Re: [FOSSGIS-Talk] Schwerpunkt von Polygonen

2021-11-16 Diskussionsfäden m...@elstermanns.de
Weil es vermutlich noch mehr QGIS-User als hier mitlesen interessiert(?), habe 
ich am Freitag noch einen #geoObserver-Beitrag daraus gemacht, siehe 
https://geoobserver.wordpress.com/2021/11/12/qgis-tipp-der-pol-der-unzuganglichkeit-2/
 


Übrigens, falls Ihr Ideen aus der GIS- und Geowelt habt, gebt mir einen Tipp. 
Ich veröffentliche ich gern im #geoObserver, auf Wunsch mit Namensnennung.

BG aus HAL.
mikeE., der #geoObserver
http://www.geoobserver.de 


> Am 11.11.2021 um 08:07 schrieb Köhler Michael :
> 
> Hallo Mike,
> 
> Das war genau das was ich gesucht hatte, vielen Dank!
> Ich konnte es heute Morgen gleich testen und da ich bereits bestehende Felder 
> für den x/y-Wert hatte, habe ich diese einfach mit deinem Befehl erneuert.
> 
> Gruß
> Michael
> 
> 
> 
> 
> 
> -Ursprüngliche Nachricht-
> Von: Bernd Vogelgesang [mailto:bernd.vogelges...@gmx.de] 
> Gesendet: Mittwoch, 10. November 2021 16:29
> An: m...@elstermanns.de
> Cc: Köhler Michael ; 
> FOSSGIS-Talk-Liste@fossgis.de
> Betreff: Re: [FOSSGIS-Talk] Schwerpunkt von Polygonen
> 
> 
> On 10.11.21 15:15, m...@elstermanns.de wrote:
>> Hallo zusammen,
>> 
>> was haltet Ihr davon, das Ganze im QGIS über virtuelle Felder zu lösen?
>> z. B. so: Ich habe mit dem Feldrechner zwei virtuelle Felder angelegt.
>> 
>> Für den RW:  x_cent_virt = 
>> x(pole_of_inaccessibility($geometry,0.01))
>> Für den HW:  y_cent_virt = 
>> y(pole_of_inaccessibility($geometry,0.01))
>> 
>> Über die virtuellen Felder werden die Inhalte, hier also x und y der 
>> Koordinate des Unzugänglichkeitspols bei jeder Geometrieänderung automatisch 
>> neu berechnet.
>> Beim Export, z. B. in ein Shape werden die virtuellen Felder zu realen mit 
>> den Koordinaten der aktuell beim Speichern vorhandenen Geometrie.
>> 
>> Ich habe dazu mal ein kleines Test-Ptojekt gemacht, Ihr findet es 
>> unter 
>> http://www.geoobserver.de/Download/QGIS_PoleOfInaccessibility_Test1.zi
>> p
>> 
>> BG aus HAL, mikeE., der #geoObserver
> Super! Dem ist von meiner Seite nichts hinzuzufügen, außer dass 10 
> Nachkommastellen wohl keinen wirklichen Erkenntnisgewinn bringen. ;)
>>> Am 10.11.2021 um 11:25 schrieb Bernd Vogelgesang :
>>> 
>>> Puh, schwere Geburt.
>>> 
>>> Also will das Boris von Dir (warum auch immer) eine Spalte/n mit den 
>>> Schwerpunktkoordinaten.
>>> 
>>> Ok, und diese Koordinaten füllst Du automatisch aus, und liegen nicht 
>>> immer innerhalb des Polygons.
>>> 
>>> Beschreibe, doch bitte mal Dein "automatisiert" etwas genauer
>>> 
>>> On 10.11.21 11:20, Köhler Michael wrote:
 Ich habe mir in den Layereigenschaften im Reiter Attributformular ein 
 Layout zusammengestellt mit Attributen, die ich zu jedem Polygon erfassen 
 möchte. Dazu gehört auch der X-/Y-Wert, welcher natürlich automatisiert 
 ausgefüllt wird und dadurch teilweise außerhalb der Polygone liegt. Und 
 diese Werte sollten so sein, dass der X/Y-Wert innerhalb der Polygone 
 liegt.
 
 Das KS ist in beiden Programmen das ETRS89 UTM32.
 
 
 
 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: Bernd Vogelgesang [mailto:bernd.vogelges...@gmx.de]
 Gesendet: Mittwoch, 10. November 2021 11:09
 An: Köhler Michael 
 Cc: FOSSGIS-Talk-Liste@fossgis.de
 Betreff: Re: AW: [FOSSGIS-Talk] Schwerpunkt von Polygonen
 
 Ok, da steht ich jetzt echt auf dem Schlauch.
 
 Durch "Ändern" der x/y-Werte Deiner Polygonstützpunkte soll genau was 
 passieren? Und ändern zu was?
 
 Die Form der Polygone soll doch gleich bleiben, also wird der Schwerpunkt 
 weiterhin außerhalb liegen.
 
 Und außerdem haben Attribute eines Layers nix mit deren Geometrien zu tun, 
 da kannst Du so viel ändern wie Du willst.
 
 Ok, Neustart: In welchem Koordinatenbezugssytem hast Du Deine Polygone 
 digitalisiert, und welches Bezugssystem erwartet das Boris-Dings?
 Vielleicht liegt ja da das Problem.
 
 On 10.11.21 10:46, Köhler Michael wrote:
> Hallo Bernd,
> 
> Es geht darum, dass beim einlesen in ein anderes Programm (BORIS-BW, es 
> geht um die Digitalisierung von Bodenrichtwertkarten) eine Fehlermeldung 
> erscheint, wenn der Schwerpunkt des Polygons nicht innerhalb des Polygons 
> liegt.
> Daher benötige ich meines Wissens keinen zusätzlichen Punktelayer, 
> sondern der X- und Y-Wert der Polygone müsste geändert werden. Und wie 
> ich zuvor bereits beschrieben hatte, werden meine Änderungen an den 
> Attributen beim Speichern leider nicht übernommen.
> 
> Gruß
> Michael
> 
> 
> -Ursprüngliche Nachricht-
> Von: Bernd Vogelgesang [mailto:bernd.vogelges...@gmx.de]
> Gesendet: Mittwoch, 10. November 2021 10:26
> An: Köhler Michael ; Andreas Neumann 
> 
> Cc: FOSSGIS-Talk-Liste@fossgis.de
> Betreff: Re: [FOSSGIS-Talk] 

Re: [FOSSGIS-Talk] Qgis 3.16, Parameter für Linienmusterfüllung mit benutzerdefinierter Strichlierung

2021-11-16 Diskussionsfäden WALDbewirtschaften
Hallo Andreas,

wow - das ist ja fast schon ein Tutorial! Vielen herzlichen Dank dafür. 

Und grüß‘ die Schweizer Berge von mir.

Sylvia

 

Von: Andreas Neumann [mailto:a.neum...@carto.net] 
Gesendet: Dienstag, 16. November 2021 13:33
An: WALDbewirtschaften
Cc: fossgis-talk-liste@fossgis.de
Betreff: Re: [FOSSGIS-Talk] Qgis 3.16, Parameter für Linienmusterfüllung mit 
benutzerdefinierter Strichlierung

 

Hallo Silvia,

Die Zahlenabfolgen sind abwechselnde Folgen von Strick und Lücke. Also in 
deinem Fall 8 Einheiten Strich, 2 Einheiten Lücke, 1 Einheit Strich, 2 
Einheiten Lücke. Danach wird das Muster wiederholt.

Achtung: es kommt noch die halbe Strichstärke auf beiden Seiten der Striche 
hinzu, wenn bei den Linienendentypen "square" oder "round" gewählt wurde. Nur 
wenn Du Linienendentyp "flat" wählst stimmen also die 
Strichlierungsdefinitionen exakt wie angegeben.

Bei einer "Linienmusterfüllung" (=Schraffur) kommen noch diverse weitere 
Optionen hinzu. Beim Versatz (offset) wird die geamte Schraffur um einen 
gewissen Wert verschoben - wenn die Schraffur horizontal ist (0 Grad) dann wird 
die Schraffur um xx Einheiten nach unten verschoben. Normalerweise fängt das 
Schraffurmuster (von oben gesehen) mit einer Lücke an und dann kommt der 
Strich. Du kannst das ganze Muster z.b. um den halben Abstand nach unten 
verschieben, sodass die Lücke von oben kleiner wird.

Du siehst die Effekte am Besten, wenn Du hinter die "Linienmusterfüllung" 
(=Schraffur) eine "Einfache Füllung" in einer anderen Farbe hinterlegt. Dann 
siehst die die "einfache Füllung" als Referenz für ein Beispielobjekt (Quadrat).

Ich hoffe, Du kannst das nachvollziehen?

Grüsse,

Andreas

On 2021-11-16 13:14, WALDbewirtschaften wrote:

Liebe Leser,

bisher dachte ich, dass es nicht so schwer sein kann, 4 Zahlen einigermaßen
sinnvoll auszuwählen, dazu noch eine Option Musterversatz … mittlerweile
glaube ich das nicht mehr und frage deshalb hier.

Ich habe einer Fläche ein Lininenmuster zugewiesen. Alle gängigen
Einstellungen dazu habe ich gefunden. Zu guter Letzt will ich nun statt
durchgezogener Linien eine selbstdefinierte Strichlierung.

Qgis schlägt mir als erwartete Eingabe vor

:   ‘8;2;1;2‘

Die Zahlen bilden irgendwie die Strich- und Lückenlänge ab. Ich habe schon
unzählige Kombinationen ausprobiert. Manchmal erscheinen zusammen mit der
Option ‚Musterversatz‘ tatsächlich irgendwie parallele, gestrichelte Linien.
Aber logisch ist das alles nicht.

Daher meine Bitte um einen Rat: 

Was bedeutet welche Zahl? 

Was macht der Musterversatz?

Viele Grüße

Sylvia

 

 

-- 

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https://www.fossgis.de/news/fossgis-events/

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Re: [FOSSGIS-Talk] Qgis 3.16, Parameter für Linienmusterfüllung mit benutzerdefinierter Strichlierung

2021-11-16 Diskussionsfäden Andreas Neumann

Hallo Silvia,

Die Zahlenabfolgen sind abwechselnde Folgen von Strick und Lücke. Also 
in deinem Fall 8 Einheiten Strich, 2 Einheiten Lücke, 1 Einheit Strich, 
2 Einheiten Lücke. Danach wird das Muster wiederholt.


Achtung: es kommt noch die halbe Strichstärke auf beiden Seiten der 
Striche hinzu, wenn bei den Linienendentypen "square" oder "round" 
gewählt wurde. Nur wenn Du Linienendentyp "flat" wählst stimmen also die 
Strichlierungsdefinitionen exakt wie angegeben.


Bei einer "Linienmusterfüllung" (=Schraffur) kommen noch diverse weitere 
Optionen hinzu. Beim Versatz (offset) wird die geamte Schraffur um einen 
gewissen Wert verschoben - wenn die Schraffur horizontal ist (0 Grad) 
dann wird die Schraffur um xx Einheiten nach unten verschoben. 
Normalerweise fängt das Schraffurmuster (von oben gesehen) mit einer 
Lücke an und dann kommt der Strich. Du kannst das ganze Muster z.b. um 
den halben Abstand nach unten verschieben, sodass die Lücke von oben 
kleiner wird.


Du siehst die Effekte am Besten, wenn Du hinter die 
"Linienmusterfüllung" (=Schraffur) eine "Einfache Füllung" in einer 
anderen Farbe hinterlegt. Dann siehst die die "einfache Füllung" als 
Referenz für ein Beispielobjekt (Quadrat).


Ich hoffe, Du kannst das nachvollziehen?

Grüsse,

Andreas

On 2021-11-16 13:14, WALDbewirtschaften wrote:


Liebe Leser,

bisher dachte ich, dass es nicht so schwer sein kann, 4 Zahlen 
einigermaßen
sinnvoll auszuwählen, dazu noch eine Option Musterversatz … 
mittlerweile

glaube ich das nicht mehr und frage deshalb hier.

Ich habe einer Fläche ein Lininenmuster zugewiesen. Alle gängigen
Einstellungen dazu habe ich gefunden. Zu guter Letzt will ich nun statt
durchgezogener Linien eine selbstdefinierte Strichlierung.

Qgis schlägt mir als erwartete Eingabe vor

:   '8;2;1;2'

Die Zahlen bilden irgendwie die Strich- und Lückenlänge ab. Ich habe 
schon
unzählige Kombinationen ausprobiert. Manchmal erscheinen zusammen mit 
der
Option ‚Musterversatz' tatsächlich irgendwie parallele, gestrichelte 
Linien.

Aber logisch ist das alles nicht.

Daher meine Bitte um einen Rat:

Was bedeutet welche Zahl?

Was macht der Musterversatz?

Viele Grüße

Sylvia

--

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[FOSSGIS-Talk] Qgis 3.16, Parameter für Linienmusterfüllung mit benutzerdefinierter Strichlierung

2021-11-16 Diskussionsfäden WALDbewirtschaften
Liebe Leser,

bisher dachte ich, dass es nicht so schwer sein kann, 4 Zahlen einigermaßen
sinnvoll auszuwählen, dazu noch eine Option Musterversatz … mittlerweile
glaube ich das nicht mehr und frage deshalb hier.

Ich habe einer Fläche ein Lininenmuster zugewiesen. Alle gängigen
Einstellungen dazu habe ich gefunden. Zu guter Letzt will ich nun statt
durchgezogener Linien eine selbstdefinierte Strichlierung.

Qgis schlägt mir als erwartete Eingabe vor

:   ‘8;2;1;2‘

Die Zahlen bilden irgendwie die Strich- und Lückenlänge ab. Ich habe schon
unzählige Kombinationen ausprobiert. Manchmal erscheinen zusammen mit der
Option ‚Musterversatz‘ tatsächlich irgendwie parallele, gestrichelte Linien.
Aber logisch ist das alles nicht.

Daher meine Bitte um einen Rat: 

Was bedeutet welche Zahl? 

Was macht der Musterversatz?

Viele Grüße

Sylvia

 

-- 

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