Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-06 Diskussionsfäden Tobias Knerr
Am 04.11.2013 20:16, schrieb Frederik Ramm:
 Die Routing-Engine muss nun also nicht einfach nur
 Wege quer ueber den Platz produzieren (das waere ja leicht einzubauen),
 sondern sie muss alle flaechen- und linienfoermigen Objekte, die sich
 ebenfalls auf dem Platz befinden, auf ihre Hindernis-Eigenschaft hin
 untersuchen.

Wenn wirklich ein Routing-Entwickler sich von unangebrachtem
Perfektionismus dazu verleiten lässt, dieses dringende Thema weiter
schleifen zu lassen, ist das eine arge Fehleinschätzung. Lieber ab und
an mal zufällig eine komische Route durchs Denkmal erwischen statt
*immer* eine komische Route produzieren, oder?

Zumal es ja derselbe Algorithmus ist, egal ob ich nur MP-inners oder
auch sonstige Hindernisse berücksichtige. Die Arbeit wäre insofern nicht
vergeblich, auch wenn man erst mal den einfacheren Weg wählt und erst
später Detailprobleme angeht.

Also nein, diese Ausrede lasse ich nicht gelten. ;)

Gruß,
Tobias

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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-06 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 6. November 2013 15:25 schrieb Tobias Knerr o...@tobias-knerr.de:

 Wenn wirklich ein Routing-Entwickler sich von unangebrachtem
 Perfektionismus dazu verleiten lässt, dieses dringende Thema weiter
 schleifen zu lassen, ist das eine arge Fehleinschätzung. Lieber ab und
 an mal zufällig eine komische Route durchs Denkmal erwischen statt
 *immer* eine komische Route produzieren, oder?

 Zumal es ja derselbe Algorithmus ist, egal ob ich nur MP-inners oder
 auch sonstige Hindernisse berücksichtige. Die Arbeit wäre insofern nicht
 vergeblich, auch wenn man erst mal den einfacheren Weg wählt und erst
 später Detailprobleme angeht.

 Also nein, diese Ausrede lasse ich nicht gelten. ;)



mindestens die outer eines highway-Multipolygons als einfachen graph zu
interpretieren sollte einfach sein, und würde diesen bug schon quasi lösen
(bisher ist da dann einfach ein Loch im Graph).

Gruß Martin
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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-06 Diskussionsfäden Tobias Knerr
Am 06.11.2013 16:41, schrieb Martin Koppenhoefer:
 mindestens die outer eines highway-Multipolygons als einfachen graph zu
 interpretieren sollte einfach sein, und würde diesen bug schon quasi lösen
 (bisher ist da dann einfach ein Loch im Graph).

Das würde ich als absolute Mindestanforderung ansehen, aber auch für den
kürzesten Weg über eine Fläche mit Hindernissen gibt es fertige
Algorithmen. Müsste man nur in den entsprechenden Programmen auch umsetzen.

Ok, nur - ich weiß dass beim Entwickeln man nie genug Zeit für alles
hat. Aber wie man an diesem Thread merkt, verführt das Fehlen dieses für
Navis jenseits des Autos essentiellen Features so manchen Mapper
zunehmend zu schmutzigen Hacks.

Tobias

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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-06 Diskussionsfäden Henning Scholland
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am 06.11.2013 18:57, schrieb Tobias Knerr:
 Das würde ich als absolute Mindestanforderung ansehen, aber auch
 für den kürzesten Weg über eine Fläche mit Hindernissen gibt es
 fertige Algorithmen. Müsste man nur in den entsprechenden
 Programmen auch umsetzen.

Das sind ja alles nette Überlegungen, nur ändert es am aktuellen
Problem nicht viel. Anaolges Problem:

Soll man jetzt loslegen und Super-Mega-Multipolygone eintragen und
wenn dann einer kommt und anmerkt, dass es einfacher für Anfänger
wäre, wenn man den Thüringer Wald nicht als ein MP einträgt,
antworten: Dann müssen halt die Editoren besser werden...

Aktuell sind die Router noch nicht so weit. Da hilft es nicht, wenn
man sagt: Man könnte aber und Dann müssen halt

Oder denkt evtl. mal darüber nach, woran man die Nomadenwege in der
Wüste erkennt? Oder soll da auch der Router irgendwie durch die
Fläche Wüste routen. ;)

Henning
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v2.0.20 (MingW32)

iQEcBAEBAgAGBQJSeqEuAAoJEPFgsWC7jOeTOREH/2LTIn7VGS6BHQ4haEaRRvuN
er1S47q1EOsGXohbaAReMWDymWmpWP/6NqBjbowNnAWq7ikpoVxbsS6ZGwi5mrg6
m/NNfD91G1RYBqSuPc30HgSrzBw+JyjBOGscyUxtwdD6+eEgR9zYwquphoQgVekz
X7P/UMhrNRXmVw8OJFaadZr9nQZbw9ds9J/HCU5zOlPN862DrcFN0WHRBkTxPQ2Z
Ev9NVFucreYt9RSqAv8GXPA10hUUynalhgnhhBRL4ChvzXKPytGPONyU2Ze/jyck
liAJ4gdzxmhncnOHbahe4v5VPF3poylHPpvBUfWVIrcIyTFBJQ5a9PkS5nlOVp8=
=MVbP
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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-06 Diskussionsfäden chris66
Am 04.11.2013 20:52, schrieb Martin Raifer:
 Der Weg existiert ja defakto nicht.
 
 Doch.

Ist davon abhängig, wie man Weg definiert (nein, ich guck
jetzt nicht im Wikipedia nach ;-) )

Ich persönlich habe so einen Strandweg schonmal von path
auf highway=trail umgemappt.

Wird von den meisten Renderern ignoriert.

Grüße,
 Chris



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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-05 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer


 Am 05/nov/2013 um 08:21 schrieb Ronnie Soak chaoschaos0...@googlemail.com:
 
 Was gehört denn jetzt alles zum
 Platz? Das Reiterstandbild? Die Laternenmasten? Die Anreinergebäude? Die
 Läden darin? Was ist mit dem kreuzenden Schienennetz und den Buslinien und
 Haltepunkten?
 Das gibt eine endlose Diskussion ...


M.E. gehört alles innerhalb des Platzperimeters dazu, von daher würde ich das 
gerne über ein Polygon (bzw. MP Relation) abbilden und nicht über is-ins an 
jedem Punktpoi auf dem Platz.

Gruß,
Martin
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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-05 Diskussionsfäden Ronnie Soak
Am 5. November 2013 09:30 schrieb Martin Koppenhoefer 
dieterdre...@gmail.com:




 M.E. gehört alles innerhalb des Platzperimeters dazu, von daher würde ich
 das gerne über ein Polygon (bzw. MP Relation) abbilden und nicht über
 is-ins an jedem Punktpoi auf dem Platz.

 Sorry, das war missverständlich. Ich meinte kein is_in=* tag an den
Objekten, sondern die is_in Funktion in spatialen Datenbanken. Also ohne
zusätzliche Tags.

Wenn du schreibst alles innerhalb des Platzperimeters, wozu brauchst du
dann MPs? Wie bei der site-Relation brauchst du sie nur, wenn du
a) innen Sachen ausschneiden
b) außen Sachen, die nicht innerhalb des Perimeters liegen, hinzunehmen
willst. Ansonsten reicht immer der Perimeter alleine.

Gruss,
Chaos
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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-05 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer


 Am 05/nov/2013 um 09:45 schrieb Ronnie Soak chaoschaos0...@googlemail.com:
 
 Wenn du schreibst alles innerhalb des Platzperimeters, wozu brauchst du
 dann MPs? Wie bei der site-Relation brauchst du sie nur, wenn du
 a) innen Sachen ausschneiden
 b) außen Sachen, die nicht innerhalb des Perimeters liegen, hinzunehmen
 willst. Ansonsten reicht immer der Perimeter alleine.


ich schrieb ja Polygon, das MP entweder, um Dinge vom Platz auszunehmen oder um 
den Perimeter aus Einzelstücken zusammenzusetzen

Gruß,
Martin
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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-05 Diskussionsfäden fly
On 05.11.2013 08:25, Ronnie Soak wrote:
 Am 4. November 2013 23:56 schrieb Wolfgang Hinsch osm-lis...@ivkasogis.de:
 


 oder
 highway=*
 waytype=virtual


 Da geb ich mal ein dickes +1.
 Damit könnte man die ways dann auch gesammelt aufspüren und entfernen,
 sobald die Router endlich technisch aufgeschlossen haben.
 Und es muss nicht jeder Mapper so einen 'unsichtbaren' Weg übers Geröllfeld
 immer wieder verschieben/löschen/neuanlegen, wenn wir endlich markieren,
 dass er eben nicht nur schlecht sichtbar, sondern einfach zwischen Punkt A
 und B nicht klar räumlich definiert ist.

+1, würde auch bei Verbindungswegen zu Bus/Tramsteigen nützlich sein,
wie sie Mentz AG einzeichnet.

Vielleicht sollten wir auch einfach mal anfangen mit landuse=road oder
area:highway=*, um die Tools auch alle auf Flächen vorzubereiten und um
das lästigen Zusammenkleben von landuse und highway einzustellen.

cu fly


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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-05 Diskussionsfäden Mark Obrembalski

On 05.11.2013 16:48, fly wrote:


highway=*
waytype=virtual



Da geb ich mal ein dickes +1.
Damit könnte man die ways dann auch gesammelt aufspüren und entfernen,
sobald die Router endlich technisch aufgeschlossen haben.
Und es muss nicht jeder Mapper so einen 'unsichtbaren' Weg übers Geröllfeld
immer wieder verschieben/löschen/neuanlegen, wenn wir endlich markieren,
dass er eben nicht nur schlecht sichtbar, sondern einfach zwischen Punkt A
und B nicht klar räumlich definiert ist.


+1, würde auch bei Verbindungswegen zu Bus/Tramsteigen nützlich sein,
wie sie Mentz AG einzeichnet.


Für Wanderwege gibt es in dem Zusammenhang schon trail_visibility=no 
(und andere Stufen für sichtbare Wege):


http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:trail_visibility

Gruß,
Mark



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[Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Florian Lohoff


Hi,

ist das eigentlich Konsenz das am Strand zusätzlich ein path angelegt
wird um das zu einem Hiking network hinzuzufügen?

Mir ist das rund um Ouddorp, Zeeland aufgefallen und habe einen Note
aufgemacht weil ich das für reichlich kaputt halte etwas zu mappen
nur fuer den Router.

Der Weg existiert ja defakto nicht.

http://www.openstreetmap.org/#map=16/51.8122/3.8548layers=N

Flo
-- 
Florian Lohoff f...@zz.de


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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Alexander Heinlein
Hi,

On Mon, Nov 04, 2013 at 06:57:46PM +0100, Florian Lohoff wrote:
 ist das eigentlich Konsenz das am Strand zusätzlich ein path angelegt
 wird um das zu einem Hiking network hinzuzufügen?

 [...]
 
 Der Weg existiert ja defakto nicht.

Genau aus dem Grund halte ich das auch für nicht korrekt. Eigentlich mappen
wir nur das, was vor Ort wirklich existiert (abgesehen von so Meta-Zeug wie
Grenzen). Wenn dort trotzdem ein offizieller Wanderweg entlang führt ohne
einem vor Ort ersichtlichen Pfad, dann sollte man diesen meiner Meinung nach
lediglich als Weg (sprich way) eintragen, aber keinen highway-Tag setzen.

Grüße
Alex

___
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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Peter Wendorff
Hi,
das Problem haben wir ja nicht nur am Strand, sondern bei allen Plätzen,
Fußgängerzonen etc.
Konsens herrscht sicher keiner, aber es ist durchaus gängig, da auch
Fußwege drüber zu machen.
Beim Strand könnte man diskutieren, ob foot=yes als access-Tag auf den
Strand gehört, um ihn Routingfähig zu machen, denn nicht jeder Strand
darf und kann als Fußweg genutzt werden.

Dass aber defakto nicht existierende Wege eingetragen werden, ist leider
gängig und die Alternative führt bei allen mir bekannten Routern zu
miesen Ergebnissen: Die routen nämlich dann entweder gar nicht oder am
Rand der Fläche entlang (quer über den Marktplatz? nein rundrum!)

Ich sehe zwei Möglichkeiten:
1) konsequent solche Wege nicht eintragen, wo sie nicht existieren(*),
dafür Routerentwickler stark dazu anhalten, das zu unterstützen
2) mappen-für-die-router, und deshalb eintragen

(*) Es gibt Fälle, da existiert der Weg, sowohl z.B. ein markierter Fuß-
oder Radweg oder eine Straße über einen Platz als auch ein Weg z.B. am
Strand, in diesem Fall muss (tm) der IMHO eingetragen werden.

Gruß
Peter

Am 04.11.2013 18:57, schrieb Florian Lohoff:
 
 
 Hi,
 
 ist das eigentlich Konsenz das am Strand zusätzlich ein path angelegt
 wird um das zu einem Hiking network hinzuzufügen?
 
 Mir ist das rund um Ouddorp, Zeeland aufgefallen und habe einen Note
 aufgemacht weil ich das für reichlich kaputt halte etwas zu mappen
 nur fuer den Router.
 
 Der Weg existiert ja defakto nicht.
 
 http://www.openstreetmap.org/#map=16/51.8122/3.8548layers=N
 
 Flo
 
 
 
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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Henning Scholland
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
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Ich denke schon das es sinvoll ist. Denn wäre da kein Sand oder Kies,
dann würde man einen Weg erkennen. Nur weil man auf Sand und Kies Wege
nicht erkennt, wenn sie nicht extra angelegt wurden, würde ich nicht
drauf verzichten.

Henning
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iQEcBAEBAgAGBQJSd+7IAAoJEPFgsWC7jOeTIjIH/iLH/UKADJ3fIMvk5SHcufeM
WvizMj661z+S5Qn+pXf4U4ceixkYZQGMdK+URudD/MVPsoISn/akgx33UBuW9w+S
9u3JjIoNnrtbSfxrLYnR8MfJvqUXlm7F3kew7DYBwhcm6nj4tR4KkqF94UHMGLjC
p1U43Yk4EVxurovBTPMr8ZnzsMpiOqjyJQajOEa5UPv5hhdRkoiYmgBz/hmdA7/a
VlNWEGdKuTv6uumugP4eYWzHNPL0TUBZxOaWawzt3BeSliwdnxhWf1hZ5owwJ8GM
1LXNfHjRwxrlUpBm14ghn57iRlOr6TIRc1tnkjv1IV/pVh6l6eKNNTHdmtRIEAE=
=B7mU
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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Peter Wendorff
Am 04.11.2013 19:42, schrieb Alexander Heinlein:
 Hi,
 
 On Mon, Nov 04, 2013 at 06:57:46PM +0100, Florian Lohoff wrote:
 ist das eigentlich Konsenz das am Strand zusätzlich ein path angelegt
 wird um das zu einem Hiking network hinzuzufügen?

 [...]

 Der Weg existiert ja defakto nicht.
 
 Genau aus dem Grund halte ich das auch für nicht korrekt. Eigentlich mappen
 wir nur das, was vor Ort wirklich existiert (abgesehen von so Meta-Zeug wie
 Grenzen). Wenn dort trotzdem ein offizieller Wanderweg entlang führt ohne
 einem vor Ort ersichtlichen Pfad, dann sollte man diesen meiner Meinung nach
 lediglich als Weg (sprich way) eintragen, aber keinen highway-Tag setzen.
-1
ein way ohne Tags ist nichts, und lässt sich damit auch nicht als Pfad
erkennen, das könnte genausogut eine versehentlich nicht getaggte Buhne
oder sonstwas sein.

Entweder nix eintragen und den Router über die Strand-Fläche routen
lassen, oder korrekt als Weg eintragen. Wenn der ausgeschildert ist, ist
es ein Weg, wenn er nicht sichtbar ist, haben wir auch dafür
entsprechende Tags. Wenn einfach eine Route am Strand entlang führt,
würde ich Tags auf die beach-Fläche setzen.

Gruß
Peter

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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Frederik Ramm
Hi,

On 04.11.2013 20:00, Peter Wendorff wrote:
 1) konsequent solche Wege nicht eintragen, wo sie nicht existieren(*),
 dafür Routerentwickler stark dazu anhalten, das zu unterstützen

Ich wuerde mir auch wuenschen, dass da mehr passiert. Allerdings ist es
nicht ganz einfach. Beim Strassenrouting kann der Router alles andere
ignorieren - wenn jemand ein Haus quer ueber die Strasse malt, wird der
Router trotzdem auf der Strasse entlangrouten, und wer das nicht will,
muss gefaelligst die Strasse unterbrechen. Bei Plaetzen ist das anders;
die wenigsten Mapper wuerden per Multipolygon ein Loch in den Strand
schneiden, wenn da eine Huette vom Bootsverleih steht, oder ein Loch in
den Marktplatz, bloss weil in der Mitte irgendeine Reiterskulptur auf
einem Podest steht. Die Routing-Engine muss nun also nicht einfach nur
Wege quer ueber den Platz produzieren (das waere ja leicht einzubauen),
sondern sie muss alle flaechen- und linienfoermigen Objekte, die sich
ebenfalls auf dem Platz befinden, auf ihre Hindernis-Eigenschaft hin
untersuchen.

Wenn der Routing-Graph erstmal gebaut ist, ist alles weitere ein
Kinderspiel, aber der Weg dahin ist ganz schoen steinig.

Bye
Frederik

-- 
Frederik Ramm  ##  eMail frede...@remote.org  ##  N49°00'09 E008°23'33

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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Martin Raifer

Der Weg existiert ja defakto nicht.


Doch.

Ich sehe keinen großen Unterschied zu (teilweise) weglosen Wanderrouten im  
Gebirge. Einfach ein entsprechendes trail_visibility-Tag [1] dranhängen  
und jeder versteht was gemeint ist (hier könnte z.B. good passen, falls  
die Route ansonsten gut durch Wegweiser markiert ist).


Die permanente Existenz einer Wegspur sollte keine notwendige  
Voraussetzung für einen Weg i.S.v. OSM sein. Ansonsten dürfte es so etwas  
wie [2] nicht geben, man müsste Wanderwege an Furten zwischen den beiden  
Ufern auftrennen, und und und.


Martin

[1] https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:trail_visibility
[2] http://www.openstreetmap.org/browse/way/32845237

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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Peter Wendorff
Am 04.11.2013 20:16, schrieb Frederik Ramm:
 Hi,
 
 On 04.11.2013 20:00, Peter Wendorff wrote:
 1) konsequent solche Wege nicht eintragen, wo sie nicht existieren(*),
 dafür Routerentwickler stark dazu anhalten, das zu unterstützen
 
 Ich wuerde mir auch wuenschen, dass da mehr passiert. Allerdings ist es
 nicht ganz einfach. Beim Strassenrouting kann der Router alles andere
 ignorieren - wenn jemand ein Haus quer ueber die Strasse malt, wird der
 Router trotzdem auf der Strasse entlangrouten, und wer das nicht will,
 muss gefaelligst die Strasse unterbrechen. Bei Plaetzen ist das anders;
 die wenigsten Mapper wuerden per Multipolygon ein Loch in den Strand
 schneiden, wenn da eine Huette vom Bootsverleih steht, oder ein Loch in
 den Marktplatz, bloss weil in der Mitte irgendeine Reiterskulptur auf
 einem Podest steht. Die Routing-Engine muss nun also nicht einfach nur
 Wege quer ueber den Platz produzieren (das waere ja leicht einzubauen),
 sondern sie muss alle flaechen- und linienfoermigen Objekte, die sich
 ebenfalls auf dem Platz befinden, auf ihre Hindernis-Eigenschaft hin
 untersuchen.
 
 Wenn der Routing-Graph erstmal gebaut ist, ist alles weitere ein
 Kinderspiel, aber der Weg dahin ist ganz schoen steinig.
Klar.
Aber was für Wege werden dann in die Daten gekippt?

- Das Beispiel von Florian: highway=path, surface=sand. Immerhin, damit
kann man halbwegs auf einen schlechten Ausbauzustand schließen - WENN
man surface auswertet. Dass/ob man in den Sand, der hier Meter tief ist,
einsinkt, oder ob man da gut drauf laufen kann - keine Ahnung. Ob der
Weg als solcher gut oder schlecht erkennbar, abgegrenzt als Weg oder
sonstwas ist. Verbunden mit allen Zugangswegen zum Strand ist er dabei
auch nicht.

- In Paderborn die Fußgängerzone [1] ist mit unsichtbaren Wegen quer
durch eingetragen, die aber immerhin den Fahrwegen der Busse entsprechen
und links und rechts von Rinnsteinen (also schräg bis zu mittig 2cm
abgesenkte Pflasterung in 3 Reihen kleiner Pflastersteine) abgegrenzt
sind. Ist das jetzt berechtigt als eigener way oder nicht? Getagged sind
die Wege hier dann aber als ganz normale Straßen mit den zutreffenden
access-Tags, und das halte ich auch weitgehend für korrekt - aber nicht
schön.

- Der Vorschlag von Alexander war, einen way ohne highway-Tag zu nutzen.
Welche Tags der dann tragen soll hat er nicht näher angegeben, halte ich
aber aufgrund dessen dass das dann gar nicht zuzuordnen wäre (ist das
ein Weg (im sprachlichen Sinne) oder eine Barriere, eine Stromleitung
oder eine Buhne...?

Ideal wäre IMHO eine Bibliothek, die den steinigen Weg von Flächen zum
Flächenrouting umsetzen kann. Optionen gibts dafür einige, die man ja
konfigurierbar machen könnte:
- alles berücksichtigen, was auf der Fläche eingetragen ist
- nichts berücksichtigen und quer drüber routen
- am Rand entlang routen (das tun Router jetzt schon und so richtig
tragisch ist es eigentlichb nichtmal)
- Berücksichtigung je nach Attributen (Bordstein interessiert mich
nicht, Zaun schon, highway nicht, Brunnen schon, .

Diese Bibliothek könnten Routing-Programme und -anbieter nutzen um das
Flächenrouting im präprozessing zu unterstützen, und die künstlichen
Wege bräuchte niemand mehr.

Gruß
Peter

[1] http://www.openstreetmap.org/#map=18/51.71721/8.75346

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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Alexander Heinlein
Hi,

On Mon, Nov 04, 2013 at 08:03:13PM +0100, Peter Wendorff wrote:
  On Mon, Nov 04, 2013 at 06:57:46PM +0100, Florian Lohoff wrote:
  ist das eigentlich Konsenz das am Strand zusätzlich ein path angelegt
  wird um das zu einem Hiking network hinzuzufügen?
 
  [...]
 
  Der Weg existiert ja defakto nicht.
  
  Genau aus dem Grund halte ich das auch für nicht korrekt. Eigentlich mappen
  wir nur das, was vor Ort wirklich existiert (abgesehen von so Meta-Zeug wie
  Grenzen). Wenn dort trotzdem ein offizieller Wanderweg entlang führt ohne
  einem vor Ort ersichtlichen Pfad, dann sollte man diesen meiner Meinung nach
  lediglich als Weg (sprich way) eintragen, aber keinen highway-Tag setzen.
 -1
 ein way ohne Tags ist nichts, und lässt sich damit auch nicht als Pfad
 erkennen, das könnte genausogut eine versehentlich nicht getaggte Buhne
 oder sonstwas sein.
 
 Entweder nix eintragen und den Router über die Strand-Fläche routen
 lassen, oder korrekt als Weg eintragen. Wenn der ausgeschildert ist, ist
 es ein Weg, wenn er nicht sichtbar ist, haben wir auch dafür
 entsprechende Tags. Wenn einfach eine Route am Strand entlang führt,
 würde ich Tags auf die beach-Fläche setzen.

Ich schrieb ja auch gar nicht, dass der Weg gar keine Tags haben soll.
Darüber hinaus wird er im Fall von Wanderwegen zusätzlich auch noch Teil der
jeweiligen Relation sein.

Ein Routing über die Fläche und das Hinzufügen der Fläche zur Wanderrelation
ist natürlich auch eine Alternative, die aber ebenso ihre Vor- und Nachteile
besitzt.

Vielleicht bräuchte man auch einfach ein zusätzliches Tag zum Kennzeichnen,
dass dies kein echter Weg ist, sondern er lediglich dem Routing dient. Das
ist zwar ein kleines bisschen Tagging für die Router, aber löst vielleicht
ein paar Probleme.

Grüße
Alex

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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Florian Lohoff
Hi,

On Mon, Nov 04, 2013 at 08:52:05PM +0100, Martin Raifer wrote:
 Der Weg existiert ja defakto nicht.
 
 Doch.
 
 Ich sehe keinen großen Unterschied zu (teilweise) weglosen
 Wanderrouten im Gebirge. Einfach ein entsprechendes
 trail_visibility-Tag [1] dranhängen und jeder versteht was gemeint
 ist (hier könnte z.B. good passen, falls die Route ansonsten gut
 durch Wegweiser markiert ist).
 
 Die permanente Existenz einer Wegspur sollte keine notwendige
 Voraussetzung für einen Weg i.S.v. OSM sein. Ansonsten dürfte es so
 etwas wie [2] nicht geben, man müsste Wanderwege an Furten zwischen
 den beiden Ufern auftrennen, und und und.

Es darf auch nicht existieren - Hier muesste der router ueber den Strand
routen koennen. Der Weg existiert nicht sondern in Dänemark ist das
befahren des gesamten Strandes mit dem Auto erlaubt.

Wir taggen nicht fuer den Renderer und wir taggen auch nicht fuer 
den Router.

Wenn der way an die flaeche mit landuse=beach angeschlossen ist, ist
es technisch moeglich eine route zu finden. 

Das macht kein aktueller router also taggen die leute sich irgendeinen
Bullshit zusammen um eine route berechnen zu koennen.

Flo

 [1] https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:trail_visibility
 [2] http://www.openstreetmap.org/browse/way/32845237

Flo
-- 
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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Peter Wendorff
Am 04.11.2013 22:08, schrieb Alexander Heinlein:
 Hi,
 
 On Mon, Nov 04, 2013 at 08:03:13PM +0100, Peter Wendorff wrote:
 On Mon, Nov 04, 2013 at 06:57:46PM +0100, Florian Lohoff wrote:
 ist das eigentlich Konsenz das am Strand zusätzlich ein path angelegt
 wird um das zu einem Hiking network hinzuzufügen?

 [...]

 Der Weg existiert ja defakto nicht.

 Genau aus dem Grund halte ich das auch für nicht korrekt. Eigentlich mappen
 wir nur das, was vor Ort wirklich existiert (abgesehen von so Meta-Zeug wie
 Grenzen). Wenn dort trotzdem ein offizieller Wanderweg entlang führt ohne
 einem vor Ort ersichtlichen Pfad, dann sollte man diesen meiner Meinung nach
 lediglich als Weg (sprich way) eintragen, aber keinen highway-Tag setzen.
 -1
 ein way ohne Tags ist nichts, und lässt sich damit auch nicht als Pfad
 erkennen, das könnte genausogut eine versehentlich nicht getaggte Buhne
 oder sonstwas sein.

 Entweder nix eintragen und den Router über die Strand-Fläche routen
 lassen, oder korrekt als Weg eintragen. Wenn der ausgeschildert ist, ist
 es ein Weg, wenn er nicht sichtbar ist, haben wir auch dafür
 entsprechende Tags. Wenn einfach eine Route am Strand entlang führt,
 würde ich Tags auf die beach-Fläche setzen.
 
 Ich schrieb ja auch gar nicht, dass der Weg gar keine Tags haben soll.
Stimmt - du hast zu Tags dieses Weges gar nichts gesagt (hier auch noch
nicht). Was also soll dran?
 Darüber hinaus wird er im Fall von Wanderwegen zusätzlich auch noch Teil der
 jeweiligen Relation sein.
 
 Ein Routing über die Fläche und das Hinzufügen der Fläche zur Wanderrelation
 ist natürlich auch eine Alternative, die aber ebenso ihre Vor- und Nachteile
 besitzt.
 
 Vielleicht bräuchte man auch einfach ein zusätzliches Tag zum Kennzeichnen,
 dass dies kein echter Weg ist, sondern er lediglich dem Routing dient. Das
 ist zwar ein kleines bisschen Tagging für die Router, aber löst vielleicht
 ein paar Probleme.
 
 Grüße
 Alex
 
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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Wolfgang Hinsch
Hallo,

Am Montag, den 04.11.2013, 23:27 +0100 schrieb Florian Lohoff:
 Hi,
 
 On Mon, Nov 04, 2013 at 08:52:05PM +0100, Martin Raifer wrote:
  Der Weg existiert ja defakto nicht.
  
  Doch.
  
  Ich sehe keinen großen Unterschied zu (teilweise) weglosen
  Wanderrouten im Gebirge. Einfach ein entsprechendes
  trail_visibility-Tag [1] dranhängen und jeder versteht was gemeint
  ist (hier könnte z.B. good passen, falls die Route ansonsten gut
  durch Wegweiser markiert ist).
  
  Die permanente Existenz einer Wegspur sollte keine notwendige
  Voraussetzung für einen Weg i.S.v. OSM sein. Ansonsten dürfte es so
  etwas wie [2] nicht geben, man müsste Wanderwege an Furten zwischen
  den beiden Ufern auftrennen, und und und.
 
 Es darf auch nicht existieren - Hier muesste der router ueber den Strand
 routen koennen. Der Weg existiert nicht sondern in Dänemark ist das
 befahren des gesamten Strandes mit dem Auto erlaubt.
 
 Wir taggen nicht fuer den Renderer und wir taggen auch nicht fuer 
 den Router.

Doch, genau das wird gemacht. Oder hast du schon einmal eine Fährlinie
im Wasser gesehen? Oder im Fluss?

Von Grenzen und PLZ-Gebieten will ich jetzt gar nichts weiter
schreiben...

Ich würde vorschlagen, an den Weg, der ja letztlich da ist, aber nur als
ideale Linie existiert, ein 

highway=virtual
bus=yes
hgv=no
foot=...

oder 
highway=*
waytype=virtual

oder so

zu setzen. Dann wissen alle Renderer, dass es sich um einen Way auf
einer Fläche handelt und können in Abhängigkeit von der Fläche und den
tags entscheiden, ob gerendert werden soll oder nicht.


 
 Wenn der way an die flaeche mit landuse=beach angeschlossen ist, ist
 es technisch moeglich eine route zu finden. 
 

Man sollte nicht vergessen, dass Straßen in einigen Gebieten wie z.B.
Wüsten auch nicht überall einem Weg entsprechen, sondern sich da jeder
seine Spur sucht, auch je nach Befahrbarkeit. Das kann man bei OSM auch
nicht einfach ignorieren und die Wege auf beiden Seiten an die Sahara
anschließen lassen.


Gruß, Wolfgang


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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Martin Koppenhöfer


Am 04.11.2013 um 20:16 schrieb Frederik Ramm frede...@remote.org:

 Bei Plaetzen ist das anders;
 die wenigsten Mapper wuerden per Multipolygon ein Loch in den Strand
 schneiden, wenn da eine Huette vom Bootsverleih steht, oder ein Loch in
 den Marktplatz, bloss weil in der Mitte irgendeine Reiterskulptur auf
 einem Podest steht.


Eigentlich ist das noch vertrackter, habe da bisher noch keine wirklich 
zufriedenstellende Lösung entwickelt. Die Reiterstatue IST ja Teil des Platzes 
(mit Namen Foo, etc.) allerdings nicht Teil der Fläche highway=pedestrian, 
area=yes, surface=* etc., wobei diese begehbare Fläche schon auch den Namen 
trägt und in osm haben sollte.

Wenn da jemand eine gute Idee hat, wie man das konzeptionell am Besten 
darstellen kann...

Vermutlich sollte man doch den Platz von der Fußgängerverkehrsfläche 
entkoppeln.

Gruß,
Martin

PS: am Rande erwähnt sei, dass sie meisten derzeitigen Routingprogramme 
highways ignorieren, die in einer Multipolygonrelation getaggt sind.
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Re: [Talk-de] path am Strand fuer den Router ...

2013-11-04 Diskussionsfäden Ronnie Soak
Am 5. November 2013 01:01 schrieb Martin Koppenhöfer dieterdre...@gmail.com
:




 Vermutlich sollte man doch den Platz von der Fußgängerverkehrsfläche
 entkoppeln.


Über die is-in Beziehung könnte man die Zugehörigkeit zum Platz auch dann
festgestellt werden, wenn eigentlich ein 'Loch' im Multipolygon das Objekt
vom highway ausschneidet.
Man darf zu diesem Zweck halt nur die outer-ways betrachten.
Das kann man natürlich beliebig mit einer eigenen Flächengrenze unabhängig
vom highway=pedestrian erweitern. Die Doppelnutzung von Flächengrenzen
(landuse=farm; barrier=fence) ist ja verpöhnt.
Oder gleich eine site-Relation nehmen.

Wirklich schwierig ist eher die Abgrenzung, wie letztens bei der
Straßenrelationsdiskussion aufgekocht: Was gehört denn jetzt alles zum
Platz? Das Reiterstandbild? Die Laternenmasten? Die Anreinergebäude? Die
Läden darin? Was ist mit dem kreuzenden Schienennetz und den Buslinien und
Haltepunkten?
Das gibt eine endlose Diskussion ...

Gruss,
Chaos
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