Re: [vz-users] Cyble Sensor an Raspberry - vzlogger - Problem gelöst
Hallo Alex, da haben ich dich wirklich falsch verstanden. [Dec 07 09:48:16][S0] MeterS0:HWIF_GPIO:first poll returned 0 [Dec 07 09:48:16][S0] MeterS0:HWIF_GPIO:first poll returned 1 [Dec 07 09:48:16][S0] MeterS0:HWIF_GPIO:first poll returned 1 [Dec 07 09:48:16][s0] Reading S0 - returning 2 readings (n=1 n_neg = 0) [Dec 07 09:48:16][mtr0] Got 2 new readings from meter: [Dec 07 09:48:16][mtr0] Reading: id=Power/StringIdentifier: value=118.54 ts=1575708496489 [Dec 07 09:48:16][mtr0] Reading: id=Impulse/StringIdentifier: value=1.00 ts=1575708496489 [Dec 07 09:48:16][chn0] Adding reading to queue (value=1.00 ts=1575708496489) [Dec 07 09:48:16][chn0] ==> number of tuples: 1 Was die Meldungen im einzelnen bedeuten weis ich nicht, wichtig scheinen mir nur die 2 letzten. Ein Datensatz, Wert 1 und der Zeitstempel. Du hast also recht, alles funktioniert. Mit freundlichen Grüßen, Thomas
Re: [vz-users] Cyble Sensor an Raspberry - vzlogger - Problem gelöst
ception("set active_low failed"); if (::close(fd)<0) throw vz::VZException("set active_low failed"); } Es mag sein dass der Pull-Down anderswo gesetzt wird, ich überblicke ja nicht den ganzen Code. Mit „gpio –g mode 21 down“ im rc.local funktioniert es auf jeden Fall für mich. Ich schicke Dir gerne das Datenblatt des Cyble, dazu bräuchte ich allerdings Deine Email-Adresse, die Datei ist zu gross für die Liste. Gruss, Alex From: volkszaehler-users [mailto:volkszaehler-users-boun...@demo.volkszaehler.org] On Behalf Of Thomas Höpfner Sent: Saturday, December 07, 2019 6:49 AM To: volkszaehler.org - users; 'volkszaehler.org - users' Subject: Re: [vz-users] Cyble Sensor an Raspberry - vzlogger - Problem gelöst Hallo Alex mein Problem hat sich in der Zwischenzeit gelöst… Noch nicht ganz. Ich habe es nun mal mit einem “normalen” GPIO mit internen Pull-Down-Widerstand versucht, also so wie Du. Allerdings musste ich letzteren softwaremässig einschalten, mit „gpio -g mode 21 down“ im rc.local. Das Programm „gpio“ ist Teil des nachladbaren Paketes „wiringpi“. Ohne das hat es nicht funktioniert, im Sourcecode des vzloggers habe ich auch nicht sehen können, dass „configureGPIO“ den internen Pull-Down konfiguriert. Es kann aber sein, dass er bei manchen GPIOs standardmässig aktiviert ist. Ich habe den PullDown nicht extra aktiviert, sondern in der vzlogger.conf mit : "protocol": "s0", "gpio": 23, "gpio_dir": -1, "configureGPIO": true, "send_zero": false, "debounce_delay": 0 eingeschaltet. Den Code habe ich mir nicht angeschaut, davon habe ich keine Ahnung, deshalb vermute ich. Das auf den Pi ein Pull Widerstand standardmäßig aktiviert ist, widerspricht meinen Erfahrungen. Nun habe ich keine Fehlimpulse mehr. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das an der Schaltung liegt, und/oder an einem nun komplett anderen Verhalten des vzloggers. Ich denke das Ergebnis zählt. Ursprünglich (also in der Schaltung mit dem Pull-Up und einem bis auf die Unterbrechungen ja dauerhaft hohen Pegel am GPIO) hatte ich ein debounce_delay von 700 eingestellt, obwohl der Cyble ja ein elektronischer Kontakt ist. Wurde hier in dieser Liste mal von einem anderen Benutzer des Cyble so als notwendig dokumentiert. Nach deiner Beschreibung hat der Ausgang keine vorgaben für die Polarität. Das funktioniert eigentlich nur mit einen mechanischen Kontakt. Die billigste und kleinste Lösung ist ein Reedkondakt(Relais), und die Prellen immer (davon habe ich Ahnung). "Elektronisch" ist Vermutlich die Erkennung des Verbrauchs und Erzeugung des Impulses. Die Impulse vom Cyble kamen regelmässig (das war nie das Problem) und der vzlogger hat jede „1“ auch an die Datenbank geschickt. Jetzt, mit 3,3V gegen GPIO mit Pull-Down ist letzterer ja, solange kein Impuls eintrifft, auf GND. Damit fiel schonmal der eine (logisch ja falsche) einmalige „Einschaltimpuls“ beim Starten des vzloggers weg. Soweit gut. Ich denke dieses "falsche" verhalten ist den Programmieren bewusst und sie reagieren nur auf Flanken nach den Einschalten. Allerdings hat der vzlogger nun auch die regelmässig und richtig kommenden „1“en des Cyble zwar im Debug angezeigt, aber nicht mehr an die DB geschickt. Ich habe dann mal testweise das debounce_delay auf 0 gesetzt. Nun sah man plötzlich nicht nur einen Impuls vom Sensor, sondern jedesmal 2, zeitgleich. Das war wohl mal der Grund für das debounce_delay. Diesen Verhalten solltest du noch Nachgehen. Der Vzlogger aber hat daraus Power und Impulse gemacht, also wie bei einem E-Zähler, und (entsprechend meiner Config) natürlich nur den Impuls (einen!) geloggt und auch per curl auch an die DB gesendet. Entweder haben Entwickler des Cyble und Programmierer des vzloggers mehr gemein als man denkt – oder vielleicht ist genau dieses Verhalten für das Protokoll als Standard definiert. Der vzlogger ist ausschließlich für die Erfassung und Übertragung an die Middleware zuständig. Die Auswertung-Interpretation erfolg im Frontend. Ob Strom, Gas, Wasser oder sonst etwas ist egal. "S0" bedeutet digitale Impulse für verbrauchte Menge/Arbeit. Aus Arbeit und Zeit wird die Leistung errechnet. Das ist Physik, die haben wir alle gemeinsam. Auf jeden Fall funktioniert es so. Wenn der 1. Impulse fehlt funktioniert es noch nicht richtig. Es scheint dass der Vzlogger eine Impulsmindestlänge für analoge Impulsgeber (Reed) und bei digitalen einen zweifachen Impuls vorraussetzt. Der Pi kann nur digital, und ja: "debounce_delay". Und vielleicht siebt genau das die eventuell ja noch vorhandenen Störimpulse aus, die diese Vorgaben nicht erfüllen… Eher nicht, ich vermute das "debounce_delay" noch nicht passt. Ohne Angaben zum Impulse im Datenblatt deines Cyble, oder eine Auswertung mit Oszi, hilft nur experimentieren mit der delayzeit. 0 ist definitiv zu wenig, dein jetziger Wert scheinbar zu hoch. Viel Spaß beim experimentieren. Thomas
Re: [vz-users] Cyble Sensor an Raspberry - vzlogger - Problem gelöst
Hallo Alex mein Problem hat sich in der Zwischenzeit gelöst… Noch nicht ganz. Ich habe es nun mal mit einem “normalen” GPIO mit internen Pull-Down-Widerstand versucht, also so wie Du. Allerdings musste ich letzteren softwaremässig einschalten, mit „gpio -g mode 21 down“ im rc.local. Das Programm „gpio“ ist Teil des nachladbaren Paketes „wiringpi“. Ohne das hat es nicht funktioniert, im Sourcecode des vzloggers habe ich auch nicht sehen können, dass „configureGPIO“ den internen Pull-Down konfiguriert. Es kann aber sein, dass er bei manchen GPIOs standardmässig aktiviert ist. Ich habe den PullDown nicht extra aktiviert, sondern in der vzlogger.conf mit : "protocol": "s0", "gpio": 23, "gpio_dir": -1, "configureGPIO": true, "send_zero": false, "debounce_delay": 0 eingeschaltet. Den Code habe ich mir nicht angeschaut, davon habe ich keine Ahnung, deshalb vermute ich. Das auf den Pi ein Pull Widerstand standardmäßig aktiviert ist, widerspricht meinen Erfahrungen. Nun habe ich keine Fehlimpulse mehr. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das an der Schaltung liegt, und/oder an einem nun komplett anderen Verhalten des vzloggers. Ich denke das Ergebnis zählt. Ursprünglich (also in der Schaltung mit dem Pull-Up und einem bis auf die Unterbrechungen ja dauerhaft hohen Pegel am GPIO) hatte ich ein debounce_delay von 700 eingestellt, obwohl der Cyble ja ein elektronischer Kontakt ist. Wurde hier in dieser Liste mal von einem anderen Benutzer des Cyble so als notwendig dokumentiert. Nach deiner Beschreibung hat der Ausgang keine vorgaben für die Polarität. Das funktioniert eigentlich nur mit einen mechanischen Kontakt. Die billigste und kleinste Lösung ist ein Reedkondakt(Relais), und die Prellen immer (davon habe ich Ahnung). "Elektronisch" ist Vermutlich die Erkennung des Verbrauchs und Erzeugung des Impulses. Die Impulse vom Cyble kamen regelmässig (das war nie das Problem) und der vzlogger hat jede „1“ auch an die Datenbank geschickt. Jetzt, mit 3,3V gegen GPIO mit Pull-Down ist letzterer ja, solange kein Impuls eintrifft, auf GND. Damit fiel schonmal der eine (logisch ja falsche) einmalige „Einschaltimpuls“ beim Starten des vzloggers weg. Soweit gut. Ich denke dieses "falsche" verhalten ist den Programmieren bewusst und sie reagieren nur auf Flanken nach den Einschalten. Allerdings hat der vzlogger nun auch die regelmässig und richtig kommenden „1“en des Cyble zwar im Debug angezeigt, aber nicht mehr an die DB geschickt. Ich habe dann mal testweise das debounce_delay auf 0 gesetzt. Nun sah man plötzlich nicht nur einen Impuls vom Sensor, sondern jedesmal 2, zeitgleich. Das war wohl mal der Grund für das debounce_delay. Diesen Verhalten solltest du noch Nachgehen. Der Vzlogger aber hat daraus Power und Impulse gemacht, also wie bei einem E-Zähler, und (entsprechend meiner Config) natürlich nur den Impuls (einen!) geloggt und auch per curl auch an die DB gesendet. Entweder haben Entwickler des Cyble und Programmierer des vzloggers mehr gemein als man denkt – oder vielleicht ist genau dieses Verhalten für das Protokoll als Standard definiert. Der vzlogger ist ausschließlich für die Erfassung und Übertragung an die Middleware zuständig. Die Auswertung-Interpretation erfolg im Frontend. Ob Strom, Gas, Wasser oder sonst etwas ist egal. "S0" bedeutet digitale Impulse für verbrauchte Menge/Arbeit. Aus Arbeit und Zeit wird die Leistung errechnet. Das ist Physik, die haben wir alle gemeinsam. Auf jeden Fall funktioniert es so. Wenn der 1. Impulse fehlt funktioniert es noch nicht richtig. Es scheint dass der Vzlogger eine Impulsmindestlänge für analoge Impulsgeber (Reed) und bei digitalen einen zweifachen Impuls vorraussetzt. Der Pi kann nur digital, und ja: "debounce_delay". Und vielleicht siebt genau das die eventuell ja noch vorhandenen Störimpulse aus, die diese Vorgaben nicht erfüllen… Eher nicht, ich vermute das "debounce_delay" noch nicht passt. Ohne Angaben zum Impulse im Datenblatt deines Cyble, oder eine Auswertung mit Oszi, hilft nur experimentieren mit der delayzeit. 0 ist definitiv zu wenig, dein jetziger Wert scheinbar zu hoch. Viel Spaß beim experimentieren. Thomas
Re: [vz-users] Cyble Sensor an Raspberry - vzlogger - Problem gelöst
Hallo Thomas, mein Problem hat sich in der Zwischenzeit gelöst… Ich habe es nun mal mit einem “normalen” GPIO mit internen Pull-Down-Widerstand versucht, also so wie Du. Allerdings musste ich letzteren softwaremässig einschalten, mit „gpio -g mode 21 down“ im rc.local. Das Programm „gpio“ ist Teil des nachladbaren Paketes „wiringpi“. Ohne das hat es nicht funktioniert, im Sourcecode des vzloggers habe ich auch nicht sehen können, dass „configureGPIO“ den internen Pull-Down konfiguriert. Es kann aber sein, dass er bei manchen GPIOs standardmässig aktiviert ist. Nun habe ich keine Fehlimpulse mehr. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das an der Schaltung liegt, und/oder an einem nun komplett anderen Verhalten des vzloggers. Ursprünglich (also in der Schaltung mit dem Pull-Up und einem bis auf die Unterbrechungen ja dauerhaft hohen Pegel am GPIO) hatte ich ein debounce_delay von 700 eingestellt, obwohl der Cyble ja ein elektronischer Kontakt ist. Wurde hier in dieser Liste mal von einem anderen Benutzer des Cyble so als notwendig dokumentiert. Die Impulse vom Cyble kamen regelmässig (das war nie das Problem) und der vzlogger hat jede „1“ auch an die Datenbank geschickt. Jetzt, mit 3,3V gegen GPIO mit Pull-Down ist letzterer ja, solange kein Impuls eintrifft, auf GND. Damit fiel schonmal der eine (logisch ja falsche) einmalige „Einschaltimpuls“ beim Starten des vzloggers weg. Soweit gut. Allerdings hat der vzlogger nun auch die regelmässig und richtig kommenden „1“en des Cyble zwar im Debug angezeigt, aber nicht mehr an die DB geschickt. Ich habe dann mal testweise das debounce_delay auf 0 gesetzt. Nun sah man plötzlich nicht nur einen Impuls vom Sensor, sondern jedesmal 2, zeitgleich. Das war wohl mal der Grund für das debounce_delay. Der Vzlogger aber hat daraus Power und Impulse gemacht, also wie bei einem E-Zähler, und (entsprechend meiner Config) natürlich nur den Impuls (einen!) geloggt und auch per curl auch an die DB gesendet. Entweder haben Entwickler des Cyble und Programmierer des vzloggers mehr gemein als man denkt – oder vielleicht ist genau dieses Verhalten für das Protokoll als Standard definiert. Auf jeden Fall funktioniert es so. Es scheint dass der Vzlogger eine Impulsmindestlänge für analoge Impulsgeber (Reed) und bei digitalen einen zweifachen Impuls vorraussetzt. Und vielleicht siebt genau das die eventuell ja noch vorhandenen Störimpulse aus, die diese Vorgaben nicht erfüllen… Danke & Gruss, Alex From: volkszaehler-users [mailto:volkszaehler-users-boun...@demo.volkszaehler.org] On Behalf Of Thomas Höpfner Sent: Wednesday, December 04, 2019 4:23 AM To: volkszaehler.org - users Subject: Re: [vz-users] Cyble Sensor an Raspberry - Störimpulse Hi Alex, gute Frage. Genau das soll Verhalten soll mit pull-up oder -down vermieden werden. Wie genau hast du deinen aktiviert? Welche Spannung liegt am GPIO an? Ist I2C sicher deaktiviert? Vielleicht ist der GPIO auch nur ungeeignet. Ich habe folgendes erfolgreich an GPIO 23 getestet: - in vzlogger.conf : "configureGPIO": true, // aktiviert vermutlich den internen pull-down - Optokoppler schaltet von +3.3V auf GPIO Mit freundlichen Grüßen, Thomas -Ursprüngliche Nachricht- Von: r...@nord-com.net Gesendet: Dienstag 3 Dezember 2019 18:52 An: 'volkszaehler.org - users' Betreff: Re: [vz-users] Cyble Sensor an Raspberry - Störimpulse Hmmm, ich habe gerade ein großes Fragezeichen auf meiner Stirn. Aus purem Interesse habe ich mit einem Multimeter in meinem Raspberry herumgemessen. Unter anderem auch ausprobiert, ob eine direkte Verbindung zwischen dem GPIO meiner Wahl und Ground im Vzlogger einen Impuls auslöst. Ja, das funktioniert, wie sollte es auch anders sein. Durch Zufall habe ich dann festgestellt, dass ich ebenso einen Impuls auslöse, wenn ich mit dem Messkabel an den GPIO komme, das andere Ende jedoch in der Luft hängt – ich habe es noch nichtmal mit der Hand berührt. Ist das Gerät wirklich so empfindlich, oder läuft hier etwas ganz falsch? -fragt sich Alex From: volkszaehler-users [mailto:volkszaehler-users-boun...@demo.volkszaehler.org] On Behalf Of Thomas Höpfner Sent: Saturday, November 30, 2019 6:44 PM To: volkszaehler.org - users Subject: Re: [vz-users] Cyble Sensor an Raspberry - Störimpulse Hallo Alex, Zwei Fragen noch: Ich gehe davon aus dass ich weiterhin einen Pull-Up Widerstand benötige, Ja ist der momentane (interne) von 1,8 kOhm an GPIO3 dafür tauglich? Ja So wie ich es verstehe: Niedrigerer Widerstand à höhere Stromstärke Ja à geringere Fehleranfälligkeit für Störimpulse (die ja theorethisch auch auf der vielleicht dann 10cm langen Strecke zwischen Raspberry und Optokoppler einschlagen könnten) ? Nein! Die Verbesserung ist, das an deinen GPIO nur noch eine kurze Antenne ist, die viel weniger Energie einfängt. Theoretisch kann immer noch eine Störung auftreten, dann ist ab