Re: [PUG] encoding unter [EMAIL PROTECTED] schönhaber
Am Mittwoch, 30. August 2006 18:47 schrieb David Blaum: > Ich verstehe zwar nicht genau, über was ihr euch streitet, aber unter > KDE 3.5 kann man unter Wir "streiten" uns doch nicht - wir diskutieren über ein Beispiel, das ich für den Anfängerworkshop vorgeschlagen hatte. Für Windows kann man diese Tips benutzen: http://www.pctipp.ch/helpdesk/kummerkasten/archiv/div/30078.asp > oder was auch immer und leg dir in deinem E-Mail Programm eine Signatur > an. Was meinst Du damit? Das verstehe ich nicht! Danke und Gruß, Michael Bischof -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] CDs brennen mit Kernel 2.6.
Michael Bischof schrieb: Am Mittwoch, 30. August 2006 07:32 schrieb BOFH: BURN-Free is ON. Turning BURN-Free off du soltest noch driveropts=burnfree als option verwenden. Danke, was bewirkt diese Option im Einzelnen? Michael, -> man cdrecord. Gruss Silvério -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] WLAN Netzwerk
Klaus Klein schrieb: Am Wednesday 30 August 2006 18:12 schrieb Manfred Kuberczyk: Was sagt ifconfig in diesem Momment? Was 'ifconfig' kann sprechen? ;-) Wo kann ich das aktivieren? ;-) Es gab/gibt fuer Mickeysofts Ausguck mal eine Sprachausgabe, die einem die Mails vorlas. Vielleicht kann man dass ja umbuegeln? Da eth0 mit großer Wahrscheinlichkeit vor wlan0 initialisiert wird, steht sie im routing auch vor wlan0. Bei gleichen Netzwerken (192.168.1.x) auf beiden Schittstellen gewinnt nun mal die erste. :-) Wenn die dann magels Verbindung nicht kann geht halt nichts. Deaktiviert man diese mit 'ifconfig eth0 down' ist sie auch aus dem routing raus und dann läuft der Traffic, wie in diesem Fall, über die nächst mögliche Schnittstelle (z.B. wlan0). Der Klaus hat's mal wieder erkannt, so war es. ciao, Manfred (NOOB) -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] WLAN Netzwerk
Max Trense schrieb: [viel ueber Kuddelmuddel :-) ] Ich mach es dann doch lieber haendisch! LLAP ciao, Manfred -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] WLAN Netzwerk
Max Trense wrote: Am Mittwoch, 30. August 2006 19:03 schrieb Manfred Kuberczyk: Ernst May-Jung schrieb: Am Wednesday 30 August 2006 18:12 schrieb Manfred Kuberczyk: Was sagt ifconfig in diesem Momment? Was 'ifconfig' kann sprechen? ;-) Wo kann ich das aktivieren? ;-) Danke! Das war's! ":~# ifconfig eth0 down" dann klappt's auch mit dem "wlan0" Sag jetzt nicht, dass Du das Netzwerkkabel noch eingestöpselt hattest... ;-) Max Das Kabel dürfte da keinen Unterschied machen, wohl eher die Reihenfolge der Netzwerkschnittstellen. Lässt sich auch mit 'route' verifizieren. Da eth0 mit großer Wahrscheinlichkeit vor wlan0 initialisiert wird, steht sie im routing auch vor wlan0. Bei gleichen Netzwerken (192.168.1.x) auf beiden Schittstellen gewinnt nun mal die erste. :-) Wenn die dann magels Verbindung nicht kann geht halt nichts. Deaktiviert man diese mit 'ifconfig eth0 down' ist sie auch aus dem routing raus und dann läuft der Traffic, wie in diesem Fall, über die nächst mögliche Schnittstelle (z.B. wlan0). Gruß, Klaus -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] WLAN Netzwerk
Am Mittwoch, 30. August 2006 22:06 schrieb Manfred Kuberczyk: > Max Trense schrieb: > > Sag jetzt nicht, dass Du das Netzwerkkabel noch eingestöpselt hattest... > > ;-) > > Nein, das war nicht mehr der Fall. Aber man weiss ja nie was diese DAU's > so treiben, Deine Frage st nicht ganz unberechtigt. :-D > Wie sag ich es ihm, dass er bitteschoen wenn kein Kabel eingestoepselt > ist automagisch die wlan Karte nimmt. Nicht dass es mir etwas ausmachen > wuerde ueber die Konsole das Ganze haendisch zu machen, aber... Also ich habe das bei mir so gelöst: Die Netzwerkschnittstellen werden über ifplugd eingestellt. Das Kabel ist dann nicht mehr so das Problem... Das Wlan macht allerdings Probleme, wenn auch die Ethernet-Schnittstelle aktiviert ist. Da kommt dann der nette Bluetooth-Knopf ins Spiel. Den habe ich so konfiguriert, dass er zwischen "Alles aus", "WLAN an", "Bluetooth an" und "Alles an" wechselt. Sollte man zwar nicht so oft direkt hintereinander drücken... Aber prinzipiell funktioniert das recht gut ;-) Max -- Max Trense -- [EMAIL PROTECTED] -- www.trense.info -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] WLAN Netzwerk
Max Trense schrieb: Sag jetzt nicht, dass Du das Netzwerkkabel noch eingestöpselt hattest... ;-) Nein, das war nicht mehr der Fall. Aber man weiss ja nie was diese DAU's so treiben, Deine Frage st nicht ganz unberechtigt. :-D Wie sag ich es ihm, dass er bitteschoen wenn kein Kabel eingestoepselt ist automagisch die wlan Karte nimmt. Nicht dass es mir etwas ausmachen wuerde ueber die Konsole das Ganze haendisch zu machen, aber... ciao, Manfred -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] WLAN Netzwerk
Am Mittwoch, 30. August 2006 19:03 schrieb Manfred Kuberczyk: > Ernst May-Jung schrieb: > > Am Wednesday 30 August 2006 18:12 schrieb Manfred Kuberczyk: > >>"192.168.1.xx" von "192.168.1.1" danach geht aber nicht mal ping an > > > > Was sagt ifconfig in diesem Momment? > > Danke! Das war's! ":~# ifconfig eth0 down" dann klappt's auch mit dem > "wlan0" Sag jetzt nicht, dass Du das Netzwerkkabel noch eingestöpselt hattest... ;-) Max -- Max Trense -- [EMAIL PROTECTED] -- www.trense.info -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] CDs brennen mit Kernel 2.6.
Am Mittwoch, 30. August 2006 07:32 schrieb BOFH: > > BURN-Free is ON. > > Turning BURN-Free off > > du soltest noch driveropts=burnfree als option verwenden. Danke, was bewirkt diese Option im Einzelnen? Gruß, Michael Bischof -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] auflösung in der console
Moin, das geht mit dem vga-Statement in deiner grub.conf, du solltest ein Framebuffer-Device im Kernel aktiviert haben (vesafb oder bei dir ein nvidia-zeug): --- title Gentoo Linux 2.6.17-gentoo-r7 root (hd0,1) kernel /boot/kernel-2.6.17-gentoo-r7 root=/dev/sda7 vga=0x31B --- 0x31B ist für 16M Farbtiefe bei 1280x1024, du findest das Zeug im Gentoo Handbuch unter "Bootmanager-Config" für andere Einstellungen. Wenn du mehr asl 1280x1024 benötigst, brauchst du vesafb-tng oder ein anderes framebuffer-device was solche auflösungen unterstützt. Gruss Thomas -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
[PUG] auflösung in der console
hi, ich habe vergessen wie man beim booten etc, die auflösung der anzeige einstellt. könnte mir da jemand weiterhelfen, ich habe mir nen tft gekauft und jetzt sind alle buchstaben knapp 1 cm hoch, das ist etwas viel cu Dieter -- Frank Castle is dead! Call me 'The PUNISHER'! pgp9GAUIgSu7y.pgp Description: PGP signature -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] WLAN Netzwerk
Ernst May-Jung schrieb: Am Wednesday 30 August 2006 18:12 schrieb Manfred Kuberczyk: "192.168.1.xx" von "192.168.1.1" danach geht aber nicht mal ping an Was sagt ifconfig in diesem Momment? Danke! Das war's! ":~# ifconfig eth0 down" dann klappt's auch mit dem "wlan0" Ich hebe mir den Zaunpfahl fuer das naechste Mal auf ;-) ciao, Manfred -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] WLAN Netzwerk
Am Wednesday 30 August 2006 18:12 schrieb Manfred Kuberczyk: > "192.168.1.xx" von "192.168.1.1" danach geht aber nicht mal ping an Was sagt ifconfig in diesem Momment? -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] encoding unter [EMAIL PROTECTED] schönhaber
Michael Bischof schrieb: [...] > Wir wissen jetzt dass es mit Beiden geht. Und die Mehrzahl der > Rückkoppelungen > hier sagt: es sei kein (!) gutes Beispiel für solch ein Seminar. Damit ist > das Beispiel "draußen". Ich verstehe zwar nicht genau, über was ihr euch streitet, aber unter KDE 3.5 kann man unter -> Kcontrol -> Regionaleinstellungen -> Locale -> das Tastaturlayout/die Standardsprache einstellen. Unter Windows gibt es glaube ich etwas ähnliches das sich Tastaturlayout nennt. Israel benutzt übrigens, u.a. wg. der besseren Unterstützung der jüd. Schrift Open Office. http://www.netzeitung.de/internet/267247.html Meine Lösung für Anfänger wäre: 1. Alternative: Nimm Open Office als Editor, schreib Abdaļłą Gŭñńĕŕŗŭŝŝüm oder was auch immer und leg dir in deinem E-Mail Programm eine Signatur an. 2. Alternative: Stell dein KDE auf kyrylisch, türkisch oder schlag-mich-tot um und schrieb es direkt im Mail Programm. Allerdings sollte man dann auch die passende Tastatur dazu haben. Irgendwelche :, Ascii Codes oder wilde Tastaturkürzel beiden man 5 Finger und 3 Zehen braucht um ein Sonderzeichen zu bekommen, mag Latex- oder Xemacs-Usern vielleicht liegen, ich komme mit so was nicht zurecht. Gruss David signature.asc Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] encoding unter [EMAIL PROTECTED] schönha ber
Hallo Michael, koenntest Du bitte _vor_ Deinen Zitaten eine Leerzeile einfuegen? Dies wuerde die Lesbarkeit erhoehen. Danke!! ciao, Manfred -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
[PUG] WLAN Netzwerk
Hallo Liste, folgendes Problem: Ich habe meinem Notebook wieder sein Debian/Sid gegoennt. Soweit hat alles ganz gut funktioniert, bis auf meine WLAN Verbindung. Das Notebook bekommt nach "dhclient wlan0" seine IP Adresse "192.168.1.xx" von "192.168.1.1" danach geht aber nicht mal ping an 192.168.1.1 Ein erneutes "dhclient wlan0" funktioniert. An dem Router/DSL Modem haengen per Kabel noch drei PC's bei denen es netzwerktechnisch funktioniert. Any hints? Bei Netzwerkeinrichtung hapert es bei mir ein "bisschen" Waere vielleicht auch mal einen Workshop wert?! ciao, Manfred -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] encoding unter [EMAIL PROTECTED] schönhaber
Am Mittwoch, 30. August 2006 08:38 schrieb Carsten Senger: > Du hast Deinen Unix-Versuch wahrscheinlich auch mit KDE 1.1 (oder eher noch > 1.0) durchgeführt oder vielleicht der damaligen Version von nedit. Und dann > bitte auch eine passende Distribution, deren eigene utf-8-Unterstützung > irgendwo zwischen äußerst mangelhaft bis nicht vorhanden liegen dürfte. Dafür braucht man gar kein utf-8. Man muss nur den charset auswählen können. > Ich verstehe diese Arten von Diskussion einfach nicht. Ach ja, wir sind vom Anfangsansatz ein wenig weg. Ich dachte, man nimmt für das Seminar ein einfaches, an unserer Schule häufiges Anfängerproblem: einen Texteditor öffnen und damit seinen eigenen Namen, der Sonderzeichen enthält, richtig schreiben. - Geht das, wie geht das - unter Windows, unter Linux? Wir wissen jetzt dass es mit Beiden geht. Und die Mehrzahl der Rückkoppelungen hier sagt: es sei kein (!) gutes Beispiel für solch ein Seminar. Damit ist das Beispiel "draußen". Meine eigene Bewertung bleibt, erst recht nach dieser Diskussion, freilich eine ganz andere: Windows wirbt (und die Leute, die Windows benutzen, weil es angeblich so, out of the box, "fertig", ohne weitere Kenntnisse, zu gebrauchen sei, im Gegensatz zu Linux, bei dem man ja "Programmierer" sein müsse) damit, dass es anfängerfreundlich und "intuitiv" sei. Dieses Beispiel zeigt Folgendes: - die einem Anfänger mögliche Lösung (mit charmap) geht nur, wenn man charmap einführt. Damit ist Windows aber nicht mehr Windows - Konzeptbruch: es geht eben nicht automatisch, einfach so. Bei Linux ist das Grundkonzept eh "zu wissen was man tut". Also ist der Hinweis auf kcharset hier legitim und kein Konzeptbruch. Mit kwrite werde ich beim Öffnen einer Textdatei gefragt, welchen charset ich benutzen möchte. XP macht das oft (automatisch) richtig, wie ich einräume. Das ist aber praxisfremd. Immer dann wenn ich es nicht brauche und keine Zeit habe klappt das nicht: und was dann... dann sehe ich damit alt aus. Mit dem Notepad unter Windows kann ich eben nicht eine utf-8 - Datei als solche öffnen. - die Lösung von Markus ist für einen Anfänger nicht möglich. Als User irgendwo, der z.B. Zugang zu einem Windows-PC des Gastgebers hat, kann ich nicht einfach in die Systemsteuerung oder gar Software installieren. - Dieses Problem, das für wohl Alle hier ein Klacks ist, bleibt so für einen Anfänger unlösbar. Ich räume ein, dass das für die Meisten hier ein randständiges Problem ist. An unserer Schule, einem Gymnasium mit einen nicht unbeträchtlichen Anteil von Leuten ausländischer Abstimmung, ist es das nicht. Wenn man denn verlangt, dass Jemand, wenn er sich schon am/mit dem PC zu schaffen macht, damit mindestens mal seinen Namen richtig schreiben sollte. Bei uns haben die SchülerInnen ein halbes Jahr IT-Unterricht in der 6. Klasse. Dann es gibt es noch für einen Teil (Wahlpflichtkurs) in der 10. Klasse solchen Unterricht. Da geht es aber um Programmiersprachen. So lernen die SchülerInnen ein paar Windows-Programme anwenden. Das war es dann. Das Problem mit dem Namen wird übrigens "hingenommen": ja, so ist das eben... für ein Gymnasium in einem fortgeschrittenen Land ein Armutszeugnis, wie ich meine. Gruß, Michael Bischof -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] encoding unter [EMAIL PROTECTED] schönhaber
Am Mittwoch, 30. August 2006 09:51 schrieb Markus Schönhaber: > Michael Bischof wrote: > > Am Dienstag, 29. August 2006 10:51 schrieb Markus Schönhaber: > > > Die Antwort ist auch ohne Ironietag sinnvoll. > > > > Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen - wenn man den Umstand der > > jeweiligen Lösung betrachtet. Deshalb hatte ich am Anfang ja auch Ironie > > bei Dir angenommen. > > Ich sehe da nicht mehr oder weniger Umstand als bei Linux. > > > > > > Du tippst "Azöe :aläökan". Sinnvollerweise hast Du > > > > > allerdings vorher auf das türkische Tastaturlayout umgeschaltet¹, Nein, das ist mir als Anfänger nicht zugänglich und als Gast auf einem fremden PC auch nicht gestattet. > > Nein, wenn ich das tue passiert nichts. "Azöe :aläökan" bleibt so, wie es > > ist. Und das will ich nicht. > Ach. Ist aber echt wahr! Es geht nicht. > Auch wieder ein unseriöser Vergleich. Wenn schon Win 98, dann Vergleiche > bitte mit einer acht Jahre alten Linux-Version. Akzeptiert, den habe ich nicht unternommen. Auch die Uraltversionen, diese 3-4 - Disketten-Linuxe, gestatten die Anwendung von charsets. > Und mit der gleichen Berechtigung kann ein überzeugter Windows-Benutzer > behaupten, daß die Lösung unter Windows viel einfacher und besser ist. Ok, dieses Beispiel wird Niemanden von Windows wegbringen. Der würde eh fragen: warum eine Textdatei? Wer macht denn noch so etwas: das ist doch altmodisch... > Mir ist es nämlich schnurzpiepegal, ob dieses oder irgendein anderes >konkretes Problem unter Linux besser oder schlechter lösbar ist als unter >Windows. Solange ich es unter Linux gelöst bekomme, reicht mir das. Dann reden wir aneinander vorbei. Ich hatte dieses Beispiel für das Anfängerseminar als eines von mehreren (!) Beispielen vorgeschlagen: den eigenen Namen richtig zu schreiben - ist doch eigentlich trivial? > Außerdem beschleicht mich das Gefühl, daß ich mit dem, was mir in diesem > Thread wichtig ist, nicht so richtig zu Dir durchgedrungen bin. Deswegen > versuche ich, es nochmal anders und hoffentlich klarer zu formulieren: > Das Konkrete Problem mit der Eingabe von Sonderzeichen und wo man das > besser in den Griff bekommt, interessiert, mich wie, gesagt nicht wirklich. > Ich will hier auch keineswegs ein Lanze für Windows brechen. Ich bin > lediglich der Meinung, daß es das Ziel eines Linux-Einführungsseminars sein > sollte, den Teilnehmern genügend Wissen an die Hand zu geben, daß sie in > die Lage versetzt werden, sich selbst eingehender mit Linux zu > beschäftigen. Und wenn sie das dann tun, sollen sie nach *ihren* *eigenen* > Anforderungen, Vorlieben, Abneigungen usw. entscheiden, ob Linux für Sie > das Richtige ist. Und selbst wenn ihre Entscheidung gegen Linux ausfällt, > haben sie doch den ganz entscheidenden ersten Schritt getan: Sie haben > begriffen, daß es überhaupt eine Entscheidung gibt, die sie treffen können. Da stimmte ich Dir uneingeschränkt zu. > Sie haben begriffen, daß sich Windows eben nicht durch einen > unvermeidlichen Nebeneffekt beim > Produktionsprozeß von Festplatten auf den Magnetscheiben manifestiert. > Wenn Du allerdings bei einer solchen Veranstaltung Linux - das Du kennst, > mit dem schon lange arbeitest und das Du für das "bessere" System hältst - > mit Windows - von dem Du offenbar sehr wenig weißt - vergleichen würdest > und dann zu dem völlig überraschenden Schluß kämst, daß dein Favorit > haushoch Gewinnt, hielte ich das für sehr unseriös. Wenn Du auf einem > Linux-Workshop unbedingt Windows per Vergleich ins Spiel bringen willst, > dann mach' bitte Vergleiche, die auch objektiv nachprüfbar sind. Sagst Du > bspw. "Windows kostet n-hundert Euro, eine gängige Linux-Distribution > kostet den Download aus dem Internet und das anschließende Brennen auf CD", > sind das Fakten, die man nachprüfen und demgemäß auch seriös vergleichen > kann. > Kämst Du allerdings mit Vergleichen, wie Du sie hier angestellt hast, hätte > das für mich schon einen leichten Touch von Indoktrination. Das wäre in > meinen Augen unvereinbar mit dem für mich wichtigsten nichttechnischen - > wenn Du willst: politischen - Punkt im Zusammenhang mit Linux: Freiheit. > Dazu gehört die Freiheit, die Programme (bis auf minimale Einschränkungen) > so benutzen zu können, wie man will. Dazu gehört die Freiheit, den > Quellcode bekommen und nach den eigenen Vorstellungen verändern zu können. > Zur Freiheit gehört IMO aber eben auch, sich entscheiden zu dürfen, etwas > (z. B. Linux) *nicht* zu benutzen. Und ich finde, diese Freiheit sollte man > den Teilnehmern auch lassen. Moment: dem habe ich ja an keiner Stelle widersprochen. Ich versuchte zu zeigen, dass Windows eben nicht anfängerfreundlich und "intuitiv" ist und dass Linux für dieses (!) Problem die einem Anfänger leichter zugängliche und klarere (leichter durchschaubare, damit im Problemfall leicht zu einer Lösung führende) Software bereitstellt. > Daß Linux auf einer Veranstaltung, die von einer Linux UG organisiert wird, > grundsätzli
Re: [PUG] CDs brennen mit Kernel 2.6.
Hi, Vielen Dank an alle! Ich hatte und habe im Moment leider ein bisschen wenig Zeit und werde die ganzen Sachen am Wochenende mal testen. MfG Bernhard smime.p7s Description: S/MIME Cryptographic Signature -- PUG - Penguin User Group Wiesbaden - http://www.pug.org
Re: [PUG] encoding unter [EMAIL PROTECTED] schönhaber
Michael Bischof wrote: > Am Dienstag, 29. August 2006 10:51 schrieb Markus Schönhaber: > > Die Antwort ist auch ohne Ironietag sinnvoll. > > Dieser Meinung kann ich mich nicht anschließen - wenn man den Umstand der > jeweiligen Lösung betrachtet. Deshalb hatte ich am Anfang ja auch Ironie > bei Dir angenommen. Ich sehe da nicht mehr oder weniger Umstand als bei Linux. > > > > Du tippst "Azöe :aläökan". Sinnvollerweise hast Du > > > > allerdings vorher auf das türkische Tastaturlayout umgeschaltet¹, > > > > sodaß auf dem Bildschirm "Ayşe Çalişkan" erscheint. > > > > Für einfache Fälle, wie Silvério oder Hôtel verwendet man > > > > vorzugsweise die Tottasten, tippt also Silv´erio bzw. H^otel. > > > > Und die Zeichentabelle kann man natürlich auch verwenden. > > Nein, wenn ich das tue passiert nichts. "Azöe :aläökan" bleibt so, wie es > ist. Und das will ich nicht. Ach. > > > > ¹ Über > > > > Systemsteuerung / Regions- und Sprachoptionen / Sprachen / > > > > Textdienste und Eingabesprachen > > > > kannst Du verschiedene Tastaturlayouts hinzufügen. Per Hotkey > > > > (defaultäßig schaltet LAlt+Shift alle hintereinander durch) kannst Du > > > > das gewünschte Layout wählen. > > Wie bitte? Ich als User/Anwender, der auf der Maschine was erreichen will, > soll, um ein Alltagsproblem zu lösen, in die Systemsteuerung gehen? Dass es > so gehen wird will ich nicht bezweifeln - aber das ist doch wohl im > Vergleich mit KDE kwrite eine extrem umständlicher, viel Zeit kostende > unnötig langer Umweg. Meine Wertung: kein Vergleich! Technischer Ko gegen > Windows. Das zusätzliche Tastaturlayout konfiguriert man genau einmal. Danach hat man es immer zur Hand, wenn es gebraucht wird. Wenn ich häufig Text in türkischer Sprache zu verfassen hätte, würde ich das unter Linux genauso machen und mir nicht jedesmal diesen Umstand mit der Zeichentabelle geben. Aber wenn Dir der Weg über die Zeichentabelle so furchtbar gut gefällt, warum tust Du hier bei Deinem Vergleich so als gäbe es die unter Windows nicht? Unter anderem weil Du deren Existenz dabei ignorierst, taugt Dein Vergleich nichts. > Ja, klappt bei mir mit XP, nicht aber mit win98. Dort hätte ich, um das > Ziel zu erreichen, zur Installations-CD greifen müssen. Das ist, bei dem > von mir gewählten Vergleich, ein weiterer technischer Ko zuungunsten von > win98. Auch wieder ein unseriöser Vergleich. Wenn schon Win 98, dann Vergleiche bitte mit einer acht Jahre alten Linux-Version. > Na gut, ich möchte diesen Thread nicht überreizen. Das Ergebnis für mich > ist: wenn man Schüler auf das Problem mit einer Erklärung und einem genauen > Howto hinweist können sie das unter XP mit Hilfe der charmap.exe wohl > lösen. Die Lösung mit kwrite ist transparenter und daher deutlich besser. Und mit der gleichen Berechtigung kann ein überzeugter Windows-Benutzer behaupten, daß die Lösung unter Windows viel einfacher und besser ist. Ich habe den Eindruck , daß Du irgendwen (mich? Dich selbst?) davon überzeugen willst, daß diese Aufgabenstellung unter Linux besser zu bewältigen sei. Mich jedenfalls brauchst Du nicht zu überzeugen. Mir ist es nämlich schnurzpiepegal, ob dieses oder irgendein anderes konkretes Problem unter Linux besser oder schlechter lösbar ist als unter Windows. Solange ich es unter Linux gelöst bekomme, reicht mir das. Außerdem beschleicht mich das Gefühl, daß ich mit dem, was mir in diesem Thread wichtig ist, nicht so richtig zu Dir durchgedrungen bin. Deswegen versuche ich, es nochmal anders und hoffentlich klarer zu formulieren: Das Konkrete Problem mit der Eingabe von Sonderzeichen und wo man das besser in den Griff bekommt, interessiert, mich wie, gesagt nicht wirklich. Ich will hier auch keineswegs ein Lanze für Windows brechen. Ich bin lediglich der Meinung, daß es das Ziel eines Linux-Einführungsseminars sein sollte, den Teilnehmern genügend Wissen an die Hand zu geben, daß sie in die Lage versetzt werden, sich selbst eingehender mit Linux zu beschäftigen. Und wenn sie das dann tun, sollen sie nach *ihren* *eigenen* Anforderungen, Vorlieben, Abneigungen usw. entscheiden, ob Linux für Sie das Richtige ist. Und selbst wenn ihre Entscheidung gegen Linux ausfällt, haben sie doch den ganz entscheidenden ersten Schritt getan: Sie haben begriffen, daß es überhaupt eine Entscheidung gibt, die sie treffen können. Sie haben begriffen, daß sich Windows eben nicht durch einen unvermeidlichen Nebeneffekt beim Produktionsprozeß von Festplatten auf den Magnetscheiben manifestiert. Wenn Du allerdings bei einer solchen Veranstaltung Linux - das Du kennst, mit dem schon lange arbeitest und das Du für das "bessere" System hältst - mit Windows - von dem Du offenbar sehr wenig weißt - vergleichen würdest und dann zu dem völlig überraschenden Schluß kämst, daß dein Favorit haushoch Gewinnt, hielte ich das für sehr unseriös. Wenn Du auf einem Linux-Workshop unbedingt Windows per Vergleich ins Spiel bringen willst, dann mach' bitte Vergleiche, d