Re: Behörden IT, Limux und furchtbare Beispiele
Hallo zusammen, 2014-07-11 11:51 GMT+02:00 Thomas Jensch jen...@fsfeurope.org: Hallo, * Matthias Kirschner m...@fsfe.org [2014-07-11T11:37+0200]: Mich als Verwaltungswissenschaftler interessieren kleine Anekdoten von langen Wartezeiten, uralt Systemen, extrem Nutzerunfreundlichen Systemen, ultrakomplizierten Abläufen, ... Der Zweckverband Wasser/Abwasser Voigtland (Sachsen) betreibt immer noch seine Computer mit Windows XP. Hörensagen (und etwas ältere Info): In Leipzig läuft wohl irgendwie in der Verwaltung ein MS Exchange-PIM, das aber als unsicher eingestuft ist und daher ohne verschiedene Features (Mobiltelefon-sync etc.) und nur in der Chefetage eingesetzt wird. Ein konkretes Beispiel, allerdings aus der Privatwirtschaft, aber das Unternehmen ist in den Top 100 des NYSE, mit einem Ableger in DE: Ein neuer Mitarbeiter fängt an, braucht eine Windowsmaschine, die natürlich nicht zur Verfügung steht, denn obwohl die Lizenz für die Firma ausgegeben wird, will MS die Daten des Mitarbeiters. Es kann also auch ncihts vorbereitet werden, bis zum 1. Arbeitstag, hängt anscheinend mit dem Vertrag zusammen. Anscheinend ist das in US-Firmen gang und gäbe, auch wenn dieser Ableger in DE ist und hier Steuern zahlt... Die Firma benutzt MS exklusiv, und hat wahrscheinlich auch ein entsprechendes Vertrangskorsett, das verhindert, dass sie etwas anderes benutzen. Es dauert dann noch geschlagene 8 Wochen und dementsprechendes Däumchendrehen für den Mitarbeiter, bis die Lizenzen für Windows 7 und Visual Studio auch ausgegeben werden und dann die Maschine geliefert wird, Wieviel davon an der Lizenzvergabe und wieviel davon Managementfehler sind, kann ich nicht sagen, aber es lag eindeutig an beidem. Wie gut, dass er von zu Hause ein Laptop mit Linux mitgebracht hatte, was zum Glück auch toleriert wurde (wahrscheinlich ohne Wissen der Chefetagen in den USA), so dass er sich auch schon in die Dokumentation einarbeiten konnte und die verschiedenen Lehrgänge im Intranet durcharbeiten konnte :) Ich denke mal, je grösser der Kunde, desto strikter die Verträge, und sich als europäische Verwaltung, und sei sie noch so klein und lokal, in Knebel-Verträge einer nicht-EU-Firma zwingen zu lassen, das ist einfach nur total bescheuert. Lieber Gruss, Myriam -- Proud member of the Amarok and KDE Community Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Initiative Jeder kann programmieren
Hallo zusammen, 2014-06-12 11:53 GMT+02:00 Fabian Keil freebsd-lis...@fabiankeil.de: Thomas Jensch jen...@fsfeurope.org wrote: gerade habe ich ein Interview[1] mit Ranga Yogeshwar gelesen, in dem er und ein Thomas Bendig die o.g. Initiative vorstellen. Siehe auch: http://www.danisch.de/blog/2014/06/10/der-tragische-trugschluss-des-ranga-yogeshwar/ Obwohl Yogeshwar ziemlich unbestimmt an der Frage 'Freie Software' vorbeimanövriert, hatte ich doch unerwartet ein ziemliches aha!-Erlebnis beim lesen: Endlich ist mir klar, warum es mir immer so mühsam ist, mit 'durchschnittlichen' Computernutzern über Freie Software ins Gespräch zu kommen. Das Potential von 2 der 4 Freiheiten wird gar nicht verstanden. Programmierkenntnisse wecken ja erst das Interesse am Quellcode. Mit Programmierkenntnissen kann man sicher mehr mit dem Quellcode anfangen, aber das Argument, dass der Quellcode Dritten erleichtert, vorhandene Fehler zu beheben (oder wie bereits von Michael erwähnt, nach Fehlern zu suchen) wird meiner Erfahrung nach auch von Leuten ohne Programmierkenntnisse verstanden. Konkrete Beispiele helfen auch, da meiner Erfahrung nach Laien oft die Komplexität von Fehlern überschätzen. Oh ja, was meinst du, wie oft ich schon von Bug-Meldern gelesen habe: wieso fixt ihr das nicht endlich? Der Bug ist ja schon ewig da! Da gibt es einige Hindernisse: - Bug ist nicht reproduzierbar oder tritt nur selten auf ohne dass man weiss warum (PEBCAK oder Hardware-abhängig?, Heisenbug?) - Bug ist ein corner-case der nur einen einzigen User betrifft und nicht wirklich schlimm, daher ganz unten auf der Liste - zu komplex zum fixen in absehbarer Zeit, da Architektur-bedingt - und der häufigste Grund: zu wenig Manpower/Zeit. Nur um ein paar Gründe zu erwähnen. Dazu kommen zig Bugs, die in Wirklichkeit Feature-Requests sind und die Leute irgendwie immer eine eierlegende Wollmilchsau wollen, und wenn es halt nicht genau so funktioniert, wie sie es sich vorstellen, muss es ja ein Bug sein. Und dann noch etwas: es ist zwar schon so, dass jeder, der programmieren kann, auch Bugs fixen kann, nur ist immer auch eine gewissen Einarbeitungszeit in einen Code nötig, der leider nicht immer sehr übersichtlich oder gut dokumentiert ist, von fehlenden API-Dokus ganz zu schweigen. Ich sehe das sehr oft, wenn wir neue Devs haben im Projekt: es ist nicht immer so einfach, und gerade für Programmier-Anfänger manchmal schwieriger, als erwartet. LG, Myriam -- Proud member of the Amarok and KDE Community Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Hosting-Plattformen für Freie-Software-Projekte
Hallo Michael, 2014-05-08 12:59 GMT+02:00 Michael Kesper mkes...@fsfe.org: Am 07.05.2014 15:17, schrieb Fabian Keil: Volker Grabsch v...@njh.eu wrote: Gibt es in der Richtung noch etwas anderes als github? Das scheint irgendwie alles geschluckt zu haben... Ja natürlich gibt es die, Gitorious ist immer noch online. Ausserdem gibt es da noch Gna! für reine GPL-Projekte, und dann kann man, je nach Affinität, seinen Code auch bei Fedora, Gnome, KDE oder Launchpad unterbringen, in rein alphabetischer Reihenfolge :) Die drei erstgenannten benutzen Git, Launchpad ist Bazaar. Lieber Gruß, Myriam -- Proud member of the Amarok and KDE Community Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: GPL: Orginal enthält closed sorce lib.
Hallo Arne, vorab: ich bin kein Anwalt oder Jurist, das hier ist also nur meine persönliche Meinung. 2014-03-04 11:32 GMT+01:00 Arne Ploese aplo...@gmx.de: Hallo, das Orginalprogramm Mango enthät eine Bibliothel seroUtils.jar für das es keine Quellen gibt. Der Fork ScadaBr darf aber seroUtils.jar nicht mit ausliefern, da der Copyrightholder Serotonin Inc. das verbietet. Ist das eine Lücke in der GPL oder was ist hier rechtlich gehauen ud gestochen? Falls diese Bibliothek als Bestandteil von Mango ausgeliefert wird, muss der Source-Code auf Anfrage ebenfalls geliefert werden, denn laut Herstellerangabe ist Mango unter der GPL v3.0 lizenziert. Da ich beide Programme nicht kenne, frage ich das jetzt mal so: kann es sein, dass diese Bibliothek nicht Bestandteil von Mango ist und nur eine Abhängigkeit darstellt? LG, Myriam -- Proud member of the Amarok and KDE Community Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300 ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: AYC - Mal ne andere Frage
2013/7/28 Guido Arnold gu...@fsfe.org: Hallo, On Fri, Jul 26, 2013 at 09:28:56AM +0200, Matthias Kirschner wrote: ... Sie lautet: Frankreich setzt an den Hochschulen auf Freie Software [1] -- d.h. Software, die für jeden Zweck verwendet, deren Funktionsweise verstanden, verändert und verbreitet werden darf. Der Ursprüngliche Vorschlag sah vor, Freie Software im gesamten Bildungssystem zu verwenden. Wie ist ihre Position dazu? Halten Sie eine ähnliche Initiative in Deutschland für sinnvoll? Also den letzten Satz würde ich weg lassen, denn darauf kann man sehr ausweichend einfach mit ja, sinnvoll antworten, aber dann trotzdem nichts tun. Ich finde, die Politiker/innen sollten sich doch mal richtig äußern, und konkret sagen, ob sie das tun werden oder nicht. Nur zu fragen, ob etwas sinnvoll sei, ist zu zahm. Wir sollten in den Fragen keine Möglichkeiten bieten, ausweichend oder verallgemeinert zu antworten, denn es geht hier nicht um Grundsatzerklärungen, die haben wir ja alle schon gehört, sondern um konkrete Angaben, ob dort was geplant ist oder nicht, und wenn nicht, wieso, wenn ja, was und wie genau? Und das gilt jetzt nicht nur für Fragen an Gabriel, sondern an alle. Lieber Gruß, Myriam -- Proud member of the Amarok and KDE Community Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Ubuntu auf Handys?
Hallo zusammen, 2013/1/10 Henry Jensen hjen...@gmx.de: Hallo, On Tue, 08 Jan 2013 13:13:19 +0100 ztg@gmail.com wrote: Am 08.01.2013 08:18, schrieb Michael Kesper: - Kein vernünftiges Paketmanagement Primäraufgabe eines Paketmanagements ist das installieren und deinstallieren. Das ist gegeben. Alles andere ist nice-to-have. - Kein Libreoffice, kein vernünftiges Mailprogramm etc. - kurz, eine Spielemaschine (Google PLAY) Open Document Viewer wäre nice, aber eine Office-Suite auf dem Smartphone? Macht null Sinn, und wird auch von Business-Smartphone-Benutzern nicht verlangt. Was benutzt wird ist ein gutes PIM und Notizen, die ohne Problem mit den jeweiligen Desktops synchornisiert werden können. Ich habe einige Smarphonenutzer in der Familie (iPhone, leider, ich habe ne sehr versnobte Palette and Brüdern und Schwestern) und keiner würde Officeapplikationen auf dem Smarphone brauchen, aber PIM, Notizen und Fotoapps sind ein Muß. Solange der Code von Android releast wird ist das ja schon was. Aber für normal sterbliche ist das Handy zu flashen eine ganz schöne Hürde. Für normal sterbliche ist auch das installieren einer etwas anspruchsvolleren GNU/Linux Distro (Debian, Slackware, Arch) eine Hürde. Also ich finde das nicht schwerer als ein Windows neu aufzusetzen, ein Umstieg von Vista auf Windows 7 z.B. ist sehr viel aufwändiger als jede Linux-Distro. Ausserdem werden Normalsterbliche wohl eher zu Distributionen wie Ubuntu, Opensuse oder Fedora greifen, Debian ist zu alt (ausser Sid), Slackware ebenso und Arch ist nur für Enduser wirklich sinnvoll, ohne Debug-Pakete für Entwickler ein Krampf. Ich kann keines der dreien wirklich empfehlen, sorry. Schwerer ist das flashen eines Handys auch nicht, Anleitungen gibt es zuhauf. Man muss natürlich etwas Initiative zeigen. Das kommt ganz auf den Handyhersteller an, ich musste durch sehr viele Hürden, um mein HTC Desire zu flashen, weil dort nach und nach immer mehr Hidnernisse eingebaut wurden. Das war mit der ersten Serie noch einfach, ich musste bei meinem Handy (3. Serie Desire) nicht nur flashen sondern auch noch 2 zusätzliche ISOs runterladen um SIcherheitspacks zu umgehen. Das ist dann auch für gewiefte Linux-User ein sehr grosser Aufwand. Mit Android 4 ist das keinesfalls besser geworden. Dagegen ist eine Linux-Installation ein Klacks Ausserdem gitb es wohl Anleitungen zu Hauf, nur nicht wirklich viele gute Anleitungen. Und es sind einzelne Entwickler, die diese Mods zur Verfügung stellen, da ist keine Distribution dahinter, die einen problemlosen Ablauf garantieren. Ich musst z.B. beim Desire auf ein ganz anderes Mod umsteigen, weil das vorherige einfach nicht weitergeführt wurde, und das neuere ist leider nicht ganz so gut :( Zusammengenommen freue ich mich auf ein Ubuntu auf dem Handy, werde aber vor allem Jolla im Auge behalten, ich will schliesslich mein N9 weiter benutzen können, dafür ist es einfach zu gut. Und das Desire ist zwar gut, kommt aber jetzt auch schon in die Jahre... Lieber Gruß, Myriam -- Proud member of the Amarok and KDE Community Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Ubuntu auf Handys?
Hoi Theo, 2013/1/10 theo.schm...@wilhelmtux.ch: Am 10.01.2013 13:52, schrieb Myriam Schweingruber: ... ... Debian ist zu alt (ausser Sid), Slackware ebenso und Arch ist nur für Enduser wirklich sinnvoll, ohne Debug-Pakete für Entwickler ein Krampf. Ich kann keines der dreien wirklich empfehlen, sorry. Wer ein Live-Debian mit viel vorkonfigurierter SW und drei Desktop-Umgebungen und funktionierenden 3-D Grafik-Treibern möchte, dem sei der Lernstick empfohlen: http://imedias.ch/lernstick. Geht auch wunderbar von einer Festplatte auf einem PC. Geht auch *von* dem N900 aus, leider nicht *auf* dem N900. Demnächst kommt eine Version mit Debian 7. ... Zusammengenommen freue ich mich auf ein Ubuntu auf dem Handy, werde aber vor allem Jolla im Auge behalten, ich will schliesslich mein N9 weiter benutzen können, dafür ist es einfach zu gut. Meinst du dein N900 oder hast du tatsächlich ein N9 (das letzte Nokia mit Maemo?) gekauft? Swisscom hatte es wenige Tage im Angebot, und die Digital-Jungs des zürcherischen Tagesanzeigers lobten das Gerät an für sich, meinten aber es sei nicht zu empfehlen, weil zu wenig Apps... Nein, ich meine sehr wohl N9, habe das aber nicht gekauft, in DE war es auch nie als Gerät im Handel ( ich lebe ja jetzt schon 2 Jahre in Ulm). Meines habe ich an den letzten noch von Nokia organisierten QtDevDays als KDE-Community-Mitglied bekommen. Und zu wenig Apps ist relativ, klar sind es bei weitem nicht so viele wie für ein iPhone oder Android (was wahrscheinlich die Kriterien der Tagi-Leute waren wie ich sei in Erinnerung habe), aber die wirklich relevanten Sachen wie PIM usw. sind dabei. Von meinem Standpunkt aus eines der besten Smartphones, und auch noch Freie Software zu grossen Teilen :) MMn hat sich Nokia mit dem Umschwung auf WIndows das eigene Grab geschaufelt, und das, obwohl sie ein hervorragendes Gerät am Start hatten und den Nachfolger haben sie einfach eingestampft :( Es ist BTW kein reines Maemo sondern ein Harmattan, der Nachfolger des N900 Lieber Gruß, Myriam -- Proud member of the Amarok and KDE Community Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Nachteile Freier Software
2012/10/25 Robert Kehl robertk...@robertkehl.de: Am 25.10.2012 18:25, schrieb Gerhard Stange: bin gerade über die Open Source Studie der Schweiz von Ernst Young gestolpert. Für mich eine typische Studie der komplett Unwissenden mit den üblich verzerrten Grafiken und wenig aussagekräftigen abgefragten Items. Das, was ich von EY (und Konsorten) erwartet hätte. Ich LIEBE Unternehmensberatungskonsortiumfirmenkomglomerationsconventionjointventurecooperationszusammenführungen. ;-) Erm, nur so zu deiner Information: der Studienleiter ist alles andere als unwissend, im Gegenteil :) Hast du die Studie wirklich gelesen oder nach einem Blick auf das Firmelogo gleich pauschal abgeurteilt? Mathias Stürmer ist seit Jahren aktiv in der OpenSource Szene Schweiz (und ja, er ist ein Pragmatiker, der halt lieber englische Schlagwörter statt Freie Software sagt, aber Unwissenheit kann man ihm keinesfalls vorwerfen). Er arbeitet nun mal bei EY, aber eben als OpenSource Experte, und er weiss wirklich, wovon er spricht. Lieber Gruß, Myriam -- Proud member of the Amarok and KDE Community Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Nachteile Freier Software
2012/10/11 RA Stehmann anw...@rechtsanwalt-stehmann.de: Am 11.10.2012 09:11, schrieb Bernd Wurst: Beispiel 3: OpenOffice heißt jetzt LibreOffice Ich kenne die Geschichte und ich finde es gut dass es ein echt freies und von Oracle unabhängiges Office-Paket gibt. Aber (ich mag den frankophil-englischen Mischmasch-Namen nicht und) ich kann nicht mehr zählen wie oft meine Kunden schon gefragt haben wie sie jetzt nach dem Update an ihr OpenOffice kommen. :) Es gibt jetzt sogar zwei echt freie und von Oracle unabhängige Office-Pakete auf der Basis von OpenOffice.org, nämlich neben LibreOffice auch Apache OpenOffice. Und KOffice nebst Fork gibt es ja auch noch. Und abiword und gnumeric dann auch noch. Also KOffice ist tot, dafür lebt es als Calligra weiter :) Ist nicht ganz das gleiche Prinzip wie LibreOffice, aber interessant. Lieber Gruß, Myriam -- Proud member of the Amarok and KDE Community Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Nachteile Freier Software
2012/10/10 Matthias Kirschner m...@fsfe.org: Hallo zusammen, für die Internet Enquete sammele ich gerade Nachteile Freier Software. Legt mal los, was ihr als Nachteile seht, oder was ihr von anderen als Nachteile gehört habt (auch wenn ihr selbst z.B. gar nicht zustimmt, dass es ein Nachteil ist). Mir kommen da vor allem zwei Nachteile in den Sinn: - die unübersichtliche Menge an Software und die oft mangelhafte Aktualität eines Pakets in bestimmten Distributionen. Das macht es für den Benutzer sehr schwierig, die Uebersicht zu behalten. Dazu kommen die schier unendliche Menge an Distributionen, ich treffe fast täglich auf Leute, die eine neue Distribution starten, ohne sich wirklich im klaren darüber zu sein, was das für Arbeit bedeutet. - die NIH-Philosphie, die man sonst eigentlich eher den Firmen ankreidet: obwohl es schon oft genügen gute Software für einen Zweck gibt, wird aus oft sehr seltsamen Gründen wieder was Neues angefangen, sei es, weil einem Entwickler die benutzte Entwicklungsumgebung oder Programmiersprache nicht passt oder weil irgend jemand denkt, er müsse da jetzt was besseres schreiben, ohne sich jemals mit einem der Teams der existierenden Programme überhaupt ausgetauscht zu haben. Das führt zwar zu sehr großer Vielfalt, aber auch zu zig-tausend unausgegorenen Mini-Projekten, die irgendeiner mal angefangen hat und dann lahm vor sich hin dümpeln. Eine Bündelung der Kräfte ist anscheinend ohne Druck durch z.B. eine Firma nicht möglich. Man kann das vielleicht auch zusammenfassen: jeder denkt, er kann es besser und macht es neu und oft kein bisschen besser als die Vorgänger. Etwas überspitzt gezeichnet, aber leider wahr. Lieber Gruß,Myriam -- Proud member of the Amarok and KDE Community Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Bedürfnisse
Hallo Olaf, 2011/6/3 olafbuddenha...@gmx.net: Hallo, On Wed, Jun 01, 2011 at 10:44:33AM +0200, theo.schm...@wilhelmtux.ch wrote: Nachdem ich bei einem weiteren Versuch mit KDE4 auf einem einigermassen performanten Laptop einen weiteren unakzeptablen Bug bekommen habe (Cursor friert immer wieder einige Sekunden ein, auch bei abgeschaltetem Kompositing), Das klingt eher nach einem Treiber-Problem als einem in KDE. Vermutlich bei den Grafiktreibern. ... Ich finde Ubuntu/Canonical ist hier ein recht gutes Beispiel: Anfangs hatten die eine ziemlich minimalistische Linie -- aber nach ein paar Jahren jammern aus der Community, haben sie sich beispielsweise doch breitschlagen lassen, auch eine KDE-Variante zu machen... Was absolut nicht stimmt, Kubuntu gibt es schon fast so lange wie Ubuntu, genauer gesagt seit der Version Hoary Hedgehog, der ersten offiziellen Version für Enduser, und die Gründe dafür kamen in dieser Mail: http://markmail.org/search/?q=kde+list%3Acom.ubuntu.lists.ubuntu-devel+#query:kde%20list%3Acom.ubuntu.lists.ubuntu-devel%20order%3Adate-forward+page:1+mid:2q7hfwxqq7gqtuzh+state:results Diese Mail ist von September 2004, die ersten Commits auf Launchpad waren im Januar 2005 und die erste Kubuntu-Distribution kam im April 2005, ist also nur unmerklich jünger als Ubuntu, also kein Entscheid nach ein paar Jahren jammern wie du das formulierst. Erste inoffizielle KDE 3.3-Builds für Warty gab es schon früher. Obwohl so eine Alternative eigentlich der Ubuntu-Philosophie widerspricht. Ach ja? Ich frage mich, wie du zu diesem sehr komischen Schluss kommst. Ich bin seit Beginn an beim Ubuntu-Projekt dabei, und ich sehe absolut keinen Widerspruch in der Philosophie. Es bräuchte also jemanden der sturer ist als Mark Shuttleworth. Und trotzdem zu freier Software steht... Es wäre schon schön, wenn du mit Desinformationen über KDE aufhörst, das wird langsam störend. KDE war von Anfang an Freie Software und unter der GPL, ebenso ist Qt seit sehr langem schon unter der GPL, siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Qt_%28framework%29#Licensing. Du musst KDE nicht mögen, aber diese dauernde Bashing geht langsam wirklich auf den Geist. Freie Software ist eben auch freie Wahl für die Benutzer (und Entwickler und Distributoren), wenn du es nicht magst, musst du ja nicht, im Gegensatz zu proprietärer Software. Ich motze ja auch nicht über Gnome und den Einbau von Mono mit seinem sehr bedenklichen rechtlichen Status in Grundstrukturen von Gnome, auch wenn das mMn sehr viel bedenklicher ist als der ehemals GPL-inkompatible Status von Qt vor der Version 2.0. Es kann und soll jeder und jede das benutzen, was ihm/ihr am besten zusagt, Grabenkämpfe innerhalb Freier Software sind wirklich kontraproduktiv. Du hast deine Meinung, und die respektiere ich, solange du bei Fakten bleibst und die Meinung anderer ebenso respektierst. Lieber Gruß, Myriam -- Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Bedürfnisse
2011/6/2 theo.schm...@wilhelmtux.ch: Am 01.06.2011 11:02, schrieb Myriam Schweingruber: ... Wie wäre es, wenn du diese diversen Bugs an KDE weiterleiten würdest, statt hier? Ich habe noch keinen Bugreport von dir gesehen bis jetzt, außer du benutzt eine mir unbekannte Mailaddresse. Gute Idee. Ich habe mich bisher auf Edubuntu Bugs konzentriert. Bugs, vorallem so ausgefallene wie du hier ansprichst, werden nur gefixt, wenn man auch davon weiss und sie auch nachvollziehen kann. Richtig, und es sind nicht nur die Entwickler. Ich staune immer wieder, wie selbst schwerwiegende, leicht reproduzierbare Bugs von den Usern nicht bewertet werden, was z.B. auf Launchpad mit einem Klick geht. Da würde ich als Entwickler auch nicht reagieren, wenn offenbar nur eine einzige Person einen Bug für wichtig hält. Leider sind viele der Bugs nicht wirklich nachvollziehbar. Gestern half ich einer Bekannten mit ihrem Laptop mit einer Neuinstallation von Kubuntu 10.04, und das ganze System stürzte mehrmals ab bei der Verwendung des Konquerors. Das ist aber zu wenig konkret für ein Bug Report und ich weiss nicht wie das einkreisen, wenn nicht das Debug-Fenster erscheint. Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern, jemals so etwas erlebt zu haben mit meinem KDE Ich muss leider sagen, dass ich seit KDE4 keine einzige richtig funktionierende Installation habe, ob auf alten oder neuen PCs. Bei Live-Systemen ist es besser. Ich habe gestern gemerkt, dass auch die Verwendung von Gnome keine Lösung ist, sobald man ein KDE-Programm braucht. Dieses beeinträchtigt dann den Gnome Desktop genauso. Früher war dies kein Problem. Es ist mir schleierhaft, was hier abgeht. Verschieb doch mal den Ordner $HOME/.kde/ und starte danach erst KDE, es könnten ja alte Einstellungen sein, die hier in die Quere kommen. Das kannst du auch ganz einfach als neuer User testen. Früher dachte ich, dass nur komerzielle Unternehmungen daran Interesse haben, ihren Kunden ständig neue Verschlimmbesserungen schmackhaft zu machen, um Geld zu verdienen. Nun sehe ich, dass bei Freier Software ähnliche Mechanismen im Spiel sind und diese sich sogar stärker auswirken. Na ja, man kann auch einfach die Paranoia mal abschalten und das als rein technisches Problem ansehen :) Wie gesagt, wenn keiner bei KDE überhaupt jemals von deinen Problemen gehört hat, kann auch niemand dir helfen, das dann gleich als Verschwörungsmechanismen auszulegen ist etwas weit hergeholt. Das geht aber jetzt wirklich über diese Diskussionsliste hinaus denke ich, schliesslich ist das hier keine Supportliste für Software, such doch mal in http://forum.kde.org und http://bugs.kde.org, ob du deine Probleme wiederfindest. Natürlich ist es immer am Besten, mal mit einer leeren Installation oder einem neuen User zu probieren. Und nicht vergessen, ein Problem pro Report, und die minimalen Angaben wie Versionsnummern, Distro usw. nicht vergessen :) Lieber Gruß aus Randa vom KDE Multimedia Sprint 2001, Myriam. -- Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: KDE verbessern, aka: Das Leid des Neuen...
Hallo zusammen, 2011/5/30 Bernhard Reiter bernh...@intevation.de: Am Samstag, 28. Mai 2011 12:58:18 schrieb Theo Schmidt: Theoretisch könnte jeder den Bug selbst beheben, aber in der Praxis können das nur wenige, Jeder hat dazu gleiche Chance das zu Lernen, durch die Freiheit der Software. Qt, KDE Entwickler gibt es übrigens recht viele. Das tönt gut. Gibt es eine Adresse, wo man das Beheben von Bugs sponsern kann, damit diese schneller gelöst werden? Der KDE e.V. nimmt Spenden an, mischt sich aber nicht in die Entwicklung ein. Hier gibt es eine (veraltete) Liste von Unternehmen, welche Dienste für KDE anbieten: http://enterprise.kde.org/ Die wird gerade neu erstellt soviel ich weiss, kann also zur Zeit offline sein. Lieber Gruß, Myriam -- Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Bedürfnisse
2011/6/1 theo.schm...@wilhelmtux.ch: Am 20.05.2011 11:23, schrieb Torsten Grote: ... Schau dir das mal an: http://www.trinitydesktop.org/ Nachdem ich bei einem weiteren Versuch mit KDE4 auf einem einigermassen performanten Laptop einen weiteren unakzeptablen Bug bekommen habe (Cursor friert immer wieder einige Sekunden ein, auch bei abgeschaltetem Kompositing), Wie wäre es, wenn du diese diversen Bugs an KDE weiterleiten würdest, statt hier? Ich habe noch keinen Bugreport von dir gesehen bis jetzt, außer du benutzt eine mir unbekannte Mailaddresse. Bugs, vorallem so ausgefallene wie du hier ansprichst, werden nur gefixt, wenn man auch davon weiss und sie auch nachvollziehen kann. Ich jedenfalls kann mich nicht erinnern, jemals so etwas erlebt zu haben mit meinem KDE Lieber Gruß, Myriam, Bugtriager bei KDE in meiner freien Zeit :) -- Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Das Leid des Neuen...
Hallo zusammen, 2011/5/27 theo.schm...@wilhelmtux.ch: Am 24.05.2011 08:59, schrieb olafbuddenha...@gmx.net: ... ... Hingegen sind die Usability-Probleme insebesondere der GUIs und Anwendungen (vor allem bei Upgrades) für mich dermassen nervend, dass ich sie ohne eine politische/philosophische Motivation wohl nicht erdulden würde und mir von Win oder Mac subjektiv Besserung versprechen würde Angesichts der obigen Ausführungen sollte klar sein, dass eine solche Erwartung völlig verfehlt ist... Weshalb? Apple schaffte es die ersten Versionen des MacOS dermassen intuitiv zu gestalten, dass jede Person praktisch sofort produktiv loslegen konnte. Bis auf einige Dialoge war es fast perfekt. Du bist dir aberschon bewusst, dass deine Aussage hier sehr subjektiv ist, oder? Ich bin alles andere als eine Anfängerin, was GUIs betrifft, aber mit OS X habe ich so meine Probleme und intuitiv ist es für mich überhaupt nicht. Jede Person ist also schon mal minus mich :) Microsoft gelang ähnliches etwas weniger gut aber immerhin, mit Windows95. (Ist mir bewusst, dass diese Konzepte früher von anderen erfunden wurden, aber das ist hier nicht da Thema.) Diese populären GUIs mussten dann einerseits dem Internet und anderserseits der schier unglaublichen Zahle von Dokumenten angepasst werden, die heute auch eine Privatperson besitzt, z.B. wegen Musik- und Photo-Sammlungen. Und noch neuer: die schier unglaubliche Verfügbarkeit von Apps. Ich denke KDE und Gnome hatten die neuen Herausforderungen zunächst besser gelöst als Apple und Microsoft, aber damit scheint es nun vorbei. Ähem, das stimmt so nicht ganz, gerade einige der neuen Features in Windows 7 sind direkt von KDE abgekupfert, die in KDE schon in der Version 3 drin waren (Windows snap to top oder snap to side, usw.). Für umsteigende User ist Windows 7 von vorhergehenden Versionen mindestens genauso weit weg wie die freien GUIs Der Business-Kunde erwartet, dass die Mitarbeiter mit ihren Dokumenten und Geräten arbeiten können. Dazu braucht es eine Art Standard-Oberfläche, die *funktioniert*. Beides ist weniger gegeben als früher. Ich weiss nicht, ob diese Dinge bei Microsoft oder Apple besser oder schlechter gelöst sind, aber sie *scheinen* dort besser gelöst. Sie scheinen, aber das war es dann auch schon. Das Problem ist die Gewöhnung, das es einfach so funktioniert wie immer, und man seinen Kopf gar nicht einschalten muss. Der aufgeklärte User, der den Computer als das sieht, was er ist, nämlich eine nicht denkende Maschine, benutzt sein eigenes Hirn und überlegt erst mal, was er falsch macht und ob er das nicht selbst finden kann. PEBKAC ist immer noch das Hauptproblem beim Umstieg auf eine andere Oberfläche. Ein Beispiel aus meinem eigenen Umkreis: meine Tante, mittlerweile stolze 85, ist seit ein paar Wochen neue Besitzerin eines Netbooks, auf dem ich ihr die Plasma Netbook-Version von KDE 4.6.x eingerichtet habe. Sie hat vorher fast nie einen Computer benutzt und hat meinem Bruder, der ihr was auf seinem MacBook Air gezeigt hat, cool geantwortet: Junge, ist dein Computer kompliziert, du solltest dich mal nach was anderem umsehen, mein Netbook kann das besser. Es ist also alles eine Frage des Standpunktes und der Gewöhnung. Mein Bruder ist wahrscheinlich gegenteiliger Meinung, weil er es so gewohnt ist. Man muss also die Benutzer beim Umstieg darauf einspielen und falls nötig auch Umstiegshilfen anbieten. Das erinnert mich an die Aussagen von Mitarbeiterinnen aus der Apotheke, wenn mal eine Änderung eingeführt wurde: Das haben wir aber noch nie so gemacht. Diese Aussage kam pauschal, egal ob da jetzt was verbessert wurde oder nicht. Der Mangel an Flexibilität und Klammern an das Gewohnte sind grosse Stolpersteine, wenn etwas im Arbeitsablauf geändert wird, das ist überall so. Lieber Gruss, Myriam -- Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Belästigung von Frauen auf Konferenzen
2010/12/23 olafbuddenha...@gmx.net: Hallo, On Fri, Dec 03, 2010 at 05:09:15PM +0100, RA Stehmann wrote: Valerie Aurora berichtet unter dem Titel The dark side of open source conferences über unschöne weibliche Erfahrungen auf Konferenzen. http://lwn.net/SubscriberLink/417952/5231bd9be23e65c6/ Frage: Ist dies auch ein Problem im deutschsprachigen Raum? Scheinbar schon, denn in einem der verlinkten Artikel wurde auch die FrOSCon genannt. (Die Orga hat übrigens scheinbar auch erst auf diesem Wege davon gehört -- nicht schön...) Anscheinend bin ich nicht fähig, den betreffenden Link zu finden. Kannst du da etwas präziser sein? Mich würde das im Zusammenhang mit der FrOSCon aber eher wundern. Lieber Gruß, Myriam. -- Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: [OT] KMail dazu bringen, dass es Links mit Bindestrichen nicht umbricht?
2010/11/4 Bernd Wurst be...@bwurst.org: Am Donnerstag 04 November 2010, 17:00:02 schrieb micu: sorry für das Off-Topic: Aber hat vielleicht von euch jemand eine Idee, wie man KMail davon überzeugt, Links mit Bindestrichen nicht umzubrechen? Ich mag ansonsten KMail wirklich gerne, aber dieses Verhalten finde ich äußerst lästig. Das ist ein Feature seit Qt4. https://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=163609 Die KMail-Developer sehen sich nicht als zuständig an weil sie nur ein Qt- Widget verwenden und das Widget kein intelligentes Word-Wrapping hat. Der Bugtracker on Qt ist nicht öffentlich, daher keine Ahnung ob da jemand dran arbeitet. Der Qt Bugtracker ist sehr wohl öffentlich: http://bugreports.qt.nokia.com/ Weisst du gerade die Bug-Nummer? Lieber Gruß, Myriam. -- Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE: http://www.fsfe.org Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Vorstellung eines neuen Fellow of the FSFE
Hallo Mark, 2009/3/16 Mark Kretschmann kretschm...@kde.org: Hallo Alle, in guter alter Mailing List Tradition möchte ich mich gern kurz vorstellen. Mein Name ist Mark Kretschmann, und ich bin seit kurzem auch ein Fellow, und freue mich dabei sein zu können. schön, dich hier zu sehen :) ... * Amarok [1] Entwickler, ein freier Musik Player, basierend auf Qt und KDE. * Mitglied des KDE e.V. * Deutscher, aber zur Zeit in der Schweiz lebend (Nähe Bern). Tja, diese vielen Deutsche in der Schweiz... die Leute aus dem grossen Kanton scheinen sich hier sehr wohl zu fühlen! SCNR Myriam -- Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE for 2009: http://www.fsfeurope.org/2009 Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Freie Musik (was: Finanzierung für Freie Softwa re)
2009/3/13 l...@akfoerster.de: Am Donnerstag, dem 12. Mär 2009 schrieb Henry Jensen: damit finanziere ich eine weitere Domain und Webspace für eine Künstlerin, die freie Musik macht. (Es muss ja nicht immer freie Software sein:)) Apropos, nur so als Tipp: Musiker die ihre Sachen unter Creative Commons Lizenzen veröffentlichen, können ihre Musik über Jamendo[1] vertreiiben. Entschuldigt, falls ihr das schon kanntet, aber ich meine, dass das viel zu viele leider noch nicht kennen. Eigentlich noch besser als Jamedo: Magnatune:http://www.magnatune.com/info/ Dort erhält der Künstler immer 50% des Gewinns! Man kann Musik bei Magnatune direkt herunterladen und bezahlen, oder aber über Freie-Software-Musikplayer wie Amarok et al. Was viele Leute nicht wissen, Magnatune benutzt soviel ich weiss nur Freie Software und finanziert ausserdem Freie Software mit, da ein geringer Anteil des Verkaufspreises auch an die Musikplayer geht und so die Entwicklung unterstützt. Die APIs und Musikplayer-Integration wird übrigens auch von Magnatune gesponsort. Lieber Gruss, Myriam -- Protect your freedom and join the Fellowship of FSFE for 2009: http://www.fsfeurope.org/2009 Please don't send me proprietary file formats, use ISO standard ODF instead (ISO/IEC 26300) ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de