sollte einem eine ordentliche Backup-Strategie schon
| einiges Wert sein.
Volle Zustimmung - und ich geb Dir recht, die die 'Backup' denken
vergessen leider oftmals auch 'Restore' zu denken. Eben wie mit
Hardware-Kompression: genau den Fall hatte ich schonmal. Laufwerk
kaputt neues gekauft und die Bänder waren unlesbar. Ich finde man
sollte sich immer mal die Mühe und Zeit nehmen, sein Backup auch zu
testen. Alten Server weg, die Doku (die keiner geschrieben hat)
jemanden in die Hand drücken und dann mal schauen ob's klappt. Wenn
nicht, alles überdenken (und endlich mal eine Doku schreiben, für
den Fall dass man mal die Masern bekommt...)
Cheers,
Jan
- --
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Philipp Meier
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1
Dieter Franzke wrote:
| Ich kenne auch viele, die zwar Backups machen, sich aber noch nie
| Gedanken um das Rückspielen machen.
| Genauso schlimm.
Ne, schlimmer! Die wiegen sich in Sicherheit. Die ohne reguläres Backup
machen wenn Sie nicht ganz matt sind hin und wieder wenigstens mal
Gummibackups auf CD oder so.
- -billy.
- --
Philipp Meier - [EMAIL PROTECTED]
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=CgfI
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Philipp Meier wrote:
Ne, schlimmer! Die wiegen sich in Sicherheit. Die ohne reguläres Backup
machen wenn Sie nicht ganz matt sind hin und wieder wenigstens mal
Gummibackups auf CD oder so.
Lol, was sind denn gummibackups?
--
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Malte Spiess
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] schrieb:

 Hatte auch schon daran gedacht, einen Multi-CD-Brenner zu besorgen, 
 die können im Magazin 12 CD's aufnehmen und kosten 2500 Euro :-)
 
 Währen dann unkompremiert 7800 MBytes an Kapazität

Wow, so viel Geld für 7800 MB! Was spricht gegen z. B. DVD-RAM? Das sind 9,4 GB,
bei einem 20-stel Deines Preises kriegt man dafür schon ziemlich viele.

Gruß
Malte



Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-05 16:02:33, schrieb Malte Spiess:
 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 
  Hatte auch schon daran gedacht, einen Multi-CD-Brenner zu besorgen, 
  die können im Magazin 12 CD's aufnehmen und kosten 2500 Euro :-)
  
  Währen dann unkompremiert 7800 MBytes an Kapazität
 
 Wow, so viel Geld für 7800 MB! Was spricht gegen z. B. DVD-RAM? Das 
 sind 9,4 GB,

Super schlechte Qualität... Ich habe ne DVD-Ram, aber nach 6 Monaten 
sind die Daten hin... Wenn Du Datensicherung mit DVD-Ram machen willst, 
kannste Dir nen Klimaschrank dazu kaufen. 

Ich kenne keinen einzigen Hersteller, der über 1 Jahr garantie auf die 
Datenerhaltung gibt. 

Bei CD's sind 5 Jahre normal und 10 sehr gut. 
Schade das Kodak die Goldenen nicht mehr herstellt...
Habe davon noch nen Restposten...
Die leben bei normalen Umgebungsbedingungen rund 20 Jahre 

 bei einem 20-stel Deines Preises kriegt man dafür schon ziemlich 
 viele.

Und darfst auch sicherheitsgründen nach einem Monat DVD-Rams 
umkopieren damit die Daten erhalten bleiben... 

Währe mir zu nervig.

Abgesehen davon, sind DVD-Ram/Rom als Backupmedium nicht zuläßig wenn 
Du buchhaltungsdaten darauf abspeicherst. (Info des BSI)

CD-ROM's ja. aber auch keine CD-RW  :-/

 Gruß
   Malte


Greetings
Michelle

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Philipp Meier
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Hash: SHA1
Patrick Cornelißen wrote:
| Philipp Meier wrote:
|
| Ne, schlimmer! Die wiegen sich in Sicherheit. Die ohne reguläres Backup
| machen wenn Sie nicht ganz matt sind hin und wieder wenigstens mal
| Gummibackups auf CD oder so.
|
| Lol, was sind denn gummibackups?
Hmmm, das viel mir so ein, wollte damit die nicht-Dauerhaftigkeit von
Backups auf CD ausdrücken. Also professionelles Archivmedium sind CD-Rs
nicht sonderlich gut gegeinet, also weich, ergo gummi
- -billy.
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Philipp Meier - [EMAIL PROTECTED]
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Malte Spiess
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] schrieb:

 Am 2004-09-05 16:02:33, schrieb Malte Spiess:
  Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  
   Hatte auch schon daran gedacht, einen Multi-CD-Brenner zu besorgen, 
   die können im Magazin 12 CD's aufnehmen und kosten 2500 Euro :-)
   
   Währen dann unkompremiert 7800 MBytes an Kapazität
  
  Wow, so viel Geld für 7800 MB! Was spricht gegen z. B. DVD-RAM? Das 
  sind 9,4 GB,
 
 Super schlechte Qualität... Ich habe ne DVD-Ram, aber nach 6 Monaten 
 sind die Daten hin... Wenn Du Datensicherung mit DVD-Ram machen willst, 
 kannste Dir nen Klimaschrank dazu kaufen. 

Ach, so ist das also...
Und was ist mit externen Festplatten? Die müssten doch auch recht lange
überleben.

 Ich kenne keinen einzigen Hersteller, der über 1 Jahr garantie auf die 
 Datenerhaltung gibt. 

Nicht mal bei DVD-ROM?

  bei einem 20-stel Deines Preises kriegt man dafür schon ziemlich 
  viele.
 
 Und darfst auch sicherheitsgründen nach einem Monat DVD-Rams 
 umkopieren damit die Daten erhalten bleiben... 
 
 Währe mir zu nervig.

Klar.

 Abgesehen davon, sind DVD-Ram/Rom als Backupmedium nicht zuläßig wenn 
 Du buchhaltungsdaten darauf abspeicherst. (Info des BSI)
 
 CD-ROM's ja. aber auch keine CD-RW  :-/

Hm, na dann. So was steht bei mir aber eh nicht an. :-)

 Greetings
 Michelle

Salut
Malte (non, je ne suis pas une ile ;-) )



Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-05 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-05 20:57:57, schrieb Malte Spiess:

 Ach, so ist das also...
 Und was ist mit externen Festplatten? Die müssten doch auch recht lange
 überleben.

Ich habe einen BackupServer mit 4 x 300 GBytes im Raid-5 
Aber der ist nervig...

  Ich kenne keinen einzigen Hersteller, der über 1 Jahr garantie auf die 
  Datenerhaltung gibt. 
 
 Nicht mal bei DVD-ROM?

Bei der Qualität ?
Vor 1 1/2 Jaher waren die noch so schlecht, das si nach 3 Monaten 
gerostet sind weil die versiegelung an den Kannten nicht sorgfältig 
genug war. 

Mittlerweile überstehen sie bereits ein Jahr...  :-/

Das sind die gleichen Krankheiten wie die CD-R vor 14 (???) Jahren

  Währe mir zu nervig.
 
 Klar.

Vor allem wenn man die riesiegen 9 GByte nimmt...

  Abgesehen davon, sind DVD-Ram/Rom als Backupmedium nicht zuläßig wenn 
  Du buchhaltungsdaten darauf abspeicherst. (Info des BSI)
  
  CD-ROM's ja. aber auch keine CD-RW  :-/
 
 Hm, na dann. So was steht bei mir aber eh nicht an. :-)

Mußt mal auf der Websete des BSI gucken, da gibt es manchmal (!!!) ganz 
interesante sachen und Berichte

 Salut
   Malte (non, je ne suis pas une ile ;-) )

Ah, - Monsieur parler francais aussi :-)


Greetings
Michelle

-- 
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Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Klaus Becker
On Friday 03 September 2004 22:46, Robert Rakowicz wrote:
 2$errorlog $log

gibt:
debian:/# tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user |2$errorlog$log
bash: 2: ambiguous redirect

Ich habe etwas anderes gefunden:
debian:/# tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user  /home/user/tar.txt

Und später: tail /home/user/tar.txt

Klaus



Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Michelino Caroselli
Klaus Becker wrote:
 On Friday 03 September 2004 22:46, Robert Rakowicz wrote:
 2$errorlog $log
 
 gibt:
 debian:/# tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user |2$errorlog$log
Das gehört da nicht hin --^^
Und da fehlt ein blank davor --+
 bash: 2: ambiguous redirect

 Ich habe etwas anderes gefunden:
 debian:/# tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user  /home/user/tar.txt
Da fehlt dir die Ausgabe auf STDERR. In Roberts Beispiel hast du STDOUT
in $log und STDERR in $errorlog


Gruss, Michel
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-03 23:06:58, schrieb Björn Schmidt:

 Ich habe ein Netzlaufwerk via smbfs gemountet. Darin liegt dann eine 14GB
 große tar.gz die ich per DragDrop in das Laufwerk kopiere.

Und lass da mal ein Bit in der *.tar.gz kippen und Du hast Schrott...
gnuzip hat keine Fehlerkorrektur.

Greetings
Michelle

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-04 10:02:33, schrieb Klaus Becker:
 On Friday 03 September 2004 22:46, Robert Rakowicz wrote:
  2$errorlog $log
 
 gibt:
 debian:/# tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user |2$errorlog$log
  ^  ^  ^
  |  |  |
Für was die Pipe ?   | /
 |   /
Für was das Zeichen doppelt ?

tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user 2$errorlog 1$log

funktioniert einwandfrei.

 Klaus

Greetings
Michelle

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Bjrn Schmidt
Michelle Konzack wrote:
Und lass da mal ein Bit in der *.tar.gz kippen und Du hast Schrott...
gnuzip hat keine Fehlerkorrektur.
Da muss ich wohl zu bzip2 wechseln. Irgendwelche Einwände?
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
--
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Thomas Kosch
On Day 29 of Bureaucracy 3170, Michelle Konzack wrote:
 Am 2004-09-04 10:02:33, schrieb Klaus Becker:

 debian:/# tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user |2$errorlog$log
 ^  ^  ^
 |  |  |
   Für was die Pipe ?   | /
|   /
   Für was das Zeichen doppelt ?

 tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user 2$errorlog 1$log

 funktioniert einwandfrei.

Und überschreibt ihm bei jedem Lauf das Log, was er ja vielleicht nicht
will. Die Pipe allerdings sollte überflüssig sein.

ttyl8er, t.k.

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-04 17:00:59, schrieb Björn Schmidt:
 Michelle Konzack wrote:
 Und lass da mal ein Bit in der *.tar.gz kippen und Du hast Schrott...
 gnuzip hat keine Fehlerkorrektur.
 
 Da muss ich wohl zu bzip2 wechseln. Irgendwelche Einwände?

Ja, Du kannst keine einzelnen Dateien herausholen :-)

Also ich hätte noch nicht einmal Lust, ein volles DDS2, 
vom Band zu holen, zu entpacken nur im eine 1 kByte 
große Config wiederzubekommen  :-(

Eine einfache *.tar draufschieben und die Compression 
dem Laufwerk überlassen dürfte um einiges sinnvoller sein. 

Greetings
Michelle

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-04 17:12:41, schrieb Thomas Kosch:
 On Day 29 of Bureaucracy 3170, Michelle Konzack wrote:

  tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user 2$errorlog 1$log
 
  funktioniert einwandfrei.
 
 Und überschreibt ihm bei jedem Lauf das Log, was er ja vielleicht nicht
 will. Die Pipe allerdings sollte überflüssig sein.

DAT=`date +%Y-m-D_%H:%M:%S`
tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user 2$errorlog_$DAT 1$log_$DAT

Wo ist das problem ?  -  Ewigkeitsmeckerer...


 ttyl8er, t.k.

Greetings
Michelle

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Martin Wanke
Hi;

[On Sat Sep  4 18:06:50 2004 +0200, Michelle Konzack wrote:]


 Am 2004-09-04 17:00:59, schrieb Björn Schmidt:
  Michelle Konzack wrote:
  Und lass da mal ein Bit in der *.tar.gz kippen und Du hast Schrott...
  gnuzip hat keine Fehlerkorrektur.
  
  Da muss ich wohl zu bzip2 wechseln. Irgendwelche Einwände?
 
 Ja, Du kannst keine einzelnen Dateien herausholen :-)

--8--
{0} (pts/3) Linux 2.4.27mw [/tmp]
(594) [EMAIL PROTECTED]  tar tjf test.tbz 
bla/
bla/file1
bla/file2
bla/file3
bla/subdir/
bla/subdir/file1
bla/subdir/file2

{0} (pts/3) Linux 2.4.27mw [/tmp]
(595) [EMAIL PROTECTED]  mkdir unpack

{0} (pts/3) Linux 2.4.27mw [/tmp]
(596) [EMAIL PROTECTED]  cd unpack/

{0} (pts/3) Linux 2.4.27mw [/tmp/unpack]
(597) [EMAIL PROTECTED]  tar xjf ../test.tbz bla/subdir/file2

{0} (pts/3) Linux 2.4.27mw [/tmp/unpack]
(598) [EMAIL PROTECTED]  find .
.
./bla
./bla/subdir
./bla/subdir/file2
--8--

Und nun?

Laß' mich raten, Du hattest vor Jahren mal ein bzip2, das beim Einsatz auf
schwarzen Terminal bei Vollmond... Lassen wir das.


 Gruß
 Mawan

-- 
 ####  #  ***   M A R T I N   W A N K E   ***
 # #  # #  #
 #  ##  #  ##  #  mail: [EMAIL PROTECTED]
 #  # #  # #  WWW:  http://www.mawan.de/
 #  ####  PGP:  http://www.mawan.de/aboutme/PGP-Keys/

 * Haette ich bei den Taliban das Sagen gehabt, dann waere dort die Scharia  *
 * dergestalt erweitert worden, dass Leuten, die auf der Anzeigeflaeche von  *
 * Monitoren rumtatschen, die Zeigefinger abgehackt werden.  *
 *   [Nils Kammenhuber, 08.01.2003]  *


pgpSjeIPwa9sm.pgp
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Bjrn Schmidt
Michelle Konzack wrote:
Und lass da mal ein Bit in der *.tar.gz kippen und Du hast Schrott...
gnuzip hat keine Fehlerkorrektur.
Da muss ich wohl zu bzip2 wechseln. Irgendwelche Einwände?
Ja, Du kannst keine einzelnen Dateien herausholen :-)
Ich meinte berechtigte Einwände...
Eine einfache *.tar draufschieben und die Compression 
dem Laufwerk überlassen dürfte um einiges sinnvoller sein. 
Hab ich schon getestet. bzip2 scheint im Schnitt leistungsfähiger zu sein.
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
--
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Philipp Meier
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Hash: SHA1
Michelle Konzack wrote:
| Am 2004-09-03 23:06:58, schrieb Björn Schmidt:
|
|
|Ich habe ein Netzlaufwerk via smbfs gemountet. Darin liegt dann eine 14GB
|große tar.gz die ich per DragDrop in das Laufwerk kopiere.
|
|
| Und lass da mal ein Bit in der *.tar.gz kippen und Du hast Schrott...
| gnuzip hat keine Fehlerkorrektur.
Deswegen würde ich hier apio empfehlen, das macht dasselbe wie cpio,
kann aber jede Datei einzeln komprimieren.
- -billy.
- --
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Thomas Kosch
On Day 29 of Bureaucracy 3170, Michelle Konzack wrote:
 Am 2004-09-04 17:00:59, schrieb Björn Schmidt:

 Da muss ich wohl zu bzip2 wechseln. Irgendwelche Einwände?

 Ja, Du kannst keine einzelnen Dateien herausholen :-)

Man kann ja einem komprimierten Tarball viele Nachteile nachsagen. Aber
das gehört, zumindest bei GNU tar und star, nicht dazu.

ttyl8er, t.k.

-- 
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Thomas Kosch
On Day 29 of Bureaucracy 3170, Michelle Konzack wrote:
 Am 2004-09-04 17:12:41, schrieb Thomas Kosch:
 On Day 29 of Bureaucracy 3170, Michelle Konzack wrote:

  tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user 2$errorlog 1$log
 
  funktioniert einwandfrei.
 
 Und überschreibt ihm bei jedem Lauf das Log, was er ja vielleicht nicht
 will. Die Pipe allerdings sollte überflüssig sein.

 DAT=`date +%Y-m-D_%H:%M:%S`
 tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user 2$errorlog_$DAT 1$log_$DAT

 Wo ist das problem ?  -  Ewigkeitsmeckerer...

Dann bekomt er für jeden Lauf eine eigene Log Datei und nicht eine Log
Datei, in der alle Läufe drinstehen.
Im Normalfall gehe ich davon aus, das die Leute Gründe für das, was sie
tun haben.


ttyl8er, t.k.

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-04 18:38:14, schrieb Martin Wanke:
 Hi;

 Und nun?

Dauert gut 4 mal länger als ein tar vom Laufwerk kompremiert.
 
  Gruß
  Mawan

Greetings
Michelle

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-04 19:12:34, schrieb Björn Schmidt:

 Ich meinte berechtigte Einwände...

Beim OP war von *.tar.gz die rede !

 Hab ich schon getestet. bzip2 scheint im Schnitt leistungsfähiger zu sein.

Dauer aber wesentlich länger und bringen 
an Kompression tuts nicht mehr als 5%.

 Mit freundlichen Gruessen
 Bjoern Schmidt

Greetings
Michelle

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-04 20:20:35, schrieb Thomas Kosch:
 On Day 29 of Bureaucracy 3170, Michelle Konzack wrote:
  Am 2004-09-04 17:00:59, schrieb Björn Schmidt:
 
  Da muss ich wohl zu bzip2 wechseln. Irgendwelche Einwände?
 
  Ja, Du kannst keine einzelnen Dateien herausholen :-)
 
 Man kann ja einem komprimierten Tarball viele Nachteile nachsagen. Aber
 das gehört, zumindest bei GNU tar und star, nicht dazu.

Schon mal ein paar tests mit ner *.tar, *.tar.gz und *.tar.bz von 
8 GByte größe gemacht ?  Eine reine tar auf dem band ist ein paarmal 
schneller als mit gnuzip oder bzip2 compremierte tar archive. 

Vor allem wenn Du ein Maildir mit ewig vielen Dateien hast...
meine 5,2 Millionen passen auf ein einziges DDS2 und es ist 
erst zu zwei drittel voll. 

 ttyl8er, t.k.

Greetings
Michelle

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-04 19:35:17, schrieb Philipp Meier:

 | Und lass da mal ein Bit in der *.tar.gz kippen und Du hast Schrott...
 | gnuzip hat keine Fehlerkorrektur.
 
 Deswegen würde ich hier apio empfehlen, das macht dasselbe wie cpio,
 kann aber jede Datei einzeln komprimieren.

Also erst kompremieren und dann tar ?
Das kannste dann auch mit gnuzip oder bzip2 machen...

Hmmm, sollte ich mal mit meinem Maildir von 5,2 Millionen 
Messages machen. Mal schaun was passiert...

 - -billy.

Greetings
Michelle

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-04 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-09-04 20:25:13, schrieb Thomas Kosch:
 On Day 29 of Bureaucracy 3170, Michelle Konzack wrote:
  Am 2004-09-04 17:12:41, schrieb Thomas Kosch:

  Und überschreibt ihm bei jedem Lauf das Log, was er ja vielleicht nicht
  will. Die Pipe allerdings sollte überflüssig sein.
 
  DAT=`date +%Y-m-D_%H:%M:%S`
  tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user 2$errorlog_$DAT 1$log_$DAT
 
  Wo ist das problem ?  -  Ewigkeitsmeckerer...
 
 Dann bekomt er für jeden Lauf eine eigene Log Datei und nicht eine Log
 Datei, in der alle Läufe drinstehen.
 Im Normalfall gehe ich davon aus, das die Leute Gründe für das, was sie
 tun haben.

Du hast ja einen kompletten Knall...
Lies noch mal, WAS DU GESCHRIEBEN HAST, BEVOR ICH ANTWORTETE.


 ttyl8er, t.k.


Greetings
Michelle

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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-03 Diskussionsfäden Björn Schmidt
Klaus Becker wrote:
ich sichere meine Daten auf ein Onstream Bandlaufwerk mit folgendem Befehl:

tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user
Kombinier das mit Buffer, dann ist das Backup in ~3 Stunden fertig.
Soweit, so gut. Nun möchte ich aber überwachen, ob auch alles korrekt 
gesichert worden ist, und das ist bei knapp 15 GO nicht so einfach.

Ich habe tar die ganze Nacht laufen lassen, morgens reagieren Tastatur und 
Maus nicht mehr (wenn ich wüsste, warum), ich muss den Rechner neu starten 
und weiss natürlich nicht, ob alle Dateien kopiert worden sind.
OnStream DI-30? Hab ich auch, friert gelegentlich mein System ein wenn DMA
aktiviert ist. Bin für Backups wieder zu WinXP gewechselt. Da habe ich auch
RAW-Zugriff und kann die Dateien direkt in das Laufwerk (hat im Explorer einen
eigenen Laufwerksbuchstaben) schieben.
--
Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
--
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-03 Diskussionsfäden Klaus Becker
Hallo Björn,

On Friday 03 September 2004 22:06, Björn Schmidt wrote:
 Klaus Becker wrote:
  ich sichere meine Daten auf ein Onstream Bandlaufwerk mit folgendem
  Befehl:
 
  tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user

 Kombinier das mit Buffer, dann ist das Backup in ~3 Stunden fertig.

kannst du mir das erklären?

  Soweit, so gut. Nun möchte ich aber überwachen, ob auch alles korrekt
  gesichert worden ist, und das ist bei knapp 15 GO nicht so einfach.
 
  Ich habe tar die ganze Nacht laufen lassen, morgens reagieren Tastatur
  und Maus nicht mehr (wenn ich wüsste, warum), ich muss den Rechner neu
  starten und weiss natürlich nicht, ob alle Dateien kopiert worden sind.

 OnStream DI-30? Hab ich auch, friert gelegentlich mein System ein wenn DMA
 aktiviert ist. Bin für Backups wieder zu WinXP gewechselt. Da habe ich auch
 RAW-Zugriff und kann die Dateien direkt in das Laufwerk (hat im Explorer
 einen eigenen Laufwerksbuchstaben) schieben.

 --
 Mit freundlichen Gruessen
 Bjoern Schmidt

Ich hab' aber kein WinXP. Wieso kann WinXP deine Daten auf einem 
Linux-Filesystem lesen? Benutzt du ext2? Ich benutze reiserfs.

Klaus



Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-03 Diskussionsfäden Björn Schmidt
Klaus Becker wrote:
ich sichere meine Daten auf ein Onstream Bandlaufwerk mit folgendem
Befehl:
tar -cv -b 64 -f /dev/tape /home/user
Kombinier das mit Buffer, dann ist das Backup in ~3 Stunden fertig.
kannst du mir das erklären?
Könnte ich, mache ich aber nicht. Es gibt hier
http://www.unix-ag.uni-kl.de/~linux/linuxtag99/elementare_backupwerkzeuge.html#ToC23
eine verständliche Erklärung dafür.
Ich hab' aber kein WinXP.
Egal, hauptsache Windows (bis auf die ganz alten Versionen).
Wieso kann WinXP deine Daten auf einem 
Linux-Filesystem lesen? Benutzt du ext2? Ich benutze reiserfs.
Ich habe ein Netzlaufwerk via smbfs gemountet. Darin liegt dann eine 14GB
große tar.gz die ich per DragDrop in das Laufwerk kopiere.
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Mit freundlichen Gruessen
Bjoern Schmidt
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Re: tar mit Ausgabe der kopierten Ordner

2004-09-03 Diskussionsfäden Robert Rakowicz
Hi,

wie wäre es mit 

,
| 2$errorlog $log
`


Pozdrawiam/Gruß/Regards
Robert Rakowicz

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Robert Rakowicz
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