Re: Squeezebox Touch - Self-made by ozzmaker f�r den Raspi

2014-11-04 Diskussionsfäden steffen

Erstmal Danke für Eure Rückmeldung und interessanten Hinweise auf
Alternativ-Displays.
Ich war die letzten Wochen im Urlaub, daher hab ich auch vor der Reise
auf die Schnelle diesen Kurzbericht verfasst, damit nicht zu viel in
Vergessenheit gerät. :D

@jonono: Für eine player-only Variante ohne Server wäre vielleicht der
piCorePlayer das richtige für dich...?

@Musiclover: Ursprüngliche Idee war es gewesen, noch einen vernünftigen
DAC zu integrieren. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob dies
'freien' GPIOs ausreichend sind und ein DAC auf diesem Wege konfliktfrei
verwendet werden kann.
Dazu muss ich noch etwas recherchieren.
Aber der HDMI Ausgang soll doch auch gute Ergebnisse erzielen. (Glaube
allerdings der Kernel muss dafür gepatched sein).

Was die CPU Last angeht ist mir jedoch nichts negatives aufgefallen
bisher. Abstürze gab es auch nicht einen während meiner Tests.
Bezüglich genauerer Werte und Langzeit-Erfahrungen gebe ich hier im
Thread nochmal Rückmeldung.


*Vollwertige Touch alternative?*
Es fehlt mir noch die display-native Auflösung im jivelite. Hatte bisher
noch keine Zeit, mich mit dem Quellcode im GIT zu beschäftigen.
Auch das Gehäuse sieht mir zu sehr nach Gebastel aus, als dass ich es
als Touch Alternative für angemessen halte.



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Re: Squeezebox Touch - Self-made by ozzmaker f�r den Raspi

2014-10-31 Diskussionsfäden Musiclover

Hallo Steffen,

finde Deine Lösung sehr gut. Mich interessiert noch, ob Du inzwischen
einen externen DAC (z.B. Hifiberry) eingebunden hast.
Welche CPU Last erzeugt Dein System?
Läuft es stabil? Und dient somit als wirkliche Alternative zur Touch?
Die Touch-Bedienung betrachte ich als Nebensache; nur als Notbedienung,
wenn Smartphone nicht zur Hand ist. Wichtiger ist das
Funktions-feedback, deshalb reichen auch die 3,5.



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Re: Squeezebox Touch - Self-made by ozzmaker f�r den Raspi

2014-10-22 Diskussionsfäden dafiend

Der vom RPI Gründer 'angekündigte '
(http://techcrunch.com/2014/10/21/pi-pads/)Touchscreen verspricht mMn
deutlich besser zu werden als der von Ozzmaker. 7, *kapazitiv*, 640x480
Auflösung (VGA).



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Re: Squeezebox Touch - Self-made by ozzmaker f�r den Raspi

2014-10-13 Diskussionsfäden jonono

Also ich habe auch einen Raspberry, mein Server läuft nun aber auf einem
Ondroid - U 3, weil der einfach viel flüssiger läuft. Kannst du hier
evtl. ein howto erstellen, sodass man das ganze auch als nur-Player
läuft? Wär schön.



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Re: Squeezebox Touch - Self-made by ozzmaker f�r den Raspi

2014-10-13 Diskussionsfäden wortgefecht

Bei Adafruit gab es mal dieses Gehäuse für den B mit dem 2,8 TFT
Touchscreen:
16492

Etwas in diese Richtung wäre wohl geeignet.


+---+
|Filename: 1892-02.jpg  |
|Download: http://forums.slimdevices.com/attachment.php?attachmentid=16492|
+---+


- *ASRock Ion 330* (home office) running Xubuntu 14.04.1 LTS + LMS
  7.9, all music streamed as FLAC  Local Player  Behringer MS 40
  active nearfield monitors via toslink
- *Boom* (master bedroom), *Radio* (master bathroom), *Archos 35 Home
  Connect* + SqueezePlayer (guest bathroom)
- *Reson PR 80s* as UPnP client (living room)  Parasound DAC 1500 
  vintage Wega Modul 42V amp (with 42E equalizer, 42T tape deck, and
  Thorens TD 160 Mk II turntable)  Quadral Vulkan Mk II speakers
- *Duet* + *Radio* in storage

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Re: Squeezebox Touch - Self-made by ozzmaker f�r den Raspi

2014-10-13 Diskussionsfäden dafiend

Ich finde das Projekt im Prinzip cool, aber preislich wenig attraktiv.

Auf ebay kann ich mir ein neues Moto G 8 GB der ersten Generation für
ca. 130 Euro schießen. Da habe ich einen 4,5 Zoll Touchscreen mit 720p
Auflösung. Der analoge Audioausgang ist von anständiger Quali
(RMAA-Resultate gibt's etwa bei GSMArena). Performancemäßig ist das Ding
dem Pi haushoch überlegen. Mobilfunknetze abschalten, SqueezePlayer und
OrangeSqueeze drauf, in OrangeSqueeze die Option Keep Screen On (wenn
OrangeSqueeze aktiv) anschalten, fertig. Wer's ganz richtig machen will,
rootet erst, löscht überflüssige Standardapps usw.

Sicherlich nicht so offen und konfigurierbar wie ein Pi und weniger
Erweiterungsoptionen (keine digitalen Audioausgänge), aber in vielen
Situationen sicherlich ein exzellenter Ersatz für einen Touch.

Ähm, war jetzt leider etwas Off-Topic. Aber wenn ich mir die
Gesamtkosten (und massiven Zeitaufwand!) für die Bastellösung anschaue,
frage ich mich schon, für wen sich das lohnt...



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Squeezebox Touch - Self-made by ozzmaker f�r den Raspi

2014-10-12 Diskussionsfäden steffen

Hallo zusammen,

da ich im Wohnzimmer bisher immer eine Squeezebox Classic hatte, aber
ich auch gerne mal mit der Zeit gehen möchte und etwas farbiges mit
Cover-Anzeige haben möchte, habe ich mich nach Alternativen umgesehen.

Ich hatte in einem Thread vor einiger Zeit schonmal geschrieben, dass
ich bei kickstarter ein Projekt von www.ozzmaker.com unterstützt habe:
http://ozzmaker.com/2014/10/12/piscreen-now-available-ozzmaker-com/

Vorgestern habe nun endlich das Display erhalten. :)
Hier kurz die harten Specs:
- 3,5
- 480x320 Pixel
- Touchscreen
- Touchpen inkl.

Ausgewählt habe ich die bereits zusammengelötet Variante. Auch habe ich
das aufpreispflichtige Gehäuse bestellt.
Auf dem oben eingefügten Link kann man sich die Specs des Displays ganz
gut ansehen, denke ich.

Hier an dieser Stelle möchte ich nur von meinem Bastel-Projekt
berichten. Möglicherweise hat ja jemand ähnliches vor.

DIE HARDWARE

Also, Display ausgepackt, auf den Pi gesteckt und das Gehäuse
drumherum gebaut.

Das Display passt passgenau auf die Raspi GPIO Konektoren. Damit das
ganze stabil wird, sind noch ein paar Spacer aus Kunststoff mit dabei.
Die Spacer werden in die Bohrungen des Raspis geschraubt. Wenn ich mich
recht entsinne ist damit der Raspi in der 256MB Version schonmal raus,
da er IMHO nicht diese Löcher hat.
Alternativ ist noch ein Flachbandkabel mit in der Schachtel und das
Display verfügt über eine weitere Anschlußmöglichkeit für das Kabel.
Das mitgelieferte Gehäuse ist aus durchsichtigem Material und ähnelt auf
dem ersten Blick diversen 1,50 EUR-China-ebay-Gehäusen: 
Es besteht aus 6 transparenten Acryl-Wänden, welche zusammengesteckt
werden.
Der Deckel über dem Display ist aufklappbar.
Sämtliche Schnittstellen wie USB, LAN, SD Karte usw. sind alle
problemlos erreichbar. Die GPIO Kontakte die nicht benötigt werden
(Spare), sind nach Aussen geführt. Ich muss noch prüfen, ob man hier
mit einem DAC zusätzlich noch arbeiten kann.

Leider kann man das Gerät nur so hinstellen, dass das Display nach oben
zeigt oder Flach auf der Tischplatte steht.
Ich hätte mir gewünscht, dass man es hier auch geneigt hinstellen kann,
wie die Squeezebox Doch eben ;-)
Da die Kabel links (Strom) und rechts (LAN) herausstehen, finde ich das
Gehäuse ohnehin nicht sehr Wohnzimmer tauglich. Ich werde mal einem
Kumpel mit CAD Kenntnissen darauf ansetzen.


MEINE VERWENDETE SOFTWARE

Als Basis habe ich mir das aktuelle Raspbian auf eine 8GB Karte
installiert.
Mittels rpi-update und einem als Parameter übergebenem Repo werden die
Treiber für das Display installiert.
Kurzer Reboot und noch immer blieb alles dunkel... - Zum Einen wird die
Konsole/Prompt nur auf dem Display ausgegeben, wenn man es beim Booten
explizit in der bootcmd festlegt (habe ich bei auch aus gelassen) und
zum Anderen habe ich nach etwas Suchen herausgefunden, dass man die
Display-Beleuchtung mit einem kleinen Schalter am Display erst
anschalten muss. :rolleyes:

Installiert habe ich jivelite. Da das Kompilieren auf dem Raspi etwas
problematisch ist, habe ich eine ältere Version von März installiert.
Diese hatte ich damals erstellt, als ich das Kickstarter Projekt
gebacked habe ;-)
Das Problem beim Kompilieren ist, dass unter Raspbian in diversen Header
des jivelite Codes einige dev-libs nicht korrekt gebunden werden können.
Ich hatte heute keine Lust mehr, die aktuelle Version aus dem git
dementsprechend bei mir anzupassen.
Installiert ist jivelite so, dass es in einer openbox-session läuft.
Angepasst dafür wird die .xinitrd. Openbox habe ich als Parameter so
gesetzt, dass die Window-Decoration deaktiviert ist. Sprich, es werden
keine Rahmen und Schaltflächen wie man es von Windows kennt im Kopf
gezeigt. Jivelite läuft im Vollbildmodus. (Blöderweise klappt das hier
nicht so ganz mit den Settings und ich muss es nach dem Start nochmal
händisch undecoraten).
Leider unterstützt meine Version nicht die native Auflösung des Displays
(480x320). Vielleicht lässt sich ja da noch etwas machen?

Für das Kalibrieren der Touch Funktion, was ich dringend empfehle gibt
es von ozzmaker ein Tool und zusätzliches Skript.
Wie es scheint muss dies jedesmal beim X-Server Start durchgeführt
werden. Das ist noch nicht so schön.

Was mir bisher weniger gut gefiel war die Performance. Ganz flüssig und
flink laufen die Menüs noch nicht. Auch die Touch Funktion ist etwas
hakelig. Bei 3,5 Zoll ist der mitgelieferte kleine Touch-Pen schon sehr
hilfreich.
Wir schauen mal, was die Jungs noch aus den Framebuffer(!) Treibern so
rausholen können.
Farben und Ausleuchtungen sind für so ein Bastel-LCD meiner Meinung
nach i.O.

Ich werde nun schauen, wie ich die Software noch optimieren kann
(Auflösung und Autostart von Jivelite).


FAZIT

An die Haptik, Optik und Smoothness der Squeezebox-Touch kommt es
leider noch nicht heran.
Ich denke mit einem schicken Gehäuse wäre es schon ganz gut für den
Betrieb im Wohnzimmer. Die Touch Funktion ist für mich aber eher ein
Addon. Zum Steuern bleibe ich lieber bei iPeng :)