Am Samstag, 27. März 2010 11:53:55 schrieb Dennis Heidsiek:
Arne Babenhauserheide ſchrieb am 27.03.2010 11:36 Uhr:
Nutzer von GNU/Linux oder den BSDs können eher größere Änderungen an
ihrem System vornehmen und so mit neuen Ergonomiekonzepten
experimentieren.
amüsiert meta=humor¿Ach ja? Dann zeig’ mir mal bitte einen einzigen
GNU/Linux oder BSD-Treiber, der so wie der NeoVars unter Windows mit
einer /dynamische/ Bildschirmtastatur und ›programmierten‹ Cokos wie
♫uc1/3=0.33 aufwarten kann … in der Theorie hast Du Recht, in der
Praxis läuft der Neo-Treiber mit den meisten Features unter
Windows./amüsiert
Treiber != Nutzer.
Gegenbeispiel: Zeig mir mal, wie viele Windows-Nutzer real in einer
graphischen Umgebung völlig ohne Maus arbeiten.
Ich hatte das letztens abgeschwächt: Ich war an einem Lisp-Tutorial (SPELs mit
Lisp) und habe in emacs programmiert. Wenn ich in den Browser gegangen bin
(alt-tab) und weiterklicken musste (link), habe ich einfach strg gedrückt, um
die Linkshortcuts anzuzeigen, und bin mit ‘n‘ zur nächsten Seite gesprungen.
Kein nerviges zur-Maus-greifen, um zur nächsten Seite zu gehen, sondern nur
gemütlich zurückgelehnt auf dem Stuhl sitzen und den Code im Tutorial testen,
während ich es lese.
Und das geht weitaus weniger weit als das, was Leute mit dwm, awesome, xmonad,
wmii, … machen.
(dwm habe ich als Backup WM drauf, falls mal wieder eine Entwicklerversion (α
oder β) von KDE Zicken macht).
Liebe Grüße,
Arne
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Unpolitisch sein
heißt politisch sein,
ohne es zu merken.
- Arne (http://draketo.de)
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