Re: [Talk-at] highway=service + area=yes : Alternative?

2012-05-30 Diskussionsfäden Martin Vonwald
Guten Morgen!

Am 29. Mai 2012 22:22 schrieb Boris Cornet bor...@osm-at.org viele
sehr richtige Dinge zum Thema Micromapping. Und weiters:

 Am Montag, den 28.05.2012, 21:34 +0200 schrieb Friedrich Volkmann:
 Ob etwas in OSMI als Fehler angezeigt wird, ist irrelevant. OSMI hat viele
 Unzulänglichkeiten und von seiner Benutzung ist grundsätzlich abzuraten.
 Dem muss ich ausdrücklich widersprechen. OSMI ist ein grandioses
 Hilfsmittel (ich möchte lieber nicht wissen, was du zu dem noch penibleren
 keepright meinst). Nur eines darf man nicht vergessen: Es ist ein
 Hilfsmittel, keine Instanz. Stur angebliche Fehler auszubessern, ohne
 dabei sein Hirn einzuschalten und seine Ortskenntnis walten zu lassen,
 ist nicht Sinn solcher Seiten. Aber als Mittel, mögliche (!) Fehler
 aufzuspüren, hat er unbedingt seine Berechtigung.

Und hier muss ich ausdrücklich zustimmen - dir Boris. OSMI ist
exzellent und wir müssen all jenen die daran beteiligt sind dankbar
sein. Das nicht alles was in OSMI gemeldet wird, auch ein Fehler ist,
sollte jedem klar sein. Dafür sind die OSM-Daten zu vielschichtig und
flexibel. Aber die meisten Dinge, welche OSMI ankreidet, sind
zumindest problematisch. Ein gutes Beispiel ist der Routing-Layer.
Italien ist dort an vielen Stellen tiefrot. Und wenn man sich die
entsprechende Gegend dann in den Daten ansieht, weiß man auch warum.
Malen-nach-Zahlen ist noch nett ausgedrückt. Ich habe z.B. sonst noch
nirgendwo gesehen, dass man ein highway=residential in ein
highway=primary umändert, indem man einen neuen Weg mit primary über
den bestehen residential drüberlegt. Wo ist das Problem? Sieht auf der
Karte doch gut aus ;-)

Martin

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Re: [Talk-at] highway=service + area=yes : Alternative?

2012-05-30 Diskussionsfäden Friedrich Volkmann

On 29.05.2012 05:08, martin wrote:

Was mir hier Sorgen macht ist, dass ratrun einzelne Edits über ganz
Österreich hat ...


Das Schlimme ist: Wenn er diese Korrekturen nicht macht, dann macht sie 
wer anderer. Denn in OSMI kann man keine false positives markieren, so 
dass früher oder später ein Ahnungsloser auf die Anzeigen von OSMI 
hereinfällt. Darum bin ich der Meinung: OSMI gehört eingestampft.



Was an den Tags von 117892394 unsinnig ist, bitte ich mir zu erklären.


name=Mondsee hast du inzwischen eh schon ausgebessert.

Die access-Tags kann man sicher zusammenfassen, im Augenblick ist das 
unübersichtlich und ich kann mir nicht vorstellen, dass das am Schranken so 
genau aufgeschlüsselt ist.

foot=yes und bicycle=yes kann man weglassen, weil das Default ist.

source=bing wird so häufig gesetzt, dass ich es nicht als Fehler bezeichnen 
kann, aber ich finde sowas wie source:position=bing oder 
source:geometry=bing passender. Denn den Namen wirst du nicht von Bing 
abgeschrieben haben (oder doch?), und die übrigen Tags kannst du gar nicht 
von Bing übernommen haben, weil es diese Informationen gar nicht bereitstellt.



Ich lerne diesbezüglich sehr gerne dazu. Ich dachte eigentlich die
Beschilderung am Schranken passend eingetragen zu haben - natürlich ist
es am Schranken und am Way doppelt gemoppelt.


Verbote beziehen sich üblicherweise nicht auf die Benutzung des Schrankens, 
sondern des Weges dahinter. In dem Fall reicht es, die Tags auf den Way zu 
setzen. Wenn man den Schranken nur mit Schlüssel oder Code aufkriegt, kann 
man (auch) den Schranken entsprechend taggen, aber für die meisten 
Anwendungen wird das egal sein, wenn man dahinter sowieso nicht weiter darf.


--
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Re: [Talk-at] highway=service + area=yes : Alternative?

2012-05-30 Diskussionsfäden Martin Dauser
Am Dienstag, den 29.05.2012, 22:22 +0200 schrieb Boris Cornet:
 Schönen guten Tag!
 
 Heute (29. Mai) um 04:05 meinte martin:
 
  Das Thema Micromapping ist ein sehr kontroverses Thema. Ich zeichne z.B.
  durchaus auch die Randparkplätze von Straßen ein, und zwar nach
  http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:parking:lane
 
 Das kontroversielle am micromapping ist vor allem, dass es Leute,
 gibt, die das Klassifizierungsschema, welches für das 'macro'mapping
 erfunden wurde, für's micromapping verwenden, etwa wenn
 straßenbegleitende Gehsteige plötzlich zu eigenen footways werden. Das 
 ist in hohem Maße kontraproduktiv und befriedigt bestenfalls die
 Malen nach Zahlen-Mentalität des jeweiligen Mappers. Das gilt nicht
 für spezielle micromapping Schemata, wie zum Beispiel parking_space,
 welches sich reibungslos in das Macro-Schema einbindet. Wobei -
 wie gesagt - halte ich das einzeichnen von *einzelnen* Parkplätzen für
 eine übertriebene Aktion, da gefällt mir das etwas schematischere
 parking:lane doch bei weitem besser.
 Dass ich dem Ganzen reserviert gegenüberstehe, ist bereits
 hinlänglich bekannt. Andererseits sehe ich schon auch die Tatsache,
 dass ein hoher Detailgrad besonders für special-interest-groups
 hilfreich ist. Deswegen verwehre ich mich keinesfalls, z.B.
 Behindertenparkplätze einzuzeichen, aber eben mit speziellen
 mircromapping Tags, und nicht durch den Missbrauch von anderen Tags.
 Ein Parkplatz ist eben *ein* Parkplatz, und nicht drei oder vier. Und
 wenn es auf demjenigen Parkplatz spezielle Bereiche gibt, dann sind
 das Unterteilungen des *einen* Parkplatzes.
 
Einstweilen gibt es dafür Micromapping-Tags, welche ich bezüglich
Parkplatz aber erst vor kurzem bemerkt habe - daher noch die
Behelfslösung. Ich werde es auch dementsprechend noch umtaggen. Der
Momentane Eintrag ist natürlich unschön aber es gibt Schlimmeres, aber
ich werde es noch ändern.

  Hauszufahrten zu Privathäusern - insbesondere Einfamilienhäusern - sind
  natürlich ein anderes Thema. Aber auch hier habe ich oft Flächen
  eingetragen: Wir zeichnen einstweilen Häuser ein, welche teilweise
  kleiner sind als so manche Hauszufahrt-Fläche ...
 
 Hmm. Ich finde, das sind doch zwei paar Schuhe. Häuser sind
 dreidimensional, und bestens dazu geeignet, als Orientierungspunkte zu
 dienen (nach dem langgezogenen L-förmigen Bau biegst du rechts ab).
 Hauszufahrten jedoch sehe ich als Hinweis für: Auf diesem Weg kommst
 du zu dem Haus XY, und deren Ausprägung und Breite ist für mein Ziel,
 zu dem Haus zu finden, sehr sehr unwichtig.
 
Was glaubst du, was ein Blinder als Orientierungshilfe nutzen würde? Das
L-förmige Haus hinter dem Gartenzaun oder eher den Zaun und die extra
breite Hausausfahrt? 

Aber ich denke einen brauchbaren Kompromiss gefunden zu haben:
Hauszufahrten werde ich linear eintragen und als Strassenbreite width
die Eingangsbreite eintragen. Damit wäre ich ziemlich Wiki-Konform, die
Analyseprogramme werden nicht aufschreien und die Information für
special-interest-groups ist brauchbar vertreten.

Bei öffentlichen Gebäuden (Schulen, Museen, ...) werde ich aber fürs
Erste den Weg eher als highway=service mit area=yes eintragen.

  Statt footway verwende ich lieber highway=path mit foot=designated, da
  ich persönlich footway als veraltet betrachte. Das ist aber
  Geschmacksache.
 
 Ist es, deswegen habe ich auch nur gemeint, dass ich es anders gemacht
 hätte. Ich weise nur darauf hin, dass es sich in Österreich weitgehend
 durchgesetzt hat, path im Wortsinn, also für Pfad zu verwenden. Das
 ist gegen die Intention des damaligen Proposals, ich weiß. Dennoch
 halte ich es für gut, weil es nicht angehen kann, dass die
 Seepromenade gleich wie der Klettersteig gerendert wird. In diesem
 Sinn sind die Wege im Schloßhof eher der Seepromenade gleichzusetzen.
 Aber das ganze footway/cycleway Gemurkse ist leider ein Geburtsfehler
 von OSM, und man wird sicher noch lange trefflich darüber streiten
 können. (Auf talk-de empfehle ich das besser nicht zu tun, da bin ich
 deswegen schon Opfer einer flamewar geworden.) Ich verstehe deinen
 Standpunkt, bin nicht glücklich darüber, aber werde mich hüten, das zu
 werten. 

Naja path mit foot=designated/official wird doch genau so gerendert wie
footway? Aber in Fremdgebieten passe ich mich den gegebenen
Gewohnheiten an, versprochen! ;D

 
 Am Montag, den 28.05.2012, 21:34 +0200 schrieb Friedrich Volkmann:
  Ob etwas in OSMI als Fehler angezeigt wird, ist irrelevant. OSMI hat viele
  Unzulänglichkeiten und von seiner Benutzung ist grundsätzlich abzuraten.
 
 Dem muss ich ausdrücklich widersprechen. OSMI ist ein grandioses
 Hilfsmittel (ich möchte lieber nicht wissen, was du zu dem noch penibleren
 keepright meinst). Nur eines darf man nicht vergessen: Es ist ein
 Hilfsmittel, keine Instanz. Stur angebliche Fehler auszubessern, ohne
 dabei sein Hirn einzuschalten und seine Ortskenntnis walten zu lassen,
 ist nicht Sinn solcher Seiten. Aber als Mittel, mögliche (!) Fehler
 

Re: [Talk-at] highway=service + area=yes : Alternative?

2012-05-30 Diskussionsfäden martin
Am Dienstag, den 29.05.2012, 22:22 +0200 schrieb Boris Cornet:
 Schönen guten Tag!
 
 Heute (29. Mai) um 04:05 meinte martin:
 
  Das Thema Micromapping ist ein sehr kontroverses Thema. Ich zeichne z.B.
  durchaus auch die Randparkplätze von Straßen ein, und zwar nach
  http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:parking:lane
 
 Das kontroversielle am micromapping ist vor allem, dass es Leute,
 gibt, die das Klassifizierungsschema, welches für das 'macro'mapping
 erfunden wurde, für's micromapping verwenden, etwa wenn
 straßenbegleitende Gehsteige plötzlich zu eigenen footways werden. Das 
 ist in hohem Maße kontraproduktiv und befriedigt bestenfalls die
 Malen nach Zahlen-Mentalität des jeweiligen Mappers. Das gilt nicht
 für spezielle micromapping Schemata, wie zum Beispiel parking_space,
 welches sich reibungslos in das Macro-Schema einbindet. Wobei -
 wie gesagt - halte ich das einzeichnen von *einzelnen* Parkplätzen für
 eine übertriebene Aktion, da gefällt mir das etwas schematischere
 parking:lane doch bei weitem besser.
 Dass ich dem Ganzen reserviert gegenüberstehe, ist bereits
 hinlänglich bekannt. Andererseits sehe ich schon auch die Tatsache,
 dass ein hoher Detailgrad besonders für special-interest-groups
 hilfreich ist. Deswegen verwehre ich mich keinesfalls, z.B.
 Behindertenparkplätze einzuzeichen, aber eben mit speziellen
 mircromapping Tags, und nicht durch den Missbrauch von anderen Tags.
 Ein Parkplatz ist eben *ein* Parkplatz, und nicht drei oder vier. Und
 wenn es auf demjenigen Parkplatz spezielle Bereiche gibt, dann sind
 das Unterteilungen des *einen* Parkplatzes.
 
Einstweilen gibt es dafür Micromapping-Tags, welche ich bezüglich
Parkplatz aber erst vor kurzem bemerkt habe - daher noch die
Behelfslösung. Ich werde es auch dementsprechend noch umtaggen. Der
Momentane Eintrag ist natürlich unschön aber es gibt Schlimmeres, aber
ich werde es noch ändern.

  Hauszufahrten zu Privathäusern - insbesondere Einfamilienhäusern - sind
  natürlich ein anderes Thema. Aber auch hier habe ich oft Flächen
  eingetragen: Wir zeichnen einstweilen Häuser ein, welche teilweise
  kleiner sind als so manche Hauszufahrt-Fläche ...
 
 Hmm. Ich finde, das sind doch zwei paar Schuhe. Häuser sind
 dreidimensional, und bestens dazu geeignet, als Orientierungspunkte zu
 dienen (nach dem langgezogenen L-förmigen Bau biegst du rechts ab).
 Hauszufahrten jedoch sehe ich als Hinweis für: Auf diesem Weg kommst
 du zu dem Haus XY, und deren Ausprägung und Breite ist für mein Ziel,
 zu dem Haus zu finden, sehr sehr unwichtig.
 
Was glaubst du, was ein Blinder als Orientierungshilfe nutzen würde? Das
L-förmige Haus hinter dem Gartenzaun oder eher den Zaun und die extra
breite Hausausfahrt? 

Aber ich denke einen brauchbaren Kompromiss gefunden zu haben:
Hauszufahrten werde ich linear eintragen und als Strassenbreite width
die Eingangsbreite eintragen. Damit wäre ich ziemlich Wiki-Konform, die
Analyseprogramme werden nicht aufschreien und die Information für
special-interest-groups ist brauchbar vertreten.

Bei öffentlichen Gebäuden (Schulen, Museen, ...) werde ich aber fürs
Erste den Weg eher als highway=service mit area=yes eintragen.

  Statt footway verwende ich lieber highway=path mit foot=designated, da
  ich persönlich footway als veraltet betrachte. Das ist aber
  Geschmacksache.
 
 Ist es, deswegen habe ich auch nur gemeint, dass ich es anders gemacht
 hätte. Ich weise nur darauf hin, dass es sich in Österreich weitgehend
 durchgesetzt hat, path im Wortsinn, also für Pfad zu verwenden. Das
 ist gegen die Intention des damaligen Proposals, ich weiß. Dennoch
 halte ich es für gut, weil es nicht angehen kann, dass die
 Seepromenade gleich wie der Klettersteig gerendert wird. In diesem
 Sinn sind die Wege im Schloßhof eher der Seepromenade gleichzusetzen.
 Aber das ganze footway/cycleway Gemurkse ist leider ein Geburtsfehler
 von OSM, und man wird sicher noch lange trefflich darüber streiten
 können. (Auf talk-de empfehle ich das besser nicht zu tun, da bin ich
 deswegen schon Opfer einer flamewar geworden.) Ich verstehe deinen
 Standpunkt, bin nicht glücklich darüber, aber werde mich hüten, das zu
 werten. 

Naja path mit foot=designated/official wird doch genau so gerendert wie
footway? Aber in Fremdgebieten passe ich mich den gegebenen
Gewohnheiten an, versprochen! ;D

 
 Am Montag, den 28.05.2012, 21:34 +0200 schrieb Friedrich Volkmann:
  Ob etwas in OSMI als Fehler angezeigt wird, ist irrelevant. OSMI hat viele
  Unzulänglichkeiten und von seiner Benutzung ist grundsätzlich abzuraten.
 
 Dem muss ich ausdrücklich widersprechen. OSMI ist ein grandioses
 Hilfsmittel (ich möchte lieber nicht wissen, was du zu dem noch penibleren
 keepright meinst). Nur eines darf man nicht vergessen: Es ist ein
 Hilfsmittel, keine Instanz. Stur angebliche Fehler auszubessern, ohne
 dabei sein Hirn einzuschalten und seine Ortskenntnis walten zu lassen,
 ist nicht Sinn solcher Seiten. Aber als Mittel, mögliche (!) Fehler
 

Re: [Talk-at] highway=service + area=yes : Alternative?

2012-05-30 Diskussionsfäden martin
Am Mittwoch, den 30.05.2012, 09:33 +0200 schrieb Friedrich Volkmann:
 On 29.05.2012 05:08, martin wrote:
  Was mir hier Sorgen macht ist, dass ratrun einzelne Edits über ganz
  Österreich hat ...
 
 Das Schlimme ist: Wenn er diese Korrekturen nicht macht, dann macht sie 
 wer anderer. Denn in OSMI kann man keine false positives markieren, so 
 dass früher oder später ein Ahnungsloser auf die Anzeigen von OSMI 
 hereinfällt. Darum bin ich der Meinung: OSMI gehört eingestampft.

Ich verwende OSMI nicht aber statt einstampfen wäre wohl eine
Erweiterung um die benötigte Funktion wohl besser.

 
  Was an den Tags von 117892394 unsinnig ist, bitte ich mir zu erklären.
 
 name=Mondsee hast du inzwischen eh schon ausgebessert.
 
Jup, war ein Überbleibsel von plan.at. Bei highway=service trage ich
meist keinen Strassennamen ein, daher hatte ich das nicht bemerkt.

 Die access-Tags kann man sicher zusammenfassen, im Augenblick ist das 
 unübersichtlich und ich kann mir nicht vorstellen, dass das am Schranken so 
 genau aufgeschlüsselt ist.
 foot=yes und bicycle=yes kann man weglassen, weil das Default ist.
 
Ich werde mir mal mit Hilfe des Wikis ansehen wie man es noch
vereinfachen kann. foot und bicycle habe ich eingetragen um zu sagen,
dass die beiden nicht übersehen wurden. 

 source=bing wird so häufig gesetzt, dass ich es nicht als Fehler bezeichnen 
 kann, aber ich finde sowas wie source:position=bing oder 
 source:geometry=bing passender. Denn den Namen wirst du nicht von Bing 
 abgeschrieben haben (oder doch?), und die übrigen Tags kannst du gar nicht 
 von Bing übernommen haben, weil es diese Informationen gar nicht bereitstellt.
 
Die Verfeinerung von source war mir noch gar nicht bekannt und ist
wesentlich informativer, danke.



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Re: [Talk-at] highway=service + area=yes : Alternative?

2012-05-29 Diskussionsfäden Stefan Kopetzky
On 05/29/2012 05:08 AM, martin wrote:
 Das leidige Thema Micromapping! Ich hätte wirklich gerne eine
 Übereinkunft, von mir aus auch nur für AT, WIE GENAU wir für
 Mircomapping eintragen sollen/können.

So genau wie man Lust hat. Alles andere, in Hinblick auf irgendwelche
Regelungen, sprengt mE den Rahmen des Projekts. Auch wenn es in den
meisten Fällen keinen Sinn ergibt so weit ins Detail zu gehen, halte ich
die ständigen Wünsche nach irgendwelchen Regeln für entbehrlich: Die
praktikablen Konzepte setzen sich in OSM sowieso durch. Alles andere
fördert nur die Schrebergartenmentalität...

Als Faustregel würd ich mir einfach immer  vergegenwärtigen worin der
konkrete Nutzen (für den Karten- oder Datenanwender) besteht. Wenn
dieser Nutzen sich dir nicht erschliesst, dann machts auch keinen Sinn
soweit ins Detail zu gehen. Wenn doch, dann ist das auch ok.

LG,
Stefan

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Re: [Talk-at] highway=service + area=yes : Alternative?

2012-05-29 Diskussionsfäden Boris Cornet
Schönen guten Tag!

Heute (29. Mai) um 04:05 meinte martin:

 Das Thema Micromapping ist ein sehr kontroverses Thema. Ich zeichne z.B.
 durchaus auch die Randparkplätze von Straßen ein, und zwar nach
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:parking:lane

Das kontroversielle am micromapping ist vor allem, dass es Leute,
gibt, die das Klassifizierungsschema, welches für das 'macro'mapping
erfunden wurde, für's micromapping verwenden, etwa wenn
straßenbegleitende Gehsteige plötzlich zu eigenen footways werden. Das 
ist in hohem Maße kontraproduktiv und befriedigt bestenfalls die
Malen nach Zahlen-Mentalität des jeweiligen Mappers. Das gilt nicht
für spezielle micromapping Schemata, wie zum Beispiel parking_space,
welches sich reibungslos in das Macro-Schema einbindet. Wobei -
wie gesagt - halte ich das einzeichnen von *einzelnen* Parkplätzen für
eine übertriebene Aktion, da gefällt mir das etwas schematischere
parking:lane doch bei weitem besser.
Dass ich dem Ganzen reserviert gegenüberstehe, ist bereits
hinlänglich bekannt. Andererseits sehe ich schon auch die Tatsache,
dass ein hoher Detailgrad besonders für special-interest-groups
hilfreich ist. Deswegen verwehre ich mich keinesfalls, z.B.
Behindertenparkplätze einzuzeichen, aber eben mit speziellen
mircromapping Tags, und nicht durch den Missbrauch von anderen Tags.
Ein Parkplatz ist eben *ein* Parkplatz, und nicht drei oder vier. Und
wenn es auf demjenigen Parkplatz spezielle Bereiche gibt, dann sind
das Unterteilungen des *einen* Parkplatzes.

 Hauszufahrten zu Privathäusern - insbesondere Einfamilienhäusern - sind
 natürlich ein anderes Thema. Aber auch hier habe ich oft Flächen
 eingetragen: Wir zeichnen einstweilen Häuser ein, welche teilweise
 kleiner sind als so manche Hauszufahrt-Fläche ...

Hmm. Ich finde, das sind doch zwei paar Schuhe. Häuser sind
dreidimensional, und bestens dazu geeignet, als Orientierungspunkte zu
dienen (nach dem langgezogenen L-förmigen Bau biegst du rechts ab).
Hauszufahrten jedoch sehe ich als Hinweis für: Auf diesem Weg kommst
du zu dem Haus XY, und deren Ausprägung und Breite ist für mein Ziel,
zu dem Haus zu finden, sehr sehr unwichtig.

 Statt footway verwende ich lieber highway=path mit foot=designated, da
 ich persönlich footway als veraltet betrachte. Das ist aber
 Geschmacksache.

Ist es, deswegen habe ich auch nur gemeint, dass ich es anders gemacht
hätte. Ich weise nur darauf hin, dass es sich in Österreich weitgehend
durchgesetzt hat, path im Wortsinn, also für Pfad zu verwenden. Das
ist gegen die Intention des damaligen Proposals, ich weiß. Dennoch
halte ich es für gut, weil es nicht angehen kann, dass die
Seepromenade gleich wie der Klettersteig gerendert wird. In diesem
Sinn sind die Wege im Schloßhof eher der Seepromenade gleichzusetzen.
Aber das ganze footway/cycleway Gemurkse ist leider ein Geburtsfehler
von OSM, und man wird sicher noch lange trefflich darüber streiten
können. (Auf talk-de empfehle ich das besser nicht zu tun, da bin ich
deswegen schon Opfer einer flamewar geworden.) Ich verstehe deinen
Standpunkt, bin nicht glücklich darüber, aber werde mich hüten, das zu
werten. 

Am Montag, den 28.05.2012, 21:34 +0200 schrieb Friedrich Volkmann:
 Ob etwas in OSMI als Fehler angezeigt wird, ist irrelevant. OSMI hat viele
 Unzulänglichkeiten und von seiner Benutzung ist grundsätzlich abzuraten.

Dem muss ich ausdrücklich widersprechen. OSMI ist ein grandioses
Hilfsmittel (ich möchte lieber nicht wissen, was du zu dem noch penibleren
keepright meinst). Nur eines darf man nicht vergessen: Es ist ein
Hilfsmittel, keine Instanz. Stur angebliche Fehler auszubessern, ohne
dabei sein Hirn einzuschalten und seine Ortskenntnis walten zu lassen,
ist nicht Sinn solcher Seiten. Aber als Mittel, mögliche (!) Fehler
aufzuspüren, hat er unbedingt seine Berechtigung.

Ich weiß, dass du OSMI vor allem wegen des Anzeigens von sich
berührenden inneren Ringen in Relationen hasst (so schreibst du auf
deiner user-Seite). Aber erstens sagt er ausdrücklich Warning,
nicht Error. Und zum anderen solltest du wissen, dass solche inneren
Ringe zwar problemlos von OSM renderern verarbeitet werden, aber nur
mittels komplizierter Scripts in GIS-Systeme übernommen werden
können. Und da wir ja bekanntlich nicht für die Renderer mappen, finde
ich eine diesbezügliche Warnung schon für angebracht.
BTW. In manchen Fällen zeichne ich auch berührende innere Ringe, aber
ich versuche es tunlichst zu vermeiden.

-- 
Liebe Grüße,
   Boris


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Re: [Talk-at] highway=service + area=yes : Alternative?

2012-05-28 Diskussionsfäden Boris Cornet
Guten Tag!

Es geht u.a. um den Schloßhof? Offen gesagt, mir gefällt beides
nicht. Ich würde die Straße in den Hof als service (ohne parking_isle
und auch ohne area) taggen, und es dabei belassen. Wir zeichnen ja
entlang von anderen Straßen auch nicht die Randparkplätze ein, oder
wenn, dann mit amenity=parking_space (wobei ich persönlich das für
übertriebenes micromapping halte)
Außerdem geht der - offensichtlich private - Parkraum auch nicht bis
exakt an die Hausmauer.
Als problematisch sehe ich auch die beiden schwebenden Treppen
(Tiefgaragenabgang??) Die sollten doch besser noch an footways (entlang
der inneren Häuserfront) drangehängt werden, oder falls sie - wie
ich vermute - nicht öffentlich sind, hielte ich es für angebracht, sie
zu löschen.

Ich habe schon an einigen Stellen highway=service + area=yes gesehen,
ohne dass es dabei Fehler in OSMIs routing layer gegeben hätte.
In Ausnahmefällen halte ich das für vertretbar. Aber die grundsätzlich
für Innenhöfe einzusetzen, halte ich für verfehlt.

Bedenke: Eine Karte ist eine bewusst vereinfachte Darstellung der
Wirklichkeit. Alle am Luftbild sichtbaren Flächen 1:1 abzuzeichnen,
steht dem Sinn einer geographischen Datenbank diametral entgegen, und
macht auch für die eine der vielen (!) Anwendungen von OSM, nämlich
der Kartenerstellung nicht viel Sinn. 

Und wenn ich schon dabei bin: parking_aisle mit Namen halte ich auch
für verfehlt. Wenn die Schießstattgasse tatsächlich über den Parkplatz
geführt wird, dann sollte sie auch als durchgehende Straße gezeichnet
werden.
Und ob man einen kleinen Parkplatz in noch kleinere Parkplätze teilen
sollte, um jeweils 3 Behinderten- und Busstellplätze zu verorten, wage
ich auch anzuzweifeln. 

Und zu guter Letzt: herrscht im Innenhof des Schlosses tatsächlich
ausdrücklich Reitverbot (horse=no)? Ist da echt eine Tafel mit
durchgestrichenem Pferd? Ich würde diese Wege ja als footway
einzeichnen, und nicht als path...

-- 
MfG,
   Boris


Gestern (So, 27. Mai 2012) verlautete martin:
 Hallo zusammen,

 ich habe eine kleine Meinungsverschiedenheit mit ratrun bezüglich der
 Nutzung vom Tag highway, wobei ich ratruns Einstellung durchaus
 nachvollziehen kann. Darum dachte ich, dass man dies vielleicht
 gemeinschaftlich überlegen kann.

 Am Samstag, den 26.05.2012, 01:29 +0100 schrieb feneks: 

 Betreff Edit 24.05. Gemeinde Mondsee 

 Hallo ratrun, 
 
 ich hatte im Gemeindegebiet Mondsee grössere Hauszufahrten, 
 Verkaufsflächen von Autohändlern, befestigte Betriebsflächen und 
 ähnliches als 
 
 highway=service 
 (service=driveway)
 area=yes 
 
 eingetragen. 
 
 In manchen dieser Fälle zB. Zufahrt ARBÖ kann man natürlich 
 diskutieren, ob man hier nicht amenity=parking mit access=customers 
 verwenden sollte. Der Tag amenity=parking_space ist aber wohl in der 
 jetzigen Form völlig sinnlos, da damit einzelne Parkplätze (also für 
 jeweils ein Auto) eingetragen werden sollten und diese dann wiederum 
 in einer Relation zu einem grossen Parkplatzareal zusammengefügt 
 gehören. 
 
 Aber auch ein einfaches ersetzen durch amenity=parking macht meiner 
 Meinung keinen Sinn. Ein Grossteil der Flächen stellen grössere 
 Hauszufahrten bzw. (Innen-)Höfe von Privathäusern dar. Damit hätten 
 wir auf einmal jede Menge öffentliche Parkplätze! access=private ist 
 meiner Meinung aber auch keine wirkliche Lösung, da es sich da primär 
 um Hauszufahrten handelt. 
 
 Weiters steht im Wiki zu amenity=parking:Zudem sollen generell nur 
 öffentliche Parkplätze eingetragen werden, da private Parkplätze (z.B.
 für die Mitarbeiter einer Firma) für parkplatzsuchende Menschen in der
 Regel nicht sehr hilfreich sind. Private aber von der Öffentlichkeit 
 benutzbare Parkplätze wie vor Supermärkten, Kinos oder Einkaufzentren 
 sollten trotzdem mit access=permissive eingetragen werden. -gut statt
 permissive gibt's einstweilen auch customers ... 
 
 Ich hoffe wir können uns auf ein sinnvolles Vorgehen einigen. 
 


 Antwort von ratrun

 Hallo feneks,

 eine mit highway=service getaggte Fläche ist insoferne 
 problematisch, da dadurch eine Menge an unverbunden Strassen 
 entstehen, die im Openstreetmap Inspektor meiner Meinung nach korrekt
 als Fehler dargestellt werden. Aus dem Grund habe ich ein replace 
 all auf Parkplätze gemacht. 

 Wenn ein Parkplatz privat ist, dann sollte dieser mit access=private
 getagged werden. 

 Du kannst was immer damit machen, nur bitte kein highway=service, 
 es  sei denn es gibt irgendwo ein wiki wo nachvollziehbare Gründe 
 beschrieben sind es doch so zu machen.

 Stefan

 highway=service + areal=yes entspricht natürlich keiner offiziellen
 Dokumentation im Wiki, dort wird eher von linearen Verbindungsstraßen
 gesprochen. Mich wundert es ja, dass der OSM Inspektor wegen areal keine
 Verbindung zum Straßennetz mehr findet, aber gut.

 http://www.openstreetmap.org/?lat=47.85916lon=13.34509zoom=17layers=M


 Also was machen?



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Re: [Talk-at] highway=service + area=yes : Alternative?

2012-05-28 Diskussionsfäden Friedrich Volkmann

Ergänzungen zur Anwort von Boris...

On 27.05.2012 04:15, martin wrote:

Antwort von ratrun


Hallo feneks,

eine mit highway=service getaggte Fläche ist insoferne
problematisch, da dadurch eine Menge an unverbunden Strassen
entstehen, die im Openstreetmap Inspektor meiner Meinung nach korrekt
als Fehler dargestellt werden. Aus dem Grund habe ich ein replace
all auf Parkplätze gemacht.


Ob etwas in OSMI als Fehler angezeigt wird, ist irrelevant. OSMI hat viele 
Unzulänglichkeiten und von seiner Benutzung ist grundsätzlich abzuraten.


Bei dem replace all ist offenbar was schiefgegangen, weil Parkplätze, wie 
du richtig angemerkt hast, mit amenity=parking getaggt werden. Bei z.B. Way 
117894108 ist fälschlich amenity=parking_space gesetzt. Zusätzlich sind ein 
verwaistes service=driveway und ein überflüssig gewordenes area=yes 
zurückgeblieben. Wenn man etwas per Script umtaggt, sollte man genau wissen, 
was man tut...


In obigem Beispiel würde ich Way 117894108 aber ganz weglassen, 117892394 
genügt. Dass die meisten Tags darauf unsinnig sind, steht auf einem anderen 
Blatt.



Wenn ein Parkplatz privat ist, dann sollte dieser mit access=private
getagged werden.


Aber nur dann, wenn auch eine Begehung verboten ist. Sonst vehicle=private.

--
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Re: [Talk-at] highway=service + area=yes : Alternative?

2012-05-28 Diskussionsfäden martin
Am Montag, den 28.05.2012, 14:24 +0200 schrieb Boris Cornet:
 Guten Tag!
 
 Es geht u.a. um den Schloßhof? Offen gesagt, mir gefällt beides
 nicht. Ich würde die Straße in den Hof als service (ohne parking_isle
 und auch ohne area) taggen, und es dabei belassen. Wir zeichnen ja
 entlang von anderen Straßen auch nicht die Randparkplätze ein, oder
 wenn, dann mit amenity=parking_space (wobei ich persönlich das für
 übertriebenes micromapping halte)
 Außerdem geht der - offensichtlich private - Parkraum auch nicht bis
 exakt an die Hausmauer.
Unter anderem geht es auch um den Schloßhof, wobei dieser ja durch eine
Treppe zweigeteilt ist. Der westliche Teil ist ein Parkplatz für
Bewohner und Kunden der dortigen Geschäfte. Der östliche Teil ist extra
durch einen Schranken abgesperrt und eindeutig kein öffentlicher
Parkplatz. highway=service alleine ohne parking_isle ist durchaus
sinnvoll.

Das Thema Micromapping ist ein sehr kontroverses Thema. Ich zeichne z.B.
durchaus auch die Randparkplätze von Straßen ein, und zwar nach
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:parking:lane
Siehe Herzog-Odilo-Straße bei Apotheke zu Mariahilf. 
Der östliche Teil des Schloßhofs ist als Durch- und Zugang wichtig und
ich denke immer auch an Sehbehinderte und eventuell mögliche
Hilfestellung durch Micromapping.  -Ich muss dazu sagen, dass ich wegen
einer Infektion letzten Sommer selber sehbehindert war und mich wohl
dadurch halbwegs in die Situation solcher Menschen hinein versetzten
kann.

Hauszufahrten zu Privathäusern - insbesondere Einfamilienhäusern - sind
natürlich ein anderes Thema. Aber auch hier habe ich oft Flächen
eingetragen: Wir zeichnen einstweilen Häuser ein, welche teilweise
kleiner sind als so manche Hauszufahrt-Fläche ...

 Als problematisch sehe ich auch die beiden schwebenden Treppen
 (Tiefgaragenabgang??) Die sollten doch besser noch an footways (entlang
 der inneren Häuserfront) drangehängt werden, oder falls sie - wie
 ich vermute - nicht öffentlich sind, hielte ich es für angebracht, sie
 zu löschen.
 
Die Treppen sehe ich wiederum als kein Problem: Die sind tatsächlich
ohne speziellen hinführenden Weg mitten im Hof. Darum frage ich mich,
warum man dann einen nicht existierenden Fußweg eintragen soll? Nur weil
die Zugänge zur privaten Tiefgarage des Hotels gehören ist meiner
Meinung auch kein Grund diese nicht ein zu zeichnen.

 Ich habe schon an einigen Stellen highway=service + area=yes gesehen,
 ohne dass es dabei Fehler in OSMIs routing layer gegeben hätte.
 In Ausnahmefällen halte ich das für vertretbar. Aber die grundsätzlich
 für Innenhöfe einzusetzen, halte ich für verfehlt.
 
 Bedenke: Eine Karte ist eine bewusst vereinfachte Darstellung der
 Wirklichkeit. Alle am Luftbild sichtbaren Flächen 1:1 abzuzeichnen,
 steht dem Sinn einer geographischen Datenbank diametral entgegen, und
 macht auch für die eine der vielen (!) Anwendungen von OSM, nämlich
 der Kartenerstellung nicht viel Sinn. 
 
Ja, eine Karte ist bewusst vereinfacht aber eine Datenbank ist ganz
neutral eine Datenbank. Aber die Frage der Detailtiefe ist natürlich ein
riesiges Problem, da hier sehr unterschiedliche Vorstellungen
aufeinander treffen.

 Und wenn ich schon dabei bin: parking_aisle mit Namen halte ich auch
 für verfehlt. Wenn die Schießstattgasse tatsächlich über den Parkplatz
 geführt wird, dann sollte sie auch als durchgehende Straße gezeichnet
 werden.
 Und ob man einen kleinen Parkplatz in noch kleinere Parkplätze teilen
 sollte, um jeweils 3 Behinderten- und Busstellplätze zu verorten, wage
 ich auch anzuzweifeln. 
 
 Und zu guter Letzt: herrscht im Innenhof des Schlosses tatsächlich
 ausdrücklich Reitverbot (horse=no)? Ist da echt eine Tafel mit
 durchgestrichenem Pferd? Ich würde diese Wege ja als footway
 einzeichnen, und nicht als path...
 
Danke für den Hinweis, das Pferdchen hat sich irgendwie eingeschlichen.
Statt footway verwende ich lieber highway=path mit foot=designated, da
ich persönlich footway als veraltet betrachte. Das ist aber
Geschmacksache.


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Re: [Talk-at] highway=service + area=yes : Alternative?

2012-05-28 Diskussionsfäden martin
Am Montag, den 28.05.2012, 21:34 +0200 schrieb Friedrich Volkmann:
 Ergänzungen zur Anwort von Boris...
 
 On 27.05.2012 04:15, martin wrote:
  Antwort von ratrun
 
  Hallo feneks,
 
  eine mit highway=service getaggte Fläche ist insoferne
  problematisch, da dadurch eine Menge an unverbunden Strassen
  entstehen, die im Openstreetmap Inspektor meiner Meinung nach korrekt
  als Fehler dargestellt werden. Aus dem Grund habe ich ein replace
  all auf Parkplätze gemacht.
 
 Ob etwas in OSMI als Fehler angezeigt wird, ist irrelevant. OSMI hat viele 
 Unzulänglichkeiten und von seiner Benutzung ist grundsätzlich abzuraten.
 
Das habe ich schon ein paar mal gehört, aber man sieht was passiert.

 Bei dem replace all ist offenbar was schiefgegangen, weil Parkplätze, wie 
 du richtig angemerkt hast, mit amenity=parking getaggt werden. Bei z.B. Way 
 117894108 ist fälschlich amenity=parking_space gesetzt. Zusätzlich sind ein 
 verwaistes service=driveway und ein überflüssig gewordenes area=yes 
 zurückgeblieben. Wenn man etwas per Script umtaggt, sollte man genau wissen, 
 was man tut...
 
Was mir hier Sorgen macht ist, dass ratrun einzelne Edits über ganz
Österreich hat ...

 In obigem Beispiel würde ich Way 117894108 aber ganz weglassen, 117892394 
 genügt. Dass die meisten Tags darauf unsinnig sind, steht auf einem anderen 
 Blatt.
 
Das leidige Thema Micromapping! Ich hätte wirklich gerne eine
Übereinkunft, von mir aus auch nur für AT, WIE GENAU wir für
Mircomapping eintragen sollen/können.

Was an den Tags von 117892394 unsinnig ist, bitte ich mir zu erklären.
Ich lerne diesbezüglich sehr gerne dazu. Ich dachte eigentlich die
Beschilderung am Schranken passend eingetragen zu haben - natürlich ist
es am Schranken und am Way doppelt gemoppelt.

  Wenn ein Parkplatz privat ist, dann sollte dieser mit access=private
  getagged werden.
 
 Aber nur dann, wenn auch eine Begehung verboten ist. Sonst vehicle=private.
 
Stimmt eigentlich, hätte aber auch nicht daran gedacht.



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