Re: Volksverschlüsselung und "Open Source"

2016-06-29 Diskussionsfäden Werner Koch
On Wed, 29 Jun 2016 14:18, joc...@herr-schmitt.de said:

> Meines Wissen wird bei Mailbox.org an einen solchen Konzept gearbeitet.

Ja, das gibt es schon lange be Posteo.  Es wird von GnuPG 2.1 auch schon
unterstützt (--autokey-locate=local,dane).

Im Übrigen habe ich heute den ersten Batzen an Code für einen nicht DNS
basierten Service zum Finden und Verteilen von Schlüsseln committed.
Benötigt noch was Arbeit aber in in ein paar Wochen kann jeder, der
seine eigene Mailinfrastruktur betreibt, dies aufsetzten.  Die offene
Frage ist, ob United Internet et al. bei ihrem geschlossenen In-House
Verfahren bleiben wollen, mit dem sie offenbar glauben mehr Kunden
anziehen zu können.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Fellowshiptreffen am 25.05.2016 - Erinnerung

2016-05-21 Diskussionsfäden Werner Koch
On Sat, 21 May 2016 08:07, anw...@rechtsanwalt-stehmann.de said:

> Es findet nämlich am 25.05.2016 um 19:00 Uhr ein "gesamtrheinisches"
   ^
> Treffen im C4 in Köln-Ehrenfeld statt.

Bitte denkt an das Handtuch.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Pro-Linux: "Debian entfernt Unterstützung für ältere i386-Prozessoren"

2016-05-11 Diskussionsfäden Werner Koch
On Tue, 10 May 2016 07:32, o...@mechtilde.de said:

> Welche Anwendungen laufen noch mit 64 MB RAM. Das hatte mein stärkster
> Rechner aus der Reihe, die ab der nächsten Debian Version nicht mehr
> unterstützt wird.

GnuPG, Mutt, Claws, ... die Liste is lang.

Aber wohl kein systemd Zeugs ;-)

Ist aber auch egal - ich habe keine Netzteile mehr für die alten
Motherboards.  Und es gibt ja immer noch NetBSD.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Fellowshiptreffen am 27.042016 in Duesseldorf

2016-04-26 Diskussionsfäden Werner Koch
On Tue, 26 Apr 2016 14:38, e...@fsfe.org said:

>   https://fsfe.org/community/tools/eventregistration.de.html

Was soll eigentlich der obfuscated Javascript code auf der Seite -
bzw. auf allen Seiten, wie ich gerade feststelle?

Muss man jeden Unsinn mitmachen?  Und wenn wirklich, dann bitte
leserlich.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Blog-Streik

2016-04-16 Diskussionsfäden Werner Koch
On Sat, 16 Apr 2016 07:59, anw...@rechtsanwalt-stehmann.de said:

> Erfreulicherweise hat Jonas rechtzeitig den Dialog mit den aktiven
> Nutzern der Blogs gesucht, sodass der Entscheidungsfindungsprozess noch

Als aktiver Leser gelte ich nicht als Nutzer?  Jedenfalls habe ich der
Sache nichts gehört - wo ist das denn wieder diskutiert worden?  Sonst
wird doch über jeden Schnickschack (z.B. Technik wie die Newsletter
versendet werden) in aller Breite diskutiert.


Shalom-Salam,

   Werner

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[admin] Bitte Zitate kürzen

2016-04-15 Diskussionsfäden Werner Koch
Hallo,

ich maße mir mal an, einen Moderatorenhut aufzusetzen.

Die hitzigen Diskussion haben leider dazu geführt, das hier mehr und
Zitat nicht gekürzt werden.  Das ist kein so guter Stil und führt dazu,
daß man oft Teile des Inhalts nicht wahrnimmt.  Aber immerhin prima, daß
Top Posting hier nicht vorkommt.

Also bitte die Zitate immer nur so lang wie unbedingt notwendig machen.
Die Zitate diene ja lediglich dazu den mentalen Kontext des Lesers zu
re-synchronisieren.  Wer mehr der ursprünglichen Mail lesen will, findet
sie ja in der Thread-Ansicht seiner Mailers.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Merchandising/Stände, Entscheidungen und Transparenz

2016-04-15 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri, 15 Apr 2016 11:23, reinh...@fsfe.org said:
> Am 2016-04-15 um 10:45 schrieb Werner Koch:
>> Reinhard, ich habe _nicht Dich_ angesprochen, sondern diejenigen welche
>> die _Entscheidungen treffen_, was veröffentlicht wird.
>
> Also in diesem Falle Jonas, der hier gar nicht mitliest? Vielleicht
> solltest du es einfach _ihm_ sagen, wenn du was von ihm willst, statt es

Ich hatte den Plural gewählt, da mir nicht wirklich klar ist, wer und
wie in der FSFE heutzutage Entscheidungen de-facto getroffen werden.

Wie bereits mehrfach erwähnt, können und sollten wir dieses Diskussion
auf einer allgemeine Liste weiterführen.  Allerdings geht der Anlaß vom
Rheinland aus, weswegen wir hier nicht generell auf Englisch umsteigen
sollten. (Die 232 Abonnenten von rheinland@ bzw. die 278 von fsfe-de@
machen fast 50% aller Abonnenten von discussion@ aus.)


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Merchandising/Stände, Entscheidungen und Transparenz

2016-04-15 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri, 15 Apr 2016 09:39, w...@gnupg.org said:

> Interessant finde ich, daß Alessandro auch erst durch die Mail vom
> 17. davon erfahren hatte.

Das war ein Missverständniss zwischen ihm und mir.  Bitte diesen Satz
gedanklich wieder streichen.  Sorry, Alessandro.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Merchandising/Stände, Entscheidungen und Transparenz

2016-04-15 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri, 15 Apr 2016 10:05, reinh...@fsfe.org said:

>> Ich freue mich darauf, dann auch eine Aufstellung über die Gehaltstrukur
>> der FSFE lesen zu können.  Diese wird ja selbst den Mitgliedern des
>> Vereins nur auf Nachfrage mitgeteilt.

> Diese Behauptung ist so falsch, dass ich sie nicht unwidersprochen
> stehen lassen kann. Seit Jahren enthält jedes Jahresbudget, das von mir
> erstellt und an alle Mitglieder des Vereins - auch an dich - geschickt

Richtig, Karsten hatte das Budget für 2015 am 23.2.15 versendet.  Das
Budget für dieses Jahr, auf das ich mich bezogen habe, wurde von Jonas am
16.12.15 gesendet und hatte keine Angaben mehr zu de Gehältern:

  Please note that in the version of the budget circulated to the GA, we
  have not included the exact salary numbers of each employee. I welcome
  any questions you may have about the individual salaries of our
  employees, but I will provide that personally to those who want that
  information. [...]

> unwahrer Tatsachen - vorwirfst, ich würde meine wichtigste Aufgabe in
> der FSFE, die Information der Mitglieder über die Finanzen, bewusst
> schlecht erfüllen, ohne mich vorher nur ein einziges Mal darauf

Reinhard, ich habe _nicht Dich_ angesprochen, sondern diejenigen welche
die _Entscheidungen treffen_, was veröffentlicht wird.  Ich weiß und
schätze es, daß Du diese Infos immer gut erstellt und weitergeleitet
hast.  Bitte entschuldige falls ich das falsch ausgedrückt haben sollte.

Im Übrigen ging es mir in erster Linie um die Veröffentlichung dieser
Daten; da Matze eben von einem Transparenzbericht geschrieben hatte.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Merchandising/Stände, Entscheidungen und Transparenz

2016-04-15 Diskussionsfäden Werner Koch
Hi!

On Thu, 14 Apr 2016 23:59, m...@fsfe.org said:
> Zunächst: weder Jonas noch ich selbst haben ein "neues
> Merchandise-Konzept" angekündigt, und ich kann mir nicht erklären, woher
> die Diskussion um ein solches entstanden ist. Es gibt Änderungen in der

In der internen Mail vom 17.3. lese ich: 

  We've made an executive decision to reorient our outreach work and
  participation at events to engagement and interaction, reducing
  significantly our efforts on merchandise at events. Moving forward, we

Was darf ich unter „reducing significantly our efforts on merchandise at
events“ verstehen, wenn nicht ein neues Merchandising-Konzept?

> Wir haben gemeinsam entschieden, dass wir unsere Arbeit zu Merchandise

Also Jonas und Du.  Ohne mit dem verantwortlichen Mitarbeiter zu reden
und im Gegensatz zu den Zusagen, die im Herbst getroffen wurden.


> # Wer hat die Entscheidung getroffen?
>
> Eine Frage, die ich schnell beantworten kann ist: Diese Entscheidung
> wurde im Exekutivrat der FSFE vom Geschäftsführer Jonas und mir selbst
> als Präsidenten mit Konsultation des Vizepräsidenten Alessandro und des

Interessant finde ich, daß Alessandro auch erst durch die Mail vom
17. davon erfahren hatte.

> wenn wir alles zusammen nicht auf einer so breiten Basis diskutieren
> konnten, wie wir unter anderen Umständen vielleicht getan hätten, könnt

Welche anderen Umstände?

> transparente Zivilgesellschaft erfüllen
> . Ich erwarte,
> dass wir in ein paar Wochen die letzten Details dazu geklärt haben. 

Ich freue mich darauf, dann auch eine Aufstellung über die Gehaltstrukur
der FSFE lesen zu können.  Diese wird ja selbst den Mitgliedern des
Vereins nur auf Nachfrage mitgeteilt.

> Ansonsten freue ich mich darauf viele Euch bei dem Treffen am 25. Mai in
> Köln zu sehen. Ab dem Termin ist es dann bei mir auch etwas ruhiger und

Sich aus Düsseldorf klammheimlich aus dem zu Staub machen, und uns dann
nach Köln zu bitten ist eine interessante Taktik.  Allerdings habe ich
meine Zweifel, ob dieses Treffen irgendwelche Konsequenzen haben wird.
Unser moderiertes Treffen vom 4.3.2014 im Büro ist mir nur noch zu gut
in Erinnerung.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Today's trip to Düsseldorf

2016-04-05 Diskussionsfäden Werner Koch
On Mon,  4 Apr 2016 22:59, jo...@fsfe.org said:

> But first of all, a huge Thank You to Rainer who had done an amazing
> job at sorting and collecting the material (mostly merchandise) which
> Matthias and I were to bring to Berlin. It would not have been
> possible without Rainer, and I can not with words express how thankful
> we are for this.

  Rainer! Rainer! Rainer! Rainer!

  Jonas!

  Terrific! Great! Matze has explained it all to me, and I think it's
  great what you are doing. [sniff] Thank you, Rainer. I'll -- I'll
  never forget you.


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Re: Fellowshiptreffen in Duesseldorf am 24.02.2016 - Erinnerung

2016-02-23 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri, 19 Feb 2016 09:44, anw...@rechtsanwalt-stehmann.de said:

> Frank wird einen Vortrag mit dem Titel “Debian ‘mal anders installiert”
> halten.

Ich kann leider nicht kommen da wir GUUG Mitgliederversammlung und FFG
haben [1].


Salam-Shalom,

   Werner


[1] https://guug.de/veranstaltungen/ffg2016/programm.html
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Re: Nitrokey – Crowdfunding für neue IT-Security-Hardware, GPLv3+

2016-01-05 Diskussionsfäden Werner Koch
On Mon,  4 Jan 2016 13:16, er...@fsfe.org said:

> Ich wuerde im Gegenteil begruessen wenn die Elektronik zerstoert wuerde
> sobald das Gehaeuse geoeffnet wird, insbesondere alles was secret key
> oder Daten haelt..

Das ist schwer zu erreichen; benötigt eine Batterie, ein stabiles
Gehäuse mit Sensoren und wohlmöglich auch Semtex o.ä.



Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Fellowshiptreffen in Duesseldorf am 25.11.2015 - Bericht

2015-12-07 Diskussionsfäden Werner Koch
On Mon,  7 Dec 2015 10:14, anw...@rechtsanwalt-stehmann.de said:

> findet sich unter:
>
> http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1641

aber noch besser finde ich den Bericht unter

  https://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1641


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: LGPL oder BSD?

2014-09-17 Diskussionsfäden Werner Koch
On Wed, 17 Sep 2014 09:40, softm...@fsfe.org said:

 Das klingt auch nach einer guten Idee. Machst du dann irgendetwas
 spezielles mit den File-Headern oder packst du nur den von z.B. BSD und
 GPL untereinander?

 * This file is part of GnuPG.
 *
 * GnuPG is free software; you can redistribute it and/or modify
 * it under the terms of the GNU General Public License as published by
 * the Free Software Foundation; either version 3 of the License, or
 * (at your option) any later version.
 *
 * GnuPG is distributed in the hope that it will be useful,
 * but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
 * MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.  See the
 * GNU General Public License for more details.
 *
 * You should have received a copy of the GNU General Public License
 * along with this program; if not, see http://www.gnu.org/licenses/.
 *
!* ALTERNATIVELY, this file may be distributed under the terms of the
!* following license, in which case the provisions of this license are
!* required INSTEAD OF the GNU General Public License. If you wish to
!* allow use of your version of this file only under the terms of the
!* GNU General Public License, and not to allow others to use your
!* version of this file under the terms of the following license,
!* indicate your decision by deleting this paragraph and the license
!* below.
 *
 * Redistribution and use in source and binary forms, with or without
 * modification, are permitted provided that the following conditions
 * are met:
 * 1. Redistributions of source code must retain the above copyright
 *notice, and the entire permission notice in its entirety,
 *including the disclaimer of warranties.
 * 2. Redistributions in binary form must reproduce the above copyright
 *notice, this list of conditions and the following disclaimer in the
 *documentation and/or other materials provided with the distribution.
 * 3. The name of the author may not be used to endorse or promote
 *products derived from this software without specific prior
 *written permission.
 *
 * THIS SOFTWARE IS PROVIDED ``AS IS'' AND ANY EXPRESS OR IMPLIED
 * WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES
 * OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE ARE
 * DISCLAIMED.  IN NO EVENT SHALL THE AUTHOR BE LIABLE FOR ANY DIRECT,
 * INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES
 * (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR
 * SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION)
 * HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT,
 * STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING NEGLIGENCE OR OTHERWISE)
 * ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE, EVEN IF ADVISED
 * OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.

Man kann das aber auch anders gestalten - so dass beide Lizenzen
gleichberechtigt sind.  Hatte ich auch mal irgendwo gesehen.

 Gibt es eigentlich sowas wie eine Dual-Licensing FAQ (mit mehreren Free
 Software Lizenzen) irgendwo?

Ich glaube unter softwarefreeedom.org hatte ich mal was gesehen.


Shalom-Salam,

   Werner


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Re: LGPL oder BSD?

2014-09-16 Diskussionsfäden Werner Koch
On Tue, 16 Sep 2014 18:36, luc.saf...@gmx.net said:

 Was ich sagen wollte: die LGPL ist in Situationen wie dieser ein echtes
 Hindernis für die Zusammenarbeit zwischen Lino und Django. Und weil Lino

Da gibt es doch eine einfache Möglichkeit.  Wenn ich es für sinnvoll
halte, stelle ich einzelne Files aus meinen Projekten unter eine Dual
LGPL/BSD Lizenz.  Am Besten geht das, falls es sich um einen
geschlossenen Funktionsumfang handelt - dann kann man das unter dieser
Dual Lizenz einfach weiter pflegen.  Das Herauspflücken von Code unter
der einen oder andere Lizenz geht aber auch (je nach Formulierung der
Dual-Lizenz).  Oder aber einfach unter CC-0 stellen.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Vorschlag: Familienmitgliedschaft im Fellowship

2014-07-03 Diskussionsfäden Werner Koch
On Wed,  2 Jul 2014 15:31, anw...@rechtsanwalt-stehmann.de said:

 des 21. Lebensjahres beitragsfrei Fellows der FSFE werden können
 (Familienmitgliedschaft).

 Hat an einer solchen Möglichkeit jemand ein Interesse?


@office: Wir benötigen dann aber auch blaue und später rote Halstücher.


Immer bereit,

   Werner  (scnr)


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Re: Vorschlag: Familienmitgliedschaft im Fellowship

2014-07-03 Diskussionsfäden Werner Koch
On Thu,  3 Jul 2014 13:40, anw...@rechtsanwalt-stehmann.de said:

 Beide Aspekte sind IMO diskussionswürdig.

So meinte ich das in der Tat.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Elstergate - Petition

2014-07-02 Diskussionsfäden Werner Koch
On Wed,  2 Jul 2014 08:03, mkes...@fsfe.org said:

 Wine klappt nicht?

Ich lass doch proprietäre Software nicht auf meinem Rechner rumfummeln.

Mag sein, das ein Wine in einer VM geht.  Da ich zu Testzwecken aber
sowieso Windows VMs benötige, ist das halt einfacher.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Elstergate - Petition

2014-07-01 Diskussionsfäden Werner Koch
On Tue,  1 Jul 2014 15:01, s...@0x80.io said:

 Umsatzsteuererklaerung geht meines Wissens nach mit dem Online-Portal
 nicht. Damit besteht fuer jeden selbstaendigen Unternehmer ein Problem.

USt und LSt gingern immer schon.  Aber ELSTAM geht nicht.  Weswegen ich
jetzt eine Windows VM benutzen muss.


Salam-Shalom,

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Re: E-Mail-Selbstverteidigung der FSF verfügbar in Deutsch

2014-06-30 Diskussionsfäden Werner Koch
On Mon, 30 Jun 2014 10:01, m...@fsfe.org said:

 https://emailselfdefense.fsf.org/de/infographic.html und die Anleitung
 zur E-Mail-Selbstverteidigung https://emailselfdefense.fsf.org/de/

Interessant.  Aber bitte gebt den beiden Schlüsseln einen
unterschiedlichen Bart.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Dokumentation unter GPL?

2014-06-20 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri, 20 Jun 2014 09:07, rei...@fsfeurope.org said:

 Danke fürs Nennen.
 Es steht aber wirklich wenig drin, darüber, wie schwierig oder leicht es im 

Wir hatten auf den internen FSFE Listen darüber gesprochen und
Jean-Baptiste hat das alles im Gespräch detailiert erklärt.

 wie die juristische Einschätzung war.

Wenn alle Rechteinhaber zustimmen, ist eine Lizenzänderungen nunmal kein
Problem.


Salam-Shalom,

   Werner


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Re: Dokumentation unter GPL?

2014-06-12 Diskussionsfäden Werner Koch
On Thu, 12 Jun 2014 16:37, mkes...@fsfe.org said:

 Vielleicht interessant in dem Zusammenhang:
 http://ebb.org/bkuhn/blog/2014/06/09/do-not-need-cla.html

Denn Qrcc wollte ich nun gerade nicht erwähnen.  Auch wenn er wohl meine
Position unterstreicht.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Dokumentation unter GPL?

2014-06-11 Diskussionsfäden Werner Koch
On Wed, 11 Jun 2014 16:46, rei...@fsfeurope.org said:

 ein paar Jahre voraus, aber die Problem mit einem juristisch nicht mehr 
 pflegbaren Codebasis gibt es früher oder später.

Wieso?  Das einzige Problem ist doch, daß man die Lizenz nicht mehr von
GPL auf LGPL o.ä. andern kann.  Das sehe ich nicht als gravierenden
Nachteil für freie Software an.  Ja, GPLv[23]only wäre problematisch,
aber man sollte ja sowieso nur GPLv[23]+ benutzen.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Dokumentation unter GPL?

2014-06-06 Diskussionsfäden Werner Koch
On Thu,  5 Jun 2014 23:18, f...@deneb.enyo.de said:

 Werke, die der GNU FDL unterliegen, sind keine freie Software, so daß
 man nicht beliebig zwischen (Kommentaren im) Quellcode und der
 Dokumentation hin- und herkopieren kann. Das ist in Zeiten von
 Javadoc, Doxygen usw. schon eine gewisse Einschränkung.

Genau. Beispielsweise ist die Dokumentation eines Public API bei mir
sowohl in den Sourcen als auch - leicht überarbeitet - im Manual. Würde
das Manual nun unter der FDL stehen, so könnte ich Änderungen nicht mehr
beliebig zwischen Source und Manual kopieren.  Gut, für die FSF ist das
wohl kein Problem, da sie meistens Copyright Assignments verlangt und
als Holder des Copyrights hat man da keine wirklichen Probleme.  Die
Copyright Assignments gehören ja inzwischen doch eher zum alten Eisen
und behindern ahnlich wie die FDL.

Ferner kann man z.B. einen kleinen, aber urheberrechtlich relevanten
Teil, nicht aus der Dokumentation nehmen und in ein beliebiges anderes
HOWTO, FAQ, Wiki(pedia) übernehmen.  Selbst dann, wenn das Ziel-Werk
auch unter der FDL steht, muß man die gesamte History Section mit
kopieren und dafür sorgen das der ellenlange Lizenztext auch im
Ziel-Werk vorhanden ist.

Viele weitere Argumente findet man in den uralten Diskussionen auf den
Debianlisten.  Manchmal kommt mir die FSF so verbohrt vor, wie die ewig
gestrigen AKW-Befürworter.


FDL - Nein Danke,

   Werner

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Re: OpenPGP, Kryptokampagne (Re: [OT?] PGP)

2013-12-03 Diskussionsfäden Werner Koch
On Mon,  2 Dec 2013 18:04, lists...@netcologne.de said:

 funktionieren nur under Windows richtig.

 Auch die Omnikey's 5121 o. 6121 von hier mit 'GnuPG's internal driver'?
 http://www.gnupg.org/howtos/card-howto/en/smartcard-howto-single.html

Ja leider.  Man kann sie mit proprietären Kommandos in einen TPDU modus
schalten, das ist aber nirgends dokumentiert.  Ich hatte mir damals mal
das USB Protokoll auf Windows angesehen und versucht das implementieren.
Es geht so la-la aber alles andere als zuverlässig.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: OpenPGP, Kryptokampagne (Re: [OT?] PGP)

2013-12-02 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri, 29 Nov 2013 23:01, p...@fsfe.org said:

 Platz. Auf asymmetrische Funktionen wurde schlicht und ergreifend aus
 Kostengründen verzichtet - die Primäre Funktion des Sticks ist ohnehin

Nope.  Aktuelle Versionen implementieren den OpenPGP Card Standard
(Manufactorer ID ist 6) und sind deswegen kompatibel zur Fellowship
Card.  Ich habe allerdings noch keine Samples erhalten und muss mich auf
Simons bericht verlassen.

 ^^ Das wäre wohl eher die USB Variante der derzeitigen Fellowship Card.
 Die erfüllt natürlich einen anderen Zweck, als der Yubikey. Zum Login

GnuK is gut hat aber keinen sicheren Chip.  Das bedeutet, dass man die
Keys ohne grösseren Aufwand auslesen kann falls man so ein Token mal
gefunden hat.

 PGP-Stick theoretisch vollwertige Challenge-Response Authentifizierung
 an Onlineservices, in der Praxis fehlen aber standardisierte Verfahren,
 um so etwas z.B. im Webbrowser durchzuführen - geschweige denn von

Wie wäre es mit www.scute.org - das gibt es schon seit vielen Jahren und
funktionierte zumindest mit Mozilla problemelos.

Ansonsten würde ich momentan einen Identive (früher CMS) SCT3512 USB
Reader empfehlen.  Da passt die auf ID-000 Format geschnittene
Fellowchip Karte rein - oder halt eine schon vorgestanzte Karte von
kernelconcepts.  Ist zwar ein China Plastikteil und nicht so gut
verarbeitet wie ältere Reader; vom Innenleben aber einwandfrei.  Kostet
wohl so 25 Euro. Von Omnikey sollte man die Finger lassen - die
funktionieren nur under Windows richtig.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Abhörsichere Mobiltelefone mit freier Software für jedermann?

2013-11-01 Diskussionsfäden Werner Koch
On Thu, 31 Oct 2013 21:03, n...@walfield.org said:

 Ich schätze, dass die VOIP Daten auf der CPU transcodet wird und nicht
 aud dem DSP.  Das wird einen riesen Unterschied machen.

Das ist eine gute Erklärung.  Ich erinnere mich noch gut an die
unterschiedlichen Laufzeiten des N700 Tablets, je nachdem man MP3 (DSP)
oder Vorbis (CPU) abspielte.  Das bedeutet aber auch, daß es kein
technisches Problem ist sondern lediglich eine nicht optimale Software.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Abhörsichere Mobiltelefone mit freier Software für jedermann?

2013-10-31 Diskussionsfäden Werner Koch
On Thu, 31 Oct 2013 11:06, n...@walfield.org said:

 Was meinst du?  Hat der Protokoll viel signalling overhead?  Wenn man
 nur eine Netzverbindung über GSM offen halt und keine Daten schickt,
 wird garnicht so viel Strom verbraucht.

Beim Telefonieren spricht man aber gewöhnlich und deswegen müssen
laufend Daten versendet werden.  Warum ich 3 Stunden telefonieren kann
aber nur vieleicht eine Stunde IP Traffic machen kann, kann ich Dir auch
nicht sagen.  Ich habe da einige Vermutungen aber die Osmocom Leute oder
auch Du haben da mit Sicherheit mehr Wissen.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Aufruf zur besseren Vernetzung der Cryptoparty-Aktivitäten

2013-07-29 Diskussionsfäden Werner Koch
On Mon, 29 Jul 2013 18:59, fuellerlu...@fsfe.org said:

 Mich hat diese Seite völlig entmutigt. So wird man sicher niemanden
 der normal den Rechner benutzt an die Verschlüsselung oder auch nur
 an etwas mehr Vorsicht führen. Und ich weiß nun nicht mehr, was

Kann ich mir gut vorstellen.  Hauke hat immer interessante Ideen auf den
GnuPG Listen.  Die sind aber so speziell das ich in ihnen nur die alte
Masche von 100% Sicherheit durch Technik sehe; bei der sich der Benutzer
der Technik unterzuordnen hat und mindestens 20 Stunden Praxis
nachzuweisen hat bevor der Kryptoschein erteilt wird .-).  Im Ernst, das
ist wohl eher etwas für IT Sicherheitsbeauftragte und nicht für die
Masse der Bevölkerung.

So geht es eben nicht.  STARTTLS und eigene Mailserver bringen
warhscheinlich mehr als all die Keysigningparties und HOWTOs.  Wir haben
es doch wahrlich lange genug versucht und können immer noch keine
Erfolge bei der Ende-zu-Ende Verschlüsselung vorweisen.

FWIW: Ich bin neulich mal in eine Cryptoparty reingeraten.  Es war sehr
interessant zu sehen, wieviel Ahnungslosigkeit selbst bei einem
technisch interessierten Gästekreis herrscht.  Und ja, der Referent
nutzte natürlich wieder MacOS, obgleich wissend, daß das vieleicht nicht
die beste Idee ist.  Über starke Algorithem und Tools zu sprechen ist
schön und gut, aber viel wichtiger ist es doch eine Ahnung zu erlangen,
welcher Software man vertrauen kann und welche dauernd nach Hause
telefoniert.  Im Bus mit von aussen verschlossenen Türen mitzufahren mag
ja bequem sein, aber aussteigen kann man dann nur wenn der Bus wieder in
Cupertino angekommen ist.

 Ich glaube ich backe lieber meine kleinen Brötchen und gehe zu dem was
 im Raum Heidelberg / Mannheim angeboten wird und helfen den Piraten

Viele kleine Brötchen schaffen über kurz oder lang Bewusstsein für die
Probleme.  Ohne ein breites Bewusstsein kann man nichts verändern.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Kopien von GNU/Linux auf einer Anime Convention

2013-07-01 Diskussionsfäden Werner Koch
On Sat, 29 Jun 2013 17:30, tob...@platen-software.de said:

 Ich werde auf einer Anime Convention Kopien von Trisquel GNU/Linux
 verteilen, mehr dazu hier: 

um damit zukünftige Umsteiger von Windows/Mac für alle Zeit zu
vergraulen?


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Quellcode von Digitalkameras

2013-05-31 Diskussionsfäden Werner Koch
On Tue, 28 May 2013 17:56, m...@fsfe.org said:
 Nachdem wir auf dem Linuxtag einen Vortrag von Magic Lantern hatten,
 habe ich gerade

Was für blöder Name für eine Software - kennt denn keiner mehr Magic
Lantern - the U.S. „Federaltrojan“ ?


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Freie Kindersicherungssoftware

2013-02-18 Diskussionsfäden Werner Koch
On Mon, 18 Feb 2013 16:46, p...@fsfe.org said:

 Content-Filter festlegen, die dann auf Basis amerikanischer
 Blacklist/Whitelist-Provider angewendet werden. Zumindest der ganze

Prima, das die dann schöne Nutzerprofile anlegen können.  Da wird es
doch wohl auch irgendwelche neutralen Proxies geben.

 Sonst kannst du auch C:\\Windows\..??..\etc\hosts und resolv.conf per
 BATCH-script austauschen. Funktioniert genauso wie in *nux, dank des
 BSD-Netzwerkstacks von Windows.

Windows hat seit schon seit eine kleine Ewigkeit keinen BSD Stack mehr.
Die Konfigurationsoptionen funktionieren aber wohl trotzdem noch wie bei
Unix.  Ansonsten gibt es für alles unter Windows auch
Kommandozeilenwerkzeuge.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: theydontwantyouto Trust your computer? benötigt Flash Player

2013-02-01 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri,  1 Feb 2013 20:16, tob...@platen-software.de said:

 http://vimeo.com/5168045 verlinkt. Vimeo funktioniert leider ohne
 Flash Player nur eingeschränkt.

  youtube-dl  http://vimeo.com/5168045


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Alternative zum RWE Smarthome?

2012-12-08 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri,  7 Dec 2012 21:20, gr...@fsfe.org said:
   http://digitalstrom.org

 Der Server ist Freie Software und für die Technologie auf dem Draht gibt es 
 auch Hoffnung als offener Standard. Zumindest arbeite ich darauf hin. ;)

Das ist doch das System, wo die Daten im Spannungsnulldurchgang durch
das Vorhandensein einer Verbindung von L nach N dargestellt werden.
Schade nur das das patentiert ist - da hilft auch freie Software nicht
weiter.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Software [X] ist Freie Software geworden

2012-11-16 Diskussionsfäden Werner Koch
On Thu, 15 Nov 2012 23:50, r...@fsfe.org said:

 Nö. Das ist eine einfache Abfrage, und die meisten hier in der

Ich rede nicht von dieser Liste, sondern von zumindest der gesamten ICT
Branche.

 Diskussion bleiben auch bei dem, was sie meinen und wechseln nicht die
 Meinung.

Dann könne wir uns das Geplänkel ja auch ersparen.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Software [X] ist Freie Software geworden

2012-11-16 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri, 16 Nov 2012 13:53, anw...@rechtsanwalt-stehmann.de said:

 Man darf und muss wohl fragen, was die Initiatoren bewogen hat, den
 bereits gebräuchlichen Begriff Free Software durch Open Source
 ersetzen zu wollen.

Das sollte eigentlich bekannt sein.  Bruce Perens (Debian Project Leiter
damals) wollte eine Trademark auf den Begriff erreichen.  Free
Software war zu generisch und deswegen wurde Open Source geprägt (Das
wurde vom US-PTO dann aber auch nicht anerkannt).  Erst danach ist Herr
Raymond auf den Zug aufgesprungen um wohl seine Fehde mit RMS und
anderen nicht-libertären Hackern auf stabilere Füße zu stellen [1].  Das
war alles so 1997/98.



Shalom-Salam,

   Werner


[1] Das entnahm ich zumindest der Diskussion mit Bruce im Mühlenbräu,
Linux Kongress Köln 1998.

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Re: Software [X] ist Freie Software geworden

2012-11-15 Diskussionsfäden Werner Koch
On Wed, 14 Nov 2012 20:11, l...@akfoerster.de said:

 Eben das entspricht definitiv nicht meiner Wahrnehmung.

Das ist halt Deine Erfahrung.  Meine Erfahrung ist seit ~15 Jahren
anders.  Viele wechseln die Begriffe nach belieben aus und ich kenne
sehr viele Hacker, die genau wissen was freie Software ist aber den
Begriff Open Source vorziehen.  Ich darf nur an die Verleihung des FSF
Awards an Guido Rossum erinnern.  Er hatte sich offensichlich eine Spass
daraus gemacht, RMS mit dem Begriff zu ärgern.  Trotzdem steht er für
Freie Software.

 Zwischen beiden Gruppen gibt es nicht wirklich Rivalitäten.

Richtig, das sage ich ja.  Es gibt aber einen der ganz klar sagt: We are
the Free Software Community, we don't care what the OpenSource community
does.  Und zusammen mit seinem Feldzug gegen den Begriff kann sehe ich
da wirklich eine Gegnerschaft.  Die FSFE wird von ihm auch immer wieder
angegriffen, da wir uns nicht entschieden genug von der Open Source
Community abgrenzen.

 Aber genau in diesem Punkt liegt auch gerade der Unterschied. Die Leute, die
 den Begriff Open Source verwenden, sehen auch unfreie Software meist nicht als
 ihren Feind an. Ich hab schon Leute gesehen, die regelrecht ausflippen, wenn

Gibt es auch.  Schau Dir aber mal Debianer an: Da sprechen acih viele
von Open Source, stehen aber klar für freie Software ein.  So stark, das
sie sich selbst von der FSF nicht bevormunden lassen und z.B. die FDL
als unfrei ansehen. 

 Auch finde ich, wie schon gesagt, bei etlichen Leuten, sie den Begriff Open 
 Source verwenden, eine Ablehnung des Copyleft-Prinzips. Und das sind

Das ist ja auch ihr gutes Recht und verständlich.  Copyleft oder
Kein-Copyleft ist eine Wahl zwischen Mitteln.  Oder ganz plakativ: Ob
sich das Böse oder das Gute im Menschen durchsetzen wird.



Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Software [X] ist Freie Software geworden

2012-11-15 Diskussionsfäden Werner Koch
On Wed, 14 Nov 2012 21:59, r...@fsfe.org said:

 Jetzt wirfst Du Freeware und Freie Software durcheinander. Meine

Bestimmt nicht.  Ich habe gesagt: Es gibt genauso Menschen die „Open
Source“ mit „Source ist einsehbar aber nicht legal veränderbar“
verwechseln, so wie es auch welche gibt, die „Free Software“ mit „Freeware“
(also kostenloser Software) verwechseln.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Software [X] ist Freie Software geworden

2012-11-14 Diskussionsfäden Werner Koch
On Wed, 14 Nov 2012 00:28, r...@fsfe.org said:

 Ich glaube, in den Geltungsbereichen von Open Source sind alle
 geblieben. Open Source is halt wesentlich weitläufiger als Freie
 Software. Ersteres beschreibt nur das Offenlegen des Source Codes,
 ohne wie bei letzterem eine Berechtigung mit zu definieren.

In der Realität meinen praktisch alle, die „Open Source” sagen, genau
dasselbe wie die, die „Frei Software” sagen.  Welcher Begriff mehr zu
Verwechslungen (Sourcecode einsehbar, Freeware) führt, kann ich nicht
entscheiden.  Aber die Idee, das es zwei unterschiedliche Communities
(„Open Source” vs. „Free Software”) gibt, ist einfach an den Haaren
herbeigezogen.  Wer das ernsthaft vertritt, kann wohl auch nichts mit
Python's Brian anfangen.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Software [X] ist Freie Software geworden

2012-11-12 Diskussionsfäden Werner Koch
On Sun, 11 Nov 2012 16:22, l...@akfoerster.de said:

 Hmmm, du meinst so, wie es das GNU-Projekt macht?

Das halte ich für unfair.  Schon seit vielen Jahren hat das GNU Projekt
öffentliche Repositories und die Developer Mailinglisten waren immer
schon öffentlich.

Das es auch eine interne Maintainer-Only GNU Liste (gnu-prog-discuss at
gnu.org) gibt ist, stimmt allerdings.  Einige Maintainer bemühen sich
seit mehr als einem Jahr, diese Liste wenigstens öffentlich archiviert
zu haben.  Der oberste Boss und seine Lieblingsjünger sind aber partout
dagegen; Uneinigkeit (aka Diskussionen) könnte ja als Schwäche des GNU
Projekts angesehen werden.  Es könnte aber auch sein, das besagter Boss,
es bei öffentlichen Diskussionen schwerer habe könnte, seine Basta
Politik zu vertreten.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Kritik zu DRM / Gerätehoheit in Stern, Fokus, Welt, ...

2012-08-31 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri, 31 Aug 2012 09:05, r.hae...@will-hier-weg.de said:
 [...]  freier Software wie des Betriebssystems Linux.
 Linux != Betriebssystem. Linux ist der Kernel und nichts weiter.

Das kommt ganz darauf an.  Für eine Standard Debian oder Fedora
Distribution stimmt das zwar.  Die meisten Geräte, die das
Betriebssystem Linux benutzen (Embedded Devices, Android), benutzen aber
nur Linux und sonst nicht viel mehr.  Und insbesondere nichts aus dem
GNU Projekt - leider.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Kritik zu DRM / Gerätehoheit in Stern, Fokus, Welt, ...

2012-08-31 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri, 31 Aug 2012 11:48, anw...@rechtsanwalt-stehmann.de said:

 sogar GNU/kFreeBSD und GNU/Hurd kennen, werden sie Linux

„GNU/Hurd“ gibt es nicht - es nennt sich nur „GNU“.  Ausser bei Debian -
und das wird dann der nächste Kritikpunkt von RMS and Debian sein.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: DRM und weitere Einschränkungen im Musikbereich

2012-06-05 Diskussionsfäden Werner Koch
On Mon,  4 Jun 2012 18:09, anw...@rechtsanwalt-stehmann.de said:

 nachzukommen, sodass die Frage zu prüfen ist, ob sich Software und
 andere Werke nicht wesentlich unterscheiden und gegebenenfalls wodurch
 und welche Konsequenzen dies haben sollte.

Ich stimme zu, das Software und andere Werke sich unterscheiden.  Die
FDL allerdings ist eine Lizenz, die meistens auf Software angewandt
wird: Dokumentation ist ein integraler Bestandteil von Software.  Hier
getrennte - und vor allem inkompatible - Lizenzen zu benutzen ist
vollkommener Schwachsinn.  Insbesondere mit der GPLv3 gibt es keine
Gründe mehr, Handbücher nicht auch unter die GPL zu stellen.  Ich
weigere mich deswegen seit Jahren, die Dokumentation von GnuPG, wie von
Boston gefordert, unter die FDL zu stellen.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Supportverträge machen OpenSource teuer

2011-12-26 Diskussionsfäden Werner Koch
On Mon, 26 Dec 2011 11:22, nicolas.barb...@gmail.com said:

 DEC wurde von Compaq gekauft, Compaq wurde von HP gekauft.

Ah richtig.  Man kann sich das immer so schlecht vorstellen, dass
kleine, relative neue Firmen, alteingesessenen Giganten schlucken.  Wem
gehört momentan eigentlich IBM ;-).


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Supportverträge machen OpenSource teuer

2011-12-21 Diskussionsfäden Werner Koch
FWIW:

On Tue, 20 Dec 2011 17:47, m...@fsfe.org said:

 - Apolo

Apollo - Workstations aus den 80ern

 - Weng / Wang?

Wang Computer - Konkurrenz für IBM/36, /38 wenn ich mich recht erinnere.

 - Digital Aquipment Corporation 130.000 people (second largest)

DEC - Alpha, VMS, True64.  Wurde von HP gekauft

 - Compact Computer Corporations

Wahrscheinlich Compaq -  Halb kompatible PCs und Server.
   Wurde von DEC gekauft.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: DHTMLX - GPL-Software ohne Quellcode!?

2011-12-15 Diskussionsfäden Werner Koch
On Thu, 15 Dec 2011 10:14, rei...@fsfeurope.org said:

 Andersherum gesagt: Es wäre schwer dagegen was Juristisches zu machen.
 Aber es bleiben zwei andere Mittel:

und c):

Eine Abmahnung wegen unlauterem Wettbewerb sofern man selbst gewerblich
eine ähnliche Software vertreibt.


Shalom-Salam,

   Werner


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ISO und OOXML (was: Öffentliche Institutionen ...)

2011-08-18 Diskussionsfäden Werner Koch
On Wed, 17 Aug 2011 17:52, rei...@fsfeurope.org said:

 Ich sehe ISO und DIN hier stark bestädigt, nach eigenen Standards hätten die 
 das OOXML so nicht zulassen dürfen. 

Da gehts Du aber davon aus, das ISO Standards immer herstellerneutral
sind auch immer komplett zu implementieren sind.  Das ist aber meistens
nicht der Fall.  Häufig werden Sie doch über die Hersteller lanziert.
Da es keine Interop Anforderungen gibt funktionieren Sie nachher doch
nicht.  Etwas genau nach Standard zu implementieren wird in den meisten
Fallen nicht funktionieren.  Ich erinnere hier nur an die Notwendigkeit
Profile X.509 zu definieren um danach trotzdem nicht zu funktionieren.
Okay, das ist ITU und nicht ISO aber z.B. Teile von ISO 7816 für
Samrtcards haben auch reichlich Interpretationsspielraum und die
Kompatibilität von Smartcards und Terminals ist ja schon sprichwörtlich
schlecht.

Bei einfachen Sachen wie Gewinden, Landerkennzeichen und vieleicht sogar
noch bei der Zeit gibt es Interoperabilität.  Die komplexen Sachen wie
Datenformate kann man gar nicht wirklich in einen Standard giessen.

In der Augustausgabe der CACM ist zu dem Thema übrigens ein guter
Artikel von Eric Allman drin.  Und in derselben Ausgabe hält George
Neville-Neil es für unverantwortlich, wenn Firmen ihre Daten anders als
reinen Text abspeichern.

 Also Daumen drücken, für mehr IT-Realismus.

* Sage ich ja.
** Org-mode
*** er lebe hoch


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Free-Software-Router

2011-06-07 Diskussionsfäden Werner Koch
On Mon,  6 Jun 2011 23:45, micuin...@gmx.de said:

 Entscheidung herausgeschoben und möchte euch gerne fragen, ob ihr mir 
 ggf. einen (noch) freieren Router empfehlen könnt?

Ich benuzte eine Soekris net5501 Box mit einer eingebauten ADSL Karte.
Die Karte kommuniziert via Ethernet mit dem 5501 Board und wird mittels
telnet konfiguriert.  Man kann sich so z.B. die ADSL Leitungsparameter
ansehen ohne einen Webbrowser, extra Hub und komplizertes Routing zu
benutzen.  Auf dem Board läuft OpenBSD; Du kannst aber auch jedes andere
freie OS installieren.

Nachteil ist, daß diese Hardware mehr kostet als eine Lösung aus dem
Supermarktregal (410 Euro netto).

Früher hatte ich eine eine 4801 Box und ein extra DSL Modem aber das
braucht mehr Strom, mehr Platz, eine Steckdose mehr und ist nicht so
komfortabel.


Shalom-Salam,

   Werner


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Re: PGP-Server der FSFE

2011-06-03 Diskussionsfäden Werner Koch
On Thu,  2 Jun 2011 01:36, r...@fsfe.org said:

 Nur zu meinem Verständnis: Was wird besser an der rechtlichen
 Problematik, wenn wir ein technologisch anderes Backend benutzen? Welche

Damit wird der Schlüssel ein Attribut der Mail Adresse.  Ist die Mail
Adresse bekannt, so ist auch der Schlüssel bekannt.  Falls per
Gerichtsbeschluss eine Mail Adresse konfiziert wird dann auch der
öffentliche Teil des Schlüssels.  Ohne Mail Adresse macht Verchlüsselung
keine wirklichen Sinn.  Wir verlagern damit vermeintliche Probleme mit
Schlüsselservern auf ein auch rechtlich bekanntes System.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: PGP-Server der FSFE

2011-05-30 Diskussionsfäden Werner Koch
On Sat, 28 May 2011 11:03, v...@notjusthosting.com said:

 Stattdessen bräuchte die FSFE einen eigenen Key, der von allen Mitgliedern
 leicht überprüfbar ist (z.B. weil der Fingerprint auf der Mitgliedskarte
 und auf allen Briefen gedruckt steht). Einige Mitglieder könnten den Key

Den gibt es schon lange:

  pub   1024D/7F6349B0 2003-01-31 [expired: 2008-12-31]
  uid  FSF Europe Class 1 Cert cla...@keys.fsfeurope.org
  sig!37F6349B0 2003-01-31  FSF Europe Class 1 Cer[...]
  sig!3 X  5B0358A2 2003-03-10  Werner Koch w...@gnupg.org
  
Der Secret Key dazu ist auf einer CD bei mir in Safe. 

Vieleicht habt Ihr Euch schonmal ob des PIN Briefes zu der Fellowship
Karte gewundert.  Das geplante System sollte Key Signaturen für alle
Fellows aufbauen; leider ist aus Zeitgründen bis heute noch nichts
daraus geworden.

Auch die PKA Records im DNS wurden von den Fellows nicht wirklich
genutzt [1].  Ist auch schwierig da hierzu der Zone File manuell zu
editieren ist.


Shalom-Salam,

   Werner


[1] z.B.: $ host  -t txt werner._pka.fsfe.org

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Re: OpenPGP Zertifikatsserver

2011-05-30 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri, 27 May 2011 15:07, rei...@fsfeurope.org said:

 Die Rückrufinformation enthalten ja weniger Metadaten, 
 könnten ja weiterhin zugelassen werden.

Nope.  Standalone Recvocatios sind nach RFC4880 nicht erlaubt.

 Das Protokoll liesse sich dann vermutlich vereinfachen, wenn der Zielserver 
 gleich sagt: Die Schlüssel nehme ich sowieso nicht, brauchst Du gar nicht zu 
 senden.

Wie gesagt:  Zensur ist keine Option.

 Klar, wenn die jemand dann gespeichert hat, kannst Du die Informationen nicht 
 mehr weglöschen, aber Du kannst die Neuverbreitung schon Verhindern.

Ja, das wird dann so gut funktionieren wie wir Spam den Garaus gemacht haben.

 Dann würde ich meinen Server so Einstellen, dass er die Vorschläge des 
 chinesischen Servers nicht übernimmt und weiterhin dieses Zertifikat 

Dann kannst Du auch direkt * statt *.cn eintragen.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: OpenPGP Zertifikatsserver

2011-05-25 Diskussionsfäden Werner Koch
On Tue, 24 May 2011 15:27, rei...@fsfeurope.org said:
 Ich meine eine Blacklist um zu verhindern, das bestimmte Schlüssel auf
 einem Server gespeichert werden können.  Das hätte vielfältige
 Konsequenzen und würde eine riesige Kiste von Problemen aufmachen.

 Sind die schon irgendwie aufgeschrieben? Ich würde sie gern im Detail sehen.

Allein die dadurch bedingte Unterdrückung von Revocations sollte schon
als Argument reichen: ein kompromitierter Schlüsseln kann dann nicht
mehr zurückgezogen werden.  Angriffszenario ist einfach: Mallory ist in
den Besitz des privaten Schlüssels von Alice geraten; er fügt die User
ID fsfe-su...@fsfe.org hinzu; die FSFE findet diese User ID nicht gut
und sperrt den Schlüssel; Alice ist damit nicht mehr in der Lage Ihren
Schlüssel zu widerrufen.

Desweiteren würden alle Keyserver laufend versuchen den Schlüssel wieder
zu senden - ich kann mir namlich nicht vorstellen, das so ein Blacklist
Ansatz von der Mehrheit der Keyserver Betreiber gebilligt würde.  In der
gegenwärtigen Struktur könnte jeder Betreiber eines Keyservers damit
beliebige Schlüssel sperren.

Zu weiteren Argumenten verweise ich auf die Debatten zu DNS Einträgen,
Warenzeichen und Abmahnungen.

 Nein, eine Email-Adresse ist genauso wenig öffentlich, wie Deine 
 Telefonnummer. Jeder kann sie verwenden, wenn sie bekannt ist, wenn jetzt 

Sobald ich meine Mail Adresse veröffentliche (z.B. auf dem Keyserver)
ist sie öffentlich.  Im Telefonbuch ist das genauso.

 aber einer Deiner Kritiker auf eine Webseite stellt: Hier der böse W. Koch,
 Telefonnummer+Email-Addresse, dann kannst natürlich Löschung verlangen.
 Das halte ich auch für richtig und gut.

Wie soll ich denn das machen?  Das geht doch vollkommen an der Realität
vorbei.  Glücklicherweise haben wir _noch_ keine global einheitlich
Exekutive.  Über kurz oder lang werden solche Informationen sowieso in
anonymen dezentralen Strukturen abgelegt werden und damit jeglicher
Zensur entzogen.

 eine Sperrliste sein. Die kann ja teilweise öffentlich sein, also ID 123456 
 gesperrt, wg. Gerichtsbeschluß XY oder Hinweis auf ABC oder Authorisierte 

s.o.  Ich stelle mir gerade mal 0x12345678 aiwei...@documenta.de
blocked on order by Beijing court, file number XY42424242 vor.

Ursprünglich ging es hier um eine Verbesserung der FSFE Repudation; mit
Deinem Vorschlag kannst Du die FSFE dann aber auch gleich begraben.
Sorry, mit Zensur kannst Du mir nicht kommen.  Wenn da Unfug getrieben
wird, dann ist das eben so; immer noch besser als ein weiteres
Zensursystem zu installieren.


Salam-Shalom,

   Werner

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Die Gedanken sind frei.  Ausnahmen regelt ein Bundesgesetz.

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Re: PGP-Server der FSFE

2011-05-24 Diskussionsfäden Werner Koch
On Tue, 24 May 2011 11:31, rei...@fsfeurope.org said:

 Ich halte die Möglichkeit einer Blackliste für vernünftig
 und überhaupt nicht repudationsschädigend unter Anderem, 
 weil ich einige Regelungen im Datenschutz super finde.

Ich meine eine Blacklist um zu verhindern, das bestimmte Schlüssel auf
einem Server gespeichert werden können.  Das hätte vielfältige
Konsequenzen und würde eine riesige Kiste von Problemen aufmachen.

Das hat alles nichts mit Datenschutz zu tun.  Es handelt sich vielmehr
und die grundlegende Idee des Public-Key Verfahrens.  Der Schlüssel ist
nunmal öffentlich.  Die Mail Adresse ist schliesslich auch öffentlich;
der Schlüssel ist eine Notwendigkeit um mit der Mailadresse etwas
anfangen zu können - sofern man den Ratschlägen der Datenschützer folgt
und Ende zu Ende Verschlüsselung betreibt.

 Wie gesagt, die technischen Eigenschafte von OpenPGP müssen mit den 

Das hat nichts mit PGP zu tun.  Bei S/MIME haben wir genau dasselbe
Problem - jeder kann nach Schlüsseln suchen (in der Theorie jedenfalls).

 Und wie ich auf Rheinland schon anmerkte, wäre es besser diese
 Diskussion jetzt einstellen.  Ohne Fakten kann man halt nicht
 diskutieren.

 Welche Fakten fehlen Dir denn?

Mir fehlen keine Fakten ;-).  Einigen Teilnehmern auf der Rheinland
Liste aber wohl doch.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: PGP-Server der FSFE

2011-05-19 Diskussionsfäden Werner Koch
On Thu, 19 May 2011 10:32, be...@bwurst.org said:
 Und selbst wenn man sich im absolut legalen Bereich bewegt, besteht
 ständig die Gefahr, dass Anfragen, Drohungen oder ähnliches auflaufen.
 Man mag als Betreiber im Recht sein aber es bindet Ressourcen und zehrt
 an den Nerven. Frag diejenigen, die einen TOR-Exit-Node betreiben. :)

Ich habe jahrelang eine großen Exitnode (10TB) betrieben, diesen aber
letzten Sommer abgeschaltet, da ich einfach nicht die Zeit hatte mich um
ihn zu kümmern.  Wenn ich von 15 Minuten am Tag für einen Keyserver
geredet habe, ist das eine Schätzung basierend auf der haben Stunde, die
ich durchschnittlich täglich mich um TOR hatte kümmern müssen.  Neben
den technischen Problemen liegt der eigentliche Zeitaufwand in der
Beantwortung von Anfragen (Mails; aber bei TOR auch immer wieder
Vorladungen).


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Fellowshiptreffen am 30.03.2011 in Düsseldorf

2011-04-01 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri,  1 Apr 2011 10:38, anw...@rechtsanwalt-stehmann.de said:

 2. Wie hat es Euch im Keller des Südstern gefallen? Sollen wir dort
 öfter unsere Treffen abhalten?

Das Bier schemckt nicht.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Das Recht zu lesen ordentlich auf A4 gesetzt

2010-09-22 Diskussionsfäden Werner Koch
On Tue, 14 Sep 2010 00:51, v...@notjusthosting.com said:
 Ich finde es erschreckend, dass LaTeX selbst bei alltäglichen Wörtern
 wie Computer und jeder so dermaßen versagt ... *schauder*

Das ist nicht LaTeX sondern wohl eher an der verwendung von ngerman.

SNCR,

 Werner

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Re: Sourceforge und Google Code blocken IPs aus Schurkenstaaten

2010-02-01 Diskussionsfäden Werner Koch
On Wed, 27 Jan 2010 11:30, he...@fsfe.org said:

 Gibt es schon Reaktionen von uns oder der FSF dazu?

Wird gerade intern disklutiert.  Zur Zeit wird nichts geblockt.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Wir haben die Theodor Heuss Medaille bekommen

2010-02-01 Diskussionsfäden Werner Koch
On Tue, 26 Jan 2010 10:06, m...@fsfe.org said:

 heute hat die Theodor Heuss Stiftung bekanntgegeben, dass die FSFE
 dieses Jahr mit der Theodor Heuss Medaille ausgezeichnet wird. Das wäre

Zur Vollständigkeit sei gesagt, daß neben der FSFE auch Oxfam
Deutschland mit der Medaille ausgezeichnet wird.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Interessanter Blog-Eintrag Elster und Freie Software

2010-01-19 Diskussionsfäden Werner Koch
On Mon, 18 Jan 2010 20:36, f...@deneb.enyo.de said:

   [...] Das Prinzip der althergebrachten Kontrollmitteilungen kann
   auch elektronisch implementiert werden.

 Hat man das nicht gerade mit ELENA versucht?

Nein.  Ich meinte Kontrollmitteilungen zwischen Finanzämtern.

 (Früher war übrigens der Arbeitnehmer Mittelsmann, und es soll
 mitunter vorgekommen sein, daß die Formulare auf dem Transportweg
 wundersamen Wandlungen erlagen.)

Kann sein; das passiert aber mit allen Arten von Dokumenten.  ELENA wird
ja als Datenschutz verkauft: Dadurch das der Arbeitgeber regelmäßig die
Daten des Arbeitgebers versendet, kann es ihm nicht mehr auffallen, wenn
der Arbeitnehmer mal Wohngeld beantragt.  Das ist zu begrüßen.

In einem vernünftigen System würden die Daten aber mit dem Public Key
des Arbeitnehmers verschlüsselt und dann irgendwo zentral gespeichert.
Die Anhänger der qualifizierten Signatur können das dann vorher (evtl in
diesem Fall auch nachher) noch signieren ;-).

Will dieser nun Wohngeld beantragen, so nimmt er seine Smartcard (die
braucht man bei ELENA ja dann wohl auch), geht zum Amt (oder wie auch
immer diese Stelle gerade heisst), setzt sich an ein dort aufgestelltes
autarkes System, schiebt seine Karte ein, wählt aus, welche der Daten er
für den Antrag benötigt und welcher Sachbearbeiter zuständig ist.  Das
System entschlüsselt nun seine Datensätze, wählt die notwendigen Daten
aus, signiert diese mit einem lokalen Signaturschlüssel und schreibt sie
auf einen USB Stick oder sendet sie an den Sachbearbeiter.

Oh und wenn er seine Smartcard verliert, dann muss er eben mal zur
Personalabteilung und diese bitten, seine Smartcard auszutauschen und
die Daten nochmal verschlüsselt zu speichern.

Damit haben wir das System dezentralisiert und die Hoheit über die Daten
bleibt beim Bürger.  Data Warehousing wird damit viel schwieriger.


Salam-Shalom,

   Werner


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Re: Lenovo-Windows-Refund, neues Anschreiben

2009-09-25 Diskussionsfäden Werner Koch
On Thu, 24 Sep 2009 17:53, m...@fsfe.org said:

 Warum nicht? Soweit ich das noch weiß hat ein Bekannter mal ein Auto
 gekauft und hat aber seine eigene Reifen gekauft und die dann
 hingebracht.

Genau. Das macht dann der Autohändler als Service.  Genauso gibt es
Firmen die Laptops mit GNU/Linux verkaufen - obwohl sie diese selber mit
Windows drauf einkaufen.


Shalom-Salam,

   Werner

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Re: Lenovo-Windows-Refund, neues Anschreiben

2009-09-25 Diskussionsfäden Werner Koch
On Thu, 24 Sep 2009 16:06, v...@notjusthosting.com said:

 Der Vergleich hinkt gewaltig, da ein Auto ohne Reifen nicht
 auslieferbar ist, ein Laptop ohne Betriebssystem hingegen

Selbstverstandlich kann man das.  Du kannst auch nur die Karrosserie
beziehen.  Frag mal bei einem Tuner nach, was da so alles möglich ist.

Genauso kann kann man auch bei IBM/Lenovo oder anderen Frimen Notesbooks
mit einer Wunschkonfiguration beziehen.  Diese Vertriebsoptionen werden
von grossen Firmen benutzt um Standardrechner zu beziehen die fertig für
Ihre Bedürfnisse konfiguriert sind.  Ja, Du kannst da auch welche mit
GNU/Linux etc kaufen.  Allerdings nicht als Einzelexemplare, sondern
erst ab vieleicht ein paar hundert Stück.  Klar, die sind teurer als
eine Standardkonfiguration aber das stört nicht weiter weil das Rollout
von neuer Hard und Software eh sehr teuer ist und die reinen Hardware
und Lizenzkosten nur eine Teil der Kosten darstellen.  Die 50 Euro für
win Windows falle da eh unter den Tisch.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Lenovo-Windows-Refund, neues Anschreiben

2009-09-25 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri, 25 Sep 2009 13:12, johannesnae...@gawab.com said:

 Ziel eines Vorgehens gegen Lenovo ist es vielmehr, Lenovo davon abzubringen, 
 FOSS-Nutzer durch den Zwangserwerb von Windows-Lizenzen zu benachteiligen und 
 Microsoft unverdientes Geld (für eine nicht genutzte Windows-Lizenz) in die 

... Pirelli Reifen Nutzern durch den Zwangserwerb von Continental Reifen
zu benachteilen und Continental unverdientes Geld für (für nicht
genutzte Reifen) in ...

Again SCNR,


Salam-Shalom,

   Werner


p.s. 
Können wir den schwammigen Begriff FOSS nicht bitte vermeiden?
Vgl. http://www.fsfe.org/documents/whyfs.de.html


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Re: Lenovo-Windows-Refund, neues Anschreiben

2009-09-25 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri, 25 Sep 2009 15:53, rei...@fsfeurope.org said:

 ökonomische Frage. Wenn all die Nutzer, welche nun die Microsoft-Steuer 
 unberechtigt zahlen, dies zu einem Teil an einen GNU-Distributor zahlen 

Tja dann müssen wir aber auch eine Bluetooth, IRDA, UMTS Modem und was
weis ich nicht noch für Steuer einführen.  Ich brauche das auch nicht,
bekomme es aber trotzdem vorgesetzt und LAPTOPHERSTELLER muss dafür
bezahlen.

In unserem Wirtschaftsystem zählt nunmal die Marktmacht.  Wer an den
aktuellen Zustanden was ändern will muss eben nicht von HERSTELLER-A
kaufen sondern von HERSTELLER-B der halt kein Windows installiert.  Und
zwar auch wenn das dann teuerer ist.  Das ist genauso wie mit
Käfigeiern; um das zuändern mussten Jahrelange viele Menschen wesentlich
mehr Geld für Freieeier ausgeben.  Das ist halt eine gesellaschaftliche
Anderung notwendig.


Salam-Shalom,

   Werner


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Re: Lenovo-Windows-Refund, neues Anschreiben

2009-09-24 Diskussionsfäden Werner Koch
Rückgabe con Continental-Reifen

Sehr geehrte Damen und Herren,

bezugnehmend auf Ihr Schreiben vom 0. September 2009 möchte ich Ihnen
mitteilen, dass ich mit Ihrer Aussage, Continental-Reifen stellen einen
integralen Bestandteil des jeweiligen Volkswagen Fahrzeugs dar, nicht
übereinstimme:

- Reifen werden auch einzeln verkauft.  Die Bindung von Reifen an ein
  bestimmtes Fahrzeugfabrikat ist nach deutschen Recht nicht zulässig.

- Das betreffende Fahrzeug lässt sich auch mit anderen, einzeln
  erhältlichen Reifen (z.B. Pirelli) gut fahren.  Insbesondere ihre
  Fahrzeuge laufen auf Pirelli ganz hervorragend.

- Jedoch lässt sich das vorliegende Fahrzeug nicht ohne
  Continental-Reifen oder ganz ohne Reifen erwerben.

Meine Bitte um Rücknahme der Continental-Reifen und die entsprechende
Kostenerstattung möchte ich hiermit erneuern.


SCNR,

 Werner

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Re: Marktbeherrschende Stellung (war: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de)

2009-04-14 Diskussionsfäden Werner Koch
On Tue,  7 Apr 2009 08:41, rei...@fsfeurope.org said:

 Was die Mozilla F. mit ihren proprietären Binaries macht ist schlecht,
 also sollten wir es kritisieren. Gleiches galt für Java oder gilt für PHP 
 oder 

Es ging mir übrigens nicht nur um die Binaries, sondern um die
Firmenpolitik, die freie Software Mozilla zu beschränken.  Das
Warenzeichen und das Logo sind der Hebel, den sie einsetzen um die
Vorteile freier Software zunichte zu machen.  Ich denke insbesondere an
das Verbot, Bugfixes unter demselben Namen und Logo zu veröffentlichen.

Sicherlich sind solche Diskussionen in einer breiten Öffentlichkeit
nicht optimal, aber auf dieser Liste sollte man das doch sagen dürfen
;-).


Shalom-Salam,

   Werner


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Re: Marktbeherrschende Stellung

2009-04-14 Diskussionsfäden Werner Koch
On Tue, 14 Apr 2009 13:27, arnulf.pel...@gmail.com said:

 Was ist dann mit Debian, fedora, Linux und anderen Warenzeichen?
 Und ich denke mir auch das sich Debian und andere dagegen verwehren
 würden wenn andere ihre Warenzeichen benutzen würden.

Sorry, hier geht es um Bugfixes.  Ein wesentliches Merkmal freier
Software ist die Möglichkeit. diese zu ändern und diese Änderungen auch
weitergeben zu dürfen.

Sicherlich wird man bei geänderten Versionen klarstellen, das es nicht
die originale Version ist.  Aber das Logo entfernen zu müssen oder das
Programm umzubenennen, nur weil man eine Kleinigkeit geändert hat,
greift zu sehr in diese Freiheit ein.  Ganz konkret weigern sich die
Mozillianer gelegentlich Fixes für gravierende Sicherheitsprobleme
zeitnah herauszubringen.  Debian durfte das auch nicht selber machen
sondern wären abhangig von Mozilla gewesen - deswegen halt die
Umbenennung und weitere Pflege als eigenständiges Paket.

 Solche Diskussionen sind imho Weltfremd, hier wird in meinen Augen
 Freibier gepredigt.

Das hat überhaupt nichts mit Freibier zu tun, sondern mit dem
Unterlaufen der Prinzipien von freier Software.  Oder auch mit anderen
Worten, um Fair Play.


Salam-Shalom,

   Werner


p.s
Benhard:  Bitte nicht (war:  sodern (was:  benutzen.  Wenn so was
eingedeutsch werden soll dann bitte nur bei der Anzeige.  Ich habe es
jetzt manuell entfernt.

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Re: Marktbeherrschende Stellung (war: Parlamentsfernsehen auf bundestag.de)

2009-04-05 Diskussionsfäden Werner Koch
On Fri,  3 Apr 2009 16:36, rei...@fsfeurope.org said:

  da sie Wettbewerb niemals so behindern würde, wie eine proprietäre
  Software mit dranhängenden Unternehmen es kann.

 Wie z.B. Firefox und Google^WMozilla Corp.?

 Du deutest damit an, dass Mozilla und Firefox den Wettbewerb ähnlich 
 behindern, wie Microsoft oder Adobe? Ich denke, dass tun sie nicht. 

Das bezog sich konkret nur auf wie eine proprietäre Software mit
dranhängenden Unternehmen es kann.  Als etwas anderes kann ich Firefox
nicht ansehen.  Ich habe nicht davon geredet, das große Teile von
Firefox nicht als Basis für andere Software dienen oder dienen können.

Der Satz Wenn ich Firefox benutze, nutze und unterstütze ich ja freie
Software. ist leider weit verbreit.


Salam-Shalom,

   Werner

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Re: Semi-Dual-Lizensierung: GPL und LGPL

2007-04-26 Diskussionsfäden Werner Koch
On Thu, 26 Apr 2007 12:27, [EMAIL PROTECTED] said:

 ist es generell moeglich, Code einmal unter GNU GPL und dann den selben 
 nochmals unter GNU LGPL zu lizensieren? Zum einen moechte ich, dass die Leute 

Das ist überflüssig.  Die LGPL beinhaltet eine Klausel, die es erlaubt
die Lizenz auf GPL zu ändern:

  3. You may opt to apply the terms of the ordinary GNU General Public
 License instead of this License to a given copy of the Library.  To
 do this, you must alter all the notices that refer to this License,
 so that they refer to the ordinary GNU General Public License,
 version 2, instead of to this License.  (If a newer version than
 version 2 of the ordinary GNU General Public License has appeared,
 then you can specify that version instead if you wish.)  Do not
 make any other change in these notices.

 Once this change is made in a given copy, it is irreversible for
 that copy, so the ordinary GNU General Public License applies to
 all subsequent copies and derivative works made from that copy.

 This option is useful when you wish to copy part of the code of the
 Library into a program that is not a library.

Diese Option hat jeder - nicht nur der Inhaber des Copyrights.


Shalom-Salam,

   Werner



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