Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Andreas Richter
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hi,

ich habe hier einen Debian Sarge Gateway, der bisher über einen ISP per
eth1 an die Außenwelt angebunden war.
eth0 ist das Interface in das lokale Netzwerk.
Standardgateway ist bisher auf eth1

Nun haben wir einen 2. ISP bekommen, der über eth2 an das Gateway
angeschlossen werden soll.

Über eth1 sollen im laufenden Betrieb nur noch die Mails reinkommen und
der restliche Internet-Verkehr soll auf eth2 laufen.
Wie stell ich das am dümmsten an?

Bisher habe ich in /etc/network/interfaces eth2 als satic und mit
default-gateway hinzugefügt. Das läuft auch. Nur hab ich dann ein
Problem, daß ich eth1 von außen nicht mehr anpingen kann und darüber
auch keine Mails mehr reinkommen.

Ich denk die Antworten auf die Pings und Mail-Versuche gehen nicht über
eth1 raus, sondern über das neue eth2.
Wie kann ich das umbiegen? Hat jemand eine Idee oder ein Tutorial zu
o.g. Problem?


Tia 


- --
Greetings Andreas 'ar' Richter
http://www.oszine.de - http://ar.oszine.de
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Version: GnuPG v1.4.5 (MingW32)
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iD8DBQFE9/qSDPI8V3uhLdkRAuPlAJ9rl7dflpUqkf67YvaoLCCgrr2MYQCfRD6I
6M84xxvyMsqF489bRO3fGVE=
=r30Z
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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Andreas,

Andreas Richter, 01.09.2006 (d.m.y):

 ich habe hier einen Debian Sarge Gateway, der bisher über einen ISP per
 eth1 an die Außenwelt angebunden war.
 eth0 ist das Interface in das lokale Netzwerk.
 Standardgateway ist bisher auf eth1
 
 Nun haben wir einen 2. ISP bekommen, der über eth2 an das Gateway
 angeschlossen werden soll.
 
 Über eth1 sollen im laufenden Betrieb nur noch die Mails reinkommen und
 der restliche Internet-Verkehr soll auf eth2 laufen.
 Wie stell ich das am dümmsten an?

Leg die Default Route auf eth2 und lass den MTA nur auf lo und eth1
lauschen.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Die Zukunft der Literatur liegt im Aphorismus. Den kann man nicht
verfilmen.
-- Gabriel Laub


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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  Fri, dem 01.09.2006, um 11:17:06 +0200 mailte Andreas Richter folgendes:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Hi,
 
 ich habe hier einen Debian Sarge Gateway, der bisher über einen ISP per
 eth1 an die Außenwelt angebunden war.
 eth0 ist das Interface in das lokale Netzwerk.
 Standardgateway ist bisher auf eth1
 
 Nun haben wir einen 2. ISP bekommen, der über eth2 an das Gateway
 angeschlossen werden soll.
 
 Über eth1 sollen im laufenden Betrieb nur noch die Mails reinkommen und
 der restliche Internet-Verkehr soll auf eth2 laufen.
 Wie stell ich das am dümmsten an?

Wie kommen die Mails rein, holst Du sie ab via POP?

Ansonsten lautet die generische Antwort LARTC - http://lartc.org/


Andreas
-- 
Andreas Kretschmer
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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Andreas Richter
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Christian Schmidt schrieb:
 Hallo Andreas,

Hi,

 Leg die Default Route auf eth2 und lass den MTA nur auf lo und eth1
 lauschen.

hab ich schon probiert. Geht aber nicht, da Anfragen von außen auf eth1
nicht korrekt beantwortet werden. Wie geschrieben funktioniert nichtmal
ein Ping von außen auf eth1.

 Gruss,
 Christian Schmidt


- --
Greetings Andreas 'ar' Richter
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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Andreas Richter
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Andreas Kretschmer schrieb:
 am  Fri, dem 01.09.2006, um 11:17:06 +0200 mailte Andreas Richter folgendes:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1

 Hi,

 ich habe hier einen Debian Sarge Gateway, der bisher über einen ISP per
 eth1 an die Außenwelt angebunden war.
 eth0 ist das Interface in das lokale Netzwerk.
 Standardgateway ist bisher auf eth1

 Nun haben wir einen 2. ISP bekommen, der über eth2 an das Gateway
 angeschlossen werden soll.

 Über eth1 sollen im laufenden Betrieb nur noch die Mails reinkommen und
 der restliche Internet-Verkehr soll auf eth2 laufen.
 Wie stell ich das am dümmsten an?
 
 Wie kommen die Mails rein, holst Du sie ab via POP?

Kommen direkt hier an. Die IP auf eth1 ist MX.

 Ansonsten lautet die generische Antwort LARTC - http://lartc.org/

Werde mich dort umsehen. Thx.


- --
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Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org

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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Andreas,

Andreas Richter, 01.09.2006 (d.m.y):

 Andreas Kretschmer schrieb:
  
  Wie kommen die Mails rein, holst Du sie ab via POP?
 
 Kommen direkt hier an. Die IP auf eth1 ist MX.

Der Hostname, nicht die IP-Adresse. ;-)

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Es ist jetzt ja auch eine Statistik veröffentlicht worden,
die ermittelt hat, was der Hauptgrund für Scheidung ist: ...Heirat!


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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Edward von Flottwell
Kann man nicht einfach per iptables sämtlichen Verkehr auf Port 25 auf 
eth1 umbiegen? Außer Mail geht sonst nix über die alte Leitung?


Ansonsten würde ich einfach den mx-Eintrag auf den neuen ISP ändern 
(lassen). Oder gibt es einen anderen Grund die zweite Leitung zu bezahlen?


Edward


--
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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Joerg Zimmermann
Hi,

Andreas Richter wrote:
 Hi,
 
 ich habe hier einen Debian Sarge Gateway, der bisher über einen ISP per
 eth1 an die Außenwelt angebunden war.
 eth0 ist das Interface in das lokale Netzwerk.
 Standardgateway ist bisher auf eth1
 
 Nun haben wir einen 2. ISP bekommen, der über eth2 an das Gateway
 angeschlossen werden soll.
 
 Über eth1 sollen im laufenden Betrieb nur noch die Mails reinkommen und
 der restliche Internet-Verkehr soll auf eth2 laufen.
 Wie stell ich das am dümmsten an?
 
 Bisher habe ich in /etc/network/interfaces eth2 als satic und mit
 default-gateway hinzugefügt. Das läuft auch. Nur hab ich dann ein
 Problem, daß ich eth1 von außen nicht mehr anpingen kann und darüber
 auch keine Mails mehr reinkommen.

Du hast zwei Probleme, das Erste ist einfach zu lösen.

1.)
Wenn Du bei Deinem Provider ein Mail Postfach hast, kannst Du Mail
von drinnen über eine Hostroute auf dem Provider Mailserver abholen.
etwa so:

route add -host 'IP_DES_PROVIDER_MAILSERVERS' dev eth1

Damit wird jeglicher Traffic zu Deinem Provider Mailserver, über
eth1 versendet.

2.) Du möchtest Deinen Server auf seinem eth1-Device anpingen. Ich
glaube ja nicht das das sinnvoll ist, aber eventuell möchtest Du ja
auch ein ssh oder sowas machen.

Nun, hier ist Dein Problem:
Solange vom Provider Mailserver, Pakete ankommen (egal Welche),
werden die über die host-route korrekt ausgetauscht, also keine
Probleme. Alle anderen Pakete laufen über die default-route.

Möchtest Du jetzt allerdings von einem beliebigen Rechner im
Internet Deinen Rechner über sein eth1 device erreichen, hast Du ein
Problem.
Dein Rechner wird zwar die ankommenden Packete annehmen, allerdings
werden die Anwortpackete dann über eth2 versendet.
Das ist für den Rechner mit dem Du im Internet versuchst eine
Verbindung auf eth1 aufzubauen fatal, er bekommt jetzt zwar die
Antwortpakete zugestellt, aber mit der falschen Absender IP, eben
der von eth2.

Jetzt gibt es zwei Lösungen:
Entweder Du setzt einen 'richtigen' dynamischen Router auf (z.B.
zebra), oder Du beschäftigst Dich mit dem Paketfilter auf Deinem
Router. Ich weiss das es mit dem Paketfilter unter OpenBSD dafür
eine Lösung gibt, bei Linux bin ich mir nicht sicher.

 Wie kann ich das umbiegen? Hat jemand eine Idee oder ein Tutorial zu
 o.g. Problem?

Beschäftige Dich mit dynamischen Routern.

-hth
-Jörg


-- 
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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Martin Reising
On Fri, Sep 01, 2006 at 01:37:55PM +0200, Joerg Zimmermann wrote:
 Jetzt gibt es zwei Lösungen:
 Entweder Du setzt einen 'richtigen' dynamischen Router auf (z.B.
 zebra), oder Du beschäftigst Dich mit dem Paketfilter auf Deinem
 Router. Ich weiss das es mit dem Paketfilter unter OpenBSD dafür
 eine Lösung gibt, bei Linux bin ich mir nicht sicher.

Die Lösung intressiert mich!

Wie soll man mit nur einem Computer ohne AS mit 2 x /30 Upstream,
wobei der MX nur in einem der beiden /30 liegt, dafür sorgen das alles
außer inbound SMTP über das andere /30 geroutet wird?

Mit 2 Computern und 2 MTA ist das nicht das Problem.
-- 
Nicht Absicht unterstellen, wenn auch Dummheit ausreicht!


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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Martin,

Martin Reising, 01.09.2006 (d.m.y):

 Wie soll man mit nur einem Computer ohne AS mit 2 x /30 Upstream,
 wobei der MX nur in einem der beiden /30 liegt, dafür sorgen das alles
 außer inbound SMTP über das andere /30 geroutet wird?

Was meinst Du mit AS?

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Beim Liebesspiel ist es wie beim Autofahren. Die Frauen mögen die
Umleitung, die Männer die Abkürzung.
-- Jeanne Moreau


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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Peter Blancke
Ad 2006-09-01, Andreas Richter [EMAIL PROTECTED] dixit:
 Christian Schmidt schrieb:

 Leg die Default Route auf eth2 und lass den MTA nur auf lo und
 eth1 lauschen.

 hab ich schon probiert. Geht aber nicht, da Anfragen von außen auf
 eth1 nicht korrekt beantwortet werden. Wie geschrieben
 funktioniert nichtmal ein Ping von außen auf eth1.

Was heiszt nicht korrekt? Sie werden durchaus korrekt beantwortet,
naemlich durch eth2. Sie koennten theoretisch sogar den Zielhost
wieder erreichen. Kein RFC schreibt vor, dasz Antworten das gleiche
Interface verlassen muessen, durch welches sie angefordert wurden.
Und das Einhalten der gleichen Route fuer den Antwortstream waere
ohnehin krank. Internet funktioniert anders.

Was Du brauchst ist ein gescheites Routing, welches bedarfsweise und
notbehelfsweise beispielsweise durch Portnocking hergestellt werden
koennte und eine Verfallszeit erhaelt oder durch den Aufrufprozess
nach Beendigung wieder abgeschaltet wird.

Grusz,

Peter Blancke

-- 
Hoc est enim verbum meum!


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Joerg Zimmermann
Hi,

Martin Reising wrote:
 On Fri, Sep 01, 2006 at 01:37:55PM +0200, Joerg Zimmermann wrote:
 Jetzt gibt es zwei Lösungen:
 Entweder Du setzt einen 'richtigen' dynamischen Router auf (z.B.
 zebra), oder Du beschäftigst Dich mit dem Paketfilter auf Deinem
 Router. Ich weiss das es mit dem Paketfilter unter OpenBSD dafür
 eine Lösung gibt, bei Linux bin ich mir nicht sicher.
 
 Die Lösung intressiert mich!

Welche genau?

zebra ist halt eine Routersoftware und kann halt wesentlich mehr als
mit einer default-route routen.
Das ist allerdings einigermassen umfangreich, so dass ich dazu
erstmal auf deren Dokumentation verweise.
http://www.zebra.org/

Eine Lösung unter Linux mit Paketfilter habe ich noch nicht machen
müssen. Ich glaube auch nicht, das das geht.

Unter OpenBSD geht das so:

pass in on $mail_if reply-to ( $mail_if $mail_ip ) inet proto tcp
from any to $mail_ip port 22 keep state

 Wie soll man mit nur einem Computer ohne AS mit 2 x /30 Upstream,
 wobei der MX nur in einem der beiden /30 liegt, dafür sorgen das alles
 außer inbound SMTP über das andere /30 geroutet wird?

-hth
-Jörg


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Martin Reising
On Fri, Sep 01, 2006 at 03:02:28PM +0200, Christian Schmidt wrote:
 Martin Reising, 01.09.2006 (d.m.y):
  Wie soll man mit nur einem Computer ohne AS mit 2 x /30 Upstream,
  wobei der MX nur in einem der beiden /30 liegt, dafür sorgen das alles
  außer inbound SMTP über das andere /30 geroutet wird?
 
 Was meinst Du mit AS?

http://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_System

-- 
Nicht Absicht unterstellen, wenn auch Dummheit ausreicht!


pgpdJrb81dLtS.pgp
Description: PGP signature


Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Andreas Richter
Am Freitag, 1. September 2006 12:12 schrieb Edward von Flottwell:
 Kann man nicht einfach per iptables sämtlichen Verkehr auf Port 25 auf
 eth1 umbiegen? Außer Mail geht sonst nix über die alte Leitung?

Zu umständlich im Moment ;)

 Ansonsten würde ich einfach den mx-Eintrag auf den neuen ISP ändern
 (lassen). Oder gibt es einen anderen Grund die zweite Leitung zu bezahlen?

Das wird auch die Lösung sein. Alles andere lohnt den entsprechenden Aufwand 
nicht wirklich.

Wär halt schön gewesen, wenn es eine schnelle und einfache Lösung gegeben 
hätte. Ist so aber nu auch nicht weiter tragisch.

Schönes WE 

-- 
Greetings Andreas 'ar' Richter
http://www.oszine.de - http://ar.oszine.de
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Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Christoph Haas
On Friday 01 September 2006 15:02, Christian Schmidt wrote:
 Hallo Martin,

 Martin Reising, 01.09.2006 (d.m.y):
  Wie soll man mit nur einem Computer ohne AS mit 2 x /30 Upstream,
  wobei der MX nur in einem der beiden /30 liegt, dafür sorgen das alles
  außer inbound SMTP über das andere /30 geroutet wird?

 Was meinst Du mit AS?

http://de.wikipedia.org/wiki/Autonomes_System

 Christoph

-- 
~
~
.signature [Modified] 1 line --100%--1,48 All



Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Micha Beyer
Am Freitag, 1. September 2006 11:17 schrieb Andreas Richter:

[2x ISP]

 Ich denk die Antworten auf die Pings und Mail-Versuche gehen nicht über
 eth1 raus, sondern über das neue eth2.
 Wie kann ich das umbiegen? Hat jemand eine Idee oder ein Tutorial zu
 o.g. Problem?

Den Hinweis zu lartc.org bekamst Du ja schon, aber in der c´t 02/2004 im 
Artikel Policy Base Routing darum.
-- 
Mfg,
 Michael



Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Micha Beyer
Am Freitag, 1. September 2006 16:10 schrieb Micha Beyer:
 Am Freitag, 1. September 2006 11:17 schrieb Andreas Richter:

 [2x ISP]

  Ich denk die Antworten auf die Pings und Mail-Versuche gehen nicht über
  eth1 raus, sondern über das neue eth2.
  Wie kann ich das umbiegen? Hat jemand eine Idee oder ein Tutorial zu
  o.g. Problem?

 Den Hinweis zu lartc.org bekamst Du ja schon, aber in der c´t 02/2004 im
 Artikel Policy Base Routing darum.
  ^^^
geht es genau
-- 
Mfg,
 Michael



Re: Debian Gateway an 2 ISPs

2006-09-01 Diskussionsfäden Martin Reising
On Fri, Sep 01, 2006 at 03:23:12PM +0200, Joerg Zimmermann wrote:
 Martin Reising wrote:
  On Fri, Sep 01, 2006 at 01:37:55PM +0200, Joerg Zimmermann wrote:
  Jetzt gibt es zwei Lösungen:
  Entweder Du setzt einen 'richtigen' dynamischen Router auf (z.B.
  zebra), oder Du beschäftigst Dich mit dem Paketfilter auf Deinem
  Router. Ich weiss das es mit dem Paketfilter unter OpenBSD dafür
  eine Lösung gibt, bei Linux bin ich mir nicht sicher.
  
  Die Lösung intressiert mich!
 
 Welche genau?

Die Lösung die die Rahmenbedingungen des OP, so wie ich sie verstanden,
habe erfüllt.

 zebra ist halt eine Routersoftware und kann halt wesentlich mehr als
 mit einer default-route routen.
 Das ist allerdings einigermassen umfangreich, so dass ich dazu
 erstmal auf deren Dokumentation verweise.
 http://www.zebra.org/

AFAIK ist quagga der Nachfolger von zebra und spricht nur
Routingprotokolle wie rip, isis und ospf. Das hilft hier nicht weiter,
denn das

  Wie soll man mit nur einem Computer ohne AS mit 2 x /30 Upstream,
  wobei der MX nur in einem der beiden /30 liegt, dafür sorgen das alles
  außer inbound SMTP über das andere /30 geroutet wird?

kann man damit nicht erschlagen.

 Unter OpenBSD geht das so:
 
 pass in on $mail_if reply-to ( $mail_if $mail_ip ) inet proto tcp
 from any to $mail_ip port 22 keep state

Mal abgesehen davon das es nett gewesen wäre die Variablen zu
definieren und das SMTP Port 25 und nicht 22 ist, das sorgt dafür das
nur die Antwort-Pakete des MX über das gleiche Interface mit der
passenden IP an den Initiator der SMTP-Session gesenden werden?

-- 
Nicht Absicht unterstellen, wenn auch Dummheit ausreicht!


pgpnOhLEbHn2B.pgp
Description: PGP signature


[SOLVED]Re: Gateway über ppp routen

2006-05-06 Diskussionsfäden Michael Dominok

Hallo Markus,

Am Mittwoch, den 03.05.2006, 11:00 +0200 schrieb Markus Schulz:
 Die Lösung für dein Problem wäre z.B. ein VPN Tunnel zwischen diesen
 beiden Rechnern. Dann kannst du bequem von einem lokalen Netz direkt auf
 das andere zugreifen.

Maybe in the next release... 8-)

 Falls es nur um das Webfrontend geht, kannst du auch ein DNAT (Port
 Forwarding) auf dem Rechner A zur Kamera machen. Dann wäre die Kamera
 direkt über die Public IP des Rechners A verfügbar (Public-IP von A mit
 Port 80 z.B.), da alle Anfragen mittels DNAT direkt an die Kamera IP
 weitergeleitet werden.
 
 Könnte auf Rechner A z.B. so aussehen:
 iptables -t nat -A PREROUTING -i ppp+ -p tcp -m tcp --dport 80 -j DNAT
 --to-destination CAMERA-IP
 
 Wichtig ist das in der Filter Chain auch in FORWARD die Pakete an die
 Kamera erlaubt werden oder die Policy alle Pakete zuläßt.

Bin erst gestern zum Ausprobierne gekommen. Klasse. Funktioniert so.
Danke für die Hilfe.

Hab' das, im Detail, so:

iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp -i ppp+ --dport 1750 -j DNAT --to
CAMERA-IP:80
iptables -t nat -A POSTROUTING -p tcp -o eth0 -j MASQUERADE

iptables -A FORWARD -p tcp -i ppp+ -o eth0 --dport 1750 --sport
1024:65535 -m state --state NEW -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -t filter -o ppp+ -m state --state
NEW,ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT
iptables -A FORWARD -t filter -i ppp+ -m state --state
ESTABLISHED,RELATED -j ACCEPT

gelöst. Hoffentlich ist nichts offensichtlich Unsinniges dabei. Is'n
bisserl Später geworden, gestern.

Als Tip in die Runde möchte ich noch folgendes anmerken:
Falls ihr in einen Testrechner mit Onboard-Lan, zu Testzwecken, weitere
NICs steckt solltet ihr prüfen welche NIC welches interface stellt.
Ansonsten kann es passieren das eure IP-Pakete seeehr seltsame und
unerklärliche Wege nehmen . 8-/

Cheers 

Michael
 


-- 
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Re: Gateway über ppp routen

2006-05-03 Diskussionsfäden Markus Schulz
Michael Dominok schrieb:
 Am Dienstag, den 02.05.2006, 17:46 +0200 schrieb Markus Schulz:
[...]
 Warum willst du überhaupt vom Rechner B, der ja anscheinend im gleichen
 lokalen Subnetz wie Rechner A hängt, über das externe Internet Device
 von Rechner A auf die Kamera zugreifen?
 Äh, ja sorry. Das mit dem selben lokalen Subnetz ist ein 
 testing-Überbleibsel...
 Wenn's klappt sollen natürlich beide in verschiedenen Netzen hängen.
 
 Bitte etwas mehr Input was letztendlich das Ziel sein soll.
 An Rechner A  (irgendwo per ppp im Internet) hängt die Kamera per 
 Crossoverkabel an lokaler Netzwerkkarte.
 Auf deren Webfrontend möchte ich nun von Rechner B (irgendwo im Internet 
 (hinter Router/Proxy/...)) aus zugreifen.
 IP-Adresse von As ppp ist B bekannt und umgekehrt auch die von Bs Router
 bei A.

ah, jetzt verstehe ich.
Aber das funktioniert so nicht. Du versuchst über das Internet mit
deinen  lokalen IP Adressen Pakete an deinen zweiten Rechner zu leiten.
Das ist so erstmal nicht erlaubt, da die Router die das vermitteln ja
nicht mehr wissen wohin das Paket geleitet werden muss. Dein Versuch als
Gateway die Public-IP des gegenüberliegenden Rechners zu verwenden, geht
natürlich auch nicht. Ein Gateway muss immer direkt (ohne IP
Zwischenstation) erreichbar sein, sonst kann es ja nicht mehr als
Gateway dienen.

Die Lösung für dein Problem wäre z.B. ein VPN Tunnel zwischen diesen
beiden Rechnern. Dann kannst du bequem von einem lokalen Netz direkt auf
das andere zugreifen.

Falls es nur um das Webfrontend geht, kannst du auch ein DNAT (Port
Forwarding) auf dem Rechner A zur Kamera machen. Dann wäre die Kamera
direkt über die Public IP des Rechners A verfügbar (Public-IP von A mit
Port 80 z.B.), da alle Anfragen mittels DNAT direkt an die Kamera IP
weitergeleitet werden.

Könnte auf Rechner A z.B. so aussehen:
iptables -t nat -A PREROUTING -i ppp+ -p tcp -m tcp --dport 80 -j DNAT
--to-destination CAMERA-IP

Wichtig ist das in der Filter Chain auch in FORWARD die Pakete an die
Kamera erlaubt werden oder die Policy alle Pakete zuläßt.

MfG
Markus Schulz


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Gateway über ppp routen

2006-05-02 Diskussionsfäden Michael Dominok
Hi Liste,

'hab folgendes Problem:

Ich will einen Rechner A mit eth0 192.168.0.20 und eth0:1 10.0.0.20
(sowie ppp aaa.bbb.ccc.ddd) zum forwarden des Webfrontends einer lokal
übers ethernetz angebundenen Kamera 10.0.0.21 verwenden.
Auf A ist /proc../ip_forward auf 1.
Von Rechner B (mit net 192.186.0.80) mit route add 10.0.0.21 gw
192.168.0.21 und über's lokale Netz klappt's wunderbar.
Nur wenn's über ppp aaa.bbb.ccc.ddd mit route add 10.0.0.21 gw
aaa.bbb.ccc.ddd gehen soll is' Schicht: Network is unreachable.

Was hab ich da übersehen?

Cheers

Michael 


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Re: Gateway über ppp routen

2006-05-02 Diskussionsfäden Markus Schulz
Michael Dominok schrieb:
 Hi Liste,
 
 'hab folgendes Problem:
 
 Ich will einen Rechner A mit eth0 192.168.0.20 und eth0:1 10.0.0.20
 (sowie ppp aaa.bbb.ccc.ddd) zum forwarden des Webfrontends einer lokal
 übers ethernetz angebundenen Kamera 10.0.0.21 verwenden.
 Auf A ist /proc../ip_forward auf 1.
 Von Rechner B (mit net 192.186.0.80) mit route add 10.0.0.21 gw
 192.168.0.21 und über's lokale Netz klappt's wunderbar.
 Nur wenn's über ppp aaa.bbb.ccc.ddd mit route add 10.0.0.21 gw
 aaa.bbb.ccc.ddd gehen soll is' Schicht: Network is unreachable.
 
 Was hab ich da übersehen?

versteh ich das richtig, das du auf Rechner B die Route

route add 10.0.0.21 gw aaa.bbb.ccc.ddd

versuchst einzurichten?
Das geht so natürlich nicht, weil er ja garnicht weiss wie er an das
Gateway (aaa.bbb.ccc.ddd) herankommen soll. Daher kann er auch nicht die
10.0.0.21 erreichen.

Warum willst du überhaupt vom Rechner B, der ja anscheinend im gleichen
lokalen Subnetz wie Rechner A hängt, über das externe Internet Device
von Rechner A auf die Kamera zugreifen?

Bitte etwas mehr Input was letztendlich das Ziel sein soll.


MfG
Markus Schulz


-- 
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Re: Gateway über ppp routen

2006-05-02 Diskussionsfäden Michael Dominok
Am Dienstag, den 02.05.2006, 17:46 +0200 schrieb Markus Schulz:
 Michael Dominok schrieb:
  Hi Liste,
  
  'hab folgendes Problem:
  
  Ich will einen Rechner A mit eth0 192.168.0.20 und eth0:1 10.0.0.20
  (sowie ppp aaa.bbb.ccc.ddd) zum forwarden des Webfrontends einer lokal
  übers ethernetz angebundenen Kamera 10.0.0.21 verwenden.
  Auf A ist /proc../ip_forward auf 1.
  Von Rechner B (mit net 192.186.0.80) mit route add 10.0.0.21 gw
  192.168.0.21 und über's lokale Netz klappt's wunderbar.
  Nur wenn's über ppp aaa.bbb.ccc.ddd mit route add 10.0.0.21 gw
  aaa.bbb.ccc.ddd gehen soll is' Schicht: Network is unreachable.
  
  Was hab ich da übersehen?
 
 versteh ich das richtig, das du auf Rechner B die Route
 
 route add 10.0.0.21 gw aaa.bbb.ccc.ddd
 
 versuchst einzurichten?
Jep.

 Das geht so natürlich nicht, weil er ja garnicht weiss wie er an das
 Gateway (aaa.bbb.ccc.ddd) herankommen soll. Daher kann er auch nicht die
 10.0.0.21 erreichen.

aaa.bbb.ccc.ddd wird A vom ppp bzw. dem ISP zugewiesen. Ist 'ne frei
zugängliche IP und kann auch, z.B. im Browser, aufgerufen werden.
Ist halt im default mit drin.
Die route mit route add aaa.bbb.ccc.ddd gw 192.168.0.1 nochmal
händisch nachzutragen führte dazu das B gar nichts mehr fand...
  
 Warum willst du überhaupt vom Rechner B, der ja anscheinend im gleichen
 lokalen Subnetz wie Rechner A hängt, über das externe Internet Device
 von Rechner A auf die Kamera zugreifen?
Äh, ja sorry. Das mit dem selben lokalen Subnetz ist ein testing-Überbleibsel...
Wenn's klappt sollen natürlich beide in verschiedenen Netzen hängen.

 Bitte etwas mehr Input was letztendlich das Ziel sein soll.
An Rechner A  (irgendwo per ppp im Internet) hängt die Kamera per 
Crossoverkabel an lokaler Netzwerkkarte.
Auf deren Webfrontend möchte ich nun von Rechner B (irgendwo im Internet 
(hinter Router/Proxy/...)) aus zugreifen.
IP-Adresse von As ppp ist B bekannt und umgekehrt auch die von Bs Router
bei A.

Hab's auch schon mit dem Apachen und rewrite/proxy auf A versucht. Hat
leider auch nicht geklappt.
 

Cheers

Michael



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Re: Gateway über ppp routen

2006-05-02 Diskussionsfäden Moritz Lenz
Hallo,

Michael Dominok wrote:
 Ich will einen Rechner A mit eth0 192.168.0.20 und eth0:1 10.0.0.20
 (sowie ppp aaa.bbb.ccc.ddd) zum forwarden des Webfrontends einer lokal
 übers ethernetz angebundenen Kamera 10.0.0.21 verwenden.
 Auf A ist /proc../ip_forward auf 1.
 Von Rechner B (mit net 192.186.0.80) mit route add 10.0.0.21 gw
 192.168.0.21 und über's lokale Netz klappt's wunderbar.
 Nur wenn's über ppp aaa.bbb.ccc.ddd mit route add 10.0.0.21 gw
 aaa.bbb.ccc.ddd gehen soll is' Schicht: Network is unreachable.

Verstehe ich das richtig, du willst folgende Architketur:

Rechner B  Rechner A --- Internet
  Ethernet |
  192.168.0.*  |
   | Crossover
   | 10.0.0.*
   |
Webcam

Dann gib mal die Routingtabellen von Rechner A und B an.

Grüße,
Moritz

-- 
Moritz Lenz
http://moritz.faui2k3.org/



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Description: OpenPGP digital signature


Re: Gateway über ppp routen

2006-05-02 Diskussionsfäden Michael Dominok

Hallo auch,

Am Dienstag, den 02.05.2006, 18:57 +0200 schrieb Moritz Lenz:
 Hallo,
 
 Michael Dominok wrote:
  Ich will einen Rechner A mit eth0 192.168.0.20 und eth0:1 10.0.0.20
  (sowie ppp aaa.bbb.ccc.ddd) zum forwarden des Webfrontends einer lokal
  übers ethernetz angebundenen Kamera 10.0.0.21 verwenden.
  Auf A ist /proc../ip_forward auf 1.
  Von Rechner B (mit net 192.186.0.80) mit route add 10.0.0.21 gw
  192.168.0.21 und über's lokale Netz klappt's wunderbar.
  Nur wenn's über ppp aaa.bbb.ccc.ddd mit route add 10.0.0.21 gw
  aaa.bbb.ccc.ddd gehen soll is' Schicht: Network is unreachable.
 
 Verstehe ich das richtig, du willst folgende Architketur:
 
 Rechner B  Rechner A --- Internet
   Ethernet |
 192.168.0.*  |
  | Crossover
  | 10.0.0.*
  |
   Webcam
 

Nicht ganz...
 Rechner A ppp a.b.c.d --- internet --- e.f.g.h(fest) Rechner B
10.0.0.200
|
Crossover 
|
10.0.0.210
  Webcam

 Dann gib mal die Routingtabellen von Rechner A und B an.

Rechner A

# route
Kernel IP routing table
Destination Gateway Genmask Flags Metric RefUse
Iface
192.168.254.254 *   255.255.255.255 UH0  00
ppp0
192.168.0.0 *   255.255.255.0   U 0  00
eth0
10.0.0.0*   255.0.0.0   U 0  00
eth0
default a.b.c.d 0.0.0.0 UG0  00
ppp0

Die privaten Netze 192.168 und 10 sind natürlich variabel. Und zwei
sind's auch nur wegen Testing.

Rechner B
# route
Kernel IP routing table
Destination Gateway Genmask Flags Metric RefUse
Iface
localnet*   255.255.255.0   U 0  00
eth0
10.0.0.0*   255.0.0.0   U 0  00
eth0
default 192.168.0.1 0.0.0.0 UG0  00
eth0

192.168.0.1 Ist der lokale Router ins Internet (mit fester IP).


Cheers

Michael




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Gmane Gateway tuts nicht?

2006-02-15 Diskussionsfäden Robert Rakowicz
Hallo,

wenn ich Unterwegs bin nutze ich mit Emacs/Gnus Gmane.org als Mail2News
gateway. In den letzten tagen habe ich aber einige Nachrichten selbst
geschrieben und Dummerweise hat wohl keine davon in die ML
geschafft. Sonst jemand mit gleichen Problemen? Passiert das ggf. auch
öfter, so dass man es gleich drauf verzichten soll/kann?

Pozdrawiam/Gruß/Regards
Robert Rakowicz

-- 
Robert Rakowicz
URL: www.rjap.de
E-Mail: [EMAIL PROTECTED]


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Re: Gateway-Tausch und IP-Adresse

2006-02-06 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Sonntag 05 Februar 2006 16:41 schrieb Andreas Pakulat:
 On 05.02.06 13:55:32, Al Bogner wrote:
 Yast funktioniert auch nur solange wie du keine exotischen
 Konfigurationen hast, bzw. selbst an den Konfigs rumschraubst...

Wenn es _überhaupt_ funktioniert *grrr*
SCNR

Gruß Chris, der in der Uni gerade nen SUSI 10 installieren musste...

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Gateway-Tausch und IP-Adresse

2006-02-05 Diskussionsfäden Al Bogner
Ich will demnächst am Gateway-Rechner von SuSE auf Sarge umsteigen und werde 
dazu einen anderen Rechner verwenden. Da der Betrieb möglichst nicht 
unterbrochen sein soll, stelle ich mir folgendes vor.

Ich installiere den neuen Gateway-Rechner indem ich das alte Gateway benutze. 
Der neue Gateway-Rechner soll aber die IP-Adresse des alten erhalten. Ist ein 
nachträgliches Ändern der IP-Adresse des Rechners problematisch?

Ich habe mal geprüft und sehe Änderungsbedarf für die IP in

/etc/network/interfaces
/etc/resolv.conf:nameserver
/etc/hosts

Gibt es ein Tool mit dem ich das nicht per Editor machen kann und das dann 
auch auf keine Einträge vergißt? Die paar Einträge zu editieren ist ja nicht 
das Problem, aber ich weiß eben nicht, ob ich damit alles geändert habe, das 
notwendig ist.

Den Hostnamen möchte ich bei der Installation doppelt verwenden, d.h. das alte 
Gateway soll gw heißen und das neue auch. Muss ich da bei der Installation 
mit Schwierigkeiten rechnen? Bei der Installation gebe ich als Route ja die 
IP-Adresse an und keinen Namen.

Al



Re: Gateway-Tausch und IP-Adresse

2006-02-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.02.06 12:58:15, Al Bogner wrote:
 Ich installiere den neuen Gateway-Rechner indem ich das alte Gateway benutze. 
 Der neue Gateway-Rechner soll aber die IP-Adresse des alten erhalten. Ist ein 
 nachträgliches Ändern der IP-Adresse des Rechners problematisch?

Nein.

 Ich habe mal geprüft und sehe Änderungsbedarf für die IP in
 
 /etc/network/interfaces

Korrekt, wenn du statische Konfigurationen verwendest

 /etc/resolv.conf:nameserver

?? Eigentlich nicht, ausser das GW ist auch DNS, dann muss da natuerlich
vom alten GW auf localhost geaendert werden.

 /etc/hosts

Korrekt.

 Gibt es ein Tool mit dem ich das nicht per Editor machen kann und das dann 
 auch auf keine Einträge vergißt?

Das waere reichlich schwierig, weil so ein Tool prinzipiell nicht nur
die obigen 3 Dateien beruecksichtigen muss sondern auch jede Menge
andere Konfigurationen die moeglicherweise aktiv sind (apache, samba,
nfs, dhcp, )

 Die paar Einträge zu editieren ist ja nicht 
 das Problem, aber ich weiß eben nicht, ob ich damit alles geändert habe, das 
 notwendig ist.

Ein grep -r IP /etc zeigt dir alle Stellen. Evtl. musst du die
DNS-Konfiguration anpassen wenn du auf dem GW den DNS drauf hast..

Achja und sonstige Dienste die auf eine IP gebunden sind mussst du
natuerlich aendern.

 Den Hostnamen möchte ich bei der Installation doppelt verwenden, d.h. das 
 alte 
 Gateway soll gw heißen und das neue auch. Muss ich da bei der Installation 
 mit Schwierigkeiten rechnen?

Naja, wenn dein DNS beide Rechner fuehrt wird er vmtl. abwechselnd die
alte und die neue IP liefern bei einer Aufloesung von gw. Das koennte
evtl. zu Problemen fuehren, z.B. bei ssh-Zugriff auf gw.

 Bei der Installation gebe ich als Route ja die 
 IP-Adresse an und keinen Namen.

Fuer die Route sollte das keinen Unterschied machen.

Andreas

-- 
Next Friday will not be your lucky day.  As a matter of fact, you don't
have a lucky day this year.


-- 
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Re: Gateway-Tausch und IP-Adresse

2006-02-05 Diskussionsfäden Al Bogner
Am Sonntag, 5. Februar 2006 13:16 schrieb Andreas Pakulat:
 On 05.02.06 12:58:15, Al Bogner wrote:
  Ich installiere den neuen Gateway-Rechner indem ich das alte Gateway
  benutze. Der neue Gateway-Rechner soll aber die IP-Adresse des alten
  erhalten. Ist ein nachträgliches Ändern der IP-Adresse des Rechners
  problematisch?

  /etc/resolv.conf:nameserver

 ?? Eigentlich nicht, ausser das GW ist auch DNS, dann muss da natuerlich
 vom alten GW auf localhost geaendert werden.

Ja, das alte GW ist auch ns1.

 Das waere reichlich schwierig, weil so ein Tool prinzipiell nicht nur
 die obigen 3 Dateien beruecksichtigen muss sondern auch jede Menge
 andere Konfigurationen die moeglicherweise aktiv sind (apache, samba,
 nfs, dhcp, )

Eben, ich habe apache und einige andere Dienste nicht erwähnt, weil die zum 
einen nicht essentiell für den Internet_zugang_ sind, andererseits ich mir 
natürlich Gedanken machen muss, was da noch wichtig sein könnte.

 Ein grep -r IP /etc zeigt dir alle Stellen.

Das hatte ich mir schon angesehen.

 Achja und sonstige Dienste die auf eine IP gebunden sind mussst du
 natuerlich aendern.

Deswegen auch die Frage nach einem Tool. Yast konnte das ganz gut.

 Naja, wenn dein DNS beide Rechner fuehrt wird er vmtl. abwechselnd die
 alte und die neue IP liefern bei einer Aufloesung von gw. Das koennte
 evtl. zu Problemen fuehren, z.B. bei ssh-Zugriff auf gw.

Ok, das wäre nicht so schlimm.

  Bei der Installation gebe ich als Route ja die
  IP-Adresse an und keinen Namen.

 Fuer die Route sollte das keinen Unterschied machen.

Nun habe ich noch eine Frage zur Alternative.

Kann ich bei einer Sarge-Installation schon während der Installation eine 
DSL-Verbindung konfigurieren, sodass eine Netzinstallation von einer 
Minimal-InstallationsCD möglich ist?

Al



Re: Gateway-Tausch und IP-Adresse

2006-02-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.02.06 13:55:32, Al Bogner wrote:
 Am Sonntag, 5. Februar 2006 13:16 schrieb Andreas Pakulat:
  Achja und sonstige Dienste die auf eine IP gebunden sind mussst du
  natuerlich aendern.
 
 Deswegen auch die Frage nach einem Tool. Yast konnte das ganz gut.

Unter Debian werden die meisten Konfig-Dateien per Editor geaendert und
demzufolge gibts (AFAIK) kein Tools dass alle Konfigs entsprechend
anpasst. 

Yast funktioniert auch nur solange wie du keine exotischen
Konfigurationen hast, bzw. selbst an den Konfigs rumschraubst...

   Bei der Installation gebe ich als Route ja die
   IP-Adresse an und keinen Namen.
 
  Fuer die Route sollte das keinen Unterschied machen.
 
 Nun habe ich noch eine Frage zur Alternative.
 
 Kann ich bei einer Sarge-Installation schon während der Installation eine 
 DSL-Verbindung konfigurieren, sodass eine Netzinstallation von einer 
 Minimal-InstallationsCD möglich ist?

AFAIK ja, aber ich hab sowas noch nicht gemacht.

Andreas

-- 
Of course you have a purpose -- to find a purpose.


-- 
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Re: Einrichten von DNS, gateway und subnetmask probleme!

2005-12-28 Diskussionsfäden Walter Saner
Tamer Higazi schrieb:

 Ich habe von meinem Internetprovider eine statische IP, Gateway, 
 subnetmask und DNS Server einzurichten. Ich kriege den Rechner mit 
 besten Willen nicht dazu auf meinen DSL-Router zuzugreifen, was nur 
 unter Windows funktioniert.

Warum kannst du dann nicht die Einstellungen aus Windows übernehmen?
Die Aussage unter Windows funktioniert es heisst in der Regel, dass
der Router vorkonfiguriert ist und DHCP-Server spielt.

 address 127.0.0.1
 netmask 255.0.0.0

Das ist seit Jahren überflüssig. RTF man interfaces

 # This is a list of hotpluggable network interfaces.
 # They will be activated automatically by the hotplug subsystem.
 mapping hotplug
 script grep
 map eth0

Wozu soll das gut sein?

 gateway 10.0.0.138

Das ist der übernächste Hop. Du willst den nächsten angeben, also die
Adresse des LAN-Interfaces des Routers. Linux akzeptiert auch das eigene
Interface als Gateway.

 dns-search lan
 dns-nameservers 163.121.128.134 212.103.160.18

Das wird AFAIK von resolvconf verwendet. Das brauchst du nicht.

www-browser http://debiananwenderhandbuch.de


Ciao
Walter


-- 
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Re: Einrichten von DNS, gateway und subnetmask probleme!

2005-12-28 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Tamer Higazi [EMAIL PROTECTED] schrieb am [28.12.05 03:49]:
 Ich kann die 10.0.0.138 nicht als default gateway anlegen, sondern nur nur 
 die 81.10.53.21 was auch logisch 
 ist!

Wie gesagt, mir erschließt sich deine Netz-Struktur nicht.
 
 Ich muss nur noch sehen die DNS Server Addressen einzutragen.
 Hast du ne Ahnung wie ich das mache?

Trage sie in die
/etc/resolv.conf
ein. Zur Syntax siehe: man resolv.conf

 Ausserdem, hast du ne Ahnung wozu IP forwarding gut ist?

Kurz: um einen Rechner nicht nur zu befähigen, direkt an ihn adressierte
IP-Pakete anzunehmen oder abzusenden, sondern auch Paktete von innen
(LAN) nach außen (Provider,Internet) weiterzuleiten in beide
Richtungen. Ein Router z.B. i.d.R. muß IP forwarding machen, ein
Einzel-PC mit Modem,ISDN,DSL) nicht.

Google liefert zu solchen Begriffen meist bis zum Erbrechen
Informationen. Auf das Debian-Anwenderhandbuch bist du ja schon
hingewiesen worden, was auch für Ubuntu-User hilfreich ist.

Gruß
Gerhard

-- 
MSCI = M$cro Soft Certificated Installer



Einrichten von DNS, gateway und subnetmask probleme!

2005-12-27 Diskussionsfäden Tamer Higazi

Hi!
Ich habe von meinem Internetprovider eine statische IP, Gateway, 
subnetmask und DNS Server einzurichten. Ich kriege den Rechner mit 
besten Willen nicht dazu auf meinen DSL-Router zuzugreifen, was nur 
unter Windows funktioniert.


Meine interfaces Datei /etc/network/interfaces:
# This file describes the network interfaces available on your system
# and how to activate them. For more information, see interfaces(5).

# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback
address 127.0.0.1
netmask 255.0.0.0

# This is a list of hotpluggable network interfaces.
# They will be activated automatically by the hotplug subsystem.
mapping hotplug
script grep
map eth0

# The primary network interface


auto eth0

iface eth0 inet static
address 81.10.53.22
netmask 255.255.255.252
gateway 10.0.0.138
dns-search lan
dns-nameservers 163.121.128.134 212.103.160.18

Meine Datei /etc/hosts:

127.0.0.1 localhost.localdomain localhost ubuntu
# The following lines are desirable for IPv6 capable hosts
fe00::0 ip6-localnet
ff00::0 ip6-mcastprefix
ff02::1 ip6-allnodes
ff02::2 ip6-allrouters
ff02::3 ip6-allhosts

Wenn ich den Befehl route eingebe:

Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
81.10.53.20 * 255.255.255.252 U 0 0 0 eth0

Wenn ich den Befehl zum hinfügen des gateways explizit ausführe:


sudo route add default gateway 10.0.0.138 eth0

kriege ich diese Antwort:
SIOCADDRT: Das Netzwerk ist nicht erreichbar


--
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Re: Einrichten von DNS, gateway und subnetmask probleme!

2005-12-27 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Tamer Higazi [EMAIL PROTECTED] schrieb am [28.12.05 01:07]:
 Hi!
 Ich habe von meinem Internetprovider eine statische IP, Gateway, subnetmask 
 und DNS Server einzurichten. Ich 
 kriege den Rechner mit besten Willen nicht dazu auf meinen DSL-Router 
 zuzugreifen, was nur unter Windows 
 funktioniert.
 
 Wenn ich den Befehl route eingebe:
 
 Kernel IP Routentabelle
 Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
 81.10.53.20 * 255.255.255.252 U 0 0 0 eth0
 
 Wenn ich den Befehl zum hinfügen des gateways explizit ausführe:
 
 
 sudo route add default gateway 10.0.0.138 eth0
 
 kriege ich diese Antwort:
 SIOCADDRT: Das Netzwerk ist nicht erreichbar

Das Default-Gateway muß vorm hinzufügen auch netwerkseitig erreichbar
sein. Du muß also vorher eine statische Route zum Gateway einrichten:

route add -host 10.0.0.138 dev eth0

Dann erst das default gw definieren. Siehe auch:
man route Abschnitt gw GW

In den network Mechanismus für den automatischen Start gehört diese
statische Route IMHO nach
/etc/network/if-up.d
Dort eine *ausführbare* Datei mit dem route Befehl anlegen.

Wobei sich mir der Sinn des Ganzen nicht ganz erschließt, wenn du lokal
mit einer statischen öffentlichen IP arbeitest und diesen Rechner über
einen DSL-Router (dynamisch?) routest. Kann aber auch sein daß ich
gerade etwas auf dem Schlauch stehe.

Gruß
Gerhard

-- 
Neulich auf dem Maennerklo:
Linke Reihe, bitte hinten anstellen, jeder nur ein Kreuz...



Re: Einrichten von DNS, gateway und subnetmask probleme!

2005-12-27 Diskussionsfäden Tamer Higazi

Kann aber auch sein das ich aber total blöd bin!
Ich kann die 10.0.0.138 nicht als default gateway anlegen, sondern nur 
nur die 81.10.53.21 was auch logisch ist!


The netmask above only allows for four addresses one of which is the
network address (81.10.53.20), another for broadcast (81.10.53.23), your
IP (81.10.53.22), which means the gateway must be 81.10.53.21.

Ich muss nur noch sehen die DNS Server Addressen einzutragen.

Hast du ne Ahnung wie ich das mache?

Ich habe irgendwie das dumpfe Gefühl, das der Eintrag:

dns-nameservers 163.121.128.134 212.103.160.18

in der /etc/netwrk/interfaces  Datei da fehl am Platz ist.

Ausserdem, hast du ne Ahnung wozu IP forwarding gut ist?


Gerhard Brauer schrieb:


Gruesse!
* Tamer Higazi [EMAIL PROTECTED] schrieb am [28.12.05 01:07]:
 


Hi!
Ich habe von meinem Internetprovider eine statische IP, Gateway, subnetmask und DNS Server einzurichten. Ich 
kriege den Rechner mit besten Willen nicht dazu auf meinen DSL-Router zuzugreifen, was nur unter Windows 
funktioniert.


Wenn ich den Befehl route eingebe:

Kernel IP Routentabelle
Ziel Router Genmask Flags Metric Ref Use Iface
81.10.53.20 * 255.255.255.252 U 0 0 0 eth0

Wenn ich den Befehl zum hinfügen des gateways explizit ausführe:


sudo route add default gateway 10.0.0.138 eth0

kriege ich diese Antwort:
SIOCADDRT: Das Netzwerk ist nicht erreichbar
   



Das Default-Gateway muß vorm hinzufügen auch netwerkseitig erreichbar
sein. Du muß also vorher eine statische Route zum Gateway einrichten:

route add -host 10.0.0.138 dev eth0

Dann erst das default gw definieren. Siehe auch:
man route Abschnitt gw GW

In den network Mechanismus für den automatischen Start gehört diese
statische Route IMHO nach
/etc/network/if-up.d
Dort eine *ausführbare* Datei mit dem route Befehl anlegen.

Wobei sich mir der Sinn des Ganzen nicht ganz erschließt, wenn du lokal
mit einer statischen öffentlichen IP arbeitest und diesen Rechner über
einen DSL-Router (dynamisch?) routest. Kann aber auch sein daß ich
gerade etwas auf dem Schlauch stehe.

Gruß
Gerhard

 




--
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Re: Routing / 2te default gateway

2005-11-08 Diskussionsfäden Sebastian Niehaus
Sebastian Niehaus [EMAIL PROTECTED] writes:

 Michael Frank [EMAIL PROTECTED] writes:

 [...]


 ich ging davon aus, dass das System dann merkt, das die Pakete ueber
 die alte default gw nicht raus kommen und nimmt dann die zweite
 default GW.

 Das ist dann wohl falsch ! Alle Packete fuer die keine passende Route
 existiert, werden an das default GW geschickt, und da gibts halt nur
 eines !?


 Ich bin gerade nicht online, aber Di solltest in diesem Zusammenhang
 mal nach der Bedeutung von /proc/sys/net/ipv4/route/gc_timeout
 suchen. Ich könnte mir vorstellen, daß das hilft.


http://www.muug.mb.ca/pipermail/roundtable/2005-May/000872.html


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Re: Routing / 2te default gateway

2005-11-05 Diskussionsfäden Sebastian Niehaus
Michael Frank [EMAIL PROTECTED] writes:

[...]


 ich ging davon aus, dass das System dann merkt, das die Pakete ueber
 die alte default gw nicht raus kommen und nimmt dann die zweite
 default GW.

 Das ist dann wohl falsch ! Alle Packete fuer die keine passende Route
 existiert, werden an das default GW geschickt, und da gibts halt nur
 eines !?


Ich bin gerade nicht online, aber Di solltest in diesem Zusammenhang
mal nach der Bedeutung von /proc/sys/net/ipv4/route/gc_timeout
suchen. Ich könnte mir vorstellen, daß das hilft.


Sebastian 


-- 
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Re: Routing / 2te default gateway

2005-11-04 Diskussionsfäden Michael Frank

Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank fuer die vielen Antworten !
Ich habe allerdings noch ein kleines Verstaendnisproblem:


Wenn es darum geht, dann kann man die 2. default route setzen und danach
die alte route löschen.

route add default gw 172.17.1.1
route del default gw 172.17.15.1


*verwirrung
? Kann ich dann doch eine 2te default GW setzten ?
Welche ist dann aktiv wenn ich es in der obigen Reihenfolge mache ?
Ich muss doch das Netzwerkinterface explizit angeben; woher 
weiss das System das es eth0.10 nehmen muss ?


route add default gw 172.17.1.1 dev eth eth0.10 ?

Grundsaetzlich:
Funktioniert die Routing Tabelle nicht so:
- die Tabelle wird von oben nach unten abgelaufen
- wenn Pakete nicht weiterkommen, wird die
 naechste Route verwendet usw 
- irgendwann kommt dann die default route 

ich ging davon aus, dass das System dann merkt, das die Pakete 
ueber die alte default gw nicht raus kommen und nimmt dann die zweite default GW.


Das ist dann wohl falsch ! 
Alle Packete fuer die keine passende Route existiert, werden an das default GW 
geschickt, und da gibts halt nur eines !? 

Ist das so richtig ? 


Gruesse
micha



--
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Re: Routing / 2te default gateway

2005-11-04 Diskussionsfäden Joachim Protze
Michael Frank schrieb:
 Hallo zusammen,
 
 erstmal vielen Dank fuer die vielen Antworten !
 Ich habe allerdings noch ein kleines Verstaendnisproblem:
 
 Wenn es darum geht, dann kann man die 2. default route setzen und danach
 die alte route löschen.

 route add default gw 172.17.1.1
 route del default gw 172.17.15.1
 
 
 *verwirrung
 ? Kann ich dann doch eine 2te default GW setzten ?

Ich habs bei mir getestet, Verbindungen zu den Verschiedenen Netzen
klappen danach problemlos. Ich konnte jedoch nicht feststellen, darum
sich der Kernel bei mir die neue default route ausgesucht hat.

 Welche ist dann aktiv wenn ich es in der obigen Reihenfolge mache ?
(Ich vermute dass der Kernel nur die zuletzt angegebene Route benutzt.
Beim Runterfahren des Interface fällt die Route weg und er müßte wieder
aufdie erste Route zurückspringen)
 Ich muss doch das Netzwerkinterface explizit angeben; woher weiss das
 System das es eth0.10 nehmen muss ?

Bei der Route gehts es nur darum, über welches Physische Interface die
Pakete raus müssen, und das bleibt ja auch bei 10 virtuellen Interfaces
immernoch eth0. Außerdem sucht sich route schon das Interface aus, an
dem es nach bestehender Konfiguration der Interface den Gateway erwartet.

Wenn also eth5 auf
ifconfig eth5:8 10.0.10.5 netmask 255.255.225.0
konfiguriert ist und
route add default gw 10.0.10.254
ausgeführt wird, dann wird die route auf eth5 gelegt

 
 route add default gw 172.17.1.1 dev eth eth0.10 ?
 
also:
route add default gw 172.17.1.1

 Grundsaetzlich:
 Funktioniert die Routing Tabelle nicht so:
 - die Tabelle wird von oben nach unten abgelaufen
 - wenn Pakete nicht weiterkommen, wird die
  naechste Route verwendet usw - irgendwann kommt dann die default route
 ich ging davon aus, dass das System dann merkt, das die Pakete ueber die
 alte default gw nicht raus kommen und nimmt dann die zweite default GW.
 
 Das ist dann wohl falsch ! Alle Packete fuer die keine passende Route
 existiert, werden an das default GW geschickt, und da gibts halt nur
 eines !?
 Ist das so richtig ?
 Gruesse
 micha




Routing / 2te default gateway

2005-11-03 Diskussionsfäden Michael Frank

Hallo,
ich hab eine Routingfrage zu einem 2ten Default gw;

Ich will auf einer Maschine ein zusaetzlich default gw eintragen,
auf ein bestimmtes Interface.Ich habe an einer anderen schon getestet,
mit Problemen.Die betreffende Maschine steht im Produktivbetrieb dh sollte
da nix schiefgehn. Auf der Maschine laufen ca 20 virtuelle Vlan 
interfaces ...

...
172.17.2.0  *   255.255.255.0   U 0  00 
eth0.2
172.17.3.0  *   255.255.255.0   U 0  00 
eth0.3
172.17.16.0 *   255.255.255.0   U 0  00 
eth0.16
172.17.1.0  *   255.255.255.0   U 0  00 
eth0.10
172.18.0.0  *   255.255.0.0 U 0  00 
eth0.6
default rz-proxy.xx 0.0.0.0 UG0  00 
eth0.10


Falls die existierende gw nicht tut, soll alles ueber die 2te gw raus.
Hintergrund ist der Umzug auf eine neue Firewall...

route add default gw 172.17.1.1 netmask 0.0.0.0 dev eth0.10 - oder ??

Auf einer Testmaschine kriege ich folgendes :
Kernel IP Routentabelle
ZielRouter  Genmask Flags Metric RefUse 
Iface

172.17.15.0 *   255.255.255.0   U 0  00 eth1
172.17.1.0  *   255.255.255.0   U 0  00 eth0
default 172.17.15.1 0.0.0.0 UG0  00 eth1
web-int:/# route add default gw 172.17.1.1 netmask 0.0.0.0 dev eth1
SIOCADDRT: Das Netzwerk ist nicht erreichbar

web-int:/# route add default gw 172.17.1.1
web-int:/# route
Kernel IP Routentabelle
ZielRouter  Genmask Flags Metric RefUse 
Iface

172.17.15.0 *   255.255.255.0   U 0  00 eth1
172.17.1.0  *   255.255.255.0   U 0  00 eth0
default 172.17.1.1  0.0.0.0 UG0  00 eth0
default 172.17.15.1 0.0.0.0 UG0  00 eth1

Jetzt ist die Gw auf dem falschen Interface ..

Es sollte so sein, dass die neue Route das alte Routing nicht tangiert ...
Und wie kriege ich die neue Default GW im Notfall sauber wieder weg ?

Wenn mir da jemand helfen koennte, waere es super.
Zum rumtesten ist die Maschine zu wichtig ...

Gruesse
micha




--
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Re: Routing / 2te default gateway

2005-11-03 Diskussionsfäden Christian Fröse
Hi!

Wie bitte soll ein Rechner ein 2. DEFAULT-GW bekommen? Und vor allem: warum?

Ein Default-GW hat den Sinn, wenn das Subnetz nicht bekannt ist, schickt
er das Paket in Richtung dieser Adresse.
Du kannst das jetzige GW löschen und dann ein neues anlegen.

Christian



Michael Frank schrieb:

 Hallo,
 ich hab eine Routingfrage zu einem 2ten Default gw;

 Ich will auf einer Maschine ein zusaetzlich default gw eintragen,
 auf ein bestimmtes Interface.Ich habe an einer anderen schon getestet,
 mit Problemen.Die betreffende Maschine steht im Produktivbetrieb dh
 sollte
 da nix schiefgehn. Auf der Maschine laufen ca 20 virtuelle Vlan
 interfaces ...
 ...
 172.17.2.0  *   255.255.255.0   U 0  0   
 0 eth0.2
 172.17.3.0  *   255.255.255.0   U 0  0   
 0 eth0.3
 172.17.16.0 *   255.255.255.0   U 0  0   
 0 eth0.16
 172.17.1.0  *   255.255.255.0   U 0  0   
 0 eth0.10
 172.18.0.0  *   255.255.0.0 U 0  0   
 0 eth0.6
 default rz-proxy.xx 0.0.0.0 UG0  0   
 0 eth0.10

 Falls die existierende gw nicht tut, soll alles ueber die 2te gw raus.
 Hintergrund ist der Umzug auf eine neue Firewall...

 route add default gw 172.17.1.1 netmask 0.0.0.0 dev eth0.10 - oder ??

 Auf einer Testmaschine kriege ich folgendes :
 Kernel IP Routentabelle
 ZielRouter  Genmask Flags Metric Ref   
 Use Iface
 172.17.15.0 *   255.255.255.0   U 0  0   
 0 eth1
 172.17.1.0  *   255.255.255.0   U 0  0   
 0 eth0
 default 172.17.15.1 0.0.0.0 UG0  0   
 0 eth1
 web-int:/# route add default gw 172.17.1.1 netmask 0.0.0.0 dev eth1
 SIOCADDRT: Das Netzwerk ist nicht erreichbar

 web-int:/# route add default gw 172.17.1.1
 web-int:/# route
 Kernel IP Routentabelle
 ZielRouter  Genmask Flags Metric Ref   
 Use Iface
 172.17.15.0 *   255.255.255.0   U 0  0   
 0 eth1
 172.17.1.0  *   255.255.255.0   U 0  0   
 0 eth0
 default 172.17.1.1  0.0.0.0 UG0  0   
 0 eth0
 default 172.17.15.1 0.0.0.0 UG0  0   
 0 eth1

 Jetzt ist die Gw auf dem falschen Interface ..

 Es sollte so sein, dass die neue Route das alte Routing nicht tangiert
 ...
 Und wie kriege ich die neue Default GW im Notfall sauber wieder weg ?

 Wenn mir da jemand helfen koennte, waere es super.
 Zum rumtesten ist die Maschine zu wichtig ...

 Gruesse
 micha






-- 
Christian Fröse
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01217 Dresden

Tel:  0179/7522245
  0351/7998973



Re: Routing / 2te default gateway

2005-11-03 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Hi,


Michael Frank wrote:

 Hallo,
 ich hab eine Routingfrage zu einem 2ten Default gw;

Es kann nur ein Default GW geben, da werden alle Pakete hin
geroutet, deren Ziel (Subnet) nicht bekannt ist.

 Ich will auf einer Maschine ein zusaetzlich default gw eintragen,
 auf ein bestimmtes Interface.Ich habe an einer anderen schon getestet,
 mit Problemen.Die betreffende Maschine steht im Produktivbetrieb dh sollte
 da nix schiefgehn. Auf der Maschine laufen ca 20 virtuelle Vlan 
 interfaces ...
[...]

 Auf einer Testmaschine kriege ich folgendes :
 Kernel IP Routentabelle
 ZielRouter  Genmask Flags Metric RefUse 
 Iface
 172.17.15.0 *   255.255.255.0   U 0  00 eth1
 172.17.1.0  *   255.255.255.0   U 0  00 eth0
 default 172.17.15.1 0.0.0.0 UG0  00 eth1
 web-int:/# route add default gw 172.17.1.1 netmask 0.0.0.0 dev eth1
 SIOCADDRT: Das Netzwerk ist nicht erreichbar

ist doch klar, das gw 172.17.1.1 ist nur über eth0 erreichbar und
nicht über eth1

 web-int:/# route add default gw 172.17.1.1
 web-int:/# route
 Kernel IP Routentabelle
 ZielRouter  Genmask Flags Metric RefUse 
 Iface
 172.17.15.0 *   255.255.255.0   U 0  00 eth1
 172.17.1.0  *   255.255.255.0   U 0  00 eth0
 default 172.17.1.1  0.0.0.0 UG0  00 eth0
 default 172.17.15.1 0.0.0.0 UG0  00 eth1
 
 Jetzt ist die Gw auf dem falschen Interface ..

Nein, jetzt ist es am richtigen Interface ;-)

Gruss
Reinhold


-- 
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Re: Routing / 2te default gateway

2005-11-03 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Donnerstag, 3. November 2005 16:16 schrieb Reinhold Plew:
 Hi,

 Michael Frank wrote:
  Hallo,
  ich hab eine Routingfrage zu einem 2ten Default gw;

 Es kann nur ein Default GW geben, da werden alle Pakete hin
 geroutet, deren Ziel (Subnet) nicht bekannt ist.

Das stimmt so nicht, es ist möglich load balanced default gw zu 
verwenden mittels:
ip route add default table $LBMAIN proto static \
nexthop via $PTP dev ppp0 \
nexthop via $PTP dev ppp1
(Achtung, sample so nicht lauffähig, ist ein Ausschnitt aus meinem 
Script)

Die Thematik erfordert aber noch einige weitere Kniffe. Ich empfehle 
lartc.org als Einstiegspunkt.

-- 
Markus Schulz

Aber meiner persönlichen Meinung nach ist ein Sid an 355 Tagen im Jahr 
mehr stable als z.B. ein Suse fertig in den Läden steht.(Joerg 
Rossdeutscher)



Re: Routing / 2te default gateway

2005-11-03 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Hi,

Markus Schulz wrote:

 Am Donnerstag, 3. November 2005 16:16 schrieb Reinhold Plew:
 Hi,

 Michael Frank wrote:
  Hallo,
  ich hab eine Routingfrage zu einem 2ten Default gw;

 Es kann nur ein Default GW geben, da werden alle Pakete hin
 geroutet, deren Ziel (Subnet) nicht bekannt ist.
 
 Das stimmt so nicht, es ist möglich load balanced default gw zu 
 verwenden mittels:
 ip route add default table $LBMAIN proto static \
 nexthop via $PTP dev ppp0 \
 nexthop via $PTP dev ppp1
 (Achtung, sample so nicht lauffähig, ist ein Ausschnitt aus meinem 
 Script)

das ist schon richtig, doch es schaut ja so aus, als ob der OP
einen nahtlosen Übergang von seiner alten FW zur neuen FW
ermöglichen will. Greift diese Methode dann auch (wahrscheinlich
schon)?

 Die Thematik erfordert aber noch einige weitere Kniffe. Ich empfehle 
 lartc.org als Einstiegspunkt.

Danke, die Seite kannte ich noch nicht.

Gruss
Reinhold


-- 
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Re: Routing / 2te default gateway

2005-11-03 Diskussionsfäden Joachim Protze
Reinhold Plew schrieb:

 das ist schon richtig, doch es schaut ja so aus, als ob der OP
 einen nahtlosen Übergang von seiner alten FW zur neuen FW
 ermöglichen will. Greift diese Methode dann auch (wahrscheinlich
 schon)?

Wenn es darum geht, dann kann man die 2. default route setzen und danach
die alte route löschen.

route add default gw 172.17.1.1
route del default gw 172.17.15.1

Bestehende Verbindungen werden dadurch allerdings unterbrochen



Re: Routing / 2te default gateway

2005-11-03 Diskussionsfäden Reinhold Plew


Joachim Protze wrote:

 Reinhold Plew schrieb:
 
 das ist schon richtig, doch es schaut ja so aus, als ob der OP
 einen nahtlosen Übergang von seiner alten FW zur neuen FW
 ermöglichen will. Greift diese Methode dann auch (wahrscheinlich
 schon)?
 
 Wenn es darum geht, dann kann man die 2. default route setzen und danach
 die alte route löschen.
 
 route add default gw 172.17.1.1
 route del default gw 172.17.15.1
 
 Bestehende Verbindungen werden dadurch allerdings unterbrochen

Klar, ist auch eine Möglichkeit.
Aber in einer produktiven Umgebung, um die es ja beim OP geht,
sollte man diese Umstellung sowieso nur in einer Downtime
durchführen.


-- 
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Re: Routing / 2te default gateway

2005-11-03 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Donnerstag, 3. November 2005 17:14 schrieb Reinhold Plew:
 Hi,

 Markus Schulz wrote:
  Am Donnerstag, 3. November 2005 16:16 schrieb Reinhold Plew:
  Hi,
 
  Michael Frank wrote:
   Hallo,
   ich hab eine Routingfrage zu einem 2ten Default gw;
 
  Es kann nur ein Default GW geben, da werden alle Pakete hin
  geroutet, deren Ziel (Subnet) nicht bekannt ist.
 
  Das stimmt so nicht, es ist möglich load balanced default gw zu
  verwenden mittels:
  ip route add default table $LBMAIN proto static \
  nexthop via $PTP dev ppp0 \
  nexthop via $PTP dev ppp1
  (Achtung, sample so nicht lauffähig, ist ein Ausschnitt aus meinem
  Script)

 das ist schon richtig, doch es schaut ja so aus, als ob der OP
 einen nahtlosen Übergang von seiner alten FW zur neuen FW
 ermöglichen will. Greift diese Methode dann auch (wahrscheinlich
 schon)?

ja, allerdings ist das wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen für den 
Anwendungsfall des OP. Empfehle ich also nicht wirklich. Zumal der 
Zeitaufwand viel höher ist. Die notwendigen Patches von Julian 
Anastasov würde eh eine Downtime/Reboot erfordern. 
Mir ging es nur darum, deine Aussage so generell nicht stehen zu lassen,  
quasi Klugscheiss Mode on ;)

  Die Thematik erfordert aber noch einige weitere Kniffe. Ich
  empfehle lartc.org als Einstiegspunkt.

 Danke, die Seite kannte ich noch nicht.

quasi die Referenz für solche Themen :)
die ML dazu kann ich dann noch gleich mitempfehlen.

-- 
Markus Schulz

Ein wenig wie Windows: entweder es geht
einfach oder gar nicht.



Debian in MS Virtual PC: kein ping auf Gateway trotz DHCP okay?

2005-08-11 Diskussionsfäden Philipp Flesch
Hi!
Ich habe im MS Virtual PC 2004 debian-31r0a-i386-netinst.iso installiert.
Erster Durchlauf alles fein ...
Durchlauf nach Installation: IP, Gateway und DNS kommen noch richtig per DHCP.

Aber:
Ping auf den Gateway scheitert!

Hat jemand ne Idee?


-- 
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Re: Debian in MS Virtual PC: kein ping auf Gateway trotz DHCP okay?

2005-08-11 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Philipp Flesch [EMAIL PROTECTED] (Thu, 11 Aug 2005
17:33:49 +0200):
 Hi!

hoi,

 Ich habe im MS Virtual PC 2004 debian-31r0a-i386-netinst.iso
 installiert.

..kein Kommentar..

 Erster Durchlauf alles fein ...
 Durchlauf nach Installation: IP, Gateway und DNS kommen noch richtig
 per DHCP.

 Aber:
 Ping auf den Gateway scheitert!

Wer/Was ist dein Gateway? Dreht sich's nur um ping - Funken andere
Services ($ netcat host port)? Manche Teile haben ein Echo-Reply 
deaktiviert und werden desshalb nicht antworten.

sl ritch


-- 
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Re: Debian in MS Virtual PC: kein ping auf Gateway trotz DHCP okay?

2005-08-11 Diskussionsfäden Philipp Flesch

Nachtrag:
mache ich ein network reload
geht ping von zweiten pc auf debian im vpc 4-5 mal gut ... dann kommt wieder
timeout!
Dieses Spiel laesst sich beliebig oft fortsetzen ...


Quoting Philipp Flesch [EMAIL PROTECTED]:


Hi!
Ich habe im MS Virtual PC 2004 debian-31r0a-i386-netinst.iso installiert.
Erster Durchlauf alles fein ...
Durchlauf nach Installation: IP, Gateway und DNS kommen noch richtig 
per DHCP.


Aber:
Ping auf den Gateway scheitert!

Hat jemand ne Idee?




--
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Re: Debian in MS Virtual PC: kein ping auf Gateway trotz DHCP okay?

2005-08-11 Diskussionsfäden Philipp Flesch

Hi!


Ich habe im MS Virtual PC 2004 debian-31r0a-i386-netinst.iso
installiert.

..kein Kommentar..

Es gibt durchaus Gruende ... so eine Installation einzusetzen ...


Aber:
Ping auf den Gateway scheitert!


Wer/Was ist dein Gateway? Dreht sich's nur um ping - Funken andere
Services ($ netcat host port)? Manche Teile haben ein Echo-Reply
deaktiviert und werden desshalb nicht antworten.

siehe anderes Posting!
Egal ob dhcp oder feste IP!
Debian - Windows oder Gateway: timeout
Windows - Debian: (kurz nach networking restart) 5x ping, dann timeout

Windows - Gateway: no probs (nur um Frage vorzubeugen)

Bin da ein wenig sprachlos!

Philipp


--
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Re: Debian in MS Virtual PC: kein ping auf Gateway trotz DHCP okay?

2005-08-11 Diskussionsfäden Frank Dietrich
Hallo Philipp,

Philipp Flesch [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Nachtrag:
 mache ich ein network reload
 geht ping von zweiten pc auf debian im vpc 4-5 mal gut ... dann
 kommt wieder timeout!
 Dieses Spiel laesst sich beliebig oft fortsetzen ...

Könnte das eventuell von der Firewall im WinXP herrühren? Schalte die
versuchsweise mal aus.

Frank
-- 
# to resolve all your problems, try this
HOWTO='$i=pack(c5,(41*2),sqrt(7056),(unpack(c,H)-2),oct(115),10);'
perl -e 'print '$HOWTO



Re: Debian in MS Virtual PC: kein ping auf Gateway trotz DHCP okay?

2005-08-11 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Philipp Flesch [EMAIL PROTECTED] (Thu, 11 Aug 2005
18:24:35 +0200):
 Hi!
 
  Ich habe im MS Virtual PC 2004 debian-31r0a-i386-netinst.iso
  installiert.
  ..kein Kommentar..
 Es gibt durchaus Gruende ... so eine Installation einzusetzen ...

:) jaja,..
 
  Aber:
  Ping auf den Gateway scheitert!
 
  Wer/Was ist dein Gateway? Dreht sich's nur um ping - Funken andere
  Services ($ netcat host port)? Manche Teile haben ein Echo-Reply
  deaktiviert und werden desshalb nicht antworten.
 siehe anderes Posting!

Wie koennte ich, wenn du es erst nach meiner Antwort schreibst??

Nochmal: Wie sieht's mit anderen Services aus? Ist's nur ICMP?

 Egal ob dhcp oder feste IP!
 Debian - Windows oder Gateway: timeout

Routing anschauen. (auch das der VM) 
*Treiber-/Schnittstellenproblem

 Windows - Debian: (kurz nach networking restart) 5x ping, dann
 timeout

*
 
 Windows - Gateway: no probs (nur um Frage vorzubeugen)

Nachdem das Debian in einem M$ VM laeuft, deutet das stark darauf hin,
dass das Interface welches die Linuxinstallation fuer die Netzwerkkarte
haelt ein Problem hat. Welcher Treiber wird fuer dieses iface verwendet?

Versuch ein ifdown/-up, ein entfernen und modproben des
ethernettreibers. _Sehr_ wahrscheinlich, dass sich hier etwas nicht
vertraegt - Das wuerd' dann aber eher an der vom M$VPC bereitgestellten
Schnittstelle bzw. am Ethernet-Modul liegen.

Magst du uns noch mehr Info's zukommen lassen? Wie etwa verwendeter
Kernel, Distributation, Netzwerklayout, .. 

 Bin da ein wenig sprachlos!
 
 Philipp

sl ritch


-- 
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internet ueber gateway

2005-07-14 Diskussionsfäden Jens Meyer
Hallo,

Eigentlich wollte ich mein altes Mandrake auf den neusten Stand bringen,
aber Mandrakes Geschäftspolitik hat sich doch ziemlich unsympathisch
entwickelt. Also musste eine Alternative her. Da Debian kürzlich eine
neue Stable Release rausbrachte, probier ich nun Debian aus.

Also das neueste net-iso-image gezogen und CD eingelegt.
Ich bin sehr erstaunt gewesen, dass die Installation so problemlos ablief.
Ohne jegliche Angabe wurde über meinen WinXP-Rechner aufs Internet
zugegriffen und die Installtion verwollständigt. Super Sache!

Dann hab ich die nötigsten Dinge für mich installiert. Sprich
Samba, SUN JDK, aktuelles Eclipse... Ich musste etwas im Netz
suchen, um die nötigen Informationen zu finden, wie man das unter
Debian richtig anstellt aber auch das ging alles recht problemlos.

So nun zu meinem Problem. Nachdem ich also ein bisschen Software
installiert hab, funktioniert der Internetzugriff nicht mehr.
Ich weiss leider nicht mehr ab wann der Zugriff nicht mehr funktioniert
hat. Also wieder etwas googlen.
Ich muss nun bei jedem Start des Systems ein
route add default gw 192.168.0.1
ausführen. Danach funktioniert der Internetzugriff wieder.

Ich möchte nun gerne wissen, wie ich Debian korrekt einrichte damit
die Internet-Verbindung nach einem System-Start sofort zur Verfügung steht.

Jens

Jens

--
Artikel suchen: http://groups.google.de





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Re: internet ueber gateway

2005-07-14 Diskussionsfäden Felix M. Palmen
Hallo Jens,

* Jens Meyer [EMAIL PROTECTED] [20050714 09:54]:
 Ich möchte nun gerne wissen, wie ich Debian korrekt einrichte damit
 die Internet-Verbindung nach einem System-Start sofort zur Verfügung steht.

Wenn du bei der Installation keine Angaben zum Netz machen musstest,
hast du irgendwo einen DHCP-Server. Also sollte zu deiner Netzwerkkarte
folgendes in /etc/networt/interfaces stehen (ich nehme mal an es
handelt sich um eth0):

auto eth0
iface eth0 inet dhcp

(und sonst nichts)

Grüße, Felix

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Re: internet ueber gateway

2005-07-14 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Jens Meyer:

 Ich muss nun bei jedem Start des Systems ein
 route add default gw 192.168.0.1
 ausführen. Danach funktioniert der Internetzugriff wieder.

Kriegt der Rechner seine IP per DHCP von der Windowsbox, die Du
erwähntest? Dann sollte nämlich eigentlich auch die Default-Route dabei
sein.

Ansonsten statisch in der /etc/network/interfaces:

# This file describes the network interfaces available on your system
# and how to activate them. For more information, see interfaces(5).

# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback

# The primary network interface
auto eth0
iface eth0 inet static
address 192.168.0.2
network 192.168.0.0
netmask 255.255.255.0
gateway 192.168.0.1


J.
-- 
I no longer believe my life will be long, happy, interesting or fulfilled
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


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Re: internet ueber gateway

2005-07-14 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Jens,

Jens Meyer, 14.07.2005 (d.m.y):

 So nun zu meinem Problem. Nachdem ich also ein bisschen Software 
 installiert hab, funktioniert der Internetzugriff nicht mehr.
 Ich weiss leider nicht mehr ab wann der Zugriff nicht mehr funktioniert 
 hat. Also wieder etwas googlen.
 Ich muss nun bei jedem Start des Systems ein
 route add default gw 192.168.0.1
 ausführen. Danach funktioniert der Internetzugriff wieder.
 
 Ich möchte nun gerne wissen, wie ich Debian korrekt einrichte damit
 die Internet-Verbindung nach einem System-Start sofort zur Verfügung steht.

Schau mal in die Datei /etc/network/interfaces. Dort sollte in etwa
folgendes drinstehen:


# /etc/network/interfaces -- configuration file for ifup(8), ifdown(8)

# Loopback interface:
auto lo
iface lo inet loopback

# Ethernet interfaces:
auto eth0
iface eth0 inet static
address 192.168.0.2
netmask 255.255.255.0
network 192.168.0.0
broadcast 192.168.0.255
gateway 192.168.0.1

Wichtig ist fuer Dein Anliegen die gateway-Zeile.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
In den meisten Fällen ist Glück kein Geschenkt, sordern ein Darlehen.
-- Albrecht Goes


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Re: internet ueber gateway

2005-07-14 Diskussionsfäden Jens Meyer
Felix M. Palmen schrieb:

 Ich möchte nun gerne wissen, wie ich Debian korrekt einrichte damit
 die Internet-Verbindung nach einem System-Start sofort zur Verfügung steht.
 
 Wenn du bei der Installation keine Angaben zum Netz machen musstest,
 hast du irgendwo einen DHCP-Server. 

Ich glaube ich habe das nach der Debian-Installation geändert. Das würde es
zumindest erklären warums nicht mehr funktionierte.

Nun gehts wieder, meine /etc/network/interfaces sieht nun so aus:
auto lo
iface lo inet loopback

auto eth0
iface eth0 inet static
gateway 192.168.0.1
name Ethernet LAN-Karte
address 192.168.0.2
netmask 255.255.255.0
broadcast 192.168.0.255
network 192.168.0.0


Vorher fehlte der gatwway Eintrag.

Jens

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Re: internet ueber gateway

2005-07-14 Diskussionsfäden Jens Meyer
Jochen Schulz schrieb:

 Kriegt der Rechner seine IP per DHCP von der Windowsbox, die Du
 erwähntest? Dann sollte nämlich eigentlich auch die Default-Route dabei
 sein.
 
 Ansonsten statisch in der /etc/network/interfaces:

gateway 192.168.0.1

genau! 
Ich frage mich nur woher du wusstest, dass es 192.168.0.1 
ist. Geraten? Ist immer so unter WinXP?

Jens

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Re: internet ueber gateway

2005-07-14 Diskussionsfäden Jens Meyer
Christian Schmidt schrieb:

 Schau mal in die Datei /etc/network/interfaces. Dort sollte in etwa
 folgendes drinstehen:
 
 # /etc/network/interfaces -- configuration file for ifup(8), ifdown(8)
 
 # Loopback interface:
 auto lo
 iface lo inet loopback
 
 # Ethernet interfaces:
 auto eth0
 iface eth0 inet static
   address 192.168.0.2
   netmask 255.255.255.0
   network 192.168.0.0
   broadcast 192.168.0.255
   gateway 192.168.0.1
 
 Wichtig ist fuer Dein Anliegen die gateway-Zeile.

so sieht sie bei mir jetzt tatsaechlich aus.

Jens

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Re: internet ueber gateway

2005-07-14 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Jens Meyer:
 Jochen Schulz schrieb:
 
  Ansonsten statisch in der /etc/network/interfaces:
 
 gateway 192.168.0.1
 
 genau! 
 Ich frage mich nur woher du wusstest, dass es 192.168.0.1 
 ist. Geraten? Ist immer so unter WinXP?

Nein, das hast Du selbst geschrieben:

 Ich muss nun bei jedem Start des Systems ein
 route add default gw 192.168.0.1

:-)

J.
-- 
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Re: internet ueber gateway

2005-07-14 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Jens,

Jens Meyer, 14.07.2005 (d.m.y):

 Christian Schmidt schrieb:
 
  Schau mal in die Datei /etc/network/interfaces. Dort sollte in etwa
  folgendes drinstehen:
  
  # /etc/network/interfaces -- configuration file for ifup(8), ifdown(8)
  
  # Loopback interface:
  auto lo
  iface lo inet loopback
  
  # Ethernet interfaces:
  auto eth0
  iface eth0 inet static
  address 192.168.0.2
  netmask 255.255.255.0
  network 192.168.0.0
  broadcast 192.168.0.255
  gateway 192.168.0.1
  
  Wichtig ist fuer Dein Anliegen die gateway-Zeile.
 
 so sieht sie bei mir jetzt tatsaechlich aus.

Sie (die gateway-Zeile) muss aber subnetztechnisch zu den anderen
passen...

Klappt es denn jetzt?

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
F: Was ist weiß und guckt hinter einem Baum hervor?
A: Eine schüchterne Milch.


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Re: internet ueber gateway

2005-07-14 Diskussionsfäden Jens Meyer
Christian Schmidt schrieb:


 Sie (die gateway-Zeile) muss aber subnetztechnisch zu den anderen
 passen...
 
 Klappt es denn jetzt?

Jojo klappt, thx.


-- 
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Re: gateway

2005-03-07 Diskussionsfäden Florian (flobee)
Matthias Houdek wrote:
Am Sonntag, 6. März 2005 22:13 schrieb Robert Michel:
Salve Matthias!
Matthias Houdek schrieb am Samstag, den 05. März 2005 um 10:16h:
 Wie? Du willst Router, deinen PC und das Notebook im Network
 192.168.1.0/24 haben?

 Das geht so nicht. Da dein PC in deiner Konstellation als Router
 zwischen Notebook und Router fungiert, müssen an beiden Interfaces
 deines PCs unterschiedliche Netze hängen - sonst klappt das nur mit
 umständlichen und unsauberen Tricks (wenn überhaupt).
Wieso unsaubern Tricks? 
Die klassische Funktion eines PCs mit zwei NICs ist, diesen damit in 
zwei verschiedene Netze einzubinden. Auf Wunsch kann der PC diese dann 
auch mit einander verbinden (routen). Das funktioniert immer und mit 
jedem NIC.

Alles andere sind Sonderfälle. Gut, der Begriff unsauber ist hier 
vielleicht ungünstig gegewählt - ich hätte ihn zumindest in  setzen 
sollen. 
Bridging z.B. (wie in einer anderen Mail vorgeschlagen) macht man, wenn 
man entweder über den PC verschiedene Übertragungsmedien miteinander 
verbinden will oder eine Firewall-Funktionalität auf OSI-Layer 2 
ausweiten möchte. Möglich sind natürlich auch Host-Routen - halbwegs 
praktikabel aber für diesen Zweck auch nur in sehr kleinen Netzen.

Klar ergibt dies kein so schönes Netzwerk, 
aber wenn der Laptop sowohl hinter dem PC als auch vor dem PC genutzt
werden soll - kann es praktisch von Nutzen sein, die IP nicht ändern
zu müssen.
Dann funktionieren aber keine Host-Routen mehr.
Mit Route gebe ich das Interface an über geroutet werden soll, z.B.
eth0.
Ja, und auf welcher Grundlage? 

Richtig, die Auswahl der zutreffenden Route erfolgt über den Vergleich 
der Ziel-IP des Datenpaketes mit den Zieladressen der einzelnen Routen 
unterberücksichtigung der Masken (Prinzip: First Match). Da hier an 
beiden NICs das gleiche logische Netz hängt, müsste für jeden PC eine 
eigene Hostroute eingerichtet werden. Oder man subnettiert und teilt 
die IP-Adressen den Netzes 192.168.1.0/24 entsprechend auf - aber dann 
hat man doch wieder zwei getrennte logische Netze.

  auto eth0
  iface eth0 inet static
  address 192.168.1.105
  netmask 255.255.255.0
  network 192.168.1.0
  broadcast 192.168.1.255
  gateway 192.168.1.1
  # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if
  installed dns-nameservers 192.168.1.1
 
  auto eth1
  iface eth1 inet static
  # ? address 192.168.1.106
  # ? netmask 255.255.255.0
  # ? network 192.168.1.0
  # ? broadcast 192.168.1.255
  # ? gateway 192.168.1.105 ???

 Genau das geht nicht (siehe oben), da ein Rechner mit zwei NICs
 immer die beiden dort angeschlossenen Netze physisch und damit auch
 logisch trennt. Sie müssen also IPs auch verschiedenen Netzwerken
 haben.

 Woher sollte dein PC sonst wissen, ob ein anderer Rechner mit der
 192.168.1.20 an eth0 oder eth1 hängt? Nach der Network-Adresse +
 Maske kann er an jeder der beiden angeschlossen sein.
Er will ja nur den einen Laptop an eth1 anschliessen, wenn dieser
192.168.1.4 hat kann man dies per route über eth1 routen.
Mit einer Host-Route, die _vor_ der Connected-Route des IF eth0 in der 
Routingtabelle steht - und nur damit.

Ich denke der OP hat das Problem, das Linux nicht von alleine von
eth0 nach eth1 routet - was sagt dem Rechner, das er auf eth0 noch
andere Pakete als für 192.168.1.105 annehmen soll?
Der PC nimmt die Daten ja nicht entsprechend der IP an, sondern 
entsprechend der Ziel MAC des Frames. Erst danach wird die IP geprüft.

Ist das IP-Forwarding eingeschaltet und existiert eine Route, die auf 
die Ziel-IP des Paketes passt (und sei es die default-Route), wird das 
Paket auch entsprechend weiter verabreitet.

AFAIK kann man doch Firewalls mit zwei NICs auch ganz ohne eigene IP
betreiben, oder zumindest wenn man 3 PCs mit public IPs hat so, das
die drei weiterhin von aussen wie vorher sichtbar sind und keine
weitere öffenetliche IP verbraucht wird.
Ja, als Bridging-Firewall. Das hat auch mit public-IPs nichts zu tun, 
außer wenn man mit diesem System auch ins Internet will.


Hallo, mit begeisterung lese ich eure kommentare und verstehe 1% :-)
Könnt ihr mir das an beispielen erklären worüber ihr euch austauscht? 
oder vielleicht eine seite nennen wo das beschrieben steht wovon ihr 
sprecht? für mich klingt das ganz weit, tief drin in der materie  =-O
Gruß Florian

--
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Re: gateway

2005-03-07 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Montag, 7. März 2005 09:36 schrieb Florian (flobee):
 [...]
 Hallo, mit begeisterung lese ich eure kommentare und verstehe 1% :-)
 Könnt ihr mir das an beispielen erklären worüber ihr euch austauscht?
 oder vielleicht eine seite nennen wo das beschrieben steht wovon ihr
 sprecht? für mich klingt das ganz weit, tief drin in der materie  =-O

Gern, aber nur wenn du mir versprichst, in Zukunft nicht mehr 
gedankenlos den gesamten Text der Vorredner zu quoten, wenn du nur 
allgemein dazu Stellung beziehst. ;-)

Für das Gundverständnis von Ethernet, IP und Routing empfehle ich dir 
das Studium einschlägiger Grundlagenliteratur (keine Angst, das 
Wesentliche ist in jedem Buch bereits am Anfang enthalten). Auch im 
Internet sollten sich viele Quellen finden lassen (Stichworte: z.B.  
OSI-Modell, Ethernet, Grundlagen, IP, Routing, Bridging)

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: gateway

2005-03-07 Diskussionsfäden Robert Michel
Salve Matthias  Florian!

Florian (flobee) schrieb am Montag, den 07. März 2005 um 09:36h:

 Matthias Houdek wrote:
 Mit Route gebe ich das Interface an über geroutet werden soll, z.B.
 eth0.
 
 Ja, und auf welcher Grundlage? 
 
 Richtig, die Auswahl der zutreffenden Route erfolgt über den Vergleich 
 der Ziel-IP des Datenpaketes mit den Zieladressen der einzelnen Routen 
 unterberücksichtigung der Masken (Prinzip: First Match). Da hier an 
 beiden NICs das gleiche logische Netz hängt, müsste für jeden PC eine 
 eigene Hostroute eingerichtet werden. Oder man subnettiert und teilt 
 die IP-Adressen den Netzes 192.168.1.0/24 entsprechend auf - aber dann 
 hat man doch wieder zwei getrennte logische Netze.

Wenn es sich wirklich nur um den PC und den Laptop handelt mag dies
gehen, ansonsten ist ist es in der Tat unsauber wenn in dem Subnetz
einige andere PCs sind und man diese alle händisch einträgt.

Unsauber wird es auf der Seite des Laptops, wenn er die IP des eth1
des PCs als Gateway hat und dann einmal vor dem PC am eigendliche
Gateway hängt.

Hätte ich einen zweiten PC gehabt hätte ich vor meinem Posting es
ersteinmal ausprobiert.

Eine Lösung wird man finden, aber ich muß beipfichten, sauber wird
sie nicht.

 Hallo, mit begeisterung lese ich eure kommentare und verstehe 1% :-)
 Könnt ihr mir das an beispielen erklären worüber ihr euch austauscht? 
 oder vielleicht eine seite nennen wo das beschrieben steht wovon ihr 
 sprecht? für mich klingt das ganz weit, tief drin in der materie  =-O

Ich für meinen Teil bin z.Z. nicht so fitt (s.o.) ;)
Zu Netzwerken gibt es Howtos, manpages, Artikel im Netz sowie Fachbücher
(die man in Bibliotheken auch ausleihen kann) - vor allem neben aller
Theorie - Du hast zwei Rechner - probiere Konfigurationen/Lösungen aus!

Gruss
rob



Re: gateway

2005-03-06 Diskussionsfäden Florian
Markus Schulz wrote:
Am Samstag, 5. März 2005 10:10 schrieb Andreas Pakulat:
On 05.Mär 2005 - 01:52:24, Florian wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 On 05.Mär 2005 - 00:11:20, Florian wrote:
 hallo (wenn windows das schon kann...)
Nein, 2 Subnetze erzeugen ist einfacher...
Das finde ich eigentlich nicht.
~/#apt-get install bridge-utils
~/#$EDITOR /etc/network/interfaces
***
auto lo
iface lo inet loopback
auto br0
iface br0 inet static
   address 192.168.1.105 
   netmask 255.255.255.0
   network 192.168.1.0
   broadcast 192.168.1.255
   gateway DEFAULT GATEWAY
   bridge_ports eth0 eth1
***

Das reicht schon um eine Bridge zu bauen. (nachdem Netzerk neu 
hochgefahren wurde)

Mit dem brctl Programm kannst du das ganze auch manuell z.B. zu 
Testzwecken erstmal durchführen.

Einziges Problem soll wohl sein, das es mit manchen Karten (besonders 
billig Karten) zu Problemen kommt. Bei mir läuft das ganze aber nun 
schon seit Monaten problemlos.

Die Router Lösung funktioniert natürlich auch bestens.

Yo! so habe ich mir das vorgestellt.
ist wesentlich einfacher!
zumal ich technisch die unterschiede gar nicht einschätzen kann.
Gruß Florian

--
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Re: gateway

2005-03-06 Diskussionsfäden Robert Michel
Salve Matthias!

Matthias Houdek schrieb am Samstag, den 05. März 2005 um 10:16h:

 Wie? Du willst Router, deinen PC und das Notebook im Network 
 192.168.1.0/24 haben? 
 
 Das geht so nicht. Da dein PC in deiner Konstellation als Router 
 zwischen Notebook und Router fungiert, müssen an beiden Interfaces 
 deines PCs unterschiedliche Netze hängen - sonst klappt das nur mit 
 umständlichen und unsauberen Tricks (wenn überhaupt).

Wieso unsaubern Tricks? Klar ergibt dies kein so schönes Netzwerk,
aber wenn der Laptop sowohl hinter dem PC als auch vor dem PC genutzt
werden soll - kann es praktisch von Nutzen sein, die IP nicht ändern 
zu müssen.

Mit Route gebe ich das Interface an über geroutet werden soll, z.B. eth0.

  auto eth0
  iface eth0 inet static
  address 192.168.1.105
  netmask 255.255.255.0
  network 192.168.1.0
  broadcast 192.168.1.255
  gateway 192.168.1.1
  # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if
  installed dns-nameservers 192.168.1.1
 
  auto eth1
  iface eth1 inet static
  # ? address 192.168.1.106
  # ? netmask 255.255.255.0
  # ? network 192.168.1.0
  # ? broadcast 192.168.1.255
  # ? gateway 192.168.1.105 ???

 Genau das geht nicht (siehe oben), da ein Rechner mit zwei NICs immer 
 die beiden dort angeschlossenen Netze physisch und damit auch logisch 
 trennt. Sie müssen also IPs auch verschiedenen Netzwerken haben.
 
 Woher sollte dein PC sonst wissen, ob ein anderer Rechner mit der 
 192.168.1.20 an eth0 oder eth1 hängt? Nach der Network-Adresse + Maske 
 kann er an jeder der beiden angeschlossen sein.

Er will ja nur den einen Laptop an eth1 anschliessen, wenn dieser
192.168.1.4 hat kann man dies per route über eth1 routen.

Ich denke der OP hat das Problem, das Linux nicht von alleine von eth0
nach eth1 routet - was sagt dem Rechner, das er auf eth0 noch andere
Pakete als für 192.168.1.105 annehmen soll?

AFAIK kann man doch Firewalls mit zwei NICs auch ganz ohne eigene IP
betreiben, oder zumindest wenn man 3 PCs mit public IPs hat so, das
die drei weiterhin von aussen wie vorher sichtbar sind und keine weitere
öffenetliche IP verbraucht wird.

Gruss
rob




Re: gateway

2005-03-06 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Sonntag, 6. März 2005 22:13 schrieb Robert Michel:
 Salve Matthias!

 Matthias Houdek schrieb am Samstag, den 05. März 2005 um 10:16h:
  Wie? Du willst Router, deinen PC und das Notebook im Network
  192.168.1.0/24 haben?
 
  Das geht so nicht. Da dein PC in deiner Konstellation als Router
  zwischen Notebook und Router fungiert, müssen an beiden Interfaces
  deines PCs unterschiedliche Netze hängen - sonst klappt das nur mit
  umständlichen und unsauberen Tricks (wenn überhaupt).

 Wieso unsaubern Tricks? 

Die klassische Funktion eines PCs mit zwei NICs ist, diesen damit in 
zwei verschiedene Netze einzubinden. Auf Wunsch kann der PC diese dann 
auch mit einander verbinden (routen). Das funktioniert immer und mit 
jedem NIC.

Alles andere sind Sonderfälle. Gut, der Begriff unsauber ist hier 
vielleicht ungünstig gegewählt - ich hätte ihn zumindest in  setzen 
sollen. 
Bridging z.B. (wie in einer anderen Mail vorgeschlagen) macht man, wenn 
man entweder über den PC verschiedene Übertragungsmedien miteinander 
verbinden will oder eine Firewall-Funktionalität auf OSI-Layer 2 
ausweiten möchte. Möglich sind natürlich auch Host-Routen - halbwegs 
praktikabel aber für diesen Zweck auch nur in sehr kleinen Netzen.

 Klar ergibt dies kein so schönes Netzwerk, 
 aber wenn der Laptop sowohl hinter dem PC als auch vor dem PC genutzt
 werden soll - kann es praktisch von Nutzen sein, die IP nicht ändern
 zu müssen.

Dann funktionieren aber keine Host-Routen mehr.

 Mit Route gebe ich das Interface an über geroutet werden soll, z.B.
 eth0.

Ja, und auf welcher Grundlage? 

Richtig, die Auswahl der zutreffenden Route erfolgt über den Vergleich 
der Ziel-IP des Datenpaketes mit den Zieladressen der einzelnen Routen 
unterberücksichtigung der Masken (Prinzip: First Match). Da hier an 
beiden NICs das gleiche logische Netz hängt, müsste für jeden PC eine 
eigene Hostroute eingerichtet werden. Oder man subnettiert und teilt 
die IP-Adressen den Netzes 192.168.1.0/24 entsprechend auf - aber dann 
hat man doch wieder zwei getrennte logische Netze.

   auto eth0
   iface eth0 inet static
   address 192.168.1.105
   netmask 255.255.255.0
   network 192.168.1.0
   broadcast 192.168.1.255
   gateway 192.168.1.1
   # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if
   installed dns-nameservers 192.168.1.1
  
   auto eth1
   iface eth1 inet static
   # ? address 192.168.1.106
   # ? netmask 255.255.255.0
   # ? network 192.168.1.0
   # ? broadcast 192.168.1.255
   # ? gateway 192.168.1.105 ???
 
  Genau das geht nicht (siehe oben), da ein Rechner mit zwei NICs
  immer die beiden dort angeschlossenen Netze physisch und damit auch
  logisch trennt. Sie müssen also IPs auch verschiedenen Netzwerken
  haben.
 
  Woher sollte dein PC sonst wissen, ob ein anderer Rechner mit der
  192.168.1.20 an eth0 oder eth1 hängt? Nach der Network-Adresse +
  Maske kann er an jeder der beiden angeschlossen sein.

 Er will ja nur den einen Laptop an eth1 anschliessen, wenn dieser
 192.168.1.4 hat kann man dies per route über eth1 routen.

Mit einer Host-Route, die _vor_ der Connected-Route des IF eth0 in der 
Routingtabelle steht - und nur damit.

 Ich denke der OP hat das Problem, das Linux nicht von alleine von
 eth0 nach eth1 routet - was sagt dem Rechner, das er auf eth0 noch
 andere Pakete als für 192.168.1.105 annehmen soll?

Der PC nimmt die Daten ja nicht entsprechend der IP an, sondern 
entsprechend der Ziel MAC des Frames. Erst danach wird die IP geprüft.

Ist das IP-Forwarding eingeschaltet und existiert eine Route, die auf 
die Ziel-IP des Paketes passt (und sei es die default-Route), wird das 
Paket auch entsprechend weiter verabreitet.

 AFAIK kann man doch Firewalls mit zwei NICs auch ganz ohne eigene IP
 betreiben, oder zumindest wenn man 3 PCs mit public IPs hat so, das
 die drei weiterhin von aussen wie vorher sichtbar sind und keine
 weitere öffenetliche IP verbraucht wird.

Ja, als Bridging-Firewall. Das hat auch mit public-IPs nichts zu tun, 
außer wenn man mit diesem System auch ins Internet will.

-- 
Gruß
MaxX

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Re: gateway

2005-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.Mär 2005 - 01:52:24, Florian wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
 On 05.Mär 2005 - 00:11:20, Florian wrote:
 hallo
 Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die zweite 
 netzwerkkarte (eth1) laptop hat die IP 192.168.1.104
 Der Rechner der als Gateway IP 192.168.1.105
 Per google und alle beispiele die ich finden 
 konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht will.
 
 Ich bin kein Netzwerker, aber AFAIK ist das was du suchst Bridging
 Allerdings weiss ich nicht ob du dabei wirklich dasselbe Subnetz
 nutzen kannst. Was spricht überhaupt gegen ein 2. Netz? 
 
 Eingentlich nichts. Ich dachte es wäre einfacher! (wenn windows das 
 schon kann...)

Nein, 2 Subnetze erzeugen ist einfacher...

 Wenn ich die IP des Laptops ändern muss dann ist das halt so :-)
 Nur am Router (+switch) hängt noch ein anderer Rechner und dann wird es 
 wieder komplitziert von diesem zum laptop zu kommen oder nicht?

Nein, ich nenne den PC mit den 2 Netzkarten mal PC1 und den anderen
PC2. Wenn der Laptop nun zu PC2 will maskiert PC1 die Pakete und diese
sehen dann am Router so aus, als ob sie von PC1 kommen. PC2 denkt also
er redet mit PC1 und demzufolge gibts da keine Probleme (das
Zurückauflösen der Maskierung übernimmt das IPForwarding)

 (auch wenn laptops ja eigentl. per dhcp ihre IP erhalten... ist noch so 
 eine alte macke von mir: dhcp unter windows macht den rechner einfach 
 lahm (ca 5 -20% leistungsschwund und funktion ist auch manchmal so eine 
 frage..))

In meinem LAN hab ich statische IP's, weil sich da eh keiner weiter
mit reinhängt...

 Da ich mich mit Bridging nicht auskenne würde ich persönlich einfach
 den Rechner als Router konfigurieren inkl. ipforwarding und
 MASQUERADING... (Damit kenne ich mich etwas aus ;-) Das erfordert aber
 ebend 2 getrennte Subnetze...
 
 Das sieht dann wieder nach einer schweren geburt für mich aus.
 Welche packete benötige ich denn dann noch? oder reicht ein anderes 
 subnetz unter eth1 in den interfaces ?

Keine weiteren Pakete und es gibt dazu ausreichend Howtos, frag Google
nach Masquerading. www.netfilter.org hat ein recht ordentliches. 

Andreas

-- 
Do what comes naturally.  Seethe and fume and throw a tantrum.


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Re: gateway

2005-03-05 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Am Samstag, 5. März 2005 00:11 schrieb Florian:
 hallo

 [...]
 Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die zweite
 netzwerkkarte (eth1) habe ich mein laptop verbunden.
 Das laptop hat die IP 192.168.1.104
 Der Rechner der als Gateway in diesem fall dann auch agiert die IP
 192.168.1.105

 Ich weiss nicht was ich machen muss damit ich das network 192.168.1.0
 über all beibehalten kann. Per google und alle beispiele die ich
 finden konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht
 will. gibt es da ggf auch ein tool mit dem ich das einstellen kann?
 (ohne gnome/kde) Habe irgendwann mal in dieser liste etwas darüber
 gelesen.

Wie? Du willst Router, deinen PC und das Notebook im Network 
192.168.1.0/24 haben? 

Das geht so nicht. Da dein PC in deiner Konstellation als Router 
zwischen Notebook und Router fungiert, müssen an beiden Interfaces 
deines PCs unterschiedliche Netze hängen - sonst klappt das nur mit 
umständlichen und unsauberen Tricks (wenn überhaupt).

Warum kauft du dir nicht einfach einen kleinen Switch (gibt es ab ca. 
15,- Euro) und schließt alle Geräte direkt dort an. Du brauchst dann 
aber auch noch andere (normale) Patchkabel. Dann sind alle Geräte in 
einem logischen Netz und können auch Adressen aus einem IP-Bereich 
haben.

 auto eth0
 iface eth0 inet static
 address 192.168.1.105
 netmask 255.255.255.0
 network 192.168.1.0
 broadcast 192.168.1.255
 gateway 192.168.1.1
 # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if
 installed dns-nameservers 192.168.1.1

 auto eth1
 iface eth1 inet static
 # ? address 192.168.1.106
 # ? netmask 255.255.255.0
 # ? network 192.168.1.0
 # ? broadcast 192.168.1.255
 # ? gateway 192.168.1.105 ???

Genau das geht nicht (siehe oben), da ein Rechner mit zwei NICs immer 
die beiden dort angeschlossenen Netze physisch und damit auch logisch 
trennt. Sie müssen also IPs auch verschiedenen Netzwerken haben.

Woher sollte dein PC sonst wissen, ob ein anderer Rechner mit der 
192.168.1.20 an eth0 oder eth1 hängt? Nach der Network-Adresse + Maske 
kann er an jeder der beiden angeschlossen sein.

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: gateway

2005-03-05 Diskussionsfäden Markus Schulz
Am Samstag, 5. März 2005 10:10 schrieb Andreas Pakulat:
 On 05.Mär 2005 - 01:52:24, Florian wrote:
  Andreas Pakulat wrote:
  On 05.Mär 2005 - 00:11:20, Florian wrote:
  hallo
  Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die
   zweite netzwerkkarte (eth1) laptop hat die IP 192.168.1.104
  Der Rechner der als Gateway IP 192.168.1.105
  Per google und alle beispiele die ich finden
  konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht will.
  
  Ich bin kein Netzwerker, aber AFAIK ist das was du suchst
   Bridging Allerdings weiss ich nicht ob du dabei wirklich
   dasselbe Subnetz nutzen kannst. Was spricht überhaupt gegen ein
   2. Netz?
 
  Eingentlich nichts. Ich dachte es wäre einfacher! (wenn windows
  das schon kann...)

 Nein, 2 Subnetze erzeugen ist einfacher...

Das finde ich eigentlich nicht.

~/#apt-get install bridge-utils
~/#$EDITOR /etc/network/interfaces
***
auto lo
iface lo inet loopback

auto br0
iface br0 inet static
address 192.168.1.105 
netmask 255.255.255.0
network 192.168.1.0
broadcast 192.168.1.255
gateway DEFAULT GATEWAY
bridge_ports eth0 eth1
***

Das reicht schon um eine Bridge zu bauen. (nachdem Netzerk neu 
hochgefahren wurde)

Mit dem brctl Programm kannst du das ganze auch manuell z.B. zu 
Testzwecken erstmal durchführen.

Einziges Problem soll wohl sein, das es mit manchen Karten (besonders 
billig Karten) zu Problemen kommt. Bei mir läuft das ganze aber nun 
schon seit Monaten problemlos.

Die Router Lösung funktioniert natürlich auch bestens.

-- 
Markus Schulz



gateway

2005-03-04 Diskussionsfäden Florian
hallo
ich versuche heraus zu finden wie ich die interfaces beschreibe um es so 
zu haben wie es unter windows lief und komme damit nicht klar.
Zumal ich nicht weiss wie windows das macht. (Unter Angabe einer anderen 
Arbeitsgruppe geht das folgende)
Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die zweite 
netzwerkkarte (eth1) habe ich mein laptop verbunden.
Das laptop hat die IP 192.168.1.104
Der Rechner der als Gateway in diesem fall dann auch agiert die IP 
192.168.1.105

Ich weiss nicht was ich machen muss damit ich das network 192.168.1.0 
über all beibehalten kann. Per google und alle beispiele die ich finden 
konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht will.
gibt es da ggf auch ein tool mit dem ich das einstellen kann? (ohne 
gnome/kde) Habe irgendwann mal in dieser liste etwas darüber gelesen.

auto eth0
iface eth0 inet static
   address 192.168.1.105
   netmask 255.255.255.0
   network 192.168.1.0
   broadcast 192.168.1.255
   gateway 192.168.1.1
   # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if installed
   dns-nameservers 192.168.1.1
auto eth1
iface eth1 inet static
   # ? address 192.168.1.106
   # ? netmask 255.255.255.0
   # ? network 192.168.1.0
   # ? broadcast 192.168.1.255
   # ? gateway 192.168.1.105 ???
Gruß Florian
--
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Re: gateway

2005-03-04 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.Mär 2005 - 00:11:20, Florian wrote:
 hallo
 
 ich versuche heraus zu finden wie ich die interfaces beschreibe um es so 
 zu haben wie es unter windows lief und komme damit nicht klar.
 Zumal ich nicht weiss wie windows das macht.

Normalerweise so wie du das auch machen willst...  (s.u.)

 Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die zweite 
 netzwerkkarte (eth1) habe ich mein laptop verbunden.
 Das laptop hat die IP 192.168.1.104
 Der Rechner der als Gateway in diesem fall dann auch agiert die IP 
 192.168.1.105

 Ich weiss nicht was ich machen muss damit ich das network 192.168.1.0 
 über all beibehalten kann. Per google und alle beispiele die ich finden 
 konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht will.

Ich bin kein Netzwerker, aber AFAIK ist das was du suchst Bridging
Allerdings weiss ich nicht ob du dabei wirklich dasselbe Subnetz
nutzen kannst. Was spricht überhaupt gegen ein 2. Netz? 

Da ich mich mit Bridging nicht auskenne würde ich persönlich einfach
den Rechner als Router konfigurieren inkl. ipforwarding und
MASQUERADING... (Damit kenne ich mich etwas aus ;-) Das erfordert aber
ebend 2 getrennte Subnetze...

IIRC ist es auch nicht wirklich einfach 2 Netzwerkkarten in demselben
Subnetz zu betreiben (Wir hatten sowas schonmal auf der ML)

Andreas

-- 
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-- 
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Re: gateway

2005-03-04 Diskussionsfäden Florian
Andreas Pakulat wrote:
On 05.Mär 2005 - 00:11:20, Florian wrote:
hallo
Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die zweite 
netzwerkkarte (eth1) laptop hat die IP 192.168.1.104
Der Rechner der als Gateway IP 192.168.1.105
Per google und alle beispiele die ich finden 
konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht will.
Ich bin kein Netzwerker, aber AFAIK ist das was du suchst Bridging
Allerdings weiss ich nicht ob du dabei wirklich dasselbe Subnetz
nutzen kannst. Was spricht überhaupt gegen ein 2. Netz? 

Eingentlich nichts. Ich dachte es wäre einfacher! (wenn windows das 
schon kann...)
Wenn ich die IP des Laptops ändern muss dann ist das halt so :-)
Nur am Router (+switch) hängt noch ein anderer Rechner und dann wird es 
wieder komplitziert von diesem zum laptop zu kommen oder nicht?
(auch wenn laptops ja eigentl. per dhcp ihre IP erhalten... ist noch so 
eine alte macke von mir: dhcp unter windows macht den rechner einfach 
lahm (ca 5 -20% leistungsschwund und funktion ist auch manchmal so eine 
frage..))

Da ich mich mit Bridging nicht auskenne würde ich persönlich einfach
den Rechner als Router konfigurieren inkl. ipforwarding und
MASQUERADING... (Damit kenne ich mich etwas aus ;-) Das erfordert aber
ebend 2 getrennte Subnetze...
Das sieht dann wieder nach einer schweren geburt für mich aus.
Welche packete benötige ich denn dann noch? oder reicht ein anderes 
subnetz unter eth1 in den interfaces ?

IIRC ist es auch nicht wirklich einfach 2 Netzwerkkarten in demselben
Subnetz zu betreiben (Wir hatten sowas schonmal auf der ML)
Andreas

Gruß Florian
--
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Re: gateway

2005-03-04 Diskussionsfäden Adrian Zaugg
Ein Gateway resp. ein Router steht zwischen zwei Subnetzen. Eine 
Arbeitsgruppe ist ein Windows Ding, das nichts mit TCP/IP zu tun hat. 
Also: Was willst Du genau?

Grüsse, Adrian.
Am 05.03.2005 um 00:11 schrieb Florian:
hallo
ich versuche heraus zu finden wie ich die interfaces beschreibe um es 
so zu haben wie es unter windows lief und komme damit nicht klar.
Zumal ich nicht weiss wie windows das macht. (Unter Angabe einer 
anderen Arbeitsgruppe geht das folgende)
Der Rechner ist mit einem router verbunden (eth0) und über die zweite 
netzwerkkarte (eth1) habe ich mein laptop verbunden.
Das laptop hat die IP 192.168.1.104
Der Rechner der als Gateway in diesem fall dann auch agiert die IP 
192.168.1.105

Ich weiss nicht was ich machen muss damit ich das network 192.168.1.0 
über all beibehalten kann. Per google und alle beispiele die ich 
finden konnte ändern das subnetz (192.168.2.0 o.ä) was ich nicht will.
gibt es da ggf auch ein tool mit dem ich das einstellen kann? (ohne 
gnome/kde) Habe irgendwann mal in dieser liste etwas darüber gelesen.

auto eth0
iface eth0 inet static
   address 192.168.1.105
   netmask 255.255.255.0
   network 192.168.1.0
   broadcast 192.168.1.255
   gateway 192.168.1.1
   # dns-* options are implemented by the resolvconf package, if 
installed
   dns-nameservers 192.168.1.1

auto eth1
iface eth1 inet static
   # ? address 192.168.1.106
   # ? netmask 255.255.255.0
   # ? network 192.168.1.0
   # ? broadcast 192.168.1.255
   # ? gateway 192.168.1.105 ???
Gruß Florian
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Debian als Gateway, nur wie?

2005-03-02 Diskussionsfäden Rindlisbacher Florian
Hallo Liste

Ich möchte gerne einen VPN Gateway einrichten. Der Tunnelaufbau ist mir auch 
gelungen :D, nur habe ich das Problem das mein Server nichts weiterleitet.
Die Konfiguration von Racoon meinem IKE Dämonen sollte auch richtig sein, da 
ich mit dem Buch VPN mit Linux arbeite. Ich habe auch schon herausgefunden
was mir fehlt ;) nur kann ich dies nicht umsetzten.

Ich habe das Paket ipmasq installiert, dies zeit mit mir an das sobald ich 
einen 
Tunnel aufgebaut habe das die Pakete vom Clienten auf eth0 ankommen aber 
auch durch eth0 wieder zurück geschickt werden. 

In einem Forum hab ich gelesen, das ich ein SNAT benötige, aber der folgende
befehl hat mir auch nicht weitergeholfen.

iptables -t nat -A POSTROUTING -s 192.168.21.98/32 -o eth1 -j SNAT --to 
192.168.10.0-192.168.10.100

Für die VPN Benutzer gibt es einen eigenen Internetzugang, bei dem ich
die Firewall direkt am PC anschliesse auf eth0 und den Datenverkehr über
eth1 in Netzwerk leiten.

Hoffe die Frage ist inetwa so Formuliert das man versteht was ich meine.
Wäre jetzt froh wenn mir jemand sagen könnte wie ich das Problem am 
bessten angehen soll? Oder mir jemand sagt wo ich einen fehler mache:)

Software

Debian Sarge 3.1
Kernel 2.6.8

Mit freundlichen Grüssen
Florian Rindlisbacher



Re: Debian als Gateway, nur wie?

2005-03-02 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  02.03.2005, um 11:44:51 +0100 mailte Rindlisbacher Florian folgendes:
 Hallo Liste
 
 Ich möchte gerne einen VPN Gateway einrichten. Der Tunnelaufbau ist mir auch 

Was für ein Tunnel?


 gelungen :D, nur habe ich das Problem das mein Server nichts weiterleitet.
 Die Konfiguration von Racoon meinem IKE Dämonen sollte auch richtig sein, da 

Ach so. 


 ich mit dem Buch VPN mit Linux arbeite. Ich habe auch schon herausgefunden
 was mir fehlt ;) nur kann ich dies nicht umsetzten.
 
 Ich habe das Paket ipmasq installiert, dies zeit mit mir an das sobald ich 
 einen 
 Tunnel aufgebaut habe das die Pakete vom Clienten auf eth0 ankommen aber 
 auch durch eth0 wieder zurück geschickt werden. 
 
 In einem Forum hab ich gelesen, das ich ein SNAT benötige, aber der folgende
 befehl hat mir auch nicht weitergeholfen.

Nicht einfach alles nachtippern, was man in Foren so aufschnappt.

 
 iptables -t nat -A POSTROUTING -s 192.168.21.98/32 -o eth1 -j SNAT --to 
 192.168.10.0-192.168.10.100

Und? Fehlermeldungen können hilfreich sein.


 
 Für die VPN Benutzer gibt es einen eigenen Internetzugang, bei dem ich
 die Firewall direkt am PC anschliesse auf eth0 und den Datenverkehr über
 eth1 in Netzwerk leiten.

parse error.


 Hoffe die Frage ist inetwa so Formuliert das man versteht was ich meine.

Nein, nicht wirklich.

Ich kenne jetzt Racoon nicht wirklich, aber es sollte alles ohne
SNAT-Regeln gehen. Dazu muß aber Dein VPN-Tunnel erst mal _richtig_
stehen. Wenn der steht, muß das Gateway wissen, daß diese Netze an den
VPN-Seiten hängen und das durch das VPN routen. Die Clients wiederum
kennen nur den Router, das VPN ist transparent.

Bei Dir scheint ein oder mehr Dinge aus dieser Auswahl (möglicherweise
unvollständig) nicht richtig zu laufen:

- IP_FORWARD
- Routing
- Tunnelaufbau
- Packetfilterung


All das kann man prüfen.

1. cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
   (sollte 1 ergeben)
2. rpute -n
3. tail /var/logmessages, auth, syslog, ...
4. iptables-save -c



Andreas
-- 
Andreas Kretschmer(Kontakt: siehe Header)
Heynitz:  035242/47212,  D1: 0160/7141639
GnuPG-ID 0x3FFF606C http://wwwkeys.de.pgp.net
 ===Schollglas Unternehmensgruppe=== 


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Debian als Gateway, nur wie?

2005-03-02 Diskussionsfäden Adrian Zaugg
Hoi Florian
Fehlt Dir eventuell noch das IP Forwarding?
echo 1  /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
Liebe Grüsse, Adrian.
Am 02.03.2005 um 11:44 schrieb Rindlisbacher Florian:
Hallo Liste
Ich möchte gerne einen VPN Gateway einrichten. Der Tunnelaufbau ist 
mir auch
gelungen :D, nur habe ich das Problem das mein Server nichts 
weiterleitet.
Die Konfiguration von Racoon meinem IKE Dämonen sollte auch richtig 
sein, da
ich mit dem Buch VPN mit Linux arbeite. Ich habe auch schon 
herausgefunden
was mir fehlt ;) nur kann ich dies nicht umsetzten.

Ich habe das Paket ipmasq installiert, dies zeit mit mir an das sobald 
ich einen
Tunnel aufgebaut habe das die Pakete vom Clienten auf eth0 ankommen 
aber
auch durch eth0 wieder zurück geschickt werden.

In einem Forum hab ich gelesen, das ich ein SNAT benötige, aber der 
folgende
befehl hat mir auch nicht weitergeholfen.

iptables -t nat -A POSTROUTING -s 192.168.21.98/32 -o eth1 -j SNAT 
--to 192.168.10.0-192.168.10.100

Für die VPN Benutzer gibt es einen eigenen Internetzugang, bei dem ich
die Firewall direkt am PC anschliesse auf eth0 und den Datenverkehr 
über
eth1 in Netzwerk leiten.

Hoffe die Frage ist inetwa so Formuliert das man versteht was ich 
meine.
Wäre jetzt froh wenn mir jemand sagen könnte wie ich das Problem am
bessten angehen soll? Oder mir jemand sagt wo ich einen fehler mache:)

Software

Debian Sarge 3.1
Kernel 2.6.8
Mit freundlichen Grüssen
Florian Rindlisbacher



Re: Debian als Gateway, nur wie?

2005-03-02 Diskussionsfäden Rindlisbacher Florian

Hallo

 - IP_FORWARD
 - Routing
 - Tunnelaufbau
 - Packetfilterung


 All das kann man prüfen.

 1. cat /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
   (sollte 1 ergeben)
 2. rpute -n
 3. tail /var/logmessages, auth, syslog, ...
 4. iptables-save -c

Also das hatte ich bereits aktiviert: ip_forward=1

Jetzt habe ich an iptables und dem routing nicht geändert, 
da ich mir nicht mehr sicher bin was genua hineingehört.
Der VPN Tunnel lauft orgdnusgemäss, ich kann im Moment 
nur die Verbindung von einem Client zu Server selber verschlüsseln.

Und hier sind die oberen Tests

-
# Generated by iptables-save v1.2.11 on Wed Mar  2 13:25:33 2005
*mangle
:PREROUTING ACCEPT [2828:366520]
:INPUT ACCEPT [1544:198437]
:FORWARD ACCEPT [0:0]
:OUTPUT ACCEPT [269:21531]
:POSTROUTING ACCEPT [269:21531]
COMMIT
# Completed on Wed Mar  2 13:25:33 2005
# Generated by iptables-save v1.2.11 on Wed Mar  2 13:25:33 2005
*filter
:INPUT DROP [0:0]
:FORWARD DROP [0:0]
:OUTPUT DROP [0:0]
[0:0] -A INPUT -i lo -j ACCEPT
[0:0] -A INPUT -s 127.0.0.0/255.0.0.0 -i ! lo -j LOG
[0:0] -A INPUT -s 127.0.0.0/255.0.0.0 -i ! lo -j DROP
[7:895] -A INPUT -d 255.255.255.255 -i eth1 -j ACCEPT
[1354:179188] -A INPUT -s 192.168.10.0/255.255.255.0 -i eth1 -j ACCEPT
[0:0] -A INPUT -d 224.0.0.0/240.0.0.0 -i eth1 -p ! tcp -j ACCEPT
[0:0] -A INPUT -s 192.168.10.0/255.255.255.0 -i eth0 -j LOG
[0:0] -A INPUT -s 192.168.10.0/255.255.255.0 -i eth0 -j DROP
[1:350] -A INPUT -d 255.255.255.255 -i eth0 -j ACCEPT
[45:8136] -A INPUT -d 192.168.21.97 -i eth0 -j ACCEPT
[0:0] -A INPUT -d 192.168.10.255 -i eth0 -j ACCEPT
[142:10224] -A INPUT -j LOG
[142:10224] -A INPUT -j DROP
[0:0] -A FORWARD -s 192.168.10.0/255.255.255.0 -i eth1 -o eth0 -j ACCEPT
[0:0] -A FORWARD -m state --state RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT
[0:0] -A FORWARD -d 192.168.10.0/255.255.255.0 -o eth0 -j LOG
[0:0] -A FORWARD -d 192.168.10.0/255.255.255.0 -o eth0 -j DROP
[0:0] -A FORWARD -j LOG
[0:0] -A FORWARD -j DROP
[0:0] -A OUTPUT -o lo -j ACCEPT
[0:0] -A OUTPUT -d 255.255.255.255 -o eth1 -j ACCEPT
[266:20623] -A OUTPUT -d 192.168.10.0/255.255.255.0 -o eth1 -j ACCEPT
[0:0] -A OUTPUT -d 224.0.0.0/240.0.0.0 -o eth1 -p ! tcp -j ACCEPT
[0:0] -A OUTPUT -d 192.168.10.0/255.255.255.0 -o eth0 -j LOG
[0:0] -A OUTPUT -d 192.168.10.0/255.255.255.0 -o eth0 -j DROP
[0:0] -A OUTPUT -d 255.255.255.255 -o eth0 -j ACCEPT
[12:1944] -A OUTPUT -s 192.168.21.97 -o eth0 -j ACCEPT
[0:0] -A OUTPUT -s 192.168.10.255 -o eth0 -j ACCEPT
[0:0] -A OUTPUT -j LOG
[0:0] -A OUTPUT -j DROP
COMMIT
# Completed on Wed Mar  2 13:25:33 2005
# Generated by iptables-save v1.2.11 on Wed Mar  2 13:25:33 2005
*nat
:PREROUTING ACCEPT [1542:256928]
:POSTROUTING ACCEPT [4:283]
:OUTPUT ACCEPT [4:283]
[0:0] -A POSTROUTING -s 192.168.10.0/255.255.255.0 -o eth0 -j MASQUERADE
COMMIT
# Completed on Wed Mar  2 13:25:33 2005
-
route -n
Kernel IP Routentabelle
ZielRouter  Genmask Flags Metric RefUse Iface
192.168.21.00.0.0.0 255.255.255.0   U 0  00 eth0
192.168.10.00.0.0.0 255.255.255.0   U 0  00 eth1
0.0.0.0 192.168.21.44   0.0.0.0 UG0  00 eth0
-
tail messages
Mar  2 13:31:57 debvpn kernel: IN=eth0 OUT= 
MAC=ff:ff:ff:ff:ff:ff:00:a0:c5:46:16:5a:08:00 SRC=192.168.21.44 
DST=192.168.21.255 LEN=72 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=1 ID=8043 PROTO=UDP SPT=520 
DPT=520 LEN=52
Mar  2 13:32:27 debvpn kernel: IN=eth0 OUT= 
MAC=ff:ff:ff:ff:ff:ff:00:a0:c5:46:16:5a:08:00 SRC=192.168.21.44 
DST=192.168.21.255 LEN=72 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=1 ID=8045 PROTO=UDP SPT=520 
DPT=520 LEN=52
Mar  2 13:32:41 debvpn kernel: IN=eth0 OUT= 
MAC=ff:ff:ff:ff:ff:ff:00:a0:c5:46:16:5a:08:00 SRC=192.168.21.44 
DST=192.168.21.255 LEN=72 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=1 ID=8046 PROTO=UDP SPT=520 
DPT=520 LEN=52
Mar  2 13:32:58 debvpn kernel: IN=eth0 OUT= 
MAC=ff:ff:ff:ff:ff:ff:00:a0:c5:46:16:5a:08:00 SRC=192.168.21.44 
DST=192.168.21.255 LEN=72 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=1 ID=8047 PROTO=UDP SPT=520 
DPT=520 LEN=52
Mar  2 13:33:28 debvpn kernel: IN=eth0 OUT= 
MAC=ff:ff:ff:ff:ff:ff:00:a0:c5:46:16:5a:08:00 SRC=192.168.21.44 
DST=192.168.21.255 LEN=72 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=1 ID=8048 PROTO=UDP SPT=520 
DPT=520 LEN=52
Mar  2 13:33:58 debvpn kernel: IN=eth0 OUT= 
MAC=ff:ff:ff:ff:ff:ff:00:a0:c5:46:16:5a:08:00 SRC=192.168.21.44 
DST=192.168.21.255 LEN=72 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=1 ID=8049 PROTO=UDP SPT=520 
DPT=520 LEN=52
Mar  2 13:34:28 debvpn kernel: IN=eth0 OUT= 
MAC=ff:ff:ff:ff:ff:ff:00:a0:c5:46:16:5a:08:00 SRC=192.168.21.44 
DST=192.168.21.255 LEN=72 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=1 ID=8050 PROTO=UDP SPT=520 
DPT=520 LEN=52
Mar  2 13:34:58 debvpn kernel: IN=eth0 OUT= 
MAC=ff:ff:ff:ff:ff:ff:00:a0:c5:46:16:5a:08:00 SRC=192.168.21.44 
DST=192.168.21.255 LEN=72 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=1 ID=8051 PROTO=UDP SPT=520 
DPT=520 LEN=52
Mar  2 13:35:28 

Re: Debian als Gateway, nur wie?

2005-03-02 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  02.03.2005, um 13:50:09 +0100 mailte Rindlisbacher Florian folgendes:
 
 Hallo

1. bitte im Thread beleiben
2. bitte keine private Mailkopie, das nervt.

 Mar  2 SRC=192.168.21.44 DST=192.168.21.255 LEN=72 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=1 
 ID=8043 PROTO=UDP SPT=520 DPT=520 LEN=52

Das ist alles von 192.168.21.44, der macht einen Rundruf
(192.168.21.255) im selben Netz nach nach DPT=520/UDP.

Da ist normalerweise ein Routingprotokoll

route   520/udp router routed   # RIP

angesiedelt. Warum das in Deinem Szenario nötig ist und warum Du es
offensichtlich wegwirfst, weiß ich nicht. Auch nicht, ob das die Ursache
Deiner Probleme ist, ich kenne weder Raccon noch RIP. Hier tut ein
FreeSwan-VPN (1.9x) recht klaglos seine Dienste...


Andreas
-- 
Andreas Kretschmer(Kontakt: siehe Header)
Heynitz:  035242/47212,  D1: 0160/7141639
GnuPG-ID 0x3FFF606C http://wwwkeys.de.pgp.net
 ===Schollglas Unternehmensgruppe=== 


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Debian als Gateway, nur wie?

2005-03-02 Diskussionsfäden Rindlisbacher Florian
Sry wegen der mail, hab mich nicht geachtet, mein fehler.

192.168.21.44 ist die Firewall über die ich ins Internet verbinde.
Ich brauche nur zu wissen wie ich Debian sagen kann, wenn du auf 
eth0 etwas bekommst, dekodiere es mit racoon und sende es dann 
weiter zu eth1. Alles weiter läuft mehr oder weniger :)

MFG


-Ursprüngliche Nachricht-
Von: Andreas Kretschmer [mailto:[EMAIL PROTECTED]
Gesendet: Mittwoch, 2. März 2005 14:07
An: debian-user-german@lists.debian.org
Betreff: Re: Debian als Gateway, nur wie?
Wichtigkeit: Hoch


am  02.03.2005, um 13:50:09 +0100 mailte Rindlisbacher Florian folgendes:
 
 Hallo

1. bitte im Thread beleiben
2. bitte keine private Mailkopie, das nervt.

 Mar  2 SRC=192.168.21.44 DST=192.168.21.255 LEN=72 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=1 
 ID=8043 PROTO=UDP SPT=520 DPT=520 LEN=52

Das ist alles von 192.168.21.44, der macht einen Rundruf
(192.168.21.255) im selben Netz nach nach DPT=520/UDP.

Da ist normalerweise ein Routingprotokoll

route   520/udp router routed   # RIP

angesiedelt. Warum das in Deinem Szenario nötig ist und warum Du es
offensichtlich wegwirfst, weiß ich nicht. Auch nicht, ob das die Ursache
Deiner Probleme ist, ich kenne weder Raccon noch RIP. Hier tut ein
FreeSwan-VPN (1.9x) recht klaglos seine Dienste...


Andreas
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Andreas Kretschmer(Kontakt: siehe Header)
Heynitz:  035242/47212,  D1: 0160/7141639
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winmail.dat

zweites Gateway einstellen

2005-01-24 Diskussionsfäden Sebastian Meier
Hallo Leute,
ich muss aufgrund eines Wechsel von IP Adressen nun einige Werte hinzufügen.
Wie kann ich ein zhweites Gateway einstellen (dass neben dem Defaultgewatey 
auch klappt.)

Danke
Seb.

--
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Re: zweites Gateway einstellen

2005-01-24 Diskussionsfäden Andreas Kretschmer
am  Mon, dem 24.01.2005, um 18:24:40 +0100 mailte Sebastian Meier folgendes:
 Hallo Leute,
 ich muss aufgrund eines Wechsel von IP Adressen nun einige Werte hinzufügen.
 
 Wie kann ich ein zhweites Gateway einstellen (dass neben dem Defaultgewatey 
 auch klappt.)

man route.


Andreas
-- 
Diese Message wurde erstellt mit freundlicher Unterstützung eines freilau-
fenden Pinguins aus artgerechter Freilandhaltung.   Er ist garantiert frei
von Micro$oft'schen Viren. (#97922 http://counter.li.org) GPG 7F4584DA
Was, Sie wissen nicht, wo Kaufbach ist? Hier: N 51.05082°, E 13.56889° ;-)


-- 
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Re: E-Mail Gateway für Ent- und Verschlüsselung

2004-11-10 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo Andreas, 

sorry für die PM :-/

Am 2004-11-09 21:10:06, schrieb Andreas Krummrich:
 Hallo,
 
 ich suche eine Möglichkeit ein E-Mail Gateway zu bauen, dass eingehende 
 Mails mit GnuPG entschlüsselt und an einen anderen Mailserver 
 weiterleitet. Ausgehende Mails sollen angenommen und verschlüsselt 
 werden und anschließend versandt werden.


Ich habe sowas mit 'procmail' gemacht.
Jagt die gesamte (!!!) E-Mail durch GnuPG und
sendet sie mit ner anderen E-Mailadresse weiter.

 Hierbei ist aber zu beachten, dass nicht alle Mails ver- bzw. 
 entschlüsselt werden. Zum Beispiel mit einer bestimmten Adresse im der 
 From oder To Zeile oder mit einem bestimmten Subject.

Macht 'procmail' perfect.


 Ich würde das ganz gern mit QMail oder Postfix bauen. Aber Sendmail oder 
 Exim wären auch Recht.

Naja, Du mußt halt den MTA so einstellen, das er ALLE Ausgehenden
Mails wie locale behandelt und durch 'procmail' jagt was die Messages
dann wieder an den MTA mit veränderter E-Mailadresse zurückschickt.

 Ist sowas möglich? Hat jemand so was schon mal gemacht? Gibt's da Howtos?
 Fragen über Fragen :-)

Ja ich, damit ich interne E-Mails nicht unverschlüsselt übers Internet
Transportieren muß. Sprich, ich mach das mit den System Messages meiner
Server, also Mails von »root« und so.

Damit habe ich nur minimales Risiko mit nem halben dutzend Servern die
ich so in der Weltgeschichte versteut habe. Sprich in Marokko. Kuwait,
Iran...

 Gruß,
Andreas.

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


signature.pgp
Description: Digital signature


Re: E-Mail Gateway für Ent- und Verschlüsselung

2004-11-10 Diskussionsfäden Matthias Fechner
Hallo Andreas,

* Andreas Krummrich [EMAIL PROTECTED] [09-11-04 22:35]:
 Nein darum geht es nicht. Der zweite Mail Server liegt im gleichen Netz 
 und ist ein Exchange Server :-)

Ja igitt, dann musst du vielleicht ein bischen Handarbeit anlegen und
es so machen, wie die anderen gesagt haben.

-- 
Gruss
Matthias


-- 
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E-Mail Gateway für Ent- und Verschlüsselung

2004-11-09 Diskussionsfäden Andreas Krummrich
Hallo,
ich suche eine Möglichkeit ein E-Mail Gateway zu bauen, dass eingehende 
Mails mit GnuPG entschlüsselt und an einen anderen Mailserver 
weiterleitet. Ausgehende Mails sollen angenommen und verschlüsselt 
werden und anschließend versandt werden.
Hierbei ist aber zu beachten, dass nicht alle Mails ver- bzw. 
entschlüsselt werden. Zum Beispiel mit einer bestimmten Adresse im der 
From oder To Zeile oder mit einem bestimmten Subject.
Ich würde das ganz gern mit QMail oder Postfix bauen. Aber Sendmail oder 
Exim wären auch Recht.

Ist sowas möglich? Hat jemand so was schon mal gemacht? Gibt's da Howtos?
Fragen über Fragen :-)
Gruß,
   Andreas.
--
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Re: E-Mail Gateway fr Ent- und Verschlsselung

2004-11-09 Diskussionsfäden Evgeni -SargentD- Golov
On Tue, 09 Nov 2004 21:10:06 +0100
[EMAIL PROTECTED] (Andreas Krummrich) wrote:

 Hallo,
Hi,
 
 ich suche eine Möglichkeit ein E-Mail Gateway zu bauen, dass eingehende 
 Mails mit GnuPG entschlüsselt und an einen anderen Mailserver 
 weiterleitet. Ausgehende Mails sollen angenommen und verschlüsselt 
 werden und anschließend versandt werden.
Das erste sollte eigentlich mit procmail ohne probleme machbar sein.
Das zweitere weiß ich jetzt grad nicht ... gibt bestimmt filter regeln bei smtp 
servern ...
 Hierbei ist aber zu beachten, dass nicht alle Mails ver- bzw. 
 entschlüsselt werden. Zum Beispiel mit einer bestimmten Adresse im der   
 From oder To Zeile oder mit einem bestimmten Subject.
procmail kann sehr gut nach bestimmten subject's/to's filtern ... 
 Ich würde das ganz gern mit QMail oder Postfix bauen. Aber Sendmail oder 
 Exim wären auch Recht.
kann ich nix zu sagen, für den emfpfang is das ja eh egal welchen MTA du 
hast... und versand weiß ich halt nix
 Ist sowas möglich? Hat jemand so was schon mal gemacht? Gibt's da Howtos?
theoretisch ja, praktisch noch nicht probiert.
 Fragen über Fragen :-)
vielleicht ein kleiner denkanstoß, auch wenn keine wirkliche antwort
 Gruß,
 Andreas.

Gruß,
Evgeni



E-Mail Gateway für Ent- und Verschlüsselung

2004-11-09 Diskussionsfäden Andreas Krummrich
Hallo,
ich suche eine Möglichkeit ein E-Mail Gateway zu bauen, dass eingehende
Mails mit GnuPG entschlüsselt und an einen anderen Mailserver
weiterleitet. Ausgehende Mails sollen angenommen und verschlüsselt
werden und anschließend versandt werden.
Hierbei ist aber zu beachten, dass nicht alle Mails ver- bzw.
entschlüsselt werden. Zum Beispiel mit einer bestimmten Adresse im der
From oder To Zeile oder mit einem bestimmten Subject.
Ich würde das ganz gern mit QMail oder Postfix bauen. Aber Sendmail 
oder
Exim wären auch Recht.

Ist sowas möglich? Hat jemand so was schon mal gemacht? Gibt's da 
Howtos?
Fragen über Fragen :-)

Gruß,
   Andreas.
--
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Re: E-Mail Gateway für Ent- und Verschlüsselung

2004-11-09 Diskussionsfäden Philipp Meier
On Tue, Nov 09, 2004 at 09:10:06PM +0100, Andreas Krummrich wrote:
 Hallo,
 
 ich suche eine Möglichkeit ein E-Mail Gateway zu bauen, dass eingehende 
 Mails mit GnuPG entschlüsselt und an einen anderen Mailserver 
 weiterleitet. Ausgehende Mails sollen angenommen und verschlüsselt 
 werden und anschließend versandt werden.
 Hierbei ist aber zu beachten, dass nicht alle Mails ver- bzw. 
 entschlüsselt werden. Zum Beispiel mit einer bestimmten Adresse im der 
 From oder To Zeile oder mit einem bestimmten Subject.
 Ich würde das ganz gern mit QMail oder Postfix bauen. Aber Sendmail oder 
 Exim wären auch Recht.
 
 Ist sowas möglich? Hat jemand so was schon mal gemacht? Gibt's da Howtos?
 Fragen über Fragen :-)

Natürlich kann man sowas über transports und router lösen. Als
quick-hack würde ich einen transport basteln, der die mail in ein script
piped, welches die Mail durch gnupg jagt und an einen bestimmten account
auf dem andere Server bounced. Auf dem anderen Server ein forward für
den Account in ein ein Script eintragen, welches die mail decryptet und
local an die urspüngliche Adresse schickt. Eleganter wäre natürlich den
transport richtig in exim einzubauen und das erneute senden direkt
im MTA zu belassen, das sollte robuster gegenüber Fehlern sein.

-billy.

-- 
Philipp Meier - [EMAIL PROTECTED]
.signature: No such file or directory


signature.asc
Description: Digital signature


Re: E-Mail Gateway für Ent- und Verschlüsselung

2004-11-09 Diskussionsfäden Matthias Fechner
Hallo Andreas,

* Andreas Krummrich [EMAIL PROTECTED] [09-11-04 21:10]:
 Ist sowas möglich? Hat jemand so was schon mal gemacht? Gibt's da Howtos?
 Fragen über Fragen :-)

wenn es dir nur darum geht, die Mails auf dem Weg vershlüsset zu
haben, nimm einfach TLS oder SSL vom Mailserver her.

-- 
Gruss
Matthias


-- 
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Re: E-Mail Gateway für Ent- und Verschlüsselung

2004-11-09 Diskussionsfäden Andreas Krummrich
Matthias Fechner wrote:
Hallo Andreas,
* Andreas Krummrich [EMAIL PROTECTED] [09-11-04 21:10]:
 

Ist sowas möglich? Hat jemand so was schon mal gemacht? Gibt's da Howtos?
Fragen über Fragen :-)
   

wenn es dir nur darum geht, die Mails auf dem Weg vershlüsset zu
haben, nimm einfach TLS oder SSL vom Mailserver her.
 

Nein darum geht es nicht. Der zweite Mail Server liegt im gleichen Netz 
und ist ein Exchange Server :-)

Gruß,
   Andreas
--
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Re: E-Mail Gateway für Ent- und Verschlüsselung

2004-11-09 Diskussionsfäden Andreas Vögele
[EMAIL PROTECTED] (Andreas Krummrich) writes:

 Hallo,

 ich suche eine Möglichkeit ein E-Mail Gateway zu bauen, dass
 eingehende Mails mit GnuPG entschlüsselt und an einen anderen
 Mailserver weiterleitet. Ausgehende Mails sollen angenommen und
 verschlüsselt werden und anschließend versandt werden.

Vielleicht kommt GEAM in Frage.  Ich habe mir GEAM noch nicht
angeschaut, aber Informationen und den Quelltext gibt es hier:

http://www.g10code.de/de/p-geam.html
ftp://ftp.gnupg.org/gcrypt/geam/

Auf dem Amiga habe ich vor ewigen Zeiten zum automatischen
Ver- und Entschlüsseln ein Programm names pgpsendmail verwendet.
Es scheint auch eine UNIX-Variante zu geben, allerdings ist die
Webseite von 1997:

http://www.atnf.csiro.au/people/rgooch/PGPsendmail.html



Debian Gateway

2004-11-04 Diskussionsfäden georg leugner
Hallo an alle,
wir wollen uns eine Flatrate mit VoIP zu viert teilen. Wenn jetzt zwei Leute
'saugen' bleibt ja relativ wenig Bandbreite fürs telefonieren und die Pings
gehen auch runter.
Gibt es ein Programm, dass einen Debian Gateway so einstellt, dass er im
Falle eines Telefonats die Bandbreite für den Download runtersetzt und mehr
zum Telefonieren freigibt?

mfg
georg leugner

-- 
Geschenkt: 3 Monate GMX ProMail + 3 Top-Spielfilme auf DVD
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-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Debian Gateway

2004-11-04 Diskussionsfäden Felix Palmen
* georg leugner [EMAIL PROTECTED]:
 Gibt es ein Programm, dass einen Debian Gateway so einstellt, dass er im
 Falle eines Telefonats die Bandbreite für den Download runtersetzt und mehr
 zum Telefonieren freigibt?

Nein, aber Linux hat QoS-Fähigkeiten. Etwas Lesestoff für dich:
http://www.lartc.org/

Grüße, Felix

-- 
 -|- Felix M. Palmen (Zirias) http://zirias.ath.cx/ -|-
 -|- [EMAIL PROTECTED]   (PGP pubkey: http://zirias.ath.cx/pub.txt) -|-
 -|- try out http://mini-chat.ath.cx/!! I never read HTML emails !! -|-
 -|- PGP Fingerprint ED9B 62D0 BE39 32F9 2488  5D0C 8177 9D80 5ECF F683 -|-


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Debian Gateway

2004-11-04 Diskussionsfäden georg leugner

 * georg leugner [EMAIL PROTECTED]:
  Gibt es ein Programm, dass einen Debian Gateway so einstellt, dass er im
  Falle eines Telefonats die Bandbreite für den Download runtersetzt und
 mehr
  zum Telefonieren freigibt?
 
 Nein, aber Linux hat QoS-Fähigkeiten. Etwas Lesestoff für dich:
 http://www.lartc.org/

Danke, nach genau sowas hab ich gesucht.

 
 Grüße, Felix
 

mfg


-- 
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-- 
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Re: Debian Gateway

2004-11-04 Diskussionsfäden Markus Raab
georg leugner wrote:

 Hallo an alle,
 wir wollen uns eine Flatrate mit VoIP zu viert teilen. Wenn jetzt zwei
 Leute 'saugen' bleibt ja relativ wenig Bandbreite fürs telefonieren
 und die Pings gehen auch runter.
 Gibt es ein Programm, dass einen Debian Gateway so einstellt, dass er
 im Falle eines Telefonats die Bandbreite für den Download runtersetzt
 und mehr zum Telefonieren freigibt?

Ich habe auch dieses Problem, wondershaper soll helfen (bin noch nicht
zum Testen gekommen, wäre dankbar für Erfahrungen).

-- 
http://markus-raab.org | Beifall lässt sich, wie Gegenliebe, nicht
  -o)  | erzwingen  -- Goethe  
Kernel 2.6.8.1 /\  | 
on a i686 _\_v | 


-- 
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vpnc und default gateway

2004-10-31 Diskussionsfäden Hannes Bellmer
Hi Debianer,
bei uns in der FH wird der Zugang zum Wlan über einen Cisco VPN-Client 
gesichert. Da der Cleint von Cisco nicht so funktioniert wie er sollte 
(lies sich aufgrund eines fehlende Moduls nicht installieren) habe ich 
versucht mich mit vpnc einzuwählen. Das hast auch ganz gut geklappt, 
zumindest wird ein Tunnel aufgebaut und ich bekomme eine IP usw.
Aber leider überschreibt vpnc mir den Default gateway.

route -n liefert dann in etwa folgendes:
Kernel IP Routentabelle
ZielRouter  Genmask Flags Metric RefUse 
Iface
AAA.BBB.0.0 0.0.0.0 255.255.0.0   U 0  00 eth1
AAA.0.0.0   0.0.0.0 255.255.0.0   U 0  00
tun0
0.0.0.0 0.0.0.0 0.0.0.0 UG0  00 tun0

Ob die Daten 100%ig stimmen kann ich nicht sagen da Sie aus dem Kopf 
aufgeschrieben habe. Aber es scheit mir so als ob das Default GW nicht 
richtig definiert ist.

Kann mir jemand sagen wie ich das Default GW per hand oder einem kleinen 
Script setzen kann?

MfG
Hannes
--
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Re: vpnc und default gateway

2004-10-31 Diskussionsfäden Eduard Bloch
#include hallo.h
* Hannes Bellmer [Sun, Oct 31 2004, 11:25:53AM]:

 bei uns in der FH wird der Zugang zum Wlan über einen Cisco VPN-Client 
 gesichert. Da der Cleint von Cisco nicht so funktioniert wie er sollte 
 (lies sich aufgrund eines fehlende Moduls nicht installieren) habe ich 
 versucht mich mit vpnc einzuwählen. Das hast auch ganz gut geklappt, 
 zumindest wird ein Tunnel aufgebaut und ich bekomme eine IP usw.
 Aber leider überschreibt vpnc mir den Default gateway.

Nein, tut es nicht. vpnc-disconnect überschreibt, wenn man mit
Defaults arbeitet. Für alles weitere - RTFM und siehe Beispiel in
/etc/vpnc/...

Gruss,
Eduard.
-- 
Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche Wahrheit.
Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht überzeugen, daß
das Wasser brennt und das Feuer löscht, daß ein Weib ohne Mann gebiert
und daß ein Toter aufersteht. Vielmehr halte ich dieses für
Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung in der Natur.
-- Johann Wolfgang von Goethe (an Lavater, 9.8.1782)


-- 
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