Re: [PUG] Virtualisierung von Windows auf Systemen mit und ohne Vanderpool/Pacifica

2009-01-12 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Silverio Santos schrieb:

> heute ist eine neue "Pizzabox" (flacher Server) für die Installation von
> Wndws Srvr geliefert worden. Jetzt möchte ich das OS virtualisieren, auf
> einem neuen Xeon mit VT/Pac. soll das mit VMWare ESXi oder KVM
> performant sein. Andererseits habe ich als Fall-back-Server nur maximal
> Intl Pntium IV-HT, so daß dort KVM nicht funktioniert. Xen fällt dort
> auch für Windos Servidor aus. Kennt ihr geeignete Methoden/Software,
> nicht anpassbare Betriebssysteme, auf neuer Prozessor- Hardware sowohl
> performant, als auch zu Vitualisierung unter älterer Proz-HW kompatibel
> zu sein?

Ich bratzel alles, was mir in die Finger kommt, auf den VMware-Server
(also keine Bare Metal Virtualisierung) drauf. Die Images kann man
überall hin verschleppen und hochfahren. Allerdings bin ich kein so'n
Performanz-Junkie. Solange es nicht langsam wird, ist mir die Performanz
egal.

-martin

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Re: [PUG] Virtualisierung von Windows auf Systemen mit und ohne Vanderpool/Pacifica

2009-01-12 Diskussionsfäden Thomas Reifferscheid

Prfrmnt z sn st n Ftr dr Przssrn nd ht mt pn bzw Clsd Src ncht z tn
Frs Vrstndn hlfrch st ds Ggln nch Vrtlsrung, spzll nch Mmry Mngmnt nt
bzw CP mt dsm Ftr.

HTH



Silverio Santos wrote:

Hi,

heute ist eine neue "Pizzabox" (flacher Server) für die Installation 
von Wndws Srvr geliefert worden. Jetzt möchte ich das OS 
virtualisieren, auf einem neuen Xeon mit VT/Pac. soll das mit VMWare 
ESXi oder KVM performant sein. Andererseits habe ich als 
Fall-back-Server nur maximal Intl Pntium IV-HT, so daß dort KVM nicht 
funktioniert. Xen fällt dort auch für Windos Servidor aus. Kennt ihr 
geeignete Methoden/Software, nicht anpassbare Betriebssysteme, auf 
neuer Prozessor- Hardware sowohl performant, als auch zu 
Vitualisierung unter älterer Proz-HW kompatibel zu sein?


Ich weiß, Open Source hat o.g. Probleme nicht und die generellen 
Probleme von Closed Source sind damit nicht gelöst, aber wir müssen 
nun mal damit leben...


Übrigens: Mcrsft Systm Cntr ist ein Muß, deshalb nicht ersetzbar.



--

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[PUG] Virtualisierung von Windows auf Systemen mit und ohne Vanderpool/Pacifica

2009-01-12 Diskussionsfäden Silverio Santos

Hi,

heute ist eine neue "Pizzabox" (flacher Server) für die Installation von 
Wndws Srvr geliefert worden. Jetzt möchte ich das OS virtualisieren, auf 
einem neuen Xeon mit VT/Pac. soll das mit VMWare ESXi oder KVM 
performant sein. Andererseits habe ich als Fall-back-Server nur maximal 
Intl Pntium IV-HT, so daß dort KVM nicht funktioniert. Xen fällt dort 
auch für Windos Servidor aus. Kennt ihr geeignete Methoden/Software, 
nicht anpassbare Betriebssysteme, auf neuer Prozessor- Hardware sowohl 
performant, als auch zu Vitualisierung unter älterer Proz-HW kompatibel 
zu sein?


Ich weiß, Open Source hat o.g. Probleme nicht und die generellen 
Probleme von Closed Source sind damit nicht gelöst, aber wir müssen nun 
mal damit leben...


Übrigens: Mcrsft Systm Cntr ist ein Muß, deshalb nicht ersetzbar.

Gruß
Silvério

P.S.: Sorry, wenn ich schlechte Software-Namen nicht richtig schreibe, 
bei mir hat's nur zum MCSA gereicht.

--

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Re: [PUG] kumulatives Patch anhand tgz-Files erstellen

2009-01-12 Diskussionsfäden Frank Boehm

On Mon, 12 Jan 2009, Gavin Schenk wrote:


Meine Anforderung:
Ich möchte einen kumulatives Patch erzeugen, das jede vorzufindende
Version auf einen neueren Stand bringen kann. Ein Downgrade muss nicht
möglich sein.

Prinzipieller Lösungsansatz am Beispiel: Im Beispiel gibt es ein System
in drei Versionen 1.0, 1.1, 1.2. Entsprechend gibt es drei tgz-Files
1.0.tgz, 1.1.tgz und 1.2.tgz.

1.) Erstelle diffs für die Übergänge 1.0->1.1 und 1.1->1.2. Packe diese
Änderungen in ein kumulatives Patch zusammen.

2.) Beim Aufspielen des patches wird auf dem laufenden System die
installierte Version ermittelt. Wird z.B. 1.1 vorgefunden, dann werden
nur die Änderungen des Überganges 1.1->1.2 aufgespielt. Dabei gibt es noch
einiges zu beachten (benutzerdefinierte Einstellungen nicht aus versehen
platt machen z.B.), aber das wäre die prinzipielle Vorgehensweise.

Ich habe schon überlegt, ob das mit diff und patch möglich wäre, aber
das funktioniert nicht für binäre Dateien, symbolische Links und knodes.

Ausserdem müssten auch Zugriffsrechte beibehalten und ggf. angepasst
werden. Ich würde das mit Bash-Skripten + einiger Hilfstools angehen.

Gibts hierfür ( oder Teile davon)  freie/kommerzielle Lösungen?


Gibt es, schau Dir doch einmal star an. Von 1.0 ein Archiv erstellen und
dann mit star -diff die Unterschiede zu 1.1 anzeigen lassen.

Mir sind einige weitere Umstaende, die auch noch wichtig sind, aber nicht
klar:

Wie konnte das Problem ueberhaupt entstehen?
Das klingt ja erstmal wie eine typische Aufgabe eines beliebigen Paket-
managers. Gibt es keine normalen Pakete?

Bei meiner eigen Distribution 
(hauptsaechlich Slackware basiert, wobei ich auch Debian/Xandros erstelle)

hab ich eigene Pakete in einem eigenen /opt/$MEINS Zweig integriert.
Dann kann ich ganz normal die Pakete fuer die Distribution upgraden.
Eigene Pakete getrennt in meinem /opt/$MEINS subdir, koennen auch mit dem 
normalen Paketmanager upgrades erhalten.
Nur Aenderungen die spezifisch fuer eine Maschine sind kommen nach 
"/usr/local", hier ist der einzige Bereich, wo es manchmal Software gibt, 
die direkt ohne Paket installiert wurde.


Wo befinden sich bei Dir die Teile die ein Update brauchen? Ueberall im
System? "/etc"?
Kann der Rechner fuer ein Update runtergefahren und z.B. von einer anderen
CF Karte oder CD gestartet werden, um wichtige libs wie glibc zu erneuern?

Eigentlich ist rsync neben star auch eine gute Loesung, ich waere nur
vorsichtig mit den Optionen, um alle wichtigen Ordner und Files die 
ausgenommen werden muessen, zu erhalten. Bei einem ungepflegten System, wo

die Aenderungen nirgendwo vollstaendig dokumentiert wurden, kann es sonst
boese Ueberraschungen geben. Und bei Kundensystemen ...

Waere es nicht leichter ein ganz neues Basissystem einzuspielen und nur die
Kundenerweiterungen einzupflegen?

cu Frank

--
QOTD:
"I'm on a seafood diet -- I see food and I eat it."--

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Re: [PUG] kumulatives Patch anhand tgz-Files erstellen

2009-01-12 Diskussionsfäden Thomas Reifferscheid

Thomas Reifferscheid wrote:

Ich wuerde Symlinks und Knodes manuell anlegen und den
Rest mit Diff/Patch machen


Alternative mit rsync:

#Deployment:

cd /tmp
mkdir -p 1.2
tar -C 1.2 -xzf 1.2.tgz
rsync --delete -avHS /tmp/1.2 /target

--

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Re: [PUG] kumulatives Patch anhand tgz-Files erstellen

2009-01-12 Diskussionsfäden Thomas Reifferscheid

Ich wuerde Symlinks und Knodes manuell anlegen und den
Rest mit Diff/Patch machen

Alternativ baue Pakete der Zieldistribution, rpm, deb etc, wobei
dir die Handarbeit dort auch nicht abgenommen wird.

#!/bin/bash

### Patcherstellung
cd /tmp
mkdir -p 1.0 1.1 1.2
tar -C 1.0 -xzf 1.0.tgz
tar -C 1.1 -xzf 1.1.tgz
tar -C 1.2 -xzf 1.2.tgz

diff -Naur 1.0 1.1 > patch-1.0-1.1diff
diff -Naur 1.1 1.2 > patch-1.1-1.2.diff


# Deployment
systemversion=$(ermittelesystemversion)

if [ "$systemversion" == "1.0" ]; then
   cd /
   patch -p0 < patch-1.0-1.1diff
   patch -p0 < patch-1.1-1.2.diff
elif [ "$systemversion" == "1.1" ]; then
   cd /
   patch -p0 < patch-1.1-1.2.diff
fi

HTH
Thomas

Gavin Schenk wrote:

...



Prinzipieller Lösungsansatz am Beispiel:
Im Beispiel gibt es ein System in drei Versionen 1.0, 1.1, 1.2. Entsprechend 
gibt es drei tgz-Files 1.0.tgz, 1.1.tgz und 1.2.tgz.

1.) Erstelle diffs für die Übergänge 1.0->1.1 und 1.1->1.2. Packe diese 
Änderungen in ein kumulatives Patch zusammen.

2.) Beim Aufspielen des patches wird auf dem laufenden System die installierte 
Version ermittelt. Wird z.B. 1.1 vorgefunden, dann werden nur die Änderungen des 
Überganges 1.1->1.2 aufgespielt. Dabei gibt es noch einiges zu beachten 
(benutzerdefinierte Einstellungen nicht aus versehen platt machen z.B.), aber das 
wäre die prinzipielle Vorgehensweise.

Ich habe schon überlegt, ob das mit diff und patch möglich wäre, aber das funktioniert nicht für binäre Dateien, symbolische Links und knodes. 


Ausserdem müssten auch Zugriffsrechte beibehalten und ggf. angepasst werden. 
Ich würde das mit Bash-Skripten + einiger Hilfstools angehen.

Gibts hierfür ( oder Teile davon)  freie/kommerzielle Lösungen?
  


--

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[PUG] kumulatives Patch anhand tgz-Files erstellen

2009-01-12 Diskussionsfäden Gavin Schenk
Hallo,

leider wird die Mail etwas länger da ich ein wenig aushole. Es geht im Prinzip 
darum den Unterschied zwischen zwei tgz-Files zu ermitteln und die daraus 
resultierenden diffs als Systemupdate zu verwenden. 

Wen das nicht interessiert bitte hier aufhören weiter zu lesen!!!

Ich hatte zu dem Thema letztes Jahr schon einmal gefragt, da gab es leider 
wenig Resonanz. Ich versuche es jetzt noch einmal bevor ich anfange selbst zu 
entwickeln. Also hier der Versuch Euer geballtes Wissen auszunutzen :-).


Hintergrund:
Ich bin Entwickler und programmiere den ganzen Tag in C, C++ (Qt). Da ich mich 
schon seit Jahren nebenbei mit Linux beschäftige und im Ansatz etwas darüber zu 
wissen scheine, habe ich die ehrenvolle Aufgabe einige embedded Linux Systeme 
(nebenbei) zu pflegen und manchmal auch zu erweitern. Das sind meist 
kundenspezifische Lösungen die als Basis auf Linux aufsetzen.

Problem:
Mein Problem ist, das ich Änderungen/Erweiterungen eines solchen Systems in 
Form eines Patches brauche, um Updates für ausgelieferte Systeme bereitstellen 
zu können. Bisher habe ich diese Patches selbst "aufwendig" generiert. Das 
möchte ich in Zukunft automatisieren. Dabei können z.B. 20 Systeme mit Version 
A ausgeliefert sein und 30 Systeme enthalten schon Version B des Softwarestands 
etc. Mein Wunsch ist ein kumulatives Patch, das sowohl Version A, als auch 
Version B auf den Stand C befördern kann.

Ausgangspunkt (Was ich habe):
Jedes System ist versioniert, die Version kann zur Laufzeit ausgelesen werden 
(Umgebungsvariable).
Von jeder Version habe ich ein Image der Master-CF-Karte inkl. MD5 Prüfsummen 
(erzeugt mit dd).
Von jeder Version habe ich ein tgz File, dass das komplette Root-Filesystem 
enthält. Das tgz enthält alles was auf einem Ext2-Filesystem enthalten sein 
kann (Verzeichnisse, knodes, files, symbolische links, etc).

Meine Anforderung:
Ich möchte einen kumulatives Patch erzeugen, das jede vorzufindende Version auf 
einen neueren Stand bringen kann. Ein Downgrade muss nicht möglich sein.

Prinzipieller Lösungsansatz am Beispiel:
Im Beispiel gibt es ein System in drei Versionen 1.0, 1.1, 1.2. Entsprechend 
gibt es drei tgz-Files 1.0.tgz, 1.1.tgz und 1.2.tgz.

1.) Erstelle diffs für die Übergänge 1.0->1.1 und 1.1->1.2. Packe diese 
Änderungen in ein kumulatives Patch zusammen.

2.) Beim Aufspielen des patches wird auf dem laufenden System die installierte 
Version ermittelt. Wird z.B. 1.1 vorgefunden, dann werden nur die Änderungen 
des Überganges 1.1->1.2 aufgespielt. Dabei gibt es noch einiges zu beachten 
(benutzerdefinierte Einstellungen nicht aus versehen platt machen z.B.), aber 
das wäre die prinzipielle Vorgehensweise.

Ich habe schon überlegt, ob das mit diff und patch möglich wäre, aber das 
funktioniert nicht für binäre Dateien, symbolische Links und knodes. 

Ausserdem müssten auch Zugriffsrechte beibehalten und ggf. angepasst werden. 
Ich würde das mit Bash-Skripten + einiger Hilfstools angehen.

Gibts hierfür ( oder Teile davon)  freie/kommerzielle Lösungen?

Sorry für die lange Mail und danke an alle die bis zum bitteren Ende gelesen 
haben.

Gruß,
Gavin
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Re: [PUG] Stammtisch-Erinnerung Januar 09

2009-01-12 Diskussionsfäden Martin Schmitt
Stroke Unit klingt ja blumig. :-(

Ich hoffe, Dein Vater kommt bald wieder auf die Beine. Gute Besserung!

-martin

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