Re: [ug-fraosug] netatalk 2.2.1 TimeMachine

2011-10-01 Diskussionsfäden Volker A. Brandt
Hallo Andreas!


 ich versuche gerade netatalk 2.2.1 für OSX Lion TimeMachine zum laufen zu
 bringen und S11ex 11/2010
[...]

Da ich TimeMachine - Solaris auch noch auf meiner ToDo-Liste stehen
habe, hatte ich vor einiger Zeit mal geforscht.  Das netatalk scheint
ein größeres Problem unter S11 zu sein.  Daher hatte ich beschlossen,
das garnicht erst anzuschauen und gleich NFS zu nehmen.

Da gibt es einiges im Netz zu, ist nicht trivial, aber machbar.
Spricht bei Dir etwas gegen NFS?


Viele Grüße -- Volker
--

Volker A. Brandt   Consulting and Support for Oracle Solaris
Brandt  Brandt Computer GmbH   WWW: http://www.bb-c.de/
Am Wiesenpfad 6, 53340 Meckenheim, GERMANYEmail: v...@bb-c.de
Handelsregister: Amtsgericht Bonn, HRB 10513  Schuhgröße: 46
Geschäftsführer: Rainer J. H. Brandt und Volker A. Brandt
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Re: [ug-fraosug] netatalk 2.2.1 TimeMachine

2011-10-01 Diskussionsfäden Volker A. Brandt
  ich versuche gerade netatalk 2.2.1 für OSX Lion TimeMachine zum laufen zu
  bringen und S11ex 11/2010
  [...]
  
  Da ich TimeMachine - Solaris auch noch auf meiner ToDo-Liste stehen
  habe, hatte ich vor einiger Zeit mal geforscht.  Das netatalk scheint
  ein größeres Problem unter S11 zu sein.  Daher hatte ich beschlossen,
 
 warum soll das ein größeres Problem sein? Es benutzt nichts
 Systemspezifisches, wie Kernelmodule oder soetwas.

Die Erforschung, warum das ein Problem sein soll, wollte ich grade
vermeiden. :-)

 Bisher hatte ich netatalk
 2.1 als TimeMachine, was soweit funktioniert hat. 

Ah, das ist schon mal gut zu wissen.  Gibt es einen Upgrade-Grund?
Laut Wikipedia unterstützt 2.2.x die AFP-Version 3.3.  Leider
steht dort nicht, was die Unterschiede zu früheren Versionen sind.

Es gibt wohl auch Leute
 die 2.2 zum laufen gebracht haben http://marcoschuh.de/wp/?p=839 .

Das war ja die Sache mit der Verschlüsselungsmethode.

 Es gibt
 ja auch inzw. so viele S10 Varianten (S10, S11ex, oi, nexenta,
 Schillix,) daß der Support da inzwischen recht kompliziert wird :( 

Das ist wohl wahr.
 
  Spricht bei Dir etwas gegen NFS?
 
 Der ist Betrieb weniger robust. Das TimeMachine System ist auch darauf
 ausgelegt, daß die Verbindung einfach gekappt werden kann, ohne das
 Datenmüll in der TimeCapsule entsteht. Hierfür gibt es anscheinend spezielle
 Protokollerweiterungen im afp.  

Interessant, wußte ich nicht.

 Wenn Apple NFS nicht direkt unterstützt ist es wohl der gleiche Hack wie mit
 SMB, d.h. es wird nicht in der OSX Standardkonfiguration unterstützt, was
 wiederum dazu führt, dass z.B. eine Crash recovery nicht genauso einfach
 funktioniert wie gewohnt. 

Da kann man im Zweifel einfach eine komplette Installation machen
und dann über NFS zurücksichern.  Aber Du hast recht, eigentlich
muß man sowas vorher testen und -- falls es von der normalen
Vorgehensweise abweicht -- auch dokumentieren.


Viele Grüße -- Volker
-- 

Volker A. Brandt   Consulting and Support for Oracle Solaris
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Re: [ug-fraosug] netatalk 2.2.1 TimeMachine

2011-10-01 Diskussionsfäden Thorsten Heit
Hi,

 ich versuche gerade netatalk 2.2.1 für OSX Lion TimeMachine zum laufen zu
 bringen und S11ex 11/2010

Evtl. hilft der Trick hier?
http://www.heise.de/ct/hotline/NAS-Zugriff-per-AFP-mit-Lion-1319643.html

 [...]
 
 Da ich TimeMachine - Solaris auch noch auf meiner ToDo-Liste stehen
 habe, hatte ich vor einiger Zeit mal geforscht.  Das netatalk scheint
 ein größeres Problem unter S11 zu sein.  Daher hatte ich beschlossen,
 
 warum soll das ein größeres Problem sein? Es benutzt nichts 
 Systemspezifisches, wie Kernelmodule oder soetwas. Bisher hatte ich netatalk 
 2.1 als TimeMachine, was soweit funktioniert hat. Es gibt wohl auch Leute die 
 2.2 zum laufen gebracht haben http://marcoschuh.de/wp/?p=839 .

Ich hab das auf der Arbeit auf einem Rechner drauf, tut einwandfrei. War auch 
gar kein Problem, das zu kompilieren. Einfach wie üblich das configure-Skript 
aufrufen, make, fertig. Ich habe lediglich dem configure-Skript ein paar 
nützliche Parameter mitgegeben; welche das nochmal genau waren, kann ich 
nächste Woche in Erfahrung bringen, wenn ich wieder im Büro bin, sofern es 
jemanden interessiert.


Ciao

Thorsten
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Re: [ug-fraosug] T2000 Enterprise: Nach smpatch: /packages/zfs-file-system: Last Trap: Fast Data Access MMU Miss *SOLVED*

2011-10-01 Diskussionsfäden Volker A. Brandt
  Über die Support-Ebene kann ich nicht urteilen, aber was sind denn
  die technischen Probleme?

 ach,  entweder funktioniert smpatch mal wieder nicht, weil Oracle irgendwas
 verändert hat,

Naja, so neumodisches Zeugs wie smpatch benutz ich ohnehin nicht. :-)))

dann kommt Oracle auf die Idee, Sendmail per Default an localhost zu binden,

Ich glaube, das war schon Sun (secure by default).

LDAP Libs sind kaputt sodass ich immer gegen libs von OpenLDAP linken muss
(wichtig z.B. für Dovecot),

Sowas passiert Dir auch unter Linux... daß die Libraries kaputt seien,
habe ich allerdings noch nicht gehört, hast Du eine Bug Id?  Was sind
denn die Symptome?

 den Stress den man sich hingeben muss, um
halbwegs aktuelle Programme zu installieren (was war das nicht für ein Fluch,
Nagios 3.x mit PHP und Co)

Ja, immer das alte Problem.  Mit der OpenSolaris Community und IPS
hätte Oracle das lösen können, aber sie mußten die Community ja in
die Tonne treten.  :-(

 Das sind verschiedene Kleinigkeiten die einfach nur nerven und in ihrer
 Summe nicht wirklich tragbar sind. Solaris ist gut, solang nur Pakete von
 der Solaris DVD zum Einsatz kommen, od. man kompiliert alles andere selbst
 von Hand ...

Ja, aber wer hat die Zeit?

 alles andere ist frickeln.

Ist das bei Linux oder OS X anders?  Mischen von verschiedenen Quellen
führt meist zu Chaos.


Viele Grüße -- Volker
-- 

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