Re: [de-users] Re: Seitenformat ierung - Keine Möglichkeit mehrere untersch. Vorlagen in einem Dokument?

2008-10-06 Diskussionsfäden Dieter Böser

ruben schrieb:
Danke an alle, ich hab zwar den Sinn in der OOo-Eigenen Verfahrensweise 
nicht erkannt, aber das ist ja nicht wichtig ;-)


Ein Aha-Erlebnis konnte also nicht erzeugt werden. ;-) Eigentlich 
schade! Das klingt nämlich so nach einem Wunsch-Rezept, das man sich 
einfach merken kann. Vielleicht hat aber diese Verfahrensweise 
Vorteile, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen.


Die Ausführungen klingen schlüssig, mal sehn, ob ich mir das auch merken 
kann... ;-)


Daher zitiere ich auch noch Absatz 3 der Zitatstelle in
www.ooowiki.de/SeitenVorlagen :

Die dritte Variante leitet sich aus der zweiten ab: Man kann die 
Umbruch-Definition auch in einer Absatzvorlage hinterlegen und damit 
die Seitenvorlagen-Zuweisung automatisieren. Zum Beispiel eignen 
sich die Vorlagen für Inhalts-, Stichwort- und andere 
Verzeichnistitel gut für dieses Vorgehen oder auch die Vorlagen von 
Überschrift-1-Absätzen:
Es genügt dann, eine solche Absatzvorlage im Dokument anzuwenden und 
diese sorgt auch gleichzeitig für die Zuweisung der richtigen 
Seitenvorlage.


Um das in dein Beispiel zu übersetzen:
Die LetzteSeite kann ja nicht als Folgevorlage der Seitenvorlage 
Standard gesetzt werden. Möglich wäre es aber, stattdessen eine 
Absatzvorlage zu erstellen, die automatisch einen Seitenumbruch mit 
der Seitenvorlage LetzteSeite erzeugt (z.B. 
TextkörperLetzteSeite). Dieser Absatzvorlage müsste dann die 
ansonsten verwendete Absatzvorlage (z.B. Textkörper) als 
Folgevorlage definiert werden.


Gruß aus Bruchsal!

Dieter Böser
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Re: [de-users] Re: Seitenformat ierung - Keine Möglichkeit mehrere untersch. Vorlagen in einem Dokument?

2008-10-06 Diskussionsfäden ruben

Dieter Böser schrieb:

ruben schrieb:
Ein Aha-Erlebnis konnte also nicht erzeugt werden. ;-) Eigentlich 
schade! Das klingt nämlich so nach einem Wunsch-Rezept, das man sich 
einfach merken kann. Vielleicht hat aber diese Verfahrensweise Vorteile, 
die sich nicht auf den ersten Blick erschließen.
;-) Sorry, dass ich nicht euphorisch geantwortet habe, hatte nur 
schnell losgeschrieben...damit bekannt wird, dass ichs gelesen und 
mich über die Lösung gefreut hatte.

Es geht tatsächlich gut so wie beschrieben, alle 3 Varianten.


Daher zitiere ich auch noch Absatz 3 der Zitatstelle in
www.ooowiki.de/SeitenVorlagen :

Die dritte Variante leitet sich aus der zweiten ab: Man kann die 
Umbruch-Definition auch in einer Absatzvorlage hinterlegen und damit die 
Seitenvorlagen-Zuweisung automatisieren. Zum Beispiel eignen sich die 
Vorlagen für Inhalts-, Stichwort- und andere Verzeichnistitel gut für 
dieses Vorgehen oder auch die Vorlagen von Überschrift-1-Absätzen:
Es genügt dann, eine solche Absatzvorlage im Dokument anzuwenden und 
diese sorgt auch gleichzeitig für die Zuweisung der richtigen 
Seitenvorlage.


Um das in dein Beispiel zu übersetzen:
Die LetzteSeite kann ja nicht als Folgevorlage der Seitenvorlage 
Standard gesetzt werden. Möglich wäre es aber, stattdessen eine 
Absatzvorlage zu erstellen, die automatisch einen Seitenumbruch mit der 
Seitenvorlage LetzteSeite erzeugt (z.B. TextkörperLetzteSeite). 
Dieser Absatzvorlage müsste dann die ansonsten verwendete Absatzvorlage 
(z.B. Textkörper) als Folgevorlage definiert werden.



Danke für die Erklärung und Analogie für mein Beispiel.
Es ist mir dadurch wieder einmal mehr klargeworden, welche Vorteile auch 
in dem Konzept der Formatvorlagen von OOo stecken können, wenn gewusst 
wie ;-)


Wobei trotzdem noch ein grosser Rest Unverständnis bleibt, dass das 
Konzept nicht konsistent durchgezogen ist.
Bei Zeichen-, Absatz- Rahmen- und Listenfomaten weist ein einfacher 
Doppelklick das Format der betreffenden Elementklasse, wenn sich der 
Cursor sich in bzw. auf diesem befindet, zu, beim Seitenformat wird 
diese Systematik verlassen und greift vom Prinzip her aufs gesamte Dokument.
Ich selbst hab da ja eher kein Problem damit, wenn ich's nun weiss, aber 
jeder Ingenieur und Diplomingenieur (also Computer-DAU) kratzt sich 
deshalb am Kopf und will dafür ne schlüssige Erklärung - ganz zu 
schweigen von Otto Normalverbraucher...(nagut, der versteht das ganze 
System der Vorlagenzuweisung eher nicht, der macht nach jeder Zeile nen 
Entertastenschlag und Formatierungen immer hart...)


Viele Grüße aus dem schönen aber heute verregneten Erzgebirge

Ruben Hempel


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Re: [de-users] Re: Seitenformat ierung - Keine Möglichkeit mehrere untersch. Vorlagen in einem Dokument?

2008-10-06 Diskussionsfäden Regina Henschel

Hallo Ruben,

ruben schrieb:

Wobei trotzdem noch ein grosser Rest Unverständnis bleibt, dass das 
Konzept nicht konsistent durchgezogen ist.


Ja, es ist nicht alles so konsistent, wie man es gerne hätte. Weitere 
Beispiele:
Es gibt im Writer keine Formatvorlagen für Tabellenzellen, keine für 
gesamte Tabellen (und der vorhandene Ersatz funktioniert nicht fehlerfrei)

Die Seitenformatvorlagen kenne keine Vererbung.
Der Inhalt von Kopf- und Fußzeile steckt in den Seitenvorlagen, dort 
wird er aber nicht aufgeführt.


Bei Zeichen-, Absatz- Rahmen- und Listenfomaten weist ein einfacher 
Doppelklick das Format der betreffenden Elementklasse, wenn sich der 
Cursor sich in bzw. auf diesem befindet, zu, beim Seitenformat wird 
diese Systematik verlassen und greift vom Prinzip her aufs gesamte 
Dokument.


Das ist aber eigentlich logisch, denn ein Writerdokument ist eigentlich 
ein großer Strom von Text, der erst bei der Ausgabe auf Seiten verteilt 
wird. Das ist eine andere Philosophie als im DTP, wo Seiten vorab 
existieren, auf denen dann Text verteilt wird.


Ich selbst hab da ja eher kein Problem damit, wenn ich's nun weiss, aber 
jeder Ingenieur und Diplomingenieur (also Computer-DAU) kratzt sich 
deshalb am Kopf und will dafür ne schlüssige Erklärung - ganz zu 
schweigen von Otto Normalverbraucher...(nagut, der versteht das ganze 
System der Vorlagenzuweisung eher nicht, der macht nach jeder Zeile nen 
Entertastenschlag und Formatierungen immer hart...)


Wenn man ab und zu mal einen Brief schreibt, ist es egal. Wenn man 
aufwändigere Dinge produzieren will und bestimmte Vorgänge häufiger 
vorkommen, muss man sich mit dem Werkzeug vertraut machen, was auch 
einschließt, dass man erkennt, das Writer für manche Dinge das falsche 
Werkzeug ist.


mfG
Regina




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