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> Am 12.07.2015 um 17:42 schrieb Christoph Hormann <chris_horm...@gmx.de>:
> 
> Mapper muss also klar sein, dass er keine Karte malt, 
> sondern nur die allgemeine Datengrundlage für das Kartenmalen schafft.  
> Grundsätzlich sind hier die Vorraussetzungen im OSM-Bereich aber 
> relativ gut (zumindest besser, als bei den ganzen ArcGIS-Mausschupsern 
> anderswo...)


je nach Situation kommt man ums "Kartenmalen" nicht drum rum, wenn man eine 
angemessene und detaillierte Abbildung will, oder es ist ein parametrisches 
abstraktes Modell von Vorteil. Z.B. hier sind Flächen wünschenswert: 
https://www.google.it/maps/@48.52004,9.0557191,21z/data=!3m1!1e3?hl=en
hier braucht man sie eher nicht
https://www.google.it/maps/@48.5050404,9.0535788,19z/data=!3m1!1e3?hl=en

Ja, es gibt schöne Möglichkeiten, automatisch auf Situationen beim Rendern 
einzugehen bzw. die Daten zu analysieren (beim Vektormodell), das bedeutet aber 
m.E. nicht, dass akkurate (Straßen-)Flächen sinnlose Arbeit sind, die in Osm 
überhaupt keinen Platz haben sollten. Für beides gibt es Anwendungsfälle. 
Gerade den unregelmäßigen, oft fließenden Verkehrsräumen mittelalterlichen 
Ursprungs wird man eigentlich nur durch Flächen gerecht (sofern man sich für 
(aussen-)Räume oder auch Sichtbezüge und nicht nur für (Verkehrs-)Verbindungen 
interessiert).

Gruß 
Martin
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