Re: [lmn] Windows XP Client oder nichtrestaurierter Windows 7 Client oder ???

2014-11-08 Diskussionsfäden Arnaud Kientz

Hallo Bernd
hat das mit dem postmount-skript um die Eigentumsrechte der 
Office-Installation im Olayonlinux-Veruzeichnis zu setzen bei Dir 
problemlos funktioniert?
Ich habe nämlich das Problem, dass das postmount-Skript nicht 
abgearbeitet wird. Folglich bleiben die Rechte bei linuxadmin und bei 
jedem anderen Nutzer schmiert Playonlinux mit einer Fehlermeldung ab.

Kannst Du mir schildern, wie Du das Office 2003 zum Laufen gebracht hast?
Ich habe Office 2010 unter Playonlinux installiert, das ging mit der 
Anleitung aus  dem Wiki (Ist die von Dir?) gut, bis auf den o. g. Fehler.
Die Anleitung ist von mir ( von anderen korrigiert und angepasst ), kann 
man es mit der Sprache sehen :)
Ich habe leider es nicht mehr upgedate, da wir jetzt wine statt 
playonlinux verwenden. Der Grund ist einfach : playonlinux macht eine 
zusätzliche virtualiserte Ebene, was nicht nötig ist um Office 2003 ( 
oder wahrscheinlich auch 2010 ) zu verwenden.
Es gibt einfach zu viele reg-Dateien mit Playonlinux, ich hatte dann 
grosse Schwierigkeiten gehabt, alles per Script anzupassen.


Ich bin trotzdem froh wenn die Anleitung noch jemanden hilft ( oder 
nicht :) ).


Aber das Verfahren gilt immer noch, und funktioniert weiter bei uns mit 
wine : chown läuft problemlos.


Gibt es bei dir eventuelle eine Fehlermeldung in /var/log/auth.log darüber ?

Gruß

Arnaud
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Re: [lmn] Windows XP Client oder nichtrestaurierter Windows 7 Client oder ???

2014-11-07 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Jürgen,

 Wir bedienen diese Fälle mit PowerPoint Viewer 2010, WordViewer 2003 und
 Compatibility Pack für 2007 im leoclient mit Windows XP, das auch Holger
 immer noch dafür empfiehlt. (Richtig?)

ich empfehle jeder Schule die Finger von MS Office zu lassen.
Der Hauptgrund ist die seit Jahrzehnten vorhandene Problematik der
Dateikompatibilität innerhalb der MS Office Versionen.
Das ist einfach Krank: da kommen die Leute und sagen: ich nehm nicht
Libre Office, weil da meine Dokumente anders aus sehen.
Aber MS Office 2003 macht doch auch ein Haufen Quark.

Damals hatte ich sogar zwischen Office 2003 und Office 2003 Probleme:
hat der Schüler zuhause schnellspeichern aktiviert, dann ging die ppt
Datei garnicht unter MS Office: da wurde der Herr Baumhof in die
Präsentationsprüfung gerufen, und hat Open Offcie aufgemacht: damit ging
es dann.

Kompatibilität wird als Argument für MS Office angebracht: das halte ich
für pervers wo gerade Microsoft mit seinem Office Produkt seit Jahren
schlechte Kompatibilität bereit stellt.
Meiner Meinung nach hat das System: man will spätestens nach 2
Versionen, dass die Nutzer upgraden.

Bei mir in der Schule sind wir MS Office frei seit 2007 (Dank an MS für
die Ribbons: das hat den letzten Ausschlag gegeben).
Es gab ein Jahr lang viel gemurre, aber nach einem halben Jahr ging es
los, dass einzelne Lehrer kamen und sagten: Mensch, jetzt kann ich
alles richtig anschauen, was mir Schüler/Lehrer schicken, und der PDF
Export ist ein killer
Nach einem Jahr hörten dann auch die Hardcore Word Nutzer auf zu murren:
sie hatten sich damit abgefunden, Zuhause mit Word zu Arbeiten, aber für
Schulrelevante Dinge das daneben installierte LibreOffice zu nehmen.

Also: leider hab ich für die Diskussion direkt nichts hilfreiches bei zu
steuern.
Es tut mir Leid, dass die bei euch unbedingt MS Office wollen.

Wenn ich das unbedingt benötigen würde, würde ich am liebsten MS Office
2010 oder 2013 in Play on Linux verwenden: wobei ich aber nicht weiß,
wie man mit der Aktivierung umgeht.

Wen das nicht geht: WinXP in Virtualbox ohne Netzwerk. Über Gemeinsame
Ordner wird das Laufwerk H: gemappt.


Viele Grüße

Holger


 Im leoclient könnte man zumindest Office 2007 so installieren, dass
 dessen Aktivierung mit geklont wird.
 Mache ich jedoch nicht, damit neue Dokumente möglichst mit LibreOffice
 erstellt werden.
 Wie es mit 2010 wäre, weiß ich nicht, da wir das nie beschafft haben.
 
 Weiteres WorkAround:
 Zeig Deinen KollegInnen, wie sie zu Hause PDFs aus ihren Dateien machen
 können.
 Der Dokumentenbetrachter in Ubuntu hat einen Präsentationsmodus, der es
 kaum auffallen lässt, dass es keine PPT(X) mehr ist - wenn man keine
 Animationen mit eingebaut hat.
 Für Präsentationsprüfungen raten wir unseren Abiturienten dringend, eine
 solches PDF als Alternative mitzubringen, wenn sie ihre Präsentation in
 einer anderen als der Schulumgebung (= LibreOffice 4.3) erstellen.
 Mal eben seinen Mac ans Smartboard anschließen is nich - daraus
 könnten unnötige Diskussionen entstehen ...
 
 Gruß Jürgen
 
 Am 06.11.2014 um 21:11 schrieb Christoph Gölz Gymn. Bammental:
 Hallo Holger,

 wir haben schon wine mit MS Office 2003 installiert, aber die
 Kompatibilität mit den von vielen Kollegen zu Hause benutzten Versionen
 ist recht unbefriedigend. Die Kollegen vergleichen es immer mit der
 Situation mit Windows XP-Clients, die bis letzten Sommer bei uns liefen.
 Damals war zwar auch nur Office2003 installiert, aber noch einige
 Updates, Servicepacks und Compatibility Packs waren obendrauf
 installiert - die habe ich unter wine und auch im virtualisierten xp
 bisher nicht zum Laufen gebracht. Vielleicht würden die eine
 Verbesserung bringen.

 Ich bin nicht sicher, an welchen Schrauben ich weiterdrehen sollte, um
 das Ziel bessere Kompatibilität mit MS Office zu erreichen.

 - Updates, compatibility packs, service Packs unter wine zum Laufen bringen
 - von wine auf playonlinux wechseln
 - virtualisiertes Windows (xp oder 7, xp bereits vorhanden, wird aber
 kaum verwendet)
 Gilt dein Ratschlag, XP nicht mehr zu verwenden, auch für eine
 virtualisierte Umgebung?
 - oder doch einige Rechner unter Windows laufen lassen?

 Ich würde mich gerne für eine der Alternativen entscheiden, damit die
 Situation übersichtlich bleibt.

 Außerdem ist mir nicht klar, ob ein Wechsel von der derzeit verwendeten
 12.04 precise-lolo-Ubuntuversion nach 14.04 einen Fortschritt bringen würde.

 Viele Grüße
 Christoph

 On 06.11.2014 11:22, Holger Baumhof wrote:
 Hallo Christoph,

 warum installierst du nicht playonlinux auf den 14.04ern und da drin
 dein MS Office?
 Wenn es wirklich nur um MS Office geht, ist das das geringste Problem.
 Die Installation und der Betrieb sind sehr einfach: in jedem Fall viel
 einfacher als Win7 + Aktivirung durch zu führen.

 Ansonsten: mach nicht mit WinXP rum: selbst wenn das läuft: es wirkt
 einfach nicht mehr Zeitgemäß.

 Wenn du lml6.1 hast, kannst du Win7 ohne KMS aktiviren.
 An einer Aktivierung 

Re: [lmn] Windows XP Client oder nichtrestaurierter Windows 7 Client oder ???

2014-11-07 Diskussionsfäden Bernd Kaiser

Hallo Arnaud,

hat das mit dem postmount-skript um die Eigentumsrechte der 
Office-Installation im Olayonlinux-Veruzeichnis zu setzen bei Dir 
problemlos funktioniert?
Ich habe nämlich das Problem, dass das postmount-Skript nicht 
abgearbeitet wird. Folglich bleiben die Rechte bei linuxadmin und bei 
jedem anderen Nutzer schmiert Playonlinux mit einer Fehlermeldung ab.

Kannst Du mir schildern, wie Du das Office 2003 zum Laufen gebracht hast?
Ich habe Office 2010 unter Playonlinux installiert, das ging mit der 
Anleitung aus  dem Wiki (Ist die von Dir?) gut, bis auf den o. g. Fehler.


Grüße

Bernd Kaiser
Otto-Hahn-Gymnasium Nagold


Am 07.11.2014 um 12:11 schrieb Arnaud Kientz:

Hallo Christoph,

- Office 2003 unter wine
Warum bietet ihr das überhaupt noch an?
Für die viele Fälle wo die Kollegen nur .doc haben und schnell es 
bearbeiten/ausdrucken möchten.
Ich möchte auch, wie Holger sagt, alles deinstallieren, aber bei uns 
ist die Sucht relativ hoch.



- Office 2003 + compatibility packs unter xp virtualisiert (
virtualisiert ohne Netzwerk, aber Home als Share + Drucker ).

- Auch Office 2003 updates?

Ich denke, ja.

- Braucht man Windows XP updates/Service Packs?
Ich habe es ursprunglich installiert, ob wir es brauchen weiss ich 
nicht, ich bin kein Win$-Expert :)

- Drucker wie unter

http://www.linuxmuster.net/wiki/leoclient:leoclient-vm-printer

beschrieben?

Ja, es geht einwandfrei und schnell, super Arbeit von den Entwicklern.

Gruß

Arnaud
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Re: [lmn] Windows XP Client oder nichtrestaurierter Windows 7 Client oder ???

2014-11-07 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Bernd,

das mit dem postmount-Skript hat bei mir nicht einfach so funktioniert.
Benutzt Du zufällig wie wir (gezwungenermaßen) eine andere IP als
10.16.1.1 für server? Arnaud hat mir geholfen. Im folgenden der Thread dazu.

---Schnipp---

Hallo Arnaud,

seit ich die richtige IP des server (bei mir 10.0.2.2) in

/etc/security/pam_mount.conf.xml

eingetragen habe, läuft auch das Skript in post_mount.d.

Jetzt kann jeder Benutzer wine ausführen.

Interessant, dass sich das Fehlen der Serververbindung lokal so auswirkt ...

Gruß Jürgen

Am 10.08.2014 um 21:43 schrieb Arnaud Kientz:

 Hallo Jürgen,
 ich habe eine Datei

 /etc/linuxmuster-client/post-mount.d/006-wine

 mit dem entsprechenden Inhalt angelegt.

 Sie gehört wie die anderen in dem Verzeichnis root:root mit den Rechten 755.

 006-wine aus der Anleitung habe ich in 006-playonlinux umbenannt.
 Das ist egal, wie es heißt.
 Die Anleitung mit Playonlinux und Office 2003 hatte ich letztes Jahr
 geschrieben, aber das ist jetzt obsolet ( ich kann es löschen ).
 Office 2003 läuft problemlos mit wine unter trusty, und es ist nicht
 nötig eine weitere ( komplizierte ) Schicht wie Playonlinux zu installieren.
  Diese
 Datei hatte und hat einmal wie gewünscht den Eigentümer gewechselt und
 nach dem 28.6. offenbar nicht wieder.

 Anscheinend werden beide jedoch noch nicht/nicht mehr ausgeführt.
 Muss ich noch irgendwo etwas aktivieren?
 Bei mir ist es root:root, 644 in /etc/linuxmuster-client/post-mount.d/.
 Vielleicht ist der Inhalt falsch, es soll :

 chown ${USER}:teachers /virtual/.wine -R

 sein.

 Gruß

 Arnaud
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---Schnapp---

Gruß Jürgen

Am 07.11.2014 um 17:12 schrieb Bernd Kaiser:
 Hallo Arnaud,

 hat das mit dem postmount-skript um die Eigentumsrechte der
 Office-Installation im Olayonlinux-Veruzeichnis zu setzen bei Dir
 problemlos funktioniert?
 Ich habe nämlich das Problem, dass das postmount-Skript nicht
 abgearbeitet wird. Folglich bleiben die Rechte bei linuxadmin und bei
 jedem anderen Nutzer schmiert Playonlinux mit einer Fehlermeldung ab.
 Kannst Du mir schildern, wie Du das Office 2003 zum Laufen gebracht hast?
 Ich habe Office 2010 unter Playonlinux installiert, das ging mit der
 Anleitung aus  dem Wiki (Ist die von Dir?) gut, bis auf den o. g. Fehler.

 Grüße

 Bernd Kaiser
 Otto-Hahn-Gymnasium Nagold


 Am 07.11.2014 um 12:11 schrieb Arnaud Kientz:
 Hallo Christoph,
 - Office 2003 unter wine
 Warum bietet ihr das überhaupt noch an?
 Für die viele Fälle wo die Kollegen nur .doc haben und schnell es
 bearbeiten/ausdrucken möchten.
 Ich möchte auch, wie Holger sagt, alles deinstallieren, aber bei uns
 ist die Sucht relativ hoch.

 - Office 2003 + compatibility packs unter xp virtualisiert (
 virtualisiert ohne Netzwerk, aber Home als Share + Drucker ).
 - Auch Office 2003 updates?
 Ich denke, ja.
 - Braucht man Windows XP updates/Service Packs?
 Ich habe es ursprunglich installiert, ob wir es brauchen weiss ich
 nicht, ich bin kein Win$-Expert :)
 - Drucker wie unter

 http://www.linuxmuster.net/wiki/leoclient:leoclient-vm-printer

 beschrieben?
 Ja, es geht einwandfrei und schnell, super Arbeit von den Entwicklern.

 Gruß

 Arnaud
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Re: [lmn] Windows XP Client oder nichtrestaurierter Windows 7 Client oder ???

2014-11-06 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Christoph,

warum installierst du nicht playonlinux auf den 14.04ern und da drin
dein MS Office?
Wenn es wirklich nur um MS Office geht, ist das das geringste Problem.
Die Installation und der Betrieb sind sehr einfach: in jedem Fall viel
einfacher als Win7 + Aktivirung durch zu führen.

Ansonsten: mach nicht mit WinXP rum: selbst wenn das läuft: es wirkt
einfach nicht mehr Zeitgemäß.

Wenn du lml6.1 hast, kannst du Win7 ohne KMS aktiviren.
An einer Aktivierung von MS Office durch linbo wird gearbeitet: ich
schätze aber noch ein paar Monate, bis das geht.

Viele Grüße

Holger
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Re: [lmn] Windows XP Client oder nichtrestaurierter Windows 7 Client oder ???

2014-11-06 Diskussionsfäden Rainer

Hallo Christoph!

Ich würde dir Alternative 3 empfehlen: leoclient2
http://www.linuxmuster.net/wiki/entwicklung:linuxclient:leoclient2

Damit kannst du unter Ubuntu zusätzlich ein Windows (oder anderes OS) 
als virtuelle Maschine starten.
Ist leicht aufgesetzt (kann beliebig komplex erweitert werden), bedarf 
keinen Wartungsaufwand, Aktivierung von W7 reduziert sich auf eine 
Aktivierung, ...


Gruß - Rainer




Am 06.11.2014 10:49, schrieb Christoph  Gölz:

Liebe Listen-Leserinnen und -leser,

vor einiger Zeit haben wir (Gymnasium, ca 730 SuS) das pädagogische
Netz komplett auf ubuntuclients umgestellt.
Wie in einem früheren Thread berichtet, kommen die SuS meist gut
zurecht, die Kollegen weniger.
Hauptproblem scheint die mangelnde Kompatibilität mit
MS-Office-Dateien zu sein - trotz der Installation von SoftmakerOffice
gibt es hier viele Probleme. Natürlich empfehlen wir allen Kollegen
dringend, auf OpenOffice-Formate umzusteigen, aber ich kann schon
verstehen, dass dies einigen Kollegen nach 20 Jahren Arbeit in der
Microsoft-Welt schwer fällt.

Deshalb überlegen wir, in einem Lehrerarbeitsraum einzelne Rechner
wieder mit Windows zu betreiben.
Den Verwaltungsaufwand möchten wir Netzwerkberater aber möglichst
klein halten.

Als Alternativen kommen infrage:

1. Reaktivieren der noch vorhandenen XP-Installation.
2. Installation von Windows 7 an einzelnen Clients ohne Einbindung ins
LINBO-System.

zu 1. Null Arbeitsaufwand, Linbo-Image ist noch vorhanden und
funktioniert, eventuell müssten neue Drucker nachinstalliert werden.
Aber sollte man XP überhaupt noch verwenden?
Seht ihr z.B. Sicherheitsprobleme?

zu 2. Wir betreiben W7 im Verwaltungsnetz ohne Restauration (Windows
Server). Das funktioniert eigentlich ganz gut. Aber was passiert, wenn
ein PC von vielen verschiedenen Benutzern verwendet wird?

Eine Installation von Windows 7 mit Einbindung ins LINBO-System haben
wir vor gut 2 Jahren probiert und nicht geschafft. Wir haben zwar
einige Lizenzen, aber keine voraktivierte Hardware. Wahrscheinlich
bräuchten wir also einen KMS-Server. Diesen Aufwand wollen wir
Netzwerkberater uns angesichts unserer guten Erfahrungen mit ubuntu
nicht antun.

Vielen Dank für Eure Einschätzungen!

Viele Grüße
Christoph
___
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https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user

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Re: [lmn] Windows XP Client oder nichtrestaurierter Windows 7 Client oder ???

2014-11-06 Diskussionsfäden Rainer

Hallo Christoph!

Am 06.11.2014 12:53, schrieb Christoph  Gölz:

Hallo Rainer,

wir haben den Leoclient bereits laufen, allerdings darin nur eine
WXP-Installation ohne Internetzugriff.


Wir nutzen die virtuellen Windows-Maschinen auch ohne Internetzugang.


Sie ist auf einem separaten Linbo-System eingebunden, muss also ggf.
separat restauriert werden. Das empfinde ich als etwas umständlich,
lässt sich aber bestimmt ändern.


Mit dem leoclient2 ist die Nutzung von Snapshots (zumindest ein 
Standardzustand, der beim Starten über den Snapshot-Starter ausgewählt 
werden kann) automatisch integriert. Damit ist eine Synchronisation der 
Partition nicht notwendig und die Größe der virtuellen Festplatte ist 
damit eigentlich unerheblich, da für Änderungen nur die Snapshot-Datei 
benutzt wird. (Die schreibgeschützte Basis-vdi ist bei uns für W7 6,2 
GB.)



Auch die darin enthaltene Office-Installation läuft nicht ganz
befriedigend, vielleicht aufgrund fehlender Service/Compatibility
Packs.
Ich bin nicht sicher, ob ich die ohne direkten Internetzugriff
nachinstallieren kann.


Wenn ich in der Vergangenheit Probleme mit der Installation hatte, 
brachte das Updaten bisher nie die Lösung. Insofern würde ich woanders 
suchen.
Wenn du dir aber die Mühe machen willst, kannst du einfach das Netzwerk 
aktivieren und auf NAT stellen.



Lässt sich auch W7 mit vertretbarem Aufwand virtualisieren?


Ja. Einfacher, wie auf dem Blech (ohne SLIC), da die Aktivierung geclont 
wird.



Ist die Imagedatei nicht riesig?


6,2 GB + X für Softwarewünsche, aber ich habe hier noch keine 
Notwendigkeit für W7 gesehen. Mit XP geht eigentlich alles und man muss 
kein Geld für Lizenzen zum Fenster ...


Gruß - Rainer




GESENDET: Donnerstag, 06. November 2014 um 12:07 Uhr
 VON: Rainer rai...@linuxmuster.net
 AN: linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
 BETREFF: Re: [lmn] Windows XP Client oder nichtrestaurierter Windows
7 Client oder ???
Hallo Christoph!

 Ich würde dir Alternative 3 empfehlen: leoclient2
 http://www.linuxmuster.net/wiki/entwicklung:linuxclient:leoclient2
[1]

 Damit kannst du unter Ubuntu zusätzlich ein Windows (oder anderes
OS)
 als virtuelle Maschine starten.
 Ist leicht aufgesetzt (kann beliebig komplex erweitert werden),
bedarf
 keinen Wartungsaufwand, Aktivierung von W7 reduziert sich auf eine
 Aktivierung, ...

 Gruß - Rainer

 Am 06.11.2014 10:49, schrieb Christoph Gölz:
  Liebe Listen-Leserinnen und -leser,
 
  vor einiger Zeit haben wir (Gymnasium, ca 730 SuS) das
pädagogische
  Netz komplett auf ubuntuclients umgestellt.
  Wie in einem früheren Thread berichtet, kommen die SuS meist gut
  zurecht, die Kollegen weniger.
  Hauptproblem scheint die mangelnde Kompatibilität mit
  MS-Office-Dateien zu sein - trotz der Installation von
SoftmakerOffice
  gibt es hier viele Probleme. Natürlich empfehlen wir allen
Kollegen
  dringend, auf OpenOffice-Formate umzusteigen, aber ich kann schon
  verstehen, dass dies einigen Kollegen nach 20 Jahren Arbeit in der
  Microsoft-Welt schwer fällt.
 
  Deshalb überlegen wir, in einem Lehrerarbeitsraum einzelne Rechner
  wieder mit Windows zu betreiben.
  Den Verwaltungsaufwand möchten wir Netzwerkberater aber möglichst
  klein halten.
 
  Als Alternativen kommen infrage:
 
  1. Reaktivieren der noch vorhandenen XP-Installation.
  2. Installation von Windows 7 an einzelnen Clients ohne Einbindung
ins
  LINBO-System.
 
  zu 1. Null Arbeitsaufwand, Linbo-Image ist noch vorhanden und
  funktioniert, eventuell müssten neue Drucker nachinstalliert
werden.
  Aber sollte man XP überhaupt noch verwenden?
  Seht ihr z.B. Sicherheitsprobleme?
 
  zu 2. Wir betreiben W7 im Verwaltungsnetz ohne Restauration
(Windows
  Server). Das funktioniert eigentlich ganz gut. Aber was passiert,
wenn
  ein PC von vielen verschiedenen Benutzern verwendet wird?
 
  Eine Installation von Windows 7 mit Einbindung ins LINBO-System
haben
  wir vor gut 2 Jahren probiert und nicht geschafft. Wir haben zwar
  einige Lizenzen, aber keine voraktivierte Hardware. Wahrscheinlich
  bräuchten wir also einen KMS-Server. Diesen Aufwand wollen wir
  Netzwerkberater uns angesichts unserer guten Erfahrungen mit ubuntu
  nicht antun.
 
  Vielen Dank für Eure Einschätzungen!
 
  Viele Grüße
  Christoph
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Re: [lmn] Windows XP Client oder nichtrestaurierter Windows 7 Client oder ???

2014-11-06 Diskussionsfäden Christoph Gölz Gymn. Bammental
Hallo Holger,

wir haben schon wine mit MS Office 2003 installiert, aber die
Kompatibilität mit den von vielen Kollegen zu Hause benutzten Versionen
ist recht unbefriedigend. Die Kollegen vergleichen es immer mit der
Situation mit Windows XP-Clients, die bis letzten Sommer bei uns liefen.
Damals war zwar auch nur Office2003 installiert, aber noch einige
Updates, Servicepacks und Compatibility Packs waren obendrauf
installiert - die habe ich unter wine und auch im virtualisierten xp
bisher nicht zum Laufen gebracht. Vielleicht würden die eine
Verbesserung bringen.

Ich bin nicht sicher, an welchen Schrauben ich weiterdrehen sollte, um
das Ziel bessere Kompatibilität mit MS Office zu erreichen.

- Updates, compatibility packs, service Packs unter wine zum Laufen bringen
- von wine auf playonlinux wechseln
- virtualisiertes Windows (xp oder 7, xp bereits vorhanden, wird aber
kaum verwendet)
Gilt dein Ratschlag, XP nicht mehr zu verwenden, auch für eine
virtualisierte Umgebung?
- oder doch einige Rechner unter Windows laufen lassen?

Ich würde mich gerne für eine der Alternativen entscheiden, damit die
Situation übersichtlich bleibt.

Außerdem ist mir nicht klar, ob ein Wechsel von der derzeit verwendeten
12.04 precise-lolo-Ubuntuversion nach 14.04 einen Fortschritt bringen würde.

Viele Grüße
Christoph

On 06.11.2014 11:22, Holger Baumhof wrote:
 Hallo Christoph,
 
 warum installierst du nicht playonlinux auf den 14.04ern und da drin
 dein MS Office?
 Wenn es wirklich nur um MS Office geht, ist das das geringste Problem.
 Die Installation und der Betrieb sind sehr einfach: in jedem Fall viel
 einfacher als Win7 + Aktivirung durch zu führen.
 
 Ansonsten: mach nicht mit WinXP rum: selbst wenn das läuft: es wirkt
 einfach nicht mehr Zeitgemäß.
 
 Wenn du lml6.1 hast, kannst du Win7 ohne KMS aktiviren.
 An einer Aktivierung von MS Office durch linbo wird gearbeitet: ich
 schätze aber noch ein paar Monate, bis das geht.
 
 Viele Grüße
 
 Holger
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Re: [lmn] Windows XP Client oder nichtrestaurierter Windows 7 Client oder ???

2014-11-06 Diskussionsfäden Christoph Gölz Gymn. Bammental
Hallo Arnaud,

danke für die Infos. Eure Lösung scheint mir für uns machbar.

On 06.11.2014 22:00, Arnaud Kientz wrote:
 Hallo Christoph,
 
 Die Situation ist so bei uns :
 
 - Office 2003 unter wine

Warum bietet ihr das überhaupt noch an?

 - Office 2003 + compatibility packs unter xp virtualisiert (
 virtualisiert ohne Netzwerk, aber Home als Share + Drucker ).
- Auch Office 2003 updates?
- Braucht man Windows XP updates/Service Packs?
- Drucker wie unter

http://www.linuxmuster.net/wiki/leoclient:leoclient-vm-printer

beschrieben?

Viele Grüße
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