Aw: Re: Festplatte kopieren

2020-12-16 Diskussionsfäden Bernd Müller
 

 
 

Gesendet: Montag, 14. Dezember 2020 um 23:17 Uhr
Von: "Heiko Schlittermann" 
An: lug-dd@mailman.schlittermann.de
Betreff: Re: Festplatte kopieren

Bernd Müller  (Mo 14 Dez 2020 22:33:18 CET):
> Guten Abend,
>
> mir stellt sich die Frage, was du mit der geclonten Platte später anstellen
> willst?
>
> Dein Befehl, ertellt ein so genanntes Partitionsimage. Ist das gewollt? Das
> lässt sich später nicht ohne weiteres mounten. Es fehlt ja die
> Partitionstabelle und Info zum Dateisystem.

Um das Image zu mounten, braucht es keine Partitionstabelle. Und die
Info zum Filesystem steht ausschließlich im Image. Das, was die
Partitionstabelle vielleicht auch noch als FS Typ drin hat, ist Schall und
Rauch.

 

Ich meine das ein klein wenig anders. Die Partition kann man schon mounten. Sollte man irgendwann auf die Idee kommen, das Image zu virtualisieren, wird es schwierig.


> Ich würde einfach CloneZilla nehmen. Damit kann man alles "menü"-geführt
> auswählen.

Ich habe angeborenes Misstrauen in Menüführungen.

 

Ich i. d. R. auch, aber bei Clonezilla ist das imho nicht so.

> Bei Verwendung von dd erhält man immer die vollständige Platte als Image. Das
> soll heißen, dass 500 GB eben 500 GB Image ergeben. Auch wenn nur ein paar
> Megabyte darauf gespeichert sind. Muss das sein?

Das war ja vom OP offenbar so gewollt. Und im ersten Ansatz hat er sogar
verucht, es zu komprimieren. (Das komprimierte Image kann er dann
allerdings nicht mounten, das muss erst wieder irgendwo hingelegt
werden, das unkomprimierte kann er sogar per Loop-Mount direkt mounten.)

Wenn er *vor* dem Koperen Zwischenräume noch mit Nullen füllt, kann er
*beim* Kopieren sogar ohne Kompression eine Menge sparen, wenn er es als
Sparse-File kopiert (cp --sparse=always, und ich denke, auch DD hat da
eine Option).

> Als Zielplatte FAT32 ist keine gute Idee, die maximale Dateigröße ist 4 GB.

Da hast du Recht, das hat er wohl schon gemerkt.

> Wenn, dann würde ich immer das ganze Device, also /dev/sda clonen.

Warum?

 

Wegen der offen gehaltenen Möglichkeit das Image später vollständig zu virtualisieren.


> Aber auch da würde ich anders vorgehen und ein komprimiertes forensisches Image
> (e01) erzeugen. Die Werkzeuge sind alle frei verfügbar. Mounten kann man das

EWF meinst Du. e01, e02, … sind wohl nur die Dateieindungen. Wenn ich
den Artikel dazu richtig verstanden haben. Beim Überfliegen des Artikels
beschlich mich der Verdacht, dass hier auch nur Grundwissen
zusammengefasst wird, angereichert um einige interessante Werkzeuge, die
aber auch nur Grundwissen anwenden. Aber dieser Eindruck mag verfliegen,
wenn man das genauer liest.

Einen Filesystem-Dump in kleine Files zu schreiben, und dies dann zu r/w
zu mounten (wobei die Änderungen getrennt vom Original gespeichert
werden), das ist zwar keine Fingerübung für einen Nachmittag, aber geht
in einem 2…4 wöcheigen Projekt auch mit Fuse und Perl zu bewerkstelligen
(https://git.schlittermann.de/imager/) (hier incl. Deduplikation, die
sicher besser gemacht werden könnte)

> dann mit xmount on-the-fly. Richtig angewendet hab ich bspw. bei 1 TB Platte,
> mit Windows 10 (LibreOffice, Gimp, FF, Adobe,..) und Ubuntu (inkl. Cinnamon,
> ...) im dualboot, in einem 28 GB Image. Auf Wunsch in 1G-, 2G-...-Häppchen.

Hört sich spannend an. Ob die von mir o.g. Lösung im Produktivbetrieb mit FF,
Adobe usw. performant genug wäre, weiss ich nicht. Ich nutze es für
endlose Backups und gelegentliche Restores.

 

Als Live-Sicherung ist das natürlich nicht geeignet. Aber ansonsten äußerst effektiv. Im übrigen kann man über die ewf-Sicherung bspw. mit Photorec direkt nach gelöschen Dateien suchen, nicht nur nach Fotos.

 


Heiko






Re: Festplatte kopieren

2020-12-15 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Andreas Fett  (Di 15 Dez 2020 00:19:34 CET):
> Anders formuliert, wenn man mim dd hantiert und dabei seinen Thunderbird
> mit POP3 laufen hat, dann kann ne Mail auch verloren gehen von der man
> dachte sie sei im Backup. Die daraus folgenden Konsequenzen für
> kompliziertere Installationen möge sich jeder selbst ableiten :-)

Nicht nur das, so lange man ein lebendes Filesystem sichert, während es
lebt, das sich also zwischen dem Beginn der Sicherung und dem Ende der
Sicherung noch ändert, wird die Sicherung *nie* einem beliebigen Zustand
des Filesystems entsprechen, sondern die ersten gesicherten Blöcke dem
Zustand zu Beginn, während die letzten gesicherten Blöcke dem Zustand
zum Ende der Sicherung entsprechen. Und diese werden nie zusammenpassen.

Meine Versuche, *lebende* Filesysteme zu sichern endeten mit
überwältigender Mehrheit bei einem anschließenden fsck in der Zerstörung
des Filesystems. (Ich meine jetzt nicht „dump“ oder „tar“. Wie „dump“
damit umgeht, weiss ich nicht, bei „tar“ trifft das beschriebene
natürlich auf Files zu, die sich während der Sicherung ändern, bzw. auch
auf Fälle, mehr als ein File zusammengehören.)

Komplett anders sieht es aus, wenn das Filesystem während der Sicherung
„stillhält“, also z.B. der Snapshot eines lebenden Filesystems ist.

Auch dieser Snapshot hat dann das „unclean“ Flag (oder nicht das „clean“
Flag, weiss jetzt nicht, ob welches Flag das ist), und muss ggf. mit
fsck behandelt werden. Aber es vom ersten bis zum letzten Block
zusammengehörig.

Best regards from Dresden/Germany
Viele Grüße aus Dresden
Heiko Schlittermann
--
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 Heiko Schlittermann, Dipl.-Ing. (TU) - {fon,fax}: +49.351.802998{1,3} -
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Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden Andreas Fett
Hallo,

On Mon, Dec 14, 2020 at 11:28:26PM +0100, Heiko Schlittermann wrote:
> Wir machen da gerne (auch unter voller Last) einen LVM Snapshot, und
> sichern den dann. Das ist wenigstens konsistent im Sinne der Zeit, beim
> Restore dann, als hätte man ein Filesystem nach dem Stromausfall, was
> alle modernen Filesysteme überleben sollten.
mein Hinweis war mehr so gemeint, man soll sich drüber Gedanken machen
welche Garantien auf Vollständigkeit der Layer gibt auf dem man das
Backup macht - das Beispiel war vll. schlecht.

Anders formuliert, wenn man mim dd hantiert und dabei seinen Thunderbird
mit POP3 laufen hat, dann kann ne Mail auch verloren gehen von der man
dachte sie sei im Backup. Die daraus folgenden Konsequenzen für
kompliziertere Installationen möge sich jeder selbst ableiten :-)

Grüsse
Andreas

-- 
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Laziness, Impatience and Hubris. -- Larry Wall


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Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Andreas Fett  (Mo 14 Dez 2020 23:23:04 CET):
> Ich möchte natürlich noch drauf hinweisen, dass das im Sinne eines
> "konsistenten" Backups nur mit Readonly oder noch besser garnicht
> gemounteten Blockdevices erfolgen sollte... Aber ich sagte ja schon,
> das ist quick & dirty.

+1

> Das auf nem RW Filesystem unter voller Last mit LVM, RAID und Crypt auf
> Partitionsebene zu machen geht mit an Sicherheit grenzender
> Warscheinlichkeit (beim Restore) in die Hose.

Wir machen da gerne (auch unter voller Last) einen LVM Snapshot, und
sichern den dann. Das ist wenigstens konsistent im Sinne der Zeit, beim
Restore dann, als hätte man ein Filesystem nach dem Stromausfall, was
alle modernen Filesysteme überleben sollten.

-- 
Heiko


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Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Robert Drechsel  (Mo 14 Dez 2020 11:58:53 CET):
> akzeptiert oder
> 
> b) split , damit kannst du angeben, dass die Datei in Stuecken der
> groesse x aufgespalten werden soll.
> (split -b 1G foo.gzip  "foo.gzip.part")

Dafür muss er aber erstmal die Datei irgendwo hingelegt haben.
Alternativ:

cd /mnt/…


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Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden Andreas Fett
Hallo,

On Mon, Dec 14, 2020 at 11:06:18PM +0100, Andreas Fett wrote:
> Hallo,
> 
> On Mon, Dec 14, 2020 at 10:33:18PM +0100, Bernd Müller wrote:
> > mir stellt sich die Frage, was du mit der geclonten Platte später
> > anstellen willst?
> > Dein Befehl, ertellt ein so genanntes Partitionsimage. Ist das gewollt?
> > Das lässt sich später nicht ohne weiteres mounten. Es fehlt ja die
> > Partitionstabelle und Info zum Dateisystem.
> Na ja, das lässt sich schon recht einfach mit -oloop mounten. Ist quick
> and dirty aber ich mach das auch hin und wieder wenn Bandbreite zum und
> Storage auf dem "Backup Medium" kein Problem ist. Ich hab allerdings
> auch keine FAT Medien für sowas ;-)

Ich möchte natürlich noch drauf hinweisen, dass das im Sinne eines
"konsistenten" Backups nur mit Readonly oder noch besser garnicht
gemounteten Blockdevices erfolgen sollte... Aber ich sagte ja schon,
das ist quick & dirty.

Das auf nem RW Filesystem unter voller Last mit LVM, RAID und Crypt auf
Partitionsebene zu machen geht mit an Sicherheit grenzender
Warscheinlichkeit (beim Restore) in die Hose.

Grüsse
Andreas

-- 
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Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Bernd Müller  (Mo 14 Dez 2020 22:33:18 CET):
> Guten Abend,
>  
> mir stellt sich die Frage, was du mit der geclonten Platte später anstellen
> willst?
> 
> Dein Befehl, ertellt ein so genanntes Partitionsimage. Ist das gewollt? Das
> lässt sich später nicht ohne weiteres mounten. Es fehlt ja die
> Partitionstabelle und Info zum Dateisystem.

Um das Image zu mounten, braucht es keine Partitionstabelle. Und die
Info zum Filesystem steht ausschließlich im Image. Das, was die
Partitionstabelle vielleicht auch noch als FS Typ drin hat, ist Schall und
Rauch.

> Ich würde einfach CloneZilla nehmen. Damit kann man alles "menü"-geführt
> auswählen.

Ich habe angeborenes Misstrauen in Menüführungen.

> Bei Verwendung von dd erhält man immer die vollständige Platte als Image. Das
> soll heißen, dass 500 GB eben 500 GB Image ergeben. Auch wenn nur ein paar
> Megabyte darauf gespeichert sind. Muss das sein?

Das war ja vom OP offenbar so gewollt. Und im ersten Ansatz hat er sogar
verucht, es zu komprimieren. (Das komprimierte Image kann er dann
allerdings nicht mounten, das muss erst wieder irgendwo hingelegt
werden, das unkomprimierte kann er sogar per Loop-Mount direkt mounten.)

Wenn er *vor* dem Koperen Zwischenräume noch mit Nullen füllt, kann er
*beim* Kopieren sogar ohne Kompression eine Menge sparen, wenn er es als
Sparse-File kopiert (cp --sparse=always, und ich denke, auch DD hat da
eine Option).

> Als Zielplatte FAT32 ist keine gute Idee, die maximale Dateigröße ist 4 GB.

Da hast du Recht, das hat er wohl schon gemerkt. 

> Wenn, dann würde ich immer das ganze Device, also /dev/sda clonen.

Warum?

> Aber auch da würde ich anders vorgehen und ein komprimiertes forensisches 
> Image
> (e01) erzeugen. Die Werkzeuge sind alle frei verfügbar. Mounten kann man das

EWF meinst Du. e01, e02, … sind wohl nur die Dateieindungen. Wenn ich
den Artikel dazu richtig verstanden haben. Beim Überfliegen des Artikels
beschlich mich der Verdacht, dass hier auch nur Grundwissen
zusammengefasst wird, angereichert um einige interessante Werkzeuge, die
aber auch nur Grundwissen anwenden. Aber dieser Eindruck mag verfliegen,
wenn man das genauer liest.

Einen Filesystem-Dump in kleine Files zu schreiben, und dies dann zu r/w
zu mounten (wobei die Änderungen getrennt vom Original gespeichert
werden), das ist zwar keine Fingerübung für einen Nachmittag, aber geht
in einem 2…4 wöcheigen Projekt auch mit Fuse und Perl zu bewerkstelligen
(https://git.schlittermann.de/imager/) (hier incl. Deduplikation, die
sicher besser gemacht werden könnte)

> dann mit xmount on-the-fly. Richtig angewendet hab ich bspw. bei 1 TB Platte,
> mit Windows 10 (LibreOffice, Gimp, FF, Adobe,..) und Ubuntu (inkl. Cinnamon,
> ...) im dualboot, in einem 28 GB Image. Auf Wunsch in 1G-, 2G-...-Häppchen.

Hört sich spannend an. Ob die von mir o.g. Lösung im Produktivbetrieb mit FF,
Adobe usw. performant genug wäre, weiss ich nicht. Ich nutze es für
endlose Backups und gelegentliche Restores.

-- 
Heiko


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Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden Andreas Fett
Hallo,

On Mon, Dec 14, 2020 at 10:33:18PM +0100, Bernd Müller wrote:
> mir stellt sich die Frage, was du mit der geclonten Platte später
> anstellen willst?
> Dein Befehl, ertellt ein so genanntes Partitionsimage. Ist das gewollt?
> Das lässt sich später nicht ohne weiteres mounten. Es fehlt ja die
> Partitionstabelle und Info zum Dateisystem.
Na ja, das lässt sich schon recht einfach mit -oloop mounten. Ist quick
and dirty aber ich mach das auch hin und wieder wenn Bandbreite zum und
Storage auf dem "Backup Medium" kein Problem ist. Ich hab allerdings
auch keine FAT Medien für sowas ;-)

Wobei ich hinzufügen muss, ich mach das dann auf dem gleichen (aka
block) Interface aber nicht auf Partitionen, denn da liegt bei mir dann
noch lvm, crypt und raid (in der Reihenfolge) dazwischen.

Ich muss allerdings zugeben, ich habe das noch nie ausgemessen, ob der
Overhead der durch den "Walk" auf dem Filesystem grösser ist als der,
der durch Übertragen und ggf. Komprimieren von "leerem Plattenplatz"
entsteht. Das war immer mehr son auf nen groben Klotz gehört ein grober
Keil Ansatz unter der Annahme, dass Gigabit Ethernet und schnelle
Platten ökonomischer sind als dort all die Layer bis zum Filesystem
durch die CPU zu jagen.

Grüsse
Andreas

-- 
The three chief virtues of a programmer are:
Laziness, Impatience and Hubris. -- Larry Wall


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Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden Robert Drechsel
Hallo Philipp,

ich sehe da auf die schnelle zwei Moeglichkeiten:

a) eine andere Festplatte mit einem Dateisystem, das groessre Dateien
akzeptiert oder

b) split , damit kannst du angeben, dass die Datei in Stuecken der
groesse x aufgespalten werden soll.
(split -b 1G foo.gzip  "foo.gzip.part")

viel Erfolg
Robert


Am 14.12.20 um 11:49 schrieb bp:
> PS: ich habe die externe Festplatte mit FAT32 partitioniert.
>
> nachdem ich dank euch alle Schreibfehler behoben habe kommt nun egal ob
>
>> mit "dd" oder "gzip" die Fehlermeldung:
>>
>> "File too large"
>>
>>
>> Am 14.12.20 um 11:24 schrieb Heiko Schlittermann:
>>> Moin,
>>> ich auch noch mal, die alle vorgeschlagenen Lösungen den einen oder
>>> anderen Fipptehler enthielten:
>>>
>>> bp  (Mo 14 Dez 2020 10:21:34 CET):
 ich wollte eine verwindowste Festplatte mittels Live-System ganz auf
 eine externe Festplatte (forro) kopieren.

 mint@mint:~$ lsblk
>>> …
 loop0    7:0    0   1.7G  1 loop /rofs
 sda  8:0    0 298.1G  0 disk
 ├─sda1   8:1    0   750M  0 part
 └─sda2   8:2    0 297.4G  0 part
>>> …
 sdc  8:32   0 931.5G  0 disk
 └─sdc1   8:33   0 931.5G  0 part /media/mint/forro-20-12
 mint@mint:~$ dd/if=dev/sda1 bs =1M | gzip >
 /media/mint/forro-20-12/imange-RechnerA-sda1.gz
 bash: dd/if=dev/sda1: No such file or directory

>>>  dd if=/dev/sda1 bs=1M | gzip > 
>>> /media/mint/forro-20-12/image-RechnerA-sda1.gz
>>>
>>> alternativ würde ich:
>>>
>>>  gzip -v /media/mint/forro-20-12/image-RechnerA-sda1.gz
>>>
>>> verwenden. Warum man dort immer DD verwenden möchte, erschließt sich mir
>>> nicht.
>>>



Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden bp
PS: ich habe die externe Festplatte mit FAT32 partitioniert.

nachdem ich dank euch alle Schreibfehler behoben habe kommt nun egal ob

> mit "dd" oder "gzip" die Fehlermeldung:
>
> "File too large"
>
>
> Am 14.12.20 um 11:24 schrieb Heiko Schlittermann:
>> Moin,
>> ich auch noch mal, die alle vorgeschlagenen Lösungen den einen oder
>> anderen Fipptehler enthielten:
>>
>> bp  (Mo 14 Dez 2020 10:21:34 CET):
>>> ich wollte eine verwindowste Festplatte mittels Live-System ganz auf
>>> eine externe Festplatte (forro) kopieren.
>>>
>>> mint@mint:~$ lsblk
>> …
>>> loop0    7:0    0   1.7G  1 loop /rofs
>>> sda  8:0    0 298.1G  0 disk
>>> ├─sda1   8:1    0   750M  0 part
>>> └─sda2   8:2    0 297.4G  0 part
>> …
>>> sdc  8:32   0 931.5G  0 disk
>>> └─sdc1   8:33   0 931.5G  0 part /media/mint/forro-20-12
>>> mint@mint:~$ dd/if=dev/sda1 bs =1M | gzip >
>>> /media/mint/forro-20-12/imange-RechnerA-sda1.gz
>>> bash: dd/if=dev/sda1: No such file or directory
>>>
>>  dd if=/dev/sda1 bs=1M | gzip > 
>> /media/mint/forro-20-12/image-RechnerA-sda1.gz
>>
>> alternativ würde ich:
>>
>>  gzip -v /media/mint/forro-20-12/image-RechnerA-sda1.gz
>>
>> verwenden. Warum man dort immer DD verwenden möchte, erschließt sich mir
>> nicht.
>>



Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden bp
nachdem ich dank euch alle Schreibfehler behoben habe kommt nun egal ob
mit "dd" oder "gzip" die Fehlermeldung:

"File too large"


Am 14.12.20 um 11:24 schrieb Heiko Schlittermann:
> Moin,
> ich auch noch mal, die alle vorgeschlagenen Lösungen den einen oder
> anderen Fipptehler enthielten:
>
> bp  (Mo 14 Dez 2020 10:21:34 CET):
>> ich wollte eine verwindowste Festplatte mittels Live-System ganz auf
>> eine externe Festplatte (forro) kopieren.
>>
>> mint@mint:~$ lsblk
> …
>> loop0    7:0    0   1.7G  1 loop /rofs
>> sda  8:0    0 298.1G  0 disk
>> ├─sda1   8:1    0   750M  0 part
>> └─sda2   8:2    0 297.4G  0 part
> …
>> sdc  8:32   0 931.5G  0 disk
>> └─sdc1   8:33   0 931.5G  0 part /media/mint/forro-20-12
>> mint@mint:~$ dd/if=dev/sda1 bs =1M | gzip >
>> /media/mint/forro-20-12/imange-RechnerA-sda1.gz
>> bash: dd/if=dev/sda1: No such file or directory
>>
>  dd if=/dev/sda1 bs=1M | gzip > /media/mint/forro-20-12/image-RechnerA-sda1.gz
>
> alternativ würde ich:
>
>  gzip -v /media/mint/forro-20-12/image-RechnerA-sda1.gz
>
> verwenden. Warum man dort immer DD verwenden möchte, erschließt sich mir
> nicht.
>



Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden Heiko Schlittermann
Moin,
ich auch noch mal, die alle vorgeschlagenen Lösungen den einen oder
anderen Fipptehler enthielten:

bp  (Mo 14 Dez 2020 10:21:34 CET):
> ich wollte eine verwindowste Festplatte mittels Live-System ganz auf
> eine externe Festplatte (forro) kopieren.
> 
> mint@mint:~$ lsblk
…
> loop0    7:0    0   1.7G  1 loop /rofs
> sda  8:0    0 298.1G  0 disk
> ├─sda1   8:1    0   750M  0 part
> └─sda2   8:2    0 297.4G  0 part
…
> sdc  8:32   0 931.5G  0 disk
> └─sdc1   8:33   0 931.5G  0 part /media/mint/forro-20-12

> mint@mint:~$ dd/if=dev/sda1 bs =1M | gzip >
> /media/mint/forro-20-12/imange-RechnerA-sda1.gz
> bash: dd/if=dev/sda1: No such file or directory
> 

 dd if=/dev/sda1 bs=1M | gzip > /media/mint/forro-20-12/image-RechnerA-sda1.gz

alternativ würde ich: 

 gzip -v /media/mint/forro-20-12/image-RechnerA-sda1.gz

verwenden. Warum man dort immer DD verwenden möchte, erschließt sich mir
nicht.

-- 
Heiko


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Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden Andreas Stieger
Hi,

> mint@mint:~$ dd/if=dev/sda1 bs =1M | gzip >
> /media/mint/forro-20-12/imange-RechnerA-sda1.gz
> bash: dd/if=dev/sda1: No such file or directory

dd if=/dev/sda1 [...]

Andreas



Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden Luca Bertoncello

Am 14.12.2020 10:21, schrieb bp:

Grüße an die Runde,

ich wollte eine verwindowste Festplatte mittels Live-System ganz auf
eine externe Festplatte (forro) kopieren.

dabei entstand folgender Terminaldialog:

mint@mint:~$ lsblk
NAME   MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
loop0    7:0    0   1.7G  1 loop /rofs
sda  8:0    0 298.1G  0 disk
├─sda1   8:1    0   750M  0 part
└─sda2   8:2    0 297.4G  0 part
sdb  8:16   1 114.6G  0 disk
├─sdb1   8:17   1   1.8G  0 part /cdrom
├─sdb2   8:18   1   3.9M  0 part
└─sdb3   8:19   1 112.8G  0 part /var/log
sdc  8:32   0 931.5G  0 disk
└─sdc1   8:33   0 931.5G  0 part /media/mint/forro-20-12
mint@mint:~$ dd/if=dev/sda1 bs =1M | gzip >
/media/mint/forro-20-12/imange-RechnerA-sda1.gz
bash: dd/if=dev/sda1: No such file or directory

Wie kann ich den if adressieren, dass mein Vorhaben gelingt?


Du kannst eine Leerzeichen zwischen "dd" und "if" tippen.
Ich glaube, es wird schon reichen... ;)

Grüße
Luca



Re: Festplatte kopieren

2020-12-14 Diskussionsfäden Sebastian Reinhardt

Am 14.12.20 um 10:21 schrieb bp:

Grüße an die Runde,

ich wollte eine verwindowste Festplatte mittels Live-System ganz auf
eine externe Festplatte (forro) kopieren.

dabei entstand folgender Terminaldialog:

mint@mint:~$ lsblk
NAME   MAJ:MIN RM   SIZE RO TYPE MOUNTPOINT
loop0    7:0    0   1.7G  1 loop /rofs
sda  8:0    0 298.1G  0 disk
├─sda1   8:1    0   750M  0 part
└─sda2   8:2    0 297.4G  0 part
sdb  8:16   1 114.6G  0 disk
├─sdb1   8:17   1   1.8G  0 part /cdrom
├─sdb2   8:18   1   3.9M  0 part
└─sdb3   8:19   1 112.8G  0 part /var/log
sdc  8:32   0 931.5G  0 disk
└─sdc1   8:33   0 931.5G  0 part /media/mint/forro-20-12
mint@mint:~$ dd/if=dev/sda1 bs =1M | gzip >
/media/mint/forro-20-12/imange-RechnerA-sda1.gz
bash: dd/if=dev/sda1: No such file or directory


Wie kann ich den if adressieren, dass mein Vorhaben gelingt?


 dd/if=dev/sda1: No such file or directory


Das sagt schon alles: Tippfehler!

Erst "dd", dann "Leerzeichen", dann "if=", dann "/dev/sda1" .usw.!

--
Mit freundlichen Grüßen

Sebastian Reinhardt