Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote: Und ich bleib dabei. Wenn sich jemand Linux installieren will, kann sie/er recht einfach die Minidestanforderungen mitbringen. Wenn schon nicht im Kopf, dann wenigstens in Form einer (ausgedruckten) Anleitung oder aehnlicher Installationsbeschreibung. Da kann ich nur zustimmen; zumal man auch nach erfolgreicher Installation nicht um's lesen herumkommt. Ulrich -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
On Thu, Jun 15, 2006 at 02:55:01PM +0200, Frank Küster wrote: Aber OS X zu installieren ist wirklich ein Kinderspiel. Naja, der Vergleich hinkt ein wenig. Du musst bedenken, dass OS X eine deutlich geringere Anzahl an Hardwarekonfigurationen unterstuetzt / unterstuetzen muss. Gruss, Martin -- .--. |o_o | __ _Powered by |:_/ |/ / (_)___ __ __ __ // \ \ / / / // __ \/ / / / \/ / (| | )/ /__/ // / / / /_/ / /'\_ _/`\ //_//_/ /_/_/ /_/\_\ \___)=(___/ signature.asc Description: Digital signature
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Martin Grandrath [EMAIL PROTECTED] wrote: On Thu, Jun 15, 2006 at 02:55:01PM +0200, Frank Küster wrote: Aber OS X zu installieren ist wirklich ein Kinderspiel. Naja, der Vergleich hinkt ein wenig. Du musst bedenken, dass OS X eine deutlich geringere Anzahl an Hardwarekonfigurationen unterstuetzt / unterstuetzen muss. Ja, da hast du recht. Das ist auf der kommerziellen Seite das Gegenmodell zu Wir vertrauen darauf, dass die Hardware-Hersteller schon Treiber für unser OS schreiben (und auch noch für die Zertifizierung zahlen). Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Kai Herlemann [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich finde das alles selbsterklärend. Einfach Fragen (Aufforderungen) des Installers beantworten. Ich nicht (zumindest nicht als ich frisch von Windows zu Debian gewechselt bin)! Ich hatte auch da schon DOS-Kenntnisse und folglich keine Angst vor der Console. Aber wenn man den Aufbau des (Datei-) Systems nicht kennt und sich vorher noch nie mit Hardware beschäftigen musste, ist das ganz schön hart. (Woher soll _ich_ wissen, was ich für eine Grafik-/Netzwerkkarte etc. drin hab - die war da beim Kauf drin und hat funktioniert...) ;-) Ulrich
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Also sprach Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] (Thu, 15 Jun 2006 11:26:30 +0200): Kai Herlemann [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich finde das alles selbsterklärend. Einfach Fragen (Aufforderungen) des Installers beantworten. Ich nicht (zumindest nicht als ich frisch von Windows zu Debian gewechselt bin)! Ich hatte auch da schon DOS-Kenntnisse und folglich keine Angst vor der Console. Aber wenn man den Aufbau des (Datei-) Systems nicht kennt und sich vorher noch nie mit Hardware beschäftigen musste, ist das ganz schön hart. (Woher soll _ich_ wissen, was ich für eine Grafik-/Netzwerkkarte etc. drin hab - die war da beim Kauf drin und hat funktioniert...) ;-) Und da findest du C:, Z: und D: besser geeignet? Das du diese kennst haengt nunmal auch damit zusammen, dass du dich einmal damit befasst hast und weisst, dass es ein Laufwerk ist. Und die richtigen Treiber fuer deine Grafikkarte musst du doch auch aus dem Netz laden damit du sie in vollem Funktionsumfang nutzen kannst. Noch dazu stuertzt das Ding manchmal ab, wegen schlechten Treibern oder sonstwas, das muss dann auch gefixt werden. Ich hab ja schon eingige Jahre kein Windows mehr genutzt, aber wenn ich mein, in den Jahren notwendigerweise gesammeltes Wissen ueber dieses OS zusammennehme, kann ich mir die Kleinigkeit einen kurzen Linux-Crashkurs (im Internet zu finden) schon antun! Wenn ich mich nicht etwas mit dem Betriebssystem meiner Wahl auseinandersetze hab' ich keine Ahnung was vorgeht. So wundert es mich nicht, dass z.B. einer von dreihundert MS-Rechner mittlerweile ein Spambot ist, etliche mit Spy- und Malware verseucht sind, und der MS-Support von hilflosen meinnameisthaseundichweissvonnichts-Typen heimgesucht wird. Am Internet teilnehmen bedeutet nunmal auch etwas Verantwortung. Warum diese Person dann glaubt er muesse Debian nehmen, weil irgendwer gesagt hat es waer' cool oder sowas, ist dann schon grenzdebil. Hier waere Ubuntu oder Suse wohl eher angesagt, wenn du auch dort nicht um solche hoechst unangenehme Fragen herumkommst. Ulrich sl ritch
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich nicht (zumindest nicht als ich frisch von Windows zu Debian gewechselt bin)! Ich hatte auch da schon DOS-Kenntnisse und folglich keine Angst vor der Console. Aber wenn man den Aufbau des (Datei-) Systems nicht kennt und sich vorher noch nie mit Hardware beschäftigen musste, ist das ganz schön hart. (Woher soll _ich_ wissen, was ich für eine Grafik-/Netzwerkkarte etc. drin hab - die war da beim Kauf drin und hat funktioniert...) ;-) Und da findest du C:, Z: und D: besser geeignet? Das du diese kennst haengt nunmal auch damit zusammen, dass du dich einmal damit befasst hast und weisst, dass es ein Laufwerk ist. Und die richtigen Treiber fuer deine Grafikkarte musst du doch auch aus dem Netz laden damit du sie in vollem Funktionsumfang nutzen kannst. Aber erst mal kriegt man wenigstens irgend eine grafische Oberfläche. Obendrein ist es viel leichter, sich auf der Seite des Herstellers bis zu seinem Grafikkartentyp durchzuklicken, als im Installer zu raten, welchen Treiber man für eine Matrox Superduper III oder eine NVidia GX-SLT OEM braucht. Oder parallel auf einem anderen Rechner rumzubrowsen, oder sich an einen Konsolenbrowser zu gewöhnen. Noch dazu stuertzt das Ding manchmal ab, wegen schlechten Treibern oder sonstwas, das muss dann auch gefixt werden. Ich hab ja schon eingige Jahre kein Windows mehr genutzt, aber wenn ich mein, in den Jahren notwendigerweise gesammeltes Wissen ueber dieses OS zusammennehme, kann ich mir die Kleinigkeit einen kurzen Linux-Crashkurs (im Internet zu finden) schon antun! Darum geht's doch überhaupt nicht. Und ich finde den Windows-Installer und das Modell Wir vertrauen darauf, dass die Hardware-Hersteller schon Treiber für unser OS schreiben (und auch noch für die Zertifizierung zahlen) nicht toll. Aber OS X zu installieren ist wirklich ein Kinderspiel. Vor allem aber geht es gar nicht darum, Schwanzlängen zu vergleichen. Mag Windows schlecht sein oder OS X verspielt, und SuSE uncool oder wasweissich. Jedenfalls kann man am Debian-Installer sicher noch einiges verbessern. Wobei ich auch hier warnen muss: Viele haben ihre Eindrücke mit dem woody-Installer gewonnen; der von sarge ist schon viel besser, und für einige Architekturen kommt vielleicht schon etch mit einem grafischen Installer. Warum diese Person dann glaubt er muesse Debian nehmen, weil irgendwer gesagt hat es waer' cool oder sowas, ist dann schon grenzdebil. Hier waere Ubuntu oder Suse wohl eher angesagt, wenn du auch dort nicht um solche hoechst unangenehme Fragen herumkommst. Ich gehe mal zu deinen Gunsten davon aus, dass du mit grenzdebil nicht Ulrich gemeint hast, sondern den OP. Ich bin nämlich sein großer Bruder, der mit den kräftigen langen Armen und dem Debian-Account ;-). Aber grenzdebil finde ich generell beleidigend, und der Ursprungsposter hat auch nicht wirklich Anlass zu solchen Vermutungen gegeben. Da gibt es andere Kaliber, und vielen davon ist weder mit Ubuntu oder SuSE noch mit Windows geholfen (und auch nicht mit Mac OS), sondern mit einem Kumpel, der ihnen den Rechner aufsetzt *und* pflegt. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Also sprach Frank Küster [EMAIL PROTECTED] (Thu, 15 Jun 2006 14:55:01 +0200): Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich nicht (zumindest nicht als ich frisch von Windows zu Debian gewechselt bin)! Ich hatte auch da schon DOS-Kenntnisse und folglich keine Angst vor der Console. Aber wenn man den Aufbau des (Datei-) Systems nicht kennt und sich vorher noch nie mit Hardware beschäftigen musste, ist das ganz schön hart. (Woher soll _ich_ wissen, was ich für eine Grafik-/Netzwerkkarte etc. drin hab - die war da beim Kauf drin und hat funktioniert...) ;-) Und da findest du C:, Z: und D: besser geeignet? Das du diese kennst haengt nunmal auch damit zusammen, dass du dich einmal damit befasst hast und weisst, dass es ein Laufwerk ist. Und die richtigen Treiber fuer deine Grafikkarte musst du doch auch aus dem Netz laden damit du sie in vollem Funktionsumfang nutzen kannst. Aber erst mal kriegt man wenigstens irgend eine grafische Oberfläche. Obendrein ist es viel leichter, sich auf der Seite des Herstellers bis zu seinem Grafikkartentyp durchzuklicken, als im Installer zu raten, welchen Treiber man für eine Matrox Superduper III oder eine NVidia GX-SLT OEM braucht. Oder parallel auf einem anderen Rechner rumzubrowsen, oder sich an einen Konsolenbrowser zu gewöhnen. Ja, dass ist zweifelohne freundlich und die Usability ist gut. Die Zeit die darin investiert wurde rechtfertigt sowas fuer Debian IMHO aber nicht, wenn das DI Team hieran arbeitet und die Zeit aufbringt ist mir das natuerlich recht (Solange ich noch weiterhin in den Textmodus minus fb schalten kann und die ueblichen Tools zur Verfuehgung hab). Hier sollte mMn. weiterhin ein einfaches und auch komplexes Installieren moeglich sein. Keep it simple. Mehr dazu spaeter. Es mag aber fuer Mainstream-Distributoren ala Ubuntu oder Suse und als Option fuer den Debianinstaller ein guter Weg sein einen Standard Desktop zur Installation vorzuschlagen. Problematisch koennten sich hier uncommon Disklayouts mit mehreren OSs aber auch erweisen - So wiped dir die Windowsinstallation auch manchmal mehr weg, als blos den Bootloader. Einem Erstmal-User gelingt das sicher auch problemlos, auch wenn die Option erweiterte Installation gut versteckt wird. :-) Noch dazu stuertzt das Ding manchmal ab, wegen schlechten Treibern oder sonstwas, das muss dann auch gefixt werden. Ich hab ja schon eingige Jahre kein Windows mehr genutzt, aber wenn ich mein, in den Jahren notwendigerweise gesammeltes Wissen ueber dieses OS zusammennehme, kann ich mir die Kleinigkeit einen kurzen Linux-Crashkurs (im Internet zu finden) schon antun! Darum geht's doch überhaupt nicht. Und ich finde den Windows-Installer und das Modell Wir vertrauen darauf, dass die Hardware-Hersteller schon Treiber für unser OS schreiben (und auch noch für die Zertifizierung zahlen) nicht toll. Ok, war etwas zu weit gegriffen. Sich aber mal kurz einen Linuxcrashkurs anzusehen oder nach der Beschreibung einer einschlaegigen Zeitschrift zu installieren finde ich nicht zuviel verlangt. Aber OS X zu installieren ist wirklich ein Kinderspiel. Vor allem aber geht es gar nicht darum, Schwanzlängen zu vergleichen. Mag Windows schlecht sein oder OS X verspielt, und SuSE uncool oder wasweissich. Jedenfalls kann man am Debian-Installer sicher noch einiges verbessern. Wobei ich auch hier warnen muss: Viele haben ihre Eindrücke mit dem woody-Installer gewonnen; der von sarge ist schon viel besser, und für einige Architekturen kommt vielleicht schon etch mit einem grafischen Installer. Ich fand den woody Installer bei weitem flexibler als den, der mit Sarge daherkommt. Um z.B. mit dem Sargeinstaller seinen bootloader wieder flott zu kriegen oder anderes an einem schon vorhandenen System zu drehen, ist vieles an Kenntniss notwendig, was bei woody IMHO noch recht einfach ging. Vereinfachungen sind mir zwar vereinzelt auch aufgefallen, das ganze _grafisch_ ansprechend zu machen halte ich aber nicht fuer zielfuehrend. Ok, in Sachen Partitionierung wuerde sich der eine oder andere leichter tun, haette er eine solche Oberflaeche, den Rest finde ich (wohl aber als langjaehriger Linuxer) so mehr als simpel. Warum diese Person dann glaubt er muesse Debian nehmen, weil irgendwer gesagt hat es waer' cool oder sowas, ist dann schon grenzdebil. Hier waere Ubuntu oder Suse wohl eher angesagt, wenn du auch dort nicht um solche hoechst unangenehme Fragen herumkommst. Ich gehe mal zu deinen Gunsten davon aus, dass du mit grenzdebil nicht Ulrich gemeint hast, sondern den OP. Ich bin nämlich sein großer Bruder, der mit den kräftigen langen Armen und dem Debian-Account ;-). Neinnein ;-)) Nicht Ulrich (der hier ja feine Hilfe gibt) und auch nicht den OP. Ich rede vom Ruf Debians als cooles Projekt und der Dummheit mancher Menschen sich _blindlinks_ auf einen Hype zu stuerzen ohne Verstanden zu haben was dahinter steht. Und, weil's ja auf der
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote: Also sprach Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] (Thu, 15 Jun 2006 11:26:30 +0200): Kai Herlemann [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich finde das alles selbsterklärend. Einfach Fragen (Aufforderungen) des Installers beantworten. Ich nicht (zumindest nicht als ich frisch von Windows zu Debian gewechselt bin)! Ich hatte auch da schon DOS-Kenntnisse und folglich keine Angst vor der Console. Aber wenn man den Aufbau des (Datei-) Systems nicht kennt und sich vorher noch nie mit Hardware beschäftigen musste, ist das ganz schön hart. (Woher soll _ich_ wissen, was ich für eine Grafik-/Netzwerkkarte etc. drin hab - die war da beim Kauf drin und hat funktioniert...) ;-) Und da findest du C:, Z: und D: besser geeignet? Das du diese kennst Nein, nicht im geringsten. Mittlerweile sogar schlechter... Aber die ganzen Fragen des (woody-) Installers zu beantworten, dazu hab ich viele Anläufe mit Tagelangen Pausen gemacht. Weil: Englisch lesen in einer fachsprache ist anstrengend. Sich das erste mal mit seinen Komponenten auseinandersetzen auch. Mein letzter Versuch war sicherlich auch deshalb erfolgreich, weil ich einen gewissen Druck hatte: Mein WinXP war geschrottet und ließ sich auch nicht neu installieren -- also musste ich wohl die begonnene Installation von debian fortsetzen bzw. zu ende bringen. haengt nunmal auch damit zusammen, dass du dich einmal damit befasst hast und weisst, dass es ein Laufwerk ist. Und die richtigen Treiber fuer deine Grafikkarte musst du doch auch aus dem Netz laden damit du sie in vollem Funktionsumfang nutzen kannst. Noch dazu stuertzt das Nö, Treiber-CDs vom Hersteller werden mitgeliefert. Einlegen und abwarten. Ding manchmal ab, wegen schlechten Treibern oder sonstwas, das muss dann auch gefixt werden. Ich hab ja schon eingige Jahre kein Windows mehr genutzt, aber wenn ich mein, in den Jahren notwendigerweise gesammeltes Wissen ueber dieses OS zusammennehme, kann ich mir die Kleinigkeit einen kurzen Linux-Crashkurs (im Internet zu finden) schon antun! Hab' ich ja. Ich wollte ja nur mitteilen, das der Installer durchaus angstrengend/abschreckend/wasauchimmer sein kann, wenn man neu dabei ist. Und wenn man keinen Zweitcomputer hat, kann man auch schlecht im Netz nach Lösungen suchen, solange noch nichts läuft ;-) Wenn ich mich nicht etwas mit dem Betriebssystem meiner Wahl auseinandersetze hab' ich keine Ahnung was vorgeht. So wundert es mich nicht, dass z.B. einer von dreihundert MS-Rechner mittlerweile ein Spambot ist, etliche mit Spy- und Malware verseucht sind, und der MS-Support von hilflosen meinnameisthaseundichweissvonnichts-Typen heimgesucht wird. Am Internet teilnehmen bedeutet nunmal auch etwas Verantwortung. Win 3.11 auf einem 486er mit 66 Mhz und ohne Internetanschluss ;-) lief mehrere Jahre ohne Probleme. Auf Win XP hab ich allerdings nach jeder Installation nochmal soviel Zeit benötigt um alles unnötige zu deinstallieren oder zumindest zu deaktivieren. War echt mühsam! Warum diese Person dann glaubt er muesse Debian nehmen, weil irgendwer gesagt hat es waer' cool oder sowas, Nein, coolness war kein Faktor; eher oder sowas. Nämlich einen persönlichen 1 zu 1 Support :-) Nochmal als Zusammenfassung: Ich bin mit meinem System zufrieden. Allerdings fühle ich mich durchaus in der Lage nachzuvollziehen und mitzuleiden, wenn ein Linux-Anfänger Probleme mit dem Installer hat. Nicht mehr und nicht weniger. Ulrich P.S. Ob der Sarge-Installer leichter zu handhaben ist oder nicht kann ich nicht beurteilen. Oder besser gesagt: Ich weiß nicht ob meine Nicht-Probleme damit vom Installer oder meinen mittlerweile höheren Wissen kommen.
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich fand den woody Installer bei weitem flexibler als den, der mit Sarge daherkommt. Um z.B. mit dem Sargeinstaller seinen bootloader wieder flott zu kriegen oder anderes an einem schon vorhandenen System zu drehen, ist vieles an Kenntniss notwendig, was bei woody IMHO noch recht einfach ging. Stimmt, jetzt wo du's sagst; dazu hab' ich beim letzten mal (nach kurzen Versuch mit der Sarge-Netinstall-CD) doch lieber wieder die Install-CD von woody genommen. :-) Ulrich -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Also sprach Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] (Thu, 15 Jun 2006 16:42:45 +0200): Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote: Also sprach Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] (Thu, 15 Jun 2006 11:26:30 +0200): [...] Nein, nicht im geringsten. Mittlerweile sogar schlechter... Aber die ganzen Fragen des (woody-) Installers zu beantworten, dazu hab ich viele Anläufe mit Tagelangen Pausen gemacht. Weil: Englisch lesen in einer fachsprache ist anstrengend. Sich das erste mal mit seinen Komponenten auseinandersetzen auch. Hmm. Der woody-di war nicht uebersetzt? Kann sein, mir faellt sowas schon gar nicht mehr auf.. ;-) [...] haengt nunmal auch damit zusammen, dass du dich einmal damit befasst hast und weisst, dass es ein Laufwerk ist. Und die richtigen Treiber fuer deine Grafikkarte musst du doch auch aus dem Netz laden damit du sie in vollem Funktionsumfang nutzen kannst. Noch dazu stuertzt das Nö, Treiber-CDs vom Hersteller werden mitgeliefert. Einlegen und abwarten. Bei einem neuen Rechner, (leider) ja. Ist's hingegen schon ein aelteres Teil (und Linux wird gerade dorthin gern verpflanzt) fehlen die meist. Da ist's dann gleich, ob du wegen Linux oder wegen MS mal nachsehen musst, was denn da im Rechner steckt. Mit Linux ist dann ein vergleichweise einfaches lspci, unter Windows kenn ich jetzt nur externe Tools, die das anzeigen, die PCI-IDs stehen aber vermutlich irgendwo in der Registry drinn. Ein Blick unter die Haube sorgt jedenfalls fuer letzte Sicherheit. Neue Hardware ist sowieso eine haarige Angelegenheit unter Linux. Solange sich aber die Hersteller nicht bereit erklaeren da mitzuhelfen (wenige tun's schon) wird sich daran nix aendern. Leider gibt's auch kaum Laeden, die dir sagen koennen, ob fuer das Ding nun Linnuxtreiber vorhanden sind oder nicht. Ding manchmal ab, wegen schlechten Treibern oder sonstwas, das muss dann auch gefixt werden. Ich hab ja schon eingige Jahre kein Windows mehr genutzt, aber wenn ich mein, in den Jahren notwendigerweise gesammeltes Wissen ueber dieses OS zusammennehme, kann ich mir die Kleinigkeit einen kurzen Linux-Crashkurs (im Internet zu finden) schon antun! Hab' ich ja. Ich wollte ja nur mitteilen, das der Installer durchaus angstrengend/abschreckend/wasauchimmer sein kann, wenn man neu dabei ist. Und wenn man keinen Zweitcomputer hat, kann man auch schlecht im Netz nach Lösungen suchen, solange noch nichts läuft ;-) Oft sind die CD/DVD's mit einer kommerziellen Zeitschrift gekoppelt und es ist eine Installationsanleitung abgedruckt. Das reicht den meisten Umsteigern meist. Ansonst bleibt, wenn keine vernuenftige Hilfe angeboten wird, nur der Blick ins Internet oder eine Hilfe vorort. Wenn ich mich nicht etwas mit dem Betriebssystem meiner Wahl auseinandersetze hab' ich keine Ahnung was vorgeht. So wundert es mich nicht, dass z.B. einer von dreihundert MS-Rechner mittlerweile ein Spambot ist, etliche mit Spy- und Malware verseucht sind, und der MS-Support von hilflosen meinnameisthaseundichweissvonnichts-Typen heimgesucht wird. Am Internet teilnehmen bedeutet nunmal auch etwas Verantwortung. Win 3.11 auf einem 486er mit 66 Mhz und ohne Internetanschluss ;-) lief mehrere Jahre ohne Probleme. Genuegsam, aber ausreichend. Schreib hier auch auf einem P266 und misse garnix. :-) Auf Win XP hab ich allerdings nach jeder Installation nochmal soviel Zeit benötigt um alles unnötige zu deinstallieren oder zumindest zu deaktivieren. War echt mühsam! Hatte ich nur ein/zweimal installiert um ein Spiel auszuprobieren. Muehsam ist das richtige Wort. Warum diese Person dann glaubt er muesse Debian nehmen, weil irgendwer gesagt hat es waer' cool oder sowas, Nein, coolness war kein Faktor; eher oder sowas. Nämlich einen persönlichen 1 zu 1 Support :-) Das gewaehre ich Freunden auch. Gluecklicherweise probieren sie erst gar nicht selber daran rumzudoktoren, brauchen sie auch nicht: ich bin ja via irc oder mail oder persoenlich meist zur Hand. :-) Nochmal als Zusammenfassung: Ich bin mit meinem System zufrieden. Allerdings fühle ich mich durchaus in der Lage nachzuvollziehen und mitzuleiden, wenn ein Linux-Anfänger Probleme mit dem Installer hat. Nicht mehr und nicht weniger. Und ich bleib dabei. Wenn sich jemand Linux installieren will, kann sie/er recht einfach die Minidestanforderungen mitbringen. Wenn schon nicht im Kopf, dann wenigstens in Form einer (ausgedruckten) Anleitung oder aehnlicher Installationsbeschreibung. AFAIK kommt ja mit XP auch ein InstallationsHB, genauso wie wenn du eine Linuxdistribution kommerziell erstehst. IIRC war bei meinem ersten Linux (SL5?) ein dickes deutschsprachiges Handbuch welches weit mehr als ausreichend informativ war. Ulrich sl ritch
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Hallo Matthias, * Matthias Haegele wrote: [EMAIL PROTECTED] schrieb: Sehr geehrte Damen und Herren, Hallo!. ;-). Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren. 1. An sich löblicher Gedanke, Debian ist aber keine Anfängerdistribution, - eher für dich (jetzt) ubuntu, suse, fedora, mandrake interessant. Debian hat imho für Anfänger (noch) zu viele Haken und Ösen ... Den Umstieg nach Linux solltest Du nicht in Deinem stillen Kämmerlein vollziehen. Such Dir jemanden, der das schon öfters gemacht hat und eben so manche Haken und Ösen kennt und weiß, wie man diese umschifft. Vielleicht gibt es ja eine LUG (Linux User Group) in Deiner Nähe. Wenn Du mit sagst, wo Du wohnst, kann ich Dir auch da weiterhelfen. Bevor Du Dein Windowssystem löschst, solltest Du erst Erfahrung mit dem neuen Betriebssystem sammeln. Wenn Du keinen zweiten Rechner zur Verfügung hast, kannst Du auch beide Betriebssysteme auf einen Rechner installieren. GNU/Linux wurde im Netz entwickelt. Auch Debian beruht auf einem menschlichen Netzwerk. Pinguine (Tux) sind halt von Natur aus gesellig. Wenn Du Fortschritte machen willst, musst Du Dir auch ein solches Netz aufbauen bzw. Dich in eines einknüpfen. Mechtilde -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Warum macht man die Installation so schwer?
Sehr geehrte Damen und Herren, Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren. So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die 64bit-Distribution herunter geladen. Nun habe ich alle 13 CD's erfolgreich gebrannt und die erste CD-Rom eingelegt. Nach einigen Angaben bin ich nun ins Installationsmenü vorgedrungen... ehm... und jetzt? Egal was ich hier anklicke, mich verfolgt immer wieder das Menü !! Festplatte Partitionieren. Für mein Verständnis völlig unsinnig, da meine erste Festplatte bereits über eine Partition verfügt. Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D. Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C verzichten. Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?! Warum soll ich meine Festplatte weiter Partitionieren??? Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm? Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht weiter, sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher. Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte? Humorvolle Grüße eines PC-Nutzers -- freenet.de sucht den schlauesten Landkreis Deutschlands. Mitquizzen, fuer Ihren Kreis punkten und attraktive Preise gewinnen! http://www.herrderkreise.de
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
am 13.06.2006, um 20:06:30 +0200 mailte [EMAIL PROTECTED] folgendes: Sehr geehrte Damen und Herren, Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren. ... Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm? Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht weiter, sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher. Gut gemeinter Tipp bzw. Rat an Dich: bleib bei Windows. Ehrlich. Ist besser, zumindest für Dich. Und für uns. Andreas -- Andreas Kretschmer(Kontakt: siehe Header) Heynitz: 035242/47215, D1: 0160/7141639 GnuPG-ID 0x3FFF606C http://wwwkeys.de.pgp.net ===Schollglas Unternehmensgruppe=== -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
[EMAIL PROTECTED] wrote: Ein Realname wird hier gern gesehen und erhöht die Chance auf sinnvolle Antworten. Sehr geehrte Damen und Herren, Und wir duzen hier üblicherweise. :-) So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die 64bit-Distribution herunter geladen. Schlechte Idee. Manche Software (z.B. diverse Videocodecs) existieren nur in einer 32-Bit Version und laufen dann nicht. Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?! Linux benutzt andere Partitionstypen / Filesysteme als Windows. und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte? Das und diverse andere Anfängerfragen sowie die Installation ganz allgemein beschreibt http://debiananwenderhandbuch.de/. Weitere sinnvolle Anlaufstellen für Anfänger sind die FAQ dieser Mailingliste unter http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ und die FAQ von #debian.de unter http://channel.debian.de/faq/ Weitere lesenswerte Literatur findest Du z.B. unter http://www.selflinux.org/selflinux/ und http://www.debianhowto.de/doku.php/de:howtos Bitte erst lesen, dann Google bemühen, dann http://www.lugbz.org/documents/smart-questions_de.html lesen und _dann_ ggf. wieder nachfragen. Das sind Grundlagen die hier nicht im Detail diskutiert werden möchten. Jörg -- Elektronik funktioniert mit Rauch. Ist er aus dem Gerät raus, gehts nicht mehr. signature.asc Description: Digital signature
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Am Dienstag 13 Juni 2006 20:06 schrieb [EMAIL PROTECTED]: Deiner Mail fehlt ein Name. HTML kannst Du getrost weglassen, das braucht hier keiner. Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren. Gute Idee. So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die 64bit-Distribution herunter geladen. Welche? Nun habe ich alle 13 CD's erfolgreich gebrannt und die erste CD-Rom eingelegt. Nach einigen Angaben bin ich nun ins Installationsmenü vorgedrungen... ehm... und jetzt? Einfach weiter Fragen beantworten. Egal was ich hier anklicke, Hmm, bei mir ging das alles ganz ohne Maus. mich verfolgt immer wieder das Menü !! Festplatte Partitionieren. Das will Dir dann vielleicht sagen, das Du das abarbeiten solltest. Für mein Verständnis völlig unsinnig, da meine erste Festplatte bereits über eine Partition verfügt. Das heißt ja nicht, das das so bleiben muss. Linux ist im Gegensatz zu Windows in der Lage das System (sinnvoll) auf mehrere Partitionen aufzuteilen. Außerdem brauchst Du evtl. eine Swap-Partition. Die Mount-Points müssen vergeben werden und die Dateisysteme ausgewählt werden. Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D. Ja wie jetzt eine oder zwei? Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C verzichten. Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?! Kein Problem. Warum soll ich meine Festplatte weiter Partitionieren??? Musst Du nicht. Kannst Du aber. Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm? ^ :( Naja das ist nicht mein Programm... Eigentlich ist das (gerade der Teil des Installers) relativ selbsterklärend. (Und natürlich RTFM ;)) Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht weiter, sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher. Hmm, ist auch nicht meine Webseite... Wenn Du aber auf www.debian.org mal bei Dokumentation schaust, wirst Du eine deutsche Installationsanleitung finden. Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte? RTFM: http://www.debian.org/releases/stable/installmanual http://debiananwenderhandbuch.de Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Hallo, namenloser HTML-Poster, Am Dienstag, 13. Juni 2006 20:06 schrieb [EMAIL PROTECTED]: So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die 64bit-Distribution herunter geladen.brNun habe ich alle 13 CD's erfolgreich gebrannt Ich denke, die erste(n drei) hätte(n's) auch getan ;-) !! Festplatte Partitionieren.brFür mein Verständnis völlig unsinnig, da meine erste Festplatte bereits über eine Partition verfügt. In der (im Menü Partionierung anpassbaren) Standardinstallation wird eine Extra-Partition als Swapspace (für Windowssprachler Auslagerungdatei) angelegt. Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm? http://www.fsfeurope.org/documents/freesoftware.de.html Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht weiter, und was zum Teufel sind Mount-Punkte? Für die Grundlagen empfehle ich Viel Lesen: http://debiananwenderhandbuch.de/ Daniel
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
[EMAIL PROTECTED] schrieb: Sehr geehrte Damen und Herren, Hallo!. ;-). Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren. 1. An sich löblicher Gedanke, Debian ist aber keine Anfängerdistribution, - eher für dich (jetzt) ubuntu, suse, fedora, mandrake interessant. Debian hat imho für Anfänger (noch) zu viele Haken und Ösen ... So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die 64bit-Distribution herunter geladen. Nun habe ich alle 13 CD's erfolgreich gebrannt und die erste CD-Rom eingelegt. Nach einigen Angaben bin ich nun ins Installationsmenü vorgedrungen... ehm... und jetzt? Egal was ich hier anklicke, mich verfolgt immer wieder das Menü !! Festplatte Partitionieren. Für mein Verständnis völlig unsinnig, da meine erste Festplatte bereits über eine Partition verfügt. Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D. Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C verzichten. Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?! Ergo löschen (C) und neue Partition für Linux drauf ... Warum soll ich meine Festplatte weiter Partitionieren??? Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm? Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht weiter, sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher. 2. Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren Das willst du nicht wirklich, du willst evtl. deine Festplattenpartition C verkleinern um Platz für Linux zu schaffen auf einer neuen Partition und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte? 3. Solche Dinge kannst/musst/solltest du dir aneignen wenn du von klickibunti wegkommen willst, die Lernkurve eines Linuxusers ist manchmal heavy aber es lohnt sich am Ende, wenn du nicht bereit bist zu lernen, vergiss es bleib bei Windows (da kommst du langfristig auch nicht weiter ...), oder nimm vorerst eine Distri unter 1. Humorvolle Grüße eines PC-Nutzers Ein Realname ist gern gesehen ... Den solltest du dir auch erhalten :-). Grüsse nicht entmutigen lassen hth MH btw: (ich hatte auch viele Versuche nötig, bis es einigermassen mit Linux geklappt hat, inkl. Tobsuchsanfälle) ;-)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Am Dienstag, den 13.06.2006, 20:06 +0200 schrieb [EMAIL PROTECTED]: Sehr geehrte Damen und Herren, Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren. So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die 64bit-Distribution herunter geladen. Nun habe ich alle 13 CD's erfolgreich gebrannt und die erste CD-Rom eingelegt. Nach einigen Angaben bin ich nun ins Installationsmenü vorgedrungen... ehm... und jetzt? Egal was ich hier anklicke, mich verfolgt immer wieder das Menü !! Festplatte Partitionieren. Für mein Verständnis völlig unsinnig, da meine erste Festplatte bereits über eine Partition verfügt. Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D. Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C verzichten. Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?! Warum soll ich meine Festplatte weiter Partitionieren??? Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm? Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht weiter, sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher. Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte? Humorvolle Grüße eines PC-Nutzers -- freenet.de sucht den schlauesten Landkreis Deutschlands. Mitquizzen, fuer Ihren Kreis punkten und attraktive Preise gewinnen! http://www.herrderkreise.de Hi also ich empfehle dir mal das buch http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827323037/qid=1150225524/sr=8-2/ref=pd_ka_2/303-4982191-4343435 da kanste alles bei der instalation neben her mitlesen und da steht alles drinne was du erstmal wissen must um mit debian umzugehen. Ich denke mal das wird dir auf dauer mehr helfen wie 20 diverse bookmarks von irgendwelchen seiten wo ein wenig hier steht und ein wenig da. Ums das lesen von einigen seiten wirst du auch nicht drumherrum kommen. bedenke das du ne ganze menge neu lernnen must um mit dem system arbeiten zu können. gruss Sven -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
[EMAIL PROTECTED] schrieb: Sehr geehrte Damen und Herren, in einer Mallingliste wendet man normalerweise das du an. Ich finde das alles selbsterklärend. Einfach Fragen (Aufforderungen) des Installers beantworten. Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte? Mountpunkt = bei Linux sind alle Dateien und Partitionen unter einem Startpfad. Dieser ist /. Möchtest du eine Partition einbinden, gibst du für diese egal was an. Für Partition D beispielsweise /d. für den Anfang empfehle ich dir SUSE Linux (de.opensuse.org). Ich habe mir auch Fedora Core und Mandriva Linux bestellt. Debian habe ich mir ebenfalls bestellt. Jemand anders sagte hier, du solltest bei Windows bleiben. Da sage ich, dass du mit SUSE anfangen solltest. Zu Fedora und Mandriva sage ich noch nichts auch Ubuntu. Ubuntu ist eine Debian-Tochter, nur etwas einfacher. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
On 2006-06-13 21:17:34, Kai Herlemann wrote: [EMAIL PROTECTED] schrieb: Sehr geehrte Damen und Herren, in einer Mallingliste wendet man normalerweise das du an. Ich finde das alles selbsterklärend. Einfach Fragen (Aufforderungen) des Installers beantworten. Und in einer Mailingliste verlangt man normalerweise keine Empfangsbestätigungen ;) Es sei denn du willst wirklich von 1000 Leuten wissen, dass sie deine Post gelesen haben. Grüße Stefan -- Linux-User #121229 at http://counter.li.org/ Stefan Lettmayer Student of Computer Science at the University of Klagenfurt signature.asc Description: PGP signature
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Am Dienstag, den 13.06.2006, 20:06 +0200 schrieb [EMAIL PROTECTED]: Sehr geehrte Damen und Herren, Hi, ;-) Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren. nimm dir lieber einen Zweitrechner für die ersten Gehversuche mit GrubCo bzw. mach vorher ein backup von Deinem Bootloader. So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die 64bit-Distribution herunter geladen. Nun habe ich alle 13 CD's erfolgreich gebrannt und die erste CD-Rom eingelegt. Du brauchst nur die Netinstall (CD) ca. 300 MB oder so einlegen und die restlichen Pakete mit apt-get install paketname nachinstallieren. Nach einigen Angaben bin ich nun ins Installationsmenü vorgedrungen... ehm... und jetzt? na immer auf weiter klicken und genau lesen. Steht doch alles da :) Egal was ich hier anklicke, mich verfolgt immer wieder das Menü !! Festplatte Partitionieren ich glaub du musst die Einstellungen speichern oder so .. Für mein Verständnis völlig unsinnig, da meine erste Festplatte bereits über eine Partition verfügt. Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D. Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C verzichten. Du willst auf Windows verzichten, ohne Linux zu kennen, echt ne ganz schlechte Idee. Du musst Dir zumindestens alle Programme neu anschauen. Ich selbst benutze Windows als Arbeitsrechner und bediene meine Linuxserver über die Konsole via ssh. Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?! Warum soll ich meine Festplatte weiter Partitionieren??? Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm? Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht weiter, sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher. Google ist dein Freund . und Foren, später auch Mailinglisten mit ein wenig Erfahrung. Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte? an Mountpointen kannst Du Partitionen oder ganze Festplatten zum Beispiel einhängen. Diese werden dann aufgerufen indem Du auf deinen Mountpoint ( z. Bsp. /mnt/windows/rechner1/c) gehts. Dann wirst Du automatisch dahin geleitet. Humorvolle Grüße eines PC-Nutzers Alles Arbeit Hi also ich empfehle dir mal das buch http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827323037/qid=1150225524/sr=8-2/ref=pd_ka_2/303-4982191-4343435 es gibt auch ein www.debiananwenderhandbuch.de umsonst. Gruß Holm -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
Hi also ich empfehle dir mal das buch http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827323037/qid=1150225524/sr=8-2/ref=pd_ka_2/303-4982191-4343435 es gibt auch ein www.debiananwenderhandbuch.de umsonst. Gruß Holm hehehe das ist sogar das selbe ;) nur die version is halt auch offline verfügbar :) ich hab halt lieber papier in den fingern wenn es mehr als 10 seiten sind. gruss Sven -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
On Tue, Jun 13, 2006 at 08:06:30PM +0200, [EMAIL PROTECTED] wrote: Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D. Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C verzichten. Das Problem ist nur, das - wenn man sich richtig Muehe gibt - die Reihenfolge der Festplatten und die Laufwerksbuchstaben durchaus auseinanderdriften koennen. Ich empfehle jedem immer eine eigene Festplatte zu verwenden. Bei mir ist naemlich in Verbindung mit einem Mainboardwechsel mal die Geometrie von Windows anders berechnet worden und Windows hat froehlich in den Linux-Datenbereich geschrieben. Peter -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Warum macht man die Installation so schwer?
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 [EMAIL PROTECTED] schrieb: Sehr geehrte Damen und Herren, Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren. So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die 64bit-Distribution herunter geladen. Nun habe ich alle 13 CD's erfolgreich gebrannt und die erste CD-Rom eingelegt. Nach einigen Angaben bin ich nun ins Installationsmenü vorgedrungen... ehm... und jetzt? Egal was ich hier anklicke, mich verfolgt immer wieder das Menü !! Festplatte Partitionieren. Für mein Verständnis völlig unsinnig, da meine erste Festplatte bereits über eine Partition verfügt. Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D. Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C verzichten. Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?! Warum soll ich meine Festplatte weiter Partitionieren??? Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm? Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht weiter, sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher. Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte? Humorvolle Grüße eines PC-Nutzers -- freenet.de sucht den schlauesten Landkreis Deutschlands. Mitquizzen, fuer Ihren Kreis punkten und attraktive Preise gewinnen! http://www.herrderkreise.de Ich glaub ja mal fast er ist nen Spaßvogel! Nehm den Menschen irgendwie nicht ernst! :P -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.4.2.2 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFEjyfirQW3NgSwe1oRAgrKAJ9hhpyBXt46azuwvWd2dPk395srGACeMgFK c5OKjDMNOvlfY2OvtdfeqfQ= =gJsT -END PGP SIGNATURE- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)