Re: about: deb/tar.gz/Versionsmischmasch
On Thu, 26 Jan 2006 23:19:16 +0100 Hans-Georg Bork [EMAIL PROTECTED] wrote: Moin, On Thu, Jan 26, 2006 at 02:29:28PM +0100, Gerhard Wolfstieg wrote: [...] bisher bin ich davon ausgegangen, daß die Quellen von nicht-Mammut-Paketen so etwas nicht tun und nur mitteilen, was sie eventuell vermissen. Bei den kleineren Quellpaketen, die ich genommen habe, gab es so etwas nicht. Ich nehme an, daß ich das sehen würde. nur hat man manchmal Tomaten auf den Augen ;-) [...] Vor einer Veröffentlichung stehen für mich in jedem Fall der Kontakt mit einem vielleicht existierenden Maintainer/Autor -- und das Fehlen von Resourcen. wmbutton ist in der Version 0.6.1-3 in unstable als src-deb verfuegbar; da waere also der Maintainer/Autor ... was fuer Ressourcen fehlen Dir? Hallo, wenn es so weit geht, daß größe Verbesserungen eingebaut sind, kann ich nicht riskieren meinen kleinen Trafficrahmen zu überschreiten. Durch die Art meines Berufes sieht es da schlimmer als schlimm aus. Immerhin ist erzielt die derzeitige Verbesserung, die vom Aufwand her vollkommen nicht der Rede Wert ist, eine Erweiterung der zur Verfügung stehenden Slots (in wmbutton) von 18 auf 27 (die aus unerfindlichen Gründen in den binary-Paketen abgeschaltet ist) bei leicht erhöhter Wartbarkeit der Quellen. Gruß, Gerhard
Re: about: deb/tar.gz/Versionsmischmasch
On Wed, 25 Jan 2006 21:52:26 +0100 Hans-Georg Bork [EMAIL PROTECTED] wrote: Schlimm wird es dann, wenn z.B. ein src.tgz als goodie eine eigene lib mitbringt, die dann eine Systemlib ersetzt ... wenn da irgendein bug drin ist, koennen sehr seltsame Dinge passieren ... Hallo, bisher bin ich davon ausgegangen, daß die Quellen von nicht-Mammut-Paketen so etwas nicht tun und nur mitteilen, was sie eventuell vermissen. Bei den kleineren Quellpaketen, die ich genommen habe, gab es so etwas nicht. Ich nehme an, daß ich das sehen würde. Sicherer (?) Mittelweg: nimm ein src.tgz und die dpkg-Tools um daraus ein eigenes binary.deb zu bauen, welches dann im Paketmanagement installiert wird und nicht ohne weiteres andere Sachen kaputt macht. Wenn Du dann so vorgehst, ist ueberhaupt nichts gegen Fremdsourcen einzuwenden, ganz im Gegenteil: mach Deine eigenen Pakete als unofficial publik und etliche Leute werden Dir dankbar sein. Wenn die Quellen als Debianpaket vorliegen ist das Packen eines neuen kein größeres Problem, denke ich. Es gibt mit wmbutton auch ein klein(st)es Paket, in dem ich gleichzeitig den Code gesäubert und die Bedienung mit mittlerem Mausknopf zugänglich gemacht habe. Jetzt schaue ich noch, daß ich mehrere Instanzen von dem Ding mit verschiedenen Icons starten kann. Das ist besser als jedes Menü, weil sich das Gedächnis mit Vorliebe an solche Minisymbole verankert (für den Zweck ist es vollkommen egal, wenn Gimp unter dem Netscapesymbol liegt). Da gibt es weder eine Lernphase nach der Belegung noch vielfache Verschachtelungen wie bei Menüs. Vor einer Veröffentlichung stehen für mich in jedem Fall der Kontakt mit einem vielleicht existierenden Maintainer/Autor -- und das Fehlen von Resourcen. Gibt es auch das Gegenteil von Backports, Forwardports also zum Beispiel ältere Version aus stable für testing? Aber das ist wieder ein anderes Kapitel. Siehe oben bei Mittelweg; fuer stable, evtl. sogar oldstable, gibts auch noch die offiziellen deb-src-Pakete, bei denen das Bauen relativ schmerzfrei ist. Vollkommen einverstanden! Grüße, Gerhard
Re: about: deb/tar.gz/Versionsmischmasch
Moin, On Thu, Jan 26, 2006 at 02:29:28PM +0100, Gerhard Wolfstieg wrote: [...] bisher bin ich davon ausgegangen, daß die Quellen von nicht-Mammut-Paketen so etwas nicht tun und nur mitteilen, was sie eventuell vermissen. Bei den kleineren Quellpaketen, die ich genommen habe, gab es so etwas nicht. Ich nehme an, daß ich das sehen würde. nur hat man manchmal Tomaten auf den Augen ;-) [...] Vor einer Veröffentlichung stehen für mich in jedem Fall der Kontakt mit einem vielleicht existierenden Maintainer/Autor -- und das Fehlen von Resourcen. wmbutton ist in der Version 0.6.1-3 in unstable als src-deb verfuegbar; da waere also der Maintainer/Autor ... was fuer Ressourcen fehlen Dir? Gruss -- hgb -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
about: deb/tar.gz/Versionsmischmasch
Hallo, Bevor ich den Zweig firefox will nicht mehr ??? leicht zweckentfremde, mach' ich lieber hier einen neuen auf. Ich möchte im Folgenden gerne widerlegt werden -- dadurch, daß ich Vorteile des Standardwegs erkennen kann. In zwei Sachen bin ich mir inzwischen jedoch recht sicher: 1. bevor ich anfange, testing und unstable zu mischen, gehe ich voll auf unstable. Dieses wäre aber nur in den zwei Szenarien denkbar, daß ich mir das Ganze zum Hobby mache -- undenkbar, oder daß ich als Entwickler gesponsort werde -- schön wär's. Stattdessen besorge ich mir *-src.tar.gz, wo es unvermeidlich ist (oder mir zutraue, eben mal was in den Quellen zu ändern) und dies mit ständigem Erfolg (toytoytoy) nach den ersten Hakeleien. Deinstallationsprobleme und doppelte libs gibt es nicht, weil bei Übersetzung auch der neuesten Quellen bisher immer auf zur Verfügung stehenden libs bzw. lib.debs zugegriffen werden konnte und weil es noch nie vorkam, daß ich so Installiertes wieder entfernen wollte. Allerdings bin ich auch vollkommen gefeit dagegen, von den Mammutpaketen die allerneuesten haben zu wollen. Hier ist von Ausnahmen die Schreibe und libs sind tabu. 2. Speziell beim firefox (und auch bei einigen anderen) kann ich ohne erkennbaren Nachteil immer die allerneuesten binaries direkt von der Quelle nehmen. So bin ich, wie schon öfter beschrieben, immer auf neuem und sicheren Stand. firefox 1.5 läuft bei mir auf diese Weise in testing schon so lange, daß ich gar nicht mehr weiß, seit wann. Ich habe übrigens im Rotfuchs auch keine Probleme mit Java ... Wo ist der Haken? Grüße, Gerhard Gibt es auch das Gegenteil von Backports, Forwardports also zum Beispiel ältere Version aus stable für testing? Aber das ist wieder ein anderes Kapitel.
Re: about: deb/tar.gz/Versionsmischmasch
Moin, On Wed, Jan 25, 2006 at 04:59:37PM +0100, Gerhard Wolfstieg wrote: Hallo, Bevor ich den Zweig firefox will nicht mehr ??? leicht zweckentfremde, mach' ich lieber hier einen neuen auf. Ich möchte im Folgenden gerne widerlegt werden -- dadurch, daß ich Vorteile des Standardwegs erkennen kann. ein erster Versuch ... [...] Wo ist der Haken? Wenn irgendetwas am Paketmanagement vorbeiinstalliert wird, kann es passieren, dass irgendeine Aenderung eines anderen Paketes dazu fuehrt, dass die selbst installierte Version nicht mehr laeuft, z.B. irgendeine lib geaendert. So weit, so gut und nicht sehr schlimm. Schlimm wird es dann, wenn z.B. ein src.tgz als goodie eine eigene lib mitbringt, die dann eine Systemlib ersetzt ... wenn da irgendein bug drin ist, koennen sehr seltsame Dinge passieren ... Sicherer (?) Mittelweg: nimm ein src.tgz und die dpkg-Tools um daraus ein eigenes binary.deb zu bauen, welches dann im Paketmanagement installiert wird und nicht ohne weiteres andere Sachen kaputt macht. Wenn Du dann so vorgehst, ist ueberhaupt nichts gegen Fremdsourcen einzuwenden, ganz im Gegenteil: mach Deine eigenen Pakete als unofficial publik und etliche Leute werden Dir dankbar sein. Grüße, Gerhard Gibt es auch das Gegenteil von Backports, Forwardports also zum Beispiel ältere Version aus stable für testing? Aber das ist wieder ein anderes Kapitel. Siehe oben bei Mittelweg; fuer stable, evtl. sogar oldstable, gibts auch noch die offiziellen deb-src-Pakete, bei denen das Bauen relativ schmerzfrei ist. Gruss -- hgb -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)