Re: [de-users] def. Datei auf USB-Stick

2009-06-24 Diskussionsfäden Uwe Kerstan
* Josef Latt [24-06-2009 10:16]:

> Dies geht auch mit Linux. Es gibt da die Einhänge-Option 'sync'.

Es gibt kein Betriebssystem, das verhindern kann, dass der User jederzeit 
den USB-Stick abziehen kann. Es gibt auch keine Software-Einstellung die 
das verhindern könnte, da muss sich jeder User selbst disziplinieren.
Was bedeutet das für den User? Er muss geeignete Maßnahmen ergreifen, damit
der Schreibvorgang komplett abgeschlossen wird, bevor er das USB-Gerät sicher
entfernen kann. Natürlich kann man auf "Hardware sicher entfernen", umount
oder sync verzichten, aber dann gibt es eben keine Garantie, dass die Daten 
vollständig auf das USB-Gerät geschrieben werden.

Es wundert mich, dass das Original zerstört wurde. Ok, fällt vielleicht
unter die Kategorie "darf nicht passieren, passiert aber manchmal".
Wenn die Datei wichtig war, gibt es doch sicher einen Backup?

Gruß Uwe

-
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Re: [de-users] def. Datei auf USB-Stick

2009-06-24 Diskussionsfäden Irmhild Rogalla

Hallo Edgar,

Edgar Kuchelmeister schrieb:

Hallo Irmhild,

Irmhild Rogalla schrieb am 24.06.2009 09:49:

Irmhild Rogalla schrieb:
... 
Aber das hat IMO mit dem Kopieren von Platte nach USB-Stick überhaupt 
nichts zu tun, das läuft ja auf BS-Ebene und warum sollten da temporäre 
Dateien erstellt werden?


Natürlich hat das mit dem Kopieren nichts zu tun, aber *falls* die Datei 
auch bearbeitet wurde (vor dem Kopieren z.B.), würde es helfen :-)


Zumal ich auch noch daran rätsel (wie Eberhard), wieso eigentlich beide 
Dateien kaputt sein sollen. Aus meiner Sicht spricht das dafür, dass die 
Datei (ggf. zusätzlich zum Kopieren) geöffnet war.


Viele Grüße
Irmhild


-
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Re: [de-users] def. Datei auf USB-Stick

2009-06-24 Diskussionsfäden Edgar Kuchelmeister

Hallo Irmhild,

Irmhild Rogalla schrieb am 24.06.2009 09:49:

Irmhild Rogalla schrieb:


Okay, aber wie heißen und wo liegen dann die temporären Dateien? Es muss 
doch welche geben.


Welche temporären Dateien?
Wenn du die Wiederherstellungsinfos meinst (Sollte diese Option 
aktiviert sein), die sollten im TEMP-Verzeichnis, vermutlich Extras > 
Optionen > Pfade > Temporäre Dateien[1] liegen. Sind aber nur Snapshots 
der Änderungen am Dokument und werden aber nach dem korrekten Schließen 
des Dokumentes IMHO gelöscht.
Wenn unter Extras > Optionen > Laden/Speichern die Option 
"Sicherungskopie immer erstellen" aktiviert ist, liegen Backupdateien 
vor in Extras > Optionen > OpenOffice.org > Pfade > Sicherungskopien[1]


Aber das hat IMO mit dem Kopieren von Platte nach USB-Stick überhaupt 
nichts zu tun, das läuft ja auf BS-Ebene und warum sollten da temporäre 
Dateien erstellt werden?


[1] hier kann man die Pfade zu den Verzeichnissen nachsehen.


--

Einen schönen Tag noch.
Mit freundlichem Gruß
Edgar Kuchelmeister

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Re: [de-users] def. Datei auf USB-Stick

2009-06-24 Diskussionsfäden Josef Latt
Hi,

Edgar Kuchelmeister schrieb:
> Hallo Armin
> 
> Armin Barth schrieb am 23.06.2009 13:55:
>> Hallo,
>> gibt es eine Möglich eine zerstörte .ods-Datei auf einem USB-Stick
>> wieder zu generieren.
>> Hintergrund: Diese Datei ist unter Debian auf den Desktop zwar kopiert
>> worden, aber der User
>> hat den Stick nicht ausgehängt, sondern nur abgezogen.
>> Nun sind beide Dateien (Stick und Desktop) unbrauchbar.
> 
> Ich kenne mich mit Linux nun nicht so aus. Eigentlich gehört es sich,
> dass Schreiboptionen auf ein USB-Medium nicht gecached werden sollten,
> sonst geht der Sinn von Plug-and-Play verloren.
> Unter Windows kann man den Write-Cache für USB-Medien jedenfalls
> konfigurieren.
> Egal, wie dem auch sei, wenn der Cache nicht auf das Medium geschrieben
> wurde habe ich wenig Hoffnung für die Datei.

Dies geht auch mit Linux. Es gibt da die Einhänge-Option 'sync'. Kann
man bei gemountetem Laufwerk unter Eigenschaften-Drive-Einstellungen
eintragen.
Der Eintrag blieb auch nach Neustart und Nutzung des Sticks in anderen
USB Slots erhalten. Zu Einzelheiten müßten allerdings andere Stellung
nehmen. Bin in Sachen Linux Anfänger.

Gruß
Josef

-
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Re: [de-users] def. Datei auf USB-Stick

2009-06-24 Diskussionsfäden Irmhild Rogalla

Stefan Weigel schrieb:

Irmhild Rogalla schrieb:

...
Die Lock-Datei ist *keine* Kopie des Dokuments. Sie enthält 
Informationen, wer die Datei gerade geöffnet hat und dienen zur Sperrung 
gegen gleichzeitiges Bearbeiten mehrerer Nutzer.


Okay, aber wie heißen und wo liegen dann die temporären Dateien? Es muss 
doch welche geben.


Viele Grüße
Irmhild


-
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Re: [de-users] def. Datei auf USB-Stick

2009-06-24 Diskussionsfäden Stefan Weigel

Irmhild Rogalla schrieb:

hast Du mal nach den temporären Kopien 
gesucht? Die finden sich in der Regel in dem Verzeichnis, in dem die 
Datei selbst auch bearbeitet worden ist und beginnen mit .~lock.


Die Lock-Datei ist *keine* Kopie des Dokuments. Sie enthält 
Informationen, wer die Datei gerade geöffnet hat und dienen zur 
Sperrung gegen gleichzeitiges Bearbeiten mehrerer Nutzer.


Gruß

Stefan

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Re: [de-users] def. Datei auf USB-Stick

2009-06-24 Diskussionsfäden Irmhild Rogalla

Hallo Armin,

Armin Barth schrieb:

Hallo,
gibt es eine Möglich eine zerstörte .ods-Datei auf einem USB-Stick
wieder zu generieren.
Hintergrund: Diese Datei ist unter Debian auf den Desktop zwar kopiert
worden, aber der User
hat den Stick nicht ausgehängt, sondern nur abgezogen.
Nun sind beide Dateien (Stick und Desktop) unbrauchbar.


Zum einen: vielleicht wäre eine Debian-spezifische Liste / Forum für 
Dich hilfreicher, es handelt sich ja nicht um ein OO-spezifisches Problem.
Zum anderen: Wenn der betreffende Rechner seitdem noch nicht 
heruntergefahren worden ist: hast Du mal nach den temporären Kopien 
gesucht? Die finden sich in der Regel in dem Verzeichnis, in dem die 
Datei selbst auch bearbeitet worden ist und beginnen mit .~lock.


Die schon vorgeschlagene Variante Öffnen als .zip ist auch noch eine 
Möglichkeit, zumal das Problem - je nach Debian-Version - eigentlich nur 
aufgetreten sein kann, weil die Datei noch nicht vollständig kopiert war 
(was natürlich ungünstig ist).


Viele Grüße
Irmhild




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Re: [de-users] def. Datei auf USB-Stick

2009-06-23 Diskussionsfäden Edgar Kuchelmeister

Hallo Armin

Armin Barth schrieb am 23.06.2009 13:55:

Hallo,
gibt es eine Möglich eine zerstörte .ods-Datei auf einem USB-Stick
wieder zu generieren.
Hintergrund: Diese Datei ist unter Debian auf den Desktop zwar kopiert
worden, aber der User
hat den Stick nicht ausgehängt, sondern nur abgezogen.
Nun sind beide Dateien (Stick und Desktop) unbrauchbar.


Ich kenne mich mit Linux nun nicht so aus. Eigentlich gehört es sich, 
dass Schreiboptionen auf ein USB-Medium nicht gecached werden sollten, 
sonst geht der Sinn von Plug-and-Play verloren.
Unter Windows kann man den Write-Cache für USB-Medien jedenfalls 
konfigurieren.
Egal, wie dem auch sei, wenn der Cache nicht auf das Medium geschrieben 
wurde habe ich wenig Hoffnung für die Datei.


Du kannst versuchen die Datei mit einem Entzipper zu öffnen. 
OOo-Dokumente sind nichts anderes gezippte Textdateien und 
Verzeichnisse. Ein Umbenennen in *.ZIP sollte unter Linux ja nicht nötig 
sein, da der Entzipper die Datei ja an der Kennung im Header erkennen 
sollte (unter Windows muss umbenannt werden).
Wenn im Zip-Programm die Dateien vorhanden sind kannst du die Daten 
zumindest aus der content.xml wieder herstellen oder mit einem 
ZIP-Repair-Programm versuchen die Datei zu reparieren.



--

Einen schönen Tag noch.
Mit freundlichem Gruß
Edgar Kuchelmeister

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[de-users] def. Datei auf USB-Stick

2009-06-23 Diskussionsfäden Armin Barth

Hallo,
gibt es eine Möglich eine zerstörte .ods-Datei auf einem USB-Stick
wieder zu generieren.
Hintergrund: Diese Datei ist unter Debian auf den Desktop zwar kopiert
worden, aber der User
hat den Stick nicht ausgehängt, sondern nur abgezogen.
Nun sind beide Dateien (Stick und Desktop) unbrauchbar.
Gruß
Armin


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