Dokumentenformate in Behoeren
Hallo, die FSFE hat 2010 mal einen Artikel veroeffentlicht, in dem kritisiert wird, dass nur 2 von 87 Behoerden tatsaechlich auf offene Standards bei Dokumentenformaten setzen [1]. Ausloeser soll eine Richtline des Rates der IT-Beauftragten sein, die den Einsatz in Behoerden empfiehlt (oder gar vorschreibt?). Dazu habe ich nur dieses Dokument gefunden [2]. Hat zufaellig jemand den Abschlussbericht dieses Rates, oder andere offizielle Dokumente, die den Einsatz von z.B. ODF in Behoerden (z.B. auch Universitaeten) empfehlen/vorschreiben? Vielen Dank, Gruss, Sven. [1] https://fsfe.org/news/2010/news-20100802-01.de.html [2] http://www.cio.bund.de/Web/DE/Architekturen-und-Standards/Offene-Dokumentenformate/offene_dokumentformate_node.html -- PGP Key: https://0x80.io/pub/files/key.asc signature.asc Description: OpenPGP digital signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Elstergate - Petition
Am 01.07.2014 16:38, schrieb Werner Koch: USt und LSt gingern immer schon. Aber ELSTAM geht nicht. Weswegen ich jetzt eine Windows VM benutzen muss. Meines Wissens nach geht lediglich die USt-Voranmeldung. Ich lasse mich an der Stelle gerne belehren, finde aber auf Anhieb auf der Elster Online Seite keinen anderen Hinweis. Gruss, Sven. -- PGP Key: https://0x80.io/pub/files/key.asc PGP Key Fingerprint: 2DF2 79CD 48DD 4D38 F0B6 7557 2E68 D557 49AA 1D99 Note: I'll be transitioning away from this key in the near future. signature.asc Description: OpenPGP digital signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Elstergate - Petition
Hi, On 07/01/2014 08:27 AM, Bernd Wurst wrote: Zudem muss man gestehen, dass wirklich viele Sachen mit dem Elster-Online-Portal zu machen sind. Nur hat sich da jemand echt Mühe gegeben, das maximal kompliziert bedienbar zu machen. Umsatzsteuererklaerung geht meines Wissens nach mit dem Online-Portal nicht. Damit besteht fuer jeden selbstaendigen Unternehmer ein Problem. Gruss, Sven. -- PGP Key: https://0x80.io/pub/files/key.asc PGP Key Fingerprint: 2DF2 79CD 48DD 4D38 F0B6 7557 2E68 D557 49AA 1D99 Note: I'll be transitioning away from this key in the near future. signature.asc Description: OpenPGP digital signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Kommentare gesucht bei GnuPG-Anleitung
Hallo zusammen, Gnupg (und somit auch die Enigmail Extension fuer Thunderbird) generiert auf meinem GNU/Linux System in der Standardeinstellung 2048 bit RSA-Keys. Evtl. kann man in der Anleitung einen Hinweis zur Schluessellaenge einbauen? Falls noch nicht bekannt, bei riseup gibt es eine hervorragende Zusammenstellung von best-practice Infos zu OpenPGP: https://we.riseup.net/riseuplabs+paow/openpgp-best-practices Gruss, Sven. -- PGP Key: https://0x80.io/pub/files/key.asc PGP Key Fingerprint: 2DF2 79CD 48DD 4D38 F0B6 7557 2E68 D557 49AA 1D99 Note: I'll be transitioning away from this key in the near future. On 05/30/2014 11:33 AM, MIchael Schmitt wrote: Hallo zusammen, ich bin neu hier und möchte gerne mithelfen. Dazu werde ich am Wochenende mal jemand dran setzen, der die Anleitung auf einem Mac durchgeht. Ich selbst werde es heute Mittag mal unter Windows 7 versuchen. Gerne kann ich zu jedem Schritt Screenshots anfertigen, sollte Bedarf bestehen. Ich habe gerade ein bisschen Zeit und wenn ihr wollt, kann ich auch gerne mit der Übersetzung der Anleitung ins Deutsche beginnen. So könnten vermutlich mehr Anfänger die Anleitung probieren. Liebe Grüße Michel Am Freitag, 30. Mai 2014, 05:38:56 schrieb Florian Snow: Hallo zusammen, die Free Software Foundation arbeitet zur Zeit an einer Anleitung für Anfänger, die beschreibt wie man sicher per e-Mail, also mit GnuPG kommunizieren kann. Die Anleitung steht schon, aber sie suchen noch Rückmeldung. Wer also selbst Anfänger bei dem Thema ist oder Anfänger kennt, die er/sie fragen könnte oder wer sich einfach gut in Anfänger hineinversetzen kann, könnte mit Kommentaren sehr helfen, die Anleitung zu verbessern. Auf folgender Seite gibt es die nötigen Informationen: https://libreplanet.org/wiki/GPG_guide/Public_Review Jede Hilfe ist gerne gesehen, aber besonders wichtig sind alle Kommentare, die bis Dienstag (3. Juni) eingehen, weil die Anleitung am 5. Juni, zum Jahrestag der ersten Snowden-Veröffentlichungen veröffentlicht werden soll. Am 5. Juni soll dann eventuell auch eine Online-Kryptoparty stattfinden (keine Ahnung wie sowas abläuft), bei der ebenfalls erfahrene Freiwillige gesucht werden, die Anfängern mit Rat zur Seite stehen können. Wer hieran Interesse hat, sollte Zak Rogoff, einen der Campaigns Manager der FSF kontaktieren. Vielleicht ist eins der beiden Dinge für den einen oder anderen hier auch interessant und vielleicht wussten manche noch nichts davon. Ich denke so eine Anleitung, besonders für Anfänger ist immer gut und wenn sie richtig gut wird, kann man sie bestimmt auch in verschiedene Sprachen übersetzen. Liebe Grüße Florian ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de signature.asc Description: OpenPGP digital signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Zu viel Auswahl [war Re: Frage über wirklich freie Linux Distributionen]
Hallo Theo, meiner Meinung nach kommt die von Dir angesprochenen Vielfalt bei den meisten Otto Normal-Verbrauchern garnicht an. Diese erfahren von GNU/Linux durch Freunde oder Veranstaltungen und landen dann relativ schnell bei den 3-5 grossen Distributionen. Dass es noch 1000 weitere gibt ist nebensaechlich. Ich persoenlich bin allerdings froh, die Wahl zu haben, da ich Software gerne von Sourcen baue und Tiling-Windowmanager verwende. Das kann mir keine der grossen Distris bieten - und das waere auch nicht was das Zielpublikum dieser benoetigt. Das Problem, weshalb GNU/Linux oder auch die BSD's es nicht in den PC-Markt schaffen, liegt meiner Meinung nach nicht in der Vielfalt, sondern vielmehr im Wunsch und der gewohnheit der Nutzer, unfreie Software zu verwenden. Im Home-Client-Markt sind das Spiele und im Bussiness-Markt z.B. Steuersoftware, SAP, usw. Es beginnt schon mit Kleinigkeiten, wie kaputten Formatierungen in Office-Dokumenten, die einem im geschaeftlichen Umfeld das Leben erschweren - vorallem weil fuer alle anderen man selbst das Problem ist und nicht die unfreie Office-Suite. Gruss, Sven. -- PGP Key: https://0x80.io/files/key.asc On 08/17/2013 11:20 AM, theo.schm...@wilhelmtux.ch wrote: Am 15.08.2013 13:47, schrieb manfbr...@manfbraun.de: ... Aus meiner Sicht ist einer der Gründe, das es derat [ja, geradezu abartig] viele Distributionen gibt, einer der Gründe, warum Linux scheitert. Selbst ich als Linux-User und mit 30 Jahren IT kann [und will??] das nicht wirklich verstehen. ... Verstehen kann man es schon, aber es löst das Problem nicht. Objektiv ist die Vielfalt wertvoll, genau wie es gut ist, dass es z.B. viele Apfel- oder Kartoffel-Sorten gibt. Aber gerade der Vergleich mit Lebensmitteln zeigt den subjektiven Nachteil auf. Tests in Läden haben ergeben (kann mich leider nicht erinnern wo gelesen), dass eine zu grosse Vielfalt abschreckt, weil es Arbeit ist, aussuchen zu müssen, und verunsichert, weil man immer das Gefühl hat, sich vielleicht doch für das falsche entschieden zu haben. Der Test sagte, dass ein Laden, der z.B. alle verfügbaren Apfelsorten oder sonst was auflegt, nicht mehr verkauft, sondern weniger. Abgesehen von Spezialitäten-Läden, welche Leute anziehen, die gerade die ganze Auswahl haben möchten. So geht es mir mit Linux auch. So viele Distributionen und Untervarianten und trotzdem bin ich (heute) mit keiner ganz zufrieden und weiss vor allem nicht, ob nicht doch XY besser für mich wäre. War es früher lustig, immer alle verfügbaren auszuprobieren oder zumindest Testberichte zu lesen, ist das für mich heute eher lästig, eben Arbeit. Dazu kommt die schnelle Wandlung bei den Distributionen selbst. Angefangen hatte ich mit SuSE und KDE, damals einen sicheren Wert. SuSE verkorkste es für mich damals durch immer schlechter funktionierende Anbindung von USB-Geräten, KDE durch den zu grossen Sprung auf Version 4. Mit Ubuntu und Gnome war ich ein paar Jahre glücklich, bis mich ebenfalls zu grosse Neuerungen wegtrieben. Eine neue Heimat habe ich immer noch nicht gefunden, probiere dieses und jenes aus, ohne damit glücklich zu werden, obwohl jede Distribution für sich genommen super ist. Wie viel einfacher hat es doch der Windows oder Mac-User. Es gibt da zwar auch allerhand Varianten, aber der User merkt davon wenig. Wenn es nur um die User-Experience ginge, würde ich kaum Linux verwenden und propagieren. Aber für Otto Normal-Verbraucher und aus diesem zusammengesetzte Organisationen, zählt eben vor allem diese User Experience, Preis, Sicherheit, Freiheit usw. sind sekundär. Das ist wohl ein wichtiger Grund, weshalb Linux auf dem PC-Desktop nicht über 1% oder so Marktanteil kommt. Und eine der Stärken von Linux unter der Haube mit einem viel grösseren Marktanteil, dürfte wohl sein, dass Kernel und Grundsystem selber, obwohl sich ständig verändernd, doch fast immer gleich bedient werden kann, die wesentlichen Kommandos der GNU-Prgramme ändern sich kaum. Viele Grüsse, Theo Schmidt ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de signature.asc Description: OpenPGP digital signature ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de