Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-20 Diskussionsfäden Christian Knoke

Hallo Andreas,

es ist jetzt alles klar, bis auf eine Frage (siehe unten).

Du schriebst am 19. May um 20:55 Uhr:

   Das geht alles in 1 Zeile, oder evtl. 2en. Ich rate dir dringend
   apt-proxy zu installieren auf joe und deine bisherigen Repositories zu
   importieren. Dann laeuft der ganze Quark naemlich absolut transparent,
   wenn APT ein Paket beim Proxy anfordert kann der schauen ob er es schon
   liegen hat, wenn nicht wirds ausm Netz geladen.
  
  Gut, main contib non-free kann man zusammenfassen. Die 10 GB des lokalen
  Rep. dem apt-proxy zu verfüttern, halte ich nicht für sinnvoll. Der
  funktioniert eh nicht richtig und fliegt irgendwann raus.
 
 Aehm, wieso importierst du das lokale Repository nicht in apt-proxy?
 Dann kannste dir die 1. Zeile komplett verkneifen. 

Mit apt-proxy gab es Schwierigkeiten. Ich hab da auch bug reports
geschrieben, kam aber nichts nach. Das aufräumen funktioniert nicht:

2006/05/06 06:54 CEST [-] [debug] Doing periodic cleaning up
2006/05/06 06:54 CEST [-] [debug] Periodic cleaning done
2006/05/07 06:54 CEST [-] [debug] Doing periodic cleaning up
2006/05/07 06:54 CEST [-] [debug] Periodic cleaning done

Dann wollte ich ihn auf einen anderen Rechner verlagern, das klappte nicht,
und auch mit dem Importieren gab es Schwierigkeiten. Und drittens bekommt
aptitude bisweilen unvollständige Paketlisten geliefert, die Verbindung wird
beendet, während der Download in den Proxy noch läuft. Ist der dann
abgeschlossen, klappt auch der update wieder.

Jetzt zu meiner Frage:

   Aehm hattest du Sarge nicht auf 900 gepinned? (hab grad die Mail nicht
   zur Hand)? Ansonsten sieht das Ok aus, ist mir schleierhaft warum
   aptitude da upgraden will/wollte.

Obwohl ich in preferences:

Package: *
Pin: release a=sarge, o=Debian
Pin-Priority: 900

habe, gibt apt-cache policy für alle Repositories nur eine Priorität von 500
aus:

 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
 release v=3.1r1,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
Pinned Packages:

Bedeutet das irgendetwas?

 Ich meine das auch bei einem Pin von sarge-backports auf 200 die Ausgabe
 fuer tetex-base so aussehen muesste. Oder ich verstehe man
 apt_preferences grad falsch und du brauchst fuer Stable eine Prioritaet
  500 damit nicht upgedatet wird.

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke* * *http://cknoke.de
* * * * * * * * *  Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.


-- 
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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-20 Diskussionsfäden Dirk Ullrich

Am 20.05.06 schrieb Christian Knoke [EMAIL PROTECTED]:


Obwohl ich in preferences:

Package: *
Pin: release a=sarge, o=Debian
Pin-Priority: 900

habe, gibt apt-cache policy für alle Repositories nur eine Priorität von 500
aus:

 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
 release v=3.1r1,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
Pinned Packages:

Bedeutet das irgendetwas?



Wenn ich mich recht erinnere hatte Andreas zu dieser Art Problem schon was
geschrieben: a=sarge funktioniert nicht (zumindest mit den standardmäßigen
Release-Dateien von Debian), und die betreffenden Pakete kriegen die
Standardpriorität. Versuchs mal mit a=stable.

Dirk



Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-20 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 20.05.06 11:03:16, Christian Knoke wrote:
 Du schriebst am 19. May um 20:55 Uhr:
Das geht alles in 1 Zeile, oder evtl. 2en. Ich rate dir dringend
apt-proxy zu installieren auf joe und deine bisherigen Repositories zu
importieren. Dann laeuft der ganze Quark naemlich absolut transparent,
wenn APT ein Paket beim Proxy anfordert kann der schauen ob er es schon
liegen hat, wenn nicht wirds ausm Netz geladen.
   
   Gut, main contib non-free kann man zusammenfassen. Die 10 GB des lokalen
   Rep. dem apt-proxy zu verfüttern, halte ich nicht für sinnvoll. Der
   funktioniert eh nicht richtig und fliegt irgendwann raus.
  
  Aehm, wieso importierst du das lokale Repository nicht in apt-proxy?
  Dann kannste dir die 1. Zeile komplett verkneifen. 
 
 Mit apt-proxy gab es Schwierigkeiten. Ich hab da auch bug reports
 geschrieben, kam aber nichts nach. Das aufräumen funktioniert nicht:
 
 2006/05/06 06:54 CEST [-] [debug] Doing periodic cleaning up
 2006/05/06 06:54 CEST [-] [debug] Periodic cleaning done
 2006/05/07 06:54 CEST [-] [debug] Doing periodic cleaning up
 2006/05/07 06:54 CEST [-] [debug] Periodic cleaning done
 
 Dann wollte ich ihn auf einen anderen Rechner verlagern, das klappte nicht,
 und auch mit dem Importieren gab es Schwierigkeiten. Und drittens bekommt
 aptitude bisweilen unvollständige Paketlisten geliefert, die Verbindung wird
 beendet, während der Download in den Proxy noch läuft. Ist der dann
 abgeschlossen, klappt auch der update wieder.

Dann nimm nicht den kaputten aus Sarge sondern den heilen aus
unstable/testing. Das sollte sich auch in Sarge installieren lassen und
funktioniert hier einwandfrei (Import habe ich schon ewig nicht
getestet).

Verschieben des Caches sollte kein Problem sein, sofern du denselben
Pfad benutzt. Eventuell speichert der in seinen Metadaten mit absoluten
Pfaden. Hab ich auch schon gemacht, auch wenns nur der Umzug auf ne neue
Platte war...

Aehm hattest du Sarge nicht auf 900 gepinned? (hab grad die Mail nicht
zur Hand)? Ansonsten sieht das Ok aus, ist mir schleierhaft warum
aptitude da upgraden will/wollte.
 
 Obwohl ich in preferences:
 
 Package: *
 Pin: release a=sarge, o=Debian
 Pin-Priority: 900
 
 habe, gibt apt-cache policy für alle Repositories nur eine Priorität von 500
 aus:

Ja, ich hab doch gesagt release a=stable ist das was du willst. Schau
dir doch mal:

  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
  release v=3.1r1,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
  origin joe.home.cknoke.de
 Pinned Packages:

Das an. Das was da in Zeile 2-3 steht kannst du mir dem release-Pin
verwenden.

Andreas

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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-20 Diskussionsfäden Christian Knoke
Du schriebst am 20. May um 11:28 Uhr:
 Am 20.05.06 schrieb Christian Knoke [EMAIL PROTECTED]:
 

 Package: *
 Pin: release a=sarge, o=Debian
 Pin-Priority: 900

 Wenn ich mich recht erinnere hatte Andreas zu dieser Art Problem schon was
 geschrieben: a=sarge funktioniert nicht (zumindest mit den 
 standardmäßigen
 Release-Dateien von Debian), und die betreffenden Pakete kriegen die
 Standardpriorität. Versuchs mal mit a=stable.

Ja, das hab ich jetzt gemacht.

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke* * *http://cknoke.de
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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Freitag 19 Mai 2006 00:13 schrieb Christian Knoke:
 Backports sind Pakete aus Unstable oder Testing, die für Stable
 funktionieren? Ja, das will ich ;-) Ich les gerade

Nicht ganz. Backports sind - auf der Basis von unstable Paketen 
erstellte - Pakete die (weitgehend) mit Abhängigkeiten aus Stable 
auskommen. (Andere Abhängigkeiten werden dann wieder über Backports zur 
Verfügung gestellt)

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Jan Kohnert
On Fri, 19 May 2006 09:32:22 +0200, Christian Frommeyer wrote

 Nicht ganz. Backports sind - auf der Basis von unstable Paketen 
 erstellte - Pakete 

Erbsenzaehlerei
Eigentlich sind es zum groessten Teil Pakete aus Testing.
/Erbsenzaehlerei

-- 
MfG Jan

Open WebMail Project (http://openwebmail.org)


-- 
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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Christian Knoke
Andreas schrieb am 19. May um 01:14 Uhr:
 On 19.05.06 00:13:04, Christian Knoke wrote:

  http://www.backports.org/instructions.html

 Also nochmal fuer dich zum Mitschreiben: In der sources.list stable
 durch sarge ersetzen, dann erlebst du keine boesen Ueberraschungen wenn
 Etch stable wird, sondern kannst den Upgrade-Zeitpunkt selbst bestimmen.
 Und zweitens den obersten Eintrag in deiner preferences (den mit
 v=3.1r1) rausnehmen und dem darunterliegenden die Prioritaet 900 geben.

Ich habe jetzt also

Package: *
Pin: release a=sarge, o=Debian
Pin-Priority: 900

Package: *
Pin: release a=sarge-backports
Pin-Priority: 200

$ aptitude update
$ aptitude -t sarge

Gut ist, die Backports-Pakete haben alle ein 'bp' an die Versionsnummer
angehängt, ich kann also bei der Paketauswahl und vor dem zweiten 'G' darauf
achten, was ich installiere.

Schlecht ist hingegen, das gleich beim ersten upgrade automatisch, ohne mein
Zutun, und ohne das ich irgendetwas augewählt hätte, zwei tetex Pakete aus
backports installiert werden sollen. So war das nicht gedacht! Es kann ja
auch nicht sein, das eine sonst aus ausschließlich sarge/stable Paketen
bestehende Installation irgendwelcher updates aus backports bedarf.

Schlecht auch, das die Installation von  tex-common und tetex-base prompt
mit Fehlern endet. Ich setzte jetzt mal die Priority auf -10 herab und
versuche das zu reparieren (downgraden).

Gruß
Christian

-- 
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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.05.06 12:57:18, Christian Knoke wrote:
 Andreas schrieb am 19. May um 01:14 Uhr:
  On 19.05.06 00:13:04, Christian Knoke wrote:
 
   http://www.backports.org/instructions.html
 
  Also nochmal fuer dich zum Mitschreiben: In der sources.list stable
  durch sarge ersetzen, dann erlebst du keine boesen Ueberraschungen wenn
  Etch stable wird, sondern kannst den Upgrade-Zeitpunkt selbst bestimmen.
  Und zweitens den obersten Eintrag in deiner preferences (den mit
  v=3.1r1) rausnehmen und dem darunterliegenden die Prioritaet 900 geben.
 
 Ich habe jetzt also
 
 Package: *
 Pin: release a=sarge, o=Debian
 Pin-Priority: 900
 
 Package: *
 Pin: release a=sarge-backports
 Pin-Priority: 200
 
 $ aptitude update
 $ aptitude -t sarge

Das -t sarge ist da unnoetig. Ausserdem glaube ich nicht, das aptitude
das ueberhaupt uebernimmt wenn du die Gui startest. In derselben
kannst du ja eh die Versionen manuell auswaehlen.

 Schlecht ist hingegen, das gleich beim ersten upgrade automatisch, ohne mein
 Zutun, und ohne das ich irgendetwas augewählt hätte, zwei tetex Pakete aus
 backports installiert werden sollen. So war das nicht gedacht! Es kann ja
 auch nicht sein, das eine sonst aus ausschließlich sarge/stable Paketen
 bestehende Installation irgendwelcher updates aus backports bedarf.

Richtig, das sollte nicht passieren. Was sagen apt-cache policy und
apt-cache policy tex-common tetex-base?

 Schlecht auch, das die Installation von  tex-common und tetex-base prompt
 mit Fehlern endet. Ich setzte jetzt mal die Priority auf -10 herab und
 versuche das zu reparieren (downgraden).

Ja wieso hast du das denn erlaubt? 

Andreas

-- 
Snow Day -- stay home.


-- 
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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Christian Knoke
Andreas schriebst am 19. May um 15:10 Uhr:
  

  Package: *
  Pin: release a=sarge, o=Debian
  Pin-Priority: 900
  
  Package: *
  Pin: release a=sarge-backports
  Pin-Priority: 200
  
  $ aptitude update
  $ aptitude -t sarge
 
 Das -t sarge ist da unnoetig. Ausserdem glaube ich nicht, das aptitude
 das ueberhaupt uebernimmt wenn du die Gui startest.

Vermutlich. Schaden wird es nichts.

  Schlecht ist hingegen, das gleich beim ersten upgrade automatisch, ohne mein
  Zutun, und ohne das ich irgendetwas augewählt hätte, zwei tetex Pakete aus
  backports installiert werden sollen. So war das nicht gedacht! Es kann ja
  auch nicht sein, das eine sonst aus ausschließlich sarge/stable Paketen
  bestehende Installation irgendwelcher updates aus backports bedarf.
 
 Richtig, das sollte nicht passieren. Was sagen apt-cache policy und
 apt-cache policy tex-common tetex-base?

Hier sollte ich etwas zu meinem Setup sagen. Ich habe eine lokale Quelle für
v=3.1r1 auf Joe, sowie mehrere andere remote Sarge-Quellen, die von Joe
geproxy'd werden. Interessanterweise sieht man das der Policy nicht an.
Ob aptitude dadurch durcheinander kommt?

Das war auch der Grund für den (jetzt gelöschten) ersten Eintrag in
preferences. Ich wollte (will) erreichen, das, wannimmer ich zusätzliche
Pakete installieren will, und es keine Sarge-Updates dafür im Netz gibt, die
Pakete aus dem lokalen Repository genommen werden. Die Ausnahme wäre dann,
das ich ausdrücklich einen Backport haben will.

Ob dies nun schon durch die Reihenfolge der Quellen geschieht (die lokale
steht vorn), oder durch eine geringfügig höhere Priorität erreicht werden
muß oder kann, ist mir nicht klar.

Eventuell ist die Lösung ja auch, die Standard-Sarge-Quelle im Netz ganz aus
der sources.list zu entfernen und sich darauf zu verlassen, das
proposed-updates und security-updates schon die aktuelleren Pakete enthalten
werden. Das würde auch Zeit beim updaten der Paketlisten sparen.

Zur Übersicht daher hier meine sources.list und dann die policy Ausgaben:

--
deb http://joe.home.cknoke.de/debian sarge main contrib
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge main contrib
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge non-free
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge-proposed-updates main 
contrib non-free
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/security sarge/updates main contrib 
non-free 
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/xfce sarge main
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian-marillat sarge main
# deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sid main contrib
deb http://joe.home.cknoke.de:8086/backports sarge-backports main
--

Paketdateien:
 100 /var/lib/dpkg/status
 release a=now
 -10 http://joe.home.cknoke.de sarge-backports/main Packages
 release o=Backports.org archive,a=sarge-backports,l=Backports.org 
archive,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
 release o=Unofficial Multimedia Packages,a=stable,l=Unofficial Multimedia 
Packages,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
 release 
v=2005.10.10.09.54.04,o=www.os-cillation.com,a=sarge,l=os-cillation Debian 
repositry,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/non-free Packages
 release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/non-free
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/contrib Packages
 release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/contrib
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/main Packages
 release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/non-free Packages
 release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=non-free
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/contrib Packages
 release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=contrib
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/main Packages
 release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/non-free Packages
 release v=3.1r2,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=non-free
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/contrib Packages
 release v=3.1r2,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=contrib
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
 release v=3.1r2,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/contrib Packages
 release v=3.1r1,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
 origin joe.home.cknoke.de
 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
 release v=3.1r1,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
 origin joe.home.cknoke.de

Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.05.06 16:49:59, Christian Knoke wrote:
 Andreas schriebst am 19. May um 15:10 Uhr:
   Schlecht ist hingegen, das gleich beim ersten upgrade automatisch, ohne 
   mein
   Zutun, und ohne das ich irgendetwas augewählt hätte, zwei tetex Pakete aus
   backports installiert werden sollen. So war das nicht gedacht! Es kann ja
   auch nicht sein, das eine sonst aus ausschließlich sarge/stable Paketen
   bestehende Installation irgendwelcher updates aus backports bedarf.
  
  Richtig, das sollte nicht passieren. Was sagen apt-cache policy und
  apt-cache policy tex-common tetex-base?
 
 Hier sollte ich etwas zu meinem Setup sagen. Ich habe eine lokale Quelle für
 v=3.1r1 auf Joe, sowie mehrere andere remote Sarge-Quellen, die von Joe
 geproxy'd werden. Interessanterweise sieht man das der Policy nicht an.

Natuerlich nicht, wenn das alles diesselben Quellen sind...

 Ob aptitude dadurch durcheinander kommt?

Eher nicht.

 Das war auch der Grund für den (jetzt gelöschten) ersten Eintrag in
 preferences. Ich wollte (will) erreichen, das, wannimmer ich zusätzliche
 Pakete installieren will, und es keine Sarge-Updates dafür im Netz gibt, die
 Pakete aus dem lokalen Repository genommen werden. Die Ausnahme wäre dann,
 das ich ausdrücklich einen Backport haben will.

Aehm, fuer sowas benutzt man im Allgemeinen einen richtigen Proxy,
entweder einen HTTP-Proxy wie squid oder einen spezielln Paketproxy wie
apt-proxy oder apt-cacher (wobei letzterer in der Sarge Version wohl
kaum zu gebrauchen ist).

 Ob dies nun schon durch die Reihenfolge der Quellen geschieht (die lokale
 steht vorn), oder durch eine geringfügig höhere Priorität erreicht werden
 muß oder kann, ist mir nicht klar.

Ja, die erste Quelle wird normalerweise von apt genommen.

 Eventuell ist die Lösung ja auch, die Standard-Sarge-Quelle im Netz ganz aus
 der sources.list zu entfernen und sich darauf zu verlassen, das
 proposed-updates und security-updates schon die aktuelleren Pakete enthalten
 werden. Das würde auch Zeit beim updaten der Paketlisten sparen.

Naja, nicht ganz. Security-Updates kommen _immer_ ueber den
security-Server. Aber Paketupdates (also solche die frueher mal in
proposed-updates gelegen haben) kommen nach einer Zeit evtl. ueber den
normalen Debian-Server.

 Zur Übersicht daher hier meine sources.list und dann die policy Ausgaben:
 
 --
 deb   http://joe.home.cknoke.de/debian sarge main contrib
 deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge main contrib
 deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge non-free

Das geht alles in 1 Zeile, oder evtl. 2en. Ich rate dir dringend
apt-proxy zu installieren auf joe und deine bisherigen Repositories zu
importieren. Dann laeuft der ganze Quark naemlich absolut transparent,
wenn APT ein Paket beim Proxy anfordert kann der schauen ob er es schon
liegen hat, wenn nicht wirds ausm Netz geladen.

 deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/security sarge/updates main contrib 
 non-free 
 deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/xfce sarge main
 deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/debian-marillat sarge main
 # deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sid main contrib
 deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/backports sarge-backports main

Das laesst sich auch alles mit apt-proxy erschlagen.

  -10 http://joe.home.cknoke.de sarge-backports/main Packages
  release o=Backports.org archive,a=sarge-backports,l=Backports.org 
 archive,c=main
  origin joe.home.cknoke.de

Die hatten vorher jawohl 200 oder?

  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
  release o=Unofficial Multimedia Packages,a=stable,l=Unofficial 
 Multimedia Packages,c=main
  origin joe.home.cknoke.de
  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
  release 
 v=2005.10.10.09.54.04,o=www.os-cillation.com,a=sarge,l=os-cillation Debian 
 repositry,c=main
  origin joe.home.cknoke.de
  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/non-free Packages
  release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/non-free
  origin joe.home.cknoke.de
  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/contrib Packages
  release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/contrib
  origin joe.home.cknoke.de
  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/main Packages
  release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/main
  origin joe.home.cknoke.de
  500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/non-free Packages
  release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=non-free
  origin joe.home.cknoke.de
  500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/contrib Packages
  release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=contrib
  origin joe.home.cknoke.de
  500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/main Packages
  release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=main
  origin joe.home.cknoke.de
  500 http://joe.home.cknoke.de sarge/non-free Packages
  release 

Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Christian Knoke

Moin Andreas und wer sonst noch mitliest,

Du schriebst am 19. May um 17:18 Uhr:
 On 19.05.06 16:49:59, Christian Knoke wrote:
  Andreas schriebst am 19. May um 15:10 Uhr:
Schlecht ist hingegen, das gleich beim ersten upgrade automatisch, ohne 
mein
Zutun, und ohne das ich irgendetwas augewählt hätte, zwei tetex Pakete 
aus
backports installiert werden sollen. So war das nicht gedacht! Es kann 
ja
auch nicht sein, das eine sonst aus ausschließlich sarge/stable Paketen
bestehende Installation irgendwelcher updates aus backports bedarf.
   
   Richtig, das sollte nicht passieren. Was sagen apt-cache policy und
   apt-cache policy tex-common tetex-base?
  
  Hier sollte ich etwas zu meinem Setup sagen. Ich habe eine lokale Quelle für
  v=3.1r1 auf Joe, sowie mehrere andere remote Sarge-Quellen, die von Joe
  geproxy'd werden. Interessanterweise sieht man das der Policy nicht an.
 
 Natuerlich nicht, wenn das alles diesselben Quellen sind...

Ich war der Meinung, das es unterschiedliche Quellen sind.

Aber mir fiel auf das joe.home.cknoke.de und joe.home.cknoke.de:8086 in der
Ausgabe von policy nicht zu unterscheiden sind.

  Das war auch der Grund für den (jetzt gelöschten) ersten Eintrag in
  preferences. Ich wollte (will) erreichen, das, wannimmer ich zusätzliche
  Pakete installieren will, und es keine Sarge-Updates dafür im Netz gibt, die
  Pakete aus dem lokalen Repository genommen werden. Die Ausnahme wäre dann,
  das ich ausdrücklich einen Backport haben will.
 
 Aehm, fuer sowas benutzt man im Allgemeinen einen richtigen Proxy,
 entweder einen HTTP-Proxy wie squid oder einen spezielln Paketproxy wie
 apt-proxy oder apt-cacher (wobei letzterer in der Sarge Version wohl
 kaum zu gebrauchen ist).

Ich *benutze* apt-proxy.

  Ob dies nun schon durch die Reihenfolge der Quellen geschieht (die lokale
  steht vorn), oder durch eine geringfügig höhere Priorität erreicht werden
  muß oder kann, ist mir nicht klar.
 
 Ja, die erste Quelle wird normalerweise von apt genommen.

Na dann ist dies ja schon gelöst.

  --
  deb http://joe.home.cknoke.de/debian sarge main contrib
  deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge main contrib
  deb http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge non-free
 
 Das geht alles in 1 Zeile, oder evtl. 2en. Ich rate dir dringend
 apt-proxy zu installieren auf joe und deine bisherigen Repositories zu
 importieren. Dann laeuft der ganze Quark naemlich absolut transparent,
 wenn APT ein Paket beim Proxy anfordert kann der schauen ob er es schon
 liegen hat, wenn nicht wirds ausm Netz geladen.

Gut, main contib non-free kann man zusammenfassen. Die 10 GB des lokalen
Rep. dem apt-proxy zu verfüttern, halte ich nicht für sinnvoll. Der
funktioniert eh nicht richtig und fliegt irgendwann raus.

Danke für Deine Hilfe.

   -10 http://joe.home.cknoke.de sarge-backports/main Packages
   release o=Backports.org archive,a=sarge-backports,l=Backports.org 
  archive,c=main
   origin joe.home.cknoke.de
 
 Die hatten vorher jawohl 200 oder?

Ja.

   500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
   release o=Unofficial Multimedia Packages,a=stable,l=Unofficial 
  Multimedia Packages,c=main
   origin joe.home.cknoke.de
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
   release 
  v=2005.10.10.09.54.04,o=www.os-cillation.com,a=sarge,l=os-cillation Debian 
  repositry,c=main
   origin joe.home.cknoke.de
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/non-free Packages
   release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/non-free
   origin joe.home.cknoke.de
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/contrib Packages
   release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/contrib
   origin joe.home.cknoke.de
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge/updates/main Packages
   release v=3.1,o=Debian,a=stable,l=Debian-Security,c=updates/main
   origin joe.home.cknoke.de
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/non-free Packages
   release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=non-free
   origin joe.home.cknoke.de
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/contrib Packages
   release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=contrib
   origin joe.home.cknoke.de
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge-proposed-updates/main Packages
   release v=3.1-updates,o=Debian,a=proposed-updates,l=Debian,c=main
   origin joe.home.cknoke.de
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge/non-free Packages
   release v=3.1r2,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=non-free
   origin joe.home.cknoke.de
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge/contrib Packages
   release v=3.1r2,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=contrib
   origin joe.home.cknoke.de
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
   release v=3.1r2,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main
   origin joe.home.cknoke.de
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge/contrib Packages
   

Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-19 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.05.06 19:56:55, Christian Knoke wrote:
 Du schriebst am 19. May um 17:18 Uhr:
  On 19.05.06 16:49:59, Christian Knoke wrote:
   Andreas schriebst am 19. May um 15:10 Uhr:
 Schlecht ist hingegen, das gleich beim ersten upgrade automatisch, 
 ohne mein
 Zutun, und ohne das ich irgendetwas augewählt hätte, zwei tetex 
 Pakete aus
 backports installiert werden sollen. So war das nicht gedacht! Es 
 kann ja
 auch nicht sein, das eine sonst aus ausschließlich sarge/stable 
 Paketen
 bestehende Installation irgendwelcher updates aus backports bedarf.

Richtig, das sollte nicht passieren. Was sagen apt-cache policy und
apt-cache policy tex-common tetex-base?
   
   Hier sollte ich etwas zu meinem Setup sagen. Ich habe eine lokale Quelle 
   für
   v=3.1r1 auf Joe, sowie mehrere andere remote Sarge-Quellen, die von Joe
   geproxy'd werden. Interessanterweise sieht man das der Policy nicht an.
  
  Natuerlich nicht, wenn das alles diesselben Quellen sind...
 
 Ich war der Meinung, das es unterschiedliche Quellen sind.
 
 Aber mir fiel auf das joe.home.cknoke.de und joe.home.cknoke.de:8086 in der
 Ausgabe von policy nicht zu unterscheiden sind.

Wenns derselbe Rechner + Distribution ist, ists auch diesselbe Quelle.
Der Port wird AFAIK nicht beachtet.

   Das war auch der Grund für den (jetzt gelöschten) ersten Eintrag in
   preferences. Ich wollte (will) erreichen, das, wannimmer ich zusätzliche
   Pakete installieren will, und es keine Sarge-Updates dafür im Netz gibt, 
   die
   Pakete aus dem lokalen Repository genommen werden. Die Ausnahme wäre dann,
   das ich ausdrücklich einen Backport haben will.
  
  Aehm, fuer sowas benutzt man im Allgemeinen einen richtigen Proxy,
  entweder einen HTTP-Proxy wie squid oder einen spezielln Paketproxy wie
  apt-proxy oder apt-cacher (wobei letzterer in der Sarge Version wohl
  kaum zu gebrauchen ist).
 
 Ich *benutze* apt-proxy.

Aah, jetzt wird ein Schuh draus...

   --
   deb   http://joe.home.cknoke.de/debian sarge main contrib
   deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge main contrib
   deb   http://joe.home.cknoke.de:8086/debian sarge non-free
  
  Das geht alles in 1 Zeile, oder evtl. 2en. Ich rate dir dringend
  apt-proxy zu installieren auf joe und deine bisherigen Repositories zu
  importieren. Dann laeuft der ganze Quark naemlich absolut transparent,
  wenn APT ein Paket beim Proxy anfordert kann der schauen ob er es schon
  liegen hat, wenn nicht wirds ausm Netz geladen.
 
 Gut, main contib non-free kann man zusammenfassen. Die 10 GB des lokalen
 Rep. dem apt-proxy zu verfüttern, halte ich nicht für sinnvoll. Der
 funktioniert eh nicht richtig und fliegt irgendwann raus.

Aehm, wieso importierst du das lokale Repository nicht in apt-proxy?
Dann kannste dir die 1. Zeile komplett verkneifen. 

  Aehm hattest du Sarge nicht auf 900 gepinned? (hab grad die Mail nicht
  zur Hand)? Ansonsten sieht das Ok aus, ist mir schleierhaft warum
  aptitude da upgraden will/wollte.
 
 Ja, jetzt wo Du es sagst... Gepinnt habe ich a=sarge. Sollte ich jetzt das
 Repository umbenennen von stable auf sarge?

Das geht nicht, also release a=sarge, sorry ist mir vorher nicht so
recht aufgefallen. Der Pin geht immer auf a=stable, da das so in der
Release-Datei steht. Du sorgst mit dem passenden Eintrag (also stable
oder sarge) in der sources.list dafuer das du nicht eines Tages beim
upgrade vom Release von Etch als stable ueberrascht wirst.

Ansonsten wuerde ich die man apt_preferences empfehlen, auch wenns nicht
unbedingt die beste manpage ist so erlaeutert sie doch das wichtigste
bzgl. Pinning.

   tex-common:
 Installiert:(keine)
 Mögliche Pakete:(keine)
 Versions-Tabelle:
0.20bpo1 0
   -10 http://joe.home.cknoke.de sarge-backports/main Packages
   100 /var/lib/dpkg/status
   tetex-base:
 Installiert:2.0.2c-8
 Mögliche Pakete:2.0.2c-8
 Versions-Tabelle:
3.0-16bpo1 0
   -10 http://joe.home.cknoke.de sarge-backports/main Packages
*** 2.0.2c-8 0
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
   500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages
   100 /var/lib/dpkg/status
  
  Und genauso muesste das 2. aussehen wenn du die Prioritaet von bpo
  wieder auf 200 anhebst.
 
 Das versteh' ich jetzt nicht, aber es geht ja wieder.

Ich meine das auch bei einem Pin von sarge-backports auf 200 die Ausgabe
fuer tetex-base so aussehen muesste. Oder ich verstehe man
apt_preferences grad falsch und du brauchst fuer Stable eine Prioritaet
 500 damit nicht upgedatet wird.

Andreas

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Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-18 Diskussionsfäden Christian Knoke

Hallo,

da ich ab und zu mal unstable Pakete verwenden will, habe ich mir
folgende Preferences angelegt:

---
Package: *
Pin: release a=stable, v=3.1r1, o=Debian
Pin-Priority: 900

Package: *
Pin: release a=stable, o=Debian
Pin-Priority: 850

Package: *
Pin: release a=unstable, o=Debian
Pin-Priority: 50


Fragen: wenn ich jetzt aptitude aufrufe, werden dann auch unstable Pakete
angezeigt? Kann ich irgendwie erkennen, welche das sind? Ich möchte diese
gezielt aus/abwählen können.

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke* * *http://cknoke.de
* * * * * * * * *  Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.


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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.05.06 20:24:28, Christian Knoke wrote:
 da ich ab und zu mal unstable Pakete verwenden will, habe ich mir
 folgende Preferences angelegt:

Aehm, doch wohl hoffentlich nicht in stable oder? Das wird naemlich nur
bei Arch: all Paketen was (so im Allgemeinen Fall). Alle anderen werden
dir ne neue libc6 installieren wollen und damit auch alles andere aus
Unstable.

 ---
 Package: *
 Pin: release a=stable, v=3.1r1, o=Debian
 Pin-Priority: 900
 
 Package: *
 Pin: release a=stable, o=Debian
 Pin-Priority: 850

Was soll das denn? Achso, damit du immer bei Sarge bleibst? Einfacher
ist es in der sources.list sarge statt stable zu nutzen.

 Package: *
 Pin: release a=unstable, o=Debian
 Pin-Priority: 50
 
 
 Fragen: wenn ich jetzt aptitude aufrufe, werden dann auch unstable Pakete
 angezeigt?

Nur wenn unstable in der sources.list steht. Und du ein aptitude update
ausgefuehrt hast.

 Kann ich irgendwie erkennen, welche das sind? Ich möchte diese
 gezielt aus/abwählen können.

Nicht so ohne weiteres. Aber wenn du ein Paket hast mit 2 Versionen ist
es wahrscheinlich das die hoehere aus unstable stammt.

Eventuell kriegt man das hin indem man nen neuen View definiert, wie das
geht steht in aptitude's Doku (Paket aptitude-doc-en).

Andreas

-- 
Beware of a dark-haired man with a loud tie.


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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-18 Diskussionsfäden Christian Knoke
Andreas schrieb am 18. May um 21:05 Uhr:
 On 18.05.06 20:24:28, Christian Knoke wrote:
  da ich ab und zu mal unstable Pakete verwenden will, habe ich mir
  folgende Preferences angelegt:
 
 Aehm, doch wohl hoffentlich nicht in stable oder? Das wird naemlich nur
 bei Arch: all Paketen was (so im Allgemeinen Fall). Alle anderen werden
 dir ne neue libc6 installieren wollen und damit auch alles andere aus
 Unstable.

*räusper* Du meinst das wird nichts? In einem Fall hat es immerhin geklappt,
und man sieht ja auch vorher, was er installieren will. Tja, würde das
Unterfangen mit testing mehr Erfolg haben?

  ---
  Package: *
  Pin: release a=stable, v=3.1r1, o=Debian
  Pin-Priority: 900
  
  Package: *
  Pin: release a=stable, o=Debian
  Pin-Priority: 850
 
 Was soll das denn? Achso, damit du immer bei Sarge bleibst? Einfacher
 ist es in der sources.list sarge statt stable zu nutzen.

Das habe ich dort (natürlich) außerdem.

  Package: *
  Pin: release a=unstable, o=Debian
  Pin-Priority: 50
  
  
  Fragen: wenn ich jetzt aptitude aufrufe, werden dann auch unstable Pakete
  angezeigt?
 
 Nur wenn unstable in der sources.list steht. Und du ein aptitude update
 ausgefuehrt hast.

Naja, das ist klar. Ich hab dort aber Sid stehen.

  Kann ich irgendwie erkennen, welche das sind? Ich möchte diese
  gezielt aus/abwählen können.
 
 Nicht so ohne weiteres. Aber wenn du ein Paket hast mit 2 Versionen ist
 es wahrscheinlich das die hoehere aus unstable stammt.

Na das sollte dann reichen.

 Eventuell kriegt man das hin indem man nen neuen View definiert, wie das
 geht steht in aptitude's Doku (Paket aptitude-doc-en).

Klingt grausig. :;

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke* * *http://cknoke.de
* * * * * * * * *  Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.


-- 
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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.05.06 21:29:25, Christian Knoke wrote:
 Andreas schrieb am 18. May um 21:05 Uhr:
  On 18.05.06 20:24:28, Christian Knoke wrote:
   da ich ab und zu mal unstable Pakete verwenden will, habe ich mir
   folgende Preferences angelegt:
  
  Aehm, doch wohl hoffentlich nicht in stable oder? Das wird naemlich nur
  bei Arch: all Paketen was (so im Allgemeinen Fall). Alle anderen werden
  dir ne neue libc6 installieren wollen und damit auch alles andere aus
  Unstable.
 
 *räusper* Du meinst das wird nichts?

Manchmal, aber nicht immer. Es gibt deutlich mehr Binaerpakete als
solche die Skripte oder aehnliches enthalten (oder gar nur Doku).

 In einem Fall hat es immerhin geklappt,
 und man sieht ja auch vorher, was er installieren will. Tja, würde das
 Unterfangen mit testing mehr Erfolg haben?

Ja, die Frage ist aber: Bist du sicher das du das willst? Schonmal
geschaut ob du fuer das was du willst/brauchst Backports bekommen
kannst?

   ---
   Package: *
   Pin: release a=stable, v=3.1r1, o=Debian
   Pin-Priority: 900
   
   Package: *
   Pin: release a=stable, o=Debian
   Pin-Priority: 850
  
  Was soll das denn? Achso, damit du immer bei Sarge bleibst? Einfacher
  ist es in der sources.list sarge statt stable zu nutzen.
 
 Das habe ich dort (natürlich) außerdem.

Dann ist obiges absolut ueberfluessig und bringt u.U. apt durcheinander
(habs nicht selbst probiert)

   Package: *
   Pin: release a=unstable, o=Debian
   Pin-Priority: 50
   
   
   Fragen: wenn ich jetzt aptitude aufrufe, werden dann auch unstable Pakete
   angezeigt?
  
  Nur wenn unstable in der sources.list steht. Und du ein aptitude update
  ausgefuehrt hast.
 
 Naja, das ist klar. Ich hab dort aber Sid stehen.

Sid ist dasselbe wie unstable ;-)

   Kann ich irgendwie erkennen, welche das sind? Ich möchte diese
   gezielt aus/abwählen können.
  
  Nicht so ohne weiteres. Aber wenn du ein Paket hast mit 2 Versionen ist
  es wahrscheinlich das die hoehere aus unstable stammt.
 
 Na das sollte dann reichen.

Naja, das Problem ist: Bei Paketen die nur in Sarge oder nur in Sid
enthalten sind weisst du das halt nicht ohne einen pruefenden Blick in
apt-cache policy paket.

  Eventuell kriegt man das hin indem man nen neuen View definiert, wie das
  geht steht in aptitude's Doku (Paket aptitude-doc-en).
 
 Klingt grausig. :;

Nope, du kannst aptitude asgen dass er eine neue Ansicht erzeugen soll
und welche Daten darin enthalten sein sollen. Nur wie weiss ich halt aus
dem FF nicht.

Andreas

-- 
You will be run over by a bus.


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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-18 Diskussionsfäden Christian Knoke
Andreas schrieb am 18. May um 21:50 Uhr:

da ich ab und zu mal unstable Pakete verwenden will, habe ich mir
folgende Preferences angelegt:

  *räusper* Du meinst das wird nichts?
 
 Manchmal, aber nicht immer. Es gibt deutlich mehr Binaerpakete als
 solche die Skripte oder aehnliches enthalten (oder gar nur Doku).

OK.

  In einem Fall hat es immerhin geklappt,
  und man sieht ja auch vorher, was er installieren will. Tja, würde das
  Unterfangen mit testing mehr Erfolg haben?
 
 Ja, die Frage ist aber: Bist du sicher das du das willst? Schonmal
 geschaut ob du fuer das was du willst/brauchst Backports bekommen
 kannst?

Backports sind Pakete aus Unstable oder Testing, die für Stable
funktionieren? Ja, das will ich ;-) Ich les gerade

http://www.backports.org/instructions.html

---
Package: *
Pin: release a=stable, v=3.1r1, o=Debian
Pin-Priority: 900

Package: *
Pin: release a=stable, o=Debian
Pin-Priority: 850
   
   Was soll das denn? Achso, damit du immer bei Sarge bleibst? Einfacher
   ist es in der sources.list sarge statt stable zu nutzen.
  
  Das habe ich dort (natürlich) außerdem.
 
 Dann ist obiges absolut ueberfluessig und bringt u.U. apt durcheinander
 (habs nicht selbst probiert)

Also sarge dort eintragen, OK

  Naja, das ist klar. Ich hab dort aber Sid stehen.
 
 Sid ist dasselbe wie unstable ;-)

Das hab sogar ich begriffen ;)

Danke und Gruß

Christian

-- 
Christian Knoke* * *http://cknoke.de
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Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten

2006-05-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 19.05.06 00:13:04, Christian Knoke wrote:
 Andreas schrieb am 18. May um 21:50 Uhr:
   In einem Fall hat es immerhin geklappt,
   und man sieht ja auch vorher, was er installieren will. Tja, würde das
   Unterfangen mit testing mehr Erfolg haben?
  
  Ja, die Frage ist aber: Bist du sicher das du das willst? Schonmal
  geschaut ob du fuer das was du willst/brauchst Backports bekommen
  kannst?
 
 Backports sind Pakete aus Unstable oder Testing, die für Stable
 funktionieren? Ja, das will ich ;-) Ich les gerade
 
 http://www.backports.org/instructions.html

Sehr schoen, das ist so ziemlich das groesste Backport-Projekt. Man kann
auf apt-get.org nach Repositories suchen, sollte aber dort teilweise
sehr genau aufpassen ob die Pakete wirklich fuer Sarge passen.

 ---
 Package: *
 Pin: release a=stable, v=3.1r1, o=Debian
 Pin-Priority: 900
 
 Package: *
 Pin: release a=stable, o=Debian
 Pin-Priority: 850

Was soll das denn? Achso, damit du immer bei Sarge bleibst? Einfacher
ist es in der sources.list sarge statt stable zu nutzen.
   
   Das habe ich dort (natürlich) außerdem.
  
  Dann ist obiges absolut ueberfluessig und bringt u.U. apt durcheinander
  (habs nicht selbst probiert)
 
 Also sarge dort eintragen, OK

Warte mal, ich hab das r1 ueberlesen. Das macht eigentlich keinen Sinn,
die Aenderungen von r1 gegenueber r0 haben eh Vorrang da die
Versionsnummern der Pakete hoeher sind.

Also nochmal fuer dich zum Mitschreiben: In der sources.list stable
durch sarge ersetzen, dann erlebst du keine boesen Ueberraschungen wenn
Etch stable wird, sondern kannst den Upgrade-Zeitpunkt selbst bestimmen.
Und zweitens den obersten Eintrag in deiner preferences (den mit
v=3.1r1) rausnehmen und dem darunterliegenden die Prioritaet 900 geben.

Andreas

-- 
Your temporary financial embarrassment will be relieved in a surprising manner.


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