Hallo Florian,
ich bin beeindruckt von Deiner tollen Arbeit - danke für die
Beschreibung :-)
Das Wichtigste für die Zukunft ist die Motivation der Beitragenden.
Wir machen das gern, was wir gern machen ;-)
Der eine trägt gern Bahnstrecken ein, der andere Wanderwege, der eine
mappt nur in seinen Dorf (dort aber alles), der andere weltweit (aber
nur wo es Luftbilder gibt), der eine interessiert sich für ganze Wälder,
der andere für einzelne Details. Und einige kümmern sich um
Aktualisierung (in dem Bereich der ihnen wichtig ist).
In der Summe entsteht unsere hoch detaillierte und genaue Karte.
Auch wenn sie in A-Dorf andere Inhalte priorisiert als in B-Dorf.
Da glaube ich einfach an die Wirksamkeit von Crowdsourcing :-)
Voraussetzung bleibt: wir machen nur das was wir gern tun.
Sobald wir jemandem etwas madig machen, das er gern tut, dann schaltet
er auf Angriff oder Flucht - und beides behindert den gemeinsamen Erfolg.
Meine Vision ist Synergie:
Zeige den anderen, was Du machst und wie und warum.
Vielleicht lernen und übernehmen sie etwas davon für ihre Arbeit.
Höre den anderen zu, vielleicht kannst Du etwas für deine Arbeit lernen.
Mapping-Party, Stammtisch, Hackathlon: gemeinsam lernen :-)
>> Der klassische OSMer ist "Jäger und Sammler".
>> Die Wenigsten sind "Heger und Pfleger".
>>
>> Das ist schon mittelfristig ein ernstes Problem für den Datenbestand.
>
> Das ist ein Problem der Eintragenden. Beim Eintragen muss man sich
> Gedanken machen ob man das wirklich schafft weiter zu pflegen. So
> mache ich das jedenfalls.
Du bist "Jäger und Sammler" und "Heger und Pfleger" - gleichzeitig.
Prima.
Andere jagen Pflastersteine (z.B) - und vielleicht korrigieren sie auch
noch den Strassenzug oder ergänzen das Haus, oder den Frisör darin, oder
ersetzen den Frisör durch die Pizzeria.
Je mehr mitmachen, desto besser :-)
Wenn wir den Neuen helfen (Wiki, Forum, ML, real), dann klappt das schon :-)
Gruss, Markus
___
Talk-de mailing list
Talk-de@openstreetmap.org
https://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de