Re: PublicMoney: CoronaWarnApp strategisch nutzen (inkl. HOWTO)

2020-06-28 Diskussionsfäden Marco Maske
Ja super,

die App ist so frei, sie läßt sich weder auf meinem Fairphone 3 noch auf dem 
alten HTC-one nutzen. Die freie F-droid version muß erst von der community 
erstellt werden.
https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation/issues/5

20 Mio und noch etliche Mio für laufende Kosten. Die Telekom Lobby hat wie bei 
dem Toll Collect Projekt ganze Arbeit geleistet :-(

Ich halte die App für beispiellose Steuerverschwendung und Lobbyismus und ein 
ganz schlechtes Beispiel für PublicMoney PublicCode.

> Carsten Knoll  hat am 27.06.2020 18:01 geschrieben:
> 
>  
> Zur Info: aus dieser Mail von letzter Woche und dem Feedback im Thread
> und von verschiedenen anderen Seiten ist ein Blogbeitrag geworden:
> 
> 
> https://fsfw-dresden.de/2020/06/CoronaWarnApp-public-money-public-code.html
> 
> 
> Hier zwei Social-Media-Links dazu:
> 
> https://social.tchncs.de/web/statuses/104416122260414445
> 
> https://twitter.com/fsfwdresden/status/1276865905931292672
> 
> Beste Grüße,
> Carsten
> 
> 
> On 2020-06-19 21:05, Carsten Knoll wrote:
> > Hallo Zusammen,
> > 
> > 
> > TLDR: Bitte um Like/Kommentar für github-issue
> > 
> > https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation/issues/265
> > 
> > 
> > 
> > vor ein paar Tagen ist die CoronaWarnApp [a] als Freie Software
> > (Apache-2.0)-Lizenz veröffentlicht worden. Auf dieser (FSFE-)
> > Mailinliste-Liste gab es dazu schon einen Meinungsaustausch...
> > 
> > Interessanterweise ist aber die Finanzierung der Entwicklung bislang
> > kaum thematisiert. Das Handelsblatt spricht von 20M [b]. Unabhängig von
> > der Höhe: Ich vermute, dass dafür öffentliches Geld geflossen ist (bzw.
> > noch fließen wird). Und genau da sollte die FOSS-Comunity ansetzen.
> > 
> > Für mich stellt sich die Geschichte (vereinfacht) so dar:
> > - Regierung plant zentralistische App,
> > - Zivilgesellschaft übt gut begründete Kritik
> > - schlechte Akzeptanz wird befürchtet
> > - Regierung ändert Konzept: datensparsam, dezentral und quelloffen
> > - Zivilgesellschaft ist vergleichsweise zufrieden
> > 
> > Fazit:
> > So sollte Demokratie funktionieren. Wenn Digitalisierung immer so
> > stattfinden würde, wären wir ein ganzes Stück weiter.
> > 
> > *These*:
> > 
> > Die aktuelle Diskurslage ist günstig um für die vermehrte öffentliche
> > Anerkennung und Förderung von Freier Software (vor allem in der
> > Verwaltung und im Bildungssystem) zu argumentieren und zu lobbyieren.
> > 
> > *Gründe*:
> > 
> > 1. Obige narrativer Rahmung. Die CoronaWarnApp als prominentes Beispiel
> > für Freie Software im öffentlichen Interesse zeigt wie wichtig
> > Transparenz, Vertrauenswürdigkeit und der Einbezug der
> > Gemeinschaftsexpertise sind. Siehe auch [d].
> > 
> > 2. Bedeutende kürzliche Beschlüsse: pro freier Software (CDU [1],
> > München [2], Hamburg [3])
> > 
> > 3. Enormer Digitalisierungsschub
> > 
> > 4. Aufkeimendes gesammtgesellschaftliches Bewusstsein für problematische
> > Abhängigkeiten von globalen Liefer- und Serviceketten. Freie Software
> > ermöglicht den Aufbau lokaler Expertise.
> > 
> > 
> > Wer diese Argumentation einigermaßen überzeugend findet, hat zwei
> > ziemlich niedrigschwellige Handlungsoptionen:
> > 
> > 1. Das entsprechende Github-Issue zur transparenten Offenlegung der
> > Finanzierung mit mehr Aufmerksamkeit versehen (z.B. *Like oder Kommentar*).
> > 
> > https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation/issues/265
> > 
> > 
> > 2. Der Anfrage
> > https://fragdenstaat.de/anfrage/finanzierung-der-coronawarnapp/
> > 
> > folgen.
> > 
> > 
> > Etwas mehr Aufwand, aber aus meiner Sicht lohnend, wäre explizit
> > Medien-Vertreter:innen oder Entscheidungsträger:innen auf die
> > Zusammenhänge zwischen Pandemie, Digitalisierung, CoronaWarnApp und
> > Freier Software anzusprechen. Ich wäre dabei...
> > 
> > 
> > Beste Grüße,
> > Carsten.
> > 
> > 
> > 
> > 
> > 
> > [a] https://www.coronawarn.app/de/faq/
> > 
> > [b] https://netzpolitik.org/2020/vieles-doch-noch-richtig-gemacht/
> > 
> > [c]
> > https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/corona-entwicklung-der-warn-app-hat-20-millionen-euro-gekostet/25907216.html
> > 
> > [d] https://fsfe.org/news/2020/news-20200402-02.html
> > 
> > [1]
> > https://netzpolitik.org/2020/was-bedeutet-der-cdu-beschluss-zum-einsatz-freier-software/
> > 
> > [2]
> > https://www.linux-magazin.de/news/muenchen-plant-digitalisierung-und-will-moeglichst-freie-software/
> > 
> > [3] https://fsfe.org/news/2020/news-20200610-01.de.html (Hamburg)
> > 
> > [4] https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation/issues/265
> > 
> > [5] https://fragdenstaat.de/anfrage/finanzierung-der-coronawarnapp/
> > 
> > 
> > 
> > 
> > 
> > ___
> > FSFE-de mailing list
> > FSFE-de@lists.fsfe.org
> > https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/fsfe-de
> > 
> > Diese Mailingliste wird durch den Verhaltenskodex der FSFE abgedeckt.
> > Alle Teilnehmer werden gebeten, sich gegenseitig vorbildlich zu
> > behandeln: 

Re: PublicMoney: CoronaWarnApp strategisch nutzen (inkl. HOWTO)

2020-06-27 Diskussionsfäden Carsten Knoll
Zur Info: aus dieser Mail von letzter Woche und dem Feedback im Thread
und von verschiedenen anderen Seiten ist ein Blogbeitrag geworden:


https://fsfw-dresden.de/2020/06/CoronaWarnApp-public-money-public-code.html


Hier zwei Social-Media-Links dazu:

https://social.tchncs.de/web/statuses/104416122260414445

https://twitter.com/fsfwdresden/status/1276865905931292672

Beste Grüße,
Carsten


On 2020-06-19 21:05, Carsten Knoll wrote:
> Hallo Zusammen,
> 
> 
> TLDR: Bitte um Like/Kommentar für github-issue
> 
> https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation/issues/265
> 
> 
> 
> vor ein paar Tagen ist die CoronaWarnApp [a] als Freie Software
> (Apache-2.0)-Lizenz veröffentlicht worden. Auf dieser (FSFE-)
> Mailinliste-Liste gab es dazu schon einen Meinungsaustausch...
> 
> Interessanterweise ist aber die Finanzierung der Entwicklung bislang
> kaum thematisiert. Das Handelsblatt spricht von 20M [b]. Unabhängig von
> der Höhe: Ich vermute, dass dafür öffentliches Geld geflossen ist (bzw.
> noch fließen wird). Und genau da sollte die FOSS-Comunity ansetzen.
> 
> Für mich stellt sich die Geschichte (vereinfacht) so dar:
> - Regierung plant zentralistische App,
> - Zivilgesellschaft übt gut begründete Kritik
> - schlechte Akzeptanz wird befürchtet
> - Regierung ändert Konzept: datensparsam, dezentral und quelloffen
> - Zivilgesellschaft ist vergleichsweise zufrieden
> 
> Fazit:
> So sollte Demokratie funktionieren. Wenn Digitalisierung immer so
> stattfinden würde, wären wir ein ganzes Stück weiter.
> 
> *These*:
> 
> Die aktuelle Diskurslage ist günstig um für die vermehrte öffentliche
> Anerkennung und Förderung von Freier Software (vor allem in der
> Verwaltung und im Bildungssystem) zu argumentieren und zu lobbyieren.
> 
> *Gründe*:
> 
> 1. Obige narrativer Rahmung. Die CoronaWarnApp als prominentes Beispiel
> für Freie Software im öffentlichen Interesse zeigt wie wichtig
> Transparenz, Vertrauenswürdigkeit und der Einbezug der
> Gemeinschaftsexpertise sind. Siehe auch [d].
> 
> 2. Bedeutende kürzliche Beschlüsse: pro freier Software (CDU [1],
> München [2], Hamburg [3])
> 
> 3. Enormer Digitalisierungsschub
> 
> 4. Aufkeimendes gesammtgesellschaftliches Bewusstsein für problematische
> Abhängigkeiten von globalen Liefer- und Serviceketten. Freie Software
> ermöglicht den Aufbau lokaler Expertise.
> 
> 
> Wer diese Argumentation einigermaßen überzeugend findet, hat zwei
> ziemlich niedrigschwellige Handlungsoptionen:
> 
> 1. Das entsprechende Github-Issue zur transparenten Offenlegung der
> Finanzierung mit mehr Aufmerksamkeit versehen (z.B. *Like oder Kommentar*).
> 
> https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation/issues/265
> 
> 
> 2. Der Anfrage
> https://fragdenstaat.de/anfrage/finanzierung-der-coronawarnapp/
> 
> folgen.
> 
> 
> Etwas mehr Aufwand, aber aus meiner Sicht lohnend, wäre explizit
> Medien-Vertreter:innen oder Entscheidungsträger:innen auf die
> Zusammenhänge zwischen Pandemie, Digitalisierung, CoronaWarnApp und
> Freier Software anzusprechen. Ich wäre dabei...
> 
> 
> Beste Grüße,
> Carsten.
> 
> 
> 
> 
> 
> [a] https://www.coronawarn.app/de/faq/
> 
> [b] https://netzpolitik.org/2020/vieles-doch-noch-richtig-gemacht/
> 
> [c]
> https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/corona-entwicklung-der-warn-app-hat-20-millionen-euro-gekostet/25907216.html
> 
> [d] https://fsfe.org/news/2020/news-20200402-02.html
> 
> [1]
> https://netzpolitik.org/2020/was-bedeutet-der-cdu-beschluss-zum-einsatz-freier-software/
> 
> [2]
> https://www.linux-magazin.de/news/muenchen-plant-digitalisierung-und-will-moeglichst-freie-software/
> 
> [3] https://fsfe.org/news/2020/news-20200610-01.de.html (Hamburg)
> 
> [4] https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation/issues/265
> 
> [5] https://fragdenstaat.de/anfrage/finanzierung-der-coronawarnapp/
> 
> 
> 
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> https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/fsfe-de
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> Diese Mailingliste wird durch den Verhaltenskodex der FSFE abgedeckt.
> Alle Teilnehmer werden gebeten, sich gegenseitig vorbildlich zu
> behandeln: https://fsfe.org/about/codeofconduct
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https://plq.de (Gründungsinitiative der Partei für Lebensqualität)
https://plq.de/programm.html (Grundsatzprogramm Juli 2019)
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http://tu-dresden.de/pythonkurs (Pythonkurs für Ingenieur*innen)
http://cknoll.github.io (Blog)
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https://fsfw-dresden.de (HG für Freie Software und Freies Wissen)
https://sober-arguments.net/ (Web-App für konstruktivere Diskussionen)


Was bedeutet eigentlich der Anhang "signature.asc"?
-> http://cknoll.github.io/emails-signieren.html



signature.asc
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Re: PublicMoney: CoronaWarnApp strategisch nutzen (inkl. HOWTO)

2020-06-26 Diskussionsfäden Wolfgang Romey
Hallo Michael,

vielen Dank für Deine lehrreichen Erläuterungen. 

Mit der Sache haben Sie allerdings wenig zu tun. In einer Situation, in der in 
die in unternehmerische Freiheit von sehr vielen Menschen durch den Staat in 
einer Weise eingegriffen wurde, daß ihre Unternehmen akut gefährdet sind, 
erscheint es mir notwendig, daß auch die Unternehmen, die in Geld schwimmen, 
einen Beitrag zur öffentlichen Daseinsvorsorge leisten müssen. Deren Existenz 
würde dadurch ja in keinster Weise bedroht.

Aus meiner Sicht hätten Google, Apple und Co. dazu verpflichtet werden müssen, 
die App auf eigene Kosten zu entwickeln und zwar so, daß eine wirklich Freie 
Software entsteht: Quellcode frei und veränderbar, keine Abhängigkeit von 
Google oder Apple, gespeichert auf einem öffentlichen Repositorie. Die Telekom 
müßte verpflichtet werden, die für den Einsatz notwendige Infrastruktur 
unentgeltlich zu betreiben. 

Die App ist deshalb kein Vorbild fü Public Money - Public Code. Öffentliche 
Gelder hätten nie eingesetzt werden dürfen. Aber das ist in neoliberalen 
Zeiten wohl undenkbar.

Wolfgang






-- 
Wolfgang Romey

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Re: PublicMoney: CoronaWarnApp strategisch nutzen (inkl. HOWTO)

2020-06-22 Diskussionsfäden Carsten Knoll

On 22.06.20 21:59, Wolfgang Romey wrote:
> Der Eingriff in meine Grundrechte ist also weniger wichtig als der in
> die unternehmerische Freiheit?

Wenn ich die Frage richtig verstehe, bezieht sie sich auf das
veröffentlichen des Quellcodes der App auf github.


Ich sehe nicht, dass das ein Eingriff die die Grundrechte von
irgendjemandem ist.


Auch wenn ich es persönlich besser gefunden hätte, wenn der Code auf
einer vom Bundesinnenministerium (=öffentliche Körperschaft) gehosteten
Plattform veröffentlich worden wäre. Oder auf einer gemeinnützigen wie
codeberg, halte ich das trotzdem für akzeptabel. Github (bzw. seine
Monopolstellung) ist bei weitem nicht das größte Problem was die
derzeitige Gestaltung der Digitalisierung mit sich bringt.


Mir geht es mit meinem Anliegen darum, den Blick dafür zu schärfen, dass
verglichen mit sonstigen öffentlichen Digitalisierungsprojekten, diese
App deutlich besser gelaufen ist, und dass man die
Entscheidungsträger:innen darin bestärken sollte sich in diese Richtung
weiterzuentwickeln. Dass bei weitem nicht alles richtig gemacht wurde,
dass der epidemiologische Nutzen der App umstritten ist, dass man bei
staatlichen Aktivitäten aufgrund zahlreicher schlechter Beispiele aus
der Vergangenheit grundsätzlich skeptisch sein muss, das alles sehe ich
auch so.

Aber immer nur meckern bringt meiner Meinung nach keine Verbesserung.
Deshalb plädiere ich dafür, auf den aktuellen Diskurs einzuwirken,
sodass bei zukünftigen staatlichen Digitalisierungsprojekten mindestens
die Standards des CoronaWarnApp-Projekts zugrunde gelegt werden: Freie
Software Lizenz, Dezentralität und Datensparsamkeit.


Gruß,
Carsten


> 
> Wolfgang
> 
> Am 21. Juni 2020 20:24:55 MESZ schrieb Henning Thielemann
> :
> 
> 
> On Sun, 21 Jun 2020, Carsten Knoll wrote:
> 
> Zudem hätte gefordert werden müssen, daß die App auf einem
> von Microsoft
> unabhängigen Repository liegt.
> 
> 
> Ich kann den Punkt verstehen, aber auch das wäre aus meiner
> Sicht ein
> Eingriff in die unternehmerische Freiheit.
> 
> 
> Wer bezahlt (der Staat), bestimmt die Musik. Es gäbe ja wohl auch GitLab.
> 
> 
> -- 
> Diese Nachricht wurde von meinem Android-Gerät mit K-9 Mail gesendet.
> 
> ___
> FSFE-de mailing list
> FSFE-de@lists.fsfe.org
> https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/fsfe-de
> 
> Diese Mailingliste wird durch den Verhaltenskodex der FSFE abgedeckt.
> Alle Teilnehmer werden gebeten, sich gegenseitig vorbildlich zu
> behandeln: https://fsfe.org/about/codeofconduct
> 


-- 

https://plq.de (Gründungsinitiative der Partei für Lebensqualität)
https://plq.de/programm.html (Grundsatzprogramm Juli 2019)
https://dresden.bits-und-baeume.org/
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http://cknoll.github.io (Blog)
http://tuuwi.de (TU Umweltinitiative)
https://fsfw-dresden.de (HG für Freie Software und Freies Wissen)
https://sober-arguments.net/ (Web-App für konstruktivere Diskussionen)


Was bedeutet eigentlich der Anhang "signature.asc"?
-> http://cknoll.github.io/emails-signieren.html





signature.asc
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Re: PublicMoney: CoronaWarnApp strategisch nutzen (inkl. HOWTO)

2020-06-22 Diskussionsfäden Wolfgang Romey
Der Eingriff in meine Grundrechte ist also weniger wichtig als der in die 
unternehmerische Freiheit?

Wolfgang

Am 21. Juni 2020 20:24:55 MESZ schrieb Henning Thielemann 
:
>
>On Sun, 21 Jun 2020, Carsten Knoll wrote:
>
>>> Zudem hätte gefordert werden müssen, daß die App auf einem von
>Microsoft
>>> unabhängigen Repository liegt.
>>
>> Ich kann den Punkt verstehen, aber auch das wäre aus meiner Sicht ein
>> Eingriff in die unternehmerische Freiheit.
>
>Wer bezahlt (der Staat), bestimmt die Musik. Es gäbe ja wohl auch
>GitLab.

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Diese Nachricht wurde von meinem Android-Gerät mit K-9 Mail gesendet.___
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Re: PublicMoney: CoronaWarnApp strategisch nutzen (inkl. HOWTO)

2020-06-21 Diskussionsfäden Henning Thielemann


On Sun, 21 Jun 2020, Carsten Knoll wrote:


Zudem hätte gefordert werden müssen, daß die App auf einem von Microsoft
unabhängigen Repository liegt.


Ich kann den Punkt verstehen, aber auch das wäre aus meiner Sicht ein
Eingriff in die unternehmerische Freiheit.


Wer bezahlt (der Staat), bestimmt die Musik. Es gäbe ja wohl auch GitLab.___
FSFE-de mailing list
FSFE-de@lists.fsfe.org
https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/fsfe-de

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Alle Teilnehmer werden gebeten, sich gegenseitig vorbildlich zu
behandeln: https://fsfe.org/about/codeofconduct


Re: PublicMoney: CoronaWarnApp

2020-06-21 Diskussionsfäden Theo Schmidt
Am 21.06.2020 um 14:29 schrieb Carsten Knoll:
>> Eine App die nicht für F-Droid geeignet ist, ist keine Freie 
>> Software.
> Ich glaube, das ist inhaltlich so nicht richtig. Die Software selbst ist
> frei (d.h. sie ist unter einer mit den vier Freiheiten kompatiblen
> Lizenz veröffentlicht), auch wenn sie über Schnittstellen auf
> proprietäre Dienste zugreift.

Die freie Software kann aber nicht ohne die proprietären Dienste
verwendet werden, also ist sie in freier Form nutzlos bzw. das
Gesamtpaket ist nicht frei.

In der Schweiz dürfte es ähnlich sein, und ich meine sogar gelesen zu
haben, dass man sich für einen Cloudspeicher von Amazon entschieden hat.
Das ist auch rechtlich in Ordnung, aber man unterstützt dann trotzdem
diese Firma, die wohl "schlimmer" ist als Apple, Google und Microsoft
zusammen...

LG, Theo



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature
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https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/fsfe-de

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Alle Teilnehmer werden gebeten, sich gegenseitig vorbildlich zu
behandeln: https://fsfe.org/about/codeofconduct


Re: PublicMoney: CoronaWarnApp strategisch nutzen (inkl. HOWTO)

2020-06-21 Diskussionsfäden Carsten Knoll
Hallo,

On 20.06.20 17:47, Wolfgang Romey wrote:
> 
> die Position von Karsten finde ich grundfalsch. 

ein solider Dissens belebt die Diskussion.


> 
> Da die beteiligten Firmen Weltmeister im Steuervermeiden sind und riesige 
> Gewinne machen,

so ungerecht und beklagenswert man diese Umstände finden kann, sind sie
nach meiner Kenntnis völlig kompatibel mit der aktuellen Rechtslage.
Wenn nicht, wäre das ein Fall für die Justiz. Im aktuellen
gesellschaftliche-ökonomischen System ist es es zulässig, große Gewinne
zu generieren und die eigenen Steuerzahlungen zu minimieren.
Aktiengesellschaften haben den primären Zweck das eingesetzte Kapital
möglichst stark zu vermehren. Alles andere ist für sie sekundär. Wenn
man daran etwas ändern möchte (wofür es meiner Meinung nach gute Gründe
gibt), muss das auf tiefer liegender Ebene geschehen. Ich bin
grundsätzlich sehr offen (siehe Mailsignatur), aber das ist ein anderes
und viel dickeres Brett als die aktuelle Diskussion um Public Money
Public Code.


> hätte die Bundesregierung die Firmen verpflichten müssen, die 
> App unentgeltlich zu entwickeln und die notwendige Infrastruktur 
> unentgeltlich 
> zu betreiben als Beitrag zur öffentlichen Daseinsvorsorge.

Das wäre aus meiner Sicht eine ungerechtfertigte staatliche Willkür, die
mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung nicht vereinbar ist.


> Sie hätte weiterhin 
> fordern müssen, daß die App ohne Google-Dienste auskommt und die API offen 
> gelegt wird.

Soweit ich das verstanden habe, wäre das technisch schwieriger?


> Eine App die nicht für F-Droid geeignet ist, ist keine Freie 
> Software.

Ich glaube, das ist inhaltlich so nicht richtig. Die Software selbst ist
frei (d.h. sie ist unter einer mit den vier Freiheiten kompatiblen
Lizenz veröffentlicht), auch wenn sie über Schnittstellen auf
proprietäre Dienste zugreift.

Dass die Verwendung von proprietären Google-Play-Diensten problematisch
sein kann, und das "Freie Software" nicht automatisch "gute Software"
ist, bleibt davon unberührt.

> Zudem hätte gefordert werden müssen, daß die App auf einem von Microsoft 
> unabhängigen Repository liegt.

Ich kann den Punkt verstehen, aber auch das wäre aus meiner Sicht ein
Eingriff in die unternehmerische Freiheit. Außerdem stellt sich die
praktische Frage nach Alternativen. Für github spricht immerhin die
riesige Communitiy, die man damit niedrigschwellig erreicht. Das alte
Problem des Netzwerkeffektes.


> 
> Wenn ich gezwungen werde, eine Maske zu tragen und meine Versammlungsfreiheit 
> aufgehoben ist, sind das doch wohl keine unbilligen Forderungen.

Sehe ich anders, aber lasse ich im Interesse der Themennähe inhaltlich
unkommentiert.

> 
> Das wäre natürlich mit der Gefahr verbunden, sich bei den Beteiligten 
> unbeliebt zu machen.


"Beliebt" oder "unbeliebt" sind aus meiner Sicht nicht die relevanten
Kategorien, sondern eher, was ist aktuell politisch "durchsetzbar" und
was nicht.

Meine These ist eben, dass nicht zuletzt durch staatlich finanzierte
Entwicklung der CoronaWarnApp als Freie Software die Frage geradezu auf
der Hand liegt:

"Warum läuft das eigentlich nicht immer so?"

Mit anderen Worten: Warum ist es eigentlich nicht die Regel, dass, wenn
die Öffentlichkeit für Code bezahlt, über diesen auch verfügen kann?


> 
> Zudem hätte es der FSFE gut angestanden, wie Digitalcourage oder das FIfF 
> eine 
> kritische Stellungnahme abzugeben oder sich wenigstens einer anzuschließen.  

Ich sehe die Rolle der FSFE primär darin, sich für das Prinzip Freie
Software einzusetzen. Eine Digitalisierungskultur in der Quelloffenheit,
Freie Lizenzen und offene Standards der Normalfall sind, besonders in
den Bereichen öffentliche Verwaltung und Bildung, hätte enorme positive
Auswirkungen auch auf die Wahrung digitaler Freiheitsrechte. Bei der
Risiko-Nutzen-Abwägung bezüglich der App kann man unterschiedlicher
Auffassung sein. Mich persönlich überzeugen die Argumente und vor allem
die zitierten Quellen von digitialcourage [1] nicht besonders. Die
Forderung vom FiFF [2], nach einem Begleitgesetz (Verbot von
Benachteiligung bei Nichtnutzung der App) finde ich sinnvoll. Aber das
widerspricht meinen Vorschlägen keineswegs.

[1] https://digitalcourage.de/blog/2020/corona-warn-app
[2] https://www.fiff.de/presse/dsfa-corona-digiges


Ich stimme Wolfgang zu, dass der FSFE eine Stellungnahme zu dem Thema
gut anstünde. Aber ich werbe dafür, in dieser nicht auf das Datenschutz-
und Sicherheitsthema zu fokussieren, sondern die Verbindung zu Public
Money Public Code herauszustellen.


So ähnlich wie der Netzpolitik-Kommentar [3]:

"""
Der Beweis, dass die Corona-Warn-App einen relevanten Beitrag zur
Bekämpfung der Pandemie leisten kann, steht noch aus. Klar ist aber
schon: Die Bundesregierung hat in der Umsetzung vieles richtig gemacht.
Bitte jetzt nicht vermasseln!

...
"""

[3] https://netzpolitik.org/2020/vieles-doch-noch-richtig-gemacht/




Beste Grüße,
Carsten


-- 

https://plq.de (Gründungsinitiative der Partei 

Re: PublicMoney: CoronaWarnApp strategisch nutzen (inkl. HOWTO)

2020-06-20 Diskussionsfäden Wolfgang Romey
Hallo, 

die Position von Karsten finde ich grundfalsch. 

Da die beteiligten Firmen Weltmeister im Steuervermeiden sind und riesige 
Gewinne machen, hätte die Bundesregierung die Firmen verpflichten müssen, die 
App unentgeltlich zu entwickeln und die notwendige Infrastruktur unentgeltlich 
zu betreiben als Beitrag zur öffentlichen Daseinsvorsorge. Sie hätte weiterhin 
fordern müssen, daß die App ohne Google-Dienste auskommt und die API offen 
gelegt wird. Eine App die nicht für F-Droid geeignet ist, ist keine Freie 
Software. Das sollte ein Vertreter der FSFE eigentlich wissen.
Zudem hätte gefordert werden müssen, daß die App auf einem von Microsoft 
unabhängigen Repository liegt.

Wenn ich gezwungen werde, eine Maske zu tragen und meine Versammlungsfreiheit 
aufgehoben ist, sind das doch wohl keine unbilligen Forderungen.

Das wäre natürlich mit der Gefahr verbunden, sich bei den Beteiligten 
unbeliebt zu machen.

Zudem hätte es der FSFE gut angestanden, wie Digitalcourage oder das FIfF eine 
kritische Stellungnahme abzugeben oder sich wenigstens einer anzuschließen.  

Wolfgang


-- 
Wolfgang Romey

PGP-Schlüssel-Kennung: EE994C1BC54A4A9F

Anlagen bitte nur in Freien Formaten

Diese E-Mail wurde mit Freier Software erstellt.

wolfgangromey.de/blog
blogs.fsfe.org/wromey/
nachhaltigkeit-digital.de
https://www.rubikon.news/kolumnen/schone-neue-welt

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Diese Mailingliste wird durch den Verhaltenskodex der FSFE abgedeckt.
Alle Teilnehmer werden gebeten, sich gegenseitig vorbildlich zu
behandeln: https://fsfe.org/about/codeofconduct


Re: PublicMoney: CoronaWarnApp strategisch nutzen (inkl. HOWTO)

2020-06-20 Diskussionsfäden Moritz Bartl
On 19.06.20 21:05, Carsten Knoll wrote:
> Interessanterweise ist aber die Finanzierung der Entwicklung bislang
> kaum thematisiert. Das Handelsblatt spricht von 20M [b]. Unabhängig von
> der Höhe: Ich vermute, dass dafür öffentliches Geld geflossen ist (bzw.
> noch fließen wird). 

"Als Kosten für die App-Entwicklung waren von der Bundesregierung zuvor
rund 20 Millionen Euro genannt worden. Dazu sollten noch 2,5 Millionen
bis 3,5 Millionen Euro im Monat für die laufenden Betriebskosten kommen,
unter anderem für zwei Telefon-Hotlines - das wären für 2020 und 2021
zusammen zwischen 45 Millionen und 63 Millionen Euro. In diesem Bereich
liegen jene 48 Millionen, die in den Antworten an Perli genauer
aufgeschlüsselt werden.
[...]
Die Gesamtkosten für Entwicklung, Betrieb, Tests und Werbung belaufen
sich damit auf rund 68 Millionen Euro bis Ende 2021."

https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/corona-warn-app-wie-erklaeren-sich-die-gesamtkosten-von-68-millionen-euro-a-56b5abe1-e0a6-4b1c-9177-9066df3d9b14

Leider wie immer beim Spiegel keine sinnvollen Quellenangaben oder gar
Verlinkungen.



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2020-06-19 Diskussionsfäden Carsten Knoll
Hallo Zusammen,


TLDR: Bitte um Like/Kommentar für github-issue

https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation/issues/265



vor ein paar Tagen ist die CoronaWarnApp [a] als Freie Software
(Apache-2.0)-Lizenz veröffentlicht worden. Auf dieser (FSFE-)
Mailinliste-Liste gab es dazu schon einen Meinungsaustausch...

Interessanterweise ist aber die Finanzierung der Entwicklung bislang
kaum thematisiert. Das Handelsblatt spricht von 20M [b]. Unabhängig von
der Höhe: Ich vermute, dass dafür öffentliches Geld geflossen ist (bzw.
noch fließen wird). Und genau da sollte die FOSS-Comunity ansetzen.

Für mich stellt sich die Geschichte (vereinfacht) so dar:
- Regierung plant zentralistische App,
- Zivilgesellschaft übt gut begründete Kritik
- schlechte Akzeptanz wird befürchtet
- Regierung ändert Konzept: datensparsam, dezentral und quelloffen
- Zivilgesellschaft ist vergleichsweise zufrieden

Fazit:
So sollte Demokratie funktionieren. Wenn Digitalisierung immer so
stattfinden würde, wären wir ein ganzes Stück weiter.

*These*:

Die aktuelle Diskurslage ist günstig um für die vermehrte öffentliche
Anerkennung und Förderung von Freier Software (vor allem in der
Verwaltung und im Bildungssystem) zu argumentieren und zu lobbyieren.

*Gründe*:

1. Obige narrativer Rahmung. Die CoronaWarnApp als prominentes Beispiel
für Freie Software im öffentlichen Interesse zeigt wie wichtig
Transparenz, Vertrauenswürdigkeit und der Einbezug der
Gemeinschaftsexpertise sind. Siehe auch [d].

2. Bedeutende kürzliche Beschlüsse: pro freier Software (CDU [1],
München [2], Hamburg [3])

3. Enormer Digitalisierungsschub

4. Aufkeimendes gesammtgesellschaftliches Bewusstsein für problematische
Abhängigkeiten von globalen Liefer- und Serviceketten. Freie Software
ermöglicht den Aufbau lokaler Expertise.


Wer diese Argumentation einigermaßen überzeugend findet, hat zwei
ziemlich niedrigschwellige Handlungsoptionen:

1. Das entsprechende Github-Issue zur transparenten Offenlegung der
Finanzierung mit mehr Aufmerksamkeit versehen (z.B. *Like oder Kommentar*).

https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation/issues/265


2. Der Anfrage
https://fragdenstaat.de/anfrage/finanzierung-der-coronawarnapp/

folgen.


Etwas mehr Aufwand, aber aus meiner Sicht lohnend, wäre explizit
Medien-Vertreter:innen oder Entscheidungsträger:innen auf die
Zusammenhänge zwischen Pandemie, Digitalisierung, CoronaWarnApp und
Freier Software anzusprechen. Ich wäre dabei...


Beste Grüße,
Carsten.





[a] https://www.coronawarn.app/de/faq/

[b] https://netzpolitik.org/2020/vieles-doch-noch-richtig-gemacht/

[c]
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/corona-entwicklung-der-warn-app-hat-20-millionen-euro-gekostet/25907216.html

[d] https://fsfe.org/news/2020/news-20200402-02.html

[1]
https://netzpolitik.org/2020/was-bedeutet-der-cdu-beschluss-zum-einsatz-freier-software/

[2]
https://www.linux-magazin.de/news/muenchen-plant-digitalisierung-und-will-moeglichst-freie-software/

[3] https://fsfe.org/news/2020/news-20200610-01.de.html (Hamburg)

[4] https://github.com/corona-warn-app/cwa-documentation/issues/265

[5] https://fragdenstaat.de/anfrage/finanzierung-der-coronawarnapp/




-- 

https://plq.de (Gründungsinitiative der Partei für Lebensqualität)
https://plq.de/programm.html (Grundsatzprogramm Juli 2019)
https://dresden.bits-und-baeume.org/
http://tu-dresden.de/pythonkurs (Pythonkurs für Ingenieur*innen)
http://cknoll.github.io (Blog)
http://tuuwi.de (TU Umweltinitiative)
https://fsfw-dresden.de (HG für Freie Software und Freies Wissen)
https://sober-arguments.net/ (Web-App für konstruktivere Diskussionen)


Was bedeutet eigentlich der Anhang "signature.asc"?
-> http://cknoll.github.io/emails-signieren.html



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