Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-16 Diskussionsfäden Ulrich Fürst
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 Und ich bleib dabei. Wenn sich jemand Linux installieren will, kann
 sie/er recht einfach die Minidestanforderungen mitbringen. Wenn schon
 nicht im Kopf, dann wenigstens in Form einer (ausgedruckten) Anleitung
 oder aehnlicher Installationsbeschreibung.

Da kann ich nur zustimmen; zumal man auch nach erfolgreicher
Installation nicht um's lesen herumkommt.

Ulrich


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-16 Diskussionsfäden Martin Grandrath
On Thu, Jun 15, 2006 at 02:55:01PM +0200, Frank Küster wrote:
 Aber OS X zu installieren ist wirklich ein Kinderspiel.

Naja, der Vergleich hinkt ein wenig. Du musst bedenken, dass OS X eine
deutlich geringere Anzahl an Hardwarekonfigurationen unterstuetzt /
unterstuetzen muss.

Gruss,
Martin

-- 
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Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-16 Diskussionsfäden Frank Küster
Martin Grandrath [EMAIL PROTECTED] wrote:

 On Thu, Jun 15, 2006 at 02:55:01PM +0200, Frank Küster wrote:
 Aber OS X zu installieren ist wirklich ein Kinderspiel.

 Naja, der Vergleich hinkt ein wenig. Du musst bedenken, dass OS X eine
 deutlich geringere Anzahl an Hardwarekonfigurationen unterstuetzt /
 unterstuetzen muss.

Ja, da hast du recht.  Das ist auf der kommerziellen Seite das
Gegenmodell zu Wir vertrauen darauf, dass die Hardware-Hersteller schon
Treiber für unser OS schreiben (und auch noch für die Zertifizierung
zahlen).

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX)



Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-15 Diskussionsfäden Ulrich Fürst
Kai Herlemann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich finde 
 das alles selbsterklärend. Einfach Fragen (Aufforderungen) des 
 Installers beantworten.

Ich nicht (zumindest nicht als ich frisch von Windows zu Debian
gewechselt bin)! Ich hatte auch da schon DOS-Kenntnisse und folglich
keine Angst vor der Console. Aber wenn man den Aufbau des (Datei-)
Systems nicht kennt und sich vorher noch nie mit Hardware beschäftigen
musste, ist das ganz schön hart. (Woher soll _ich_ wissen, was ich für
eine Grafik-/Netzwerkkarte etc. drin hab - die war da beim Kauf drin
und hat funktioniert...) ;-)

Ulrich



Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-15 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] (Thu, 15 Jun 2006
11:26:30 +0200):
 Kai Herlemann [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Ich finde 
  das alles selbsterklärend. Einfach Fragen (Aufforderungen) des 
  Installers beantworten.
 
 Ich nicht (zumindest nicht als ich frisch von Windows zu Debian
 gewechselt bin)! Ich hatte auch da schon DOS-Kenntnisse und folglich
 keine Angst vor der Console. Aber wenn man den Aufbau des (Datei-)
 Systems nicht kennt und sich vorher noch nie mit Hardware beschäftigen
 musste, ist das ganz schön hart. (Woher soll _ich_ wissen, was ich für
 eine Grafik-/Netzwerkkarte etc. drin hab - die war da beim Kauf drin
 und hat funktioniert...) ;-)

Und da findest du C:, Z: und D: besser geeignet? Das du diese kennst
haengt nunmal auch damit zusammen, dass du dich einmal damit befasst
hast und weisst, dass es ein Laufwerk ist. Und die richtigen Treiber
fuer deine Grafikkarte musst du doch auch aus dem Netz laden damit du
sie in vollem Funktionsumfang nutzen kannst. Noch dazu stuertzt das Ding
manchmal ab, wegen schlechten Treibern oder sonstwas, das muss dann auch
gefixt werden. Ich hab ja schon eingige Jahre kein Windows mehr genutzt,
aber wenn ich mein, in den Jahren notwendigerweise gesammeltes Wissen
ueber dieses OS zusammennehme, kann ich mir die Kleinigkeit einen kurzen
Linux-Crashkurs (im Internet zu finden) schon antun!

Wenn ich mich nicht etwas mit dem Betriebssystem meiner Wahl
auseinandersetze hab' ich keine Ahnung was vorgeht. So wundert es mich
nicht, dass z.B. einer von dreihundert MS-Rechner mittlerweile ein
Spambot ist, etliche mit Spy- und Malware verseucht sind, und der
MS-Support von hilflosen meinnameisthaseundichweissvonnichts-Typen
heimgesucht wird. Am Internet teilnehmen bedeutet nunmal auch etwas
Verantwortung. 

Warum diese Person dann glaubt er muesse Debian nehmen, weil irgendwer
gesagt hat es waer' cool oder sowas, ist dann schon grenzdebil. Hier
waere Ubuntu oder Suse wohl eher angesagt, wenn du auch dort nicht um
solche hoechst unangenehme Fragen herumkommst.

 Ulrich

sl ritch



Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-15 Diskussionsfäden Frank Küster
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich nicht (zumindest nicht als ich frisch von Windows zu Debian
 gewechselt bin)! Ich hatte auch da schon DOS-Kenntnisse und folglich
 keine Angst vor der Console. Aber wenn man den Aufbau des (Datei-)
 Systems nicht kennt und sich vorher noch nie mit Hardware beschäftigen
 musste, ist das ganz schön hart. (Woher soll _ich_ wissen, was ich für
 eine Grafik-/Netzwerkkarte etc. drin hab - die war da beim Kauf drin
 und hat funktioniert...) ;-)

 Und da findest du C:, Z: und D: besser geeignet? Das du diese kennst
 haengt nunmal auch damit zusammen, dass du dich einmal damit befasst
 hast und weisst, dass es ein Laufwerk ist. Und die richtigen Treiber
 fuer deine Grafikkarte musst du doch auch aus dem Netz laden damit du
 sie in vollem Funktionsumfang nutzen kannst.

Aber erst mal kriegt man wenigstens irgend eine grafische Oberfläche.
Obendrein ist es viel leichter, sich auf der Seite des Herstellers bis
zu seinem Grafikkartentyp durchzuklicken, als im Installer zu raten,
welchen Treiber man für eine Matrox Superduper III oder eine NVidia
GX-SLT OEM braucht.  Oder parallel auf einem anderen Rechner
rumzubrowsen, oder sich an einen Konsolenbrowser zu gewöhnen.

 Noch dazu stuertzt das Ding
 manchmal ab, wegen schlechten Treibern oder sonstwas, das muss dann auch
 gefixt werden. Ich hab ja schon eingige Jahre kein Windows mehr genutzt,
 aber wenn ich mein, in den Jahren notwendigerweise gesammeltes Wissen
 ueber dieses OS zusammennehme, kann ich mir die Kleinigkeit einen kurzen
 Linux-Crashkurs (im Internet zu finden) schon antun!

Darum geht's doch überhaupt nicht.  Und ich finde den Windows-Installer
und das Modell Wir vertrauen darauf, dass die Hardware-Hersteller schon
Treiber für unser OS schreiben (und auch noch für die Zertifizierung
zahlen) nicht toll.  

Aber OS X zu installieren ist wirklich ein Kinderspiel.  Vor allem aber
geht es gar nicht darum, Schwanzlängen zu vergleichen.  Mag Windows
schlecht sein oder OS X verspielt, und SuSE uncool oder wasweissich.
Jedenfalls kann man am Debian-Installer sicher noch einiges verbessern.  

Wobei ich auch hier warnen muss:  Viele haben ihre Eindrücke mit dem
woody-Installer gewonnen;  der von sarge ist schon viel besser, und für
einige Architekturen kommt vielleicht schon etch mit einem grafischen
Installer. 

 Warum diese Person dann glaubt er muesse Debian nehmen, weil irgendwer
 gesagt hat es waer' cool oder sowas, ist dann schon grenzdebil. Hier
 waere Ubuntu oder Suse wohl eher angesagt, wenn du auch dort nicht um
 solche hoechst unangenehme Fragen herumkommst.

Ich gehe mal zu deinen Gunsten davon aus, dass du mit grenzdebil nicht
Ulrich gemeint hast, sondern den OP.  Ich bin nämlich sein großer
Bruder, der mit den kräftigen langen Armen und dem Debian-Account ;-).

Aber grenzdebil finde ich generell beleidigend, und der
Ursprungsposter hat auch nicht wirklich Anlass zu solchen Vermutungen
gegeben.  Da gibt es andere Kaliber, und vielen davon ist weder mit
Ubuntu oder SuSE noch mit Windows geholfen (und auch nicht mit Mac OS),
sondern mit einem Kumpel, der ihnen den Rechner aufsetzt *und* pflegt.

Gruß, Frank
-- 
Frank Küster
Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich
Debian Developer (teTeX)



Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-15 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Frank Küster [EMAIL PROTECTED] (Thu, 15 Jun 2006 14:55:01
+0200):
 Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Ich nicht (zumindest nicht als ich frisch von Windows zu Debian
  gewechselt bin)! Ich hatte auch da schon DOS-Kenntnisse und
 folglich  keine Angst vor der Console. Aber wenn man den Aufbau des
 (Datei-)  Systems nicht kennt und sich vorher noch nie mit Hardware
 beschäftigen  musste, ist das ganz schön hart. (Woher soll _ich_
 wissen, was ich für  eine Grafik-/Netzwerkkarte etc. drin hab - die
 war da beim Kauf drin  und hat funktioniert...) ;-)
 
  Und da findest du C:, Z: und D: besser geeignet? Das du diese kennst
  haengt nunmal auch damit zusammen, dass du dich einmal damit befasst
  hast und weisst, dass es ein Laufwerk ist. Und die richtigen Treiber
  fuer deine Grafikkarte musst du doch auch aus dem Netz laden damit
  du sie in vollem Funktionsumfang nutzen kannst.
 
 Aber erst mal kriegt man wenigstens irgend eine grafische Oberfläche.
 Obendrein ist es viel leichter, sich auf der Seite des Herstellers bis
 zu seinem Grafikkartentyp durchzuklicken, als im Installer zu raten,
 welchen Treiber man für eine Matrox Superduper III oder eine NVidia
 GX-SLT OEM braucht.  Oder parallel auf einem anderen Rechner
 rumzubrowsen, oder sich an einen Konsolenbrowser zu gewöhnen.

Ja, dass ist zweifelohne freundlich und die Usability ist gut. Die Zeit
die darin investiert wurde rechtfertigt sowas fuer Debian IMHO aber
nicht, wenn das DI Team hieran arbeitet und die Zeit aufbringt ist
mir das natuerlich recht (Solange ich noch weiterhin in den Textmodus
minus fb schalten kann und die ueblichen Tools zur Verfuehgung hab).
Hier sollte mMn. weiterhin ein einfaches und auch komplexes Installieren
moeglich sein. Keep it simple. Mehr dazu spaeter.

Es mag aber fuer Mainstream-Distributoren ala Ubuntu oder Suse und als
Option fuer den Debianinstaller ein guter Weg sein einen Standard
Desktop zur Installation vorzuschlagen. Problematisch koennten sich
hier uncommon Disklayouts mit mehreren OSs aber auch erweisen - So wiped
dir die Windowsinstallation auch manchmal mehr weg, als blos den
Bootloader. Einem Erstmal-User gelingt das sicher auch problemlos, auch
wenn die Option erweiterte Installation gut versteckt wird. :-) 
 
  Noch dazu stuertzt das Ding
  manchmal ab, wegen schlechten Treibern oder sonstwas, das muss dann
  auch gefixt werden. Ich hab ja schon eingige Jahre kein Windows mehr
  genutzt, aber wenn ich mein, in den Jahren notwendigerweise
  gesammeltes Wissen ueber dieses OS zusammennehme, kann ich mir die
  Kleinigkeit einen kurzen Linux-Crashkurs (im Internet zu finden)
  schon antun!
 
 Darum geht's doch überhaupt nicht.  Und ich finde den
 Windows-Installer und das Modell Wir vertrauen darauf, dass die
 Hardware-Hersteller schon Treiber für unser OS schreiben (und auch
 noch für die Zertifizierung zahlen) nicht toll.  

Ok, war etwas zu weit gegriffen. Sich aber mal kurz einen Linuxcrashkurs
anzusehen oder nach der Beschreibung einer einschlaegigen Zeitschrift zu
installieren finde ich nicht zuviel verlangt.

 Aber OS X zu installieren ist wirklich ein Kinderspiel.  Vor allem
 aber geht es gar nicht darum, Schwanzlängen zu vergleichen.  Mag
 Windows schlecht sein oder OS X verspielt, und SuSE uncool oder
 wasweissich. Jedenfalls kann man am Debian-Installer sicher noch
 einiges verbessern.  
 
 Wobei ich auch hier warnen muss:  Viele haben ihre Eindrücke mit dem
 woody-Installer gewonnen;  der von sarge ist schon viel besser, und
 für einige Architekturen kommt vielleicht schon etch mit einem
 grafischen Installer. 

Ich fand den woody Installer bei weitem flexibler als den, der mit Sarge
daherkommt. Um z.B. mit dem Sargeinstaller seinen bootloader wieder
flott zu kriegen oder anderes an einem schon vorhandenen System zu
drehen, ist vieles an Kenntniss notwendig, was bei woody IMHO noch recht
einfach ging. Vereinfachungen sind mir zwar vereinzelt auch aufgefallen,
das ganze _grafisch_ ansprechend zu machen halte ich aber nicht fuer
zielfuehrend. Ok, in Sachen Partitionierung wuerde sich der eine oder
andere leichter tun, haette er eine solche Oberflaeche, den Rest finde
ich (wohl aber als langjaehriger Linuxer) so mehr als simpel.  

  Warum diese Person dann glaubt er muesse Debian nehmen, weil
  irgendwer gesagt hat es waer' cool oder sowas, ist dann schon
  grenzdebil. Hier waere Ubuntu oder Suse wohl eher angesagt, wenn du
  auch dort nicht um solche hoechst unangenehme Fragen herumkommst.
 
 Ich gehe mal zu deinen Gunsten davon aus, dass du mit grenzdebil
 nicht Ulrich gemeint hast, sondern den OP.  Ich bin nämlich sein
 großer Bruder, der mit den kräftigen langen Armen und dem
 Debian-Account ;-).

Neinnein ;-)) Nicht Ulrich (der hier ja feine Hilfe gibt) und auch
nicht den OP. Ich rede vom Ruf Debians als cooles Projekt und der
Dummheit mancher Menschen sich _blindlinks_ auf einen Hype zu stuerzen
ohne Verstanden zu haben was dahinter steht. Und, weil's ja auf der

Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-15 Diskussionsfäden Ulrich Fürst
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Also sprach Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] (Thu, 15 Jun 2006
 11:26:30 +0200):
  Kai Herlemann [EMAIL PROTECTED] wrote:
  
   Ich finde 
   das alles selbsterklärend. Einfach Fragen (Aufforderungen) des 
   Installers beantworten.
  
  Ich nicht (zumindest nicht als ich frisch von Windows zu Debian
  gewechselt bin)! Ich hatte auch da schon DOS-Kenntnisse und folglich
  keine Angst vor der Console. Aber wenn man den Aufbau des (Datei-)
  Systems nicht kennt und sich vorher noch nie mit Hardware
  beschäftigen musste, ist das ganz schön hart. (Woher soll _ich_
  wissen, was ich für eine Grafik-/Netzwerkkarte etc. drin hab - die
  war da beim Kauf drin und hat funktioniert...) ;-)
 
 Und da findest du C:, Z: und D: besser geeignet? Das du diese kennst

Nein, nicht im geringsten. Mittlerweile sogar schlechter... Aber die
ganzen Fragen des (woody-) Installers zu beantworten, dazu hab ich
viele Anläufe mit Tagelangen Pausen gemacht. Weil:
Englisch lesen in einer fachsprache ist anstrengend. Sich das erste mal
mit seinen Komponenten auseinandersetzen auch. 
Mein letzter Versuch war sicherlich auch deshalb erfolgreich, weil ich
einen gewissen Druck hatte: Mein WinXP war geschrottet und ließ sich
auch nicht neu installieren -- also musste ich wohl die begonnene
Installation von debian fortsetzen bzw. zu ende bringen. 

 haengt nunmal auch damit zusammen, dass du dich einmal damit befasst
 hast und weisst, dass es ein Laufwerk ist. Und die richtigen Treiber
 fuer deine Grafikkarte musst du doch auch aus dem Netz laden damit du
 sie in vollem Funktionsumfang nutzen kannst. Noch dazu stuertzt das

Nö, Treiber-CDs vom Hersteller werden mitgeliefert. Einlegen und
abwarten. 

 Ding manchmal ab, wegen schlechten Treibern oder sonstwas, das muss
 dann auch gefixt werden. Ich hab ja schon eingige Jahre kein Windows
 mehr genutzt, aber wenn ich mein, in den Jahren notwendigerweise
 gesammeltes Wissen ueber dieses OS zusammennehme, kann ich mir die
 Kleinigkeit einen kurzen Linux-Crashkurs (im Internet zu finden)
 schon antun!

Hab' ich ja. Ich wollte ja nur mitteilen, das der Installer durchaus
angstrengend/abschreckend/wasauchimmer sein kann, wenn man neu dabei
ist. Und wenn man keinen Zweitcomputer hat, kann man auch schlecht im
Netz nach Lösungen suchen, solange noch nichts läuft ;-)
 
 Wenn ich mich nicht etwas mit dem Betriebssystem meiner Wahl
 auseinandersetze hab' ich keine Ahnung was vorgeht. So wundert es mich
 nicht, dass z.B. einer von dreihundert MS-Rechner mittlerweile ein
 Spambot ist, etliche mit Spy- und Malware verseucht sind, und der
 MS-Support von hilflosen meinnameisthaseundichweissvonnichts-Typen
 heimgesucht wird. Am Internet teilnehmen bedeutet nunmal auch etwas
 Verantwortung. 
Win 3.11 auf einem 486er mit 66 Mhz und ohne Internetanschluss ;-) lief
mehrere Jahre ohne Probleme. 
Auf Win XP hab ich allerdings nach jeder Installation nochmal soviel
Zeit benötigt um alles unnötige zu deinstallieren oder zumindest zu
deaktivieren. War echt mühsam!

 Warum diese Person dann glaubt er muesse Debian nehmen, weil irgendwer
 gesagt hat es waer' cool oder sowas, 

Nein, coolness war kein Faktor; eher oder sowas. Nämlich einen
persönlichen 1 zu 1 Support :-)

Nochmal als Zusammenfassung: Ich bin mit meinem System zufrieden.
Allerdings fühle ich mich durchaus in der Lage nachzuvollziehen und
mitzuleiden, wenn ein Linux-Anfänger Probleme mit dem Installer hat.
Nicht mehr und nicht weniger.

Ulrich

P.S. Ob der Sarge-Installer leichter zu handhaben ist oder nicht kann
ich nicht beurteilen. Oder besser gesagt: Ich weiß nicht ob meine
Nicht-Probleme damit vom Installer oder meinen mittlerweile höheren
Wissen kommen.



Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-15 Diskussionsfäden Ulrich Fürst
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 Ich fand den woody Installer bei weitem flexibler als den, der mit
 Sarge daherkommt. Um z.B. mit dem Sargeinstaller seinen bootloader
 wieder flott zu kriegen oder anderes an einem schon vorhandenen
 System zu drehen, ist vieles an Kenntniss notwendig, was bei woody
 IMHO noch recht einfach ging. 

Stimmt, jetzt wo du's sagst; dazu hab' ich beim letzten mal (nach
kurzen Versuch mit der Sarge-Netinstall-CD) doch lieber wieder die
Install-CD von woody genommen. :-)

Ulrich


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-15 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] (Thu, 15 Jun 2006
16:42:45 +0200):
 Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Also sprach Ulrich Fürst [EMAIL PROTECTED] (Thu, 15 Jun
  2006 11:26:30 +0200):
  [...]
 Nein, nicht im geringsten. Mittlerweile sogar schlechter... Aber die
 ganzen Fragen des (woody-) Installers zu beantworten, dazu hab ich
 viele Anläufe mit Tagelangen Pausen gemacht. Weil:
 Englisch lesen in einer fachsprache ist anstrengend. Sich das erste
 mal mit seinen Komponenten auseinandersetzen auch.

Hmm. Der woody-di war nicht uebersetzt? Kann sein, mir faellt sowas
schon gar nicht mehr auf.. ;-) 

 [...]
  haengt nunmal auch damit zusammen, dass du dich einmal damit befasst
  hast und weisst, dass es ein Laufwerk ist. Und die richtigen Treiber
  fuer deine Grafikkarte musst du doch auch aus dem Netz laden damit
  du sie in vollem Funktionsumfang nutzen kannst. Noch dazu stuertzt
  das
 
 Nö, Treiber-CDs vom Hersteller werden mitgeliefert. Einlegen und
 abwarten. 

Bei einem neuen Rechner, (leider) ja. Ist's hingegen schon ein aelteres
Teil (und Linux wird gerade dorthin gern verpflanzt) fehlen die meist.
Da ist's dann gleich, ob du wegen Linux oder wegen MS mal nachsehen
musst, was denn da im Rechner steckt. Mit Linux ist dann ein
vergleichweise einfaches lspci, unter Windows kenn ich jetzt nur
externe Tools, die das anzeigen, die PCI-IDs stehen aber vermutlich
irgendwo in der Registry drinn. Ein Blick unter die Haube sorgt
jedenfalls fuer letzte Sicherheit.

Neue Hardware ist sowieso eine haarige Angelegenheit unter Linux.
Solange sich aber die Hersteller nicht bereit erklaeren da mitzuhelfen
(wenige tun's schon) wird sich daran nix aendern. Leider gibt's auch
kaum Laeden, die dir sagen koennen, ob fuer das Ding nun Linnuxtreiber
vorhanden sind oder nicht.

  Ding manchmal ab, wegen schlechten Treibern oder sonstwas, das muss
  dann auch gefixt werden. Ich hab ja schon eingige Jahre kein Windows
  mehr genutzt, aber wenn ich mein, in den Jahren notwendigerweise
  gesammeltes Wissen ueber dieses OS zusammennehme, kann ich mir die
  Kleinigkeit einen kurzen Linux-Crashkurs (im Internet zu finden)
  schon antun!
 
 Hab' ich ja. Ich wollte ja nur mitteilen, das der Installer durchaus
 angstrengend/abschreckend/wasauchimmer sein kann, wenn man neu dabei
 ist. Und wenn man keinen Zweitcomputer hat, kann man auch schlecht im
 Netz nach Lösungen suchen, solange noch nichts läuft ;-)

Oft sind die CD/DVD's mit einer kommerziellen Zeitschrift gekoppelt und
es ist eine Installationsanleitung abgedruckt. Das reicht den meisten
Umsteigern meist. Ansonst bleibt, wenn keine vernuenftige Hilfe
angeboten wird, nur der Blick ins Internet oder eine Hilfe vorort.

  Wenn ich mich nicht etwas mit dem Betriebssystem meiner Wahl
  auseinandersetze hab' ich keine Ahnung was vorgeht. So wundert es
  mich nicht, dass z.B. einer von dreihundert MS-Rechner mittlerweile
  ein Spambot ist, etliche mit Spy- und Malware verseucht sind, und
  der MS-Support von hilflosen
  meinnameisthaseundichweissvonnichts-Typen heimgesucht wird. Am
  Internet teilnehmen bedeutet nunmal auch etwas Verantwortung. 
 Win 3.11 auf einem 486er mit 66 Mhz und ohne Internetanschluss ;-)
 lief mehrere Jahre ohne Probleme.

Genuegsam, aber ausreichend. Schreib hier auch auf einem P266 und misse
garnix. :-)
 
 Auf Win XP hab ich allerdings nach jeder Installation nochmal soviel
 Zeit benötigt um alles unnötige zu deinstallieren oder zumindest zu
 deaktivieren. War echt mühsam!

Hatte ich nur ein/zweimal installiert um ein Spiel auszuprobieren.
Muehsam ist das richtige Wort.

  Warum diese Person dann glaubt er muesse Debian nehmen, weil
  irgendwer gesagt hat es waer' cool oder sowas, 
 
 Nein, coolness war kein Faktor; eher oder sowas. Nämlich einen
 persönlichen 1 zu 1 Support :-)

Das gewaehre ich Freunden auch. Gluecklicherweise probieren sie erst gar
nicht selber daran rumzudoktoren, brauchen sie auch nicht: ich bin ja
via irc oder mail oder persoenlich meist zur Hand. :-)

 Nochmal als Zusammenfassung: Ich bin mit meinem System zufrieden.
 Allerdings fühle ich mich durchaus in der Lage nachzuvollziehen und
 mitzuleiden, wenn ein Linux-Anfänger Probleme mit dem Installer hat.
 Nicht mehr und nicht weniger.

Und ich bleib dabei. Wenn sich jemand Linux installieren will, kann
sie/er recht einfach die Minidestanforderungen mitbringen. Wenn schon
nicht im Kopf, dann wenigstens in Form einer (ausgedruckten) Anleitung
oder aehnlicher Installationsbeschreibung.
AFAIK kommt ja mit XP auch ein InstallationsHB, genauso wie wenn du eine
Linuxdistribution kommerziell erstehst. IIRC war bei meinem ersten Linux
(SL5?) ein dickes deutschsprachiges Handbuch welches weit mehr als
ausreichend informativ war.

 Ulrich

sl ritch



Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-14 Diskussionsfäden Michael Stehmann
Hallo Matthias, *

Matthias Haegele wrote:
 [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 Sehr geehrte Damen und Herren,
 
 Hallo!. ;-).

 Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen
 mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren.
 1.
 An sich löblicher Gedanke, Debian ist aber keine Anfängerdistribution,
 - eher für dich (jetzt) ubuntu, suse, fedora, mandrake interessant.
 Debian hat imho für Anfänger (noch) zu viele Haken und Ösen ...

Den Umstieg nach Linux solltest Du nicht in Deinem stillen Kämmerlein
vollziehen. Such Dir jemanden, der das schon öfters gemacht hat und eben
so manche Haken und Ösen kennt und weiß, wie man diese umschifft.

Vielleicht gibt es ja eine LUG (Linux User Group) in Deiner Nähe.

Wenn Du mit sagst, wo Du wohnst, kann ich Dir auch da weiterhelfen.

Bevor Du Dein Windowssystem löschst, solltest Du erst Erfahrung mit dem
neuen Betriebssystem sammeln.

Wenn Du keinen zweiten Rechner zur Verfügung hast, kannst Du auch beide
Betriebssysteme auf einen Rechner installieren.

GNU/Linux wurde im Netz entwickelt. Auch Debian beruht auf einem
menschlichen Netzwerk. Pinguine (Tux) sind halt von Natur aus gesellig.

Wenn Du Fortschritte machen willst, musst Du Dir auch ein solches Netz
aufbauen bzw. Dich in eines einknüpfen.


Mechtilde


-- 
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http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden azubieat
Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen
mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren.
So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die 64bit-Distribution 
herunter geladen.
Nun habe ich alle 13 CD's erfolgreich gebrannt und die erste CD-Rom eingelegt.
Nach einigen Angaben bin ich nun ins Installationsmenü vorgedrungen...
ehm... und jetzt?
Egal was ich hier anklicke, mich verfolgt immer wieder das Menü !! Festplatte 
Partitionieren.
Für mein Verständnis völlig unsinnig, da meine erste Festplatte bereits über 
eine Partition verfügt.
Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D.
Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C verzichten.
Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?!
Warum soll ich meine Festplatte weiter Partitionieren???
Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm?
Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht weiter,
sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher.

Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren
und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte?

Humorvolle Grüße eines PC-Nutzers

--
freenet.de sucht den schlauesten Landkreis Deutschlands.
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http://www.herrderkreise.de


Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  13.06.2006, um 20:06:30 +0200 mailte [EMAIL PROTECTED] folgendes:
 Sehr geehrte Damen und Herren,
 
 Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen
 mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren.
 ...
 Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm?
 Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht weiter,
 sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher.

Gut gemeinter Tipp bzw. Rat an Dich: bleib bei Windows. Ehrlich.
Ist besser, zumindest für Dich. Und für uns.


Andreas
-- 
Andreas Kretschmer(Kontakt: siehe Header)
Heynitz:  035242/47215,  D1: 0160/7141639
GnuPG-ID 0x3FFF606C http://wwwkeys.de.pgp.net
 ===Schollglas Unternehmensgruppe=== 


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden Joerg Fischer
[EMAIL PROTECTED] wrote:

Ein Realname wird hier gern gesehen und erhöht die Chance auf sinnvolle
Antworten.

 Sehr geehrte Damen und Herren,

Und wir duzen hier üblicherweise. :-)

 So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die
 64bit-Distribution herunter geladen.

Schlechte Idee. Manche Software (z.B. diverse Videocodecs) existieren
nur in einer 32-Bit Version und laufen dann nicht.

 Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?!

Linux benutzt andere Partitionstypen / Filesysteme als Windows.

 und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte?

Das und diverse andere Anfängerfragen sowie die Installation ganz
allgemein beschreibt http://debiananwenderhandbuch.de/. Weitere
sinnvolle Anlaufstellen für Anfänger sind die FAQ dieser Mailingliste
unter http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ und die FAQ von
#debian.de unter http://channel.debian.de/faq/

Weitere lesenswerte Literatur findest Du z.B. unter
http://www.selflinux.org/selflinux/ und
http://www.debianhowto.de/doku.php/de:howtos

Bitte erst lesen, dann Google bemühen, dann
http://www.lugbz.org/documents/smart-questions_de.html lesen und _dann_
ggf. wieder nachfragen. Das sind Grundlagen die hier nicht im Detail
diskutiert werden möchten.

Jörg

-- 
Elektronik funktioniert mit Rauch.
Ist er aus dem Gerät raus,
gehts nicht mehr.


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Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Dienstag 13 Juni 2006 20:06 schrieb [EMAIL PROTECTED]:

Deiner Mail fehlt ein Name.
HTML kannst Du getrost weglassen, das braucht hier keiner.

 Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen
 mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu
 installieren.

Gute Idee.

 So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die
 64bit-Distribution herunter geladen. 

Welche?

 Nun habe ich alle 13 CD's erfolgreich gebrannt und die erste CD-Rom
 eingelegt. Nach einigen Angaben bin ich nun ins Installationsmenü
 vorgedrungen... ehm... und jetzt?

Einfach weiter Fragen beantworten.

 Egal was ich hier anklicke,

Hmm, bei mir ging das alles ganz ohne Maus.

 mich verfolgt immer wieder das Menü !! Festplatte Partitionieren.

Das will Dir dann vielleicht sagen, das Du das abarbeiten solltest.

 Für mein Verständnis völlig unsinnig, da meine erste Festplatte
 bereits über eine Partition verfügt.

Das heißt ja nicht, das das so bleiben muss. Linux ist im Gegensatz zu 
Windows in der Lage das System (sinnvoll) auf mehrere Partitionen 
aufzuteilen. Außerdem brauchst Du evtl. eine Swap-Partition. Die 
Mount-Points müssen vergeben werden und die Dateisysteme ausgewählt 
werden.

 Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D.

Ja wie jetzt eine oder zwei?

 Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C
 verzichten. Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?!

Kein Problem.

 Warum soll ich meine Festplatte weiter Partitionieren???

Musst Du nicht. Kannst Du aber.

 Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm?
   ^ :(
Naja das ist nicht mein Programm... Eigentlich ist das (gerade der Teil 
des Installers) relativ selbsterklärend. (Und natürlich RTFM ;))

 Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht weiter,
 sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher.

Hmm, ist auch nicht meine Webseite... Wenn Du aber auf www.debian.org 
mal bei Dokumentation schaust, wirst Du eine deutsche 
Installationsanleitung finden.

 Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren
 und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte?

RTFM:
http://www.debian.org/releases/stable/installmanual
http://debiananwenderhandbuch.de

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden Daniel Musketa
Hallo, namenloser HTML-Poster,

Am Dienstag, 13. Juni 2006 20:06 schrieb [EMAIL PROTECTED]:
 So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die
 64bit-Distribution herunter geladen.brNun habe ich alle 13 CD's
 erfolgreich gebrannt 

Ich denke, die erste(n drei) hätte(n's) auch getan ;-)

 !! Festplatte Partitionieren.brFür mein Verständnis völlig unsinnig, da
 meine erste Festplatte bereits über eine Partition verfügt.

In der (im Menü Partionierung anpassbaren) Standardinstallation wird eine 
Extra-Partition als Swapspace (für Windowssprachler Auslagerungdatei) 
angelegt.

 Und wie soll das das überhaupt gehen
 unter ihrem Programm?

http://www.fsfeurope.org/documents/freesoftware.de.html

 Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht 
 weiter,

 und was zum Teufel sind Mount-Punkte?

Für die Grundlagen empfehle ich Viel Lesen:
http://debiananwenderhandbuch.de/


Daniel



Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden Matthias Haegele

[EMAIL PROTECTED] schrieb:

Sehr geehrte Damen und Herren,


Hallo!. ;-).



Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen
mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren.

1.
An sich löblicher Gedanke, Debian ist aber keine Anfängerdistribution,
- eher für dich (jetzt) ubuntu, suse, fedora, mandrake interessant.
Debian hat imho für Anfänger (noch) zu viele Haken und Ösen ...


So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die 64bit-Distribution 
herunter geladen.
Nun habe ich alle 13 CD's erfolgreich gebrannt und die erste CD-Rom eingelegt.
Nach einigen Angaben bin ich nun ins Installationsmenü vorgedrungen...
ehm... und jetzt?
Egal was ich hier anklicke, mich verfolgt immer wieder das Menü !! Festplatte 
Partitionieren.
Für mein Verständnis völlig unsinnig, da meine erste Festplatte bereits über 
eine Partition verfügt.
Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D.
Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C verzichten.
Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?!


Ergo löschen (C) und neue Partition für Linux drauf ...


Warum soll ich meine Festplatte weiter Partitionieren???
Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm?
Ihre Website hilft mir da schonmal garnicht weiter,
sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher.


2.


Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren


Das willst du nicht wirklich, du willst evtl. deine Festplattenpartition 
C verkleinern um Platz für Linux zu schaffen auf einer neuen Partition 


und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte?


3.
Solche Dinge kannst/musst/solltest du dir aneignen wenn du von 
klickibunti wegkommen willst, die Lernkurve eines Linuxusers ist 
manchmal heavy aber es lohnt sich am Ende, wenn du nicht bereit bist 
zu lernen, vergiss es bleib bei Windows (da kommst du langfristig auch 
nicht weiter ...), oder nimm vorerst eine Distri unter 1.




Humorvolle Grüße eines PC-Nutzers

Ein Realname ist gern gesehen ...

Den solltest du dir auch erhalten :-).

Grüsse  nicht entmutigen lassen
hth
MH

btw:
(ich hatte auch viele Versuche nötig, bis es einigermassen mit Linux 
geklappt hat, inkl. Tobsuchsanfälle) ;-)




Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden BoomX
Am Dienstag, den 13.06.2006, 20:06 +0200 schrieb [EMAIL PROTECTED]:
 Sehr geehrte Damen und Herren,
 
 Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen
 mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren.
 So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die 64bit-Distribution 
 herunter geladen.
 Nun habe ich alle 13 CD's erfolgreich gebrannt und die erste CD-Rom 
 eingelegt.
 Nach einigen Angaben bin ich nun ins Installationsmenü vorgedrungen...
 ehm... und jetzt?
 Egal was ich hier anklicke, mich verfolgt immer wieder das Menü !! 
 Festplatte Partitionieren.
 Für mein Verständnis völlig unsinnig, da meine erste Festplatte bereits über 
 eine Partition verfügt.
 Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D.
 Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C 
 verzichten.
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 Warum soll ich meine Festplatte weiter Partitionieren???
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 sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher.
 
 Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren
 und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte?
 
 Humorvolle Grüße eines PC-Nutzers
 
 --
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 http://www.herrderkreise.de


Hi

also ich empfehle dir mal das buch

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827323037/qid=1150225524/sr=8-2/ref=pd_ka_2/303-4982191-4343435

da kanste alles bei der instalation neben her mitlesen und da steht
alles drinne was du erstmal wissen must um mit debian umzugehen.

Ich denke mal das wird dir auf dauer mehr helfen wie 20 diverse
bookmarks von irgendwelchen seiten wo ein wenig hier steht und ein wenig
da.

Ums das lesen von einigen seiten wirst du auch nicht drumherrum kommen.

bedenke das du ne ganze menge neu lernnen must um mit dem system
arbeiten zu können.

 gruss Sven


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden Kai Herlemann

[EMAIL PROTECTED] schrieb:

Sehr geehrte Damen und Herren,
  
in einer Mallingliste wendet man normalerweise das du an. Ich finde 
das alles selbsterklärend. Einfach Fragen (Aufforderungen) des 
Installers beantworten.

Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren
und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte?

  
Mountpunkt = bei Linux sind alle Dateien und Partitionen unter einem 
Startpfad. Dieser ist /. Möchtest du eine Partition einbinden, gibst du 
für diese egal was an. Für Partition D beispielsweise /d.
für den Anfang empfehle ich dir SUSE Linux (de.opensuse.org). Ich habe 
mir auch Fedora Core und Mandriva Linux bestellt. Debian habe ich mir 
ebenfalls bestellt. Jemand anders sagte hier, du solltest bei Windows 
bleiben. Da sage ich, dass du mit SUSE anfangen solltest. Zu Fedora und 
Mandriva sage ich noch nichts auch Ubuntu. Ubuntu ist eine 
Debian-Tochter, nur etwas einfacher.



--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden Stefan Lettmayer
On 2006-06-13 21:17:34, Kai Herlemann wrote:
 [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  Sehr geehrte Damen und Herren,

 in einer Mallingliste wendet man normalerweise das du an. Ich finde 
 das alles selbsterklärend. Einfach Fragen (Aufforderungen) des 
 Installers beantworten.

Und in einer Mailingliste verlangt man normalerweise keine
Empfangsbestätigungen ;)

Es sei denn du willst wirklich von 1000 Leuten wissen, dass sie deine
Post gelesen haben.

Grüße Stefan

-- 
Linux-User #121229 at http://counter.li.org/
Stefan Lettmayer
Student of Computer Science at the University of Klagenfurt


signature.asc
Description: PGP signature


Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden Holm Kapschitzki



Am Dienstag, den 13.06.2006, 20:06 +0200 schrieb [EMAIL PROTECTED]:
  

Sehr geehrte Damen und Herren,



Hi, ;-)


Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen
mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren.



nimm dir lieber einen Zweitrechner für die ersten Gehversuche mit 
GrubCo bzw. mach vorher ein backup von Deinem Bootloader.



So habe ich mir auf der Internetseite www.debian.org die 64bit-Distribution 
herunter geladen.
Nun habe ich alle 13 CD's erfolgreich gebrannt und die erste CD-Rom eingelegt.



Du brauchst nur die Netinstall (CD) ca. 300 MB oder so einlegen und die 
restlichen Pakete mit apt-get install paketname nachinstallieren.



Nach einigen Angaben bin ich nun ins Installationsmenü vorgedrungen...
ehm... und jetzt?



na immer auf  weiter klicken und genau lesen. Steht doch alles da :)


Egal was ich hier anklicke, mich verfolgt immer wieder das Menü !! Festplatte 
Partitionieren



ich glaub du musst die Einstellungen speichern oder so ..


Für mein Verständnis völlig unsinnig, da meine erste Festplatte bereits über 
eine Partition verfügt.
Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D.
Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C verzichten.



Du willst auf Windows verzichten, ohne Linux zu kennen, echt ne ganz 
schlechte Idee. Du musst Dir zumindestens alle Programme neu anschauen. 
Ich selbst benutze Windows als Arbeitsrechner und bediene meine 
Linuxserver über die Konsole via ssh.



Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?!
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sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher.



Google ist dein Freund . und Foren, später auch Mailinglisten mit 
ein wenig Erfahrung.



Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren
und nicht weiter Partitionieren und was zum Teufel sind Mount-Punkte?



an Mountpointen kannst Du Partitionen oder ganze Festplatten zum 
Beispiel einhängen. Diese werden dann aufgerufen indem Du auf deinen 
Mountpoint ( z. Bsp. /mnt/windows/rechner1/c) gehts. Dann wirst Du 
automatisch dahin geleitet.



Humorvolle Grüße eines PC-Nutzers



Alles Arbeit 




Hi

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es gibt auch ein www.debiananwenderhandbuch.de umsonst.


Gruß Holm


--
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Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden BoomX

 
  Hi
 
  also ich empfehle dir mal das buch
 
  http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3827323037/qid=1150225524/sr=8-2/ref=pd_ka_2/303-4982191-4343435

 
 es gibt auch ein www.debiananwenderhandbuch.de umsonst.
 
 
 Gruß Holm
 
 

hehehe

das ist sogar das selbe ;)

nur die version is halt auch offline verfügbar :)

ich hab halt lieber papier in den fingern wenn es mehr als 10 seiten
sind.

 gruss
   Sven


-- 
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Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden Peter Wiersig
On Tue, Jun 13, 2006 at 08:06:30PM +0200, [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 Diese nennen sich für Windowssprachler Partition C und D.
 Ich möchte mit Debian auf mein ehemaliges Betriebssystem Partition C 
 verzichten.

Das Problem ist nur, das - wenn man sich richtig Muehe gibt - die
Reihenfolge der Festplatten und die Laufwerksbuchstaben durchaus
auseinanderdriften koennen.

Ich empfehle jedem immer eine eigene Festplatte zu verwenden. Bei
mir ist naemlich in Verbindung mit einem Mainboardwechsel mal die
Geometrie von Windows anders berechnet worden und Windows hat
froehlich in den Linux-Datenbereich geschrieben.

Peter


-- 
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Re: Warum macht man die Installation so schwer?

2006-06-13 Diskussionsfäden Stefan Riedel
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Hash: SHA1

[EMAIL PROTECTED] schrieb:
 Sehr geehrte Damen und Herren,
 
 Ich bin gewohnter Windowsnutzer und mal auf den Gedanken gekommen
 mir Debian auf meinen Rechner mit einem AMD 64 Prozessor zu installieren.
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 verzichten.
 Wo ist das Problem diese Partition zu formatieren !?!
 Warum soll ich meine Festplatte weiter Partitionieren???
 Und wie soll das das überhaupt gehen unter ihrem Programm?
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 sondern stellt mir nur noch mehr fragen auf als vorher.
 
 Ich möchte gerne auf meiner C Partition Debian installieren
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 Humorvolle Grüße eines PC-Nutzers
 
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Ich glaub ja mal fast er ist nen Spaßvogel! Nehm den Menschen irgendwie
nicht ernst! :P

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Version: GnuPG v1.4.2.2 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org

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