On 29.05.2012 22:22, Boris Cornet wrote:
Dem muss ich ausdrücklich widersprechen. OSMI ist ein grandioses
Hilfsmittel (ich möchte lieber nicht wissen, was du zu dem noch penibleren
keepright meinst).
Keepright ist vom Konzept her wesentlich besser. Man kann Kommentare
erfassen und false positives markieren.
Ich weiß, dass du OSMI vor allem wegen des Anzeigens von sich
berührenden inneren Ringen in Relationen hasst (so schreibst du auf
deiner user-Seite). Aber erstens sagt er ausdrücklich "Warning",
nicht "Error".
Es ist auch als Warnung ein Blödsinn. Touching inner rings sind dezidiert
erlaubt, und damit gehört die Prüfung raus.
Und zum anderen solltest du wissen, dass solche inneren
Ringe zwar problemlos von OSM renderern verarbeitet werden, aber nur
mittels komplizierter Scripts in GIS-Systeme übernommen werden
können.
1.) Das S in GIS heißt bereits System.
2.) Du verwechselst GIS mit PostGIS. Auch OSM ist ein GIS.
3.) So kompliziert ist das nicht.
Und da wir ja bekanntlich nicht für die Renderer mappen, finde
ich eine diesbezügliche Warnung schon für angebracht.
Die Schlussfolgerung ist genau verkehrt.
Der Satz "wir mappen nicht für die Renderer" bedeutet, dass wir uns an
unsere Spezifikationen halten und nicht die Daten so hinbiegen, dass kaputte
Anwendungen damit klarkommen. Das gilt auch für kaputte Migrationsscripts.
Die Rechtfertigung in OSMI lautet: "some software may not allow this". Das
zeigt doch schon, wie absurd die Prüfung ist. Von welcher Software brauchen
wir eine Erlaubnis?
--
Friedrich K. Volkmann http://www.volki.at/
Adr.: Davidgasse 76-80/14/10, 1100 Wien, Austria
_______________________________________________
Talk-at mailing list
Talk-at@openstreetmap.org
http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-at