Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-12 Diskussionsfäden Adjuva

Am 2015-07-08 um 18:10 schrieb Michael Reichert:

Ob man Landnutzungsflächen an Straßen "kleben" soll oder nicht – wie
oft wurde darüber schon gestritten, egal ob Forum oder Mailinglisten
oder Stammtische. Beide Seiten haben ihre Argumente vorgebracht. Mich
interessiert, wie ihr denkt.


Und Du meinst, solche "Streitereien" bekommst man durch solche 
Abstimmungen am besten gelöst?


Das Problem ist doch ganz offensichtlich, dass es in der Community keine 
einheitliche Vorstellung davon gibt, was eine landuse ist.


Ich sehe zwei Interpretationen: Die erste ist 'überwiegende Nutzung'.

'Überwiegend' bedeutet, dass die Hauptnutzung mindestens bei 70% bis 90% 
der Fläche liegt (irgend eine Grenze, nagelt mich nicht darauf fest), 
und auf dem Rest der Fläche dürfen dann auch andere Nutzungen vorkommen. 
Dieses Konzept lässt Platz für Erschließungswege- und -straßen, 
Eisenbahnen, Hochspannungsleitungen, Flüsse, Bäche, Seen. Im 
landuse=forest darf dabei eine Lichtung mit einer Wiese und einem 
Forsthaus liegen, im landuse=residential darf ein kleiner Acker und ein 
Wäldchen liegen. Wenn zwei landuses nach diesem Konzept durch ein Straße 
getrennt werden, dann klebt man die Knoten auf der Straße zusammen. Das 
Hauptargument gegen das Kleben sind Probleme bei späteren Änderungen. Da 
die Straße aber per Konzept zum landuse dazugehört, gibt es keinen Grund 
in Zukunft irgend einen weiteren landuse zwischen die beiden existieren 
einzufügen und somit was zu ändern.


Die zweite Interpretation ist 'homogene Nutzung'. Dabei soll eine Fläche 
möglichst gleichförmig genutzt werden. Hier gehören Erschließungswege 
und -straßen natürlich nicht zur Nutzung dazu. Ein landuse=farmland 
besteht nur aus der Fläche, die der Bauer pflügt und wo die Nutzpflanzen 
wachsen. Ein landuse=forest ausschließlich aus Bäumen und bei 
landuse=residential gehören Flächen zum Einkaufen, Arbeiten, Lernen, 
Erholen oder Spielen nicht mit dazu. Hier klebt man keine Flächen 
zusammen, denn es wird sich in Zukunft immer noch ein Mapper finden, der 
zwischen Straße und Ackerrand noch ein Bankett, einen Grasstreifen, 
einen Entwässerungsgraben, ein Gehölz und eine Gehölz-Feld-Übergangszone 
eintragen wird. Alles natürlich mit eigenem landuse.


In diesen beiden Interpretationen gibt es also insbesondere 
unterschiedliche Vorstellungen davon, ob ein Weg oder eine Straße zur 
Nutzung dazugehört.


Die Entscheidung  "Kleben, ja oder nein?" würde man also wie folgt 
treffen: Folgen beide landuses einer Interpretation 'Die Straße gehört 
zur Nutzung'? Wenn Ja, dann kleben, wenn nein, dann eben nicht. 
Dummerweise funktioniert das dann nicht mehr, wenn ein Mapper die 
Interpretation eines landuses einfach ändert. Um diesen Konflikt zu 
löschen braucht man Endzustände von landuses, die sich nicht mehr ändern 
(siehe unten).



Meine Meinung ist, dass landuse ursprünglich mal mit der ersten 
Interpretation im Hinterkopf eingeführt wurde. Und mit dem Trend immer 
detaillierter zu mappen, wurden die landuses immer kleiner und die 
Interpretation ging immer weiter Richtung 'homogene Nutzung'. Nach der 
Diskussion würde ich bei engeren Auslegungen eine Mehrheit sehen. Das 
dumme in Openstreetmap ist, dass es viele solche Trends gibt (Beispiele: 
natural=tree war mal ein exponierter Baum, jetzt ist es ein beliebiger 
Baum; railway=rail war mal die Trasse als ganzes und für die Anzahl der 
Geleise gab es tracks, jetzt gibt es nur noch railway=rail mit tracks=1; 
amenity=parking war mal ein großer Parkplatz, jetzt wird es auch für 
Parkstreifen entlang von Straßen benutzt). OSM ist offensichtlich nicht 
in der Lage eine Diskussion zu führen, die besagt: landuse beschränken 
wir in Zukunft auf die Interpretation 'Überwiegende Nutzung' (und führen 
vielleicht eine Mindestgröße ein) und wer detaillierter mappen will 
benutzt ein neues Tag, das man z.B. detailed_landuse nennen könnte.



Die Frage ist auch, wo man als Endzustand hin will:

Dazu findet sich im Wiki gar nicht. Während zu Anfangszeiten im WIki 
noch ziemlich genau erkläre wurde, wie man Straßen mappt (z.B. einen 
Tunnel oder eine Kreuzung nie direkt an eine Kreuzung anbinden, immer 
eine Stück normale Straße dazwischen 
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/File:Tunnel-Junction-Connection.png), 
gibt es für detailliertes Landschaftsmapping keine Vorgaben oder 
Hilfestellungen. Das führt dann zu genau solchen Problemen. Jede Mapper 
muss seinen Weg finden und alle Konflikte selber lösen.


Der Ansatz 'Überwiegende Nutzung' würde in ein hierarchisches Modell mit 
vermutlich drei, vielleicht auch vier Ebenen führen, bei dem man von 
oben nach unten verfeinert (so wie man es jetzt schon bei 
landuse=military oder amenity=school macht) und mit jeder Ebene den Grad 
der Fremdnutzung verringert. Der grobe Umriss des Waldes und der Name 
kommt in die obere Ebene. In der zweiten Ebene werden dann neue Flächen 
gezeichnet, die Bundestraßen, Hochspannungsleitungen, Flüsse und große 
Lichtungen ausgelassen (wenn ma

Re: [Talk-de] Umfrage zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen (bis 11.8.)

2015-07-12 Diskussionsfäden Garry

Am 12.07.2015 um 18:48 schrieb Florian Lohoff:

On Sun, Jul 12, 2015 at 03:30:31PM +0200, Manuel Reimer wrote:

Danke für den Hinweis. Ich habe mal abgestimmt.

Auch wenn meine Option, nicht verkleben und nahe an die Mitte
ziehen, aktuell nicht die priorisierte ist: Ich würde das auch in
Zukunft so machen. Ich bin dann und wann auf sauber gerenderte
Karten angewiesen und aktuell ist das der einzige Weg um zwischen
Straße und Fläche keine weißen Flecken zu haben.

Aber das ist doch in der realität auch so oder?

Ich meine das eigentlich Feld d.h. der landuse=farmland fängt doch erst
nach Bankette, Graben und Schutzstreifen an. D.h. da sind oft
4-6m dazwischen bis das Feld kommt. Da gibt es keinen Landuse.


Ich sehe dafür eine Lösung in einem landuse = road
als Unterscheidung zu einem landcover=highway für die Fahrbahn.
Da kann man dann die landuse meinetwegen zusammenkleben ohne dass es so 
sehr stört wie bisher.
So kann ich z.b. als Autofahrer gut die Straßengeometrie korrigieren 
ohne in landuse eingreifen zu müssen
oder als Grundstücksbesitzer die exakten landuse-Grenzen eintragen ohne 
irgenwelche Schäden an der

Straßengeometrie zu verursachen.

Garry

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[Talk-de] Bitte um kurzfristige (Leaflet)Unterstützung (Fahrdaten in Karte für Spendenrallye)

2015-07-12 Diskussionsfäden Sven
Hallo,

mein Teampartner und ich nehmen in Kürze an einer Wohltätigkeitsrally
teil, die uns von London nach Ulan-Bator, der Hauptstadt der Mongolei,
führt.

Wir haben in unserem Auto einen Logger, der zum einen Positionsdaten,
zum anderen noch Fahrzeugdaten wie Außentemperatur etc. erfasst. Diese
Daten sollen automatisiert auf eine Karte visualisiert werden, die wir
in unser Wordpress-Blog einbinden.

Wir haben den Aufwand und die Expertise, die man für eine solche
Einbindung benötigt, komplett unterschätzt und müssen das Ganze am
Mittwoch Abend stehen haben. Aaaa!

Wir haben schon aus dem Bekanntenkreis tolle Unterstützung erhalten,
sind aber jetzt an einige Knackpunkte gekommen, die wir ohne langwierige
Einarbeitung nicht selbst lösen können.

Daher die Frage und große Bitte, einmal kurz den Sachverhalt zu scannen
und zu prüfen, ob jemand ein Patentrezept kennt oder uns einen Weg
aufzeigen kann oder jemand empfehlen kann, der das (auch kommerziell)
machen könnte unter den zeitlichen Rahmenbedingungen.

**Ausgangslage**

Die zwei Datenarten, die wir erheben, tun wir in eine Datei packen,
damit nur
eine Datei ausgelesen und verlinkt werden muss. Wir haben dabei einmal
die Positionsdaten und dann noch ein paar fahrzeugspezifische Parameter,
die noch genauer definiert werden müssen, aber die im nachfolgenden
Code-Snippet schon mal als Dummy drinstehen.

Pro Fahrt, d.h. Zündung an und Zündung aus, wird ein Datensatz erzeugt,
dieser liegt im xml-Format vor (damit wir mehrere Werte unterbringen
können, was ja bei gpx nicht geht).

Hier ein Beispiel:




71878101986

2013-03-05T06:57:42.0Z


283.67
6500.434d


3d
190.70



Ideen waren bisher:

1 Leaflet mit GPX-Plugin https://github.com/mpetazzoni/leaflet-gpx

2 CartoDB mit entsprechender automatisierter Datenanbindung

3 Openlayers und OSM-Script zur GPX-Anbindung
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Openlayers_Track_example (aber mit
Openlayers 3)

Als Endziel soll eine Karte entstehen, die wir auf unserem
Wordpress-Blog, vermutlich als iframe, einbinden können oder zumindest
hin verlinken können. Diese Karte sollte unser Fortkommen dokumentieren
und regelmäßig aktualisiert werden. Idealerweise sieht das ganze später
auch wie eine Route aus und nicht wie bei Google eine lange Reihe von
hundert Wegpunkten. Idealerweise kann man ferner auf einen Wegpunkt
klicken oder so und sieht dann in einem Pop-Up oder sonstwie die paar
fahrzeugspezifischen Werte, die wir im XML-Format mit erheben
(voraussichtlich Höhe, Außentemperatur etc.).

Fallstricke sind dabei folgende:

1)
Wir erheben im Fahrzeug alle 10 Minuten (um Datenvolumen zu reduzieren)
einen Wegpunkt mit Zusatzdaten. Die XML-Datei hätte demnach bei einer
einstündigen Fahrt, wenn die Zündung ausgeht, 6 Wegpunkte erfasst. Diese
einzelnen fahrtenbasierten Dateien, das nur als Hintergrund, werden
stündlich an das Backend des Dienstleisters übertragen und auf unseren
FTP geschoben. Wenn Handynetz vorhanden ist. Das heißt, dass wir
vielleicht pro Stunde bei kurzen Fahrten 3 xml-Dateien neu reinbekommen
oder nach zwei Tagen, wenn wieder Handy-Empfang ist, gesammelt 10
xml-Dateien.

Irgendwie muss jetzt ein Skript auf dem FTP nachschauen, ob es neue
Daten gibt, die Daten auslesen und in die Karte bringen.

2)
Wenn ich es richtig verstehe, ist leaflet nur ein Skript, dass
client-seitig was ausführt. Wenn wir jetzt pro Wegpunkt 100 kb erzeugen,
dann aber ja voraussichtlich 10 Stunden am Tag fahren, dann haben wir
nach zwei Wochen in Summe Wegpunkte in der Größenordnung von Megabyte.
Wenn also clientseitig das Auslesen und Interpretieren der Daten
erfolgt, dann müssen unsere Website-Besucher, gerade auf einem mobile
device, ewig warten, bis sich die Karte aufbaut. Das spricht dann
irgendwie für CartoDB, wo alles bei denen lagert und man nur die Karte
erhält (so zumindest mein Verständnis).


**bisheriger Plan**

- Cron-Job o.ä. fragt die XML-Dateien einmal ab ( die sind systematisch
benannt)
- XML wird ausgelesen, also: das
Relevante (Zeitstempel, Koordinaten?) wird ausgelesen, und in SQL-Datenbank
geworfen
- anderes Script liest jeweils in Laufzeit die Punkte aus und gibt sie in
einem Leaflet-kompatiblen Format aus. Idealerweise so, dass eine maximale
Menge an Punkten nicht überschritten wird und bei größeren Mengen erstmal
generalisiert wird.


**konkretisierter Plan**

1. Einlesen XML, XML-Parsing, Überprüfung eventueller Doppler, Schreiben in
SQL-Datenbank. In der Datenbank reicht im Prinzip eine Tabelle:

tab rallye_karte_positionsdaten

id (int, Index)
lat (float)
lon (float)
zeitstempel (timestamp) *

* zeitangaben sind vom Logger immer UTC

Diese drei Daten könnte ein Script nach dem XML-Parsing ja auch direkt
INSERTen.

2. Ausgabe: Herausfinden, wie viele Punkte sinnvollerweise dargestellt
werden, Ausgabe dann entsprechend notfalls etwas vereinfacht unter
Berück

Re: [Talk-de] Umfrage zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen (bis 11.8.)

2015-07-12 Diskussionsfäden malenki
On Sun, 12 Jul 2015 14:49:26 +0200,
Michael Reichert wrote:

> Auf Talk-de gab es leider keine Anmerkung zur Umfrage, nur Diskussion
> über Kleben vs. Nicht-Kleben.

Ich schrieb in diesem Thread, das landuse-Relationen mit Straßen als
outer ways in der Abstimmung berücksichtigt werden sollten.

> Aber ich hätte mir das dann auch gleich sparen können.

dito



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[Talk-de] Schule: landuse=residential oder amenity=school? [war: Re: Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen]

2015-07-12 Diskussionsfäden malenki
On Sun, 12 Jul 2015 18:52:04 +0200,
Florian Lohoff wrote:

> On Sun, Jul 12, 2015 at 03:27:44PM +0200, Martin Koppenhoefer wrote:
> > sent from a phone
> > 
> > > Am 11.07.2015 um 15:56 schrieb Florian Lohoff :
> > > 
> > > Schulen gehören für mich zum landuse=residential !?!?
> > 
> > weil man da wohnt? Gehören Museen, Bibliotheken, Tankstellen,
> > Kläranlagen, Unis, Hotels, Yachthäfen, Golfplätze, Parks auch zu
> > residential? Für die haben wir nämlich auch noch keinen spezifischen
> > landuse festgelegt ;-)
>
> Kinderspielplätze?
> 
> Wo fängt das an? Für mich hat Schule was mit Wohnen zu tun - nicht mit
> industrial oder commercial oder farmland. 
>
> Das hat was mit Menschen zu tun.
> 
> > kann man schon so festlegen dass man es so machen will, aber dass
> > Schulen eigentlich  keine Wohnnutzung sind, ist denke ich klar.
> 
> Dann müssten wir z.b. Garagen auch ausnehmen oder?

landuse=garages existiert

> > > So wie auch ein Parkplatz in der Bebauung ja nicht aus dem
> > > landuse=residential ausgenommen ist.
> > 
> > kann man auch so machen oder nicht. Wenn der Parkplatz der
> > Wohnnutzung dient (dh wer dort wohnt parkt dort), gehört er ja
> > irgendwie dazu, oder? Je nachdem, wie man die Nutzung (landuse)
> > interpretiert.
> 
> Solange wir kein "landuse=education" oder ähnliches haben ist das was
> am nächsten liegt eben residential.

Im Wiki (de und en) wird empfohlen, das Schulgelände als Fläche mit den
entsprechenden Tags zu mappen:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:amenity%3Dschool



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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-12 Diskussionsfäden Florian Lohoff
On Sun, Jul 12, 2015 at 03:27:44PM +0200, Martin Koppenhoefer wrote:
> sent from a phone
> 
> > Am 11.07.2015 um 15:56 schrieb Florian Lohoff :
> > 
> > Schulen gehören für mich zum landuse=residential !?!?
> 
> weil man da wohnt? Gehören Museen, Bibliotheken, Tankstellen,
> Kläranlagen, Unis, Hotels, Yachthäfen, Golfplätze, Parks auch zu
> residential? Für die haben wir nämlich auch noch keinen spezifischen
> landuse festgelegt ;-)

Kinderspielplätze?

Wo fängt das an? Für mich hat Schule was mit Wohnen zu tun - nicht mit
industrial oder commercial oder farmland. 

Das hat was mit Menschen zu tun.

> kann man schon so festlegen dass man es so machen will, aber dass
> Schulen eigentlich  keine Wohnnutzung sind, ist denke ich klar.

Dann müssten wir z.b. Garagen auch ausnehmen oder?

> > So wie auch ein Parkplatz in der Bebauung ja nicht aus dem
> > landuse=residential ausgenommen ist.
> 
> kann man auch so machen oder nicht. Wenn der Parkplatz der Wohnnutzung
> dient (dh wer dort wohnt parkt dort), gehört er ja irgendwie dazu,
> oder? Je nachdem, wie man die Nutzung (landuse) interpretiert.

Solange wir kein "landuse=education" oder ähnliches haben ist das was
am nächsten liegt eben residential.

Flo
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Re: [Talk-de] Umfrage zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen (bis 11.8.)

2015-07-12 Diskussionsfäden Florian Lohoff
On Sun, Jul 12, 2015 at 03:30:31PM +0200, Manuel Reimer wrote:
> Danke für den Hinweis. Ich habe mal abgestimmt.
> 
> Auch wenn meine Option, nicht verkleben und nahe an die Mitte
> ziehen, aktuell nicht die priorisierte ist: Ich würde das auch in
> Zukunft so machen. Ich bin dann und wann auf sauber gerenderte
> Karten angewiesen und aktuell ist das der einzige Weg um zwischen
> Straße und Fläche keine weißen Flecken zu haben.

Aber das ist doch in der realität auch so oder?

Ich meine das eigentlich Feld d.h. der landuse=farmland fängt doch erst
nach Bankette, Graben und Schutzstreifen an. D.h. da sind oft
4-6m dazwischen bis das Feld kommt. Da gibt es keinen Landuse.

> Ja, es ist geografisch nicht korrekt. Um das im Rendering sauber zu
> bekommen müsste aber mindestens die Wegbreite, die ein Mapper
> angegeben hat, berücksichtigt werden. Das wäre dann auch eine gute
> Motivation dafür, die mal flächendeckend zu messen und einzutragen.

Also Mappen für den Renderer auch wenn es falsch ist?

Flo
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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-12 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer


sent from a phone

> Am 12.07.2015 um 17:42 schrieb Christoph Hormann :
> 
> Mapper muss also klar sein, dass er keine Karte malt, 
> sondern nur die allgemeine Datengrundlage für das Kartenmalen schafft.  
> Grundsätzlich sind hier die Vorraussetzungen im OSM-Bereich aber 
> relativ gut (zumindest besser, als bei den ganzen ArcGIS-Mausschupsern 
> anderswo...)


je nach Situation kommt man ums "Kartenmalen" nicht drum rum, wenn man eine 
angemessene und detaillierte Abbildung will, oder es ist ein parametrisches 
abstraktes Modell von Vorteil. Z.B. hier sind Flächen wünschenswert: 
https://www.google.it/maps/@48.52004,9.0557191,21z/data=!3m1!1e3?hl=en
hier braucht man sie eher nicht
https://www.google.it/maps/@48.5050404,9.0535788,19z/data=!3m1!1e3?hl=en

Ja, es gibt schöne Möglichkeiten, automatisch auf Situationen beim Rendern 
einzugehen bzw. die Daten zu analysieren (beim Vektormodell), das bedeutet aber 
m.E. nicht, dass akkurate (Straßen-)Flächen sinnlose Arbeit sind, die in Osm 
überhaupt keinen Platz haben sollten. Für beides gibt es Anwendungsfälle. 
Gerade den unregelmäßigen, oft fließenden Verkehrsräumen mittelalterlichen 
Ursprungs wird man eigentlich nur durch Flächen gerecht (sofern man sich für 
(aussen-)Räume oder auch Sichtbezüge und nicht nur für (Verkehrs-)Verbindungen 
interessiert).

Gruß 
Martin
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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-12 Diskussionsfäden Christoph Hormann
On Sunday 12 July 2015, Martin Koppenhoefer wrote:
>
> Ich kann Dir aber nicht ganz folgen wenn Du ausführst, dass man
> implizite Geometrien einfacher verbinden und trennen kann als
> explizite. Kannst Du das mal am Beispiel eines impliziten (rechts der
> Straße verlaufenden) Radwegs erläutern (cycleway=track), wie man da
> angeben kann, dass er z.B. keinen Kreuzungspunkt hat mit einer von
> links in die Straße einmündenden Querstraße?

Da haben wir wahrscheinlich etwas aneinander vorbei geredet.  Was ich 
hier meinte ist, dass wenn man zwei Flächen hat, die entweder getrennt 
sind (z.B. Straße und ein Fluss daneben) oder verbunden sind (z.B. 
Straßenkreuzung oder Flussmündung in einen See) sich diese Verbindung 
oder Trennung auf Grundlage generischer Regeln (wie Übergangsradien in 
Abhängigkeit von Straßentypen, Kurvenradien und Kreuzungswinkeln) ohne 
eine aufwändige, detaillierte und fehlerträchtige Einzelfall-Erfassung 
bei impliziter Modellierung der Flächen (also bei Straßen im 
einfachsten Fall Linie + Breite) deutlich einfacher und eleganter 
umsetzen lässt, als wenn die Flächen als Polygone vorliegen.

Das gilt sowohl für Fein-Modifikationen wie zur Verbindung von Flächen 
mit entsprechenden Übergängen als auch für die rein 
darstellungsbezogene Grob-Modifikationen wie Verdrängung bei der 
Generalisierung für eine besser lesbare Darstellung.

Entscheidend ist - und das muss man fairerweise als Lehre aus der 
Erfahrung im 3D-Bereich auch hinzufügen - dass bei den Nutzern ein 
ausreichendes Bewusstsein für die Notwendigkeit der Abstraktion 
existiert, dem Mapper muss also klar sein, dass er keine Karte malt, 
sondern nur die allgemeine Datengrundlage für das Kartenmalen schafft.  
Grundsätzlich sind hier die Vorraussetzungen im OSM-Bereich aber 
relativ gut (zumindest besser, als bei den ganzen ArcGIS-Mausschupsern 
anderswo...)

-- 
Christoph Hormann
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Re: [Talk-de] Umfrage zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen (bis 11.8.)

2015-07-12 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer


sent from a phone

> Am 12.07.2015 um 12:58 schrieb Jo :
> 
> sehen die Vektoren aber als etwas mit Breite und die Baüme
> oder das Feld gehen bis am Strassenrand. Der Weg ist die Grenze zwischen 2
> Typen Landuse.


das widerspricht sich jedenfalls, weil wenn man den Weg als "Etwas mit Breite" 
ansieht, dann treffen sich dort nicht 2 landuses in der Mitte sondern diese 
gehen vielmehr bis an den jeweiligen Wegesrand, in der Mitte liegt nur der Weg. 
Die seitlichen landuses treffen sich nur dann in der Mitte, wenn man die Breite 
mit 0 annimmt.

Gruß 
Martin
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Re: [Talk-de] Umfrage zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen (bis 11.8.)

2015-07-12 Diskussionsfäden rainerU

Am 12.07.2015 um 14:58 schrieb Michael Reichert:
> Es wäre mir recht, wenn ihr euch die Umfrage anschauen würdet, bevor ihr
> dazu etwas schreibt. "Geht das Wohngebiet bis zur Fahrbahnmitte, oder
> hört es da auf, wo es es vor Ort aufhört" ist NICHT MEHR die
> Fragestellung!

Die Formulierung besagt jetzt explizit, dass die Landuses beim Kleben 
und beim Verbinden in der Straßenmitte bis zur Straßenmitte reichen. 
Deswegen kann jemand, der Kleben oder Verbinden in der Straßenmitte so 
interpretiert, dass die von der Straße eingenommene Fläche nicht zu den 
darunterliegenden Landuses gehört, die Landuses also bis zum Straßenrand 
gehen, nicht an der Umfrage teilnehmen.



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Re: [Talk-de] Umfrage zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen (bis 11.8.)

2015-07-12 Diskussionsfäden Markus
Hallo Jo,
> Zeichnungen um es zu illustrieren

Ja, das ist sprachübergreifend die beste Möglichkeit, etwas eindeutig zu
erklären.
Wie wichtig das wäre, sieht man bereits in der Diskussion dieser
Umfrage. Und vermutlich auch in der Umfrage selbst.
Und wenn die Frage nicht von jedem in gleicher Weise verstanden wird,
sind auch die Ergebnisse ohne Aussage.

Gruss, Markus

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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-12 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer


sent from a phone

> Am 11.07.2015 um 15:56 schrieb Florian Lohoff :
> 
> Schulen gehören für mich zum landuse=residential !?!?


weil man da wohnt? Gehören Museen, Bibliotheken, Tankstellen, Kläranlagen, 
Unis, Hotels, Yachthäfen, Golfplätze, Parks auch zu residential? Für die haben 
wir nämlich auch noch keinen spezifischen landuse festgelegt ;-)



> 
> D.h. du hast ein landuse=residential - darin eine Fläche mit
> amenity=school und darin dann flächen mit building=school


kann man schon so festlegen dass man es so machen will, aber dass Schulen 
eigentlich  keine Wohnnutzung sind, ist denke ich klar.



> 
> So wie auch ein Parkplatz in der Bebauung ja nicht aus dem
> landuse=residential ausgenommen ist.


kann man auch so machen oder nicht. Wenn der Parkplatz der Wohnnutzung dient 
(dh wer dort wohnt parkt dort), gehört er ja irgendwie dazu, oder? Je nachdem, 
wie man die Nutzung (landuse) interpretiert.



Gruß 
Martin
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Re: [Talk-de] Umfrage zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen (bis 11.8.)

2015-07-12 Diskussionsfäden Manuel Reimer

On 07/12/2015 09:37 AM, Michael Reichert wrote:

damit es nicht in dem langen Thread hier versickert, der sich übrigens
gar nicht mit der Umfrage beschäftigt hat, sondern nur die n-te
Diskussion über dasselbe Thema war, habe ich mir erlaubt, in einem neuen
Thread, auf die jetzt gestartete Umfrage hinzuweisen.


Danke für den Hinweis. Ich habe mal abgestimmt.

Auch wenn meine Option, nicht verkleben und nahe an die Mitte ziehen, 
aktuell nicht die priorisierte ist: Ich würde das auch in Zukunft so 
machen. Ich bin dann und wann auf sauber gerenderte Karten angewiesen 
und aktuell ist das der einzige Weg um zwischen Straße und Fläche keine 
weißen Flecken zu haben.


Ja, es ist geografisch nicht korrekt. Um das im Rendering sauber zu 
bekommen müsste aber mindestens die Wegbreite, die ein Mapper angegeben 
hat, berücksichtigt werden. Das wäre dann auch eine gute Motivation 
dafür, die mal flächendeckend zu messen und einzutragen.


Gruß

Manuel


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Re: [Talk-de] Umfrage zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen (bis 11.8.)

2015-07-12 Diskussionsfäden Michael Reichert
Hallo,

Am 2015-07-12 um 12:58 schrieb Jo:
> Ich bin mit Woodpeck einverstanden:
> 
> Schade, dass trotz der langen Entwurfsdiskussion keine neutrale Frage
>> herausgekommen ist. Die Formulierung, die gewählt wurde, legt selbst einem
>> OSM-Ahnungslosen ganz klar die Antwort 3 nahe: "Geht das Wohngebiet bis zur
>> Fahrbahnmitte, oder hört es da auf, wo es es vor Ort aufhört" - da muss man
>> ja nicht lange nachdenken.
>>
>> Kein Mapper, der die Nodes verbindet, vertritt die Ansicht, dass das
>> Wohngebiet tatsächlich bis zur Straßenmitte reicht; die Frage ist ja
>> vielmehr, ob beim Zeichnen der Karte ein gewisses Mass an Abstraktion
>> zulässig oder vielleicht sogar gewünscht ist.
>>
> Natürlich stehen die Baüme eines Walds nicht bis Strassenmitte. Die Leute
> die verkleben, sehen die Vektoren aber als etwas mit Breite und die Baüme
> oder das Feld gehen bis am Strassenrand. Der Weg ist die Grenze zwischen 2
> Typen Landuse.
> 
> Was muss ich wählen wenn ich ab jetzt (für die minimale Anzahl die ich
> anfassen würde), Wege und Landuse unabhängig voneinander machen würde. Die
> Landuse verknüpft parallel mit dem Weg an eine oder anderer  Seite?

Es wäre mir recht, wenn ihr euch die Umfrage anschauen würdet, bevor ihr
dazu etwas schreibt. "Geht das Wohngebiet bis zur Fahrbahnmitte, oder
hört es da auf, wo es es vor Ort aufhört" ist NICHT MEHR die
Fragestellung! Dieses Problem habe ich schon gestern oder vorgestern
korrigiert.

Schön, wie mein Bild von Talk-de genährt wird.

Viele Grüße

Michael


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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-12 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer


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> Am 10.07.2015 um 18:36 schrieb Christoph Hormann :
> 
> Die Präferenz für parametrische Modelle im Vergleich zu impliziten 
> Beschreibungen resultiert meist aus der deutlich einfacheren Handhabung 
> beim Rendering und weniger, weil das für den Bearbeiter intuitiver ist.  
> 
> Bewusstes Trennen und Verbinden von Komponenten geht bei impliziten 
> Geometrien meist deutlich einfacher und eleganter.


 Was Instanzen und parametrische (aka "intelligente") Modelle angeht, bin ich 
bei Dir, wobei das für den Anwender weitgehend transparent abläuft bzw. die 
Bearbeitung von mehreren gleichen Objekten vereinfacht. 

Ich kann Dir aber nicht ganz folgen wenn Du ausführst, dass man implizite 
Geometrien einfacher verbinden und trennen kann als explizite. Kannst Du das 
mal am Beispiel eines impliziten (rechts der Straße verlaufenden) Radwegs 
erläutern (cycleway=track), wie man da angeben kann, dass er z.B. keinen 
Kreuzungspunkt hat mit einer von links in die Straße einmündenden Querstraße?

Gruß 
Martin
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Re: [Talk-de] Umfrage zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen (bis 11.8.)

2015-07-12 Diskussionsfäden Michael Reichert
Hallo Jo, hallo Frederik,

Am 2015-07-12 um 12:58 schrieb Jo:
> Ich bin mit Woodpeck einverstanden:
> 
> Schade, dass trotz der langen Entwurfsdiskussion keine neutrale Frage
>> herausgekommen ist. Die Formulierung, die gewählt wurde, legt selbst einem
>> OSM-Ahnungslosen ganz klar die Antwort 3 nahe: "Geht das Wohngebiet bis zur
>> Fahrbahnmitte, oder hört es da auf, wo es es vor Ort aufhört" - da muss man
>> ja nicht lange nachdenken.
>>
>> Kein Mapper, der die Nodes verbindet, vertritt die Ansicht, dass das
>> Wohngebiet tatsächlich bis zur Straßenmitte reicht; die Frage ist ja
>> vielmehr, ob beim Zeichnen der Karte ein gewisses Mass an Abstraktion
>> zulässig oder vielleicht sogar gewünscht ist.
>>

Anmerkung: Der Kommentar wurde auf der Umfrage-Plattform getätigt (nicht
dass jemand jetzt Frederiks Mail hier auf Talk-de sucht :-) )

> […]
>
> Vielleicht wären Zeichnungen neben die Fragen gut gewesen um es zu
> illustrieren?

@woodpeck, @Jo: Ich mag es, wenn Leute sich nicht an der Diskussion
beteiligen, und nachher zu meckern anfangen. Im Forum sind die
Iterationen, die zur endgültigen Fragestellung geführt haben,
nachvollziehbar. Wer im Forum Kritik geäußert hat, hat eine Antwort von
mir bekommen (und meist habe ich dann die Frage/Antwortenmöglichkeiten
der Umfrage modifiziert). Auf Talk-de gab es leider keine Anmerkung zur
Umfrage, nur Diskussion über Kleben vs. Nicht-Kleben.

Ich wollte es ja mal vorbildlich machen und die Umfrage vorher
diskutieren. Aber ich hätte mir das dann auch gleich sparen können … :-(

Viele Grüße

Michael



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Re: [Talk-de] Umfrage zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen (bis 11.8.)

2015-07-12 Diskussionsfäden Jo
Ich bin mit Woodpeck einverstanden:

Schade, dass trotz der langen Entwurfsdiskussion keine neutrale Frage
> herausgekommen ist. Die Formulierung, die gewählt wurde, legt selbst einem
> OSM-Ahnungslosen ganz klar die Antwort 3 nahe: "Geht das Wohngebiet bis zur
> Fahrbahnmitte, oder hört es da auf, wo es es vor Ort aufhört" - da muss man
> ja nicht lange nachdenken.
>
> Kein Mapper, der die Nodes verbindet, vertritt die Ansicht, dass das
> Wohngebiet tatsächlich bis zur Straßenmitte reicht; die Frage ist ja
> vielmehr, ob beim Zeichnen der Karte ein gewisses Mass an Abstraktion
> zulässig oder vielleicht sogar gewünscht ist.
>
Natürlich stehen die Baüme eines Walds nicht bis Strassenmitte. Die Leute
die verkleben, sehen die Vektoren aber als etwas mit Breite und die Baüme
oder das Feld gehen bis am Strassenrand. Der Weg ist die Grenze zwischen 2
Typen Landuse.

Was muss ich wählen wenn ich ab jetzt (für die minimale Anzahl die ich
anfassen würde), Wege und Landuse unabhängig voneinander machen würde. Die
Landuse verknüpft parallel mit dem Weg an eine oder anderer  Seite?

Vielleicht wären Zeichnungen neben die Fragen gut gewesen um es zu
illustrieren?

Jo

2015-07-12 9:37 GMT+02:00 Michael Reichert :

> Crossposting:
> http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=515363#p515363
>
> Hallo,
>
> damit es nicht in dem langen Thread hier versickert, der sich übrigens
> gar nicht mit der Umfrage beschäftigt hat, sondern nur die n-te
> Diskussion über dasselbe Thema war, habe ich mir erlaubt, in einem neuen
> Thread, auf die jetzt gestartete Umfrage hinzuweisen.
>
> http://osm.haraldhartmann.de/umfrage/poll/36
>
> Zur Teilnahme müsst ihr euch mit eurem OSM-Account einloggen. Die
> Stimmabgabe ist anonym möglich. Die Umfrage läuft noch bis zum 11.
> August 2015.
>
> Bitte seid so fair und veröffentlicht die Ergebnisse erst hier, wenn die
> Umfrage beendet ist, damit andere noch unbeeinflusst abstimmen könnnen.
> (Wer abgestimmt hat, kann die Ergebnisse sehen)
>
> Viele Grüße
>
> Michael
>
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Re: [Talk-de] Umfrage (Entwurf) zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen

2015-07-12 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer


sent from a phone

Am 11.07.2015 um 01:32 schrieb malenki :

>> Zu einem oben angeführten Argument möchte ich auch noch Stellung
>> nehmen, zu der angeblich einfacheren Editiermöglichkeit wenn nicht
>> verklebt wird: Bei verklebten Flächen brauche ich beim Verschieben
>> eines Punktes nur diesen verschieben, bei nicht verklebten Flächen
>> immer drei!
> 
> Was, wenn nur eines der drei Objekte korrigiert werden muss?


+1, verkleben oder nicht kann man nicht pauschal beantworten, natürlich sollte 
man Flächen verbinden wenn sie verbunden sind (und leider wird das nicht immer 
getan). Das hier diskutierte Problem ist aber nur ein Teil davon, eben die 
Frage, ob man Straßenmitten mit an den Straßenrand angrenzenden Flächen 
verbinden sollte, und wenn man die Frage so stellt ergibt sich die Antwort 
eigentlich von selbst ;-)


Gruß 
Martin
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[Talk-de] Umfrage zu Kleben von Landnutzungsflächen an Straßen (bis 11.8.)

2015-07-12 Diskussionsfäden Michael Reichert
Crossposting:
http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=515363#p515363

Hallo,

damit es nicht in dem langen Thread hier versickert, der sich übrigens
gar nicht mit der Umfrage beschäftigt hat, sondern nur die n-te
Diskussion über dasselbe Thema war, habe ich mir erlaubt, in einem neuen
Thread, auf die jetzt gestartete Umfrage hinzuweisen.

http://osm.haraldhartmann.de/umfrage/poll/36

Zur Teilnahme müsst ihr euch mit eurem OSM-Account einloggen. Die
Stimmabgabe ist anonym möglich. Die Umfrage läuft noch bis zum 11.
August 2015.

Bitte seid so fair und veröffentlicht die Ergebnisse erst hier, wenn die
Umfrage beendet ist, damit andere noch unbeeinflusst abstimmen könnnen.
(Wer abgestimmt hat, kann die Ergebnisse sehen)

Viele Grüße

Michael


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